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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 6
Data: 01.09.1927
Descrizione fisica: 6
rung) gangbar wäre. „Die ganze Bevölkerung muß be strebt sein, in spontaner Weise zu jenem Wirken im ita lienischen Geiste beizutragen, daß sich hier ohne besonderen Druck so abwickeln muß, daß die Eintracht und die Ein heit der Gemüter gewahrt bleibe." („Alpenzeitung", 28. August 1927, Nr. 195.) Ueber Auftrag des Generalsekretärs der Partei, Turati, hat Giarratana am 2. August 1927 die Leitung der beiden in Bozen erscheinenden faschistischen Blätter übernommen und die „Provincia di Bolzano

, gehässige Angriffe der „Provincia di Bolzano" gegen die Herren Dr. Tinzl, Baron Sternbach, Dr. Reut-Nicolussi, Amonn, Dr. von Zallinger, Drohung gegen die Geistlichkeit: b) Verwarnung der noch periodisch erscheinenden Blät ter „Volksbote" und „Dolomiten" und Drohung mit deren Einstellung, ebenso „Pnstertalbote"; c) Aufforderung aller Faschisten, in jedem Gastbetriebe das Aufliegen der beiden faschistischen Zeitungen zu verlangen: d) Fortgesetzte Schließung von Gaststätten. und Ge schäftshäusern wegen

der zivilisierten Gesellschaft leben, welche in dieser Provinz durch die Gemeinsamkeit der Italiener und der Etschländer gebildet wird." („Prov. di Bolzano" Nr. 96 vom 11. August 1927.) „Ein Lügner ist Baron Sternbach; dieses ehemalige Werkzeug österreichischer Unternehmungen verlegt sich aufs Lügen, wie es bei Leuten feines Schlages und seiner Zeit immer Brauch gewesen ist. Seine verhärtete Seele ist nur mehr einer Regung fähig, wenn es sich darum handelt, mit Hinterlist alles zu entstellen, was geeignet wäre

des ungeheueren österreichischen Zusammenbruches, kann sich vor Gott nur durch ein tägliches 24stündiges Gehet retten; vor unserer Verachtung niemals." („Prov. di Bolzano" Nr. 89 vom 3. August 1927.) „Mit derlei Idioten (Dr. Reut-Nicolussi und Dr. Bernhard von Zallinger) ist es nichts; die Tiroler können ihre Schlachten schlagen, weil sie mit solchen Leuten alle verlieren werden." („Prov. di Bolzano" Nr. 98 vom 13. 'August 1927.) ' 7,In der Provinz Udine hat man fünf Priester konsiniert. Ich wünschte

, daß man in der Provinz Bozen nicht dem Bei spiele folgen muß. Giarratana. („Prov. dl Bolzano" Nr. 102 vom 18. August 1927.) „Wir find der Ansicht, daß man mit Rücksicht aus die überaus nachteilige Tätigkeit dieser Leute (der Geistlichkeit) und die Mittel, die sie anwenden, mit unerbittlicher und bis zur Grenze des Möglichen gesteigerter Strenge und Schärfe Vor gehen muß. Auch der Klerus genießt bürgerliche Rechte und muß sich seiner Staatsbürgerpflichten bewußt sein!" („Prov. di Bolzano", 23. August

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Tiroler Wastl
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Pagina 3 di 16
Data: 21.11.1928
Descrizione fisica: 16
und ernennt seinen Nachfolger. Wie wir aus der Zeitung „Dolomiten" entnehmen, wird Giarratana nun von seiner Stelle als Führer der Fa schisten Südtirols ausscheiden. Die amtliche faschistische Dar stellung lautet folgendermaßen: „Es freut mich aufrichtig, im Kameraden Carretto den Verbandssekretär der Partei für die Provinz Bolzano begrüßen zu können. Wenn ich nun, nach siebzehnmonarlicher Tätigkeit, meinen Posten verlasse, so finde ich doch in zwei Tatsachen einen Trost: Erstens, den Faschismus

in Bolzano sein muß. Kamerad Caretto ist kein Politiker von Beruf. Und es könnte sein, daß er vielleicht gerade aus diesem Grunde seine Tätigkeit wird besser ausüben können als der Unterzeichnete, der, von jener besonderen Leidenschaft erfaß!, welche die Poli tik immer in der Jugend nährt, verschiedene andere Arbeits felder, auf denen sich der Faschismus hätte betätigen sollen, vernachlässigt, aber nicht vergessen hatte. Der Oberetscher Faschismus kann also getrost und mit Sicherheit seiner Zukunft

entgegensetzen, wenn er dem Kame raden Carretto, der aus den Reihen an die erste Stelle tritt, zu sein weiß. Ing. Carretto darf nicht an seiner persönlichen Kraft zweifeln, da er an seiner Seite immer den Vertreter der Regierung, den faschistischen Präfekten von Bolzano, haben wird, mit dem in vollkommenster und loyalster Weise zu sammenzuarbeiten er das Glück haben wird. Was mich betrifft, so versichere ich, daß ich trotz der Entfernung und der intensiven Arbeit, die alle meine Tage aus- Mlen

