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Gardasee-Post
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Pagina 5 di 12
Data: 28.08.1909
Descrizione fisica: 12
und in den Geweben Backterien, die sich dort vor finden, zu töten. Dadurch ist eine große Verbesserung des Blutes möglich, welche im Flachlande gar nie zu Stande kommen kann, weil sich dort nicht so viele dunkle Sonnenstrahlen vorfinden. Im Hochgebirge sind sie durch die Reflexion, die Zurück- werfung in viel größerer Menge vorhanden. Einen weiteren ho-'h wichtigen Punkt für den Wert der Sommerfrische stellt der Boden dar. Der Boden aller, besonders aber der alten Städte ist durchseucht. Man bedenke

nur, was alles in den Stäten auf den Boden kommt. Alles das gelangt mit den Atmos phärilien, durch Regen, Tau, Schmelzwasser in den Boden. Dort findet langsame Ver wesung statt. Die Verwesungsprodukte löslicher oder süchtiger Natur, verpesten die Luft und den Boden — und tragen dazu bei, den Aufenthalt in d?n Städten so schädlich zu machen. Am Lande trägt aber der gelockerte Boden der Aecker, der weiche Pflanzen wuchs dazu bei, die Verwesung rasch vor sich gehen zu lassen. Die flüchtigen Ver wesungsprodukte

werden von der porösen Ackerkrume aufgesaugt, festgehalten und in unschädliche Stickstoffverbindungen über führt, welche im Vereine mit den flüssigen Verwesungsprodukten den Pflanzen zur Nahrung dienen. Deshalb weil der Boden der Aecker, Wiesen und des Waldes, sich selbst reinigt, ist auch das Wasser, selbst das von s. g. Ziehbrunnen, am Lande viel weniger be denklich, als dies in der Stadt der Fall ist. Ich würde unter keinen Umständen Wasser aus einem in der Stadt befindlichen Zieh oder Schöpfbrunnen trinken

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 7 di 32
Data: 06.02.1907
Descrizione fisica: 32
eröffnet: Nachrichten, welche aus Argentinien einlangen, lassen erkennen, daß die Auswanderung nach diesem Lande aus den im Reichsrate vertretenen Königreichen und Ländern wieder im Wachsen begriffen ist. Angesichts dieses Umstandes wird darauf aufmerksam gemacht, daß. soweit bekannt. eS gegenwärtig ohne besondere Verbindungen fast unmöglich ist, guten Boden zu ent' sprechenden Preisen selbst in den entlegensten Gegenden Arqenlinens zu erwerben. Die staatlichen Ländereien, welche die argentinische

Sektion für Kolonsation an die Einwanderer unter anscheinend günstigeren Bedingungrn abgibt, sind wenig ertragsfähig und bedarf eS jahre langer schwerer Arbeit, bis der Boden nur einiger maßen gewinnbringend wird. Die Kolonisationsgesellschaften und Private besitzen allerdings u. a. auch vorzüglichen Boden. doch wird derselbe nur zu übertrieben hohen Preisen abgegeben. Sehr oft find die Kolonisten weit abseits eines jeden Komunikationsmittels situiert und infolgedeffen ge zwungen, ihre Feldfrüchte

an Agenten zu niedrigen Preisen abzugeben. Außerdem häufen sich die Fälle, in welchen den Kolonisten di-- Raten des Kaufpreise- für den Boden von hiezu nichtberechtigten Personen in betrügerischer Weise entlockt werden. Feldorbeitern ist von der Reise noch Argentinien ebenfalls abzuraten, da Arbeit mit Ausnahme in der Erntezeit nur sehr schwer zu finden ist und auch die Lohnverhältniffe keineswegs günstig find. Das Leben in Argentinien ist im allgemeinen mindestens doppelt, in den größeren Städten

