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Dolomiten
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Pagina 4 di 4
Data: 13.07.1945
Descrizione fisica: 4
Nebentäler und die sogenannten Mittelberge. Darüber wollen wir aber nicht weiter schreiben, denn jeder von uns Obst bauern hat sich wohl selbst manche mit Aenfel- oclcr Birnbäumen bepflanzte Gegend angesehen. Nun kommen wir auf das Hauptthema zurück, zur Baumscheibe. Zuerst ein kleiner Rück blick auf die Vorkriegszeit. Was sprachen un sere landwirtschaftlichen Inspektoren. Professo ren und Wanderlehrer ühcr die Baumscheibe? Ich erinnere mich nur. daß diese die Boden bearbeitung. d. h. die Baumscheibe

, nicht als Wichtigstes darstellten, überhaupt bei erwach senen Bäumen. Jedoch hieß es ab und zu. der Boden ist locker und rein zu halten. Leider iir.den wir auf diesem Gebiet große Mängel. In ebenen Lagen, in der Talsohle, finden wir zwei Arten von Baumscheiben: die im Ober land. Umgebung Sehlanders, Meran, Lana bis ungefähr Vilpian-Nals. und die im Unterland südlich von Vilpian-Nals. Die Baumscheibe des oberen Etschlandes ist stur einfach. Die Erde wird einfach übcrstochcn. gewöhnlich von einem kleinen Saum umgehen

die S. hübe als Wiesbaden liegen zu lassen. Doch werden von dieser allgemeinen Regel auch Aus nahmen gemacht. In nassen Mooswiesen sollte die Baumscheibe wenn möglich im Verhältnis zum übrigen Boden etwas erhöht sein. Meist ist es notwendig, eine Erdzaftilir zur Pflanzung zu machen, um den Baum gleich auf bestimmte Höhe über den nas sen Boden zu stellen. Das nennen wir „Hiigei- pfbti/ung'. Wir können mitunter auch auf nor maler Lage pflanzen und später die Scheibe etwas erhöhen, denn in wirklich nasse

Böden können wir ohne Erhöhung keine Baumscheibe steclien. ln solchen Böden befinden sich die Wurzeln ganz und gar in der obersten ßoden- -.chL-hte und die Pflanze kommt n'cht vorwärts wenn nicht genügend Erde zugeführt wird. In trockenen, aber bewässerbaren Lagen von Akmnd. Mals, Latia, Nals usw. ist es vorzu- zielien. die Baumscheibe nicht erhoben, sondern 'kielt hoch wie den übrigen Boden zu stellen in solchen Böden haben erstens die Baumwiir- ze'n d’s Möglichkeit, tiefer elnnidringcn

. und zweitens wissen wir. daß beim Bewässern der Böden, bzw. Wiesen, Mäuse und andere sehäd- ,: die Tiere sich auf erhöhten Baumscheiben vor . >11 Ertrinken retten. Im iibrgen halten wir die gepflegte Ban n i.-ibe in trockenen Lagen für noch notwendi- da derartige Böden meist fester und un durchlässiger sind als die sogenannten Flins- böden. Daher ist es unbedingt von großer Be deutung. den Boden für das zarte Gewächs locker ttnd durchlässig zu halten, so daß Wärme. Luft und Wasser leicht zum Wttrzel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 11.04.1901
Descrizione fisica: 8
Dr. A. Stutzer, Breslau, die Frage, ob es besser ist, den Mist im Boden liegen zu lassen, öder in der Dünger-' statte. Die Erfahrungen haben ergeben, dass die ; Verrottung des Mistes viel besser und gleichmäßiger ' im Boden geschieht. Die zahlreich hier vorhandenen Fäulnisbakterien haben Hunger nach organischen Stoffen, wahrend sie auf der Düngerstätte mit orga nischen Stoffen gewissermäßen übersättigt sind. Die Verrottung erfolgt im Boden schneller und Stickstoff verluste sind hier viel weniger

vorhanden, aus der' sie Kraft zur Vernichtung! des Salpeters ent nehmen können. Die Folge davon istj dass der Mist die höchsten Ernteerträge giebt, wenn - wir ihn im frischen Zustande einige Monate vor,.der Aussaat deS SamenS unterpflügen, damit die Verrottung im Boden , geschieht! Nach Maßgabe der bakteriologischen Untersuchungen' könÄm die - Salpeterzerstörer . vom Stroh vortreffllch leben, aber nicht von der Torfstr?u. Giebt man ihnen Salpeter und außerdem Torf, so lassen sie den Salpeter ganz

