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Brixener Chronik
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Pagina 9 di 10
Data: 04.07.1890
Descrizione fisica: 10
MeiLcige zu Mr. 27 der „WriXsner GHroniK'. Der „Pusterihaler Bote« sogar ein guler Katholik! Von der Ri e n z, 28. Jnni. Ich habe mir vor einiger Zeit die Freiheit genommen, in Kr „Bnxmer Chronik' (Nr. 24 vom 13. Juni) die freilich un bescheidene Anfrage zu stellen, ob der „Pusterthaler Bote' ein katholisches Blatt sei. Es waren mir eben Zweifel hierüber auf gestiegen; und wer meinen Artikel aufmerksam gelesen hat, der, glaube ich, hat es nicht einmal beim Zweifeln belassen

, sondern bei sich frischweg erklärt: „Nein, ein Blatt, das solche Sachen schreibt, ist kein katholisches Blatt.' Ich habe natürlich mit Spannung gewartet, ms der „Bote' selbst zu meiner Frage denken und sagen wird. H warte nun schon zwei Wochen, für die Redaction jedenfalls Zeit genug, um sich fogar vom „Originalpolitiker' in Wien Schützen hilfe zu erbitten. Aber auf allen Wipfeln ist Ruh'. Einen leisen Hauch nur spurest Du! Dieser Hauch ist dem „Boten' in der Abonnement- Einladung (Nr. 26 vom 27. Juni, Seite 104

) entschlüpft. Dort heißt es nämlich: „Wir werden grundsätzlich unsere Nicht einmischung in religiös-politischen Fragen auch fernerhin beibehalten und trotz vielfach erBeeinträchtigung unseres seit 40 Jahren bestehenden und reell geführten Geschäftes stets nur trachten, für das Wohl unseres Thales mitzuwirken.' Eine gewiß sehr bescheidene Antwort auf meine unbescheidene Frage! Der „Bote' mischt sich in religiös-politische Fragen nicht ein. Wahrscheinlich fühlt er sich zu schwach dazu. Wenn dem wirklich

so ist, so steigen mir aber ein paar Bedenken auf: Der „Bote' nennt sich selbst „politisches Local- und Provinzial- blatt'. Wie reimt sich denn dazu, daß das politische Blatt in religiös-politische Fragen sich nicht einmischen will? Der „Bote' ist zwar 40 Jahre alt — ein respectables Alter — aber dennoch ist er wenigstens 50 Jahre zurück, wenn er meint, in unserer Zeit sei es möglich, Politik zu treiben, ohne in religiös politische Fragen sich einzumischen. Ein weiteres Bedenken: Der „Bote' mischt sich grund

sätzlich in religiös-politische Fragen nicht ein, schreibt aber wacker gegen die katholischeSchule und gegen die weltliche Herrschaft des Papstes. Wenn der „Bote' wirklich glaubt, dies seien keine religiös-politischen Fragen, so verdient er, ein Ein faltspinsel genannt zu werden. Da er aber eine so unsanfte Titulatur gewiß mit Entrüstung zurückweist, so bleibt nur das Andere übrig. Der „Pusterthaler Bote' spielt den Heuchler. In der einen Nummer will er mit bescheidener Miene die Pusterthaler Bauern

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Der Bote für Tirol
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Pagina 13 di 14
Data: 14.01.1888
Descrizione fisica: 14
LK^tra-Beilage „Bote für Tirol Tirolisch -vorarlbergische Bibliographie. XIV. (IV. Quartal. October, November, December 1837.) (Schluss.) II. Kirchengeschichte. 37) Die Heiligen Columban üni)Äallüs, Glaubens- boten Vorarlbergs. In: „ Vorarlb. Schreibkalender Jg. 1333. S. 17—26. 83) Druffel v. Aoitumkiiita l'riiloiitiiia. Beiträge zur Geschichte des Concils von Trient. Heft III. München. 4<>. (Akad. der Wissensch.) S. 265—400. (Enthält die Zeit vom Jänner und Februar 1546) 39) Maurenbrecher Wilh

