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Volksbote
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Pagina 11 di 12
Data: 23.02.1922
Descrizione fisica: 12
Wärme am Boden. Während des Sommers brennen zur Tageszeit die Sonnenstrahlen Hertz auf den Boden und erwärmen schnell die darüber schwebende« Lnftschichten. Zm Walde Hirte [ gegen fallen die Sonnenstrahlen auf die be- tottWe Krone der Bäume und könne« somit | jW« unter der Krone befindlichen Luftschich- tett weniger erwärme«. Zudem wird im Walde «egm der größeren Luftfeuchtigkeit viel Wärm« zu deren Verdunstung gebun- , den und somit unwirksam. Ave bUfen Um stände« erklärt sich, daß während des Som

mers und bei Tage die Temperatur im Walde niedriger, ist als auf offenem Felde. 3« Winter und bei Nacht tritt die Eomren- «ärme zurück und da macht fich die andere Wärmequelle vom Boden gellend. Der Bo den strahlt stets Wärme aus u. diese steigt, wenn ste nicht durch Winde und feste Kör per zutückgehalten wird, in die oberen Luft schichten auf. Diese strahlende Wärme kann nun zurückgrhalten weiden, und zwar umso vollkommener, je dichter der Körper ist, auf d»u fie trifft, je näher der Körper

das Klima für eine bessere Kul tur fähig geworden ist. Nun könnte mancher sagen: weg mit den Wäldern! Das Klima wird dadurch wär mer. Wärmer wird dadurch das Klima, ja die mittlere Temepemtur kann steigen, aber es wird auch trockener, so daß die Quellen versiegen, der Boden mit einer harten Kru- te Werzogen urü> unfruchtbar wird. Die Gegend ist dann eine Wüste. In Deutschland sind eben nicht alle Wälder vertilgt, im Ge genteil sucht man das richtige Verhältnis zwischen Feldbau und Waldbau zu erhalten

der Olbaum reichliche Früchte trugen, während jetzt kaum mehr der Bedarf für Spanien gedeckt wird. Die fruchtbare Gegend vom alten Charta-«, wo der Boden das Korn löv Mal gab, ist seit dem Vertilgen 8er Wälder eine Wüste, efcenfa die Gegend von Babylon, wo die Weizenichren handbreit gewesen sein sol len. In Griechenland gibt es, seitdem die heillose Jdagemoirtschaft, ähnlich wie im Lande Tirol die schönen Waldungen ist Buschwerk umgewmÄett hat, keinen quel lenreichen Jda — so hieß der Berg m Grie

möchte vielleicht alles in Feld, der Forstwirt alles m Wald umwandeln; die Wahrheit liegt in der Mitte und diese gibt besonders in Gebirgsgegend«« die Natur selbst am besten an. Die fruchtbaren Ebenen, die feuchtan steigenden Lagen nimmt gleich der Land-, wirt in Beschlag und erst dort, wo, sei es wegen der zu großen Höhe, sei es wegen der Unfruchtbarkeit des Bodens (trockeneSand- böden) oder weil der Boden zur Versump fung geneigt ist, erst dort, wo der Landwirt nichts mehr kultivieren

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.04.1935
Descrizione fisica: 6
er von weiteren Unfällen ver schont. Sein Gesicht behielt aber, so berichteten Zeit genossen, eine geisterhafte Blässe bei, die Mitgift des Todes. Er starb im Alter von 83 Jahren durch eine Erkältung, die er sich zuzog, weil er eine junge Dame, die er verehrte, bei Wind und Wetter eifer süchtig überwachte. Und wurde nun endgültig be graben. Die Postpferde der Frau Richmond!?. In Köln am Heumarkt schauen aus dem Boden fenster eines alten Patrizierhaüses die Holzgeschnitz ion Köpfe zweier Pferde hervor

lange Zeit auf Mißtrauen gestoßen. Das wird verständlich, wenn man daran erinnert, daß weite Gebiete Zen- trqlasiens und Chinas, die er als erster kennen ge lernt hatte, jahrhundertelang nicht wieder betreten worden waren. Afrika ist der klassische Boden vieler für unglaub würdig erklärter Reiseberichte. Wie erging es bloß den deutschen Missionären Rebmann und Krap° den Entdeckern und ersten Erforschern des Kil mandscharo im Jahre 1343. Beider Entdeckung er regte den zornigen Unglauben englischer

in Wohnungen, die ljichts weiter als in den Boden gegrabene Höhlen sind. Das Wohnungsproblem muß diese einzig mögliche Lösung finden in einem Lande, wo es tat sächlich kein Holz gibt. So sind ganze Städte in die Felsen eingegraben, die bis zur Höhe von 30 Meter und darüber ansteigen. Die eigenartigste aller Trog- lodytenstädte ist die von Matmata. Hier handelt es sich üm große Erdlöcher, die über das ganze Tal verstreut sind. Für den fremden Besucher ist es ei ner der merkwürdigsten Ausblicke, die ganze

«bensalls hölzerne Gleise, aus denen die „Hunde' sich leichter schieben ließen, als aus dem Erdboden. Jetzt bedient man sich in waldreichen Gebieten Rußlands wieder des Holzes bei der Anlage von Schienenwegen. Nm den Motorschleppern, die das gesollt« Holz abzutransportieren haben, die Arbeit zu erleichtern, und besonders das Einsinken in den weichen Boden zu verhindern, legt man Trans portwege aus Kiesern- oder Tannenholz. Die Räder der Schlepper sind sogar mit Spurkränzen versehen

zwischen de-n beiden Jisdustrie-Konzernen gab ihm Gelegenheit, sein Wissen zu zeigen. Mit einem Schlag« konnte er bekannt werden, wenn wenn diese vermaledeite Geschichte zu einem glück lichen Ende gebracht wurde. Aber vorläufig sah alles zappendüster auS — — Lärm tönte vom Flur her an des Sinnende^ Ohr, dumpses Schieben, dann die Stimmen der Küchin und des Hausmeisters. Kügler össnete die „Wir bringen das Kinderpult vom Boden', sagte mit vor Anstrengung rotem Gesicht die dicke Köchin und pustete gewaltig

