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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 01.09.1903
Descrizione fisica: 8
in der Stube tot auf dem Boden liegen. Wahrscheinlich ist er infolge eines Schlaganfalles Plötzlich gestorben. Der Brunecker Männergesangverein unternimmt im Laufe des Monats September eine Sängerfahrt nach Bozen, Kältern Mendel und Penegal. In Kältern wird der Verein sein langjähriges Mit glied, Herrn k. k. Notar Schwemberger. besuchen. Schwerer Unglücksfall. Freitag ereignete sich auf der Straße zwischen Gais und St. Georgen ein schweres Unglück. Der Gutsbesitzer Florian Hai- dacher von Mühlen führte

in einer Kutsche mehrere Touristen nach Bruneck. Als das Gefährte einem ihnen entgegenkommenden Wagen ausweichen wollte, wurde das Pferd plötzlich scheu, entriß dem Haidacher die Zügel und raste davon. Dem Lenker gelang es nicht mehr, die Leitseile in seine Hände zu bekommen, denn diese hatten sich unglücklicher weise uni seinen Körper verwickelt und bei dem Un- stüni, mit welchen, das wilde Roß davonstürmte. konnte sich Haidacher nicht mehr ani Wagen halten, wurde zu Boden gerissen und ein großes Stück Weges

Wein genusses. in Tätlichkeiten ausartete und wobei das in Welschtirol gebräuchliche Messer alsbald zur An wendung kam. Der Kampf endete mit dem Tode des Trenti. welchen sein Gegner mit zwei wohlge zielten Messerstichen zu Boden streckte, während Ta vernini nur mit einer leichteren Stichwunde davon kam. Der Totschläger wurde verhaftet. Unfall im Gebirge. Am 25. v. M. war der 13- jährige G. Zanoni aus Mafsoni auf dem hinter Arco aufsteigenden Carbonara-Gebirge mit Brenn- holzsammeln beschäftigt

und der Erzherzogin Maria Josesa. Während des Diners brachte der Kaiser einen Trinkspruch aus, in welchem er er klärte, er erblicke in dem herzlichst willkommenen Besuche ein neues Unterpfand für den Fortbestand der so innigen zwischen den beiderseitigen Familien und Reichen bestehenden vertrauensvollen Be ziehungen, dir auf umso festerem Boden fußen, als keinerlei politischen Gegensätze vorhanden seien, die dieses erfreuliche Verhältnis der Gefahr einer Trü bung aussetzen würden. „In der zuversichtlichen

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 08.06.1906
Descrizione fisica: 12
und verblieb beiläufig eine halbe Stunde in. der Luft. Ich hörte dann, daß am nächsten Tage ein längerer Flug gemacht würde. Tie Maschine flog in großen Kreisen, etwa eine Meile im Umfang. Ich beobachtete nicht genall die Zahl der Touren/ aber ein anderer Zuseher meinte, er habe 24 gezählt. Der Drachenflieger war voll kommen frei voll dem Moment an, als er die Schiene verließ, von der er sich abhob, bis er wieder beim Landen den Boden berührte. Beim Anlauf auf der Schiene wurde die Maschine

unter unterstützt, aber nachdem Abheben von der Bahn, die nur einige Zoll über dem Boden lag, flog sie allein, durch eigene Kraft allmählich ansteigend, bis sie sich i'lber den höchsten Bäumen befand; dann setzte sie ihren Flug horizontal fort. Ter Wind war schwach und es war kein merklicher Höhenunterschied, ob die Maschine mit oder gegen den Wind flog. Beim Landen näherte sich tue Maschine so atlmählick dem Boden, daß ich nicht unterscheiden konnte, wann die erste Berührung erfolgte. Nachdem

sie noch eine kurze Strecke am Boden hinglitt, blieb sie direkt gegenüber dem' Schutzhaus stehen, in das sie versorgt wurde. Herr Wright stellte den Motor noch einige Fuß über dem Bode» ab. Er konstatierte nach denk Ab steigen, daß das Heißtaufell eines Lagers es nicht ratsam erscheinen ließ, den Flug noch weiter fort zusetzen. Tie F'lugmaschine landete ans einer Ebene ohne wahrnehmbares ^Geräusch. Ihr'auf richtiger Kart Webbert.' Durch wechselseitiges Er gänzen dieser jüngsten Bestätigung mit den früher

