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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1884
Allgemeine Betrachtungen über die Bauernwirthschaft und Grundzüge der Düngung.- (¬Die¬ Landwirthschaft in den Gebirgsländern ; H. 1)
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Pagina 15 di 154
Autore: Trientl, Adolf / von Adolf Trientl
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IV, 146 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Bergbauer ; s.Düngemittel ; f.Ratgeber<br />s.Berglandwirtschaft ; s.Düngung
Segnatura: II 108.551
ID interno: 149288
aus Rücksicht für die Düngung nicht von so ungeheurer Wichtigkeit wäre. Der Boden von Städten und alten Dörfern ist häufig so dnrchtränkt, daß man aus einem Ziehbrunnen selten ein gutes Wasser erlangt. Daß Ställe, Jauchen- und Abtrittgrubeir keine Flüssig keiten in den Boden sickern lassen sollen, ist aber nicht blos wegen der Erhaltung guten und gesunden Wassers in den Ziehbrunnen nothwendig, sondern auch zur Erhaltung einer guten und gesunden Hausluft Der Boden enthält immer Lust, ltitb

zwar eine schlechte Lust, wenn abscheuliche Dilìge in demselben verwesen. Boden lust wird emporgetrieben durch das Steigen des Grundwassers und durch das Fallen des Lmtdruckes, welches durch das Fallen des Barometers angezeigt wird. 'Bei tiefem Baro meterstand stillkeil Abtritte, Pfützen und Misthansen, weil die darill enthaltenen schlechten ititi) stinkenden Lüfte viel leichter entweichen können und wirklich entweichen. Daher gilt dieses Stinken mit Recht fiir ein Vorzeichen schlechten Wetters. , Für die Häuser

kommt aber noch ein anderer Umstand besonders im Winter dazu. Unter dem Hanse kann der Boden nie gefrieren. Im Hause ist es warm, besonders in den Zimmern und der Küche. Nun drängt die warme Lust immer in die Höhe, und zu ihrem Ersatz muß Luft von allen Seiten eindringen, also auch aus dem Boden. Nun muß ich doch fragen, ist das schön, wenn man die Lust aus einem mit Jauche durchzogenen Boden in das Haus bekommt? Schleichende Krankheiten hängen oft an Palästen und Hutten

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1937
Brixner Heimatbuch
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Pagina 282 di 303
Autore: Mang, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Mang
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. der Marianischen Vereinsbuchhandlung
Descrizione fisica: 279 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Brixen <Region> ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 102.652 ; II 67.908
ID interno: 84584
der Besenheide überziehen fleckenweise den nadelbedeckten, sandig- lehmigen Boden, Dazwischen liegen die jetzt nutzlos gewordenen alten Föhrenzapfen herum; sie haben ihre Samen dem Winde über geben und spreizen nun ihre totdürren Sehuppen weit auseinander. Möge sie das Kind einer armen Quartierfrau heimtragen, im Winter den Ofen zu wärmen. Kerzengerade stehen die astlosen, rotbraun ge fleckten Stämme und heben ihr Nadeldach hoch zum Licht. Der Maler liebt diesen Baum, seine Gestalt und Färbung

, als Schwester zur südlichen Pinie. Aus magerem Boden, der das Wasser nicht hält, ziehen seine tiefgreifenden Wurzeln die Nährstoffe, und nicht einmal die kann er im Frieden verarbeiten und verwerten. Büschelweise sitzt auf den Aesten die blaßgrüne Mistel und treibt ihre Sauger hinein ins Holz bis zu den Röhren, wo die Nährsäfte fließen. Daß auch in solch unschönen Dingen die Natur den Menschen Beispiele bietet! Doch gehört dieser Schmarotzer noch lange nicht zur Sippschaft der Unverschämtesten, wie etwa