, indem er an die Sälpeterzerstörer keine Nahrungsstoffe abgiebt. Die Torfstreu erhöht den.Düngerwert deS Mistes in erheblichem Maße. Wer dieses Einstreumateriäl in den Ställen ausschließlich anwenden will,V sollte so viel davon benützen, dass die Jauche aufgesogen wird und nicht aus den HMM ^abfließt. Fürchtet' man, dass in einem schweren Boden' durch den Torsstreudünger zu' viel Säure- (Humussaure) zu-^ geführt wird/ so lässt sich diese? durch Ausstreuen von Mergel oder von Kalk auf dein Felde leicht beseitigen; der Gebwnch

verletzt und der Heuertrag dadurch vermindert würde, so kann man sie auch ausziehen. In diesem Falle bleibt die Zwiebel im Boden und kommt nächstes Jahr wieder - zum Austreiben; wird jedoch daS Ausziehen der Pflanze einige Jahre hindurch jedes mal im Mai wiederholt, so stirbt sie endlich ab. Stark vermooste Hrasssalhe« reinigt man durch Begießen mit einer fiinf bis zehnprocentigen Eisen vitriollösung. DaS Moos stirbt nach dem Begießen ab und kann ausgerechnet werden. Das Gras ver trägt die Anwendung

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 13.10.1920
Descrizione fisica: 8
gelangten die beiden Fäger des Grafen vluaust St. empor zum Dildstöckl. Bis dakin hielten sie die Fährte derWilderer im lettigen Boden leicht, oben aber war's schlimmer, sich zurechtzuftndon. Ein weiter Wiesonvlnn breitete sich über den Sattel des Borberges hin, der (juev vom Pfad durchschnitten wird. Zur Rechten ur alten Hochwald mit mächtigen Randbänmen. Vorn am Sieia steht eine, riesige Tanne, darunter in den moosigen Moden aerommt und mit Gestein eingekeilt lebnt das Bild- fuidii. ein roh maehaälter

Lichtung steht dichtes Fungholz an. dem die beiden, es vorsichtig abäugend, zu- zogen. „Es ist, wie ich dir sagte. Da sind sie herein und am Hintergrund oder am Boden unten stecken die Kerle nun.' Der Obersäger zog bei diesen Worten die dicke, silberne Ubr aus der Tasche und blieb verschnaufend stehen. ..Fetzt tssts vier Uhr,' fuhr er in der Rede fort, „die Sonne linkt bald unter, bis halb sieben können wir bei der Holzhütte sein, fast zu früh .für uns. denn dunkel muß es lein, wenn wir zwei

und sie mit gellendem Schrei zu Boden stürzen werden. Dort am Baunr, zunächst dem Feuer, standen Bergstöcke, daneben am Boden lag ein großer braunroter Körper, man konnte nicht genau sagen, ob ein erlegtes Wild, und dicht dabei kauerte der Hund. Die Gesellschaft war stiller geworden. Bier Bursche saßen eng beisammen am Boden — da wird des Oberjngers Kugel bös wirtschaften, ein anderer lehnte am Stamme eines Baumes er hielt etwas in der Hand wie einen Büchsenlauf, der Sechste warf eben einen Arm voll Holz

