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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 14
Data: 30.03.1889
Descrizione fisica: 14
Landesschützen in größter Ge fahr wären, von den Franzosen überrumpelt zu werden; man hätte, so erzählte der Bote, in Balda die Sturmglocken geläutet, worauf die Rittner, welche dort stationirt seien, ausgerückt wären; er selbst sei aber hieher gesendet worden, um die Waffen brüder zu thätiger Mithilfe zu bewegen. Es läßt sich denken, .daß diese über raschende Nachricht wie ein zündender Funke wirkte und daß alle Landesschützen, selbst die ermüdeten Steinacher, sich bereit erklärten, nach Balda zu ziehen

, während der erwähnte Bote nach Faver kam, um die Jenesier zur Mit hilfe zu ersuchen. Kaum waren aber die Rittner des Feindes ansichtig geworden, als sie sich bitter enttäuscht sahen, denn statt einer großen Heei.es- maffe, von der die wälschen Bauern sprachen, rückten nur einige patrouillirende „Blauröckler' einher, machten aber, als sie die Schützenkolonne auf sich losstürmen sahen, plötzlich „front und zogen jenseits des Berges hinauf'. Daß man über einen solchen Kriegszug im Lager der Jene sier zu Faver, wohin

ein zweiter Bote zur Rich tigstellung der ersten Nachricht gesendet wurde, allerhand Bemerkungen machte und sich herzlich ergötzte, ist wohl niemandem zu verargen; aber auch die Rittner selbst lachten über den erfoch tenen Sieg und den geschlagenen Feind. Da nun auf derartige Begebenheiten hin weder die Jene sier noch die Steinacher Faver zu verlaffen ge nöthigt waren, beschlossen beide Kompagnien in Faver selbst gemeinschaftlich zu arbeiten und ein ander im Dienste abzulösen. Wir sehen deshalb

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