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 10
Data: 04.02.1925
Descrizione fisica: 10
den Z w e ck, dem u n m i t t e l b a r e n Bezüge der Nu i- z u n g c ii aus Grund und Boden ohne persönliche, örtliche, zeitliche und quantitative Abgrenzung durch mehrere Personen ein Ende zu setzen. Das Gesetz geht hiebei von der durch die Erfahrung festgestellten Tatsache aus, daß nur derjenige ein Interesse hat, die Produktion von Grund und Bo-. den zn heben, der auch unmittelbar hieraus den Nutzen zieht. Wenn zum Beispiel Grund und Boden, sei es Wald oder Weide, einer Gemeinde gehört und alle Gcmcindeangchörigen ohne Beschränkung

vor gesehen und ist hiezu natürlich die Feststellung des Bestehens solcher Gemeinschaften die Vorausset zung. Daher wird darin angeordnet, daß alle ge meinsamen Benützunaen von Grund und Boden, also die laud- und forstwirtschaftlichen Nutzungs rechte dis 6. Juni 1926 anzumeldcn sind, widri genfalls sie späterhin selbst klagsweise nicht mehr geltend gemacht werden können. Dies hat zur Folge, daß ein 3iecht, welches nicht angcmcldet wird, nach diesem Terniine selbst dann, wenn es bis dorthin ordnungsgemäß

Definition ausweicht. Was ist unter land- und forstwirtschaftlichen Nut zungsrechten zu verstehen'? Die maßgebenden, im Gesetze enthaltenen Be griffe besagen: 1. Es muß sich um ein Recht handeln, aus Grund und Boden Nutzen zu ziehen, und zwar um ein Nutzungsrecht, das nicht abgegrenzt ist. Der Mangel an einer Begrenzung kann nun darin be stehen, daß dieses 3iecht entweder hinsichtlich der Anzahl der Personen nicht festgesetzt ist oder hin sichtlich des Ortes, der Zeit oder des Umfanges un bestimmt

doch dafür zu sprechen, daß dieser Zankapfel doch vielleicht einmal geteilt wer- den soll. Wo also Teilwälder noch bestehen und durch die Anordnungen der Negierung nicht bereits in Pri- vatwäldcr übergezangen sind, sind dieselben anzu- melden. Hierher gehören auch die häufigen Fälle, wo mehrere Höfe bestimmte Holzbezugs- r e ch t e a n einem Walde, dessen Grund und Boden der Gemeinde gehört, besitzen, die auch die Grundsteuer zahlt, während der Berechtigte das Holz bezieht. Auch solche Rechte

sein werden, so sind sie doch mit Rücksicht aus den angc- drohten Verlust vorsichtshalber anzumelden. c) Ebenso häufig kommt es vor, daß auf 2U* pcnwiesen — denn um solche Weiden handelt es sich' in der 3tegel bei uns — Privatpersonen Koch- Hütten und andere Bauten besitzen, die auf dem Boden der Gemeinden stehen. Auch dies - find 3lcchte, die normaler Weise mit dem Ncchts- begriftc des Eigentumes an Grund • nnd Boden nicht in Einklang stehen. d) Außer den Alpenweidercchteu gibt es noch andere Wciderechte. die zu getvifjen Zeiten

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 04.02.1925
Descrizione fisica: 8
den Z w e ck, dem unmittelbaren Bezüge der Nu t- z u n gen aus Grund und Boden ohne persönliche, ortliche, zeitliche und quantitative Abgrenzung durch mehrere Personen ein Ende zu setzen. Das Gesetz geht hiebet von der durch die Erfahrung festgestellten Tatsache aus, daß uur derjenige ein Interesse hat, die Produktion von Grund und Bo den zu heben, der auch unmittelbar hieraus den Nutzen zieh't. Wenn zum Beispiel Grund und Boden, sei es Wald oder Weide, einer Gemeinde gehört und alle Gemeindeangehörigen ohne Beschränkung

vor gesehen und ist hiezu natürlich die Feststellung des Bestehens solcher Gemeinschaften die Vorausset zimg. Daher wird darin angeordnet, daß alle ge meinsamen Benützungen von Grund und Boden, also die land- und forstwirtschaftlichen Nutzungs rechte bis 6. Juni 1926 anzumelden sind, widri genfalls sie späterhin selbst klagsweise nicht mehr geltend gemacht werden können. Dies hat zur Folge, daß ein Recht, welches nicht angemeldet wird, nach diesem Termine selbst dann, wenn es bis dorthin ordnungsgemäß

Definition ausweicht. ^ Was ist unter land- und forstwirtschaftlichen Nut zungsrechten zu verstehen? ? Die maßgebenden, im Gesetze enthaltenen Be griffe besageu: 1. Es muß sich um ein Recht handeln, aus Grund und Boden Nutzen zu ziehen, und zwar um ein Nutzungsrecht, das nicht abgegrenzt ist. Der Mangel an einer Begrenzung kann nun darin be- - stehen, daß dieses Recht entweder hinsichtlich der ' Anzahl der Personen nicht festgesetzt ist oder hin sichtlich des Ortes, der Zeit oder des Umfanges un bestimmt

und Heute sind die ganzen Hügellehnen dicht mit Reben bedeckt. Wenn man die Prazöller Leiten sieht, wie -sie, steil und felsig, schroff und lvasserlos über dem Tale jäh sich ausbauen, so möchte man meinen, daß da überhaupt keine Kultur nwglich sei. Aber Mei Jahrtausende und der Fleiß von vielen Genera- *) Wir entnehmen diese Arbeit unseres heimi schen Schriftstellers der „Neuen Züricher Zeitung' vom 13. Januar 1925 (Land- und forstwirtschaft liche Beilage). tionen haben dein kargen Boden Zoll um Zoll

rechte an einem Walde, dessen Grund und Boden der Gemeinde gehört, besitzen, die auch die Grundsteuer zahlt, während der Berechtigte das Holz bezieht. Auch solche Rechte sind anzumelden, sei es nun, daß sie auf eine gewisse Fläche beschränkt oder nach irgendeinem Masse (Kubikmeter, Haus bedarf) bestimmt oder sonstwie begrenzt sind. Im Sinne des Gesetzdekretes soll künftighin derjenige, welcher den Nutzen hat, auch die Steuer zahlen. b) Ein weiterer häufig vorkommender Fall ist das Weiderecht

