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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 16.02.1878
Descrizione fisica: 8
des Altars dem Volke den päpstlichen Segen und fährt endlich unter Jübelrufen und Kanonensalven in seinen Palast zurück. Am Abende ist öffentliche Beleuchtung. Der „Tiroler Bote' am Sarge des heil. Vaters. Ein schöner Beweis vom geistigen Siege Pius IX. liegt in der Thatsache, daß selbst Kirchenfeinde ehrfurchtsvoll an seiner Leiche stehen, ihrem Haß gegen alles Katholische in diesem Augenblicke Ge walt anthun, und unsern Schmerz chren und schonen. Nur der „Tiroler Bote', das k. und k. Amtsblatt, schämt

Quelle stammt, eine Lüge und Verleumdung, die tausendmal schon widerlegt worden ist, ja welche ausdrücklich zurückzunehmen der „Bote' sich genöthiget sah, als er dieselbe vor wenigen Jahren vorbrachte, diese Lüge und Verleumdung muß jetzt bei der Leiche des helligen Vaters wieder herhalten! Es ist die Lüge: Pins IX.Habe im Zahre 1848 die Waffen der wälschen Freischaaren zum Kriege gegen Oesterreich gesegnet. — Als der „Bote' diese Überale Verleumdung das letzte Mal austischte, antworteten

ihm die „Tiroler Stimmen' mit einem Artikel, der betitelt war: Pius IX. vor dem Richterstuhl des „Tiroler Boten'. Der „Bote' belferte zwar noch; was aber die Segnung der wälschen Waffen gegen Oesterreich anbelangt, gab er ausdrücklich zu, daß Alles erlogen sei Vor kurzer Zeit tauchte dieselbe Verleumdung gegen Pius IX. in Wien auf, und zwar im Munde eines liberalen Redners im „hohen Hause'. Baron Giovanelli hat das Verdienst, diese Verleumdung im Abgeordnetenhause zurückgewiesen und widerlegt

zu haben. — Und heute, am Sarge des großen Papstes, wärmt der Amtliche' die alte Lüge neuerdings auf! Welchen Namen verdient ein solches Benehmen? — Noch empörender erscheint diese Frechheit, wenn man sich erinnert an die Verhimmelüng, die der^Bote' kürzlich mit Victor Emanuel vorgenommen hat;- aller Verrath und alle Beraubung, die dieser König an Oesterreich verübt hat, die Leichen von Magenta, Solve- rino, Custozza,— Alles vergeben und vergessen — einem Cavour und Garibaldi selbst Weihrauch, und das Raubkönigthum

Italien als Schutzengel Oesterreichs hingestellt! So der „Bote' am Sarge Vicwr Emanuels. Am Sarge Pius IX. aber doch genug. Was be darf's da noch weiterer Worte? Bote, Tiroler Bote! Wainm wirst du nicht roth? Verlernt hast du'S schon lange . ^ ^ Auf deinem Botengange, ' Du herrlichstes Exempel - . Von —.—ohne Stempel, Wirst ewig nicht mehr roth! Rundschau. Zur Lage. Oesterreich hat bei der Pforte um einen Ferman für seine Kriegsschiffe zur Einfahrt in die Dardanellen nach gesucht. Dieselbe Bitte

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Volksblatt
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Pagina 1 di 6
Data: 04.04.1877
Descrizione fisica: 6
.) Jahrgang. Bozeu, Mittwoch, 4. April. 1877. „Bote', was steht in Sicht? - Bei dem ^evorsteheMn Zusammentritt des Landtags müssen wir einigen Erwägungen Raum geben, in denen wir durch diverse ungeschickte Auslassungen des ^Tiroler Boten' bestärkt werden. ieser träumt nämlich von einem Vorgehen des Landtags nach der von ihm gegebenen Ordre.' Ist er zu diesem Traume berechtigt? ' Ms' man die Auflösung unseres Landtages vornahm, wußte M und Jung, daß der Grund zu dieser Maßregel nur ^n dem Ver halten

der conservativen Landtagsmajorität zu suchen war, welche sich eben gedrängt fühlte dem Machten' Hrn. v. Stremayr's gegenüber dem uralten Landesrechte der Glaubenseinheit auch eine Antwort zu ertheilen. Durste sie das nicht? War das - vielleicht zu grob, „lieber Bote?' Nun, wir wollen über das Meritorische dieser Antwort nicht sprSchek 'u wir behandeln nur die Thatsache. Sie geschah einmal und es Wurde hiebn geltend gemacht/ daß die religiösen' Errungenschaften' vor den materiellen kommen

, wenn auch die Grundsätze des Böten die Ordnung Umkehren und für beide Interessen sehr schlecht sorgen. Wenn du z. B) weißt, lieber Bote, daß das LandtagZkmdget n u r dann erledigt, oder die Etsch ' nur dan n regulirt wird, wenn die katholische Religion nicht durch die Toleranz des Irrthums eine Ein buße erleidet, warum hindert dich dies, o du „materieller Bote', für das Recht der christlichen Religion zu sprechen, die du zu achten vorgiebst? Es sollte doch hier deine Liebe zur Materie den Aus schlag geben

. Indem nun die Regierung die Auflösung vornahm, mußte sie doch hiemit eine Absicht verbinden. Kennst du diese Absicht „Bote'? Sie war keine andere, als von der neuen Landesvertretung nicht das alte Schauspiel erleben zu müssen. Doch, — o Jammer! — es sind die Schauspieler dieselben geblieben. Wenn nun der Grund zu dem vorjährigen Verhalten auch nicht behoben ist, auf was stützest du, „lieber Bote', deine Hoffnungen? Ich frage dich, „Bote', wenn die Ursache, warum du so schlecht schreibst, fortbesteht

, und dein Redactions - Personale dasselbe bleibt, kann man dann annehmen, du werdest deine bisherige Schreibweise aufgeben ? Du kannst es thun, aber damit hast du dann eingestanden, daß du dich früher geirrt hast. (Hast du nun so wenig Erfahrung „Bote', von der conservativen Landtagsmajorität zu verlangen, sie werde zu dir peeeavi sagen?) ' Im „mittelparteilichen' Nebel verlernt man eben jedes Denken, sonst hättest du, „Bote' den Rath ertheilen müssen, so lange aufzu lösen, bis die Qualität des Landtags