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 13.03.1944
Descrizione fisica: 4
, zu einem neuen Schlager ein. , „Stop!' schrie der 1. Offizier und gab dem Dirigenten ein Zeichen. ^Dle Musik brach plötzlich ab, mando. Teilen Sie dies sämtliche» Stel len im Schisse miti' Dann schritt er langsam die Truppe zum Bootsdeck hinab. „Düs Fest, ist-beendet! Der Kapitän der '«n Achsel». phons über den glatten Boden, der sich a t gleichmäßig nach beiden Seiten gte. Warms strich das nasse Haar aus der lkhlpeißgxbgdeten Stirne und zuckte. mit »Punkt- zwei Uhr morgens wird das Die Stimmung

und durch den Jetzt sah er einen kleinen schwarzge- teilnebmern. Bon allen Seiten bewarf Saal zu tragen. Warms mußte sich mit kleidete» Herrn mit einem Regenschirm man jetzt das fast nackt« Mädchen Mit den Fäusten befreien. ' in der 5)and. Es war Professor Mahony, Plötzlich neigte sich der Boden-des der Zu dieser späten Stunde »och um da» Schiffes Zlfr Seite. Geschirr Und Gläser, Deck schritt, leere Sektttaschen und Coktailkelche, ka- «Er würde sich nur den Magen ver- Papierschlangen. , . Die „Morro Castle' begann

sich stär ker zu bewegen. Die tanzenden wurden durcheinandergeworfen, lachend men ins Gleiten, fielen zu Boden und derben.' kicherte der Kleine, der die und singend versuchten die engumschlun- zersplitterten. Die erste größere Woge Worte des 1. Offiziers gehört hatte. genen, schon stark angeheiterten Paare hatte die „Morro Castle' empyrgehöb'en. Harald Brenner ging auf dem unteren Langsam richtete sich das schwere Sck)Iff'Deck-dek' 7 .Morro Cystle'-auf^-und ab. wieder aus. während Gischt und Schaum

des Gangsters. „Mr. Banb'ury, hierher!' keuchte dieser im Fallen- Jetzt fühlte Herald einen Hieb auf seinem Kopf. Holz splitterte vor lei nen Augen. Er hatte das taube Gefühl, als ob ein schwerer Sack aus der Höhe auf feinen Kopf gekracht wäre. Cr war unter den Haaren.naß vor Blut. Jetzt sah er Banbury neben sich, der versuchte, ihn an die Reling zu schieben. Run rich tete sick auch der am Boden liegende Geg ner wieder auf. Brenner konnte sich nicht nach allen Seiten wehren. Blut schoß ihm aus Nase

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 13.11.1943
Descrizione fisica: 6
ist bei einem außerordentlich großen Teil der Bäume zu beobachten. Sie entsteh durch die nach dem Absterben eintretende Bräunung . des Zellinhalts und der. Zellwände. Cs gibt viele Geholze, die sich über haupt nicht verfärben,'sondern ihre grü ne Farbe behalten, bis die Blätter zu, Boden sinken. Zu ihnen: gehören die Erle. Robinie, Liguster, falscher Jasmin, Schneebeere, gemeine Esche. Flieder und Holunder. Bei Manchen Pflanzen, wie z. B. bei der Rotesche, beim Ahorn, der Goldesche und beim wilden Wein seht

Gfr. Anton Rocker aus Andrian von Johann Sparer in Cppan L. 200; zum Gedenken an Herrn Josef Dusini von Robert Weiß. Weinhandlung Bozen Li re 300; von Familie Walter Koch L. 100; von Toni Rueül L. 100; von Ungenannt in Bozen L. 1000. < Bozen. U nfä-Ue. Vorgestern wurde der Angestellte Delphin Graiss. 36 Jahre alt. wohnhaft in un-erer Stadt, beim überschreiten einer Straße des Stadtzentrums von einem Aura ange fahren und zu Boden gestoßen. Cr wur de sofort in das städtische Krankenhaus gebracht

: Prpipetheits- Verlag, Gröbemell ^Aber der Hohlicht stand wie ein gro ßes Rätsel hinter den Schleiern der Wol- kech denen nur mehr dünn 'rieselnder Regen entströmte. Es war sehr kalt ge worden, ein Anzeichen dafür, daß das Wetter, sich zum Besseren wenden würde.. . Norbert Höchstadler, ging' durch das -verlassene Haus. Küche und Stube,'darin -der Hirt Bracnik zu wohnen pflegte, waren sauber, der Boden gepflegt, und die Fenster schlossen dicht. Neben dem Herd lag ein Stapel trockenen Fichten holzes

