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Unterinntaler Bote
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Pagina 11 di 12
Data: 31.12.1910
Descrizione fisica: 12
Kelle Leier! Der bevorstehende Jahresabschluß bringt Redaktion und Verlag des „Unterinntaler Bote" in die angenehme Lage, allen Ab- onnenten, Freunden und Lesern unseres Blattes herzlichst danken zu können für das bewiesene lebhafte Interesse, welches sie dem „Unterinntaler Bote" im ver gangenen Jahre so reichlich entgegengebracht haben. Wir sind erfreut, aus zahlreichen Beweisen im Laufe dieses Jahres entnehmen zukönnen, daßdieHaltungdes „Unterinntaler Bote" denWünschen seiner Freunde

Fortentwicklung mitarbeitend und jeden mähren Fortschritt herzlichst begrüßend, für die Erhaltung der Grundlagen unserer Kultur nnd für Wahrheit» Freiheit nnd Recht eintreten. Daß wir nicht allein stehen, hat die stete Zu nahme der Freunde unseres Blattes be wiesen. Sollen wir aber dauernt Einfluß gewinnen und für die Verbreitung unserer Grundsätze erfolgreich wirken können, so gilt es immer mehr Anhänger für das Blatt zu werben. Dies wird umso leichter fallen, als der „Unterinntaler Bote" das einzige

katholische Wochenblatt Deutschtirols ist und eine Reichhaltigkeit besitzt, die den verschiedensten Interessen Rechnung trägt. Unsere Zeit erfordert Taten, auf daher zur wirksamen Förderung und Unter stützung des „Unterinntaler Bote". Die Redaktion und Verwaltung des »»Unterinntaler Kote" Hall, Erzherzog Eugenstraße 12. Dum neuen Jahr. Von Leopold G h e r i. (Nachdruck verboten.) Wenige Tage noch und wieder ist ein Jahr zu Ende, wieder versinkt ein Jahr im Strom der Zeit und kehrt nicht wieder. Wohl

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 07.05.1872
Descrizione fisica: 6
, was des Kaisers ist' , so legt er sich das so auS: Gebt mir ES ist, verehrter „Bote', deinem Korrespondenten wirklich leid, daß die „Tiroler stimmen' sich neulich sei netwegen vom Slerger hinreißen lieben, so kotzengrob zu werden, daß sie, die kaum aus den Windeln heraus sind und erst Ein Höschen zerrissen haben, dich, den achtund- fiinfzigiäbrigen vielerfahrenen würdigen Herrn, einen „alten Gecken' nannten. Man merkt ihnen, den„Stim- men', gleich an, daß sie ein unartiges verwöhntes Kind

gegen den „Boten'. „Wirst er uns (schrei ben sie) wohlgemerkt er — der „Bote', ja wieder vor, daß wir Sympathien für die Hussiten hätten!' und sie erklären dann auf daS, wie sie es zu nennen belieben, „wahrhaft blödsinnige Geschreibsel' deS „Boten', daß daS Hussitenthum weit verderblicher und schlechter ist, als die Grund- sätze deS modernen Liberalismus. „Wenn wir also nicht', fahren sie fort, „mit der staatsrecht lichen Partei des böhmischen Volkes, sondern wenn wir katholische Tiroler und wirklich, wiu

der „Bote' behauptet, mit den Hussiten in Böhmen verbinden würden, so würden wir doch politisch weit klüger handeln und für unser kirchliches Interesse weit besser sorgen, als wenn wir das Programm der Deutsch- liberalen auf unsere Fahne schreiben würden. Wenn die Böhnien, wie der „Bote' behauptet, wirklich Alle Hussiten sind, so rettet uns ihr staatSrechlicheS Prinzip, daS da verlangt, daß jerem Lande seine Selbstständigkeil gewahrt bleiben müsse. Das staatS- rechtliche System des „Boten' aber besteht