. S. 73—150. . . , 99) Schmidt Alois R- Rückeriunerungen an den Haller Salzberg aus dem gegenwärtigen Jahr hundert. In: „Bote f. Tirol.' Jg. 1837. Nr. 224 ff. und 271 u. 272. 100 Mach E. Bericht über den III. österr. Weinbau-Congress in Bozen vom 20.—24. Sept. 1389. Bozen. 1837. 8° 324 S. 101) Bericht über die Thätigkeit der I. Sektion des Landescnlturrathes für Tirol pro 1886/37. Jnnsbr. (Vereinsbnchdr.) 3'. 102) Die Wirts-Ordnung in Brnneck 1795. In: „Pusterthaler Bote.' Jg. 1837. Nr. 49. (Bei blatt

). 103) Von der Vorarlberger Landes-Aus- stellung in Bregenz. In: „Wochenblatt für Bau- kunoe'. Jg. 1837. Nr 86. VI. Archäologisches und Kunsthistorisches. 104) Mazeqger Dr. B. Römerfnnde in Obermais bei Äieran und die alte Maja Veste. 2. Aufl. Meran (Pötzelberger) 1837. 8°. 35 S. 105) Neue RLmer fünde in Obermais. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1837. Nr. 262. 106) Lampi I/. rornano presso Lies, 'I'routa (^lariotti) 1887. 3<> 7 i>az;. 107) Wieser Fr. N. v. Germanischer Grab fund von Trient

. In: „Zeitschrift des Ferd.' Jg. 1887. S. 267—274. «nd Vorarlberg Otr. RR. 108) Die , St- Peterskirche in Cembra. In: „Mittheilungen der k. k. Centralcommission.' Jg. 1837. S. VVXXIII. . - 109) Meng hin Alois. Neuentdeckte Wand malereien des Mittelalters. I. St. Nikolaus,,in Gsrill bei Tisens. II. St. Jacob in Grissian bei Tisens. In: „Bote für Tirol'. Jg. 1837. Nr, 262 ff. i 110) Sem pe r Hans. Ein Werk Michael Pachers von. Bruneck- In: „Zeitschr. des Ferd.' Jg. 1887. S. 275-^76. 111) Wal d st e i n Ernst Karl

Volksblatt'. Jg. 1837. Nr. 95 (Beilage). 123) I. Schell. — Nadics P. v. Ein Tiroler als Großindustrieller nnd Stifter in Krain 1678— 1715. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1837. Nr. 259. 129) G. Schercr. — Heyret M. Der Prediger Georg Scherer. In: „Montags-Nevue'. Jg. 1837 Nr. 46. 130) L. Schnell. — Prem, S. M. Ludw. v. Schnell. In: „Allg. Ztg ' (Beilage). Jg. 1837. Nr. 235 und 290. 131) Jos. Streiter. — Aus meinen Lehr jahren. In: „Meraner Ztg.' Jg 1837. Nr. 135. 132) <Zirc»I. 1nrtu>rotit,i. — Huattro lottcrr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 10.07.1888
Descrizione fisica: 8
und Jochraute. In: „Tiroler Fremden blatt'. Jg. 1388. Sir. 17. 4)»Dalla Torre K- W. v. Eine Einwanderung des Steppenhuhnes (L^rrksxtcs x!>,raäoxus) in Sicht. In: „Bote für Tirol'. Jg. 1888. Nr. 104. „Meraner Ztg.' Jg. 1883. Nr. 7». 5) liusin, ?aolo. 1^^ ^Ilzteorologil» ssl?rontiQ0. In: «lögt! alpinistiJg. 1836/37 S. 150. 6) Höffinger. Nord- und Ostföhn, beobachtet a. d. meteorologischen Station Austria—Gries bei Bozen am S-, 10., 12-, 13., 23. und 24. Jänner 1888. In: „Meteorolog- Zeitschrift.' Jg. 5. Heft

5. 7) Hörmann Ludw. v. Lawinen. In: „Bote sur Tirol'. Jg. 188S. Nr. 85 u. 87. „Äierancc Ztg.' Jg. 1S83. Sir. 51 ff. II. Landesbeschreibung (einschließlich Ethnographisches und Statistisches), a) Allgemeines. 8) FreiSauff v. Neudegg, Rudolf. Das Salzkammer gut, Salzburg und Tirol. Praktisches Handbuch für Reisende. 16. Aufl. neu bearb. M- 2 Karten u. 1 Plan. Von „Grievens Reisebibliothek' Nr. 20. 245 S. 3) Schneller Christian. Neue Untersuchungen über den Ortsnamen Igels und andere tirolische Ortsnamen