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 17.08.1934
Descrizione fisica: 6
von ziemlich schweren Straßeminfällen zur Folge. Der schwerste dieser Unfälle, bei dem ein Men schenleben zum OHer fiel, ereignete sich am Mitt woch abends gegen 7 Uhr in der Nähe von Egna. Eine Gruppe von Mailänder Touristen fuhr mit ihrem Auto gegen unsere Stadt, als plötzlich un weit des Ortes, knapp vor dem Kraftwagen ein Radfahrer die Straße überquerte. Der Chauffeur war nicht mehr in der Lage, den Wagen abzu bremsen, so daß der Radfahrer mit voller Wucht zu Boden gestoßen wurde lind dort schwer

Verletzungen wurde der Landwirt Giovanni Tauber des Giovanni aus Sciaves ins städtische Spital gebracht. Tanber gab an. in der Nähe von Cardano mit dein Rade ge stürzt zu sein. Verschiedene andere Unfälle Frl. Maria Bozner aus Gries glitt gestern auf dein Gehsteig der E. Battisti-Straße aus und stürz te sa unglücklich zu Boden, daß sie sich den linken Fuß brach. Fr. Bozner wurde mit dem Auto der Rettungsgesellschast sofort nach dein Unfälle ins Krankenhaus überführt. leihe von 1 Million Lire, die im Jahre

. Um einem in schar fem Tempo nachkommenden Auto auszuweichen, mußte sie ganz gegen rechts wenden lind stieß dabei mit der Schulter an einen vorherfnhrenden Pferde- wagen. Gestern ereignete sich dann auf der Grödner Im Gang der Wohnung der Eltern stürzte am Mittwoch das vierjährige Mädchen Maria Mene- ghello des Ferruccio schwer zu Boden. Das Kind erlitt dabei eine Verletzung an der linken Hand und mußte ins Krankenhaus gebracht werden. Der 24 Jahre alte Mechaniker Luigi Anholzer des Enrico aus S. Michele

wollte gestern auf der Mendolaftraße von einem fahrenden Lastwagen abspringen. Er fiel aber dabei so unglücklich zu Boden, daß er sich mehrere Verletzungen und Prel lungen zuzog und infolge derer ins Krankenhaus gebracht werden mußte. Beim Absatteln eines Pferdes glitt die Bäuerin Maria Gasser in Soprabolzano aus und stürzte der Länge nach schwer auf de» Boden. Sic zog sich da bei unglücklicherweise den Bruch des linken Fu ßes zu. Dem 15jährigen Luigi Schwarz aus Sette- querce stellte ein Spielkollege

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Volksbote
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Pagina 10 di 12
Data: 25.07.1935
Descrizione fisica: 12
angemacht, u. zw. mit der Spitze zum Gesicht. Auf dem unebenen Weg geriet das Vorderrad in eine Vertiefung, Vajcner wurde zu Boden geschleudert und fiel direkt auf die Sense, deren Spitze ihm in das Herz drang. Er hatte noch jo viel Kraft, sich die Senfe aus der Brust zu reißen, sank aber dann tot zu Boden. n Todessturz eiens Arsistenklndes vom Drahtseil. In Cggenburg in Niederosterreich- produzierte sich eine Artistengruppe. Beim Tanz auf dem in großer Höhe gespannten Turmseil wurde die zwölfjährige

zu retten, das auf den harten Boden auffiel, wo es mit zerschmetterten Gliedern liegen blieb. Wie der Arzt feststellte, hatte das Kind einen Bruch der Wirbelsäule und des Schädelgrundes erlitten. Es war auf der Stelle tot. n 8 Vauernanwesen eingeäscheN. Im Orte Haitin im Draufekd, Jugoslawien, wurden durch «ine Feuersbrunst acht Bauernanwesen mit dem gesamten Ernteertrag eingeaschert. An der Löschung des Brandes, der durch spielende Kinder verursacht worden war, be teiligten sich 15 Feuerwehren

vollendete Tizian ein berühm tes Gemälde. Mt 103 Jahren befand .sich der berühmte französische Gelehrte Chevreuil aus' der Höhe seines Schaffens. * Ausgeschlagene Zähne nicht forlwerfeni Einem 14jährigen Knaben wurde bei einer Rauferei ein Zahn ausgeschlagen. Aus Furcht vor Strafe wegen der Rauferei klaubte der; Junge den Zahn vom Boden auf, wusch ihn notdürftig in Bier und letzte ihn sich wieder an Ort und Stelle ein. Der Zahn erhielt sich über drei Jahrzehnte im Kiefer. Erst 1933, also nach 33 Jahren

dem Schläfer nichts passieren kann, jedoch all« Infekten, die in die . Nahe des Netzes kommen, tot. zu. Boden fällen. Diese Neuerung hat sich bisher ausgezeichnet bewährt. Wirtschaftliche Nachrichte« — Der Goldbestand der Banco d'Jtalia. „Agevzia Volta' gibt folnend« Ueberficht über die Entwicklung d.s Goldbestandes der Banca d'Jtalia: 31. Dezember 1922 : 4128 Millionen. Jeweils am 1. Juli: 1928 : 4925. 1929 : 5159, 1939 : 5208, 1931: 5388. 1932 : 5664, 1933 : 6767, 1934 : 6468, 1935 : 5589. Im Jahre 1934

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Dolomiten
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Pagina 5 di 12
Data: 25.06.1927
Descrizione fisica: 12
. Am 21. d. M. waren in Resia, Oberdorf, mehrere Zimmerleute mit Dachdeckcn beschäftigt. Wäh rend sie die alte Dachrinne auf die Straße herunterwarfcn, um sie gegen eine neue auszuwechseln, wollte es der Zufall, daß gerade das zehnjährige Mädchen Irma Ziornhöld durch ein Scitengäßchen herunter eilte und von der niedersausenden Rinne zu Boden geschlagen wurde. Ein des Weges kommender Finanzier! hob das blutüber strömte, scheinbar leblose Kind auf und über gab es dem Onkel, der cs nach Hause trug. Der herbeigeholte 'Arzt

beschäftigt: da Herr Senoner dieselben vom Boden aus nicht erreichen konnte, stieg er auf einen Holzstock. Plötzlich kam Senoner aus dem Gleichgewichte, der Stock kippte um und Senoner fiel auf denselben so unglücklich auf, daß er sich drei Rippen brach. Der Verletzte befindet sich in häuslicher Pflege. e Gefellenverelns-Ausflug. O r t i s e i. den 21. Juni. Gestern, den 20. Juni, unternahm unser Gescllenvcrein in Begleitung seines Präses, des Kooperators Mußner, und der Musikkapelle bei prächtiger

