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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 24.10.1926
Descrizione fisica: 16
. Wirt schaftskrise ganz Europas führen würde. Am 17. Sep tember zogen ungefähr 300 Arbeitslose unter Führung des sozialdemokratischen Abgeordneten Wagner aus Wien aus. um sich in Oberau bei Orth an der Donau niederzulassen. Sie wollten den Wald schlagen — und sie taten es auch teilweise — den Boden umarbeiten und sich eine Wohnstätte schaffen. Die sozialdemokra tische Presse hatte ihnen in Aussicht gestellt, daß ganz Wien dahinter stehen werde, daß sie von der Regierung Geld bekommen

Leute erkennen nun wohl selbst, daß sie von Wagner und den sozialistischen Zei tungen und Schreiern in die Irre geführt wurden. In den kalten Nächten, auf dem regennassen Boden mag ihnen bereits die Erkenntnis gekommen fein, wie aus sichtslos ihr Beginnen war und wie man sie in ein Abenteuer gelockt hat. das im günstigsten Falle eben ein zmeckloies Menteuer bleibt. Nun gilt es, die Jrre- geführten wieder zu beruhigen und zurückzubringen. Es ist ganz etwas Selbstverständliches, daß die Sozral

, um aus den wirtschaft lichen Schwierigkeiten zu kommen. Und das ist so; es ist das ein Zeichen, daß das Bedürfnis nach eigenem Heim, nach einem eigenen Stücklein Grund und Boden sich anfängt, geltend zu machen. Und das wäre an und für sich ein gutes Zeichen, ein Zeichen der Gene sung. Dieses Bedürfnis muß weiter geweckt und auch befriedigt werden. Es ist gewiß wahr, daß man diese Leute aus derEroßsiadt nicht hoch oben auf einemBerg oder zu hinterst in einem Hochtal ansiedeln kann, dazu fehlt ihnen Kenntnis

geht es schlechter als den Arbeitslosen mit ihrer Unterstützung. Das ist eins. Daraus folgt aber eine ernste Wahrheit. Es wäre höchst an der Zeit, daß man Kleinbauern, die Grund und Boden auf dem Gebirge und in den Hochtälern nü.t Mühe und Schweiß bewirtschaften, von der Steuer befreien würde. Sie leisten für die Mgemeinheit mehr als genügend, wenn sie sich und ihre Familie durch bringen. Es ließe sich leicht in der Höhenlage eine bestimmte Grenze ziehen. Wer ober der selben haust, ist steuerfrei

an und man wird sehen, wie stark der Zug nach Grund und Boden ist. Habe heuer mehrfach mit Arbeitern bei der Elektrisierung gesprochen. Jedes Plätzchen auf einem Berg wäre uns gut genug, hat nicht bloß einer gesagt, und die Leute waren aus Wien! Für nichts wäre das Geld so gut angewen det, als für eine systematische Besiedlung von Grund und Boden, sogar besser als für die Elektrisierung der Bahn. Es wird gegenwärtig mit einem Aufwand von 80 Millionen Schilling die Bahn elektrisiert. Meinet wegen. Die Bahn

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 20
Data: 25.04.1929
Descrizione fisica: 20
©wrorortog, tom LS. «prA M JL i x o 1 % % © a ä « t n 9 «% st« w Nr, 13. 7. Frage: Wie Sie aus lbeiliegenbem Plane ersehen können, führte seil undenklichen Feiten dis zum Jahre 1885 ein Dach 'durch diese Parzellen in der Breite von ein dis zwei Meter. In 'den Jahren 1880 und 1885 verließ Ae III, unser Hauptfluß, fein Flußbett und wühlte Aeses kleine Bachbett für sich aus, überschwemmte Ae Felder und machte aus dem kleinen Bachbett ein großes, nahm auch ziemlich viel Boden mit und richtete

großen Schaden an. Der Bach wurde abgeleitet und 'hat feit dem Jahre 1885 ein ganz anderes Bachbett. Links und rechts stand feit alten gäten Holz, Erlen, Weiden und Stauden, das Ae Anrainer, sowie auch den Grasnutzen, seit uvdenklichen Feiten für sich in Verwendung nahmen, ohne daß jemand etwas gesagt hat. Ein Feuge, ebenfalls «in Anrainer, kann 60 Jahr« zurück- denken, ohne etwas anderes zu wissen. . Diele Anrainer haben den Boden wieder kultiviert und für Kartoffelbau und Grasboden verwendet

und jeder meinte, die Grenze sei in der Mitte des Gva'bens. Kann Ae Gemeinde ohne weiteres ein solches Verbot machen, ohne eine Verständigung an die Geschädigten? Der Schaden, welcher dadurch entsteht, läßt sich nicht abfchätzen, weil wir nicht bloß den Nutzen, fondern auch den natürlichen Faun durch den tiefen bewachsenen Graben verlieren. 1. Wie kam die Gemeinde zu diesem ganz steuerfreien Boden? 2. Müssen wir dieses Verbot, welches der damalige Vorsteher ohne böse Absicht ohne jede Lokal- kenntnis

es sich um ein privatrechtliches Rechtsverhältnis und müßte die Ge- meinde, wenn sie glaubt, daß der von Euch 'benützte Grund und Boden ihr gehört, dies im Wege einer gerichtlichen Wage geltend machen. Sie wird aber mit Aeser Klage nicht burch'dringen, wenn Ihr, wie aus Deinen Angaben hervor- geht, den Grund schon über 40 Jahre im guten Glauben benützt habt, Ihr also das Eigentum an diesem Grund und Boden durch Ersitzung erworben habt. — Wir würden Tuch daher raten, die diesbezügliche 'Kundmachung der Gemeinde