, ganze „ 19'— „ 450 5°/o 1860er Lose, fünftel „ 9'00 „ 218 3",o Boden-Lose v. I. 1880 , 1'- „100 Wiener Communal-Lose „ 5’25 „ 230 Ungaar. Rote Kreuz-Lose „ — *20 „ 18 Buvap. Basilika-Dombaul. „ —12'/, „ 13 Rudolf-Lose „ 6'— „ 39 4°/o Theißregulirungslose „ 1*75 „ 70 SchtußLurse der Wiener Wrse vom 4. Februar 1907 Mitgeteilt von der Zemraibank der deutschen Sparkassen. Mai-Rente 99.15 Elbetal — Ztuli- , 99.10 Lombarden 166.50 Feber- „ 100.20 Alpine Montan 623 — April- „ 100.20 Rima Muran —.— Oesterr

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Tiroler Post
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Pagina 10 di 16
Data: 19.11.1909
Descrizione fisica: 16
, in rauher Furche den Winter über dem Einfluß der Luft ausge setzte Boden wird zersetzt. Dadurch wird neue Pflanzennahrung gebildet. Nicht bloß die Luft wirkt zersetzend auf den Boden, sondern auch Frost, Wärme und Licht. Durch die Nieder schläge wird der Boden an Nährstoffen bereichert. Schwerer Tonboden, im Herbst gepflügt, wird den Winter hindurch vom Frost gelockert und ge- mürbt, wie es keine Handarbeit zu tun imstande ist. Das Pflügen vor Winter kann ohne Scha den sehr tief geschehen

, was in anderen Jahres zeiten nicht zutrifft. Dadurch wird das Pflan- zeilwachstum gefördert und die Feuchtigkeit des Bodens geregelt. Bei tief gelockertem Boden wirken die Luft und ihre Temperatur viel stärker, indem die Bodenbestandteile zersetzt, der Dünger und die Pflanzenrückstände aufgelöst werden. Durch das Herbstpflügen wird es möglich ge macht, die Einsaat im darauffolgenden Frühjahr früher, rascher, überhaupt im richtigen Moment auszuführen. Bei günstiger Witterung läßt sich nach den dringendsten

Hebbstapbeiten das Pflü gen bis in den Winter hinein fortsetzen. Da durch finden die Arbeitskräfte eine angemessene nützliche Verwendung. Frischer Stallmist erlei det am wenigsten Verluste, wird also am besten ausgenützt, wenn er so bald wie möglich unter pflügt wird, also besser im Herbst noch in den Bo den gebracht, als ihn noch ein halbes Jahr auf dem Haufen lassen. Am besten wirkt das Herbst pflügen auf alle gebundenen, tiefgründigen Bö den. Diesen günstigen Einflüssen bleibt nicht umgebrochener Boden

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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 16.02.1906
Descrizione fisica: 12
fortgesetzt werden sollen. Unter den Hörern der Rechte an der Pariser Universität hat sich eine Liga zur Verteidigung der Kirche gebildet. Auftuf. Dem Beispiele anderer Landesteile folgend, rüstet sich nun auch die Bevölkerung des Bezirkes Lienz, die Erinne rung an ihre heldenmütigen Vorfahren aus den Kriegszei ten von 1797—1813 würdig zu begehen. Ruhmvoll sind die Ereignisse, welche sich aus diesem Stück Tiroler Boden abgespielt haben, aber auch schwer die Leiden, welche die Einwohner durch die Kämpfe

Gefecht der Jseltaler beim Aineter Bergl unter den heldenmütigen Führern Anton Wallner und Johann Panzl, welches Gefecht das letzte des gloreichen Sturmjahres 1809 überhaupt war, sowie das ganze heldenmütige Verhalten der ostpustertaler Landstürmer, auf der weiten Verteidigungs strecke, welche sie vom italienischen Boden bis ins Salzbur gische zu behaupten halten. Unvergessen sind auch jene Tage, an welchen nach den Zeiten der Fremdenherrschaft General von Fenner im Ok tober 1813 in Verbindung

, dem Lienzer Boden und dem Jseltale mit seinen Seitentälern Interesse entgegenbringen, werden aufgefordert, ihr Scherf lein zu diesem vaterländischen Zwecke beizutragen. Wo alle Zusammenhalten, wird es auch möglich sein, die nötigen Geldmittel zu Ehrung der Helden aus jenen kampfesfrohen, ernsten Zeiten äufzubringen, eingedenk des alten Kampfes rufes : „Mit Gott für Kaiser und Vaterland." Kefreiirrrgskärnpfr Denkmälrr-Komiter Kirn?. Ehrenpräsident: R«d. Ritter ». Ferrari, k. k. Bezirkshauptmann. Kaffier