Tunnel, wo auch eine Gruppe Ar- bcUr tätig ist, ein großes Unglück. Don zwei vom Brennero hcrunterfahrenden Lokomo tiven wurde einem Burschen von imgefähr 20 Jahren ein Ftiß knapp oberhalb des Schenkels vollständig abgefahren. Wegen der Menge von Material soll nämlid) im Tunnel etwas wenig Platz sein zum Ausstellen.: so wurde dieser Arbeiter von der ersten Loko motive erfaßt und mit starker Wucht zu Boden geschleudert. lieber den einen Ftiß, der noch aus der Schiene tvor. fuhren die Lokomotiven

am Boden, der schönstehende Tabak und der Türken zu Kraut verarbeitet, das Getreide in den Boden gestampft, die Bäume ohne Laub und zerschunden wie im Winter. Der Schaden in der Gemeinde Volano wird nach oberflächlicher Schätzung auf eine Million Lire veranschlagt. Von der Gewalt des Hagel- und Sturmwetters zeugt die Tatsadie. daß der gerade nordwärts fahrende Bahnzug auf offener Strecke halten mußte, es war ihm nick)t möglich, über die zwischen den Geleisen lagernden Hagelmasien hinweg zu kommen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 27.08.1941
Descrizione fisica: 4
, die diesen dicht über den Boden kreisenden Sowjetvogel aufs Korn genommen hatten, zerschlug die Kanzel der Maschine, und verletzte den Flugzeugführer so schwer, daß er nur «och mit letzter Kraftanstrengung die ge troffene Maschine aufsetzen konnte, be vor ihn die Sinne verließen. Bevor Iwan Asanasjew begriff, was vor sich gegangen war, richtete sich schon eine Pistole gegen ihn, so daß keine Zeit war, die Kurierpost zu vernichten. Deut sche Infanteristen aber waren an diesem .Tage ftolz. daß sie der Flak

in diesem durch und durch hochalpinen Tale. Schon der Name bezeichnet seinen Charakter; Der Rasen, das Gras ist kurz, aber kräftig und wür dig von den viel tausend und abertau send Alpenkräutern und Blumen, die den wundervollen Naturtepsnch zieren und schmücken, auf dem wir letzt reichlich eine Stunde bis ans Ende des Tales, bis an den letzten Hof, den Kurzenhof auf wei chem elastischem Boden gehen. Die Uepvigkeit der Wiesen bei Ma donna di Senales, wo oft ein zweimali ger Schnitt möglich ist, hat uns verlassen, die Kornfelder

unterbrechen nicht mehr die stark wellige Ebene, und nur die ersten zwei Höfe, die sogenannten Gerft- graser, versuchen die Sommergerste zu baun, welche aber meist als Grünfutter benützt werden muß, weil sie selten reif wird. An den Südseiten der kleinen Hügel bauen die Leute einige Kartoffel, Rüben und harte Kohlarten. Sonst bietet der Boden ihnen keine Genüsse, wahrlich karg und einfach genug für die harte und schwere Arbeit. Die einzige Zierde der kleinen Kohl gärten bildet die Mohnblume

nicht gedacht, daß Holleger soviel „Pserdeverständ' besaß, die Auswahl des Tieres schien nicht ge rade dafür zu sprechen. Aber als er jetzt die Kinnkette richten wollte, wurde ihm klar, weshalb Hollegger dieses Pferd ge nommen hatte: die Stute war nämlich blind. Das erleichterte Droste seine Auf gabe. wenn es ihm auch lieber gewesen wäre, ein junges Tier unter sich zu ha ben an Stelle dieser armen, alten Krea tur, die sich wahrscheinlich vor Schreck überschlagen würde, wenn sie plötzlich den Boden

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 21.12.1933
Descrizione fisica: 6
besonderen Umständen von den Lauern mit größter Besorg nis betrachtet wird nnd für das Erträgnis der nächstjährigen Getreideernte berechtigte Besürch- tungen hervorruft. Beim ersten Schnesall wareil die Felder noch nicht eingefroren lind mau hegte damals immer nach die Hoffnung, daß der Schnee noch vergehen und der Boden bei eintretender Kälte dann gefrieren nnd dann erst wieder Schnee fallen werde, der dann eine zeitlang das eingefro rene Getreide schützend decken würde — der nor male Verlauf

für eine günstige Getreideernte im folgenden Jahre. Leider ist es anders gekommen und der feste und eingefrorene ziemlich hohe Schnee bedeckt einen ungefrorenen Boden und es ist auch keine Hoffnung, daß der Boden unter der starken Schneelage gefrieren kann lind dadurch das im Herbste ausgegangene Getreide (Korn, Wei-en. Gerste) zum Faulen gebracht wird, so daß die Bauern — wie vielfach vermutet wird — ihre Felder im Frühjahre werden frisch anbauen miis sen. Im kleinen Umfange haben einige versucht

, das Gefrieren des Bodens dadurch zn begünsti gen, daß sie mit beschwerten Eggen über die Rog genäcker fuhren, um so den Schnee zìi lockern niid der kalten Lust von oben den Zntritt zum Boden zu erleichtern nnd hiedurch das Gefrieren zu be günstigen. Wenn wir ein recht frühzeitiges konstantes Frühjahr bekämen, könnte das Saatgetreide im mer noch gnt gedeihen und die Gefahr de? Fan lens in der ungefrorenen Erde linier dem Schnee überdauern. WlüerWfe Malles, 19. Dezember. Mit 19. Dezember

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 18.05.1935
Descrizione fisica: 6
schreibt über die italienischen Trauben und Weine: Streifzug durch die Weingebiele Italiens. Dichter und Schriftsteller, die über Italien ge schrieben haben und noch schreiben, verfehlen nie — gleich, welcher Nation sie angehören mögen — der Weine Italiens zu gedenken und mit einer ge wissen Sehnsucht diese edle Gabe des Bacchus zu Preisen, diesen Nektar, den der italienische Boden im Bunde mit der Sonne des Südens hervor bringt. Durch die ganze mehrtausendjährige Geschichte der italienischen Kultur

hindurch zieht sich der Siegeszug der Rebe, die immer das edelste Erzeug nis des italienischen Bodens war. .Dieser italienische Boden bringt überall,.von dem Älpental des Veltiin bis nach dem sonmgen Sizi lien, von dem glutheißen Asrika bis zu den früh« lingswarmen Hängen von Rhodos, die verschieden sten Arten von Weinen hervor. Nicht alle diese Weine können sich eines solchen Rufes erfreuen, wie manche weltberühmte Gewächse: der festliche Ba rolo, der liebliche Soave, der belebende Sassella

