dar von M. vulgare Gärln. y welches in der Ebene u, Bergregion auf kalkreichem (oder jedenfalls kalkhaltigem) Boden seine Heimoth hat. Letzteres scheint im Innthal schon bei Imst 2500' zurückzu* bleiben- denn von da an bis ins Ober-Engadin habe ich weder selbst eine Spur davon bemerkt noch eine bezügliche Angabe erhalten. Gründe geling, wie ich glaube, um unser H, grahdiflorom wenigstens formell (als siibspecies) zu trennen u. ebensogut als selbstständige Erscheinung zu behandeln
, wie z. B. Hutchinsia brevicauli?, Draba Zahlbruckneri, Erysimum pumilum (E. Cheiranthus Koch), Cardamine alpina. Papaver pyrenaicum, Thalictrnm minus, oder wie selbst die prachtvolle AIpen-Akelei, die mit ihren herrlichen , bezaubernden, freudigblauen,.gespornten Blumen doch den wissenschaftlichen Bota niker nicht verleiten sollte , sie für ,,bessere Art“ zu halten als das niedrige, auf den Boden hingestreckte , genügsame, unscheinbare, daher vernachlässigte, orangefarbene Sonnenröschen der gleichen 11 eimath