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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 24.01.1920
Descrizione fisica: 12
lehr eine Verlängerung des Vertrages über doS der Boden arm, die Pflanze kann nicht gedeihen, in Bozen, zu 4 Monaten schwere» Kerkers; Wege» Jahr 1920 als unzulässig erscheinen mußte. Bevor wenn auch nur einziges der erforderlichen Nähr- Elubruchsdiebstahl in Heilgronuerhütte bet Gchlan- wir nun diese elektrische Energiemengen neuerdings stoffe fehlt, wie viel auch von den übrigen Nähr- derS wurden Matthias Habicher, Johann Perkmanu, zur Verpachtung ausschreiben, haben wir es für stoffen

dem Boden zugrführt werden. Die künst- Alois Habicher. Anton Habicher und Josef Alt- uusere Pflicht gehalten, au die landwirtschaftlichen ltchen Düngemittel müssen also den Bedürfnissen städter. sämtliche am Schlandersersee Gonnenberg Kreise des engeren Gebietes heranzutreteu und zu des Bodens entsprechend, in Anwendung kommen, wohnhaft, zu Kerkerstrafen von 6 Wochen bis zu versuchen, ob es nicht möglich sei. diese elektrische Es sind besonders in Deutschland mit dem Kunst- drei Monaten verurteilt

Jakob gab es heute nachts während einer Tanz- beginnt in der Rebveredlungsaustalt Bozen ew sechS- ist wohl darin zu suchen uud zu finden, daß eia! uuterhaltnug eine große Rauferei, wobei Revolber- monatlicher lrudw. Lehrkurs für Obstbau, Wekubau, großer Teil der mit den Pflanzen dem Boden ent-j schösse fielen und zwei Leiserer Burscheu an den Kellerwirtschaft, Pflanzenbau, Düngerlehre, Vieh- zogeueu Nährstoffe diesem nicht wieder tu gleicher? Füßen verwundet wurden. Sie wurden ius Kranken- zucht

, Alp Wirtschaft, landwirtschaftliche Buchhaltung Menge zurückgegeben wird. Kurz, daß tu dem!Haus überführt. DaS „Kränzchen' soll vo« Eisen- und Genossenschaftswesen. Anmeldungen bis zum Kreislauf Boden, Pflanze, Derkörper, Dünger ein- bahnern veranstaltet worden sein uud war von 10. Feber kn der Kanzlei des laudw. Verbandes. tritt. Soldaten und Zivilisten besucht. Einer erlaubte Schulgeld monatlich 20 Lfte. Ob diese Störung km Kreislauf nun durch! sich den Spaß und erschien als ösierr. Offizier

mit Unrationelle Behandlung des Stalldüngers oder - Auszeichnungen auf der Tanjunter Haltung.^ Dies fygf?f£^|g]Qf$gff£g| ÄIS ÄMMkÄlik. atur allein durch den Umstand verursacht wird,! bildete den Grund der Rauferei. Die Schüsse daß nur eiu Teil der durch den Boden hervorge-»wurden von Zivilisten abgefeuert. Die ganze Gast- I« Meran: brachte» Pflauzrnmengeu diesem wieder zugeführt j hauSelurichtuug, Fenster, Sessel, Gläser, Beleuch- Tabaktrafik Galler, Wafferlauben 1. werden können, weil die Düngemittel einfach

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Tiroler Volksbote
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Pagina 6 di 36
Data: 30.08.1912
Descrizione fisica: 36
und bemerkte, wie ein menschlicher Körper über den stellen Festungshang herunterkollerte. Der Feuerwerker, seine eigene Lebensgefahr nicht achtend, sprang aus einen Platz, aus welchem er den herabkollernden menschlichen Körper zu fassen ver mochte und hielt den mit Wucht herabkommenden Kör- per auf, worauf er zu Boden gerissen wurde. Durch feine Anstrengung gelang es ihm, die Abgestürzte, es war eine Frau> festzuhalten. Die Frau behauptet^ ein Geländer sei gebrochen. —Dieser Tage'haben

