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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 25.02.1895
Descrizione fisica: 8
und dass er in seiner Nähe eine Kugel in den Boden eindringen gesehcn habe. Haidacher führte den Dauern zu eiui m Comitckmitgliede, den k. k. Statt-- halterci EoneeptSpraktikanten Josef Tschurtschcnthaler, bei welchem Ändrcas Gapp scin Anliegen wegen Un sicherheit auf dem Felde hinter den Kugclfängen neu erdings vorbrachte. Tschurtschenthaler entfernte sich, um dem Untcrschützcnmcistcr seine Meldung zu erstatten. Inzwischen war Schützcnrath und Comitomitglicd HanS Jnnerhoscr zu dem Bauern gekommen

, und auf seine Frage, was es gebe, sagte letzterer, er sei des Lebens nicht sicher, denn cS sei neben ihm eine Kugel iu den Boden eingedrungen. Jnne. hofer zeigte sich durch diese Meldung aufgeregt und sagte, wie der Zeuge Iohaun Haidacher bestätigt, er glaube es nicht, dass da eine Kugel hinauskomme. Endlich kam auch der Unter- Sir. 4« schützenmclster Franz Lutz, welcher vom k. k. Haupt manne Johann Laich von der Anwesenheit des Bauern verständiget worden war, hinzu, worauf Juuerhoier zu ihm sagte

: „Der will auch wieder Kugeln pfeifen ge hört haben.' Franz Lutz gieng nun mit dem Bauern Andreas Gapp in die Nähe der Cassen, da an der Stcllc, wo er den Bauern getroffen, ein solcher Lärm gewesen sei, das» man kaum die Worte eines, andern vernommen haben würde, und fragte ihn, was es gebe. A. Gapp sagte, er habe die Kugeln pfeifen gehört und sogar ein GeschosS in den Boden einschlagen gesehen. Auf die weitere Frage des Lutz, ob er das Einschlagsloch zeigen könne, soll Gapp nach kurzem- Besinnen erwi dert haben, er könne

habe oder nicht. Franz Lutz rechtfertigt sich dahin, er habe die snbjective Ueberzeugung von der Sicherheit des Schießstandes gehabt, welche Ueberzeugung mit Rück sicht auf die erfolgte Collaudieruug auch vollkommen gerechtfertigt gewesen sei; er habe bis zum UnglückS- tage keine Meldung über bestehende Unsicherheit ent gegengenommen und er habe daher die Angaben des Andreas Gapp umso mehr als unglaubwürdig er achtet. als derselbe erklären musste, er wäre nicht in der Lage, das Einschlagloch der Kugel im Boden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 11
Data: 09.06.1904
Descrizione fisica: 11
am Arme, in der sie außer anderen Gegen ständen, auch ihr Geld verwahrte, auf dem Wege von Lans nach Innsbruck, zur Stelle kam, wo jener unterhalb der Lanferkapelle sich westlich gegen die Poltenhütte wendet, trat ihr Plötzlich ein Mann entgegen. Ohne ein Wort zn sagen, erfaßte er die Paula Thnm an den Oberarmen nnd hielt sie fest, sodann entriß er ihr die Tasche nnd warf sie zn Boden, hob sie jedoch sofort wieder anf »nid hängte sie an einen seiner Arme, worauf er die Paula Thum, die lant um Hilfe

fn)rie, neuerdings anpackte und sie an den Armen in den unterhalb des Weges gelegenen Jnng- Wald zog. Panla Thum siel hiebei ans die Knie, wurde jedoch von dem Manne an den Haaren weiter- gezerrt. An einer durch einen Baumstrunk und Ge büsch gedeckten Stelle angelangt, warf der Mann die Panla Thnm zn Boden, kniete ihr ans die Brust und würgte sie mit einer Hand am Halse, während er ihr mit der anderen Erde nnd Nasen in den Mund stopfte. Paula Thum wehrte sich mit aller Gewalt gegen ihren An greifer

und es gelang ihr, sich auf die Seite zu drehen. Da erfaßte der Mann ihren Kopf, stieß ihn wiederholt gegen den Boden nnt> schlug mit den Fünften auf sie ein. Dann zog er einen Strick ans feiner Tasche, legte ihn der Panla Thnm um deu Hals und zog mit den Worten: „Du wirst nicht mehr lange schreien!' die Schlinge zu. iPaula Thum hörte noch, »vie der Mann sagte: „Jetzt wirst Dns uicht mehr lange machen' und verlor das Bewußtsein. Nach kurzer Zeit wieder zur Besiunung ge kommen, war sie allein. Der Mann