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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 6
Data: 15.08.1927
Descrizione fisica: 6
kennen." ßiarralanas Kampfansage gegen liie ckeutleve Weltpresse in $üdtirol. Bekanntlich hat anfangs dieses Monats der neue auß:r- ordentliche faschistische Kommissär für die Provinz Bozen, Abg. Giarratana, die Leitung der beiden faschistichen Provinzblätter, der „Provincia di Bolzano" und der „Al penzeitung" übernommen. Der bisherige Leiter Leo Ne- grelli wurde sang- und klanglos entlassen. Direttionswechsel in den faschistischen Blättern Bozens. Ter anfangs August «erfolgte Wechsel in der Direk

tion der „Alpenzeitung" wurde nnt folgenden Worten bekanntgegeben: Direttionswechsel. Ab heute übernimmt der Unterfertigte in seiner Eigenschaft als außerordentlicher Kommissär des faschi stischen Provinzialoerbandes die Direktion dieses Blat tes, welcher Provinzialverband die Administration des journalistischen Betriebes „La Provincia di Bolzano" und „Alpenzeitung" weiterführen wird. Den Lesern versichere ich das Eine, daß die „Alpenzeitung" die Informa tionen und Notizen in der Gesamtheit

blühenderen Geschickes rich te ich an die Stadt Bolzano, an die ganze Provinz, an die Bürger, die in Eintracht für das Wohl des kleinen und großen Vaterlandes arbeiten, die ein Embleme haben, uuter dem keine ehrliche Mühe mißlingen kann: Das Liktorenbündel. Das Wirken der „Alpenzeitung" erleidet keinen Halt. Es wird von einer starken Hand und einem ent schlossenen Willen kräftig weitergeführt, von meinem Nach folger Abg. Alfredo Giarratana, dem ich in der Fort- setzung des von mir begonnenen

e ne Woch n- Witung geblieben ist. Während man in ganz. Italien mit Zeitungen auf geräumt hat, befinden wir uns hier der seltsamen Tat sache gegenüber, daß der Journalismus in Bolzano ein l überaus mildes Klima angetroffen und in üppiger Har- nnonie gedeihen kann. In dieser verhältnismäßig kleinen Stadt stehen wir izwei Tagesblättern und einigen Wochenzeitungen gegen über, die versehentlich sich Drossel-Tendenzen hingeben. Ans diesem Grunde eben maßen sich die deutschen Zeitungen

an, von dem., was in italienischen Kreisen vorgeht, keine Notiz zu nehmen, als ob wir von anders wo oder einfach! nur Gäste wären. Sachite! Dieses Spiel muß ein Ende haben. Es geht durchaus nicht an, daß die „Dolomiten" die Nach richt von der im Zeitungsbetriebe „La Provincia di Bolzano" und „Alpenzeitung" stattgefundenen Umgestal tung auf ein paar Zeilen am Ende einer Spalte be schränkt, und daß der „Volksbote" sie überhaupt völlig ignoriert. Die elementarsten Regeln der Höflichkeit und die verständnisvolle Klugheit mußten

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Der Südtiroler
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Pagina 7 di 8
Data: 15.09.1927
Descrizione fisica: 8
Ketze ohne Ende. Es vergeht kaum ein Tag. wo nicht das offizielle Jaschistenblatt Giarratanas, die „Provincia di Bolzano" in irgend einer Form gegen das Deutschtum Südtirols hetzt. Bald geht es gegen die Abgeordneten oder gegen den deut schen Klerus. Die Tatsache, daß der ..Volksbote" und die „Dolomiten" einige Tage nach Veröffentlichung des Brie ses der deutschen Abgeordneten an den Präfekten erklärten. sich die von den Abgeordneten vertretene Ansicht einer Politik der Verständigung

mit dem bei Gelegenheit ihres Wedererscheinens um die Weihnachtszeit des Jahres 1926 veröffentlichten Programm der beiden Blätter decke, hat M „Provincia di Bolzano" in Folge 115 vom 2. Sep tember zum Anlasse genommen, um in einem spaltenlangen Wkel den Deutschen Südtirols weitere Gewaltmaßnahmen Mzudrohen. Der unbekannte Artikelschreiber wirft zunächst nein ..Volksboten" vor. daß er den Brief der Abgeordneten erst 7 Tage nach der Veröffentlichung in der faschistischen Presse der Provinz Bozen kommentiert