unberücksichtigt zu lassen und den betreffenden Grund und Boden weiter wie früher zu benützen. Sollte Euch dann die Gemeinde deshalb strafen wollen, fo müßtet Ihr gegen dieses Stvaferkenntnis die Berufung an die Landesregierung ein- bringen und die Landesregierung bitten, sie wolle ent- scheiden, daß die Kundmachung der Gemeinde in Anbetracht dessen, daß es sich um ein privatrechtliches Verhältnis handelt, gesetzwidrig sei, die Gemeinde deshalb zur Besira- fung auf Grund dieser Kundmachung nicht befugt sei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 25.09.1929
Descrizione fisica: 8
' Boden kreditanstaltsaktien. verkauft. 200.000 Bodenkreditaktien waren damals etwa 18 bis 20 Millionen Schilling wert, heute nach der Fusion mit der Kreditanstalt' sind sie ans ein Viertel gesunken. Der Bankenvater Staat, der gegen über seinen Angestellten ein Stiefvater ist. verliert rund 15 Millionen. Bei der Ueberprüfung des Status wurde festgestellt, daß ungefähr 200 Millionen Schilling aus dubiose Debito ren und Kundenwechsel entfallen dürften. . Wie die Bodenkreditanstalt

eines lebenslänglichen Ver trages. Alle diese Verträge dürften als ungültig erklärt werden. In enger Verbindung mit der Bodenkreditanstalt stand auch die AlpineMontan-Gesellschaft in Steier mark, auf deien Boden bekanntlich die „Unabhängige" Ge werkschaftsbewegung und die Unternehmergarden der stei rischen Hahnenschwänzler entstanden. Gerade eine Ermutigung für das Ausland, sein Geld in Oesterreich anzulegen, sind solche Vorkommnisse eben nicht. Die Anleihehoffnungen müssen unter solchen Um ständen noch tiefer

von 200 8 Bodenkreditaktien wird also ein No minale von 40 8 Creditaktien entsprechen, das heißt, nach dem Nominale berechnet, sollen, wie es heißt, die Boden kreditaktionäre ein Fünftel des Nennwertes, den sie bisher besessen haben, erhalten. Nach dem Kurs vom Samstag entsprechen vier Boden kreditaktien einem Wert von 376 8, wofür eine Creditaktie im Kurs von 52.45 8 gegeben wird. Nach dieser Rech nung, die allerdings auf einem fiktiven Kurs beruht, weil es keinen anderen gibt, erhalten

Kaiser Karl von ihm die Niederlegung dieser Stelle, was in aufsehen erregender Weise über Nacht erfolgte. Als sein Nachfolger wurde der damalige Gouverneur der Postsparkasse, Doktor Leih, ernannt. Nach dem Umsturz wurde er vom Verwal tungsrat der Bank zum Präsidenten gewählt (der Posten eines Gouverneurs war abgeschafft worden). Seit 1918 stand Dr. Sieghart wieder an der Spitze der Bodenkredit anstalt. Zur Zeit Seipels unk Kienböcks war die Boden kreditanstalt so eine Art stillschweigende Staatsbank

und Demokratie, einen breiten Raum der Diskussion ein nehmen sondern auch andere nichtige. vor allem soziale Probleme, aufgerollt werden. Eines der sozial tief einschneidendsten Probleme tn Oesterreich, das bisher in folge der Verteilung der politischen Machtverhältnisse im Staate ein Kind Rührmichnichtan war, ist die Boden reform. Trotzdem Oesterreich zum überwiegenden Teile ein Agrarstaat ist haben Umsturz und Demokratie an seiner- überlieferten feudalen Agrarstruktur nichts geändert. In den meisten

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 10
Data: 12.06.1936
Descrizione fisica: 10
— erst vor kurzem aus dem Exil nach Oesterreich zurückgekehrt — nach Osttirol, um hier erstmalig Tiroler Boden zu betreten, der Einweihung der ihrem Vater gewidmeten Gedächtniskapelle beizuwohnen und teilzunehmen an einem echten Tiroler Feste, an dem Bekenntnisse dieses aufrechten Gsttiroler Volkes für Treue, Väterglaube und Heimat. Auch andere hohe Persönlichkeiten, wie Exzellenz Generalmajor Dankl, der Heerführer und Verteidiger der Tiroler Front im Weltkriege und Führer der Soldatenfront

, Landeshauptmann Dr. Schumacher und Landesstatthalter Gerber, wie eine Reihe anderer hoher Gäste werden den Glanz dieses Osttiroler Festes mit ihrer Anwesenheit erhöhen. Gsttirol sieht in diesen Besuchen eine besondere Ehrung. Ein kleiner Landesteil, der Rest des uns so unrecht entrissenen Südens, bewohnt von einer armen Bevölkerung, aber unversehrt in vaterländischer Treue und Bewährtheit, freut sich der ehrenden Besuche. — Es ist ein alter deutscher, echter Tiroler Boden, auf den die kaiserlichen Hoheiten

und Gäste zu mehrtägigen Besuche verweilen. Seit fast (300 Jahren sitzen unsere Bauern auf der ererbten Scholle, der sie in harter Arbeit im Schweiße und mit Kraft das karge Brot abringen, wit Heldenmut und Tapferkeit haben sie diesen Boden gegen mächtige Feinde verteidigt. Seit rund ((00 Jahren ist Gsttirol ein Teil des einstigen römisch-deutschen Reiches. Durch rund 650 Jahre stand es unter den Herrschern aus dem Hause Habsburg und seit ^36 Jahren war es — die Nachkriegszeit abgerechnet — mit Tirol

ist historischer Boden, ein kleiner Teil Oesterreichs, aber bewohnt von einem Volke, das die alten Tiroler Tugenden zu schätzen weiß. In diesen Gedanken wollen wir mit unseren Gästen auch die kommenden Festtage begehen. Osttirols Bevölkerung, Bürger, Bauer und Arbeiter freut sich ob des ehrenden Besuches. Ls begrüßt die kaiserlichen Hoheiten und hohen Gäste in alter Treue, Verehrung und nach Tiroler Sitte mit einem herzlichen Grub Gott! Otto von HabSbrreg — Ehrenbürger der Stadt Lienz. 2m Einvernehmen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 18.08.1894
Descrizione fisica: 10
. Es giebt aber zweierlei Phosphor säure, die eine löst sich im Wasser auf und man heißt sie wasserlöslich; die andere löst sich nach und nach in feuchtem Boden auf und man heißt sie bodenlöslich oder citratlöslich. Habt Ihr guten schweren Boden, so gebt wasser lösliche Phosphorsäure, welche die Superphosphats haben. Ist Euer Boden leicht, so gebt lieber wasser lösliche phosphorsauren Kalk, Thomasschlackenmehl. Superphosphat gehört nicht auf leichten Boden. Für- Getreide, Kartoffel, Erbsen, Bohnen