- In: „Bote sür Tirol und Vorarlberg'. Jg. 1883. Sir. 126 ff. 10) Schmitt Th. Die Bevölkerung von Tirol. In: „Oesterr. Touristenzeitg.' Jg. 1L37. (VII) S. 253, 265 und 277. 11) Hörinann Ludw. v. Volksthümliche Frühlings- feier in den Alpen. In: „Wiener Ztg.' Jg. 1838. Sir. 133. 12) Bronn er Fr. I. Ein Schuhplattltanz vor Gericht. In: „Tiroler Fremvenblatt.' Jg. 1833. Sir. 25 sf. tZ) Ueber Bergführerwesen und den Fremdenverkehr in Tirol und Vorarlberg. In: „Bote für Tirol'. Jg. Z383- Nr. 33 fs. 14) Malten

. Toüristenzeitung'. Jg. 1887. Sir. 7. 1ö) Jung, I. Bei den Zillerthalern in Preuszisch-Schlesien In:'„Bote sür Tirol'. Jg. 1883. Sir. 145- 20) Ein Ausflug nach Maria Larch bei Terfcns. In- „Si. Tiroler Stimmen'. Jg. 1833. Nr. 120. 21) Pichler Adolf. Nach Schwaz. In: „tiroler Fremdenblatt'. Jg. 1833. Sir.' 22 ff. 22) Koch v. Berneck. Innsbruck und Umg buug- Mit 13 Jllustr. und 1 Plan. Zürich. (Cäsar Schmidt) 48 S. Aus „Städte-Bilder und Landschaften aus aller Welt'. Nr. 51- 23) Führer durch Innsbruck. Mit Plan

der Stadt, *) S. X V. in Nr. 115, Jhrg. 1883 des , Bote' D. R. Umgebungskarte» Karte von Tirol und Eisenbahnkarte. 4. Aufl. gr. 16» (1k S ) Würzburg. (Wördl) 1338. 24) Gsaller Karl. Gipfel und Bergtouren um Inns bruck im 16. Jahrh. In: „Bote sür Tirol ' Jg. 1883. Nr. 113. 25) M. H. Aus dem Mittelgebirge. In: „Ober- innthaler Wochenblatt.' Jg. 1338. Sir. 10 ff. 26) Im st und seine Umgebung. Ausflüge, Hochtouren und.Uebergänge. Mit 1 Karte und 3 Abbildungen.. Heraus/ gegeben von der Section Jmst

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Reuttener Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 22.07.1932
Descrizione fisica: 4
und die der Außerferner Bote wöchentlich zweimal wiederkaut. Natürlich haben die vielen Ver hetzungen unter den Ärmsten fruchtbaren Boden gefunden und mit der Ruhe der sonst vernünftig denkenden Leute war es dahin. Die an der Versammlung teilnehmenden Gemeinderäte beruhigten die Versammelten und versicher ten ihnen ihre Forderungen und Wünsche nach Tunlich keit zu vertreten. Bestimmt ist das Los der Arbeitslosen ein trauriges. Aber wie soll mit den leeren Kassen und mit den vielen Schulden, die Dr. Stern der Gemeinde

der Mannschaft und wurde leider in der zweiten Halbzeit auseinandergerissen. Am Sonntag spielt die Mannschaft des F. C. Sont hofen, Allgäu, die von den Allgäuer Vereinen als führend gilt und dürfte daher guter Sport zu erwarten sein. (Zahnstein entfernen) kann nur Ihr Zahnarzt. Zahnstein verhütet der regelmäßige Gebrauch von Chlorodont-Zahnpaste. Tube S. — . 90 . Warum das ? Der Außerferner Bote scheint den Zweck seines Bestehens nur mehr darin zu finden, die kleinlichsten Gründe auszunützen

der Autounternehmungen, stattgegeben hätte, würde man wohl vom Magistratsgebäude überhaupt nichts mehr sehen und es schließlich mit einer Plakatierungstafel ver wechseln. Weil eben alle Ansuchen der Einheimischen aus prinzipiellen Gründen abgelehnt werden mußten, konnte man doch nicht beim Füffener Postamt eine Aus nahme machen. In Außerfern bestehen viele Autounter- nehmungen, glaubt der Außferner Bote nicht, daß sie dann das gleiche Recht verlangen wie es den Füffenern ngeräumt worden wäre? Breitenwang. Am Montag