Menschen ein „blödsinniges Geschreibsel' so außer Rand und Band bringen kann! Wenn die „N. Tir. Stimmen' den HussitiSmuS weit besser finden, als den moder nen Liberalismus, so ist daS ihre Sache, sie müssen am besten wissen, was ihrer Natur am angemessen sten ist uud was für sie paßt, — der „Bote' hat nichts dagegen einzuwenden! Blos daS wußte der „Bote' bisher nicht, und er ist dafür den „Stimmen' für ihre Belehrung erkenntlich, daß es auch in „reli giöser Beziehung' ritt „staatsrechtliches Sy stem

sein kann, ohne'' daß die Religion darunter leidet, daß eS in allen Ländern mit freien, liberalen Institutionen auch Millionen gute Katholiken gibt, und daß „in religiöser Beziehung' Jnd-sserenti-muS, Atheismus, Materialismus ebenso schlimme Auswüchse sind, wie Fanatismus, Schmäh-, Herrsch- und Verfolgung? sucht der Zeloten, ja häufig erstere Folge der letz teren sind. — Uebrig-n» mögen die,,N. Tir. Stim men' denn doch ihre freche Behauptung, daß der „Bote' es sich zur Aufgabe macht, Tag für Tag alles zusammenzusuchen

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Volksblatt
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Pagina 1 di 6
Data: 04.04.1877
Descrizione fisica: 6
.) Jahrgang. Bozeu, Mittwoch, 4. April. 1877. „Bote', was steht in Sicht? - Bei dem ^evorsteheMn Zusammentritt des Landtags müssen wir einigen Erwägungen Raum geben, in denen wir durch diverse ungeschickte Auslassungen des ^Tiroler Boten' bestärkt werden. ieser träumt nämlich von einem Vorgehen des Landtags nach der von ihm gegebenen Ordre.' Ist er zu diesem Traume berechtigt? ' Ms' man die Auflösung unseres Landtages vornahm, wußte M und Jung, daß der Grund zu dieser Maßregel nur ^n dem Ver halten

der conservativen Landtagsmajorität zu suchen war, welche sich eben gedrängt fühlte dem Machten' Hrn. v. Stremayr's gegenüber dem uralten Landesrechte der Glaubenseinheit auch eine Antwort zu ertheilen. Durste sie das nicht? War das - vielleicht zu grob, „lieber Bote?' Nun, wir wollen über das Meritorische dieser Antwort nicht sprSchek 'u wir behandeln nur die Thatsache. Sie geschah einmal und es Wurde hiebn geltend gemacht/ daß die religiösen' Errungenschaften' vor den materiellen kommen

, wenn auch die Grundsätze des Böten die Ordnung Umkehren und für beide Interessen sehr schlecht sorgen. Wenn du z. B) weißt, lieber Bote, daß das LandtagZkmdget n u r dann erledigt, oder die Etsch ' nur dan n regulirt wird, wenn die katholische Religion nicht durch die Toleranz des Irrthums eine Ein buße erleidet, warum hindert dich dies, o du „materieller Bote', für das Recht der christlichen Religion zu sprechen, die du zu achten vorgiebst? Es sollte doch hier deine Liebe zur Materie den Aus schlag geben

. Indem nun die Regierung die Auflösung vornahm, mußte sie doch hiemit eine Absicht verbinden. Kennst du diese Absicht „Bote'? Sie war keine andere, als von der neuen Landesvertretung nicht das alte Schauspiel erleben zu müssen. Doch, — o Jammer! — es sind die Schauspieler dieselben geblieben. Wenn nun der Grund zu dem vorjährigen Verhalten auch nicht behoben ist, auf was stützest du, „lieber Bote', deine Hoffnungen? Ich frage dich, „Bote', wenn die Ursache, warum du so schlecht schreibst, fortbesteht

, und dein Redactions - Personale dasselbe bleibt, kann man dann annehmen, du werdest deine bisherige Schreibweise aufgeben ? Du kannst es thun, aber damit hast du dann eingestanden, daß du dich früher geirrt hast. (Hast du nun so wenig Erfahrung „Bote', von der conservativen Landtagsmajorität zu verlangen, sie werde zu dir peeeavi sagen?) ' Im „mittelparteilichen' Nebel verlernt man eben jedes Denken, sonst hättest du, „Bote' den Rath ertheilen müssen, so lange aufzu lösen, bis die Qualität des Landtags