." Seither sind wieder sechs Tage verstrichen, aber mein Sohn ist noch nicht zurückgekehrt. Ich habe mich auch an das Bundeskanzleramt gewendet, das auf meine Bitte hin den Mailänder Konsul telegraphisch beauftragte, zur Befreiung der beiden Touristen Schritte zu unternehmen . Giarratanas Kampf gegen die deutsche Nestpresse in Südtirol. In Folge 114 der „Provincia di Bolzano" vom 1- September erläßt Giarratana die nachfolgende Kund machung: „Ich habe beobachtet, daß in den „Dolomiten" häu fig bezahlte

Inserate und Kundmachungen von öffentlichen Verwaltungsbehörden und vor allem von Gerichten ein geschaltet werden. Diese Tatsache wirkt geradezu grotesk, da nur die „Provincia di Bolzano" und die „Alpenzeitung" Organe des faschistischen Regimes sind. Ich glaube, daß es auch für die wenig Intelligenten nicht allzuschwer ist, zu verstehen, was wir mit dieser bescheidenen Feststellung bezwecken. —" * In der „Provincia di Bolzano" vom 4. Sept. fordert der außerordentliche Kommissär für die Provinz Bozen

. Der faschistische Parteisekretär kündigte hiebei an, daß Trient mit allen Mitteln jeden Versuch beimpfen werde, die „gemischtsprachigen Gemeinden von Salurn bis La sers" der italienischen Erde Trients zu entreißen. Italiens Zukunft liegt — in der Luft. Wie die „Provincia di Bolzano" vom 4. ds. be richtet, sollen die italienischen Luftstreitkräfte im kommen den Jahre insgesamt 3000 Flugzeuge und zwar 1000 für das stehende Heer und 2000 für die Reserve umfassen. Mit diesem Luftflotten-Bauprogramm ist jedoch

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Der Südtiroler
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Pagina 9 di 10
Data: 01.01.1928
Descrizione fisica: 10
, Giarratana wegen des beabsichtigten Baues eines Pavillons zum Allgemeinen Krankenhause in Bozen in seiner Zeitung die Dcffentlichkeit für feine Zwecke in Anspruch genom men hatte, ist auch in der „Provincia di Bolzano" vom ch6. ds. M. ein Aufruf enthalten, der sich auf eine Ausschreibung des Baues eines neuen Rathauses in Meran bezieht. Giarratana regt sich recht überslüssigenv'ise auf, daß der Amtsbürgermeister von Meran in feiner Bau- Llusschreibung das Verlangen stellte, daß der Neubau

mit der Umgebung, mit den Lauben und mit der landes fürstlichen Burg, also alten Baukunstdenkmalen, in Har monie stehen müsse. „Tie tandessürstliche Burg ist tiro- lisch'." ruft Giarratana pathetisch aus und fordert Herrn Dr. Markart lAmtsbürgeuneister) auf, öffentlich An er klären, ob er in der Tat für den Neubau eine „tirolische" Konstruktion haben wolle. Nunmehr veröffentlicht Bürgermeister Markart in der „Provincia di Bolzano" eine Erwiderung, in der er erklärt, daß der geplante Neubau in der Laubengaffe

j über diese angeblichen Hochschüler, wobei man mit Recht bezweifelt, daß es sich bei einem solchen Benehmen um akademisch gebildete Leute handeln könne. Diese Leute sollen angeblich aus Pisa gekommen sein. Einstellung des „Echo von Bolzano." Tie doppelsprachige MvntagsAeitung „Echo von Bol zano hat ihr Erscheinen eingestellt, wie aus einer in der der letzten Nummer besagter Zeitung enthaltenen Er klärung der Verwaltung des Blattes hervorgeht. In der D'ortet.ten Nummer hat das „Echo von BolAano" ange kündigt

wird. Aber die Erziehung zum Analphabetentume ist ja in Südtirol die große Mode geworden! Die Trauer Giarratanas. Der Mann hat anscheinend oft recht kleinliche Sorgen, die er der Oefjentlichkeit preisgibt. So beschimpft er in der „Provincia di Bolzano" vom 17. Dezember die Schrift führer der faschistischen Verbände: „Am Dienstag, 20. TeAember, wird die Jahresversammlung des Fasch-io von Bozen, stattfinden. Bei dieser Gelegenheit will ich ein Exposee über die gesamte Tätigkeit des Faschismus in Südtirol geben