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 14 di 16
Data: 07.06.1908
Descrizione fisica: 16
wie der Blitz schoß ihn der Detektiv durch die Schulter. Heulend sank er zu Boden. Der dritte Mann lief auf die Treppe zu, aber Clavell faßte ihn um den Leib, drehte sich im Kreis mit ihm herum und fiel mit ihm zu Boden. Nellie hörte, wie ein Kopf heftig aufschlug, es war aber nicht der Kopf des Detektivs. Einige Sekunden später kamen ein halbes Dutzend Scotland Pard-Leute die Treppe heruntergestürzt, da Clavell Zeit gefunden hatte, ein Pfeifensignal zu geben. Cr selbst bemühte sich nun zärtlich um Nellie

den. Für alle anderen aber, für die Menge, die nach eintöniger Wünerkost eine wohltuende Abwechslung ersehnt, liegt ein eigener Zauber in dem Vegrisfe: junger Salat. Wie bei den Tieren Stare, Lerchen und Schwalben, so gehört er unter den Pflanzen zu den Bolen des Frühlings. Ein belebender Lenzgeruch haftet ibm an. Der gute, lockere, fette Boden, das sorgsame Düngen, Hacken und Begießen, das sein Gedeihen erfordert, verkörpern sich gleichsam in dem zarten Gewächse, in seinen lockeren Blättern, in seinem saftigen Herzen

Schaden. Gegen ihr Austreten ist man wehrlos und will man den Salatbau nicht für mehrere Jahre aufgeben, so muß man ihn weit weg auf anderir Boden verlegen. Gegen das lästige Jnsamenschießen der Salathäupter, das sie für den Tisch unbrauchbar macht, kann man sich leichter schützen, indem man den das Haupt tragenden Stengel zur Hälfte durchschneidet. Das Ausfl-eßen bei Milch verhindert dann das Ocffnen des SAats, doch bleibt noch Las! genug, um ihn auf Wochen hinaus frisch zu erhalten. Wenig bekannt

Blättern sich über den Boden ausbreitende Schnittsalat und der mit krausen Blättern am Stengel aufschießcnde Pflücksalat. Der Salatbaum, an dcm sich der Sage nach der Verräter Irmas erhängte, ist eine in Paikanlagen vor kommende Zierpflanze, die als Ahornart mit unserm Lattich nichts zu tun bat. Mit dem Genüsse der grünen Salatpflanze in ihrem roticn, natürlichen Zustande hat sich indessen der Mensch im Laufe der Zeiten keineswegs begnügt. Raffinierter ist schon die Verwendung gekochter Gemüse

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Tiroler Post
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Pagina 14 di 20
Data: 08.11.1907
Descrizione fisica: 20
Garnison. Erdbeben find in jenen Gegenden häufig. Buchara hat nominell noch einen eigenen Fürsten, ist aber seit 20 Jahren vollständig abhängig von Rußland. gesagt sein. In tollen Sprüngen umkreiste er den Lagerraum und vor einem mächtigen Holzstoß, hinter dem der verwilderte und ver kommene Erbsohn des Hauses, der Lindhammer- toni, am Boden kauerte, machte er Halt. „ Vroni, Vroni, schaff Licht zur Stell!" Lindhammer rief es mit schallender Stimme über den weiten Hofraum

. „Wir haben einen, der eiubrechen wollte und verscheucht worden ist und wollen uns den Burschen ein bißl von der Näh' anschau'n. Halt fest, Tyras, halt fest!" Doch der Hund verweigerte plötzlich den Gehorsam, legte fich quer auf den Boden hin und schaute von dem Stromer zu seinem Herrn, von seinem Herrn zum Stromer auf. „Was fehlt denn dem Hundsvieh!" Lind- hammer rief es unwirsch und langte nach dem noch immer reglos am Boden liegenden Toni. Doch der schnellte mit einem katzenartigen Sprung in die Höhe, ergriff eines der frei

