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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 04.09.1922
Descrizione fisica: 8
ein 32jähriger Uhrmacher mit einer Kopfverletzung ins Bozner Krankenhaus gebracht. Derselbe gab bei der Einvernahme an, er sei auf der Eggentalerstraße von zwei Unbekann ten meuchlings überfallen und zu Boden geschlagen worden. Wie sich nun herausstellt, hat der Verletzte einen zünftigen Rausch gehabt und sich in diesem Zu stande die Wunde am Kopf zugezogen. Die ganze Geschichte mit dem Werfall hat er einfach — gelinde gesagt — geträumt. Messerstecherei. In Meran wurde am Sonntag in einem Gastlokal

vor dir!' „Närrin!' sagte er jetzt mit voll herausbrechen der Brutalität. Da war sie von ihm hinweggeschnellt, in den Walo hinein, und — „Hilfe!' gMe ihr Schrei durch die Nacht. Ein Rauschen, Brechen und Knacken ging durch das Dickicht am jenseitigen Waldrand, ein wildes Stamp fen und Dröhnen, als stürme ein wütendes Tier hervör. Der Fuß des flüchtigen Mädchens wurzelt plötzlich am Boden, einen Atemzug lang hielt, das Entsetzen sie erstarrt. Dann flog sie zu dem Grafen zurück, der inmitten der vom Mondlicht

hellbeschie nenen Chausseö stand, und mit ausgebreiteten Ar men! sich an seine Brust Iverfend, rief sie: „Du sollst nicht sterben, um mich!' ' Die Worte bebten von Gretchens Lippen, da blitzte Vom jenseitigen Waldrand ein Schuß herüber, und von der Kugel getroffen sank sie mit leisem Wehlaut zu Boden. - ^ In ihr Aufstöhnen aber klang ein anderes, ein Aufbrüllen so wilden, wahnwitzigen Entsetzens, daß der grause Laut aus keiner Menschenbrust zu kom men schien. Und wie ein Tier der Wildnis, die rau chende

sie hinauf in Gretchens Kammer . - ^ . ^RsUkN, Mit gierigen Augen durchjagte — wie von einem Schlag lautlos zu Boden gefällt, sank sie an dem .Tisch ans die Knie — kniete am Grabe ihres Kinde». ! ^ Dann ging sie hinab, denk letzen entgegenharrend. Langsam schritt sie die Stufen hinab, ihrem Manne 'entgegen, wortlos half sie ihm, seine traurige Last

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 01.09.1903
Descrizione fisica: 8
in der Stube tot auf dem Boden liegen. Wahrscheinlich ist er infolge eines Schlaganfalles Plötzlich gestorben. Der Brunecker Männergesangverein unternimmt im Laufe des Monats September eine Sängerfahrt nach Bozen, Kältern Mendel und Penegal. In Kältern wird der Verein sein langjähriges Mit glied, Herrn k. k. Notar Schwemberger. besuchen. Schwerer Unglücksfall. Freitag ereignete sich auf der Straße zwischen Gais und St. Georgen ein schweres Unglück. Der Gutsbesitzer Florian Hai- dacher von Mühlen führte

in einer Kutsche mehrere Touristen nach Bruneck. Als das Gefährte einem ihnen entgegenkommenden Wagen ausweichen wollte, wurde das Pferd plötzlich scheu, entriß dem Haidacher die Zügel und raste davon. Dem Lenker gelang es nicht mehr, die Leitseile in seine Hände zu bekommen, denn diese hatten sich unglücklicher weise uni seinen Körper verwickelt und bei dem Un- stüni, mit welchen, das wilde Roß davonstürmte. konnte sich Haidacher nicht mehr ani Wagen halten, wurde zu Boden gerissen und ein großes Stück Weges