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 12
Data: 03.01.1890
Descrizione fisica: 12
. — Kruneck. Mit der ersten. Nummer des Jahres 1890 tritt der Pusterthaler Bote den 40. Jahrgang an. Weit über eine Generation hinaus ist der Bote Pusterthals treu und unverfälscht, gemäßigt in jeder Richtung, stets die Interessen des Thales fördernd und zum Nützlichen anregend, Thal auf und Thal ab, Thal ein und Thal aus zu seinen verehrlichen Kunden und Gönnern ge wandelt, und hat Freud und Leid mit den Be wohnern getheilt. Oft und oft konnte unser Bote in schweren Unglücksfällen Milderung in der Noth

bringen, denn ergiebige Spenden der Nächstenliebe füllten seinen Sammelkasten für Unglückliche. Der Bote vermied, wo er nur konnte, feind selige Berichte, persönliche Gehässigkeiten und derlei Produkte, welche hie und da aus dem sozialen Leben hervorgehen, der Oeffentlichkeit Preis zu geben. Der Pust. Bote blieb ferner stets dem Prinzipe trrv, nicht einzelnen Theilen, fondern dem ganzen Thale zu dienen und was in seinem Bereiche lag, nützlich zu sein. Vierzig Jahre ununterbrochen in diefer Rich tung

und mächtig drohenden Reichs gefahren gegenüber zu sein, den Völkern aufer legen mußte. So sind in den letzten vier Dezenien mehr schlimme als gute Zeiten vorübergegangen und darum wünschen wir, es mögen nun Jahre kommen, welche uns Glück und Segen bringen und den gesunkenen Wohlstand Pusterthals wie der mehr und mehr heben. Dem Pusterthaler Bote aber möge wie bis her keine Thüre verschlossen bleiben, der Bote ist ein Kind des Thales er gehört den Bewoh nern desselben — möge er auch in Zukunft überall

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 13.01.1888
Descrizione fisica: 8
von Meran. (Auch unter dem Titel: „Flora v. Meran'). Meran (Pötzelberger) 55 S. 7) Artzt. Zur Flora von Schlnderbach in Süd tirol. In: „Deutsche botanische Monatsschrift.' Jg. V (1837). Nr. 7. 8)Dalla Torre Karl Dr. v. Die zoolog. Literatur von Tirol n. Vorarlberg (bis incl. 1385) Schluss. In: „Zeitschrift des Ferdinandeums.' Jg. 1837. S. 2l5 ff. 9) Dalla Torre Karl Dr. v. Die SSuge- thierfanna von Tirol n. Vorarlberg. In: „Bote für Tirol'. Jg 1887. Nr. 233 sf. 10) Dalla Torre Karl Dr- v. Was fehlt

(Weger) 1837. 14) Schmitt Th. Die Bevölkerung von Tirol. In: „Oesterr. Touristeuztg.' Jg. 1387. Heft 22 ff. 15) Wolf Karl. Weun der Bauer krank ist. In: ..Bote für Tirol'. Jg. 1337. Nr. 255. 16) Schuler Dr. E. Der Tiroler Bauer bei Gericht oder bei Behörden überhaupt. In: „Bote für Tirol'. Jg. 1387. Nr. 279. 17) Hörmann Lnw. v. Adventlieder in den Alpen. In: „Wiener Ztg.' Jg. 1337. Nr. 234. 13) Wolf Karl. Aus dem Tiroler Leben. I. Bei den Kärrnern. In: „Meraner Ztg.' Jg. 1887. Nr. 147 ff. 19) Lechner

Dr. Karl. Romanische Familien namen Tirols. In: „Bote für Tirol'. Jg. 1337. Nr. 265 ff. K. Besonderes. 1) Nordtirol. 20) Aus dem Paznaun. (Jllustr.) In: „Oesterr. Touristeuztg.' Jg. 1837. Nr. 22. «) XIII. 3.. Quartal, siehe in Nr. 244, 24S und 246 deS Jahrganges 1337 dcS „Bote'. D. N. 21) Heß H. Parseyerspitze. In: Oesterr. Alpen- ztg.' Jg. 1837. Sir. 232. 22) Malten B-H. DasOetzthal. In: „Tiroler Fremdenblatt'. Jg. 1837. Nr. 44 ff. 23) Hcß H. u. L. Purtscheller. Touren in der Stubaier