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 26
Data: 16.12.1910
Descrizione fisica: 26
, Freitag den 16. Dezember 1910 üit liM W dOlil lies kl, MW des mit sehr reichhaltigem und mannigfaltigem Inhalte versehenen Politischen Wochenblattes Kuftevtaler Bote samt den Beilagen: Hausfreund, Humoristisches — Buntes Allerlei, Gemeinnützige Blätter, Allerlei Mitteilungen für Gewerbe und Handel, Sand' und Haus wirtschaft, nebst einer achtseitigen Beilage reich »Illustriertes Sonntagsblatt. Außerdem bringt das Hauptblatt stets einenzwei- teu, dritten u. auch viertenBogenmitNachrichten. Ein Blatt

, welches nun 61 Jahre ehren voll bestanden, zu den ältesten Blättern des Landes zählt, zu jeder Zeit für das Wohl der Bevölkerung des Tales, des Gewerbe- und Bauernstandes, für die Hebung des Fremden verkehres u. s. w. eingetreten ist und auch fernerhin eintreten wird, empfiehlt sich von selbst und wir freuen uns, daß dies vom lesenden Publikum anerkannt wird, was die von Jahr M Jahr sich steigernde Auflage des Blattes ambesten bezeigt. Der „Puster tat er Bote' bringt stets sehr zu messende Original-Leitartikel

und in jeder Nummer zahlreiche Original-Telegramme über °ie wichtigsten Ereignisse. Der „Pustertaler Bote' bringt das ganze Jahr hindurch zahlreiche Ori ginal-Korrespondenzen aus allen Teilen des Tales. Bei Eintritt außergewöhnlicher Ereignisse werden stets sofort Separatausgabenveranstal- tet oder die Telegramme durch Anschlag bekanntgege- °m, und es hat sich schon oftmals gezeigt, daß der »Pustertaler Bote' den Bewohnern des Tales °le neuesten Ereignisse mitunter 12 bis 24 Stunden vor jedem anderen Blatte

mitteilen konnte. Wir wollen daher unsere Leser mit einer lang ge haltenen Abonnementseinladung nicht ermüden, sondern sagen kurz, daß der „Pustertaler Bote' auch sernerhin m politischer Beziehung auf derselbe» Bahn Wetterwände!» und seiner Devise; „M ittelmaßdie beste Straß' treu bleiben wird. gWir bitten unsere geehrten P. P. Leser unser Wochenblatt in Freundeskreisen gütigst empfehlen zu wollen und ersuchen um rechzeitige Bestellung. Abonnements-Preise: Toko / Ganzjährig 6 Ar. 6<? hl.. Halbjährig

snmeck: i S«r.40hl.,vierteljahrlich1Rr.?0 hl. (ohne Zustellung ins Haus. Wird jdie Zu- ilellung ins Haus gewünscht, so ist die Zustellungs- Swühr vom Abonnenten selbst an den Zeitungs austräger zu zahlen.) 'M» Rit Post- / Ganzjährig 3 Ar., Halbjährig 4 Ar., Vierteljährig s Är. Pränumerationsgelder sind am bequemsten mit Posterlagschein einzusenden. Man abonniert unter der Adresse: s. MM'z AilWMei Brunei!. Die Ministerkrise. (Original-Korrespondenz des „Pustertaler Bote') Wie», 13. Dezember

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 12
Data: 03.01.1890
Descrizione fisica: 12
. — Kruneck. Mit der ersten. Nummer des Jahres 1890 tritt der Pusterthaler Bote den 40. Jahrgang an. Weit über eine Generation hinaus ist der Bote Pusterthals treu und unverfälscht, gemäßigt in jeder Richtung, stets die Interessen des Thales fördernd und zum Nützlichen anregend, Thal auf und Thal ab, Thal ein und Thal aus zu seinen verehrlichen Kunden und Gönnern ge wandelt, und hat Freud und Leid mit den Be wohnern getheilt. Oft und oft konnte unser Bote in schweren Unglücksfällen Milderung in der Noth

bringen, denn ergiebige Spenden der Nächstenliebe füllten seinen Sammelkasten für Unglückliche. Der Bote vermied, wo er nur konnte, feind selige Berichte, persönliche Gehässigkeiten und derlei Produkte, welche hie und da aus dem sozialen Leben hervorgehen, der Oeffentlichkeit Preis zu geben. Der Pust. Bote blieb ferner stets dem Prinzipe trrv, nicht einzelnen Theilen, fondern dem ganzen Thale zu dienen und was in seinem Bereiche lag, nützlich zu sein. Vierzig Jahre ununterbrochen in diefer Rich tung

und mächtig drohenden Reichs gefahren gegenüber zu sein, den Völkern aufer legen mußte. So sind in den letzten vier Dezenien mehr schlimme als gute Zeiten vorübergegangen und darum wünschen wir, es mögen nun Jahre kommen, welche uns Glück und Segen bringen und den gesunkenen Wohlstand Pusterthals wie der mehr und mehr heben. Dem Pusterthaler Bote aber möge wie bis her keine Thüre verschlossen bleiben, der Bote ist ein Kind des Thales er gehört den Bewoh nern desselben — möge er auch in Zukunft überall

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 08.01.1873
Descrizione fisica: 6
fl., 6. „ „ „ ., Stumm . . 200 fl. allergnädigst zu spenden geruht. Oesterreich. Innsbruck, 7.Jän. Es ist nicht unsere Sache, mit den „Tir. Stimmen' zu polemisiren, aber der in diesem Blatte erschienene Artikel v. 4. d. M. mit der Ueberschrist: „Der Bote — ein preußisches Amtsblatt,' ist von der Art, daß er unmöglich «hne Antwort bleiben kann. Zu den in jenem Artikel dem „Boten- in'S Gesicht geschleuderten Insulte» stillschweigen, wüßte als Feigheit und Cha rakterlosigkeit gelten. Man könnte vielleicht zur Ent

hinzunehmen. — Der ,^Böte' also soll nach jenem wahnwitzigen al» perfiden Gewäsche i» den St.' zu seinem Programme haben: „Fanali- echter Paß gegen Piu» IX. in kirchlicher und Lieb- Sugrlrt wit Bl»marck in politischer BeMung.« (t !) Und. warum? Weil er. der „Bote', in der letzten Nummer des vorigen Jahrgang» ein Telegramm des Correspondenz-Büreau brachte, da» auszugsweise einen Artikel der „Nordd. A. Z.- über die jüngste Allokution de» hl. Vaters enthielt. Wohlgemerkl! diese» Telegramm haben alle größer