die da im Boden steckende Sommer wurz mit ihren braunroten schuppigen Blättern und fremdartig an mutenden Blüten. Die eine nimmt wenigstens nur die Rohstoffe, wie sie vom Boden emporgezogen und gepumpt werden und verar beitet diese dann selbst mit ihrem eigenen Grün. Diese nimmt gleich die fertige Nahrung wie ein lichtscheuer Taschendieb aus den unter irdischen Stengeln und Wurzeln der Nachbarpflanzen, sich selbst jede Mühe und Arbeit ersparend. Bald läßt die Waldung einen geräumigen Platz frei, wo an Sonn

am Boden, die auch schon ihr Leben gelebt haben. Es hat ausgedient zu Nutzen des Baumes und des Menschen; nun kann es gehen und sterben. Herbstlicher Laub fall ! junge kommen nach ! Eine Eigenheit alles Lebendigen ist.., der Tod! Das Fest Allerseelen muß in diese Jahreszeit fallen! Hier auf dieser Heide, vielleicht im Schatten dieser Bäume, mag um 1800 der Pangarterbub gesessen sein, ahnungslos, glücklich als

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1933
¬Die¬ Eislöcher in Ueberetsch : ihre Vegetationsverhältnisse und ihre Flora.- (Schlern-Schriften ; 24)
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Pagina 33 di 77
Autore: Pfaff, Wilhelm / von Wilhelm Pfaff
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 72 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Eppan <Weinstrasse> / Eislöcher<br />g.Überetsch ; s.Bergsturz ; s.Eishöhle ; s.Pflanzenökologie
Segnatura: II Z 92/24
ID interno: 104625
BO halb der Talfurch© erstreckt, in der die Eislöcher münden. Die obern Oeffonngen dieser Windrohren befinden sich wahrscheinlich am obern Rande der Gerollhalde, zum Teile wohl auch in der Geröll balde selbst, und sind in dem lockern Gerolle nicht wahrzunehmen. Die Windrohren selbst verlaufen dann im Innern der Geröllhalde oder am Boden derselben nach abwärts und münden im Untergründe der Eislocher. Im Innern der Geröllhalde ist in einiger Tiefe das Feingerolle und der Sand

(wie man sich durch Nachgraben leicht iberzeugen kann) von den einsickernden Niederschlagswässern im mer mehr oder weniger feucht und kühl, und das gleiche gilt auch von dem felsigen Boden der Gerollhalde; damit sind im größten Teile des Jahres die Bedingungen für einen kräftigen absteigenden Kaltluftstrom in den 'Windröhren gegeben. Dieser kalte Luftstrom dringt in den Untergrund der Eislöcher ein, welcher aus einem nicht sehr großen und nicht sehr tiefen, mit lockern Absturzmassen aus gefüllten und zufälligerweise

nach Regengüssen bei besonders kräftiger Wirkung der Wind röhren selbst in der warmen Jahreszeit zu einer Erniedrigung der Temperatur unter den Gefrierpunkt und zur Bildung von Eis am Boden und an den Wänden der Eislöcher und zur Entstehung von Eiszapfen aus dem Sickerwasser an ihrer Decke. Durch den Druck der aus den Windröhren fortwährend nachströmenden Luft wird di© in die Spalten und Ritzen des Untergrundes gelangte und dort- selbst durch Berührung mit dem kalten Gestein und durch weitere Wasserverdunstimg

noch mehr abgekühlte Luft aus den Eislöchern in den Kessel und in die Mulde herausgepreßt, wo sie infolge ihrer Schwere am Boden, besonders im Kessel, liegen bleibt und eine stagnierende Kaltluftschichte von etwa 5 Meter Höhe bildet, bis sie durch die Wirkung der Insolation, durch Yermengung mit der dar über liegenden wärmern Luft oder manchmal auch durch einfallen den Wind erwärmt und aus ihrer Bodenlage herausgehoben wird, um wieder anderer aus den Eislöchern herausdringender kalter Luft Platz