und Schützenfreund Stephan Lohbichler statt. Derselbe hob in einer kurzen Anrede die Verdienste des Herrn Oberschützenmeisters hervor und betonte die Vorteile, die einer Gemeinde durch das Schieß wesen im allgemeinen und besonders den Militärpflich tigen erwachsen. ' . > ^ Boden, - Außerfern. (Wasserleitun g.) Am 15. August fand eine Versammlung der Parteien der Fraktion Boden wegen des Baues der Wasserleitung statt. Es fanden sich, zur selben alle Parteien ein. Man ließ.nun endlich

die heillose.Zerfahrenheit und teilweise rein persönlichen Rücksichten in der Fraktion Boden beiseite. Es gelang jetzt nämlich den ruhigen, zielbewußten Bemühungen / der Fraktionsvertreter, den Beschluß zustande zu bringen, daß man an die Behörde um Unterstützung herantreten müsse und an den Landesausschuß ein Gesuch um, Entsendung eines Landeskulturtechnikers zur Ausarbeitung desselben zu richten. Ueber die dringende Notwendigkeit der Er bauung einer. Wasserleitung in der Fraktion. Boden herrscht kein Zweifel, da das Wasser in Boden

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Tiroler Volksbote
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Pagina 6 di 36
Data: 26.06.1914
Descrizione fisica: 36
herunten. Eine wärmere Witterung wird be sonders gewünscht, da Heuer im ganzen Tale Futter mangel ist, damit das Vieh bald auf die höheren Wei den getrieben werden könnte. Boden, Lechtal. (Wasserleitung.)' Das Jahr 1914 verspricht noch schlechter für die Berg bauern zu werden, als das Jahr 1913, wie es den Anschein hat. Serade lese ich, daß der Landtag den Kredit zu Unterstützungen von Trinkwasserleitungen von 100.000 X auf 160.000 X jährlich erhöht hat, um den Gemeinden größere Unterstützungen gewäh

ren zu können. Die Trinkwasserzustände sind leider im Dorfe Boden nicht die besten^ deshalb wurde schon längst von den Aerzten verlangt, daß man daran gehe, im Interesse der Gesundheit eine Was serleitung zu erbauen. Es wurde 1912 diesbezüglich, wie mir noch erinnerlich, von sämtlichen Steuerträ gern Bodens ein Beschluß gefaßt, mit dem Baue einer Trinkwasserleitung ernst zu machen. Leider hörte man davon nichts mehr. Es dürfte freilich damals in Bezug auf Unterstützungen von Staat und Land

sich dienstbar zu machen, sagen: „Mich lassen die Interessen de? Fraktion jetzt g a n z kal t' und kümmern sich mehr um das Wohl fremder Gemeinden. Teil weise dürfte dies ja auch seinen Grund haben, denn es ist Tatsache, daß um das Volkswohl verdiente Personen ohne Grund an der Bürger- und Christen, ehre schwer gekränt worden sind; soll aber deswegen die allgemeine Wohlfahrt leiden, gewiß nicht. Es mag und dürfte auch richtig sein, daß vor 3 bis ^ Jahren hier in Boden viel geschehen ist, das besser

in der Fraktion Boden, wie in der Frak tion Vschlabs mit der Lösung so ziemlich alles zufrie den ist. Auf der einen Seite soll Duldung geübt werden, von der anderen Seite das Kopfmachen ge lassen we^ien, denn ein Tiroler heißt es, hält das Kopfmachen nicht länger als ein Jahr aus und schon auf religiösem Gebiete, in kirchlichen Sachen sollte es keine Unduldsamkeit und kein Kopftnachen geben und es wird in Boden gewiß manches auffallend besser werden. Dies walte Gottes Vorsehung! Flirsch, Stanzertal. (Hochw

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 08.11.1921
Descrizione fisica: 8
und Nichrunstsmangels bot, hatte ein Krüppel sein Musikwerk ausgestellt, oaZ er für milde Gaben in Be wegung fetzte. Die Passanten geizten nicht -mit dem Centcfimo, wie mit etrtem Lächeln» d>rs ihnen diese „neuzeitliche Errun- Mnschaft' unwillkürlich entlockte. Das ticfüctrÄbte und den Kopf zu Boden hängende Estlein bot allerdings eilten krassen Gegensatz zu den Munteren Wersen, die das Orchestrion.spielt^. Hoffentlich braucht der fahrende Leicrmpnn ,der auf die Frei gebigkeit der Mitmenschen angewiesen