» Tagesblätter, auch die s. g. „gutgesinnten' veröffentlicht! Denn man ist eben mit Recht der Meinung, daß die Aeuße rungen des genannten preußischen Regierungsblattes nicht unbeachtet bleiben dürfen und daß daher die Journale davon Notiz nehmen sollen. Der .Bote' hat nun. wie gesagt, gleich so vielen andern Blät tern, obige» Telegramm ebenfalls mitgetheilt, und da» ist nun, wie der Arlikeischreiber in den „Tir. St.' in die Welt hinausschreit, beim „Boten' — aber nur bei ihm — ein so ungeheure» Verbrechen

, daß es völlig einem „fanatischen Haß gegen. PiuS IX. und Liebäugeln mit viSmarck' gleichsieht. Weil der „Bote' dieses Telegramm abgedruckt hat, deßwegen gehl er „Arm in Arm mit BiSmarck' — sagt der Artikelschreiber in den „T. St.' — und ist mit Einem Worte ein „preußisches Amtsblatt' geworden. Wahrlich, man möchte glauben, daß wir in der Zeit des tollsten Carneval» leben, wenn man solche An klagen lieSt l Weil der „Bote' dieses Telegramm „ohne alle Bemerkung' veröffentlicht hat, deßwegen ist er vollständig

damit einverstanden, wie unS wieder jener Artikelschreiber weismachen will. Welche Logik! Wenn also ein Journal einen Unglücksfall z. B. eine Ueberschwemmung.oder FeuerSbrunst, oder ein stotlgefundeneS Verbrechen, z. B. eine Mord that, meldet, „ohne alle Bemerkung,' so beweist es dadurch haarklein, daß es mit Alledem vollständig einverstanden ist! Der „Bote' ist allerdings nicht gewohnt, die Berichte aus andern Blättern, die er mittheilt, mit so weisen Bemerkungen zu begleiten, wie es gewisse Blätter zu thun

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 10
Data: 28.02.1890
Descrizione fisica: 10
Extra-Beilage zu ..Bote für Tirol und Vorarlberg' Nr» 4«. Landwirtschaftliches» Gewerbe, Handel und Verkehr. Marktbericht des landschaftlichen Lagerhauses in Innsbruck vom 24. Februar. Der Geschäftsgang im Getreideverkehr hat trotz der thatsächlich vollzogenen'Eröffnung der Schiffahrt auf der Donau und deren Nebenflüssen, seit unsern, jüng sten Berichte keine Belebung erfahren und der Export hat sich bis zur Stunde durchaus nicht fühlbar ge- macht. Der Eonfui» deckte den Bedarf zumeist

!». Sir. 1 ss. 277. (^! n o r r a, rustica, nvl l'rontino. 4° 188!), hg. v. der Daxut. VenLtn >Ii stvria, xatrik. 278. Hirn, I. Weiser Sagen. Ein Beitrag zur Geschichte der Sagenbildung. In: „Festgabe zum 25jährigen Stif tungsfeste der 27». Ereignisse in Bruneck und Umgebung a. d. I. 165Ü bis 1771. (Nach einer alten Hausaufschreibung.) In: „Pusterthaler Bote'. Jg. 188». Nr. 2S. (Beil.) 280.'I'o V ai? I'. <?. L!ris. üüoiriLrilii c!i 1><zuto, <ii oent,'aiuii ja. (OalDiario invllito.) In: „?oxc>Io tron

Kussteins i. I. 15II4. In: „Tiroler Grenzbote. Jg. 1800. Nr. 10 sf. (Auch als Separatabdr. ersch.) 285. Zwei Briefe an die Tiroler (1700). In „Pusterthaler Bote'. Jg. 1880. gir. 4« (Beilage). 286. Simeoner, I>. Archangelns. Die Landesschützen v»n Sarnthal und Jenesien im Herbst 1706. In: „Bnrggräf ler'. Jg. 1880. Sir. I ff. (Beilage). 287. Vertheidigung des Postens von Pardell im fürstl. brixnerischen Jnrisdictionsbezirke durch die braven Berg bewohner von Latzsons, Pardell und Verdings. In: „Brixener

Chronik'. Jg. 1880. Nr. 13 ff. 283. ll t>oint>nrcia,mviito cii l'riznto vot 1800. liiaorcio storioo. In: „II popolo iroiitino'. Jg. 1880. Nr. 108. 280. Rapp, Ludw. Die Sage vom Pfarrer in Vvls. In: „Bote f. T. u. V.' Jg. 1880. Nr. 2. (Extrabeil.) 200. Simeoner, I>. Archangelns. Die Sage vom Pfarrer von Völs. In: „Bote f. T. u. V' Jg. 1880. Nr. 14. 201. Heilmann, v. Der Feldzug von 1800 in Tirol, im Salzburgischen und an der daher. Südgrenze. In: „Jahrbücher f. die deutsche Armee und Marine'. Jq. >888

. Julihest. 2!>2. Bayerische Tiroler Jäger. In: „Tiroler Sonntags bote'. Jg. >880. Nr. 28. ?03. H. v. T h a l. DaS Tiroler Jäger-Bataillon. Beitrag z. Geschichte der Landesverthcidignng in Tirol. In: „Oberinthaler Wochenblatt'. Jg. 1880. Nr. 23 (Beilage). 204. Arm in g, Nnd. Erinnerungen des Trommlers der Welsberger Landesschützen 1848. Leipzig. Schulze 1800. gr. 8' 134 S. 205. Stock, Norb. Bei I.o Zwei patriotische Er- innernngen (1848 n-1866). In: „Brixener St. Cassian- Kalender.' Jg. 1800. 206

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Volksblatt
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Pagina 10 di 12
Data: 30.12.1890
Descrizione fisica: 12
, daß die Gemeinde als solche, wie auch viele Private den Herrn Pfarrer bei diesem Werke trotz der gegenwSrtigen allgemeinen Geld- uoth thunlichst und mit freudiger Bereitwilligkeit unter stützen. So hat Olang seinen verdieustvolleu Seelsorger uud in Ihm den Allerhöchsten geehrt und eS gebührt daher dieser Gemeinde mit Recht der AuSspruch: So ist'S recht! ' Bo» der Rieuz, 23. Dez. (Zu guter letzt auch einen offenen Brief an den Puster- thaler Boten!) Lieber Bote! Für Dein gütiges Schreiben vom 24. Dezember