. 53) Menghin Alois. Hochnaturns. In: „Jllustr. Bozncr HauSkalender.' Jg. 1833. S. 70. 54) Schloss Rnnkclstcin. V. G. R. In: „Tiroler Fremdenblatt'. Jg. 1337. Nr. 43 ff. 55) Menghin Alois. Die Ruine Festenstein. (M. Bild.) In: „Deutscher Hausschatz'. Jg. 1888. Nr. 1. S. 23 u. 24. 56) Wolf Karl. Der Burggräfler bei der Mahlzeit. Ju: „Bote für Tirol'. Jg. 1387. Nr. 277 ff. 57) Wolf Karl. 'S Stulfer Jörgele af der Köglbahu iu der Stotta. (Passeirerdialect). Ju: „Meraner Ztg.' Jg. 1887. Nr. 136. 4) Italienisch

und Kriegsgeschichte. 73) Heyl H. A. Ueber unsere vaterl. Archive. In: „Bote für Tirol'. Jg. 1387. Nr. 227 ff. 74) I voec-lii ckooumLiiti tlvl ^1'rvntillcz. In: , Voce oattolioaJg. 1837. Nr. 130 ff. 75) Czörnig Karl Freih. v Die vordere Graf schaft Görz im Pusterthalc. Mit Rücksicht auf die Geschichte des Pusterthales im Mittelalter. In: ..Zeitschrist des Ferd.' Jg. 1337. S. 152—185. 76) Brandts Anton Gf. Die Vogtei der Pfarre Lana, ein mehr als 400 jähriger Streit zwischen dem dentschen Ritter- Orden nnd

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 28.02.1885
Descrizione fisica: 12
, doch genug um die alte Lehre zu erhärten: Wage es Niemand, auf Verbesserung arcadisiier Zustände antragen zu wollen, denn Arkadiens Zustände sind — unverbesserlich. Bruncck, 25. Febr. (Abfertigung.) Nach einigem Zögern hat sich nun auch unser Hr. „Bote' in die Rüstung geworfen, um für das Schmerzenskind unserer Stadtväter, die neue Wasserleitung, ins Feld zu ziehen. I» seiner letzten Nummer nimmt er zuerst Notiz vom kursirenden Protest nnd nennt die Unterzeichner „fügsame Bürger', (hätte er besser gesagt

unfügsame) und spricht später dem selben als Frühgeburt schon vorhinein allen Erfolg ab, (wäre freilich angenehmer) und wie ein Bismarck nicht einmal von ganz Europa, umsvweniger von seinem widerspenstigen Reichs tag sich etwas vorschreiben läßt, so können sich auch aus Aehnliches die Brunecker Bürger ihrer allmächtigen (?) Ausschußmajorität gegenüber gefaßt machen, wenrl es so ginge, wie es der „Bote' unzweidentig durchblicken läßt. Vv,Ir«mmo. Dann hascht er begierig nach einem ivillkommenen Brocken

werden. Dem Boten graut nur vor einer Feuersgefahr, dem die trockengelegte Unterstadt zum Opfer faßen könnte. Nun das ist im Ernste genominen auch nicht ganz ohne Grund, nur wäre hier wohl zu erwägen, ob sich das Nothwendige nicht auch einfacher und billiger durchführen ließe. Ich möchte in dieser Beziehung nur auf das reich liche Nachwaffer vom Schloßgebände verweisen. Ferners findet der Bote, daß die alte Leitung als im Rutschterrain liegend, einer steten Zer störungsgefahr ausgesetzt sei. Aber in welch