: ie sind stark und rein wie das schöne Volk, daZ die Mittelmeerinsel bewohnt. ' Ueberall auf italienischem Boden finden wir neben herrlichen Schätzen 'der Kunst und großen, lassisch-schönen Landschaftsbildern auch die Spuren menschlicher Tätigkeit, die ganze Landstriche, die gestern noch wüst und leer und von der Malaria verheert waren, in fruchtbare, lachende Fluren um gewandelt hat. Und überall aus diesem gesegneten Boden wächst und gedeiht die Rebe. Bald rankt sie ch festlich als Girlande von Baum zu Baum

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Dolomiten
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Pagina 4 di 16
Data: 03.10.1931
Descrizione fisica: 16
, Dorf; Tczzcle, Oltrisarco: Marchetti. Boden- »icrtel: Facchinclli, Bodenmitterweg: Ludescher. Kries: Eruber. Erics (oberer Teil): Diviasi. Caftelfirmianostrahe: Brida, Ceiare Vattisti- ftraße: Cegala. Franziskanergasie: Unterhofer. Bindergasiö: Pancheri, Eocthestrastc: Seifert, Mnseumstrahe: Zanchctta. Leonardo da Dinci- ftrahe: Ter,za. Noggiagasie: Innerebner, Lanben- gasic: Koler, Brcnnerostraßc; Winkler. Eisack st ratze. F l e i s ch h a u e r e i c n: Wclponer. Mnseumstratze: Flunger. Quirein

. Am 2. Oktober mittags sind außerhalb des Larcherhofes in Santa Giuftina (Bol zano) zwei Personenautos aneinaitder ge stoßen. Die Fahrgäste kamen mit dem bloßen Schrecken davon. Die Wägen wurden aber stark beschädigt. b Lin Motorradler von einem Auko über fahren. Am 30. September wurde in Oltri sarco ein Motorradler namens Wilhelm Weiß von einem von Süden kommenden Lastauto zu Boden gestoßen. Während der Motorradfahrer mir leichteren Verletzungen davonkam, wurde das Rad stark beschädigt. b Sturz

war. in das Ge schäft hinein. Kaum im Geschäft, fiel der Unbekannte über den 60jährigen Mann, würgte ihm am Halse und warf ihn zu Boden. Der arme Mann mußte mit Zusehen, wie der Gauner die Ring- und Uhrenkisten plünderte, doch war er noch geistesgegenwärtig genug, sich ohnmächtig zu stellen, um nickst noch größeren Mißhandlungn von Seite des Räubers ausgesetzt zu sein. Nachdem dcr Bursche sein ruchloses Handwerk vollendet hatte, ließ er den armen Mann blutüber strömt am Boden liegen und verließ das Ge schäft. Herr

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Dolomiten
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Pagina 5 di 16
Data: 18.05.1929
Descrizione fisica: 16
: Tolser; Dorf: Maria Wram: Oltrifarco (Oberau): Karolina Leonardi; Bozner Boden: Anna Facchinelli; Gries (Hauptplatz): A. Reich: Gries (Mertel Fagen): E. Pichler: Eejare Battisti-Straße: M Obrelli; Sigmundskroner- straße: Karl Dibiasi: Weintrauben-, Binder- umd Gerhergasse: Garbislander; Silber» und Laubengasse: Äefan Knapp: Goethe- und Prinz Piemontstraße: Serena; Adolf Pichler-, Grlm-, Defregger-, Dante- und Museumstraße: Prost: Rauschertor-, Dinller- und Wanger- gasse: Siloius Begzi

eines Motorradfahrers mit einem Auto. Während das letztere von Bolzano in der Richtung gegen Merano fuhr, kam von der entgegengesetzten Seite der Tapezierer meister Rudolf Hinterwaldner auf einem Motorrad daher. Trotzdem dieser auf die recht« Seite auswich, wurde er dennoch vom Auto gestreift und zu Boden geschleudert. Durch das Trittbrett des Wagens wurde ihm der linke Fuß zerquetscht. Der Lenker des Autos, in welchem sich außer ihm noch drei Fahrgäste befanden, scheint gar nicht bemerkt zu haben, was vorgefallen

der Boden stufenortig erhöht und so «in gefWigeres. ansehnlicheres Entree geschaffen. Der Tummelplatz für Kinder wurde zwar verkleinert, dafür wurden aber schöne Rasenflächen angelegt. Auch di« Zähl der Ruhebänke wurden vermehrt. Gang be sonders angenehm in die Augen fallen di« Blumenbeete mit vielfarbigen Blumen. Der Park wird mit lobenswerter Sorgfalt in Stand gehakten, diesen Eindruck gewinnt der Besucher auf den ersten Mick. Das Publikum ist dem Herrn Verwalter des Parkes für seine L. RUEDL Bolxana

, im Versorgungshause, wo sie untergebracht war. zu Boden gestürzt und hatte einen Fußbruch erlitten. Die Nachwirkungen dieses Fuß- bruches brachten der Greisin nun den Tod. In Scharnitz verschied plötzlich Herr Robert Kubelka, Zollamtmann, dn Mter von 43 Jahren. Der Verstorben« ist ein Sohn des Herrn Friedrich Kubelka» Gewerbefchuil- profeffor i. P. in Bolzano und daher vielen Bognern bekannt. Herr Robert Kubelka hin- terläßt seine Frau Juli«, geb. Gandorfee. Tod infolge Mißhandlung San Michele in Appiano, 17. Mai

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Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 13.07.1933
Descrizione fisica: 12
, sondern der Himmel', sagt das alte Bauernwort. Der Bauer kann den Boden bearbeiten und den Samen aus» streuen; aber was > ;rt anfängt zu geschehen, das wird ohne sein ZuiVn. „Er mag schlafen oder aufstehen bei Tag und bei Nacht, der Same keimt und wächst auf, ohne daß er es wahrnimmt. Denn die Erde trägt von selbst Frucht, zuerst den Halm, dann die Aehre, endlich die volle Frucht in der Aehre. Und wenn sie die volle Frucht hervorgebracht hat, so schickt er alsbald die Sichel hin, weil die Ernte

sein geheimnisvolles Werden! Gott schützte es den Winter über durch den wärmenden Schnee vor Erfrieren. Gr ließ im Frühling durch die aufgefrorene Erde Lust und Feuchtigkeit zu ihm dringen und weckte es zum Keimen. Das Körnlein schickte eine Wurzel abwärts in den Boden, ein anderer Teil drang durch die Scholle ans Licht. All mählich gestaltete sich aus dem Gras ein Halm uitb aus dem Halm die Aehre, die im Wind und Sonnenschein zur Reife kam. Zer beiß das Körnlein mit den Zähnen, rieche den Dust, steh das weiße

