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Data: 08.04.1932
Descrizione fisica: 6
Entscheidungen treffen, bevor es nicht zu spät ist. Das Elektrizitätswerk Reutte. Unter der Überschrift: „Was geht beim Elektrizitäts werk vor? Über 300.000 Mk. oder 500.000 Schilling Steuervorschreibung !" unternimmt der „Außferner Bote" in seiner Nr. vom 2. April ds. Js. zur Abwechslung einmal einen Angriff auf die Buchführung des „Elektri zitätswerkes" Reutte, welcher Angriff alles bisher von genanntem Blatte gegen die dermalige Gemeindevertretung unternommene übersteigt. Und das will immerhin

etwas bedeuten. Richtig ist, daß es der „Ausferner Bote" durch seine unablässigen Veröffentlichungen, die sämtlich wohl- geordnet beim Finanzamt in Füssen liegen, dahin ge bracht hat, daß nun dem „E.W." eine Steuer von 300.000 Mark vorgeschrieben wurde. Das bayrische Finanzamt steht nämlich auf dem Standpunkte, daß die Hunderttausende von Schillingen, die das „E.W." alljährlich an Zinsen zu bezahlen hat, von den Einnahmen des „E.W." nicht abgezogen werden dürfen, weil diese Schuld-Zinsen für betriebsfremde

hat. Es ist wohl der Gipfelpunkt an Unverfrorenheit und Volksverhetzung, die durch Dr. Stern selbst vor vollzogene Tatsachen gestellte Buchhaltung des „E.W." jetzt anzugreifen und verantwortlich zu machen. Es stellt eine bewußte Irreführung der Öffentlichkeit dar, wenn der „Außferner Bote" die Behauptung aufstellt, die Buch haltung des „E.W.R." hätte die aufgenommenen Kredite in den Büchern als „betriebsfremd" bezeichnet. Nicht das „E.W." hat diese Bezeichnung gewählt, son dern das bayrische Finanzamt

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