' einen Widerspruch verwickelt sich hier der Bote. Als der durch die Wasserkatastrophe zerstörte, nach LamprechtSburg führende Weg vorigen Jahres längs der Wasserleitung neu angelegt wurde, konnte der Bote iricht genug betonen, daß dieser neue Weg nun fester und sicherer angelegt sei, als der alte. Die Situa tion des Terrains hat sich seitdem nicht geändert. Wie stimmen diese beiden Behauptungen, ver ehrter Herr Bote? Dann sagt das Sprichwort: verkauf nicht den Pelz, bevor du den Bär ge schossen hast. Ehevor

man weiß. ob man über haupt eine so ausgiebige neue Quelle bekommt, will man schon damit 45 Brunnen speisen und davon 30 an Private verkaufen, deren Altzahl in Brun eck sicher nicht zu finden wäre; denn Private, die einen Brunnen brauchen, haben so schon ihre eigene Leitung, die sie nicht ohne Weiteres um eine neue kostspielige vertauschen würden. Wetters bringt noch der Bote einen vom Herrn Bürgermeister selbst unterzeichneten Nachtrag, aus dem man entnimmt, daß es Letzterem sehr unbequem

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 20.10.1887
Descrizione fisica: 8
vereinigt. In« Walserthal galt i. 9. 1867 ein Pelz 2 Fr. SV Ctm. (Bruhin 35 p. 286); nach Wiedemann (55 p. 23) seien die tirolischen Katzen haarreicher als die baierischen. Eine monströse Katze wurde im Zillerihale beobachtet. (Tiroler Bote 1873 x. 991). 3. (30) Linn. Luchs. — Seit 5—6 De- cennien fast gänzlich ausgerottet (Dalla Torre 49 p. 13 n. 30). Die Ausrottung des Luchses im Ge biete lässt sich insbesonders im nördlichen Theile des selben sehr gut schrittweise verfolgen und eS finden

wurde und trotzdem erhielt er sich bis in die zweite Hälfte unseres Jahrhunderts insbe sonders im bairischen Hochgebirge bei Kreuth und im Algäu (König 44 p. 219). In einem Manuskripte über die Cultivierung von Pillersee aus dem Jahre 945 heißt es (Tiroler Bote 1877 x. 68): „Die Scbaf- weide war trefflich gut, nur dass viele wilde Thiere als Vär, Wolf und große Tieger selbe beunruhigten.' — Diese „großen Tieger' sind wohl zweifellos Luchse gewesen. So wurden im Jahre 1691 zwei Bälge von Luchsen

Jahren wurden in jener Gegend jährlich 2—6 Stücke geschossen; der letzte Luchs, welcher im Allgäuer Gebirge gefangen wurde, datiert vom Jahre 1838 und wurde der Kopf desselben an der Voderseite des Forsthauses zu Hinde- lang aufgenagelt. Im Jahre 1833 wurden in Tirol zwei Stücke, im Jahre 1334 wurde ein Stück erlegt; zwischen 1837 und 1852 wnrde ein Stück (?) bei Brixen und eines (?) in Vorarlberg erlegt (Tiroler Bote 1336 p. 32 u. 1339 p. 32) Ungleich zahlreicher scheint er sich in Tirol erhalten

, wenn er zu frech auf Beute lauert.' (Tiroler Bote 1830 p. 240). Im Bezirke Lenzberg war er im Jahre 1834 selten (Tiroler Bote 1834 p. 363). Bereits 1346 meldet aber Wagner schon (12 p. 653 o. 3) „dass er im baierischen Hochgebirge nur noch zu weilen als größte Seltenheit auf seinen Streifereien aus Tirol her verspürt werde', und dass sich jetzt nur noch in einzelnen und strengen Wintern ein oder das andere Stück auf seinen Raubzügen von Tirol her zeige. Thatsächlich wurden auch noch im Jahre 1842

(16 ?. 267). Gredler (19 x. 25 >, Keil (25 ?. 166), Gredler (42 p. 51), Trentinaglia (45 p. 149 n. 4 u. 46 x. 9), Ambrosi (51 p. 15), Heller (52 p. 117), Fronmüller (53 p. 121). 85) Steinmüller I. R., Anmerkungen und Zusätze zc. in: Neue Alpina I. P. 335. 86) Literatur: Koch (9 ?. 23 ». 19), Frantzius (15 x. 346), Gredler (42 x. 51), Frattini (50 ?. 24V), Heller (52 x. 117), Fronmüller (53 x. 122). Eingesandt. In Nr. 233 des „Bote' findet sich eine Corre- spondenz aus Schwaz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 08.05.1869
Descrizione fisica: 6
als selbst das Lob einer offiziellen Zeitung. Nun möge der „Bote' nur gefälligst nachlesen, was der heilige Bater am 22. Juni 18L3 allen jenen zu Her zen geredet hat, welche namenlich auch die moder nen Grundsätze über das Verhältniß der Schule zur Kirche praktisch verwertheu; der 'Bote' möge die Warnung Dessen beherzigen, der uns als oberster Wächter der Wahrheit gilt und gelten wird, so lange wir eben katholisch denken und handeln, in welcher Warnung der heil. Vater nicht blos jenen, welche diese Gesetze