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 4
Data: 10.10.1927
Descrizione fisica: 4
und kann höchstens jener gemeinen Parodie, die man von mir jenseits des Brenners macht, entsprechen. Da gibt es eine Sorte von Deutschen, die einem allzuviel vor die Beine laufen, und versuchen, ihr Spielchen mit jener Geschicklichkeit, die den Politikmachern eigen ist, zu spie len. Wir haben das auch in den alten Provinzen gekannt, dort wurde jedoch diese Sorte bald aus dem Umlauf zurückgezogen. Dasselbe ist auch in der Provinz Bolzano zu machen. Vor allem muß man wissen, daß die Menge in ihrer Einfältigkeit

die weitestgehende Freiheit zu tun und zu lassen, was sie will. (Der Höhepunkt der Heuchelei!) Da durch hingegen sichern wir uns wieder das Recht, mit allergrößter Freiheit dort zu intervenieren (aha!) wo ein Priester sich seiner Stelle unwürdig erweise und das Vertrauen seiner Hierarchie und dip Freiheit, die wir (!) ihm gewährt haben, mißbraucht." Am Schluß seiner Rede berührte Giarratana noch kurz seine Tätigkeit als Leiter des faschistischen Partei blattes, der „Provincia di Bolzano", indem er sagte

. Alle diese Ueberbleibsel einer Welt von gestern wer den überwunden werden, wenn wir, wie ich an Turati telegraphiert habe, hartnäckig zu arbeiten wissen, stolz der Sache Italiens gegen die Furchtsamen herinnen und gegen die Uebermütigen von draußen, zu dienen. Ihr habt gesehen, daß die „Provincia di Bolzano", das Organ des Provinzialverbandes, dem heutigen Tag eine besondere Bedeutung beigemessen hat. Ihr habt ge sehen, daß das Blatt nicht nur die Tage der Vergangen heit ins Gedächtnis ruft, sondern auch die Position

der Par- teikräste im Alto Adige dokumentiert. Ich habe das alles aus folgenden Gründen getan; erstens um eine Sondernummer des „Südtirol", und zwar die vom 1. September, die in ihrer Gänze dem Alto Adige gewidmet war, zu beantworten. Ich habe es aber auch getan, um jene Positionen festzulegen, die der Nen- ordnung der Partei, die ich ihr durch jenen Ton und jenen Geist, die ihr in der „Provincia di Bolzano" in den vergangenen zwei Monaten unter meiner Direktion wahl genommen haben werdet, entsprechen

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Der Südtiroler
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Pagina 6 di 8
Data: 01.09.1928
Descrizione fisica: 8
Das Denunziantensystem in SüdLirol. Giarratana ermahnt in der „Provincia di Bolzano", die italienischen Sommergäste in Südtirol, die Deutschen, recht brav zu bespitzeln und zu denunzieren: „Die Italie ner, welche nach Südtirol kommen, seien daran erinnert, daß hier ein Dekret besteht, welches vorschreibt, daß sämt liche öffentlichen Gaststätten ebensoviele italienische wie aus ländische Zeitschriften halten müssen. Dies gilt auch für die Schutzhütten. Diejenigen, welche irgendwo bemerken

Handeln noch zu verteidigen suchen, gegen ihn eingenommen. Ein Aufrechter. Giarratana schreibt in der „Provincia di Bolzano": „Der Podesta von Schlanders hat einen gewissen Gel mini, dem das Verrechnungswesen der Gemeinde untersteht, der Oberbehörde zur Anzeige gebracht, weil er auf die Einladung des Podesta, zur Denkmaleinweihung in Bozen zu erscheinen, erklärt hat, „das sei eine Sache, die ihn nicht im mindesten interessiere". Wegen bedeutend Ge ringerem, wegen einfacher Derdachtsgründe haben lom

werden würde." Gegen dm Klerus und die religiösen Institute. Am 13. August hielt Giarratana vor dm Besuchern eines Fortbildungskurses für Lehrer in Brtzen einen Vor trag über das Südtiroler Schulproblem. Giarratana hat seinen Vortrag in dem von ihm geleiteten Blatte „Pro vincia di Bolzano" veröffentlicht. Es ist bezeichnend, daß er es dabei unterlassen hat, das wiederzugeben, was er über den Religionsunterricht und über den Klerus ausge führt hat. Giarratana sagte diesbezüglich: „Der schwarze, ja sehr schwarze Punkt

ist heuer alles verschwunden. In Meran wird noch ein anderes verschwinden. Und in Bozen? Dort hatten wir noch nicht den Mut, solche Anstalten auszu heben. Denn in Bozen verstand man es, sich italienisch zu zeigen und österreichisch zu bleiben. So konnte man nicht anfassen, doch nach und nach wird der Plan ge lingen." Nationaler Fanatismus. In der „Provincia di Bolzano" vom 26. d. M. schreibt Giarratana in gewohnter Aufmachung: „Die Schulbehörde hat in früherer Zeit Lehrkräfte abgesetzt

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