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 26
Data: 16.12.1910
Descrizione fisica: 26
, Freitag den 16. Dezember 1910 üit liM W dOlil lies kl, MW des mit sehr reichhaltigem und mannigfaltigem Inhalte versehenen Politischen Wochenblattes Kuftevtaler Bote samt den Beilagen: Hausfreund, Humoristisches — Buntes Allerlei, Gemeinnützige Blätter, Allerlei Mitteilungen für Gewerbe und Handel, Sand' und Haus wirtschaft, nebst einer achtseitigen Beilage reich »Illustriertes Sonntagsblatt. Außerdem bringt das Hauptblatt stets einenzwei- teu, dritten u. auch viertenBogenmitNachrichten. Ein Blatt

, welches nun 61 Jahre ehren voll bestanden, zu den ältesten Blättern des Landes zählt, zu jeder Zeit für das Wohl der Bevölkerung des Tales, des Gewerbe- und Bauernstandes, für die Hebung des Fremden verkehres u. s. w. eingetreten ist und auch fernerhin eintreten wird, empfiehlt sich von selbst und wir freuen uns, daß dies vom lesenden Publikum anerkannt wird, was die von Jahr M Jahr sich steigernde Auflage des Blattes ambesten bezeigt. Der „Puster tat er Bote' bringt stets sehr zu messende Original-Leitartikel

und in jeder Nummer zahlreiche Original-Telegramme über °ie wichtigsten Ereignisse. Der „Pustertaler Bote' bringt das ganze Jahr hindurch zahlreiche Ori ginal-Korrespondenzen aus allen Teilen des Tales. Bei Eintritt außergewöhnlicher Ereignisse werden stets sofort Separatausgabenveranstal- tet oder die Telegramme durch Anschlag bekanntgege- °m, und es hat sich schon oftmals gezeigt, daß der »Pustertaler Bote' den Bewohnern des Tales °le neuesten Ereignisse mitunter 12 bis 24 Stunden vor jedem anderen Blatte

mitteilen konnte. Wir wollen daher unsere Leser mit einer lang ge haltenen Abonnementseinladung nicht ermüden, sondern sagen kurz, daß der „Pustertaler Bote' auch sernerhin m politischer Beziehung auf derselbe» Bahn Wetterwände!» und seiner Devise; „M ittelmaßdie beste Straß' treu bleiben wird. gWir bitten unsere geehrten P. P. Leser unser Wochenblatt in Freundeskreisen gütigst empfehlen zu wollen und ersuchen um rechzeitige Bestellung. Abonnements-Preise: Toko / Ganzjährig 6 Ar. 6<? hl.. Halbjährig

snmeck: i S«r.40hl.,vierteljahrlich1Rr.?0 hl. (ohne Zustellung ins Haus. Wird jdie Zu- ilellung ins Haus gewünscht, so ist die Zustellungs- Swühr vom Abonnenten selbst an den Zeitungs austräger zu zahlen.) 'M» Rit Post- / Ganzjährig 3 Ar., Halbjährig 4 Ar., Vierteljährig s Är. Pränumerationsgelder sind am bequemsten mit Posterlagschein einzusenden. Man abonniert unter der Adresse: s. MM'z AilWMei Brunei!. Die Ministerkrise. (Original-Korrespondenz des „Pustertaler Bote') Wie», 13. Dezember

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 12
Data: 03.01.1890
Descrizione fisica: 12
. — Kruneck. Mit der ersten. Nummer des Jahres 1890 tritt der Pusterthaler Bote den 40. Jahrgang an. Weit über eine Generation hinaus ist der Bote Pusterthals treu und unverfälscht, gemäßigt in jeder Richtung, stets die Interessen des Thales fördernd und zum Nützlichen anregend, Thal auf und Thal ab, Thal ein und Thal aus zu seinen verehrlichen Kunden und Gönnern ge wandelt, und hat Freud und Leid mit den Be wohnern getheilt. Oft und oft konnte unser Bote in schweren Unglücksfällen Milderung in der Noth

bringen, denn ergiebige Spenden der Nächstenliebe füllten seinen Sammelkasten für Unglückliche. Der Bote vermied, wo er nur konnte, feind selige Berichte, persönliche Gehässigkeiten und derlei Produkte, welche hie und da aus dem sozialen Leben hervorgehen, der Oeffentlichkeit Preis zu geben. Der Pust. Bote blieb ferner stets dem Prinzipe trrv, nicht einzelnen Theilen, fondern dem ganzen Thale zu dienen und was in seinem Bereiche lag, nützlich zu sein. Vierzig Jahre ununterbrochen in diefer Rich tung

und mächtig drohenden Reichs gefahren gegenüber zu sein, den Völkern aufer legen mußte. So sind in den letzten vier Dezenien mehr schlimme als gute Zeiten vorübergegangen und darum wünschen wir, es mögen nun Jahre kommen, welche uns Glück und Segen bringen und den gesunkenen Wohlstand Pusterthals wie der mehr und mehr heben. Dem Pusterthaler Bote aber möge wie bis her keine Thüre verschlossen bleiben, der Bote ist ein Kind des Thales er gehört den Bewoh nern desselben — möge er auch in Zukunft überall