von uns verlangte; gegenüber dieser Gewissenpslicht traten Po litische Erwägungen allein, so ernstlich sie auch sind, in den Hintergrund. Wenn wir, wie der „Bote' uns vorwirft, dabei den „Anstand' und die „parlamen tarische Würde' verletzten, so that uns das leid,— aber darum unsere Pflicht verletzen, durften wir nicht. Wenn der „Bote' uns sagt, daß „man uns die Diäten nicht darum zahle, um während wichtiger Verhandlungen einen Früh ling« spaziergang zu machen, und eine Ci garre anzuzünden', so trifft

Beziehen. Mit uns entfernte sich auch, laut stenographischem Bericht, Probst Degara, er fehlte bei der namentlichen Abstim mung nnd kehrte blos zurück, um bei der dritten Le sung dagegen zu stimmen. Abt HelferSdorfer wurde laut offenem Geständniß am Hinausgehen geradezu^ pH y si fch gehindert.*) Ob unser Hinausgehen demnach „zwecklos' war, mag der „Bote' von seinem Stand-' punkte aus glauben — wir haben eS für unsere Pflicht gehalten, und eine GewissenSpflicht erfüllen heißt nie „zwecklos' handeln

. UebrigenS mag der „Bote' versichert sein, daß we nigstens uns unsere Ueberzeugung um kein Geld — also auch um die Diäten nicht feil ist; haben wir un sere Pflicht verletzt, haben wir die Würde nicht ge wahrt — so mögen jene über uns urtheilen, die uns gewählt haben. DaS abträgliche Urtheil des „Boten' ist für uns nicht blos nicht maßgebend, sondern eS dient uns zum sprechendsten Beweis, daß wir im Sinne jener gehandelt haben — denen wir allein, diesen aber auch unbedingt verantwortlich sind, nämlich

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 09.08.1893
Descrizione fisica: 8
du mit so einem bedenk lichen Tone: „Bis daher,' dauerte gute Ordnung und Ruhe? Gibt's was, daß man Unruhe zu besorgen hat? Der Bote: Vielleicht — ja! So lange Graf von Sauer in Tirol ist, werden seine Anhänger die Partei — nicht aushören, Kabalen zu schmieden, Un einigkeiten anzuzetteln, kurz. Alles zu versuchen, um Unruhen zu stiften, im Trüben zu fischen, und sodann hieraus, das euvünschte Corollarium (Folgesatz) zu demonstriren, daß Alles, was seit einiger Zeit wider sie an gebracht worden, gehässige Aufhetzerei

, heimlicher Pfaffen antrieb sei, und daß die Zusammenrottung auf dem- Landtage (wie sie es nannten) wirklich diejenigen Wir kungen hervorgebracht habe, welche sie, um ihn zu hinter treiben, Gott Lob, malis avibus augurirt . (bei 1 trüge rischen Vögeln vorausgesagt) hatten. - - - Der König: Aber was kann euch der. Sauer jetzt mehr schaden? Er sitzt ja doch nicht mehr, beim Land tage. — 1-7 ' ^ ^ Der Bote: Wahr ist's, den Platz des Landes hauptmannes hat er. geräumt; allein.den -Sitz des Gouverneurs

hat er noch inne. ^ Der König: Sieh'st du, hier unter diesem Fascikel von Akten ist wirklich auch schon das Abberufungsdekret, hieher zu kommen, für ihn abgefertigt. Der Bote: Nichts desto weniger, Eure Majestät, streuen seine Devotlinge (Anhänger). überall aus, als ob sie gewiß wußten, daß er nicht werde abgerufen werden, sondern er habe es selbst gefordert, nach Wien kommen zu dürfen, um sich zu vertheidigen. Es sei unzweifelhaft gewiß, daß er wieder kommen und dann seine Gegner zu treffen wissen

noch die geringste Hoffnung von Prävalenz (Machterlanguug) übrig bleibt. Der König: Wodurch hat sich denn der Graf von Sauer das Spiel gar so sehr verdorben? Gewiß, der Mann hat Kopf. ' ' '^ - Der Bote: Hat Kopf, das wird ihm Niemand ab sprechen, vielleicht auch im Grunde kein' böses Herz. Nur Schade, daß er sich Leuten' überließ, die seine Unterstützung mißbrauchten, und ihm gewiß weit mehr Haß zuzogen, als er für seine Person allein empfunden haben würde. Für's Erste verdarb er sich das Zutrauen der Nation