Elfenbein schien in den Boden zu versinken, und ich hörte, wie BaHil, kniend und mit gekreuzten Armen, seine Meldung erstattete: „Königin der König«, mein großer Herr, Marcu» Antonius Triumvtr tu* bw oMbi der «SL». w»«scht dich 91 Kleopatra faß vor einem großen Wandspiegel aus Silber, be dient von Sklavinnen, die Ihr das Haar machten, lässig in einem niedrigen Sesiel au» Elfenbein und Ebenholz zurückgelehnt, da» schwarze, überlange Haar schon fast fertig aufgesteckt, mit Gold und Perlen durchwirkt

, erschien so rein und klar gezeichnet, daß ich sie noch nie so schön gesehen zu^ haben vermeinte als heute, die weißen Zähne blitzten zwischen den vollen roten Lippen, sie stieß den Hund zurück, sprang auf und kam mir mit weit gebreiteten Armen zum Morgengruß entgegen. Aber -soglelck. als sie merkte, wie schön sie mir wieder erschien, änderte sie ihr Verhalten, zeigte ein stilles Befremden in ihren Lugen, ließ die Blicke in stummem Schmerz den Boden suchen, brach dann kn Tränen au», dl« sie aber rasch

« an Oktavia und an den Senat nach Rom. Ehe ich e» verhindern konnte, sank sie vor mir zu Boden, mn> klammert« meine Knie mit ihren Armen, sprang dann auf, tanzte wie rasend mit hinter dem Kops verschränkten Armen durch da» marmor- glänzende Gemach, warf sich mir von neuem an die Brust, schrie nach ihren grauen und sank endlich «vschöpft, aber strahleich vor Jubel «Äs btt MchiAckt, t»tt Mit dtt floPttmi frBbrAw wab Kiff«« ganz

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 26.09.1906
Descrizione fisica: 8
einem kleinen, mitten in der Straße stehen den Mädchen ausweichen, drehte jedoch wahrschein lich etwas zu viel die Lenkkurbel; das Automobil fuhr seitwärts an den kaum 2 Meter vom Erd boden sich erhebenden Balkon des Wirtshauses Stenek mit solcher Gewalt an, daß dessen ganze Decke platt weggerissen und samt den Sitzbänken und den darauf sitzenden Personen, den Chauffer mit inbegriffen, zu Boden geschleudert wurde. Der abgedeckte Wagen fuhr sodann leer noch 30 Meter weit in eine Hausmauer, ohne jedoch

weiteren Schaden zu verursachen. Durch den furchtbaren Stoß, mit dem die darin sitzenden Personen zu Boden geschleudert wurden, sowie durch die Glas splitter der zerschellten dicken Scheiben des Sitz- kastens, erlitten sämtliche Fahrgäste und der Chauf feur, mit einziger Ausnahme eines kleinen Mäd- chens namens Anna Giacom, welches wunderbarer weise unversehrt blieb, mehr oder minder schwere Verletzungen. Unter den Schwerverletzten befinden sich der Chauffeur Bolzan, ferner Anton Marfan aus Ala, Eduard

. Die Brand ursache ist unbekannt, die Versicherung mäßig. Unglücksfall. In Tannas in Obervinschgau verunglückte in der vorigen Woche der Gastwirt Alois Telser, als er mit einem von zwei Pferden gezogenen Düngerwagen auf den Acker fuhr. Vor den Pferden flogen Plötzlich eine Schar Rabhühner auf, wodurch die Pferde scheuten und Telser zu Boden warfen. Der schwere Wagen ging über ihn hinweg, wodurch er innere und äußere schwere Verletzungen erlitt. Die Pferde rasten mit dem Wagen weiter über das steil