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Lienzer Zeitung
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Pagina 32 di 34
Data: 13.02.1915
Descrizione fisica: 34
.), V. Roßkopf (Bolksbl. Kriegshaber), T. Seifert (Rot, talbote), Frau S. Schwenzer (Feudenheimer Ztg.), K. Kamm (Bote vom Kappelb.), F. Hinde lang (Jll. Bayr. Rundschau), A. Schramm (Der Polier), Flau S. Spindler (Stützerbcicher Ztg.), A, vunstock (Treffurt» Nachr.), A. Brugger (Lberbad. Bolksztg.), H. Schauenburg (Mülheimer Lokal-Anz.), Berta Zielke (Nie- derbronner Kantonalbl.), C. Bremer (Gröninger Ztg.), W. M icdel l Freie Meinung), Marg. Kempf (Deutsche Grenzwacht), K. Tiedge (Anzeiger Seehausen), Thea

auch wieder nicht zuviel. Wer viel geht, wird Durch Auslosung gewinnen je einen Bund Zigarren: M. Grötzinger, 2. b. J.-R. — I. Blumenschein, Res.-R- III (Stockacher Tagbl.) — R. Kehrer, Res -R. 107 (Thumer Tagl.) — K. Hanusch, J.-R. 103 — R. Zinßner, 16. Res.- Fußart.-R. (Westl. Kriegsfeld) — Ober-Art. Maat F. Merz (Helgoland) — R. Kaiser, San^ K^mp. (Stadt- u, Land-Ztg. Ealbe) — A. Svreigl, 4 b. J.-R. (Fuchstaler Bote) — H. Kowalenski, S. M. S. Heimdall (Bote a. d. Muldental) — I. Popp, Lazarett (Äuerbacher Ztg

.) — Gefr. Kießling, Lazarett (Burger Neueste Nachr.) — Res. Mahru, Lazaiett (Lin dauer Tagbl.) — Wehrm. Salamon, Lazarett (Main-Nidda-Bote) — Schütze d. Res. Ernst Arnold (Oberbad. VolkSztg.) — Wehrm. Nießen (Ostdeutsche Tagesztg.) — Kriegsfreiw. A. Knospe (Singener Nachr.) — B. Otfelmayer, Res. (Soltauer Nachr.) — Gefr. d. Res. Tasche Vereinslazarett Dremmen (Aachen) — Ersatzres. W. Belger, Lazar. Schleswig — Res. F. Schwarz, Ers.-R. III (Fideler Pforzheimer) — W. Staiger, Bahnbosschutzwache (Singener

Nachr.) — Wehrm. I. Jester, 8. b. Landw.-J. R. — Gefr. G. Seitz, Lazarett Lindau. Lehrer (Chiemgau-Ztg.), K, Kommnick (Tapiauer Anz.), K Müller (Bote a. d. Muldenthale), H. Nagel (Lindauer Tagbl.), Frau Kfm. Hentrics (Altmärke. Tagbl.), Cl. Flach (Trlebeser Ztg.), Fr. Klumpp (Alltägl. Rundschau Zuffenhausen), Anna Jger (Auerbacher Ztg.), Frau G. Keller (Seesener Beobachter), Chr. Weigaud (Schwarzenbacher Amtsbl.), Gg. Pöpplen (Alb-u. Filstalbote), Fr. Künzi (Schwei zer Union), R. Morawetz (Allg. Anz