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 17.06.1914
Descrizione fisica: 10
, um 9 Heller mit dem Dampfer an ;hr gegen das Gefühl ginge, nicht der des Ausbaues und Verkehrsleben Wien längst Sonn- und Feiertagen nach dem Kaiser- Drahtkörbchen sich zu bedienen, sondern A- vorankamen, würde einen argen Fehler be- Strand-Hotel und retour, eine Strecke, welche gend welche Dinge wie eine leere Zündhoiz- deuten, ist der Eine oder der Ändere bei uns vielleicht der Entfernung Meran—Lana imd s^chjel' oder dergl , achtloI auf den Boden nicht am Ende gar schon in ihn verfallen, zurück

, um zu beweisen, wie Pfander zu, die kaum Artig gewordenen brei- wenn wir Bregenz, Konstänz>'Lindau und die Billigkeit verkehrsfördernd wirkt und bei ten Straßen sind schon mit Alleen besetzt, anderen einzig schönen Uferstädte des Boden- eben diesem großen allgemeinen Verkehr doch mit Beleuchtung versehen. Für S Kronen pro sees zu Pfingsten oder auch gelegentlich der die Staatsbahn, welche auch den österreichi- Quadratmeter verkauft die Städtgemeinde glänzenden Ofsiziers-Reunionen, wie eine schen

der Ausstellung an Temperaturkontrast«, wie in Meran, die tagen nur im W'echselverkehr der Ortschaften Gültigkeit. An Sontt- und Feiertagen zeigt Baum- und Wiesenvegetation an den Boden-1 untereinander zugeht? Sind auch überall ein blauer Strich über die Fahrkarte an, daß see-Ufern sehr begünstigt. Aber wir brauchen! merkwürdig wenig Equipagen, wie Fuhrwerke die einfache Karte auch zur Rückfahrt berech-, uns da auf unsere Anlagen wahrhaft nichts? überhaupt zu sehen, und gibt's in den breiten tigt

. Ja, da können sich auch kinderreiche einzubilden, wurzeln bei uns die Palmen schönen Straßen nur einige elegante Llutos, Familienväter Ausflüge „über's Wassel auch zwischen den Sträüchern und H'ochstäm-l für welche selbst Bregenz schon seine Stand- leisten! Bon der Schweizergrenze, welche sehr men, neben Fichten und Tannen im Boden, I Plätze hat, rasselt auch nirgends die Train, nahe ist, erhält man um 45 Frank ein Gene- so sind sie dort in Kübeln während der war-I fo läuft doch Zug aus und Zug ein, in welcher ral-Abonnement

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 27.04.1889
Descrizione fisica: 10
auf das Sinken der Valutenpreise. Der Los markt ist fest. Von kleinen Losen sind Ita lienische Kreuz-, Serbische Tabak- und Joszio-Lose bei stei genden Cursen gefragt. Bon schwereren Losen Neue Boden- Lose, deren erste Ziehung schon am K. Mai, sehr begehrt. Valuten stagniren. Wandalismus in Gries. Es sind einige Jahre her, daß ich nicht mehr in Bozen die Bahn verlassen habe, um einige Lenztage in dieser geseg neten Gegend zuzubringen. Heuer kam ich. Vor Allem, was mich blüthenfreudig begrüßen sollte, hoffte

befestigt trug, emporhebend, den einen Weg eine Strecke hinunter, kehrte, da er nichts zu entdecken vermochte, zurück, wandte sich dem anderen Wege zu und prallte mit einem kurzen Aufschrei zurück. Sein Fuß hatte an einen Körper gestoßen, der auf dem mit nassem, dürrem Laub bedeckten Boden, am Fuße einer alten, hohen Buche lag. Der Wächter beugte sich nieder, beleuchtete die Ge stalt, und der Schreck, den ihm das nächtliche Aben teuer verursacht, wandelte sich in Entsetzen. Statt des betrunkenen