, Wiesen, Rüben ist Phosphorsäure Gold werth. Stickstoff und Phosphorsäure den Halmfrüchten und den Kartoffeln und Rüben; Phosphorsäure den Hülsenfrüchten, Wiesen und Futterschlägen. 3. Das Kali steckt in der Holzasche, in den Disteln, in den Kartoffeln und Rüben. Die Halmfrüchte bleiben frisch und wachsen kräftig, wenn Ihr Kali streut. Aber Kali nützt nichts, wenn der Boden nicht kalkig ist. Ohne Kalk — kein Kali. Zu Roggen, Weizen, Erbsen und Wicken streut es. Me kann der Mtcherlrag erhöht

„Andrä Hörtuagl" mit dem Alleininhaber Hanns Hörtnagl, Fleischwaarenfabrikant in Innsbruck, ein getragen. . iehung am 11. August in Trient. 54 6 40 28 58 Nächste Ziehung am 22. August in Innsbruck. Getreidepreise am II. August 1894. Körner-Gattung ! Gewicht in kg per hl Preise f. 100 gk von fl. bis fl. In Budapest Weizen, Theiß . 78 6.60 6.65 Pester Boden- 78 6.55 6.60 Weißenburger 78 6.55 6.60 80 6.65 6.70 Nordnngar. . 78 80 —.— —. — Roggen 70—72 5.05. öllO Gerste, für Futterzwecke . 60—62 5.30 5.60

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 14.12.1915
Descrizione fisica: 8
soll aber um so weniger aus schlaggebend sein, als der Nußbaum keinen fetten Boden beansprucht, ja gerade auf Hängen gut ge deiht, wo andere Obstbäume ohnehin nicht ge deihen würden. Das führt zur Beantwortung der Frage an welchen Orten Nußbäume gepflanzt werden sollen. Ein Fachmann, E. Rau, schreibt hierüber in der Beilage „Haus, Hof, Garten" des „Berliner Tageblatt" folgendes: „Der Nußbaum ist ein Höhenbaum! Er will eine weitausschauende Lage; zugige, neblige Täler sagen ihn: nicht zu, noch weniger Wasserläufe

, Teich und Gewässer. In Niederungen, engen und kalten Tälern und in Ebenen erfrieren nicht -nur die Blüten, sondern auch die Jahrestriebe des Nußbaumes. Am woblsten fühlt er sich an ge schützten Abhängen. Da der Nußbaun: auch in höheren Lagen noch gedeiht, so stellt er keine hohen Anwrderunaen an den Boden . . . Der Nuß baum wird nicht nur hoch, sondern auch umfang reich; er eignet sich daher besonders als allein stehender Baum. Die Wurzeln dringen tief in den Boden ein und durchsuchen

in einem großen Um kreis das Erdreich nach Nahrung. Der Nußbaum darf also auch aus diesem Grunde nicht zu eng gestanzt werden; er beansprucht eben eine große Vegetationsfläche. Da er seine Wurzeln weit aus breitet, braucht das Erdreich nicht besonders nähr stoffreich zu sein. Hauptsache ist, daß seine Wur zeln leicht in den Boden eindringen können; zer klüfteter Felsboden sagt ihn: daher besonders zu. Am besten gedeiht er auf basaltischen: und auf Ur- gebirgsgestein. Doch liefert er auch in zerklüftetem

. Eller,: Lokomotivführersgattin i. P. Sie wurde ant Sonntag nachmittags beerdigt. Hinter dem Sarge der guten Mutter schritten zwei Söhne, die beide dem Kaiser dienen und van denen: sich einer das Eiserne Kreuz und die bron zene Tapserkeitsmedaille erkämpfte. Ein lästiger Mensch, der den ganzen Lien zer Boden nostreift, ist Michael Li nt aus! Hollbruck. Wegen Zechprellerei packte ihn be reits der, Sicherheitswachmann an: Kragen. An vielen Orten spricht er Geld an, er hat näm lich regelmäßig

und nahrungslos. Viele gehen dabei zugrunde. Ter kluge Mann schafft den treuen Helfern ein Win terheim in seinem Garten, aus einem Baume, eine Nisthöhle. Man sieht in Lienz an mehreren Orten solche, entweder auf Stangen oder auf Sei tenästen höherer Bäume, wo die Katzen nicht zn- kommen. Wenn es kalt wird, suchen die Vögel solche Höhlen gerne auf. Es empfiehlt sich auf dem Boden der Nistkiste etwas trockene, mit Säge-! mehl vermischte Erde zu geben. Noch wichtiger ist die Fütterung im Winter. Auch Futterbäus

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 15.04.1885
Descrizione fisica: 12
Konferenz auf Wieder sehen in Tram in am 17. Juni! Volks- und Landwirthschaftttches. Don dem Ersatze des Kunstdüngers durch selbsterzeugte Düngemittel. Langtaufers, 4. April. Der Boden ist der Standort der Pflanzen. In demselben können sich die Wurzeln ausbreiten und befestigen, so daß die Pflanzenstengel stehend erhalten und durch Sturm und Wetter nicht um geworfen und vernichtet werden können. Der Boden ist auch der Behälter für die Pflanzennähr- stoffe, soweit er dieselben nicht durch eigene Ver

witterung liefert. Jede Pflanze braucht nämlich zu ihrem Wachsthume mehr oder weniger eine ge- wiffe Nahrung, wie der Mensch und wie jedes Thier. Diese Nahrung nehmen die Pflanzen theils aus der Luft, theils aus dem Boden auf. Der Boden verarbeitet die in ihm enthaltenen Pflanzen- nährstoffe und bringt sie in einen Zustand, in dem sie von den Pflanzenwurzeln aufgenommen und den Pflanzen zugeführt werden können. Einen Theil dieser Stoffe stellt der Boden durch seine stetig fortschreitende Verwitterung