. an der. Wand hing eine Sterz pfanne. ^ - Die anderen Räume zeigten die-Ver lassenheit vieler Jahre; Moos und Schwamm wucherten, und in einer Stu be sproßte in dem morschen Boden sogar ein kleines Fichtenbäumlein, dessen, Sa men der Wind durch das offene Fenster hineingetragen haben mochte. Norbert riß es aus und warf es zum Fenster hinaus. . '. • Er mußte über sich selbst lachen, als er dieses unbewußte, gleichsam.-triebhafte Tun bedachte; es wär wie die erste Hand, lung eines, der hier Besitz ergriff

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 08.11.1921
Descrizione fisica: 8
und Nichrunstsmangels bot, hatte ein Krüppel sein Musikwerk ausgestellt, oaZ er für milde Gaben in Be wegung fetzte. Die Passanten geizten nicht -mit dem Centcfimo, wie mit etrtem Lächeln» d>rs ihnen diese „neuzeitliche Errun- Mnschaft' unwillkürlich entlockte. Das ticfüctrÄbte und den Kopf zu Boden hängende Estlein bot allerdings eilten krassen Gegensatz zu den Munteren Wersen, die das Orchestrion.spielt^. Hoffentlich braucht der fahrende Leicrmpnn ,der auf die Frei gebigkeit der Mitmenschen angewiesen

Elfenbein schien in den Boden zu versinken, und ich hörte, wie BaHil, kniend und mit gekreuzten Armen, seine Meldung erstattete: „Königin der König«, mein großer Herr, Marcu» Antonius Triumvtr tu* bw oMbi der «SL». w»«scht dich 91 Kleopatra faß vor einem großen Wandspiegel aus Silber, be dient von Sklavinnen, die Ihr das Haar machten, lässig in einem niedrigen Sesiel au» Elfenbein und Ebenholz zurückgelehnt, da» schwarze, überlange Haar schon fast fertig aufgesteckt, mit Gold und Perlen durchwirkt

, erschien so rein und klar gezeichnet, daß ich sie noch nie so schön gesehen zu^ haben vermeinte als heute, die weißen Zähne blitzten zwischen den vollen roten Lippen, sie stieß den Hund zurück, sprang auf und kam mir mit weit gebreiteten Armen zum Morgengruß entgegen. Aber -soglelck. als sie merkte, wie schön sie mir wieder erschien, änderte sie ihr Verhalten, zeigte ein stilles Befremden in ihren Lugen, ließ die Blicke in stummem Schmerz den Boden suchen, brach dann kn Tränen au», dl« sie aber rasch

« an Oktavia und an den Senat nach Rom. Ehe ich e» verhindern konnte, sank sie vor mir zu Boden, mn> klammert« meine Knie mit ihren Armen, sprang dann auf, tanzte wie rasend mit hinter dem Kops verschränkten Armen durch da» marmor- glänzende Gemach, warf sich mir von neuem an die Brust, schrie nach ihren grauen und sank endlich «vschöpft, aber strahleich vor Jubel «Äs btt MchiAckt, t»tt Mit dtt floPttmi frBbrAw wab Kiff«« ganz

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 29.04.1922
Descrizione fisica: 8
. Deutsche waren es, die Städte bauten, sie mit Wall und Graben umgaben und den Fleiß des Bürgers durch deutsches Stadtrecht schützten. So haben die Deutschen Heimatsvecht an diesem Boden und hier für die höchste Legitimation. der Geschichte, die Legitimation kulturbringender Arbeit. Unser ist durch tausendjährigen Besitz der Boden.... Und nun soll der fremd« Herrenknecht kommen dürfen, und uns Schmach antun auf unserer eigenen Erde? Gibt es keine Hilfe gegen solchen Drang? Unter der falschen Flagge