zu machen. Aber das Opfer lebte noch» war möglicherweise noch zu retten, und trenn das nicht, vielleicht wenigstens noch einmal zum Bewußtsein zu bringen nnd vernehmungssähig zu machen. Es mußte also vor allen Dingen Hülfe Her beigeschaft werden. Der Wächter ließ seine Signalpfeife ertönen; da aber mehrere Minuten vergingen, ohne daß seinem wiederholten Pfeifen Antwort zu theil geworden wäre, setzte er kurz entschlossen, seine Laterne neben der Leb losen auf den Boden, um den etwa in seiner Abwe senheit Kommenden

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 23.02.1889
Descrizione fisica: 8
. Boden-Treditanstalt, Centralbodencreditbank, ungar. Hypothekenbank, Pester ungar. Commercialbank, Hermannstädter Bodencreditanstalt und Hermannstädter Sparcassa-Pfandbriefe Der Bankactienmarkt weist einen lebhafteren Ver- kehr nach. Interesse finden Bankverein, Unionbank und Anglo- bankactien. Der Traniportactienmarlt ist günstig disponirt. In erster Linie zu nennen sind böhmische Bahnen und zwar: böhmische Nordbahn, Bufchtiehrader, Dux-Bodenbacher, Prag- Duxer, Elbethalbahn. Außerdem finden

Staaten rechtfertigen die hochgespannten Erwartungen auf ein steigendes Erträgniß. Der Losmarkt ist fest. Neben den österr. Staatslosen sind Tommunal- und Theißlos», 2»/»ig» Boden-, 4»/,ig» L potheken«, S°/o Serben-, ferner italienisch» Kreuz- und serbische > Tabaklos» stärk»r begehrt. Valuten halten sich steif- Eingesendet. Ueber die Passeirergasse.*) In herrlicher Lage, mit prachtvoller Fernsicht über die ganz« Umgebung, ist daS Taf6 Ortenstein, ein beliebter und vielbesuchter Erholungsort

. „Die Angelegenheit,' sagte sie, den Blick zu Boden geschlagen, „wäre des Aufhebens nicht werth, wenn ich nicht eine Thorheit begangen. Ich war empört darüber, daß ein gewöhnlicher Polzeibeamter mich über Aus gaben, die ich gemacht, zur Rede stellen wollte. Ich habe, um den Menschen los zu werden, etwas Unrich tiges gesagt.' „Das war unvorsichtig, gnädige Frau. Es war eine amtliche Anfrage —' „Ick glaubte, man controlire meine Ausgaben, um uns höher zur Steuer einschätzen zu können. Ich mochte

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 11.09.1888
Descrizione fisica: 8
noch bis Mr Uebersluthung etwa ein halber Meter. Bon der Wietenheimer Berglehne ziehen sich zahlreiche Wasser- Muse herab, ergießen sich zwischen Aushosen und Die- jenheim über die Felder und bilden dort einen See. Der von Feuchtigkeit geschwängerte Boden ist nicht im stände, noch mehr Feuchtigkeit aufzunehmen. Kurz, md wie der weibliche Hals, wenn er aus Schönheit Anspruch nachen will, entschieden länger sein muß, als der gedrungene männliche. Der scheinbare Widerspruch löst sich bei der Er wägung, haß die weibliche

Post Stellung genommen hatte, unter den lustigen Klängen zweier Regimentscapellen und in strammer Haltung. Der lange Graben und die Babn- hosstraße waren von Bruneckern und Bewohnern der Umgebung überfüllt. ^Oesterr. Bodensee-Traj ectschi ff fahrt.) Der österr. Schiffspark auf dem Bodensee soll wieder um einen Remorqueur und zwei Trajectkähne ver größert werden. Der Verkehr bei der österr. Boden- see-Trajectschiffsahrt hat sich seit Beginn der diesjährigen Getreidecampagne in einer Weise gesteigert

der Bauer' Oppelt die Versammlung zum Schwüre auf, daß sie festhalte an dem freiheitlichen Gedanken. Lindau, 10. September. sPriv.-Telegr. der „Mer. Ztg.') Zur General-Versammlung des Deut schen und Oesterreichischen Alpenvereins trafen 500 Mitglieder ein, ferner der ganze Centralaus- schuß des Schweizer Alpenvereines. Am Freitag fand ein'Festabend,' Samstag' ein Ausflug nach Bregenz statt; bei der Rundfahrt auf .dem Boden see nahm auch Prinz Ludwig von Baiern und Familie theil. Gestern tagte