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1884
Allgemeine Betrachtungen über die Bauernwirthschaft und Grundzüge der Düngung.- (¬Die¬ Landwirthschaft in den Gebirgsländern ; H. 1)
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Pagina 40 di 154
Autore: Trientl, Adolf / von Adolf Trientl
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IV, 146 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Bergbauer ; s.Düngemittel ; f.Ratgeber<br />s.Berglandwirtschaft ; s.Düngung
Segnatura: II 108.551
ID interno: 149288
gesucht werden können. Run, wie tief muß das sein? So tief, daß ein großer Mann mit dem Hute auf dem Kopfe noch aufrecht im Keller gehen kann. Es ist nicht zu viel verlangt für einen Bauernkeller, wenn er 2 % Meter hoch ist, und noch am Boden ganz trocken bleibt. Dann aber muß noch der innere Ueberboden des Kellers 1 % Meter tief unter der Oberfläche des Grundes, sein, worauf das Haus steht. Die ganze Tiefe also, vom Erdboden bis zum Keller boden muh 3V 2 bis 4 Meter betragen. Warum dies? Darum

, weil so tief in einem strengen Winter bei uns der Boden gefriert, nämlich 1 1 / 2 Meter. Also so tief kann die Eiskalte, welche man in einem Keller niemals brauchen kann, in den Boden eindringen, und noch tiefer die Wärme im Sommer, weil sie länger dauert und stärker ist als-die Winterkälte. Jede ordentliche Hauswirthschaft braucht einen solchen Keller, dem im Winter die Kälte nichts zu Leid thnt, und im Sommer die Wärme nicht. Gute und geräumige Keller sind eine große Wohlthat für jede Wirthschaft

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1867
Berichte des Forstvereins für Nordtirol ; Heft 5
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Pagina 232 di 283
Autore: Posch, Josef Ebleu ¬von¬ / redigiert vom Vereinsvorstande Josef Ebleu v. Posch
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: k.Forstverein für Nordtirol<br />g.Tirol ; s.Forstwirtschaft<br />k.Forstverein für Tirol und Vorarlberg<br />g.Vorarlberg ; s.Forstwirtschaft
Segnatura: II 189.137/5
ID interno: 251396
unmittelbar vor dem Laubausbruch, bezeichnen, und nur ausnahms weise die Herbstpflanzung dann anrathen, wenn der Kulturort im Frühlings gar zu spät Zugänglich wird, weil die im Herbst ausge führten Pflanzungen den Winter über häufig von Frost zu leiden haben, und der Boden bis ■ zum Beginn der Vegetation oft so fest wird, daß sich das Wnrzelshstem nicht gehörig entwickeln und aus bilden kann. Aussetzen der Pflanzen. ß. 11, Beim Setzen der Pflanzen muß dort, wo die Pflanz- löcher zu stehen

kommen, der Unkräuter-Ueberzug vorerst weggeplaggt, und die obere humose Schichte ein wenig aufgehackt werden. Dann folgt in angemessener Entfernung von einander , etwa an Stöcken, Steinen u. s. w., wo möglich an der nördlichen oder westlichen Seite derselben, die Anfertigung- der Pflanzlöcher, entweder durch einfaches Einstoßen eines Spatens in die Erde und Einsetzen der Pflanze in die dadurch entstandene Spalte, — oder indem man mit einem zugespitzten Holze ein Loch in den Boden stoßt , die Wurzel

einsenkt, und mit dem nämlichen Holze wieder zudrückt, — ein Verfahren, zu welchem das sogenannte „Buttlar'fche Pflanz eisen' sich ganz vorzüglich eignet. Geht eS nun an das Einsetzen der Pflanzen selbst, so gebe man vor Allem darauf Acht, daß die Wurzeln möglichst in ihrer Natürlichen Lage bleiben, daß sie nicht locker im Boden aufsitzen, sondern überall gut mit Erde ausgefüllt sind, und daß die Pflanze nicht zu tief in die Erde eingelassen wird. Es ist sehr zweckmäßig, bei magerem Boden aber geradezu