Du, lieber Bote, die Artikel, mit welchen die „christkatholischea Blätter ihre Leser sättigen', auch immerhin „unbeachtet' lassen, wir nehmen unS nun einmal die Freiheit, die Dinge zu untersuchen, welche Du Deinen Lesern aufzu tischen beliebst und Dir auf die Finger zn klopfen, wenn das Vorgesetzte nicht zu loben ist, — aber ein fo hochgeschätztes, in allen Kreisen, wo Bildung und Intelligenz floriren, bekannte» politisches Lokil- und Provinzblatt, (wie eS der Pasterthaler Bote ist), ver ächtlich

zu macheu, hätten wir wohl nie wagen dürfen und wäre anch bei der rühmlichst bekannten (?) Schlag fertigkeit feines Herrn Redakteurs ein geradezu wahn sinniges Unterfangen gewesen. Wir haben nnS daher immer nur darauf beschränkt, die nackte Wahrheit zu sageu, und das ist eigentlich des „Pudels Keru', den Du, lieber Bote, nicht aufzuknacken verstehst. Und wenn Dich'S gar so sehr gelüstet, einmal „einmal ein Licht in die Dunkelkammer klerikaler Blätter hineinzustellen, die da mit allen heiligen

der Dinge aus dem, daß die Drucklegung von „Brehm's Thierleben' nahezu eine halbe Million verschlungen, und weil Bcehm in inniger Beziehung zu ^unserem Kronprinzen stand, den Schluß zu folgern, man könne ungeschoren solch' ein Werk als wahres HanS- und Familienbuch christlichen Leuten empfehlen. Wenn wir Dir übrigens, lieber Bote, rathen dürfen, so halte Dich von „religiösen und kirchlichen Fragen' nur stets ferne, fo weit Du kannst, denn das gehört so recht eigentlich in die „Dunkelkammer' unserer

Blätter und Du dürftest deu Giordauo Bruno-Spaß von anno dazumal noch nicht recht verdaut haben. DaS Blatt fei wirtlich kein „katholisch politischeS' Blatt, das hätten wir schon lange ohne deS Redakteurs höchstweise Bemerkung heransge- fühlt; „katholisch' sei eS nicht und „politisch' habe es keine Bedeutung und alles in allem genommen trotz seines „äußerst mannigfaltigen JnbalteS' und deS Herrn C. H. in Paris, nur sehr spär liche Verbreitung, denn Du sagst ja selbst, lieber Bote

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Volksblatt
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Pagina 10 di 12
Data: 16.03.1872
Descrizione fisica: 12
deS katholischen Gottesdienstes, der. hl. Messe und der Sakramente unier Todesstrafe verboten. AlleS daS gehört in'S Gebiet der äußem Handlungen. Zufolge der! Lehre deS „Boten' war die Predigt der Apostel, war jede unter besagten Um ständen gelesene Messe ein — Staatsverbrechen. Ist daS etwa nicht ungeheuerlich?— Der „Bote' bringt die Ausrede, eS handle sich ja nur um die Amputation (um die sittliche Zurechnung). DaS ist in der That köstlich! Ja freilich handelt eS sich um die Jmputation, um die Frage

keines, wenn einem da die Haare zu Berge stünden, wie der „Bote' von mir vermuthet. Doch nein, wer längere Zeit den „Boten' lieSt dem stehen die Haare nicht mehr zu Berge, denn (wie der „Bote' als eminenter Moralist wissen wird): ad assuetis von ül xassio,^ man gewöhnt Vieles. : ^ - Der „Bote' murrt darüber, daß ich zwei Stellen auS seinem famosen Artikel heravsgerissen hätte;, wie man von zwei „Flecken' nicht auf die Form eines Kleides schließen könne, so auch nicht auS diesen Citaten auf Tendenz und Zusammenhang

seines Aufsatzes. (Habe übrigens sowohl Tendenz als Zusammenhang genau befingerzeigt). Nun, die betreffenden zwei „Flecke' find schon derart, daß sie jedes Kleid zur Ungeheuerlichkeit stempeln, auf welchem sie prangen. Wenn der „Bote' sich beklagt, daß ich seine Behauptung nicht citirte, nach, welcher Gesetze, die mit dem Gewissen nicht Harmoniren, «fast' un möglich sind in der constitutionellen Aera (hm!), so ist zu entgegnen, daß dieS nicht wahr ist; zahlreiche Thatsachen beweisen daS Gegen theil

; und wenn eS wahr wäre, würde es au der Ungeheuerlichkeit der-Behauptung; im „Boten' nichttz ändern. ^ ^ - .1 Endlich fragt der „Bote' auch noch mit einem wahren Poli- zeispitzelgeficht, wo denn die Hauptstadt der ^schwarzen Internationale^ liege? 0 telix iZuyrautia! Glücklicher Zufall, daß der „Bote'. dieS nicht weiß! Sonst könnte er unS am Ende einen Schwärm Schergen,^ Herrn „Ir' an der Spitze, über den Hals schicken, um die unver zeihlichen Versäumnisse deS Lasser'schen Regimentes nachzuholen

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 20.06.1889
Descrizione fisica: 8
von Größenwahn, gepaart mit Ohn macht, bekannt mache. Ich habe vor Kurzem dem „Pusterthaler Boten' den Vorwurf gemacht, er habe bei Besprechung der Schul frage den Klerikalen eine Thorheit angedichtet, um gegen dieselben loszuziehen und der „Pust. Bote' hat diesen Vorwurf auf sich sitzen lassen müssen. Unterdessen hat er seinen politischen Klepper auf dem Felde der römischen Frage getummelt und da hat ihn ein anderer auf den Sand geworfen. Voll Aerger darüber und ohnmächtig sich zu wehren, fängt

nun das gewaltige „Lokal- und Provinzialblatt', wie sich der „Pusterthaler Bote' nennt, an, seinen Widerpart als „Winkelblättchen' zu höhnen! Wer soll da nicht lachen, wenn der „Pusterthaler Bote' diese Bezeichnung gebraucht und wenn man weiß, daß dies „Lokal- und Provinzialblatt' vor nicht langer Zeit seine Spalten mit Beschreibungen von Batterkämpfen*) so geistreich ausfüllte! — Aber nicht genug, er will nochmals einen Beweis seiner scharfen Denkfähigkeit bringen und behauptet wieder ganz allgemein

hin, daß Eroberung einen Rechtstitel begründe; ja, muß man ihn denn wirklich erst aufmerksam machen auf dew Unter schied, zwischen Eroberung infolge eines gerechten Krieges und Er oberung infolge ungerechten Angriffes? Daß letztere einen Rechtstitel nicht begründen kann, ist so klar, oaß selbst der „Pusterthaler Bote' bei aller Schwachköpfigkeit es einsehen könnte. Dann noch Etwas. Der Aufsatz, in dem sich der „Bote' andern so überlegen zeigen will, nennt sich „Originalkorrespondenz' — „Wien'. Angenommen es sei

so; dann hätte also der „Bote' das unbequeme „Winkel blättchen' nach Wien schicken und bei seinem „Orig.-Korresp.' einen Hieb dafür bestellen müssen; ist das nicht ein höheres Armuths-- zeugnis!? Oder, wenn nicht — wenn der Artikel eigenes Fabrikat ist, dann wäre die Bemerkung „Orig.-Korr. Wien' eine höchst lächerliche Flunkerei. Paßt für derartige Leistungen nicht das Wort Kathrein's: „Hinauf mit der Bildung!' —? - ' Mntt, 12. Juni (unliebsam verspätet). Die Ernteaussichten sind auch in hiesiger Gegend