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 19.04.1916
Descrizione fisica: 8
soll der Staat die kirchlichen Güter und Fideikommiße in Erb pacht nehmen und daraus Bauernhöfe bilden. Di^e Bauernhöfe sollen an Landwirte ver pachtet werden, die sich auf dem Kriegsschau platz Verdienste erworben haben, ferner an Rückwanderer. Der Staat soll nur einen ge ringen Pachtzins einHeben, welcher seme Gelbstkosten deckt. Der Bischof verwies dai rauf, daß der Boden in erster Linie der Er nährung der Bevölkerung, die wehrfähig sei und im Kriege Verdienste erworben habe, zu dienen habe. Ein Volk

mit dem Hoflager nach der Krim ab. Auch der englische Botschafter fuhr mit. Gedenket fiek der Sa««bmß der .Meraner Zeitung- für die SrieUi^rdüudete« .Reue Wallfahrt nach Sevelaar'. Ät W» WMttMM. Roman von Ninna Meyke. 88 (Nachdruck verboten.) Was de« Onkel bewogen haben mochte, diesen Menschen iHr Parasttenleben zu erleichtern, wußte er nicht, aber er hatte nicht die Absicht, sich auf eigenem Grund und Boden durch fremde stören »n lassen, besonders aber von diesen GorlenkoS, die, das war ihm bereis

, die daS erleuchtete Hau« und seine eleganten Be wohner in ihm geweckt hatten, traten allmählich in de« Hintergrund, zerflossen wie Nebel vor dem GlückSgefühl, daS in seiner Arust aufwallte. Der Bvum. dessen schwankende Aeste fast seinen Scheitel berührten, dessen wisperndes Laub seine heiße Stirne kühlte, war sein; der Boden, ans den sein Fuß trat, war sein, sein, wie alles, waS sein Blick umfaßte! Ein sonderbarer Llut, als bewege sich irgendwo eine Tür in verrostete» Angeln, schreckte ihn auS seinen Gedanken

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 26.01.1893
Descrizione fisica: 4
mit dem Pferd in das Moor geräth, ist bedingungslos verloren.' „Ich reite links, entschied Franz von Mura, Du mit Irma rechts. Wo finden wir uns ?' „Am Waldsaum. Sollte der Boden zn schlüpfrig werden, verständige» wir »ns durch drei Pfiffe und kehren dann Alle hierher zurück.' „Gut. Ich reite ab. Gebt obacht.' „Sei vorsichtig, Franz', bat das Mädchen. „Habe keine Sorge, entgegnete er, sein Pferd in Bewegung setzend. Auf Wiedersehen.' „Gott mit Dir!' „Wenn es Ihnen genehm ist, Fräulein Irma

?' „Oh ja. Sie führen. Vorwärts!' Sie machten eine Schwenkung nach recht und ritten langsam in einem ausgedehnten Bogen dem Schilfgebiet zu. VI. Die Sonne stand hoch am Himmel und ihre Strahlen glühten versengend über dem sumpfigen Boden, zitterten im Wasserdunst, der um die spitzen Schilsstengel spielte, glänzten blendend auf;den regungslosen Wasserflächen der zerklüfteten Teiche. Kein Lustzug brachte Kühlung, kein Laut unter brach belebend die Todesstille. An einen fröhlichen Trab war nicht zn denken. Langsam

, gesenkten Hauptes giengen die Pferde vor wärts, ihre Schritte verhallten fast lautlos auf dem weiche», elastischen Boden. „Ist es nicht sonderbar, daß wir keinen Vogel zu Gesicht bekommen, begann Irma. Der ganze Sumpf scheint auSgestorben zu sein. Sie beschrieb mit ihrer Reitpeitsche einen weiten Bogen von Norden nach Süden über das am fernen Horizonte verschummnende todleustiUe Wasserreich und der junge Mauu folgte ihrer Bewegung mechanisch mit den Augen. Er halte eben gedacht, wie oft