Mehl darin! Hat es nach Gestalt und Farbe und Geruch und Süße und Nahrhaftigkeit mich etwas gemein mit dem schwarzgrauen Boden, daraus es ge wachsen? Die Erde ist eine geheimnisvolle Fabrik, wo unaufhörlich bei Tag und bei Nacht die Nahrung bereitet wird für uns Menschen. O wenn du dir vorführst die Aecker und Felder, das Grünen, Blühen, Wachsen und Reifen, wenn du erwägst, wie viel gewaltige Wunder selbst im allerkleinsten Körnlein stecken, dann fängst du an, inne zu werden und zu begreifen

fährst, so oft du Brot backst oder beim Bäcker holst, tu es mit einem stillen Dank im Herzen! Macht auf den Laib, bevor ihr denselben anschneidet, mit dem Messer die drei Kreuzlein in den drei allerhöchsten Namen, so haben es unsere frommen Vor jahren immer gehalten! Eltern, pflanzt ins Herz eurer Kinder eine heilige Ehrfurcht vor dem Brot, der Gottesgabe, damit sie kein Stücklein oder Krümlet» wegwerfen auf den Boden oder mit den Füßen darauf treten! . Und danken wir auch für jene, welche das Danken

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Volksbote
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Pagina 7 di 16
Data: 13.09.1934
Descrizione fisica: 16
platzte dort an einem Motorrad auf diesem steilen, sonnigen Stück ein Pneu matik, so daß der Fahrer wie seine Frau am Mitfahrersitz zu Boden geschleudert wurden und mehrere namhafte, wenngleich nicht töd liche Verletzungen davontrugen. In diesem Fall wie bei dem Unfall, der sich an der gleichen Stelle vor einer Woche sich ereignete, war das Unglück dadurch verursacht worden, daß in Merano die Reifen zu stark auf gepumpt worden waren. — Dem Cauffeur des Hern Ladurner in Meranc wie seinen Fahrgästen

anscheinend mittels eines Dietrichs geöffnet wurde. Als das Personal um 8 Uhr früh in die Kanzlei kam» wurde die im Chefzimmer stehende Eisenkaffe erbrochen und beraubt vorgefunden. Die in der Kasse verwahrt gewesenen Schriftsachen lagen am Boden davor zerstreut umher. Cs zeigte sich, daß die Kasse an vier Stellen an gebohrt und aus der Türfüllung ein großes Loch ausgestemmt worden war. Auch das Türchen eines der kleinen Nebenfächer sowie die Schublade im Schreibtische des Herrn Chefs wurden aufgebrochen

, doch sind es immer noch an die tausend, die sich allabendlich auf den Leitungsdrähten ansammeln. Silandro, 9. September. (Noch Glück gehabt.) Der 23 Jahre alte Josef Faffolt von Corces war am letzten Freitag, 7. ds., in der Nachbarfraktion Bezzano an einer Dreschmaschine beschäftiget. Da bei der Arbeit auf einmal der elektrische Strom versagte, hielt er Nachschau und fand, daß einer der elektrischen Leitungsdrähte gebrochen war und vom Leitungsmaste auf den Boden herabhing. Den vom Elektrizitätswerke in Laces

zugeleiteten Strom konnte er nicht aus- fchalten, weil er für das Transformatoren häuschen keinen Schlüssel hatte. Um nicht längere Zeit zu verlieren, stieg er mit einer Leiter, auf den zirka 9 Meter hohen Leitungs mast, um die Stromverbindung wieder herzu stellen. Kaum hatte er mit dem Versuche be gonnen, stürzte Fassolt plötzlich mit einem Aufschrei vom Maste herab auf den Boden, wo er einige Zeit bewußtlos liegen blieb. Nachdem er sich einigermaßen wieder erholt hatte, wurde Faffolt mittels eines herbei

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Dolomiten
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Pagina 9 di 12
Data: 13.09.1933
Descrizione fisica: 12
Eerichtskommisiian konnte fcststcllen, datz das Kind eine schwere Ver letzung des Hinterkopfes aufwies: die Schädel decke war förmlich zertrümmert und das Hirn darunter schwer in Mitleidenschaft gezogen: Dies die Todesursache. Das Kind mutzte mit voller Wucht gegen den Boden geschlagen worden sein, anders war die schwere Zertrümmerung der Schädelknochen nicht zu erklären. Schon am nächsten Tage konnte die Täterin ermittelt und verhaftet werden. Es war dies die am 8. Februar 1919 in Caldaro geborene P i a Egger

tragend, die Stratze gegen Ora zog. verfing ich mich in einen Stein und das Kind stürzte zu Boden. Als ich cs wieder auf hob. schrie es auf und starb sofort. In meiner Verzweiflung versteckte ich die Leiche in ein Feld und deckte den Körper mit Steinen zu, darunter einen ziemlich schweren, den ich auf den Kopf legte. Der Dienstgebcrin erzählte ich dann, datz ich das Kind in Vressanoue gut versorgt hätte. Zwei Tage später kamen mir aber doch Bedenken, ob ich me Leiche wirklich gut versteckt hätte

auf das hin verhaftet wurde und Nachweisen konnte, ferne vom Tat orte gewesen zu sein, mutzte die Egger zugeben, alles frei erfunden zu haben und kehrte zu ihrer ersten Darstellung zurück: sie Hab« das Kind nicht getötet, es fei ihr zu Boden gefallen und blieb dabei, auch als man ihr die Leichs mit der grauenvollen Verletzung am Hinterhaupte zeigte und ihr darlegte, datz diese sich mit einem ein fachen Sturze nicht vereinbaren laste. Hartnäckig verschloß sie sich gegen die Ein wendung. datz sie nicht gewußt