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 22.07.1932
Descrizione fisica: 8
gesteuert. Auf dem bewundern. Unlere Gebirgskette der Alpen ist komme», fanden sie eine große à warf s'Ä in se,» schweres Waffen- Soziussitze saß seine Frau. Beim Zusammen, ziemlich reich an diesen Edelsteinen und in Boden voll duftenden Weines. Hilde legte ?.!!!.. '. ? seinem Waffenmeister stoß wurden die beiden vom Motorrad zu Bo- manchen Gebieten finden sich sehr wertvolle sich neben die Grube nieder und begann zu Niesen /m pelzen, den geschleudert, wobei Gatal einige leichte Ver- Sü'cke. Der Granat

, grünlichgelbe, im Falle riß sie auch ihren Begleiter zu Boden. in,Wischen sehr zornig geworden, da der Wein , Heute nachts. Mitternacht ivar schon voru- ^I^ue. ^Die bekanntesten Arten Beide kamen quer über die Elsch >^u liegen, beinahe -.u Ende gegangen und keiner mehr ber, wurde Herr Dr. Cav. Stefenelli plötzlich Morr blutete nach den aus dem diese Verlet- unsicht- Mng zugezogen. Herr Dr. Stefenelli ordnete . , < nächsten Morgen sich die beiden Riesen erhoben, bar inachen konnte, stahl es ihm und brachte

m das Wunderbare: und so „e.-en Wien zu liefern. Da n,unten nun die sà' ' '7 N eLi die Brieftasche mit rund 500 Lire nicht mehr entstanden die schönsten Sagen lind Erzahlun- lieid-m Nieseuel^ern etwas anderes ersinnen >'>uaubte vor àt uns such.e um de-, Kie>ì>i gewohnten Plà in der Rocktasche Ä'. die zähe im Boden nnd im Volke wur- mieder Weiu II bàincn ..n-.n ,nncb- Lewoy.ncn ^.a>> in oer ..mcriaiche M», wo sie sich gebildet hatten. Eine solche Grimm und Hilde gruben nun in der Nähe Sage

i>t die von den Granaten. Sie wurzelt jh^x Hütte ein riesziges Loch und befahlen jàf in unserem hennatlichen Boden, aber nur Bauern des Unterlandes, dak sie Wein Gros>ie,l kennt sie nmsi. Ich beschaffen müszten, aus das; die Grube immer àfulir die (Geschichte vc>n eineln nltetì Schnf- ,i^sf s»; Ml'sil' Rlint>rn. m?nn pinmal 7- «K- u»d «« à. °ln°n M.« mü»- -I mm àì?!'à àre Losung des Gehcnn- lich. bis endlich die Grube am Marlingersoch à> Anneufofe Ä^ er fa oriickte Di?- 'ise in den sonnigen Wen sich in einem hie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 08.01.1914
Descrizione fisica: 8
dicht über den heißen Boden. Dann Plötzlich zog ein dumpfer, grollender To» durch die Lust. In mächtigen Sätzen, wie ein im .Hinterhalt lauerndes Raubtier, sprang der Wind über die Felder, wirbelte heulend den Staub von der Landstraße, schleuderte ihn zornig hinauf bis in die Wipfel der Pappeln, riß eine Handvoll Blätter von ihren zitternden Zweigen und trieb sie in wil dem Spiel über den Weg. Das Wolkenungeheuer über dem Wald aber wuchs in wenigen Sekunden, bedeckte mit seinem dunklen Leibe bald

den ganzen Himmel imd machte den Tag zur Nacht. Nur wenu ein fahler Blitz seinem geöffneten Schlünde entfuhr, erhellte beängstigendes schwefeliges Licht die Umge gend. Der Sturm raste in i,inner tollerer Wut. Ganze Aeste riß er heulend von den schwankenden Bäumen, die unter seinem zornigen Anprall ihre grünen Kronen tief zur Erde beugten. Im grellen Zickzack fuhr der Blitz zu Boden, ihm folgte unmittel bar ein betäubender Donnerschlag, unter dein die Erde zu erbeben schien, und übertönte das Rasseln

r?nes geschlosseiien Postwagens, der eilig über die mm regentriefcnde Landstraße hastete. Dem grellen, auflammenden Licht folgte tiefes, fast nächtliches Dunkel. Mit angstvoll gespitzten Oh ren und schnaubenden Nüstern zogen die wackeren Tiere ihre Last weiter. Plötzlich ging ein Ruck durch den plumpen, blank geivaschenen Wagen; er schwankte, ircigte sich stark auf die Seite imd blieb im nächsten Augenblick ste hen. als wären die eben noch rüstig rollenden Räder in den feuchten Boden geivachsen