Gegensätze zu Über drücken. ohne nationale Gegensätze zu verschärfen. Im Herbst soll das Lichtenstetnsche Gut in Dransdorf zur Besiedlung tschechischer Legionäre ausgeteilt werden. Zahlreiche deutsche Kleingrundbesltzer, di« sich um Baugründe und landwirtschaft lichen Boden beworben haben, wurden abaewtesen und in eine rein deutsche Gegend werden tschechffche Legionäre verpflanzt., Hiergegen haben die Deutjchen in Jägerndorf am 26. März in einer machtvollen Kundgebung Berwahrung eingelegt

sie gemacht werden, sie sollen gezwungen werden, ihr Bündel zu schnüren, denn zu viele Deutsche leben in diesem Staate. Der Tscheche trägt nur Gier nach ihrem Land, nicht nach den Bewohnern dieses Landes, und in seiner Güte urw denwkratischen Freiheit beläßt er den Deutschen die Freizügigkeit, sie sollen nicht -„celebri abscripti' sein, und das Recht der Auswanderung bleibt ihnen gewahrt. Haben aber die Tschechen bedacht, daß, allzu sttaff ge spannt, die Sehne reißt. Wer auf eigenem Boden siedelt, wer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 20.09.1904
Descrizione fisica: 8
, ist für jeden Agrarpolitiker und Grundbesitzer von großer Wichtigkeit, und glauben wir, der Sache einen Dienst zu erweisen, indem wir das Werk allen Interessenten wärmstens empfehlen. — Die „St. Pöltener Zeitung' schreibt: Dr. Schöpfer, bekannt als ernster und schneidiger Politiker, behandelt in diesem möglichst einfach, klar, und gemeinverständlich geschriebenen Buche folgende sechs Fragen: Ob und inwiefern die steie, hypothekarische Berschuld- barkeit von Grund und Boden auf die Verschuldung desselben von Einfluß

ist; kann der Verschuldung, sowie überhaupt dem Niedergange des Bauernstandes beim Fortbestande der Verschul- dungsfreiheit gesteuert werden? Inwieweit der Verschuldbarkeit von. Grund und Boden eine Grenze zu ziehen sei; ob die Be schrankung der Verschuldbarkeit für den Bauernstand mit sozialen oder wirtschaftlichen Nachteilen verbunden sei und wenn ja, mit welchen; ob eine gesetzliche ^Einschränkung der Verschuldbarkeit von Grund und Boden mit Erfolg durchgeführt weÄen könne, ohne daß zugleich eine Entschulduugsaktion

— oder Schuldenfreiheit und zu diesem Zwecke VersGtldungsschranken?' „Der-Einfluß der ,Verschuldungsfreiheit ist sy bösartig, daß, solange sie fort besteht, die besten Mittel zum Schutze des Grundes und Bodens und zur Behebung des bäuerlichen Notstandes auf die Dauer ihre Wirkung versagen.' Daher ist die Verschuldungsfreiheit zu beseitigen und der Verschuldbarkeit von Grund und Boden sind Schranken zu ziehen. Der Grundbesitz sollte nur mit unkünd baren, der Amornsationspflicht unterliegenden Schulden

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Dolomiten
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Pagina 7 di 12
Data: 31.01.1924
Descrizione fisica: 12
eine Enttäuschung, weil sie diesmal die bessere Mannschaft ins Feld stellte, so verblüffte wohl die Niederlage Rapids noch vielmehr. Die Spiele morden abermals aus spielunfähigem Platz ausgetragen und war es geradezu ein Wunder, das; sich kein grö ßerer Unglücksfall ereignete. Der Platz wies über eine zwei Drittel große Eisfläche auf, während ein Drittel aufgeweichten Boden darstellte. Es ist uns unverständlich, daß die Schiedsrichter immer wieder auf einen solchen Platz Meisterschaftsspiele austragen lassen

in die Länge ziehen. Schließlich einigen sich die Parteien auf 'Austragung des Meister schaftsspieles. Das -Spiel bewegt sich vorerst durch- aus in der Feldmitte, da beide Mannschaften äußerst vorsichtig spielen und sich erst mit dem schlechten Boden vertraut iirachen wolle». Ein nngcmhrlich aussehender 'Angriff Eolombos führt in der 15. Minute znm ersten Treffer. Der Tor mann Südstcrns verließ das Gehäuse und wollte mit dem Fuße abwchren. Der Ball blieb im Kote stecken und schon war der Aenterstürmer