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1932
¬Die¬ Bauernarbeit im Oetztale einst und jetzt
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Pagina 29 di 74
Autore: Gstrein, Franz Josef / von Franz Josef Gstrein
Luogo: Innsbruck
Editore: Selbstverl. des Landeskulturrates
Descrizione fisica: 75 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur;
Soggetto: g.Ötztal;s.Landarbeit;z.Geschichte 1850-1930;f.Quelle
Segnatura: II 64.079
ID interno: 162576
nicht der Brauch. Die Furgel ist ein gabelförmiges Holz mit Querstange und Strick. Der Strick wird doppelt auf den Boden gebreitet; das Heu in Rechen schläge gefaßt und darauf gelegt, zuletzt gebunden und abgerecht. Dann macht der Träger für den Kopf einen Platz im Heu, die beiden Holzstangen müssen auf >den Schultern liegen, steht damit auf und geht dem Stadel zu. Da -auf den Bergen das Feld meist unweit 'des Stadels liegt, so vollzieht sich das Einbringen des Heues leicht so schnell, wie im Tale

sind Fichtestangen, 1.80 bis 1.90 Meter lang, oben und unten zugespitzt, mit vier Sprießeln, das heißt mit vier Querstangen versehen, -auf welche das Heu in sogenannte Rechenschläge gefaßt gelegt wird. Zu oberst auf die Spitze kommt der letzte Rechenschla-g -als Hut. Dieser muß etwas in die Spitze hinabgedrückt werden, damit nicht das erste Lüftchen ihn hmab- wirft. Im ganzen gehen an einen Stanger neun R-echenschläge. Die Stanger werden in den Boden emgestoßen. Wo derselbe aber steinig ist, muß man zuerst

, wo über -gemähtes, -am Boden liegendes Heu am dritten Tage meist die frisch gesproßten Gräser hervorlugen. Das Stangern gibt wohl -mehr Arbeit, doch ist dies die beste Behand lung des Futters, daß es an der Luft gleichmäßig getrocknet und auch vom

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1933
¬Die¬ Eislöcher in Ueberetsch : ihre Vegetationsverhältnisse und ihre Flora.- (Schlern-Schriften ; 24)
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Pagina 22 di 77
Autore: Pfaff, Wilhelm / von Wilhelm Pfaff
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 72 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Eppan <Weinstrasse> / Eislöcher<br />g.Überetsch ; s.Bergsturz ; s.Eishöhle ; s.Pflanzenökologie
Segnatura: II Z 92/24
ID interno: 104625
—|— 19 0 C, im Kessel + 3 - 5 0 C und in den Bislochern -f- 1 0 C, also einen für die Jahreszeit aus nehmend großen Unterschied. Zu bemerken ist noch, daß das Aus strömen der kalten Luft aus den Eislöchern stets in deren ganzen 'Weite, also nicht etwa nur am Boden, sondern auch in der Mitte, an den Seiten und an der Decke erfolgt, und daß nur in sehr sel tenen Fällen im 'Winter, wenn durch eine stärkere Schneeschicht die Luft im Kessel stark überkältet wird, ein schwaches Einsinken der fiberkälteten Luft

Menge von Wasserdampf bedarf. Legt man an die Oeffnung eines Eisloches ein Stückchen Löschpapier, so ist es nach wenigen Mi nuten schon ganz durchfeuchtet. Der Boden der Eislöcher selbst ist den größten Teil des Jahres über tatsächlich mit Eis bedeckt, und zwar im 'Winter und Frühjahre vollständig, im Frühsommer und Spätherbste nur in den inneren Teilen der größern Löcher. Wenn man jedoch tiefer in die Höhlungen und bis zu den Spalten des Hintergrundes der größern Eislöcher eindringt

auch im Hochsommer vorkommen können; es ist aber jedenfalls übertrieben, wenn C. J. Platter be hauptet, daß der Eiszapfen immer mehr würden, je weiter der Som mer vorrückt, so daß gerade in der zweiten Julihälfte die Eppaner an den Eislöchern den bequemsten und billigsten Eiskeller hätten. Der Boden des Kessels und der Mulde ist im Winter natürlich mehr oder weniger mit Schnee bedeckt, doch ist bei unsern schneearmen Wintern diese Schneedecke meist nur gering. Im Frühjahre hält 2*