Wein genusses. in Tätlichkeiten ausartete und wobei das in Welschtirol gebräuchliche Messer alsbald zur An wendung kam. Der Kampf endete mit dem Tode des Trenti. welchen sein Gegner mit zwei wohlge zielten Messerstichen zu Boden streckte, während Ta vernini nur mit einer leichteren Stichwunde davon kam. Der Totschläger wurde verhaftet. Unfall im Gebirge. Am 25. v. M. war der 13- jährige G. Zanoni aus Mafsoni auf dem hinter Arco aufsteigenden Carbonara-Gebirge mit Brenn- holzsammeln beschäftigt

und der Erzherzogin Maria Josesa. Während des Diners brachte der Kaiser einen Trinkspruch aus, in welchem er er klärte, er erblicke in dem herzlichst willkommenen Besuche ein neues Unterpfand für den Fortbestand der so innigen zwischen den beiderseitigen Familien und Reichen bestehenden vertrauensvollen Be ziehungen, dir auf umso festerem Boden fußen, als keinerlei politischen Gegensätze vorhanden seien, die dieses erfreuliche Verhältnis der Gefahr einer Trü bung aussetzen würden. „In der zuversichtlichen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 14.12.1943
Descrizione fisica: 4
auf den Boden und setzte sich auf. eine Rasen schwelle. „Jetzt plagt's mich grad. Per zu rasten. Schau, der Popernig ist da. ein alter Bekannter. Grüß dich Gott. Poper nig, tut dir der Kinnladen noch weh von dem Faustschlag damals?' Die Burschen, etwa fünzehn an der Zahl, waren herangeschlendert, als be fänden sie sich auf einem Spaziergang. Voran waren der Popernig und der Hatzenkarl, hinter ihnen schwangen die anderen Stöcke. Ochsenziemer und wuch tige Knüppel. Popernig warf Milana einen Blick

dazwischen. Einer der Burschen sagte: „Halt's Maul, alter Tepp!' und gab dem Invaliden einen Stoß, daß die sem die Krücke entfiel und er zu Boden stürzte. Im nächsten Augenblick war ein wil der Knäuel an der Stelle, wo Walter Pfeiffer gestanden war. Keuchen und Fluchen, dumpfes Aufklatschen und Stöh nen. Dann ein gellender Schrei! Die Masse fegte auseinander wie ein Bienenschwarm, in den ein Spritzer kal ten Wassers gefahren ist. „Der hat genug!' lachte , Popernig trotzdem ihm Blut aus einer'Schramme

an der Stirne über das Gesicht rann. Wie der Spuck gekommen war. so war er auch plötzlich wieder verschwunden. Walter Pfeiffer, dumpfe röchelnde Iammerlaute ausstoßend. lag am Boden, seitwärts torkelte Fidulitas. von dem Schlag ngch benommen, wieder auf die Läufe, und Schorsch Ederle suchte krie chend die fortgeschleuderte Krücke zu erreichen. Endlich hatte er sie richtete sich mühsam auf und kam zu Pfeiffer. «Was hast.,er brach den Satz ab. ein geschwollenes, blutüberströmtes Ge sicht starrte ihm entgegen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.04.1906
Descrizione fisica: 8
Nr. 37 „Bozner Zeiwng' (Südttroler Tagblait)' Dienstag, dm 17. April 1906. Ein italienisch-türkischer Zwi schenfall. Bor einigen Tagen begab sich ein türkischer Leutnant von der Garnison aus Skutari in der Nacht aufs italienische Konsulat und wünschve, vom Konsul empfangen zu> werden^ Auf die Antwort eines Kcavassen, daß der Konsul schlafe, versuchte der Offizier, in die Appartements einzudringen. Es kam zu einem Handgemenge, kei «dem der Kawasse den Offizier zu Boden warf. Es gelang jedoch

hat sich in diesen Tagen die Esse des Vulkan ge öffnet, unter glühenden Aschenwolken senken sich verheerende Fcnerströmc in das blüliende Gefilde, die Wohnstätten dcr Menschen vernichtend, wclcksc sich in südlicher Sorglosigkeit ans den Gräbcni im- terzegangener Geschlechter angesiedelt und dort Wein und- Korn dem Boden entlockt Habeis. Mchi zum Erstenmal bricht eine so gemaltige Katastrophe vulkanischer Natur über Unckeritalien herein. Schon oben haben wir daranf hingewiesen, daß die Meerenge van Messina vulkanischen

die uiSerzegailgenen Städte mit allem. was sie an Leben enthielten, verschüttet unter den er kalteten Answurfmassen des Vulkans gelegen, bis die Alterstumswissenschaft der Nenzeit mit Hacke und Spaten sie ihrem Grabe entriß, ihre Häuser, ihre Bäder, ihre Tempel wieder ans Licht zog. sie als ein echtes, wohlerhaltenes Denkmal städtischen Lebens zur Zeit der römischen Cäsaren liegte. Was unter Kaiser Titus in den Boden versank, das würbe im neunzehnten Jahrhundert ihn, wieder entrissen. Dorthin richtete