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 02.01.1868
Descrizione fisica: 6
Bote für Tirol und Der Bote 'für Tirol «nd «mbeii» täglich mit Ausnahme der Sonn, und Festtage. HniS halbjährig 5 fl, 25 k, , 'vierteljährig S fl. «><! kr. österr. WÄmm« Mit Post bezogen bei iSglicher Zusendung unter Adresse: halbjiihng 6 st. 8» kr., viertel- jäkrig 3 fi. 41 kr. österr. SZSHrunx. — Inserate aller Art werden ausgenommen und mit 5 kr. öfterr. Währung snr die dreispaltige Pttii'.eile oder deren Ran» für einmalige. 10 kr. ösierr! Währung sür dreimalige Einschaltung berechnet

>868. An die Leser. Innsbruck, 1. Jän. Der „Bote von Tirol und Vorarlberg' beginnt mit dem heutigen Jahreswechsel den S4,'ten Jahrgang. Der Redaktion ist diese Gelegenheit erwünscht, um allen Gönnern, Mitarbeitern und Lesern des Boten' für die freundliche und lebhafte Theilnahme ihren warmen Dank ailözilsprechen, welche sie im abgelaufenen Jahre diesem ältesten Landesblatte in stets zunehmender Weise schenkten. Mögen die Freunde, und insbesondere die bisherigen Herren Korrespondenten

und in verläßlicher Weise unterrichtet werden. Besonders den heimischen Angelegenheiten wird wie bisher die meiste Aufmerksamkeit, und zwar in der Ricktung zugewendet werden, damit die Leser ein getreues, und nicht einseitiges Bild der Landes zustände und Landesbestrebungen erhalten. Dadurch ist auch jede exklusive Partei-Richtung ausgeschlossen und der .Bote' bleibt seinem Namen treu. So haben wir es, unbeirrt durch Anfeindungen und Angriffe von verschie denen oft- ganz entgegengesetzten Seiten, bisher gehalten

, und der Erfolg und die wachsende Zahl der freundlichen Leser hat gezeigt, daß wir uns auf keiner falschen Fährte bewegen, daher wir ermuntert sind, den bisherigen Weg fortzugehen. Der „Tiroler Bote' ist zugleich Amtsblatt, es ist. daher selbstverständlich, daß er den Intentionen der H.Regierung zu folgen und ihre Prinzipien zu vertreten berufen ist, und es zeigt von einer eigenthümlichen Naivität politischer Auffassung, wenn dem Tiroler Boten, der die Ehre hat, das provinzielle, Publizistische Organ

der h. Regie rung zu sein, zngemuthet werden will (wie es auch schon geschah), der Regierung Opposition zu machen und ihre Maßnahmen zu bekämpfen. Nichtsdestoweniger ist damit aber nicht ausgeschlossen (und hat es auch eine mehrjährige Er fahrung bewiesen, daß die Regierung nicht im'mindesten entgegentritt) — jede Landesangelegenheit im „Boten' in maßhaltender Weise allseitig erörtern zu lassen. Daß der „Bote' die neuesten Nachrichten aus dem Aus- und An lande telegrammisch sogleich und vor den übrigen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 20.12.1869
Descrizione fisica: 8
Klasse in Tirol er nannt. Nichtamtlicher Theil. . Oesterreich. * Innsbruck, 19.Dez. Die „N. Tir. Stimmen' schreiben in Nr. 238 vom 17. d. M.: „Der „Bote' ist auf dem Holzwege, wenn er glaubt, die „N. Tir. Stimmen' wiegeln in Bezug auf 8- 4 ab, weil sie die Wähler auffordern, sich ihren Vertretern ge genüber dahin auSzusprechen, ob sie wollen, daß dieselben bei der nächsten Verhandlung über die Landeövertheidi- gungS-Ordnung das Recht des Landtages festhalten oder aber opfern sollen. Wenn der „Dote

sollen, damit daö Land nicht eines Rechtes verlustig werde? Oder hält der „Bote' dafür, daß die berechtigte öffentliche Weinung im Lande sich be- ^-eitö gegen den Landtagsbeschluß ausgesprochen und die LandtagSmehrheit obendrein beschuldigt Hai, daß sie eben . durch die freie Ausübung eines ihr zustehenden Rechtes . eS verschuldete, daß das Land eines Rechtes verlustig geworden? Wozu solche Täuschungen, in denen nur der »leben kann, welcher von vorneherein das Recht des Lan- . oeS bestreiket

, oder aber von der freien Beschlußfassung Udes Landtages ganz' absolutistische Begriffe hat. Zum kt Schlüsse noch die Bemerkung, daß der „Bote' die Theorie wieder verkündet, daß Tirol sein Recht verwirkt haben soll, weil der Landtag das ihm zustehende Recht benutzt und darum im Gegensatze zur Regierungsvorlage den 8- 4 beschlossen hat, was er nicht gethan hätte und was zu thun er sicher auch nicht in die Lage gekommen wäre, wenn nicht eben der 8-1 der sanktionirten LandeSvertheidigungö» Ordnung noch in voller

