Bor Schreck über seine Anwesenheit stand Barbara wie gelähmt da. Den Kopf ein wenig gehoben, die glanzlosen Augen halb geöffnet und beide Arme schlaff am Körper, schritt der Alte, Fuß vor Fuß setzend, als tasteten sie nach dem Boden unter ihnen, langsam der Treppe zu. Dabei be wegte er den Mund leicht wie zum Sprechen; doch kein Laut drang über seine Lippen. Das Starre seines Blickes bewies, daß er von dem, was um ihn war, nichts be merkte. „Schrettl, was ist Euch?' schrie Barbara. Er hob
die Arme ein wenig, öffnete den Mund wie zum Gähnen und glitt Zu Boden. „Sali, Sali!' kreischte Barbara in den Gang hinein. „Steh' flink auf! . . . Hörst? . . . Sali, geschwind her gehen! . . . Sali, Sali! . . . Manl ist gach krank ge worden!' Der Alte, der sich inzwischen halb aufgerichtet hatte, schüttelte ein um das andere Mal verwundert den Kopf und lächelte vor sich hin. „Warum wohl die Geister mich grab' daher geführt haben? Hier gibt's doch noch nix zu schauen? Soll ich am End