tation der Gesetze nicht dem Ministerium, sondern nur der LandeS- vertretung -zustehen kann. °^Es scheint in- allen diesen »liberalen' Ver tretungskörpern gleichviel Sinn undHerz für daS Bürgerthum zuherrschen. ^ Csrrespsndelyen. .. Bozen, 18. August. Der,.„Tiroler Bote' scheint eine ganz ^ absonderliche Freude zu Haben, im Tiroler' Volksblatte die Rolle des z Hanswurst zu spielen.. Da bringt der alte stempelfreie Bote in seiner^ Ninnme'r' U19ö^ voml'>267 MügUst ^seinen« beVauernSw'erthen
Lesern^ aiÄ Bozen die Schaudermähr,.. daß > der hiesigei'katholisch-konservative. Volks-Verein einen Landtagskandidaten aufzustellen sich erkühnt, Habe. ^ bedünkt.^der^ Boten, -„daß^-es überhaupt nicht Sache der Vereine,^ sondern der ^betresfende^n'Mähler sei, ihre Kandidaten aufzustellen.' » Armer Bote! Mit den alten Tagen schwindet das Augenlicht, ^ uG^ohne.Augenlicht liest.man, Lchwer: die ^ämtlichen^Brillen wollen.- auch ^ nicht'' helfen!.' Steht nlchi im '„Tiroler Volksbla^t', daß der Kandidat
von dem konservativen WMkomitö aufgestellt wurde, wer sagt denn dem Boten, daßlder, Volks-Verein^ dies zu thun sich unter fangen habe, ohne früher beim Boten Anfrage zu halten. Uebrigens steht der Rote mit seiner Meinung, nicht die Vereine hätten di^Ean- didaten aufzustellen ziemlich . vereinzelt, er scheint Hinter seiner Zeit > beträchtlich ^.zurückgeblieben;. . jedenfalls, sind die Leiter der Wahlbe-^ wegung in ganz Oesterretch 'nicht durchdrungen von des Böten ämt- . licher Ansicht. > Was sagt der Bote wohl
von unserm liberalen Perein. Was meint er vom konstitutionellen Verein-in Innsbruck: Der arme Bote! Lieber Christ! bete ein Väter unser für seine Seele. - ^ . ! Bozen, 29.. August. Die „Bozner Zeitung' ließ Herrn Pro-) fessor Moriggl - am L1,^ August „sehr leidend' in Bozen eintreffen, nachdem er zuvor seine Stellung bei den Ursuliuerinnen in Innsbruck nieder gelegt habe^ Daran ist kein wahres Wort. ^rof. Möriggl passirte wohl/Bozen, aber schon am. 21. Juli; er ist. nicht, „sehr , leidend