, alle mit Brillanten besetzt, wurden ihr ab- gestreift, die Perlenkette vom Halse, die Brosche vom Busen gerissen, sowie ein Gürtel mit kost barer Schließe abgenommen — einige Perlen rollten am Boden herum — insgesamt im Werte non zirka 89.999 Lire. Mittlerweile hatte Larcher den Herrn Baifong angefallen, hieb zehn bis zwanzigmal hintereinander mit dem bcreitgchabten Sandsack auf seinen Kopf los und beraubte ihn der Brieftasche mit dem Inhalte von 1999 Lire. 199 Mark, 79 Dollar, 199 Schilling, sowie der goldenen

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 23.04.1934
Descrizione fisica: 8
. p Straßenbeleuchtung. Brunico, 22. April. Einem allgemeinen Wunsche Rechnung tragend, hat das hiesige Elektrizitätswerk durch Anbringung einer Bogenlampe für eine ausreichende Beleuchtung der Unterstadt gesorgt. Nachdem auch diese dringende Not wendigkeit berücksichtigt wurde, erfreut sich unsere Stadt einer guten Straßenbeleuch tung. in und Tal Meisterschaft -er I. Division Der vorletzte Tag bringt die Entscheidung! Der Eorizia gelang cs. ihren Rivalen auf dcsien Boden zü bezwingen und dadurch end gültig

und das gelang ihm restlos. Eoßio wurde klein und unscheinbar. Der schwächste Mannschaftsteil war der Sturm. Hier bot nur Bonoldt und teilweise Bezzali Vollwertiges. Cappaccioli fand als Sturm» führer am tiefen Boden das größte Hindernis. Meneghini spielt Fußball ohne Kopf und F a b b r i. hat am rechten Flügel nicht seine Heimat. Man muß aber auch bedenken, daß die Hintermannschaft Üdines auch nicht von Pappe war und ziemlich zusetzte. Auf Udines Elf war man riesig neugierig. Und man wurde nicht enttäuscht

. Es war die beste Elf. die bisher den Bozner Boden betreten ha. Darüber herrscht kein Zweifel. Sie hatte Heute, 6 Uhr abends, starb nach längerer Krankheit und oftmaligem Empfang der heiligen Sakramente, der ’ hochw. ta Josef Kafnee feb. Gnmnafialprofessor i. 91. im Alter von 67 Jahren. Die Beerdigung findet Donnerstag, 26. April, 'A8 Uhr früh, vom Färberhaus Rampold aus statt. Hernach sind die heiligen Sterbe gottesdienste. V i r> 1 1 c n o. den 22. April 1934. Die Geschwister. eben das Pech, die Bozner

bei einer Art Eala- vorstellung anzutreffen und darum blieb ihr Sieg aus. Bei schönem Boden hätte die Sache vielleicht anders ausaefehen. Da hätte ihr tech nisch feines und flinkes Spiel die Bozner viel leicht erwürgt. So aber mußten sie auch ihre Ambition auspacken und damit ging das fürs Auge Schöne und Bewunderungswürdige ver loren. Spielverlauf: Der Anfang ist sensationell: schon in der drit ten Spielminute erzielt Bolzano ein wirklich schönes Tor: Bonoldi erlauft sich im Kampfe mit Eosta den Ball

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 20
Data: 04.06.1921
Descrizione fisica: 20
nur die Lieferung von zwei Dutzend Kälbern, während die in Aus sicht gestellte Abnahme von Schafen überhaupt nicht erfolgte und auch für das übrige Schlacht vieh nur geringes Interesse bekundet wurde. A« diesem Grunde mußte sich die landw. Bezirksge» 1 ----- > ^ .««im n, >... .. „Nein. Der freut sich diebisch auf das Fest!' „Nun, dann sei so gut und verdirb ihn nicht die Frev.de d^rrch alberne Launen. Junge Mäd- ct^n dürfen überhaupt keine Launen HÄxml Du Haft dich gefreut!' Trixi sah fkunm zu Boden

. . . Wie ein drohendes Schreckgespenst stieg es se kundenlang vor ihr auf: sich vielleicht unmöglich zu machen in der Gesellschaft, deren Mittelpunkt und Kömgin sie bisher gewesen . . . Nur das nicht! Schlimmer als der Tod wäre es . . . Aber alle Unruhe wich von ihr, als sie Schloß- hofner Boden betrat und Prinz Bärwald sich mit einem leisen „Endlich!' über ihre Hand beugte, um sie zu küssen. Mit viel Temperament, schlank und beweglich Samstag—Sonntag, den 4. u. S. Juni IM > von dem gewonnenen Fleische. Stanislaus

habe. Nach einein ne m mißglückten Fluchtversuche kam es zwis^en Hauptmann und dem Manne zu einer Paiyere!. schließlich nahm der Mann sein Gewehr und zu einem Sck'.lo.g ges-en den Hauptmann aus ?ii Hauptmann konnte den Schlag parieren, das Ge wehr dem Manne aus den Händen reißen urd bei seite schleudern, doch stolperte er hiebe! und ii-I zu Boden. Der Mann stürzte nun auf den Haus mann, hielt ihn mit einer Hand am Boden , z mit der anderen den Revolver des 5 maims aus der Revolvertasche und bedroht? dn Hai^ptmc

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 23.07.1943
Descrizione fisica: 4
Portici Nr. 23, ein und entwendeten dortselbst ein Gefäß mit eingelegten Fischen sowie die Karten für verschiedene Lebensmittel der Rosa Lamprecht und des Giuseppe Motivi. Beid« Bestohlenen machten am darauf folgenden Tage beim hiesigen Amte der P. S. die Anzeige. UnkStts Da Ne Antonio, 58 Jahre alt, Wald arbeiter bei der Firma Montecatini, glitt am 17. Juli gegen 17,Uhr während der Arbeitszeit beim Transport eines großen Baumstammes aus und stürzte zu Boden; er erlitt vermutlich einen Bruch des rech

wußte, daß etwas Neues für ihn beginne. Die Stunden vergin gen. Am späten Nachmittag sagte der Ma ler: „Meine Freunde zechen in Ihrem Gasthof, ich male, und Sie sehen mir zu! Merkwürdig! Freut Sie denn meine Arbeit?' Aert van der Neer nickte. In seinen Augen stand Helles Glück. „Sie möchten es wohl selbst einmal versuchen?' Aber er wartete die Antwort nicht ab; denn eben hörte er aus der Gaststube, daß ein Mädchen aufkreischte. Er warf den Pinsel zu Boden und stürzte in das Haus. Aert stand all.nn