(Pasinger Ztg.), Frau C. Bastian (Schwarzwälder-Bil- linger Tagbl.), Helm. Arenbeck (Stadt- u. Land-Ztg. Calbe), Martha Stünz (Zeitung für Gommern), P. Schwarz (Südd. Friseur-Zta.), Lor. Hundseder, Sergeant (Landsberger Tagbl.). Hrostpreise erhalle«: I. Kolb (Jll. Bayr. Rundsch.), I. Kohlhauf, Kooperator (Tö z. Kurier), W. Haggenmüller (Wö- rishofener Rundschau), Dora Mayr (Höchstädter Ztg.), R. Beyer (Thumer Tagebl), Anna Holl (Krumbacher Bote), Frau A. Pfau (Osterfelder Ztg.), A. Herbst (Soltauer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 08.01.1873
Descrizione fisica: 6
fl., 6. „ „ „ ., Stumm . . 200 fl. allergnädigst zu spenden geruht. Oesterreich. Innsbruck, 7.Jän. Es ist nicht unsere Sache, mit den „Tir. Stimmen' zu polemisiren, aber der in diesem Blatte erschienene Artikel v. 4. d. M. mit der Ueberschrist: „Der Bote — ein preußisches Amtsblatt,' ist von der Art, daß er unmöglich «hne Antwort bleiben kann. Zu den in jenem Artikel dem „Boten- in'S Gesicht geschleuderten Insulte» stillschweigen, wüßte als Feigheit und Cha rakterlosigkeit gelten. Man könnte vielleicht zur Ent

hinzunehmen. — Der ,^Böte' also soll nach jenem wahnwitzigen al» perfiden Gewäsche i» den St.' zu seinem Programme haben: „Fanali- echter Paß gegen Piu» IX. in kirchlicher und Lieb- Sugrlrt wit Bl»marck in politischer BeMung.« (t !) Und. warum? Weil er. der „Bote', in der letzten Nummer des vorigen Jahrgang» ein Telegramm des Correspondenz-Büreau brachte, da» auszugsweise einen Artikel der „Nordd. A. Z.- über die jüngste Allokution de» hl. Vaters enthielt. Wohlgemerkl! diese» Telegramm haben alle größer

» Tagesblätter, auch die s. g. „gutgesinnten' veröffentlicht! Denn man ist eben mit Recht der Meinung, daß die Aeuße rungen des genannten preußischen Regierungsblattes nicht unbeachtet bleiben dürfen und daß daher die Journale davon Notiz nehmen sollen. Der .Bote' hat nun. wie gesagt, gleich so vielen andern Blät tern, obige» Telegramm ebenfalls mitgetheilt, und da» ist nun, wie der Arlikeischreiber in den „Tir. St.' in die Welt hinausschreit, beim „Boten' — aber nur bei ihm — ein so ungeheure» Verbrechen

, daß es völlig einem „fanatischen Haß gegen. PiuS IX. und Liebäugeln mit viSmarck' gleichsieht. Weil der „Bote' dieses Telegramm abgedruckt hat, deßwegen gehl er „Arm in Arm mit BiSmarck' — sagt der Artikelschreiber in den „T. St.' — und ist mit Einem Worte ein „preußisches Amtsblatt' geworden. Wahrlich, man möchte glauben, daß wir in der Zeit des tollsten Carneval» leben, wenn man solche An klagen lieSt l Weil der „Bote' dieses Telegramm „ohne alle Bemerkung' veröffentlicht hat, deßwegen ist er vollständig

damit einverstanden, wie unS wieder jener Artikelschreiber weismachen will. Welche Logik! Wenn also ein Journal einen Unglücksfall z. B. eine Ueberschwemmung.oder FeuerSbrunst, oder ein stotlgefundeneS Verbrechen, z. B. eine Mord that, meldet, „ohne alle Bemerkung,' so beweist es dadurch haarklein, daß es mit Alledem vollständig einverstanden ist! Der „Bote' ist allerdings nicht gewohnt, die Berichte aus andern Blättern, die er mittheilt, mit so weisen Bemerkungen zu begleiten, wie es gewisse Blätter zu thun

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Volksblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 11.08.1875
Descrizione fisica: 6
. Um die Druckkosten zu decken, wäre es freilich sehr erwünscht, daß manche Hochw. Herren für ihre Privat bibliothek das Werk anschaffen möchten. Die Hochw. Herren Dekane oder Pfarrer werden ohne Zweifel so gütig sein, die Beträge ihres betreffenden Bezirkes anherzusenden an die Vorstehung des christlichen Kunstvereines. Bruneck. (Nach den Wahlen.) So ist cs also dennoch geschehen, was der „Pustertha^er Bote' als ein blaues Wunder sür unmöglich gehalten — im 3. Wahlkörper find alle vier Kandidaten