selbst; Stickstoff wird etwas aus der Luft durch den Regen in den Boden gebracht, weshalb auch eine gewiffe Menge Pflanzen auf Böden wächst, die nicht gedüngt werden. Diese Verwitterung ist, je nachdem der Boden aus mehr (Schicfcrgebirge. Kalk) oder weniger (Kiesel) -ersetzbarem Gestein besteht, und je nachdem der Boden mehr oder weniger locker oder bündig ist, größer und kleiner; auf letzteren wirkt die Lust und der Regen verschieden ein, daher der Unter schied bei der Zersetzung. Darauf beruht

auch das verschiedene größere und kleinere Wachsen auf un- gedüngten Böden; das Gleiche gilt theils auch von gedüngten Böden. Soll ein Boden nun aber auf eine höhere Kulturstuffe gebracht, d. h. ein größeres Wachsthum aus denselben erzielt werden, so müssen ihm die Stoffe zugeführt werden, von denen sich die Pflanzen nähren. Ein Boden wird bei sonst richtiger Beschaffenheit ein um so größeres Wachs thum zeigen, je mehr ihm Pflanzennährstoffe zuge führt werden. Dies ist besonders bei jenen Stoffen der Fall

, die in dem Boden in verhältnismäßig geringen Mengen enthalten sind, dagegen von.den meisten Pflanzen in größeren Quantitäten ausge nommen werden. Es sind dies hauptsächlich der Stickstoff, die Phosphorsäure und das Kali. Die Kieselsäure, welche die Steifheit der Knoten und Halme der Pflanzen bewirkt, das Calcium (Kalk) und das die Farbe der Pflanzen bedingende Eisen n. s. w. sind meist in dem Boden in genügenden Massen vorhanden; sie werden auch von den Pflanzen in geringeren Mengen ausgenommen. Die genannten

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 09.09.1933
Descrizione fisica: 8
eine neue Heimat schaffen? Nirgends auf der Welt ist es schöner als in Oesterreich. Was hat der Einzelne aber davon, wenn er keinen Boden mehr vorfindet, auf dem er eine Existenz aufbauen kann? Da wird ihm Schönheit nur zur Fessel. Es wird eingewendet: Es gibt solchen Boden noch, auch in Oesterreich, der noch brach liegt. Siedle zuhause! Leicht gesagt. Da sehe ich z. B., dah fast die einzige Stelle, die ein wenig eben mitten im Tale der Wildschönau ist, aus Sumpf besteht. Könnte man nicht entwässern

? Einige Familien würden wenn auch kleinen Siedel- und Baugrund finden. Es ist aber ausgerechnet worden, dah, selbst wenn es gelingt, die Entwässerung durchzuführen, die Siedlung um ein Viel faches teurer kommt als in Uebersee, wo der Preis der Bodenfläche fast keine Rolle spielt. Rodung kommt billiger als Entwässerung und ergibt vor allem besseren Boden. In Brasilien kann man, wenn auch nicht ganz, so doch fast mit nichts a n f a n g e n. Thaler hätte es nicht nötig, als Siedler nach Süd amerika zu gehen

der „Tiroler Erenzbote" hatte das Ziel richtig angegeben.) Die künftige Kolonie liegt im Staate Santa Katha rina (Südbrasilien), der die günstigsten Bedingungen hat. Die genaue Stelle, wo ihre neue Heimat liegen wird, wissen die Tiroler noch nicht. Das erfahren sie erst in Rio de Janeiro, wo Thaler mit der brasilianischen Regierung verhandeln wird. Dies aus guten Gründen. Ein zu frühes Kaufangebot würde die Bodenpreise sofort bedeutend in die Höhe schnellen lassen. Wenn aber auch der Boden der neuen Heimat

. Aus dieser Deckung schießen wir, bis wir uns an den heißen Läufen der Stutzen die Finger verbrennen. Mit einem Male weicht der linke Flügel zurück, die Russen sind uns in der Flanke. Wir versuchen, rechts durch eine Mulde durchzukommen, aber der Boden schwankt wie eine Schau kel. Die ersten versinken bereits bis an die Hüften im Schlamme. Sumpf! Vor und hinter uns Verderben. Hol's der Teufel! In diesem Augenblicke bellen unsere Maschinengewehre den Russen entgegen. Die Situation ist gerettet. Spät in der Nacht

. Erschreckt schauen wir uns an. Ich fühle, wie mir der kalte Hauch des Todes das Blut aus den Wangen treibt und die Angst die Glieder lähmt. „Auf, vorwärts!" Durchdrungen von eisernem Pflicht gefühl, packe ich mechanisch meinen Stutzen und stürme vor. In der Nähe eines großen Maierhofes, der bereits in Brand geschossen ist, bricht die Hölle erst recht los. Fahlgelbes Blitzen. Krachend reihen die Granaten tiefe Löcher in den Boden, schwarze Rauchwolken auswirbelnd. Die Erde bebt und wir spüren ihr Zittern

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 11.05.1923
Descrizione fisica: 16
nur* einen oder einzelne Nährstoffe. Außerdem wird der Boden durch eine Stallmistdüngung mit .Humus und Bakterien bereichert, die beide dem Kunstdünger fehlen. Nachdem die Humuszufuhr für den Ackerboden rn der Regel wichtiger ist als bei der Wiese und Stickstoffverluste durch Verdunstung auf dem Lande durch Einackerung des Mistes eher hintangehalten werden können, wirkt der Stallmist auf dem Ackerlande meist besser als auf der Wiese. Wenn man daher für beides: Acker land und Wiese nicht genügend Stallmist

hat, so bringt man diesen rn erster Linie auf den Äcker und nun immer nach einigen Jahren auf die Wiese wegen der Bakterienzufuhr, wozu jauch eine schwächere Düngung genügt. Dadurch kommt „Leben" in den Boden. Reicht der Stallmist für die ,anze Fläche, so kommt für die Wiese eine Beidüngung — und zwar vorwiegend mit phosphorsäurehältrgem' — Kunstdünger (Thomasmehl, Super phosphat, Knochenmehl, Höhlendünger) in Betracht, namentlich dann, wenn sich auf den Wiesen die schierlingartigen. Pflanzen (Roßkümmel

das Thomasmehl, gleichfalls Kalk enthalten. — Eine Verarmung des Bodens kann durch Düngung mit Kalk, Mergel oder Gips erntreten, wenn sonst keine anderen Düngemittel ver wendet werden. Die drei genannten Dünger schließen nämlich die Bodennährstoffe sehr rasch auf, beschleunigen den Nährftoffum- satz im Boden, führen demselben aber außer Kalk kerne Nähr stoffe zu („Ausmergeln des Bodens," „der Kalk macht reiche Väter, arnie Söhne"). Jede andere Kunstdüngung bedeutet eine Nährstosfzusuhr für den Boden