? oder wie man eS sonst nennen will. — Doch nein! Die „N. Tir. Stimmen' sagen: Der „Bote' sei dabei auf dem Holzwege; — die Majoritätsvertreter werden daher in Betreff des Z. 4 stets, wie früher, wie am so vielten Oktober stimmen. Gut! die „N. Tir. Stimmen' müssen das wissen; eS kümmert uns auch nicht. Wenn, fragen wir aber die „Stimmen', hat denn der „Bote' dem Landtage das Recht best ritten, den Beschluß zuZ.4zu fasse»; einen freien Beschluß zu fassen? Wenn? wo? haben wir dies gethan? Ein Landtag

ist ja dazu da, über Regierungsvorlagen Beschlüsse zu fassen, — mithin ist sein Recht zum Beschlußfassen eine sich von selbst verstehende, unbestreitbare Sache. Jede Versammlung, jeder Verein kann Beschlüsse fassen, oft oder anders — di?« Kleis,» unn«>»'»ni>krt? da» weiß der „Bote' so gut wie die „Stimmen.' Eine andere Frage ist freilich die, ob ein Beschluß auch eine Wirkung hat, und welche? ob er daher ein zweckmäßiger, kluger, gute Folgen bringender sei oder nicht? Wir glauben, die „N. T. St.' schreiben in Fieberhitze; dem „Boten

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 16
Data: 07.05.1887
Descrizione fisica: 16
. — Drei Bäume (Roßkastanien), vor einigen Tagen gepflanzt, zieren den Platz vor dem Postlokal und die nörd liche Front des Hotels Rößl. — Beim Saalbau der Geschwister Röggla geht es mit dem Mauer werk rasch vorwärts. b Bnmeck, 1. Mai. (Abfertigung.) Nachdem doch die meisten Bru necker Bürger den Stand unserer Wasseraffaire aus persönlicher Information kennen, muß es doch als eine Dreistigkeit bezeichnet werden, wenn der „Pust. Bote' in seiner letzten Nummer den In halt der diesbezüglichen Brunecker

Korrespondenz nach gewohnter Art einfach als Lügen erklärt, ohne etwa den Versuch zu mache», diese Anklage auch vollständig zu beweisen, und die Sache so darstellt, als ob die Opponenten mit ihrer Jnnsbrucker Reise gar nichts ausgerichtet und ihre mit der. mehr als 150 Unterschriften bedeckte Gegenvorstellung vom hohen Landesausschuß nicht einmal beachtet worden wäre. Der „Bote' behauptet ferners, die betreffende Korrespondenz sei nur dazu geeignet, die Unterzeichner des WaffcrleitungsprojekteS irre

zu führen. Was diesen Vorwurf betrifft, so kann man es ganz ruhig den Brunecker Lesern selbst überlassen, zu entscheiden, wer dieses Handwerk mehr betreibt, der „Burggrüfler', wenn er sich bestrebt, den Schleier der Wahrheit zu lüften oder der „Pust. Bote' mit seinem Verdrehen und Verschweigen des vollständigen, richtigen Sachverhaltes; denn wenn der „Bote' denselben nicht verdrehen wollte, müßte er ebenfalls berichten, daß auch von der Opposition der LandeSausschuß zur Untersuchung

eine gründliche Widerlegung erfuhr, und daß von Seite de« LaudesausschusseS der Majorüät unserer Gemeindevertretung die für das verschuldete Städtchen so nothwendige Spar samkeit dringend empfohlen wurde. Wenn es das „Bötl' wünscht, können wir noch mit weiteren Enthüllungen aufwarten. Was die vorläufige Sistirung der Ausführung des Gemeindebe- schluffes betrifft, so kann solches wohl nur der „Bote' in feiner Unvernunft in Abrede stellen. „Sistireil' heißt „Einhalt thun' und zu dem muß sich auch unsere

Gemeindemajorität laut Erlaß des hohen Landesausschusses bequemen. Bevor die ganze Angelegenheit nicht untersucht ist und der hohe Landesausschuß nicht den Ent scheid gefällt hat, darf an dem Projekt um keinen Schritt weiter gearbeitet werden. Ist das nicht Einhalt gethan oder sistirt? 8i taeuisses. Ja, ja, der „Bote' thäte schon sehr oft besser, wenn er schweigen würde, dann brauchte er und seine Partei sich nicht solche Abferti gungen gefallen zu lassen. b. Bnmeck, 1. Mai. (Zwei Un glückSfälle

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Volksblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 06.10.1875
Descrizione fisica: 6
an den Vereins-Pomologen Hrn. Martin Holzner, gräflich Brandis'schen Gärtner in Lana wenden. ^ Brixen, 3. Oktober. (Endlich einmal eine aufrichtige Sprache!) Das Organ unserer „sanften' Statthaltern in Inns bruck, der amtliche „Bote', bringt an der Spitze seiner Nummer vom 30. September d. I. einen Artikel (zweifellos offiziös), der da Dinge' ausspricht, die wir zwar freilich lang schon gewußt haben, die man aber sonst immer abzuläugnen und zu vertuschen beliebt hat. Der Amtliche „rechtfertiget

nicht zu begreifen, wie ein Verein auf kirchlichem Boden beharren könne, ohne gegen die staatlichen Gesetze Opposition zu machen.' So? verehrlicher „Bote!' Dann ist es aber außerordentlich rührend, wenn Du (wie das gar häufig und gerade neuestens wieder geschehen ist) so salbungsvoll zu predigen weißt von der „kleinen Schaar jener edlen Priester,.die ihre kirchliche Treue mit ihrer Staatstreue so schön zu vereinigen verstehen.' — Das zweite Geständnis, daS uns im „Boten' merkwürdig erscheint, erklärt

und verschärft sein erstes, indem er bekennt: es erscheine als eine „Beleidigung', wenn man einem Seelsorger znmuthen wollte, im Widerspruch mit seinen kirchlichen Obern die staatlichen Schulgesetze anzuerkennen, so etwas nennt der „Bote' eine „Felonie', d.h. einen „Treuebruch', den man einem Geistlichen nicht zumuthen dürfte, der seinen Vorge setzten treu ergeben ist. Das sollten sich jene wenigen Priester merken, denen das Unglück passirt ist, vom „Boten' wegen „staatsbürgerlicher Haltung' belobigt

mit dem Priester Hörmann', was soll das heißen? WaS Waren das für „gewisse Vorfälle'? Man hat den guten Hörmann auf eine falsche Anklage hin eingezogen, man hat ihn längere Zeit in Untersuchungshaft gehalten, man hat sogar seine Predigtmannscripte confiscirt, und man hat Nichts gefunden, man mußte den grundlos drangfalirten Priester in Freiheit setzen und den Prozeß wegen Mangel an Thatbestand fallen lassen. Das waren die „gewissen Vorfälle.' Lieber „Bote', so etwas ist nicht schön von Dir und auch gar

nicht gefcheidt; das Manöver des Wolfes gegen das Lamm glückt zwar oft, aber man muß es doch etwas geschickter und vorsichtiger anpacken. — Nicht schön ist vom „Boten' auch die Behauptung, daß die neuen Gesetze die Volksschule „aus dem Schlamme' ziehen. Das könnte, jetzt wenigstens, selbst der „Bote' besser wissen. Und noch gar Manches außer dem Erwähnten ist nicht schön vom „Boten' im fraglichen Artikel, den uns aber trotzdem die hübschen Geständnisse immerhin werthvoll erscheinen lassen. Lieber „Bote