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1858/1860
Berichte des Forstvereins für Nordtirol ; Heft 1/2
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Pagina 392 di 407
Autore: Sauter, Andreas / redigiert vom Vereinsvorstande Andreas Sauter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 166 S; 196, 32 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 2 Teile
Soggetto: k.Forstverein für Nordtirol<br />g.Tirol ; s.Forstwirtschaft<br />k.Forstverein für Tirol und Vorarlberg<br />g.Vorarlberg ; s.Forstwirtschaft
Segnatura: II 189.137/1-2
ID interno: 251390
Boden ganz locker ist; in leichten, sandigen Boden setze ich ein jährige Kiefern so tief, daß sie nur mit der Krone her ansstehen. Daß hiebei auch auf die nachträgliche Senkung der Pflanzstelle je nach ihrer Beschaffenheit Rücksicht genommen werden müsse, be darf wohl nicht der Erinnerung. Das Beschneiden der Pflanzen. Das Beschneiden der Wurzeln geschieht bei Laubhölzern nur wenn sie verletzt sind/folglich auch dann, wenn sie im Saatbeete so tief eingedrungen sind, daß sie mit ihrer ganzen

Lange nicht ausgehoben werden können; bei Nadelhölzern dagegen iliemals. Eben so wenig werden die Pflanzen selbst beschnitten, da bei dem dichten Stande im Saatbeete selten eine Seitenastbildung im ersten Jahre eintritt. Bei der Eiche kann das Beschneiden der vorhandenen Seiten triebe nach dem Versetzen Statt finden, und besonders dann, wenn der Höhenwuchs ausbleibt, dagegen die Seiteutriebe sich im Neber mäße entwickeln. Beschützung des Pfl anzkampes, und Lockerung des Boden s. So wie das Saatbeet

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
[1936]
Jagd in Tirol : [zur Erinnerung an den 60jährigen Bestand des ältesten Jagdschutz-Vereins Österreichs]
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Pagina 24 di 40
Autore: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875 / [Tiroler Landesjagdschutzverein, Innsbruck]
Luogo: Innsbruck
Editore: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875
Descrizione fisica: [20] Bl. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Jagdverein;z.Geschichte
Segnatura: III 59.528
ID interno: 151258
Die bäuerliche JagÖ in Tirol VON HAN5 SCHMID, BAUERNSOHN IN HABICHEN BEI ÖTZ Versetzen wir uns zurück in jene graue Vorzeit, da die ersten Siedler vordrangen in unsere Täler. Es muß wohl ein nicht gar so appetitliches Anpacken gewesen sein. Nichts als Urwald, steiniger Boden, von Wild bächen kreuz und quer durchfurcht, rauh das Klima. Was mag es da zu schaffen gegeben haben, bis ein halbwegs ausreichender Flecken Grund so weit gebracht war, um im Sommer Gras und für den Winter Heu zum Füttern

, daß sich auch in jagdlicher Hinsicht die Verhältnisse wieder bessern werden. Aber wir Bauern müssen auch das Unsrige dazutun, um dieses in mehrfacher Hinsicht so kostbare Volks gut zu wahren. Bauern! Auf dem Grund und Boden, der uns gehört, lebt und zieht das Wild seine Wechsel, und uns steht das unbestreitbare Recht zu, den ideellen sowie • materiellen Wert davon zu genießen. Dieses Recht beinhaltet aber auch eine Pflicht. Geradeso wie kein Bauer das moralische Recht hat, seinen Hof zu verwirtschaften

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