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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Pagina 150 di 220
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 96, 100 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
ID interno: 483808
seiner hl. Mutter, welche auch auf ihre Kuie anbetend niedergesunken ist nnd die Hände kreuzweise über die Brust gelegt hat. So recht lebendig macht das Ganze die große Anzahl der Wächter, deren nicht weniger als 9 auftreten und den Vordergrund in der unteren Hälfte der Tapete ganz ausfüllen; jeder zeigt sich in einer anderen Stellung, keiner schlafend, sondern alle zu Boden ge stürzt und höchst staunend über den mit eigener Macht wunderbar aus dem verschlosseneu Grabe hervorgeschwebten Heiland

wird. Das Grab als einen am Boden stehenden Sarg zu behandeln widerstreitet der geschichtlichen Richtigkeit und dem hl. Text bei Matth. 27, LO. Es soll ein in den lebendigen Felsen gehauenes Grab erscheinen. Die Wächter sind nicht schlafend darzustellen, denn sie haben ja nicht geschlafen, sondern wurden vom Synedrinm bestochen, dass sie aussagten, sie hätten geschlafen. Diesen Jrrthum meint Keppler in seinem Archiv s. christl. Knnstfr. v. I. 1884 wollte schon die älteste Knnst eigentlich nach Matth

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Pagina 89 di 108
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,30(1914)
ID interno: 474320
Schrift selbst, welche uns auf die schmerzhafte Mutter hinweist. Und zahllose Künstler haben uns mitunter in gar herrlichen Bildern jene welthistorische Tatsache vorgestellt, daß der menschgewordene Sohn Gottes auf dem Kreüzaltare sich selbst opfert und auf dem Altare des Herzens der schmerzhaften Mutter ge opfert wird. In der Darstellung der Mutter Gottes wechselte man jedoch in vierfacher Art, indem man sie neben dem Kreuze stehend, sitzend, hinsinkend oder ohnmächtig auf dem Boden liegend zeigte

der heiligen Darstellung ; der Schmerz entstellt und ver dirbt nicht die reinen Schönheitslinien, so daß Vasari meint, mit Recht habe man von ihm gesagt: „Er habe das Zeug dazu gehabt, Erstaunlichesund Ausgezeichnetes zu leisten.' Von solchen Meistern lernt man, es ent schieden abzulehnen, daß die schmerzhafte Mutter unter dem Kreuze dargestellt werde in Ohnmacht oder gar auf dem Boden lie gend, welch letztres vom ästhetischen Stand punkte aus geradezu als unschön abgewiesen werden müß. Ein überquellendes

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