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Volksblatt
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Pagina 1 di 6
Data: 22.09.1875
Descrizione fisica: 6
, einen Liberalen durchzubringen. Aber justament nicht! Be leidigend genug von dem Ungestempelten, wenn er uns für so unge schickt hält, im selbsteigenen Lager der Zwietracht zu pflegen, da es doch bekannter Grundsatz ist, nie das zu thun, was unsere Gegner von uns wünschen. Der „Bote' wird sich hübsch verrechnen, wir werden Hand in Hand zur Wahl schreiten, und wenn es punkto Reichs rathsbesuches zur Entscheidung kommt, wird der „Bote' die unange nehme Erfahrung machen, daß es uns nicht an Disziplin fehlt

.' ' Merkwürdig, weil neulich die „Kölnische Volkszeitung' gegen die Rechtspartei mit befangener Anschauung und unrichtigem Urtheile geleitartikelt hat, so wiederfährt diesem, sonst gutredigirten und katho lischen Blatte die zweifelhafte Ehre, vom „Tir. Bote' gelobhudelt Zu werden. Es ist nicht das erste Mal, daß die „Kölnische Volksztg.' über Oesterreich unrichtige Anschauungen hegt, sie hat schon früher -Schnitzer' gemacht. i ^ Große Verehrung zeigt der „Bote' gegen Monsignor Wiesinger, den früheren

große Verdienste für die katholische Sache verdienen - alle Anerken nung und auch Respekt vor seiner schneidigen Feder, besonders wenn es gegen die Juden geht, und vor seinem Opfermuthe. Aber gerade deswegen ist es um so mehr zu bedauern, daß er in der letzten und vorletzten Zeit im conservativen Lager Friedensstörer war und auch in Tirol vielen unnöthigen Staub aufgewirbelt hat. n Aber Hören Sie, Herr Bote! es ist gar nicht schön von Ihnen, der schon seine 61 Jahre auf dem Rücken

nicht auf Sie an. Was die Behauptung, „das Bessere zu vernichten' betrifft, so halte ich das nicht für das Bessere, was die liberalen Verfassungsfreunde für das Bessere halten. Man weiß es schon lange, warum Sie den Redakteur der ,)N T. St.' auf die Mücke genommen haben. Er ist schlagfertig, und bleibt die Antwort nicht schuldig, wenn er zum Feder-Duell gezwungen wird. Und weil manund wenn man gegen ihn nicht aufkommt, so schimpft man. Gar nicht schön das! ! -' : Der „Tiroler Bote' citirt auch die „Presse', für ihn mag

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 12.08.1890
Descrizione fisica: 8
Extra Gettage zu „Bote für Tirol und W Die land- u«d forstwirtschaftliche Aus- stellung i« Wien. ^ vi.> Geht man an gestimmten Wochentagen etwa um die vierte NachniittagSstuude an. dem Pavillon der österreichischen. Hausindustrie vorbei, so bemerkt- man dort einen bedeutenden Zudraug des PublicnmS, dessen Köpfe alle ins Blaue hineingerichtet scheinen. Um diese Zeit findet nämlich allwöchentlich einigemale der Briestaubenslug statt, welchem daS AuSstellungS- publicum das größte Interesse

- deums.' Folge III. Heft 33. 94. Der Schankp fennig. Beitrag zur Geschichte des Steuerweseils in Tirol. In: „Brixncr Chronik ' 1890. Nr. 12. SS. Ueber das Münz Wesen der Vorzeit als Schlusswort zu „Aus der Chronik von Eppan'. In: „Tiroler Volks blatt.' 1889. Nr. 97. 96. Bilder von de» Kupferkies-Lagerstätten bei Kihbühel, redigiert von R. v. Friese. Wien. Hof- und Staats druckerei. 4 1890. 97. Der Bergbaubetrieb in Tirol und Vorarlberg in» Jahre 1888. In: „Bote für Tirol.' 1890. Nr. 47 ff. 98. Pfund

, Karl. Ein Malesiz-Rechtsverfahren gegen einen Tiroler bei dem bayerischen Gerichte Tölz -uuio IV00. In: „Bote für Tirol.' I8S0. Nr. 1. 99. Ol> rist, I. G. Aus dem Protokoll eines Tiroler Hexen- Processes 1521. In: „Bote für Tirol.' 1890. Nr. 31 ss. 100. Der Hausstand eines tirolischen Pfarrers im 17. Jahr hundert. In: „Bote für Tirol.' 1890. Nr. 7 sf. 101. Heyl, I. Ad. Kleine Beiträge zur Geschichte der Volks schule in Tirol. In: „Katholische Volksschule.' Jg. 1890. Nr. 1. 102. Heyl

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Bozner Tagblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 31.12.1943
Descrizione fisica: 8
Flaig auszuschaufeln. Wohl prüfte er manch mal die hohen Schneehalden, die so ruhig über ihm hingen. Aber nein, wie sollten diese Anhöhen jetzt Tod und Verderben speien, von denen im Sommer die Al- penroseit so freundlich herabgrüßten! Gurasch bacht Küchle', sagte der Bote halblaut, um den Mut zu stärken. Hoch am Felsengrat lauert der weiße Tod im-Schneesturm verborgen. Sausend durchtrennt seine Sense die schwere Schneedecke — ein dumpfer Knall, und die Lawine rollt bergab. „Ich bin verloren