, der überall an ih ren Speichen klebte. Schimpfend kletterte der Postillon von seinem Bock. Er bemerkte jetzt erst den mächtigen^ Ast, über den das eine Pferd gestolpert war. während das an dere. an allen Gliedern zitternd, neben seinem aui Boden liegenden Gefährten stand. Mit einem Ruck schleuderte er das ärgerliche Hindernis beiseite- und vorsuchte, sein Tier in die Höhe zu ziehen, sah je doch bald die Erfolglosigkeit seines Bemühens ein. Der Braune lag auf der Seite und mußte unbedingt ausgespannt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 16
Data: 18.01.1920
Descrizione fisica: 16
keinen Boden mehr und der leichte Kahn trieb als ein Spiel der Wellen auf der Strömung dahin. Zugleich sah er, daß die tatarischen Reiter das Ufer entlang galoppierten und sich verteilten und ihre Pferde ins Wasser trieben, um zu ihm hinzuschwimmen. Und einzelne Pfeile schwirrten schon durch die Luft und fielen gefährlich nahe bei ihm ins Wasser. „Allah-il-Allah!' rief er durch die hohlen Hände ihnen zu und bedeutete sie dürch Zeichen, das; er kein Ruder habe, um ihnen nahe zu kommen; dann aber bückte

er sich herunter an den Boden des Nachens und zog den Zapfen, daß das Wasser sprudelnd hereinquoll, und murmelte vor sich hin. „Nun helf' mir Gott; es ist aus. Ihr aber sollt den Kahn doch nicht haben, ihr heidni schen Hunde! Eher will ich mit demselben auf den Grund der Donau fahren, denn euren Khandscharen werd' ich doch nicht entgehen!' Und sich ruhig und gefaßt wie der niedersetzend, ruderte er den Kahn dem linken Ufer zu,- der Nachen sank und sank tiefer ein» je mehr er Wasser schöpfte

über die Schulter herein und schnürte' ihm die Oberarme an den Leib; allein ehe der Reiter fein Rößlein gewendet, hatte sich der Schiffer mit Händen und Füßen an den Rand des Nachens angeklammert und den- selben umfaßt, und als der Strang der lan gen Fangschlinge angezogen ward, stürzte der Kahn um, tauchte mit demselben nie- der, kam erst auf die Oberfläche, als ihm der Atem fehlte, und schwamm auf dem Rücken landwärts unter dem Zuge des Stranges, bis er Boden sand, worauf er ruhig anv Ufer watete und mitten

? Nun ist der Nachen verloren, der uns einen Beutel Goldes eingetragen hätte! Du bist blind wie ein Maulwurf, sonst hättest du sehen müs sen, daß er ein Moslem ist!' Der Rotbart zuckte verlegen und ver- drossen die Achseln und stieg vom Pferde wie die anderen, um die Stiefeln auszu- ziehen und vom Wasser zu entleeren, und die übrigen harrten geduldig, bis die An dachtsübungen des Geretteten zu Ende wa ren, den sie alle aufmerksam betrachteten. Jetzt stand der Betende vom Boden auf, den er imt Stirn und Kinn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 24.05.1910
Descrizione fisica: 8
sehr viele Norddeutsche, waren hochentzückt über die herrliche Gegend uud sehr besriedigt über das Gebotene. Ein kleiner NachinittagSansflug nach Ed und das Abendessen im Gasthof Egger schlössen den Aus slugstag, der einige Zeit durch Regen beein trächtigt war, ab. (Beinbruch.) Der 36 Jahre alte Bauern- knechr Schatz sollte gestern eiuen Stier von der Leutasch nach Zirl sühren; unterwegs wnrde das Tier wild und stieß seinen Begleiter der art zu Boden, daß sich der Mann im Fallen den linken Fuß oberhalb

des Sprunggelenkes brach. Dr. Liebl von «eeseld leistete dein Ver unglückten die erste Hilfe und veranlaßte seinen Transport anf die chirurgische Klinik nach Inns bruck. (Vom L a n db r i e f t r ä g e r d i e n st e.) Beim k. k. Post- nnd Telegraphen-Amte in Gossen- saß gelangte ab 1. Mai l. Js. der Landbrief- trägerdienst für das Pflerfchtal, und zwar für die Örtlichkeiten Vallmiilg, Boden, Erl, Stein und Ast zur Einführung. Die Orte Vallming, Boden und Ast werden ganzjährig täglich (Sonntag ausgenoinmen