Sauer wird abgerufen werden, und ich versichere auf mein königliches Wort, daß er nach Tirol nicht mehr kommt. Der Bote: So gute Wirkung diese Revolution eines Theils haben wird,- so gibt es doch Leute, welche besorgen, er möchte bis zur Ankunft der.Nationaldepu- tirten. hier wiederum Alles unterminiren,- und man will sogar vermuthen, als ob er selbst auf schleunige Ab reise gedrungen ^ haben würde, um so. der Forderung auszuweichen, die bei öffentlichen Sitzungen schon mehrere Male gemacht worden

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Data: 02.01.1868
Descrizione fisica: 6
Bote für Tirol und Der Bote 'für Tirol «nd «mbeii» täglich mit Ausnahme der Sonn, und Festtage. HniS halbjährig 5 fl, 25 k, , 'vierteljährig S fl. «><! kr. österr. WÄmm« Mit Post bezogen bei iSglicher Zusendung unter Adresse: halbjiihng 6 st. 8» kr., viertel- jäkrig 3 fi. 41 kr. österr. SZSHrunx. — Inserate aller Art werden ausgenommen und mit 5 kr. öfterr. Währung snr die dreispaltige Pttii'.eile oder deren Ran» für einmalige. 10 kr. ösierr! Währung sür dreimalige Einschaltung berechnet

>868. An die Leser. Innsbruck, 1. Jän. Der „Bote von Tirol und Vorarlberg' beginnt mit dem heutigen Jahreswechsel den S4,'ten Jahrgang. Der Redaktion ist diese Gelegenheit erwünscht, um allen Gönnern, Mitarbeitern und Lesern des Boten' für die freundliche und lebhafte Theilnahme ihren warmen Dank ailözilsprechen, welche sie im abgelaufenen Jahre diesem ältesten Landesblatte in stets zunehmender Weise schenkten. Mögen die Freunde, und insbesondere die bisherigen Herren Korrespondenten

und in verläßlicher Weise unterrichtet werden. Besonders den heimischen Angelegenheiten wird wie bisher die meiste Aufmerksamkeit, und zwar in der Ricktung zugewendet werden, damit die Leser ein getreues, und nicht einseitiges Bild der Landes zustände und Landesbestrebungen erhalten. Dadurch ist auch jede exklusive Partei-Richtung ausgeschlossen und der .Bote' bleibt seinem Namen treu. So haben wir es, unbeirrt durch Anfeindungen und Angriffe von verschie denen oft- ganz entgegengesetzten Seiten, bisher gehalten

, und der Erfolg und die wachsende Zahl der freundlichen Leser hat gezeigt, daß wir uns auf keiner falschen Fährte bewegen, daher wir ermuntert sind, den bisherigen Weg fortzugehen. Der „Tiroler Bote' ist zugleich Amtsblatt, es ist. daher selbstverständlich, daß er den Intentionen der H.Regierung zu folgen und ihre Prinzipien zu vertreten berufen ist, und es zeigt von einer eigenthümlichen Naivität politischer Auffassung, wenn dem Tiroler Boten, der die Ehre hat, das provinzielle, Publizistische Organ

der h. Regie rung zu sein, zngemuthet werden will (wie es auch schon geschah), der Regierung Opposition zu machen und ihre Maßnahmen zu bekämpfen. Nichtsdestoweniger ist damit aber nicht ausgeschlossen (und hat es auch eine mehrjährige Er fahrung bewiesen, daß die Regierung nicht im'mindesten entgegentritt) — jede Landesangelegenheit im „Boten' in maßhaltender Weise allseitig erörtern zu lassen. Daß der „Bote' die neuesten Nachrichten aus dem Aus- und An lande telegrammisch sogleich und vor den übrigen

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