umherliegenden Holzscheite und schlug auf seine Angreifer ein. Ein wuchtiger Hieb streckte Franz zu Boden und eben holte er zu einem weiteren Schlage gegen seinen Bruder aus, als Vroni ihm von rückwärts in die Arme fiel, vas Holzscheit entriß und ihn dingfest zu machen suchte. Lindhammer hob die Laterne in die Höhe. Ihr Schein beleuchtete ein fahles, wutver zerrtes Antlitz, in welches das Laster seine verheerenden Schristzüge gezeichnet und das ihm trotz der Verwüstung und Verrohung bekannt genug vorkam

ohne Rückoergütung an den Verkäufer zurück. Die Laterne schwankte in seinen zitternden Händen unsicher auf und nieder. „Der Toni?" wie ein Aechzen ent rang fich der Name auS seinem Mund. Die Laterne schlug klirrend am Boden auf. „Der Toni, wie er leibt und lebt, gelt, da schaust, Wendel?" Die züge'lose Natur des Vagabunden kam zum Durchbruch; mit roher Gewalt stieß er Vroni zur Seite. „Mach, daß du sortkimmst, du keckes Weibs bild ! Zu dem. was wir miteinander zu redm haben, brauchen wir keine Lauscher!" schrie

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 19.06.1909
Descrizione fisica: 12
haben in ' ganz Böhmen an den Kulturen enormen Schaden j an gerichtet. In vielen Gegenden ist der Saaten- I stand durch Hagel vernichtet. Durch Ueberschwem- i mungen, Blitzschläge und nachfolgende Brände ist j viel Vieh zu Grunde gegangen. — Ein Kind von einem Schwein ge- \ fresisen. Man meldete aus Graz: Das ein- ! jährige Söhnchen des Oekonomen Alex in Rem- - fching bei Leutfchach spielte am Boden der Wohn- ; stube, im Hause allein zurückgelassen. Es kam j ein Schwein herein und begann das Kind zu j fressen

. Als die Eltern zurückkehrten, war der Kleine am Kopse und an den Gliedmaßen bereits so gräßlich verstümmelt, daß er in kurzer Zeit verschied. — Feige Rache. Der Stationsassistent Huber der Strohgäubahn in Korntal in Bayern führte den 19jährigen Schlosser Paul Niethammer wegen Uebertretung bahnpolizeilicher Vorschriften zur Feststellung seiner Personalien dem Stations- > Vorsteher vor. Niethammer lauerte dem Beamten auf dem Nachhauseweg aus und schlug ihn hinter rücks mit einer Eisenstange zu Boden. Der Ver

und ihn mit drei Stichen mit dem großen Schlachtmesser blutüberströmt zu Boden warf. Im Arbeitssaal brach eine Panik aus, man er kannte. daß Murphy plötzlich wahnsinnig geworden war, und alles rannte den Ausgängen zu. Aber der geistesgestörte Schlächter war schneller. Er sprang in die Menge und rechts und links ver senkte er sein gewaltiges Messer in die Leiber der Flüchtlinge. Jeder, den ec traf, fiel tätlich getroffen zu Boden. Die Menge eilte in wildem Laus die Treppe herab, gefolgt von dem Rasenden

, der jede Sekunde neue ' Opfer zu Boden streckte, die in dumpfem Falle die Treppe hinabkollerten. Ein Arbeiter packte eine Eisenbarre und schlug damit dem Wahnsinnigen vor den Kops; der Wahnsinnige stürzte zwar betäubt zu Boden, sprang aber im nächsten Moment wieder aus und streckte mit seinem spitzen, scharfen Messer noch zwei Mann nieder, ehe es gelang, ihn zu überwältigen. Die wüten den Kameraden mißhandelten den geistesgestörten Kameraden aufs grausamste, bis die Polizei end lich sein Leben schützte