, der doch trotz aller Wahlrechtsverkünstlung am ehesten das Volk repräsen- ^i, deutlich sich ausgesprochen, der gesunde Sinn des Volkes bereitete allen vier liberalen Kandidaten einen ganz unerwarteten Durchfall! Der „Pusterthaler Bote' ist durch obiges Wahlergebnis bedeutend lu seiner Lebensweisheit gestört worden und mit sichtlicher Selbstüber- ^uidung würgt er die bittere Pille hinunter, erstaunt, daß nicht alle Bürger Brunecks aus sein? Belehrung hin den liberalen Kandidaten Zum Siege verholsen

. . Ja es hätte wenig gefehlt, so wäre gar der 'Bote- Mst des Sitzes in Brunecks Gemeindevertretung beraubt geblieben. Aber von diesem Verhängniß, wie er selbst zu glauben die ^kcheidenheit hat, wurde Bruneck durch den ersten Wahlkörper befreit. . an änderte noch in elfter Stunde die Kandidatenliste und wählte ^ nur 3 konservative Stimmberechtigte unter 18 Wählern waren) k liberalen Kandidaten Josef Mehr, Johann Mahl, Fr. v. Vintler 'b Dr. Jodok Meusburger; ferner Josef Kofler und Johann Tink- ^user

zu Ersatzmännern. Wohl möchte man bei diesem Ergebniß neu- ?!^g fragen, ob der erste Wahlkörper wirklich glaube, — dies seien ^ Männer, der durch liberale.Wirthschaft zerrütteten Gemeinde ^ > aufzuhelfen? Wohl mag ein und anderer dieser Männer „mit Leitung her Gemeinde-Angelegenheiten schon vertraut.sein', (wie der Pusterer Bote betont), ja vielleicht sogar in einem allzu vertrauten Verhältnisse zur Gemeinde gestanden haben, — aber es ist immerhin ein Denkmal liberaler Logik, wenn das Wahlkomit6 zuerst

mit den Gemeindegeldern han deln würde. Allein man mußte ja den Conservativen im 3. Wahl körper zum Trotz im ersten die ärgsten Gegner aufstellen. Nun, diese Freude sei den Herren gegönnt,, — es wird schon gesorgt werden, daß sie keine zu hohen Sprünge machen und der Pusterer Bote findet vielleicht Gelegenheit sich zu überzeugen, daß die Tage vorüber sind, wo man dem Grundsatze huldigte:. Der Gemeindeausschuß hat nur zu schaffen und das Volk nur zu zahlen und zu schweigen. Uebri- gens dürften die Enthüllungen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 18.01.1873
Descrizione fisica: 8
wird, und sollte die Regierung sie auch mit den weitgehendsten Zugeständnissen ködern wollen. Dank des Zu wachses aus Seite Smolka werde nicht mehr die traurige Halbheit von Einst aufgeführt. l halten die Monarchie und wehe den Fürsten, die ihre Throne auf das Volk („p!ede°, Pöbel) stützen!' Daran knüpft der „Bote' die Bemerkung: „Da haben die „Tir. Stimmen' immer so viel mit dem tirolischen Bauernstande geflunkert, und nun hören wir aus dem Munde des Papstes selbst, daß nur Geistlichkeit und Adel die Monarchie halten

! merkt es euch: diese Worte des Papstes bezieht der „Bote' auf euch!) — Eine doppelte Lüge steckt also in dem Berichte des „Boten:' Das entscheidende Wort „nur' ist hineingelogen und anstatt „ungläu biger und religionsfeindlicher Pöbel' ist einfach „Volk' gesetzt. Der „Bote' citirt den „OLservatore romano'! Hätte er die „Nene sreche Presse' citirt, dann wäre er der Wahrheit näher ge kommen. O du— katholischer „Bote'!! Doch des „Boten' Theologie (!) muß bei dieser Gelegenheit auch glänzen. Er citirt

benützt. Auch wurde am gleichen Orte vor einigen Monaten ein Verbrechen gegen die Sitt lichkeit imH Gotteshause verübt. Eine Strafe von 6 fl. (!) erreichte den Uebelthäter. Im Uebrigen haben unsere Staatsanwälte darauf zu sehen, die Ehre der Beamten, welche jetzt vielfach an der Ehren- Stammbaum bekannt.' Dann sragt der „Bote' mit läppisch-pfiffiger, sarkastisch sein sollender Theologenmiene: „wie etwa Christus'es an gefangen habe, einen Geburtsadel zu lieben in einem Lande, wo es keinen folchen