'-W!rt, warnte Len > Franziosef. „Girrasche bacht Küchle', lachts Franz iosef gezwungen und trieb das Roß.an.' Das Schneegestöber nahm von Minute zu Minute zu. und der Bote wurde im mer ernster. Es begegneten ihm etliche Fuhrwerke aus Lech und er .kam wohlbe halten zur Schlipse auf dein Flexen. Jetzt lagen Noch ein paar Säcke in Langen und diese mußten notwendig aeholt werden; denn hielte das.Schnccwetter an. !o blie ben die Mebliäcke noch 8 bis 14 Tage in Langen. Während der Auffahrt war ein halber Fuß

frischen Schnees gefallen. Entschlossen trat Franzjosef den . Rückweg an nnd sah. wie unterdessen im Kurz- t-hrtobel eine Lawine abgegangen war. Was herunter ist,'kann nimmer schaden, dachte der Bote nnd stellte Roß und Schlitten an einen sicheren Platz. Dann begann er.einen Weg für lein Fuhrwerk viele Lgwinen brachten die Retter in Gefahr. Die Stubener hielten wacker aus, aber die Mühe war vergeblich. Die Nacht-brach herein und zwang die Retter zur Heimkehr, - Um 3 Uhr nachmittags kam der Bote Johann

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Pagina 487 di 536
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: 560 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/5,2
ID interno: 95149
688 Buchenstein /. Item der drit artickel, haissend si euch zuesagen, das mein herre, der hanptman und das chamaun ain ding sollen sein, und soll das chamaun ah längs den Thalsohlen hinauf. Spuren von der brixnerischen Gerichtsbarkeit in Buchenstein zeigen sich allerdings vor dem IS, Jahrhundert nicht, aber wohl schon fiir die erste Hälfte desselben, wo bereits die Herren von SchÖncek im Thüle begütert und im Besitze der Obrigkeit erscheinen (Briamer Archiv Lade 71, 1. Tiroler Bote 1825

(J. Thaler, Das k. h. Land gericht Enneb&rg. Beiträge für Geschichte etc. 6, 12 ff. Tiroler Bote 1825, Nr. 14 ff. Brixner Archiv Rep. 3, 1399) und im Jahre 1335 verkaufte er demselben auch seine Vogtei in Enneberg. Da aber Jacob Guadagnini ebenso die Stiftaleute be drängte und weder dem Bischöfe vonBrtoen, seinem Lehensherm, noch selbst dem König Karl IV. von Deutschland gehorchen wollte, so ertheilte dieser seinem Haupt mann in Feltre und Belluno, Conrad Göhl aus Brünn, den Auftrag zu dessen Bekriegung

. Göhl eroberte Buchenstein y vertrieb Guadagnini und erhielt die Hälfte VO-r» Schloss und Gericht zur Entschädigung für die Kriegskosten als Pfand um 1500 Mk. Er bestellte nun den Conrad Stuck, einen vermöglichen Bürger von Bruneck, wohl im Einverständnisse mit dem Bischöfe von Brixen, zu seinem Haupt- manne in Buchenstein, der ihm dann seinen Antheil am Schloss und Gericht um 1500 Mk Br. abkaufte und vom Bischöfe noch weitere 600 Mk. sich darauf schlagen Hess (Tiroler Bote 1825

, Nr. 14 ff. Geschichtsfr, 1867, S. 117 f. Brixner Archiv Rep. 3, 1401 f.) Nach dem Tode des Conrad Sturz musste der stets in Geldnoth be findliche Bischof Friedrich von Brixen im Jahre 1380 Feste und Gericht Buchen stein dessen Tochter Catharina und ihrem Gemahle Ezelin von Woikenstein um 8000 Mk. versetzen und dann im Jahre 1388 an Joachim von Vilanders -ver pfänden (Brixner Archiv Lade 70, 3 G. Tiroler Bote-ibid.). Erst iwi Jahre 1426 Buchenstein I. 689 bei irer gereehtichait halten, als von alter her ist chömen

, und mein herre soll das chamaun warnen, ob er icht ungeleichs hört, das das gericht an^ zahlte Bischof Berthold IL den Pfandschilling zwück und seitdem wurde Buchen stein nimmer versetzt, sondern blieb stets ein bischöfliches Kammergnt, das die Bischöfe durch adelige Hauptleute aus den Häusern Aichach, Weineck, Sparenberg, Caldes, Prack, Trautson, Fitmian, Liechtenstein, Rubatsch, Leubeneck, Walten hofen, Brandis, Woikenstein, Monier, Spaur, Lutz f Mayrhofen, Gentili u, A. ver walten Hessen (Tiroler Bote

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 12
Data: 12.08.1876
Descrizione fisica: 12
von jeder Persönlichkeit' er (nämlich der Bote) den Kampf führt; wir thun eT lediglich in der Absicht, um unsern Lesern stets vor Augen zu halten, daß nur Herr Jchly, und nicht etwa ein Anderer, so sinn loses Zeug in die „Neuen Tiroler.Stimmen' hinein drucken lassen kann. Die Anschauungen des Herrn Jehly betreffs der deutsch-konservativen Partei siud ganz eigener Zlrt und sehr charakteristisch für die Person selbst. Daher muß eS sich Herr Jehly schon gefallen lassen, daß wir den sichern Herrn

man allerdings erst dann kritisiren kann, wenn man sie kennt,' daö aber doch von deu Konservativen aller Länder angenommen und anögesnhrt werden kann und soll. Da Herr Jehly über das Wesen der Vergleiche mit sich selbst noch nicht im Reinen ist, so möge er nnö gestatten, daß wir, die wir gar nichts verstehen und überhaupt nichts denken, ihm mit uuseru Leistungen hülfreich unter die Arme greifen. Wir stellten iu Nr. 163 des Bote» einen Vergleich an zwischen den Anschauungen deS Msgr. Wiesinger uud

zwischen den Ansichten deS Herrn Jehly über einen nnd denselben Gegenstand, indem wir die dies bezüglichen Aenßernngen der beiden Redakteure wört lich citirten. Nicht wahr, so ist'S? Herr Jehly! Der famose Stiiiimcn-Nedakteur kann also wenigstens ans unserer Praxis lerueu, wie mau Vergleiche anstellt, nicht aber, wie mau sich mit erlogenen Vergleichen brüstet. Herr Jehly behauptet: „Er (der Bote) gibt zu, daß er von wegen der „Germania' aufgesessen sei, nnd daß eS nicht das Organ der deutschen Katho liken

die Katholiken Deutschlands NNNNlichiiibar seien? Wie steht eS also mit der Behauptung, Herrn Jchly's, daß der Unterschied in der Auffassung der „Neuen T. St.' nnd der „Germania' ein sehr geringer sei? Sinn kommen wir znin interessantesten Theile des Jehly'schen Elaborates. Der Stimmen-Redakteur schreibt: „Ferner stellt er (der Bote) sich an, als ob er glaube, wir hätten dieses neue Programm der Rechts partei empfohlen. Aber wir haben ja schon lauge ein Programm! Eriunert sich der „Bote' denn nicht mehr

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