eine» solchen Versager leistete. Den juirrten Amateurleuten schien der schlechte Boden besser zu behagen und konnte» sie sich auch infolge ihres leichteren Körpergewichtes besser be haupten. Ihre Flinkheit und die Unverdrossenheit, mit dcr sie bis zmn Schluß bei der Sache sind, hat ihnen einen verdienten Sieg gebracht. Spiel verlauf: Boi» Start wog ist Rapid sofort im 'Angriff, erzielt eine Ecke, die aber sicher abgewohrt wird. In der 7. Minute erzielt Pedevilla -für Rapid das erst Tor. Die 'Amateure

jagen. Nun lassen die Grünen merklich nach und 'Amateure ist des öfte ren biis zur Pauise in Front. Nach Seitenwechsel schien es, als ob Rapid sei nen Gegner in Grund und Boden spiele» möchte. Ihre lleberlegenhe.it läßt aber aberiiials zusehends nach und in de» legte» 20 Minuten sind sie mit ihrer Kraft zu Ende. Ao-rzi schießt sär Amateure das zweite Tor u. kurze Zeit daraus kann 'Abrain für seine Farben die Führung erringen. Nun wirft Rapid alle fciine Leute nach vorne »nb stürmt mit acht -Spielern

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 9 di 16
Data: 19.03.1909
Descrizione fisica: 16
will es' sagt der Araber und fügt sich mit stoischem Gleichmut in das Unabänderliche. Gefährlicher sind schon die Giftschlangen, insbesondere die gelbe Sandviper. Tiefe Schlange hat genau die Farbe des Wüsten sandes, ist also vom Boden fast gar nicht zu unterscheiden. Das Tier, das selten über einen halben Meter lang wird, ist das giftigste, das ich je getroffen. Ein Mensch von diesem Vieh gebissen, ist in längstens einer Stunde eine Leiche. Einmal wurde einer von unseren Leuten von einer solchen Viper

gebissen. Wir waren gerade etwas vorausgeritten und wurden von einem uns nachgesandten Boten von dem Unfall ver ständigt. Rasch kehrt und was die Tiere laufen konnten zurück! Wir hatten etwa 1 V 2 Stunden zu reiten, bis wir auf unsere Leute trafen. Alles stand um den Gebissenen herum, der bis zum Oberkörper in den Boden eingegraben ivar, so daß nur die Brust und Arme aus dem Boden ragten. Um . ihn herum standen die Kerle und brüllten und tanzten und gestikulierten; ihr Hauptzweck war, die Erde

, die in der nächsten Um gebung des Eingegrabenen lag, recht mit Wasser zu begießen und den Boden fest zu stampfen, „damit die Feuchtigkeit der Erde das Gift ans dem Körper ziehe.' Der arme Teufel selbst war, als wir hin kamen, schon graublau, ein sicheres Zeichen, daß alles zu spät! Wir ließen ihn natürlich sofort ausgraben, aber nach einigen Minuten war er schon tot. Inschallah ! Wie schon erwähnt, weckte uns die letzte Wache gegen 4 Uhr. Dann begann wieder dasselbe einförmige und ermüdende Marschieren

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 18.12.1943
Descrizione fisica: 6
und übersah das Näh erkommen eines Autos. Der Fahrer bremste sofort, konnte jedoch den Unfall nicht mehr verhüken. Dincenzi wurde heftig zu Boden geschleudert und erlitt durch den Sturz einen Bruch des rechten Beines. Nach der ersten .-Hilfeleistung wurde, der Verletzte mit dem Unfallauto in das städtisch« Krankenhaus überge führt. Gastspiel Im Stadttheater Heran 'Im Auftrag des Obersten Kommissars für die Operationszone Alpenvorland, gastiert wiederum das R e i ch s g a u - theater Innsbruck vom Montag

, daß genau die gleichen Medikamente gebraucht werden Arzneien sind auch nicht unbegrenzt halt bar; viele zersetzen sich mit der Zeit, vor allem Flüssigkeiten und Salben, aber auch Pulver und Pillen. Ferner maa zum Beispiel ein Tablettenröhrchen zu Boden fallen und zerbrechen, schnell werden 'die Tabletten In einem anderen Behälter nn> tergebracht: fehlende oder falsche Auf schriften haben schon allerhand Unheil angerichtet. Wenn also eine Krankheit überstanden Ist. ist unbedingt nötig, den Arzt zu fra

mit — dem Burschen kam die Erinnerung an ein Wort Burgstallers: wenn es ihnen nur nicht gelingt. Geschütze io nahe heranzu bringen. daß sie unsere Häuser in Grund und Boden schießen, ohne daß wir uns wehren könneni „Du oerhöllte Saul' tagte Norbert laut. Er griff nach depi Horn, das er ne ben sich liegen hatte? Es war ein mächti ges Ninderhorn, und den Blasmechanis mus hatte der kunstfertige Schneider Smertic hineingearbeitet. Es war Tein Abschiedsgeschenk für das Dorf gewesen, als er seiner Tochter