. Nächst Kirchbichl würde auf freiem Felde ein Pferd vom Blitze erschlagen. Aus Knfstein, 23. d. Mts., schreibt man uns: Gestern donnerte ein schweres Uugewitter über unseren Häuptern. An manchen Orten, namentlich iu Ebbs, hagelte es. Die jnngen Blätter bedeckten den Boden nnd aus den Dächern lagen wie Schnee die Hagelkörner, oft bis zn 10 Zentimeter tief. Aus St. I oh nun in Tirol wird den „N. St.' gemeldet: Am 21. Mai gegen 4 Uhr abends entluden sich in der hiesigen Gegend mehrere scharse Gewitter

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 3
Data: 18.04.1920
Descrizione fisica: 3
deklariert und-tat sächlich befanden sich am Boden und obenauf meh rere Schichten Äpfel in Papierwolle verpackt. Iii der Mitte aber lagen die Kupfermünzen in Rollen. Das Kupfer sollte nach Österreich geschmuggelt wer den. Die Bevölkerung hofft, daß diese Volksschäd linge außer dem Verlust des Geldes noch empfind lich bestraft werden.- ^ Ziegendiebstahl. In Sarnthein wurden in der Nacht vom 12. auf 13. ds. dem Florian Staufer zwei Ziegen im Äerte von 700 Lire gestohlen. Grenzschwierigkeiten im Pustertal

300 Meter vom Dorf entfernt ein Wag gon mit schwarzem Pulver. Sechs Soldaten blie ben tot und zwei wurden schwer verwundet. Von den Getöteten fand man nur mehr verkohlte Glied maßen. Leute, welche in der Nähe des Unglücks ortes sich befanden, wurden zu Boden geschleudert, kamen aber mit dem Schrecken davon. Der Wag gon war mit beiläufig 9 Tonnen schwarzem österr. Pulver beladen, also fast voll, Explosivstoff, der nach Mori abgehen sollte. Ein Waggon ging schon m der Frühe dorthin ab. Zum Glücke

Seite? Herren-Salonrock für mittlere Figur aus fei- nem Tuch preiswert zu verkaufen. 3234 Mehrere 1W Kilogramm Heu sind beim Bahn- wächter im Bozner Boden 217 zu verkaufen. 2 3235 Piano-Phonola (Hupfeldt mit 50 Rollen ver- käuflich. Meran, Steinachplatz 8^ 1, 'St. 1123 Großer Spiegel, für Salon oder Schneiderei ge- .eignet, billig zu verkaufen. Ba hnstraße 196, Part. Zithernoten sind zu verkaufen. Zu besichtigen Sonntag, 18., Iubiläumshaus 603, 2. St. 3247 Gebrauchtes Kinderbettstattl mit neuer

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 19.06.1941
Descrizione fisica: 8
uns zum drittenmal auf dem so hübsch von Laub- und Nadelbäumen umfäumten „Stricker boden'. Bor dem Hause des Fräuleins Irmgard von Grabmayr war der Herz-Jesu-Altar auf gebaut und Söller und Fenster des Hauses gar fein mit brennenden Kerzen und „Ärennende- Lieb'-Stöcklein geziert. Malerisch gruppierten sich hier die Statuen, die bunten Fahnen und die vielen Schulmädchen mit Kränzlein und weißem Kleid. Das heilige Evangelium nach Lukas wurde verlesen und in Andacht beteten die vielen