. Na aber, wie bereits er wähnt, die Nährstoffzufuhr nur eine einseitige ist, kann trotz fort gesetzter Kunstdüngung der Boden an den anderen Nährstoffen verarmen, wenn die Kunstdünaemittel nicht richtio gewählt wur den. Die Verarurung wird sich je nach dem Boden und dem fehlenden Nährstoffe bald rascher, bald langsamer bemerkbar machen. Versuche rrnd die Zusammensetzung der Grasnarbe geben Ausschluß über die zu verwendenden Kunstdüngemittel. Bei richtiger Wahl derselben sind auch bei fortgesetzter ausschließ licher

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 26.01.1918
Descrizione fisica: 8
und gut durch eine großzügige, wohlerwogene und zielbewußte Aufwendung von Mitteln und durch die unermüdliche Zusammenarbeit von Verwal tung, Laboratorium, Versnchswirtichaft und Pvgxis. 11. Ausdehnung des Hackfruchtbaues und des Hülsenfruchtbaues. Der Rüben- und Kartoffel bau liefern in den Abfällen der landwirtschaft lichen Industrien, der Zucker-, Spiritus-, Stürke- fabrikation ungeheure Mengen von Futter, er möglichen eine Vermehrung der Viehbestände und reichern den Boden durch vermehrte Düngerer

- zeugung nw so mehr an, als die Produkte die ser Fabrikationszweige nur aus dem in uner schöpflicher Menge zur Verfügung stehenden Kohlenstoff der Luft und aus Wasser gebildet werden. Dazu treten die mannigfachen Vorteile, die beim Hackfruchtbau für den Boden verbunden sind. Die Erweiterung des Hülsen ff uchtbaues ist wegen desien wobltätiger Rückwirkung ans die. gemmte Produktivität des Bodens notwendig. 12. Energische Bekämpfung der tierischen und pflanzlichen Schädlinge. Diese nur. andeutungsweise

der Di rektion der Bestimmungsstation erforderlich. Wie rzm htl uns bh Landwirtschaft „hebt". Die „C h r i st I i ch f o z i a l e N a ch r i ck t e n- KorreKvonden z" schreibt aus Wien: Statt daß die Regierung mit allem Nachdruck darauf sehen würde, daß der bäuerliche Grund und Boden erhalten und vor allem im Besitze von wirklichen Landwirten bleib*, gestattet sie es. daß fast täglich in den großen Tages- blättsrn Ankündigungen erscheinen.. worin Grundgwkäüfe grüßten Umfanges für Nickt- landmirte gesucht

werden. So stand kürzlich im „Keuen Wiener Tagblatt" zu lesen: Güter und Waldungen in Oberösterreich, Steiermark, in der Ausdehnung von 2000 bis 3000 Joch zu kaufen gewünscht. Preis Neben- i a ch e! Also irgend ein reich gewordener Kriegsverdiener sucht seine erwucherten Gel der in Grund und Boden anzulegen, Jagdge biete zu schaffen, Wälder abzuholzen u. dgl. mehr. Gewiß ist es auch sehr traurig, wenn man im Ackerbauministerium als publizisti schen Leiter keinen anderen als gerade den Juden Perl von der „Neuen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 31.10.1952
Descrizione fisica: 12
er vor sich hin. „Vielleicht im Nachtkästchen?“ Aber auch im Nachtkästchen fand er nichts. „Vielleicht unter den Bettdecken?“ Aber auch unter den Bettdecken fand er nichts. „Vielleicht hinter dem Spiegel?“ Er ver suchte, den Spiegel hochzuheben, er fiel zu Boden, zerklirrte in tausend Scherben. „Nun habe ich den Spiegel zerschlagen, mein Bett in Unordnung gebracht, die Schränke durchstöbert, aber nichts gefun den“, jammerte Klott vor sich hin. Und die Stimme des Echos klang in sein Ohr: „Hier nicht bleiben

mehr schlafen !* wiederholte das Echo. „Ich habe das ganze Zimmer auf den Kopf gestellt, das Bettzeug liegt auf dem Boden, das Nachtkästchen steht auf dem Tisch, die Lampe ist umgefallen, der Spie gel zerbrochen — wenn das so weiter geht — der Mensch muß doch schlafen, sonst kann er am Tage nicht . . . Was kann er am Tage nicht? Ich weiß es nicht mehr. Ich weiß überhaupt nichts mehr!“ „Jede Nacht, jede Nacht, nie mehr schla fen, nie mehr schlafen“, rief das Echo in Klotts Ohr. „Nein, das geht

das auch nicht?“ meinte er. „Warten Sie, mit dem Zeug werden wir bald aufgeräumt haben.“ Ich sah ihn verständnislos an, aber er hatte schon seinen Stock ergriffen, mit dessen Spitze er ein Loch in das Erdreich bohrte, um diese Ueberbleibsel geschickt im Boden au vergraben. „So verrottet das Zeug und düngt gleichzeitig noch den Waldboden“, meinte er lächelnd. Mir schien, als habe er den Stock lediglich zu diesem Zwecke bei sich, denn er machte noch einen sehr rüsti gen Eindruck, und in der Tat

war es still an unserem Tisch, während ich verstohlen meinen alten Freund betrachtete: das bilütenweiße Hemd, die sorgfältig ge bundene Krawatte, das alles paßte zu dem, was ich soeben vernommen hatte und fügte sich in das Bild. Plötzlich tauchte hinten auf dem Gartenweg eine kleine Gestalt auf. Das Kind hatte die Hand voll Kirschen, die es nacheinander in den Mund steckte, während es die Kerne munter auf den Boden spuckte. „Sie darf!“ meinte die Tochter lächelnd, . .da sehen Sie es und wir?“ — „Das Alter