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 12
Data: 19.03.1902
Descrizione fisica: 12
Schriften Voltaires und Rousseaus die Massen hinrissen und die sogenannten Encyklopädisten bereits den Boden Frankreichs für die kommende Revolution vorbereiteten. Ein Fürst, ganz in diesen französischen Ideen aus gewachsen, von ungläubigen Philosophen erzogen, war Friedrich II., der sogenannte „Große". Deutscher Sprache und deutschem Wesen abhold, war er mehr Franzose als Deutscher, ein einziger Voltaire, der als Freund an seinem Hofe weilte, wog ihm alle deutschen Literaten auf. Man konnte gespannt

führung brachte. Friedrichs Zorn über diesen kühnen Mann war so groß, dass er einmal für 50 Ducaten einen handfesten Schiffsknecht dingen ließ, der Roderique tüchtig durchprügeln sollte. Indes soll dieses wenig königliche Manöver nicht ganz gelungen sein. Endlich brach in Frankreich der Sturm los, die Revolution entfaltete ihr blutrothes Banner in allen Theilen des Landes. Wie die Pilze über Nacht schossen in Frankreich die Zeitungen zu Hunderten aus dem Boden. Bezeichnend ist die Thatsache

Freiheit von Seite der unfehlbaren kirchlichen Auetorität? Er findet diese Bevormundung ausgesprochen in einem Satze der Rede Dr. Jehlys auf der Brixener Versammlung, welcher lautet: „Der Papst ist der oberste Gesetzgeber der Welt; für uns ist sein Wort und sein Wink umsomehr maßgebend, als wir uns unter seine Führung gestellt haben; er ist der höchste Richter, dessen Urtheil wir alle uns unterwerfen." Dadurch habe sich Dr. Jehly ganz auf den Boden der Bulle Bonifaz VIII. „Unam sanctam“ gestellt. Darin

hat Dr. Wahrmund vollkommen recht. Dr. Jehly und mit ihm jeder gläubige Katholik stellt sich auf den Boden dieser päpstlichen Ent scheidung — aber — und darum handelt es sich — nicht im Sinne Wahrmunds. Wahrmund glaubt aus der Bulle herauszulesen, der Papst betrachte sich als den obersten Souoerain, dessen Vasallen alle Regierungen seien, er schreibe sich das Recht zu, auch in rein weltlichen Angelegenheiten sich einzumischen und zu entscheiden; der Katholik habe einfach die Weisungen Roms

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Tiroler Post
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Pagina 11 di 20
Data: 24.05.1907
Descrizione fisica: 20
eines reichen Bauers von Distelberg wurde auf dem Kirchweg von einem Burschen, dem fie die Liebe gekündet hatte, aufgelauert und ermordet. Mit einem Messer durchschnitt er ihr die Kehle bis zur Wirbel- säule und steckte dann das Meffer in de« blut getränkten Boden. Ein Kind, das die Er mordete begleitete, schrie um Hilfe, aber eL war vergeblich, die nächsten Häuser waren zu fern. Der Mörder floh; die Gendarmerie war eifrig auf der Suche, heute kam die Nachricht, daß derselbe, ein gewiffer Matthias Pfister

, Theiß „ Weißenburg Bacskaer . ” Pester Boden Roggen mittel Qualität „ prima „ Gerste für Futterzwecke „ für Brauereien Mais, Inländer . „ anderer Hafer mittel Qualität „ prima. Wien. Weizen, Teiß . „ Banat „ Weißenburger-Raaber „ Bacskaer . Marchfeld. ab div. ung. Station Gerste für Futterzwecke „ für Brauereien Cinquantin Hafer mittel Qualüät „ prima „ » Ausstich Innsbruck. Lagerhaus Weizen . Mais, gelb n weiß (Zahnmais „ Cinquanttn . Hafer . < 8 e«icht »er Hrkttltt Kronen-Währ. Preis

, Maria Therefien-Strahe34 Kapitals-Anlagen, Koupon-Linlösungen, Belehnung von Wertpapieren, Verzinsung von Geldeinlagen/ Versicherung von Losen und verloSbaren Wert papieren gegen Verlosungsverlust. Nächste Präm.. Siebung Satz Stücket a»fch Serb. Tabak-Lofe. . . 2°/oSerben-Lofev.J. 1881 3°/ 0 Boden-Lose v. 1.1880 4% Ungar. Hypoth Ungar. Prämien-Lofe, ganze Ungar. Prämien-Lofe, halbe 1864er Staats-Lose, ganze 1864er Staats-Lose, halbe Mai K —•10 K 8 — Mai —•20 12*- btto. 1 — 100-— dtto. -10 7 — dtto