; außerdem übernimm» sie Aufträge zur Zahlung von Steuern und Mieten. Bewahrung von Wertpapieren im gepanzerten Tresor mit eingebauten Sicherheitskassetten nach neuestem System usw. Die Cossa dl Risparmio della provincia di Bolzano fungiert als Bezirksdirektion des Istituto federale delle Casse di Risparmio delle Venezie für den Agrarkredit und der hypothskenaàlten von Verona und Trnto jür den Boden- und Meliorationskre- bit, sie ist Mitglied der Federazione delle Casse di Risparmio delle Venezie

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.11.1934
Descrizione fisica: 6
Männchen ans der Leute jagd, denn um dwse gefräßigen Tvorchen zu füttern braucht es was und fürsorgenv haust eZ mnen ganzen Berg von Vorräten an. Nach einer Woche beginnen sich diese Nesthocker mich zu rühren, aber noch bewogen sie sich au ihren langen Beinen in sehr unbeholfener Weis« Bald stützen sie sich mit den Schnäbeln am Boden jetzt wieder mit den ersten Federn ihrer noch ein- fachen Flügel. Auf dem magorvn Hals sitzt der längliche Kops mit don dunklen schwarzen Äugen, die zwischen Stirn

auch die Krähen nicht mehr an und kreischend wird die ganze Schar ins Tal hinabgesegt. In der Mitte des Sommers ist in den Kolonnen vsr Drang zum Fliegen nicht mehr auszuhalten Sie üben sich dann, mit kräftigen Schlägen ihr Flügel zu bewegen und sich vom Boden zu erheben Die Eltern erlauben ihnen bereits, sich bis zum Felsrand vorzuwagen, um dort ihre ersten Ber suche zu unternehmen. Das junge Weibchen strecke unentschlossen don Hals, aber da verliert es das Gleichgewicht und sällr hinein in die Leere

' von Ast zu Ast bis hi nun! er aus die Wiese, wo er ausfällt. Ein>ige Hirten haben die Szene be obachtet lind eilen jetzt herbei, um ihn zu sangen. Das junge Adlerweibchen sitzt inzwischen verdutzt nnd erstaunt auf der Wiese und macht verzwciselte Anstrengungen, sich vom Boden zu erheben. Um sonst; die Hirten sind indessen ganz nahe heran gekommen. Al>er jetzt ist auch schon die Mutter da, die zagend den letzten Teil c>es Fluges ver folgt Haide. packt das Junge sorgfältig mit den Krallen, trägt

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 13.07.1938
Descrizione fisica: 6
ringsum und aus allen Berge» der Nebentäler leuchtete Neuschnee, während Im Tale ein eisigkalter Nordsturm tobte, der an den Spätherbst erinnerte. In den schön stehen den Roggen- und Welzenfeldern der Umge bung von Brunico liegen die Aehren tief in den Boden gedrückt, als ob eine Walze dar über gefahren wäre, in den Waldungen rings um und in den Anlagen konnten wir ganz be deutende Schäden an Bäume» und Wegen feststellen. Heute sahen wir zwar wieder die Sonnenstrahlen, allein die Temperatur steht

auch heute tief. Aus dem Gerichlssaale in Brunirò Vom Strafrichter Dr. Cao. Pe^ie Domenico wurden verurteilt: Castlunger Luigi nach Gio vanni in Marebbe, weil er in seinem Eigen walde 24 Baumstämme ohne forstbehördliche Bewilligung schlug und einen Schaden verur sachte, zu einer Geldstrafe von -Lire 2278 und einer Geldbuße von Lire ISO. Rigo Francesco nach Antonio in Marebbe. weil er die Jagd aus beschneitem Boden, zu verbotener Zeit, ohne Lizenz und weiters auch mit verbotenen Jagdmitteln ausübte

die Beute mitverzehrte und bettelte, zu S Tagen Arrest verurteilt. Rungy Gottardo des Ignazio aus Pebra- ces, weil er Massen ohne Lizenz trug und ohne Lizenz und zu verbotener Zeit die Jagd ausübte, zu 15 Tagen Arrest und 800 L. Geld buße, bedingt. Schuen Giovanni nack> Antonio und Ta vella Giovanni nach Carlo aus S. Martino di Badia, weil sie die Rehjagd in reservierter Iagdzone, zu verbotener Zeit, auf schneebe decktem Boden und mit nicht angemeldeten Jagdgewehren ausübten, zu Lire 900 jeder, bedingt

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 16.10.1938
Descrizione fisica: 8
. so ist der äußere Ausdruck dafür, daß,der Baum den Lebensstoss aus den Blättern zurückzieht, und wenn sie dann vertrockpen. daß .er auch das Wasser ab gesperrt hat. Es bleibt also im abgefalle« nen Blatt-im wesentlichen nur mehr die Holzhülle, fein zerteilt und zerdehnt. Mit! anderen Worten: Holzschliff. Eigentlich wirfsich ZeitUNgspapier der Natur. Das .fästt zu Boden. Und was geschieht NUN? sss kommen .Pqpierfrefser. Solche Mit Scheren, die .das 'Blattpapier zer schneiden. und ganz raffinierte

, sondern auch beim Menschen. Wenn man Getreideähren, wie man das lo gedankenlos manchmal tut. in den Mund nimmt kann man sich mit Strahlenpilzen infizieren, aber nur eine bestimmte Art ist gefährlich. Im Boden sind die Strahlenpilze harmlos; mehr als das. sie sind nützlich, weltwichtig, denn sie gehören zu den bedeutendsten Zellulose zersetzern. Mit anderen Worten, sie fres sen Papier und Blätter und Pjliren sie in den Kreislauf der Dinge zurück. Da sind noch andere Bakterien, eben falls aus einer unheimlichen

, der ist Papierfresser. Sogar der eigentliche Zelliilofezersetzer. Da sitzen sie an der schlechlbeleuchteten Tafel des Waldbodens aus gelben, feuch ten Blättern, eine große mannigfaltige Gesellschaft. Ich studiere sie seit Jahren. In der Einsamkei' meines Landlebens ist das die stille Freude vieler Stunden. Man kann da dem großen Wunder zusehen, wie aus Tod Leben wird. Ich habe mir schon an 26 Organismen notiert, die Zellulose zersetzen. Bodenbakterien. Schimmelpilze, farbige Fäden, die sich im Boden verzweigen

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