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 14.12.1943
Descrizione fisica: 4
auf den Boden und setzte sich auf. eine Rasen schwelle. „Jetzt plagt's mich grad. Per zu rasten. Schau, der Popernig ist da. ein alter Bekannter. Grüß dich Gott. Poper nig, tut dir der Kinnladen noch weh von dem Faustschlag damals?' Die Burschen, etwa fünzehn an der Zahl, waren herangeschlendert, als be fänden sie sich auf einem Spaziergang. Voran waren der Popernig und der Hatzenkarl, hinter ihnen schwangen die anderen Stöcke. Ochsenziemer und wuch tige Knüppel. Popernig warf Milana einen Blick

dazwischen. Einer der Burschen sagte: „Halt's Maul, alter Tepp!' und gab dem Invaliden einen Stoß, daß die sem die Krücke entfiel und er zu Boden stürzte. Im nächsten Augenblick war ein wil der Knäuel an der Stelle, wo Walter Pfeiffer gestanden war. Keuchen und Fluchen, dumpfes Aufklatschen und Stöh nen. Dann ein gellender Schrei! Die Masse fegte auseinander wie ein Bienenschwarm, in den ein Spritzer kal ten Wassers gefahren ist. „Der hat genug!' lachte , Popernig trotzdem ihm Blut aus einer'Schramme

an der Stirne über das Gesicht rann. Wie der Spuck gekommen war. so war er auch plötzlich wieder verschwunden. Walter Pfeiffer, dumpfe röchelnde Iammerlaute ausstoßend. lag am Boden, seitwärts torkelte Fidulitas. von dem Schlag ngch benommen, wieder auf die Läufe, und Schorsch Ederle suchte krie chend die fortgeschleuderte Krücke zu erreichen. Endlich hatte er sie richtete sich mühsam auf und kam zu Pfeiffer. «Was hast.,er brach den Satz ab. ein geschwollenes, blutüberströmtes Ge sicht starrte ihm entgegen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 11.09.1920
Descrizione fisica: 8
auf sie zugekommen, und es sei dann zu einer Balgerei gekommen, in besten Verlauf ein Schuß fiel, der ihn an der linken Hand verletzte. Im Verlaufe der Balgerei sei er mit dem Soldaten Raimondo zu Boden ge kommen. Es sei mm c.n zweiter Schuß gefallen: er sei auf gesprungen, habe dem Soldaten den Revolver entrissen und sei au» der Waschküche fort nach Hause gelaufen. — Josef Weigl mair sagte «us, er habe gesehen, daß Raimondo dem Karl Adam jun. einen Revolver vorhieit. und daß Karl Adam sen. mit seinem Stock

auf Raimondo schlug. Bald darauf habe er — Weiglmair — vom Soldaten Peter Girardi einen Stoß ,:uf die Brust erhalten und zunickweichen müssen. In diesem Aua ibli.;e sei ein dumpfer Schuß gefallen, dein bald darauf an zweiter, mit Hellem Klang, folgte. Er sei hierauf weg und — ich Hause gegangen. Peter Girardi sagte dagegen aus, er habe, als er vom Maul» t'crstall in die Waschküche zurückkehrte, einen Knäuel Menschen öch balgen gesehen und bemerkt, daß Raimondo am Boden mg, und daß über Ihn die beiden Adam