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 8
Data: 25.01.1918
Descrizione fisica: 8
durch eine großzügige, wohlerwogene und zielbewußte Aufwendung von Mitteln und durch die unermüdliche Zusammenarbeit von Verwal tung, Laboratorium, Versuchswirtschaft und Praxis. ^ . , . .. 11. Ausdehnung des Hacksruchtbaues und des ZMfemruchtbaues. Der Rüben- und Kartoftel- bau liefern in den Abfällen der landwirtichast- lichen Industrien, der Zucker-, Spiritus-, Starke fabrikation ungeheure Mengen von Futter, er möglichen eine Vermehrung der Viehbestände und reichern den Boden durch vermehrte Düngerer zeugung

ir,:i so mehr an, als die Produkte die ser Fabrikationszweige nur aus dem in uner schöpflicher Menge zur Verfügung stehenden Kohlenstoff der Luft und aus Wasser gebildet werden. Dazu treten die mannigfachen Vorteile, die beim Hacksruchtban für den Boden verbunden sind. Die Erweiterung des .Hülsenfruchtbaues ist wegen dessen wohltätiger Rückwirkung auf die gesamte Produktivität des Bodens notwendig. 12. Energi'cbe Bekämpfung der tierischen und pflanzlichen Schädlinge. Diese nur andeutungsweise

der Di rektion der Bestimmungsstation erforderlich. Wie man bei rms dis Lrmdrnirtfckafl „hebt". Die ..C h r i st l i ch s o z i a l e N a ch r i ck t e n- Korrespondenz" schreibt aus Wien: Statt daß die Regierung mit allem Nackdruck darauf lohen würde^daß der bäuerliche Grund und Boden erhalten und vor allem im Reiche von wirblichen Landwirten bleibt, gestattet sie es. daß last täglich in den großen Tages- blätiern Ankündigungen erscheinen, worin Grundankäufe größten Umfanges für Nickt- landwirte gesucht

werden. So stand kürzlich im .Neuen Wiener Täablatt" zu lesen: Güter und Waldungen in Oberösterreich. Steiermark, in der Ausdehnung von 2000 bis 3000 Joch zu kaufen gewünscht. Preis Neben sache! Also irgend ein reich gewordener Kriegsverdiener sucht seine erwucherten Gel der in Grund und Boden anzulegen, Jagdge biete zu schaffen, Wälder abzuholzen u. dgl. mehr. Gewiß ist es auch sehr traurig, wenn man im Ackerbauministerium als publizisti schen Leiter keinen anderen als gerade den Juden Perl von der „Reuen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 25.01.1918
Descrizione fisica: 8
und zielbewußte Aufwendung von Mitteln und durch die unermüdliche Zusammenarbeit von Verwal tung, Laborczßiorium, Versuchswirtschaft und Praxis. 11. Ausdehnung des Hackfruchtbaues und des Hülsenfruchtbaues. Der'Rüben- und Kartoffel bau liefern in den Abfällen der landwirtschaft lichen Industrien, der Zucker-, Spiritus-, Stärke fabrikation ungeheure Mengest von Futter, er möglichen eine Vermehrung der Viehbestände und reichern den Boden durch vermehrte Düngerer zeugung it:, so mehr an, als die Produkte die ser

Fabrikationszweige nur aus dem in uner schöpflicher Menge zur Verfügung stehenden Kohlenstoff der Luft und aus Wasser gebildet werden. Dazu treten die mannigfachen Vorteile, die beim Hackfruchtbau für den Boden verbunden sind. Die Erweiterung des Sülsenfruchtbaues ist wegen desien wohltätiger Rückwirkung auf die gewmte Produktivität des Bodens notwendig. ' 12. Energische Bekämpfung der tierischen und pflanzlichen Schädlinge. Diese nur andeutungsweift wiedergegebenen ^Forderungen zerfallen wieder in spezielle

. Wie man bei uns die Landn^rUchast ,.beLL". Die „C h r istlichsoziale Nachri ck t e n- Korrespondenz" schreibt aus Wien: Statt daß die Remeruna mit allem Nachdruck darauf sehen würde, daß der bäuerliche Grund und Boden erhalten und vor allem im Besitze von wirblichen Landwirten bleibt, gestattet sie es. daß fast täglich in den großen Tages blättern Ankündigungen erscheinen, worin Grundankäufe größten Umfanges für NickU landwirte gestickt werden. So stand kürzlich im „Neuen Wiener Tagblatt" zu lesen: Güter und Waldungen

in Oberösterreick. Steiermark, in der Ausdehnung non 2000 bis 3000 Joch zu kaufen gewünscht. Preis Neben sache! Also irgend ein reich gewordener Kriegsverdiener sucht seine erwuckerten Gel der in Grund und Boden anzulegen, Jagdge biete zu schaffen, Wälder abzuholzen u. dgl. mehr. Gewiß ist es auch sehr traurig, wenn man im Ackerbauministerium als publizisti- > fchen Leiter keinen anderen als gerade den Juden P e r l von der „Neuen Freien Presse" finden konnte. Was versteht denn der Jude Perl von den Wünschen

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 6 di 8
Data: 26.01.1918
Descrizione fisica: 8
und gut durch eine großzügige, wohlerwogene und zielbewußte Aufwendung von Mitteln und durch die unermüdliche Zusammenarbeit von Verwal tung, Laboratorium, Versuchswirtschaft und Praxis. 11. Ausdehnung des Hackfruchtbaues und des Hülsenfruchtbaues. Der Rüben- und Kartoffel bau liefern in den Abfällen der landwirtschaft lichen Industrien, der Zucker-, Spiritus-, Stärke fabrikation ungeheure Mengen von Futter, er möglichen eine Vermehrung der Viehbestände und reichern den Boden durch vermehrte Düngerer

zeugung in 1 .? so mehr an, als die Produkte die ser Fabrikationszwcige nur aus dem in uner schöpflicher Menge zur Verfügung stehenden Kohlenstoff der Luft und aus Master gebildet werdest. Dazu treten die manniafachen Vorteile, die beim Hackfruchtbau für den Boden verbunden sind. Tie Erweiterung des Hülsenfruchtbaues ist wegen dessen wohltätiger Rückwirkung auf die gesamte Produktivität des Bodens notwendig. 12. Energi'che Bekämpfung der tierischen und pflanzlichen Schädlinge