war ver schwunden nnd hatte ihre Tasche samt Inhalt mit sich genommen. Infolge der gransameu Behandlung nnd des großen Schreckens war Paula Thum so schwach, daß sie längere Zeit nicht anfzustcheu vermochte, nnd wenn sie dies versuchte, immer wieder zn Boden sauk. Endlich gelang es ihr, sich anf einen uaheu Baumstrunk zu setzen, von wo aus sie auf dem Wege oben mehrere Kaiserjäger daherkommen sah, die sie um Hilfe bat. Sie . wurde von diesen auf eine Bank am Wege und später nach Lans gebracht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 10
Data: 21.11.1885
Descrizione fisica: 10
st.ht vor unseren Augen. Man ver meint all die Gleljcherphänomene zu sehen, und das Fernrohr überzeugt von der Richtigkeit. Zu wenig, vielmehr unbekannt ist der „Stein' dem Touristen. Außer Einheimischen und umwoh nenden Aelplern ist er wohl nur von ein paar be stieg.« worden, unter andern — irre ich nicht — hat Prof. Simony bei seiner Aufnahme des Groß- venedigers hier den Standplatz genommen. Bald musste geschieden werden, weiter Weg harrte unser. Ueber verwitterte Felsspitzen, die aus dem Boden

einst hervorragten und nun als große Platten den Boden bedecken, gieng es. Sonderbar schien mir immerhin diese Zersplitterung an der Seite gegen den KelchSauergrund, die von viel sicherer Böschung ist als die N.-O.-seite des Steinhorns. Was mochten da für Wirkungen neben denen der „Gefriere' einge treten sein ? Endlich kamen Zwergkiefer (?inus xunulio). Kein Weg führte, nur da und dort war ein lichterer Bestand. Es musste durchzudringen sein, bisser immer hin als über das silberhell klingelnde

Wässer aus und kein Graben war gezogen, dasselbe abzuleiten. Der Boden war angequollen und zitterte bei jedem Tritte. Es war nicht rathsam, weiter vorzudringen, ein Umweg an die Lehne hinauf musste genommen werden — und Schneegruben war erreicht. Die Alm erhielt ihren Namen wohl von der Einsenkung des darüber- liegenden Joches sSchneegrubenjoch 2230m^, woselbst der Schnee kaum einmal im Jahre schwindet, bei einer Höhe von 2100m gewiss dem Umwohner auf fallend. Verlassen war Hag und Hütte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 04.08.1885
Descrizione fisica: 6
er die Eröffnungsfeier des neuerbauten Schutzhauses auf dem oberen Kappler boden am Riffler (315V m). — Der Riffler (Bianca- Horn), mit einer überaus großartigen Rundschau, ist jener Berg, dessen schönen Gletscher man von der Station Hcttneu der Arlbergbahn vom Waggonfenster aus bewundern kann. — Die neue Schutzhütte ist von Pettneu durch das Malfonthal in 3'/< bis 4 Stunden zu erreichen, von wo aus die Spitze in 2 bis 3 Stunden leicht zu ersteigen ist. — Außerdem wird der österreichische Touristen-Club

auf dem Vennet bei Landeck (der Oberinnthaler „Hohen Salve') ein Schutzhaus mit Bewirtschaftung, und auf dem Spian- joch eine Schutzhütte, zur Ersteigung deL Rothpleiß- kopses, erbauen. 5*5 Raubattentat. Am Freitag 9 Uhr abends wurde ein Bediensteter eines hiesigen Handlungshauses auf dem Retourwege von Amras nach Innsbruck auf offener Straße in der Nähe der Klaißner'fchen Re stauration von drei Strolchen meuchlings überfallen, zu Boden geworfen nnd mit wuchtigen Hieben per Faust und Stiefel misshandelt

. Im Gewühle er reichte der am Boden liegende Angefallene glücklicher weise einen Holzpfahl, womit derselbe sein gefährdetes Leben derart vertheidigte, dass die drei Straßenrän der das Weite suchen mussten. Wir hoffen, dass die bereits eingeleitete Nachsorftung zur Habhaftwerdung dieser gefährlichen Individuen führen werde. Dieser Fall möge aber auch dem Publicum zur Warnung dienen, solche Wege zu später Abendstunde nicht ganz sorglos zu passieren. 5*5 Das Künstlerhaus in Salzburg wurde

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Pagina 9 di 12
Data: 23.04.1892
Descrizione fisica: 12
unter dem Rufe: „Vorwärts, »ach Turin!' über den Tefsin in Bewegung. Radetzky stand auf einem Balköne des Gasthauses „zur Lom bardei' und blieb mehrere Stunden auf diesem Posten, um den Vorüberzug der Truppen zu beobachten. Kaum hatten die ersten den Feldherrn bemerkt, als sie in laute Jubelrufe ausbrachen, und von Regiment zu Re. ginient pflanzten sich die Evviva, Eljen, Vivat und Zlvio fort. Von Mittag bis 2 Uhr nacht» dauerte der Uebergang. Da« österreichische Heer stand schon aus den« Boden PiemontS