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 6
Data: 09.07.1901
Descrizione fisica: 6
angeschlossen. Blitzschläge. Am Freitag gieng über die Boden seegegend ein heftiges Gewitter nieder. Äer Blitz schlug an mehreren Orten ein, so in Wolfurt in die Cementfabrik der Firma Schertler k Compagnie, in Eichenberg in das Haus des Käsers Keck. Dieses letztere brannte gänzlich nieder, während das erstere Gebäude durch schnelles Eingreifen der Feuerwehr gerettet werden konnte; doch hat auch hier der Blitz bedeutend geschadet. Auch in Hohenweiler soll ein Haus dem Blitze zum Opfer gefallen fein. — Aie

der ihm an vertrauten Seelen. Das walte Gott. Die Gemeinde St. Martin zählt circa 500 Seelen. Die Häuser sind sozusagen in acht Weiler vertheilt. Es gibt aber keinen einzigen Weiler, wo nicht ein Priester oder mehrere hervorgingen. St. Meolaus-Ultett, 5. Juli. (Hagel-und Brandunglück.) Am Mittwoch, 10 Uhr abends, entlud sich über St. Moriz in einem kleinen Umkreis ein gewaltiges, 10 Minuten wahrendes Hagelwetter. Noch gestern lagen große Massen Hagelsteine herum. Da dadurch das Heu gewaltig in den Boden hinein

geschlagen worden, wird baldiges Mähen unvermeidlich sein, dass das Heu nicht am Boden verfaule. Eigen thümlich war bei diesem Hagelschlage, dass weder Blitz noch Donner bemerkt wurde; auch das Gewölk sah nicht gar so bedrohlich aus. — Gestern um halb 11 Uhr nachts brach dahier in der Egge beim „Pircher' Feuer aus; das Wohnhaus fiel zum Opser. Da die ganze dicht nebeneinander stehende Häuser gruppe aus Holz gebaut ist, hätten wohl leicht sämmtliche Gebäude ein Raub der Flammen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 28.08.1878
Descrizione fisica: 8
bis 7 Uhr früh. Bald auf trockenem Boden, bald wieder bis zu den Knieen unter Wasser. Man erzählt, daß man beide rufen hörte: „Sterben thun wir miteinander', während sie das Kreuz umfaßten, Wie der Knecht nachher erzählte. Wohl eine bange Nacht! Um 7 Uhr früh wurden sie durch Zuwerfen von Stricken gerettet; da sahen sie nun das Wirthshaus, den Widum und die halbe Kirche fortgerissen. — In Mayrhofen wnrde das Wasser bei der sog. Holenz- Brücke aufgestaut und die Runst aufgefüllt; der Ziller brach

auf beiden Seiten aus. Ein Glück war es, daß die von der daselbst be findlichen Holzsäge fortgerissenen Bäume und Läden sich oberhalb des Wirthshauses „Aus der Straße' über den Weg legten; denn sonst wäre auch Kirche und Dorf Mayrhofen bedroht gewesen. — Grund und Boden hat der Zillerfluß in Mayrhofen freilich viel verschlungen, von dem, was auf dem Felde stand, zu schweigen. Ebenso hat auch der Floitenbach in Dornauberg das Ginzling-Wirthshaus bedroht und nahm mehrere Futterstädel und Stege

mit sich fort, unter anderen auch den berühmten Karlssteg, der aber jetzt wieder passirbar hergestellt ist. — In Hippach vernichtete das Wasser die nicht einmal 2 Jahre alte Brücke und bahnte sich unterhalb derselben durch die Felder des Christelwirth ein neues Beet, so daß der gewaltige Ziller unterhalb der Kirche jetzt noch vorbeifließt. Auch im gegenüberliegen den Ramsau wurde an vielen Stellen Grund und Boden hinweg genommen. In Zell soll den größten Schaden der Postmeister haben, da ihm viele Felder

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