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Unterinntaler Bote
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Pagina 10 di 16
Data: 18.09.1909
Descrizione fisica: 16
aufgefangen, brachten Sprengpulver und Stroh, das er am Boden inmitten anderer leicht brennbarer Sachen hergerichtet hatte, zur Entzündung. — Bei der Verhandlung legte Stropha das Geständnis ab, daß er auch den Brand des Heustadels seiner Frau im Sommer 1907 auf gleiche Weise gelegt habe. Er wurde zu vier Jahren schweren Kerker ver urteilt. Matrikelausweis von Hall im Monate September. Geburten: 1. Maria, Anna. Tochter des Franz Waldhart, Kanzleige hilfe und der Anna, geb. Gritsch. 2. Anna

. — Der Fluß Sotomarina ist, wie aus Mexiko telegraphiert wird, aus seinen Ufern getreten und hat die Hafenstadt gleichen Namens, die 6000 Ein wohner zählt, vollständig zerstört. — Der gestrige Tag war für die Luftschiffer ein Unglückstag: In Paris ist der Aviatiker Lefevre in Folge Versagung des Tiefsteuers ab- geftürzt und blieb tot. In Mailand stürzte der Luftschiffer Boßy zu Boden, weil plötzlich der Apparat brach. Boßy und ein Passagier wurden schwer verletzt. Der Zustand Boßy's ist hoffnungslos

. In New-Aork fiel bei einer Vorstellung mit dem Fallschirm ein Lustschiffer aus einer Höhe von 1000 Fuß, weil der Schirm sich nicht öffnete. Der Unglück liche kam noch lebend auf den Boden, aber jeder größere Knochen im Leibe war zerschlagen. Sechzigtaisiend Zuschauer waren Zeugen des Vorfalles. Ja die Luftschifferei! — Das Naturhistorische Museum in New-Aork erhielt eine Depesche Pearys, derzufolge er große Mengen wissenschaftlichen Materials milbringe. 9. September. Die Manöver in Mähren haben heute

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Gardasee-Post
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Pagina 7 di 12
Data: 22.07.1911
Descrizione fisica: 12
hatte. Zum Be weise mögen folgende Maße dienen: Ge samtlänge (Kopf bis Schwanzflosse) 42 cm, Brustpanzer allein 22 cm, Scheren 22 cm lang, eine 10 cm, die andere 8 cm breit, Zwischen den Scherenspitzen, wenn sie sich in Ruhelage auf dem Boden befanden, 26 cm. Dieser Riese in seinem schweren, wunderbar schön gefärbten Panzer' hatte es auf den kleineren Artgenossen abgesehen Er ließ kein Auge von ihm; man konnte kommen, wann man wollte, stets saß er vor dem Kleinen, der eng an den Felsen ge schmiegt in einer Ecke

, so daß er auf dem Stumpf stand, während das ab gezwickte, noch am Bein hängende Stück rechtwinklig zum Bein am Boden lag. Der Wärter des Aquariums war aber endlich zur Rettung des Kleinen eingeschritten, Er hatte zwei große, oben dicht mit Tang be wachsene Steine vor die Ecken gelegt, hinter denen sich das verletzte Tier ver bergen konnte. Der große Hummer konnte nicht über die Steine hinüberreichen, denn so oft er es auch versuchte, er blieb stets mit seinen Scheren in dem Tang hängen. Hinüberklettern konnte

er gleichfalls nicht. Dazu hatte er keinen Platz. Auch war er dazu zu steif und unbeweglich, zumal sich der kleine Hummer hinter seinem Stein eine Vertiefung ausgehöhlt hatte. Eines Tages nun fand ich, daß der Stein, hinter dem das gefährdete Tier lag, nicht mehr wie vordem auf dem Boden des Beckens lag, sondern daß seine vordere Kante völlig im Sande verschwunden war, daß gewissermaßen eine Böschung vom inneren Becken aus bis fast auf die oberste Kante des Steines führte. Wodurch diese entstanden

sein konnte, war mir zunächst völlig unklar. Da sah ich folgendes: Der große Hummer, der auch seither kein Auge von dem Klei nen abgewendet hatte, stellte sich auf die Böschung und ließ sich dann so tief auf den Boden herab, daß sein Körper ihn be rührte, wobei er sämtliche Beine unter dem Leibe kreuzte. Dann schob er sich mit der Schwanzflosse vorwärts auf der Böschung, so daß seine gekreuzten Beinpaare eine ziemlich große Menge Sand auf diese hinauf schoben. Das wiederholte er mehrmals