, — Unterdessen hatte sich auch Sergente Feses Oeauio angekieidet, mit einem Gewehre versehen und wollte den Soldaten' zu Hilfe ! komme». Gerade als dieser zur Magazinslür kau», hörte er ! zwei Schüsse und bemerkte ebenfalls die beiden Ad«m, verfolgt von Girardi, weglaufen. Eeccato schlug das Gewehr an, ui» auf die beiden Adam zu schießen, doch mar die Waffe nicht ge laden. Girardi und Eeccato begaben sich hierauf in die Wasch küche und fanden dort den sterbenden Angela Raimondo am Boden liegen. Sie trugen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 05.02.1921
Descrizione fisica: 14
6 Leghennen um 12 Lire das Stück ver kaufen, was durch die Wache verhindert wurde, da der Verdacht bestand, daß die Hennen vom Diebstahl In Signat herrührten. Diese Hennen wurden In Beschlag genommen und von der be stohlenen Bäuerin als ihr Eigentum erkannt. Die Obsthändlerin wurde wegen bedenklichen Ankaufes zur Anzeige gebracht. Fingierter Baubanfall. In der Nacht vom 4. auf den 5. ds. kam ein Mann in vollständig betrunkenem Zustande zur Polizei und gab an, er sei unter der Bahnbrücke am Bozner i Boden

von vier Soldaten angesallen worden. Einer hätte ihn am Halse gepackt, gewürgt und zu Boden geworfen, worauf die 1 anderen ihn beraubt hätten. Auch gab er an, er habe vorher vom Vorsteher in Eppan 300 Lire bekommen. Da jedoch die 1 Kleider des angeblich Uebersallenen nicht die geringsten Spuren I einer solchen gewaltsamen Behandlung auswiejen, faßte die Po lizei Mißtrauen gegen die Wahrhaftigkeit der Angaben und die Nachforschungen ergaben, daß alles erlogen war. Der Mann war auf viel weniger

gewaltsame Weise um sein Geld gekom men, er hatte nämlich im Gasthause „Fink' am Bozner Boden eine Zeche von 65 Liren gemacht und sich total betrunken. Kirchliche Nachrichten. Evangelische Gemeinde Bozen- Gries. Sonntag, den 6. d., 9 Uhr vormittags, Kinder-, 10 Uhr Hauptgottesdienst. An unsere verehrten Gönner und Wohltäter sowie an die geschätzten Bankinstitute u. Firmen treten wir !auch für das Jahr 1921 wieder mit der dringenden Bitte heran, unser uneigennütziges humanitäres Unter nehmen

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 20.12.1945
Descrizione fisica: 8
, der neue Boden im Presbyterium konnten durch seine Bemühungen und unter seiner Leitung durchgeführt werden. Ebenso hat er den Blumauern zu neuen Glocken ver holten. Hochw. Eccli war Karat und Mesner in einer Person. Das Läuten an Werktagen be sorgte er selber. Er war ein Priester der pünktlichen Ordnung nnd gastfreundlich. Sehr zu gute kam den Leuten, daß er beide Landes sprachen in Wort und Schrift vollständig be- heirschte. Heitere Episoden ans der Seminar zeit gab er öfters zum besten. Große Kennt

ein vorbeifahrendes Auto die Drähte im Straßen körper aufwirbelte und die Frau in die Wirbel schlingen verwickelte. Sie stürzte zn Boden und konnte nur durch herbeilaufende Passan ten aus der Drahtschlinge befreit werden. Schrecken und Schmerzen in den Hüften waren die Folge. — Letzthin wurde dem Gutspächter auf Schloß Goyen, Sepp Innerhofer, Tbanner- sohn von Obermais, der feiste schönste Ochse aus dem Stalle gestohlen und konnte b'sher nicht aufgefunden werden. Schon .früher ein mal hatten dort Gauner

gottesdienst gehalten. Sem Bruder Josef ist auch vermißt. — Ein Villanderer wollte Im Walde die Wasserleitung herrichten. E» - glitt anf dem gefrorenen Boden aus und brach sich ein Bein. — Wiederum ist ein Villanderer Kriegsgefangener heimgekommen. Er geriet in Thüringen in amerikanische Gefangenschaft, wel!t e in einigen Lagern, war dann bei noch sein Vronele in der heiligen Nacht beim Iiirlenliede die Engelsslimme so wunderschön gesungen halle.Er schwelgte lange in den schmerzlich-süßen Erinne rungen

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