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 27.11.1907
Descrizione fisica: 12
auf den Universitäten durch ein fremdes Volk dnlden könne, die Anfrage, was der Minister zu ver anlassen gedenke, um der Ueberflutung unserer Universitäten und Mittelschulen durch jüdische Professoren, Dozenten und Hörer Einhalt zu tun. Eine Kundstebuna des Wiener Nettors. Ter Rektor der Wiener Universität Hofrat Ebner hat folgende Kundmachung anschlagen lassen: „Bekanntlich sind in den letzten Tagen schwere und ungerechtfertigte Beschuldigungen gegen unsere Universitäten gefallen. Diese wur den als Boden

, war von jeher? und bis an sein Ende ein fruchtbarer Boden für das Räuberunwesen, welches während des sich, sörmlich jagenden Wechsels von Regenten nnd Regierungssormen am Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts sich zu besonderer Blüte entfalten mußte. Ja, es spielte sogar eine Politische Rolle und gelangte zu geschichtlicher? Bedeutung, als es vom vertriebenen Bourbonen Ferdinand IV. voll Sicilien ans förmlich organiq fiert und znr Bekämpfung seiner Widersacher jen-t seits der Meerenge verwendet

, desertierte und flüchtete nach der Insel Sicilien. Nachdem in folge mehrerer Missetaten ihm auch dort der Boden zu heiß geworden, kehrte er ins Königreich Neapel zurück, wo er weder Verzeihung seiner Fahnenflucht erstrebte, Nock)! sich verborgen hielt, sondern sein Heil im Räuber Handwerk suchte. Nach mehreren glücklicheil Kämpfen mit den Häschern, dann aber lebhaft verfolgt, wandte er sich abermals nach jener Insel, in der Erwar tnng, daß sein Ruf als glücklicher Räuber im Reiche Murats ihm Verzeihung

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 26.03.1924
Descrizione fisica: 8
VsZuMsettthren: Mm Abholen monatlich Lire 6.80. Zustellgebühr .monat lich in Bozen 60 Centefimi, W Gries, Rentsch, Bozner- boden 60 Centesimi, Vozner Per Post im Inland monatlich Lire 6.30, ins Ausland Lire 10.80. Di» fortlausende Annahme des Blattes gilt als Abonnementsverpflichtung. Unabhängiges Landesblatt. Laotv eoeeeute eoUa post» L<so - Anzeigen - Preise: Die 42 mm breite und 3 mm hohe Zeile Lire —.60. Im Kleinen Anzeiger die Druckzeile 60 Cent. Schriftleitung: Bozen, Wolkenfteinftraße

es nur als ein Zeichen der Schwäche deu ten, Laß Tinzl und Genossen nicht osfen erklä ren, daß sie Gegner der Regierung sind. Die Kandidaten des Deutschen Verbandes kehren immer wieder den guten und loyalen Bürgerl heraus, nehmen dann aber gegen die nationales Regierung Stellung. Keiner der srüheren Abge ordneten habe einen wirklichen Erfolg aufzu weisen. Ciarlantini sagte, man könne nicht nach Rom gehen, und mit dem Fuß auf den Boden stampfen, um etwas zu erreichen, sondern nur in wohlerzogener Weise lasse

man dort mit sich sprechen. So sagte laut „Mer. Ztg.' der faschistische Kandidat Ciarlantini. Wir Deutsche, die wir die deutschen Kandidaten kennen, wissen es und Herr Ciarlantini mag überzeugt sein, daß die deutschen Abgeordneten Mumelter, Dr. Tinzl und Baron Sternbach im wohlerzogenen Auftre ten nicht einmal , dem sympathischen Dr. von Walther nachstehen. Diese Herren beabsichtigen nicht mit dem Fuß auf den Boden zu stamp fen, sondern in wohlerzogener Weise mit Rom zusprechen. Wir brauchen Abgeordnete

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