der Di rekt >m der Bcksimmnnasllation ew-wd-wlicb. Wie man bst uns dis Landwirtschaft .Drbt". Tie ..E b r i st l i ck f o z i a l e NachricB ten- Korrespondenz" schreibt aus Wien: Statt daß die R^aierung mit allem Nachdruck darauf sehen würde, daß der bäuerliche Grund und Boden erhalten und vor allem im Besitze von wirklichen Landwirten bleibt, gestattet sie es. daß fast täglich in den großen Tages blättern Ankündigungen erscheinen, worin Grnndankäufe orößten Umfanges für Nickt- landwirte gestickt

werden. So stand kürzlick im ..Neuen Wiener Taablatt" zu lesen: Güter und Waldungen in Oberösterreick. Steiermark, in der Ausdehnung von 2000 bis 8000 Joch zu kaufen gewünscht. Preis Neben sache! Also irgend ein reich gewordener Kriegsverdiener sucht seine erwuck^rten Gel der in Grund und Boden anzulegen, Jagdge biete zu schaffen, Wälder abzuhalzen u. dgl. mehr. Gewiß ist es auch sehr traurig, wenn man im Ackerbauministerium als publizisti schen Leiter keinen anderen als gerade den Juden Perl von der „Neuen

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Außferner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 26.01.1918
Descrizione fisica: 8
durch eine großzügige, wohlerwogene und .zielbewußte Aufwendung von Mitteln und durch die unermüdliche Zusammenarbeit von Verwal tung, Laboratorium, Versuchswirtichaft und Praxis. 11. Ausdehnung des Hacksruchtbaues und des Hülsenfruchtbaues. Der Rüben- und Karroffel- bau liefern in den Abfällen der landwirtschaft lichen Industrien, der Zucker-, Spiritus-, Stärke fabrikation ungeheure Mengen von Futter, er möglichen eine Vermehrung der Viehbestände und reichern den Boden durch vermehrte Düngerer zeugung

v.: i so mehr an, als die Produkte die ser Fabritationszweige nur aus dem in uner schöpflicher Menge zur Verfügung stehenden Kohlenstoff der Luft und aus Wasser gebildet werden. Dazu treten die mannigfachen Vorteile, die beim Hackfruchtbau für den Boden verbunden sind. Tie Erweiterung des Hülsenfruchtbaues ist wegen dessen wohltätiger Rückwirkung auf die gesamte Produktivität des Bodens notwendig. 12. Energische Bekämpfung der tierischen und pflanzlichen Schädlinge. Diese nur andeutungsweise wiedergegebenen

an der B'stimmunasstation erforderlich. Wie man bei uns die Lemdrn'rLfckaft .chebt". Die ..C h r i st l i ch s o z i a l e Nachrichten- Korrespondenz" schreibt aus Wien: Statt daß die Negierung mit allem Nachdruck darauf sehen würde, daß der bäuerliche Grund und Boden erhalten und vor allem im Besitze non wirblicken Landwirten bleibt, gestattet sie es. daß fast täglich in den großen Tages- lllättern Ankündigungen erscheinen, worin Grundankäufe arößten Umfanges für Rickt- landwirte gesucht werden. So stand kürzlich

im „Neuen Wiener Taablatt" zu lesen: Güter und Waldungen in Oberösterreich. Steiermark, in der Ausdehnung von 2000 bis 3000 Joch zu kaufen ^ gewünscht. Preis Neben sache! Also irgend ein reich gewordener Kriegsverdiener sucht seine erwuckerten Gel der in Grund und Boden anzulegen, Jagdge biete zu schaffen, Wälder abzuholzen u. dgl. mehr. Gewiß ist es auch sehr traurig, wenn man im Ackerbauministerium als publizisti schen Leiter keinen anderen als gerade den Juden Perl von der „Neuen Freien Presse

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 30.10.1897
Descrizione fisica: 10
Klotz, Kaplan in Boden. Am Schlecker: Vinz. Lechleitner, Kelmen; Thomas Perle, Kelmen; Johann Bader, Kelmen; Hochw Herr Kaplan Klotz, Boden; Johann Perle, Keinen; Perthaler, Postmeister, Elmen; Frz. Lech lettner. Hinterhornbach: Vinz. Lechleitner, Kelmen; Albert Lechleitner, Oberschützenmeister, Elmen; Frz. Lechleiiner, Hinterhornbach. Ertrabeste: Albert Lechleitner, Oberschützenmeister, Elmen; Heinr. Lech leitner, Elmen; Hochw. Herr Kaplan Klotz, Boden; Franz Lechleitner, Hinterhornbach. Wängke

, und dessen Frau mit einem Besuch zu überraschen. Es gelang dem Thiere wirklich, in das Zimmer der Herrschaft zu kommen, ohne bei der Thür angeklopst zu haben. Es spazirie gemüthlich beim offenen Rennthor hinein und gerieth in einen Raum, der sich gerade oberhalb des Zimmers der Herrschaft befindet. Der Boden war aber eine solche Last nicht gewohnt, ein Krach, und das arme Thiere lag vor den Füßen seines Eigenthümers, welcher über dieses Ereigniß sehr verblüfft war. Glücklicher Weise konnte die Kuh

wieder unverletzt vom Zimmer hin aus geschafft werden. Auch die beiden Bauersleute sind mit heiler Haut davon gekommen und haben jetzt für den ausgestandenen Schrecken einen neuen Boden ober sich. Kitzöühel. (Vereinstheater.) Am 24. d. M. gab der kathol. Gesellenverein das originelle Volks stück: „Der Patern oiterkramer von Ettal" das dritte mal zum Besten; jedesmal vor ausverkauftem Hause. Der Herr Präses h :t aber auch mit diesem Stücke eine gute Wahl gen offen. Ernste und heitere Szenen wechseln fortwäyrerw