, hatte schon die feindliche Armee durchbrochen und deren rechten Flügel abge. schnitten, als man noch im Hauptquartier Karl Alberts glaubte, Radetzky habe sich von Mailand gegen die Adda zurückgezogen. Als aber am Abende desselben TageS die Nachricht von dem Grcnzübergange der Oesterreicher eintraf, war die Täuschung, die einen Radctzky vor sich fliehen sah, verschwunden, und man sah sich genöthigt, den eigenen Boden zu vertheidigen. In den Gefechten bei San Siro und La SforceSea wurden die Piemontesifchen

Vorposten zurückgedrängt und FZM. d'Aspre nahm mit 15.000 Mann des 2. ArmeecorpS den Weg auf Mortara. Am Abende des 21. März stieß er auf den Feind, welcher sich hier mit 24.000 Mann festgesetzt hatte, und begann so gleich den Kampf. Erzherzog Albrecht, der würdige Sohn des Siegers von Aspern, stürmte mit seiner Division voraus, sich in« Bogen der feindlichen Stellung vor Mortara nähernd. Wegen der vielen Gräben und Eanäle, welche den Boden durchschneiden, gieng die Vorrückung anfangs nur langsam

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Pagina 1 di 11
Data: 14.01.1907
Descrizione fisica: 11
zu richten. (Unfälle auf der Straße.) Eine in der Anichstraße wohnhafte Frau ist gestern vormit tag, als sie aus der .herz Jesu-Kirche heraus kam, zu Boden gestürzt und hat sich einen Fuß gebrochen. — Auf der Jnnbrücke zog sich gestern ein Herr durch einen Sturz einen Bruch eines Armknochens zu. .(Meuchlerischer Überfall.) Ein junger Herr, B. v. W.> der, aus einer Gesellschaft heimkehrend, in der Nacht vom Samstag aus den Sonntag gegen halb 2 Uhr den Karl Ludwigs-Platz Passierte, wurde dort von zwei

Männern, welche ihm offenbar lautlos gefolgt waren, meuchlings überfallen und zu Boden geworfen. Beim Versuche, sich aufzurichten und den auf ihm Knienden abzuschütteln, erhielt B. v. W. eine über Stirn, Schläfe und Ohr gehende Schnittwunde. Als es ihm gelang, auf zuspringen, flohen die Angreifer, die er wegen des heftigen Blutverlustes leider nicht' verfol gen konnte, in der Richtung der Fallmerayer- straße. Es wurde offenbar schon beim ersten Ansprung von rückwärts ein offenes Messer benützt

, da der steife Hut des Angegriffenen, der sofort zu Boden fiel, hinten durchstochen ist. Von der Klinik zurückkehrend, wohin sich B. v. W. mit Hilfe zweier' Passanten begeben hatte, traf er ans dem Heimwege, der durch die Hauptstraßen der Stadt, nämlich durch die Anichstraße, Maria Theresienstraße, dem Burg graben und Universitätsstraße führte, erst bei der Klosterkaserne einen Sicherheitswachmann. (Schneeschäden.) Ans Brandenberg wird berichtet: In unseren: Tale liegt der Schnee zwei Meter hoch

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Pagina 5 di 12
Data: 01.03.1900
Descrizione fisica: 12
Haar tief hinunter. „Ich todte Dich!' schrie er rasend. „Du hast mein Leben vernichtet!' Er hob den Arm mit dem schweren Leuchter. Da sah sie auf; die beiden Blicke trafen sich in einem Ausflammen. „Todte mich!' stieß sie qualvoll hervor. „Dann tödtest Du mit mir zugleich Dein Kind.' Wie ein Ruck lief es durch seinen Körper; seine Hand sank schlaff herab und dcr Leuchter stürzte zu Boden. Er zitterte. Mechanisch zertrat er die erlöschenden Kerzen. DaS Mondlicht sah wieder durch die Scheiben

herauf und hielt dann vor dem Thore. — 73 — „Gegen ein derartiges Vorgehen bringe ich mein HauSrecht in An wendung! Den Einbrecher^todte ich!' Der Graf wich zurück. Dann rifS er etwas vom Boden auf; es war AstaS Handschuh. Graf Kurt lachte schneidend hinaus. „Hier ein letzter Beweis! Hätte ich morgen früh zehn Kugeln für Sie, ich würde sie mit Wohllust in Ihr Hcrz senden!' „Sie werden zu keiner einzigen Gelegenheit haben, ich werde mich nicht schlagen!' versetzte Lovell eisig. „Wie?' fuhr dcr Graf

schleuderte sie zu Boden. „Dieser Schlag hat die Sache geändert!' kenchte er. „Nun warte ich auf S>e morgen früh! Uud — wehe Jhucn!' Graf Kurt murmelte: „DaS wollte ich nur!' Dann entfernte cr sich auf das „Hinaus!' Lovells, bestieg sein am Gitter angebundenes Thier und ritt in rasendem Galopp nach der Stadt zurück. XII. Ferdinand von Lovell öffnete die Thür des SeitenzimmerS, welches schwach erhellt war. Die Gräsin von Wryringcn. Ig

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