^ab?' — Da will der „Bote' also gar in der Theologie — den Papst meistern! Ha ha ha! Uebrigens ist auch diese Stelle aus dem Munde des hl. Vaters, im „Boten verdreht. Nirgends ist gesagt/daß der Erlöser die Aristokratie seiner Zeit liebte, sondern den Adel überhaupt; und es wird dies daraus gefolgert, daß der Herr selbst von königlich davidischem Geschlechte abstammen wollte und im Evangelinm seinen Stammbaum auf David und Abraham zurückgeführt wird. In den Ansprachen des Papstes findet sich der „Bote' freilich

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 07.04.1877
Descrizione fisica: 12
haben jüngsthin/ in der höchst wichtigen Schulfrage an den „Tiroler Boten' und. an allesblinden„Schulenthusiasten' diesbezüglich sehr beherzigenswerthe Fragen gestellt und zur Beantwortung dieser Fragen aufgefordert. - . Wie es aber scheint, hat der „Bote' und sein werthes Publikum das Nachdenken über diese Fragen noch nicht beendet, — denn «och immer herrscht Schweigen. - 7 i Schreiber dieser Zeilen, möchte dem „Boten' und seinem offi ziellen Publikum in ^ Schulangelegenheiten weiteres

werden. Man vermuthet, der Brand sei durch den Kamin entstanden. -l i Aus Südtirol. (Eine lockende-Preisaufgabe für den amtlichen k. k. „Tiroler Boten'.)'Löblicher amt licher k. k. „Tiroler Bote'! Entschuldige, daß ich Dich auf einen Mgenblick in Deinen wichtigen amtlichen und nichtamtlichen Ge schäften zu stören so frei bin. Als caMtio devevolentiao schicke ich voraus, daß ich zu Deinen fleißigen Lesern zähle, was Dir be weisen wird, daß ich doch ein gutes Stück von Bildung mein eigen nenne, trotz „Volksblatt

', dessen bildungsfeindlichen Einfluß auch mich Dein Helles k. k. Gaslicht ja gewiß zu paralisiren vermag. Ver ehrlicher k. k. amtlicher „Tiroler Bote' ! Ich Möchte Dir eine Preis aufgabe stellen, und zwar, wie Du gleich sehen wirst, eine sür Dich sehr anziehende. Es ist Dein sehnlichstes Mühen und Streben, aller Welt zu zeigen, welch ein — dorribüe View! — schrecklicher Mensch dieser „Herr Jehly' sei. Ich will nun nicht blos Deinen liebens würdigen Behauptungen über Jehly und die „T. Stimmen' Glauben schenken

, sondern sogar gegen Jehly Dein treuer Kampfgenosse werden — das sei der Preis, wenn Du die Aufgabe lösest, die ich Dir stelle. Und worin besteht diese Ausgabe? Liefere mir nur durch wörtliche Zitate den Beweis, daß so viel Gemeinheit und pöbelhaftes Geschimps, als Du, o k. k. amtlicher „Bote' auf einer einzigen Seite zusammenhäufest, in einem ganzen Jahrgang der „T. Stimmen' aufzufinden ist. Das wird Dir gewiß unaus sprechlich leicht werden, nachdem Dir schon lang so schauderlich die grauen Haare zu Berge

habe. Ich wähle nicht eine Seite aus Deinem letzten Briefe Reineke Fuchsens an Zobel; es gäbe zwar auch dort reichliche Aus beute; doch mag ich zu meinem Zwecke kein „Eingesendet', sondern ziehe eine Seite vor, auf welcher Du, löblicher k. k. „Tiroler Bote', vollkommen verantwortlich bist. Ich wähle die dritte Seite aus Deiner Nr. 75, oder S. 591 dieses Jahrgangs. Um Dir die Lösung der ohnehin so leichten Aufgabe noch mehr zu erleichtern, erlaubst Du wohl, daß ich aus besagter Seite eine kleine Blumenlese

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