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 24
Data: 07.06.1902
Descrizione fisica: 24
wichtige Arbeit ist die Bodenvorbereitung. Von dieser ist wohl fast das ganze zukünftige Gedeihen und die Entwicklung des Weinstockes ab hängig. Ist der Boden gut zubereitet, so hat man nach der Pflanzung mit Düngen und Pflanzen viel weniger zu thun. Der Weinstock verlangt vor allem einen lockeren, warmen und kräftigen Boden, ist solcher nicht zur Stelle, so muß er durch Meliorationen geschaffen werden. Die Stelle, wo die Rebe zu stehen kommt, muß wenigstens I Meter tief und 1 Meter im Quadrat

gelockert werden. Ist der Boden recht schlecht, besteht er aus Schotter und Gerölle, so wird das ganze Loch ausgchoben und mit guter Erde, Kompost, Kalk und Stallmist ersetzt, ist der Boden naß, kalt und unfruchtbar, so mischt man ihn mit Bauschutt, Stall mist und lockerer Erde. Als Pflanzmaterial verwendet man meist Blind reben d. h Stecklinge von 1jährigen Holz. Diese sind 40—50 cm lang; man treibt sie vor dem Pflanzen etwas vor, indem man sie 14 Tage bis 3 Wochen in frisches Wasser stellt

über die Kluft hinüberspringen, erreichte aber nicht den gegenüberliegenden festen Boden und fiel jählings in die Schlucht. Payr, der an Brezina angeseilt war, wurde mit in die Tiefe gerissen. Zahl- reicheTouristcn, die aufanderen Wegen dahinmarschierten, waren Zeugen deS Tvdessturzes. — Unsere neuen Geschütze. Am 28. Mai fanden auf dem Schießplätze in Oerkany, unweit Budapest, Schießübungen vor den Mitgliedern der beiden Delegationen statt. Wie mitgetheilt wird, wurde zuerst das neue 7 Zentimeter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 07.10.1950
Descrizione fisica: 12
, aber in keiner Hin sicht erregte Menge umgab ihn. Hinter ihm stand ein kleiner Junge von etwa acht oder zehn Jahren, der durch weiter nichts auffiel ab den besonders gelangweilten Ausdruck seines schmutzigen, aber sonst völligen aus druckslosen Gesichtes. Gaukler und Junge batten nichts an, als Hemden und das übliche I Dboti, ein künstlerisch geschlungenes Lenden- tuch. Vor ihnen auf dem Boden stand ein großer zugedeckter Korb. Mit Worten, die leb haft an die Sprache von Jahrmarktausrufern rfnnerten, wandte

, sehr solid aussehendes Mes ser herausnahm. Er steckte es zwischen die Zähne und begann selbst am Seil hlnaufzu- klettern. Für ein paar Sekunden — oder waren es Minuten? — blieb auch er ver schwunden, dabei war seine Stimme jedoch merkwürdigerweise noch immer zu hören und vollkommen deutlich. Ein Mensch zerfällt Und dann begannen die dämonischen Er eignisse. Zuerst fiel einer der Arme des klei nen Jungen auf den Boden. Der zweite folgte ■lim einen Augenblick später, dann kam eines der Beine, ein zweites

Bein, und schließlich kr blutende Rumpf des unseligen kleinen Ge ilen. Die abgetrennten Gliedmaßen lagen Mf dem Boden, dicht neben dem Ende des k'les, so daß sie jedermann sehen konnte. Gleich darauf kam der Gaukler am Seil 'runtergeglitten — mit dem blutbefleckten feer zwischen den Zähnen. An seiner Hüfte fenelte, am langen schwarzen Haar aufge- ^gt, der Kopf des Jungen. Kaum hatte der Gaukler den Boden erreicht, als er auch schon abgetrennten Glieder des Knaben sam- und sie in den Korb warf

. Ein kleines Mädchen von zehn oder zwölf Jahren lag auf dem Boden vor ihm. Der Gaukler, der mit einer Geschwindigkeit von rund hundert Worten je Minute redete, zog aus den Falten seines fließenden Gewandes ein Messer heraus, beugte sich zu dem Mäd chen hinunter und schnitt ihm vor den Au gen der versteinerten Zuschauer die Zunge heraus. In diesem Augenblick tauchte ein streunender Hund auf der Bildfläche auf. Der Gaukler warf dem Hund die blutende Zunge zu, die dieser sofort verschlang. Wieder beugte

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 7 di 8
Data: 17.04.1915
Descrizione fisica: 8
ruß. Kaplan in 'Boden, zum provisorischen Expositus in Ahornach. — Andreas Schro ck- Huber, Kooperator in Rodeneck, zum Kaplan in Boden. Land - und Volkswirtschaft. Der Georgimarkt in Rattenberg, welcher am 23. April abgehalten wird, findet nicht mehr wie bisher auf dem Kloflerfslde, gegenüber der Jnnbrücke, son dern auf dem Gomeindegrund gegenüber dem Bahn hofs, nächst dem Friedhöfe, im sogenannten „Welschen Loch", statt. Gerichtssaal. Die schneidige Kellnerin. Am 22. v. M. kam der 49jährige

Knecht Johann Kreil ins Gasthaus der Judith Fankhaufor in Brixlegg. trank einen Viertelliter Wein und Achtelliter Branntwein und wollte noch «inen solchen mitnehmen. Da ihn die Kellnerin aufforderte, zuerst zu zahlen, beschimpfte er sie in der unflätigsten Weise; auf das hin nahm ihm das schneidige Mädchen als Faustpfand den Hut vom Kopfe. Darob geriet Kreil in solchem Zorn, daß er zum Schlage gegen die Kellnerin ausholte er wurde jedoch von dem Landstürmer Otto Bifchofer erfaßt und zu Boden geworfen

, nachdem er dem Mädchen noch mit Erstechen gedroht hatte. Kaum hatte er sich wieder erhoben, bedrohte er auch den Soldaten mit Niederstechen und ging neuerdings auf die Kellnerin los, wurde aber wiedrum von Bifchofer zu Boden ge worfen. Nun erhob sich Kreil und ging in den Haus gang hinaus, wo er sich auf dem Boden legte mit dem Bemerken, hier bleibe er bis er den Hut habe. Als

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