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 16.01.1911
Descrizione fisica: 8
die Arbeiter zu begreifen, daß die Demo kratie, das allgemeine und gleiche Wahlrecht, nicht an sich die Freiheit und Gleichheit verwirklicht, son dern nur den Boden schasst, aus dem in langem, zähen Klassenkampf gegen die besitzenden Klassen die Befreiung des Proletariats errungen werden muß. Die Erfahrung, die die Arbeiter von Paris schon im Februar 1848 gemacht haben, ist den Arbeitern keines Landes erspart geblieben — auch den Arbei tern Oesterreichs nicht. Jahrzehntelang haben wir um das allgemeine

von Paris ans der Barrikade begründet haben ,zum Werkzeug ihrer Klasseninteressen gestaltet hat, so haben die besitzenden Klassen Oesterreichs in den: Parlament des gleichen Wahlrechtes, das der Arbeiterklasse sein Dasein verdankt, ihre Herrschaft begründet. Auch, hier ist die Demokratie nicht die Verwirklichung der proletarischen Forderungen, sondern nur der Boden, aus dem wir den Kampf für ihre Verwirk lichung führen müssen. Den Arbeitern verdankt unser Parlament sein Dasein. Aber die Mehrheit

mus erfüllt ist, wird völlig verstehen, was die Er fahrung der letzten Jahre uns lehrt. Er wird be greifen, daß mit der Eroberung des gleichen Stimm- rechtes erst die Vorgeschichte der sozialdemokartischen Bewegung abgeschlossen ist, daß jetzt erst auf dem Boden der Demokratie ihre eigentliche, ihre beson dere Ausgabe zu erfüllen ist: der Klassonkampf gegen Industrie- und Agrarkapitalismus, den nur eine weltgeschichtliche Umwälzung, nur der endliche Sieg des Proletariats, nur der Sozialismus

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 16.05.1903
Descrizione fisica: 20
belastete. Bei diesem Versuche stellte es sich heraus, daß die Tragkraft des im Jänner gefällten Holzes um 12%, die des im Februar ge fällten Stammes um 20% und der Balken des im März gefällten Stammes um 38% geringer war, als diejenige des im Dezember gefällten Stammes. Weiters ergab ein anderer Versuch, daß von 2 Fichtenstämmen, welche im feuchten Boden eingegraben waren, der im Monate Februar gefällte ganz faul war. während der im Monate Dezember gefällte Fichlenstamm nach 16 Jahren als noch hart

im Innern des Forstes wohnen. Am Unglückstage begaben sich zwer von ihnen, Palmas und Tiana, zu einer Gerichtsverhandlung nach Sinai, während ihre drei Kameraden Porcu, Aru und Casile zurückblieben. Als aber die Ersteren nach vierundzwanzig Stunden zu ückkehrten, sahen sie die Pferde ihrer Kameraden mit Blut bedeckt in einer Waldlichtung. Die drei Forstbeamten wurden erst nach mehrstündigem Suchen todt in einem wahren See von Blut aufgefunden. Der aufgewühlte Boden, die zertretenen Sträucher

, die von Kugeln durch löcherten Bäume zeugten von dem furchtbaren Kampfe, in dem die Förster schließlich unterlegen waren. Dem einem war der Schädel durch zwel Flintenschüsse durchbohrt, der andere war im Kampfe Mann gegen Mann gefallen und von unzähligen Dolchstichen zer fleischt, der dritte durch einen Axthieb zu Boden ge streckt. Man glaubt, daß Bauern, die von den Förstern wegen Jagdfrevels zur Anzeige gebracht waren, diese Morde aus Rache verübten. Vermischtes. — Ein höchst sonderbares Stückchen

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