.) Heute, Dienstag, 17. Juni, gegen 5.45 Uhr abends, ereignete sich auf der Bahnstrecke nächst Ora ein schweres Unglück. Das 5 Jahre alte Mädchen des Streckenwärters Cavpello. wohnhaft im Wärterhäuschen bei Kilometer 129.73, lief im Moment, als der Schnellzug nach Bolzano heranfuhr, auf das Geleise, wurde vom Zuge erfaßt und zu Boden geschleudert. Der Lokomotivführer hielt den Zug an. Das schwerverletzte Kind wurde in das Krankenhaus nach Bolzano gebracht. Die Ver letzungen waren derart

am Montag, 36. Juni, abhält. Scena, 13. Juni. (Fronleichnam.) Dicht« Nebelwolken durchzogen in den ersten Wochen tagen das Burggrafenamt und spendeten zeit weilig tn Strömen das feuchte Naß. Mit Be- forgms schaut« der Bauer nach oben. Auf den liefen liegt das Gras, von der Sense zu Boden . streckt und lechzt nach Sonnenschein, um ge- »Lrrt in di« Scheunen geführt werden zu kön nen. Auf einmal kam am Mittwoch geoea Abend der Wind von Vastiria heraus und Ve- nosta herab und tri«b die dichten Rebelwolke

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 20.10.1937
Descrizione fisica: 8
Ans Shanghais Geschichte (Fm Blick mrf den Plan der Stadt Sbanghois genügt, um yi zeigen, daß sic cin eigenartigem und nnriihevolles Geschick ge l)abj lpibcn muß; die alte, teilweise noch ummauerte und mit Stadttoren versehene eigentliche Chinesrnstadt, kreisrund, wie alter tümliche Siedlungen häufig sind, ist mrf ollen Seiten umstell! nick eingeengt non jenen „Konzessionen'. den Vierteln, die unter cus- ländischer Verwaltung stehen. Di« Chinesen leben auf eigenem Boden gewissermaßen

', einer der schönsten und berühmtesten Uferstraßen der Welt, liegen die Kriegs schiffe der seefahrenden Nationen. — Am Nordende des Bundes, gegenüber den Kon sulaten Deutschlands, Amerikas, Rußland. Japans, liegt der „Oeffentliche Garten', zu dem bis vor einigen Jahren „Hmcken und Chinesen der Zutritt verboten' war; nördlich schließt sich das Hongkiu-Viertel an, das zum großen Teil nicht mehr ein Bestandteil der Ausländcrkonzession ist. Diesem völlig chine sischen Boden haben die Japaner ihren Srem- pel aufgedrückt

Gangster erfolgreich einschreiten zu können. „s?eineS' GvortvnbMmn Lin Fußballer wird kokgetrampell. Przemyfl. 19. Oktober. Ein imglaubsicher Roheitsakt ereignete sich bei einem Fußballspiel zwischu, der Prze- mysler und einer auswärtigen Mannschaft. Nachdem ein Spieler der letzteren einen Ball ins Tor eingefchosten hatte, stürmte das Prze- myfler Publikum ins Spielfeld und ging mit Stöcken und Messern auf den Torschützen los. Als er schwerverletzt am Boden lag, trampelte die Menge auf ihn herum

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 24.02.1938
Descrizione fisica: 8
Kante des Daches begab, sich in die Höhe schwang und zum Rachbar- grundstück hinnnter flatterte. Dort zeterte sie aus Leibeskräften und entzog sich durch un gezügelten Lauf fürs erste der Nachstellung. Der auf dem Dach sichenden Frau Perling entschlüpfte ein höchst unzulässiges Wort. Die Leiter war fort, dle Henne war fort, es blieb ibr nichts anderes übrig, — um den festen Boden wieder zu gewinnen und das Tier in ihren Besitz zu büngen — als den angrenzen den Holunderbaum ftum Abstieg zu benutzen

die Ausführung seines Lkeblingswunsches erfüllt hatte: Engländer auf dem fremden amerikanischen Boden siedeln zu lassen. Es warm die ersten schwachen Anfänge des Bri tischen Weltreiches, die da entstanden. Whites Siedlung auf der Insel Roanoke war der zweite Versuch nach dieser Richtung hin. Die ersten Siedler, die man bereits 1588 nach Virginien gebracht hatte, hatten sich nicht haltm können. Mehr Abenteurer als Pioniere und Landbebauer, stritten sie sich untereinander und verloren vielfach ihr Leben

unter den unerhörten Strapazen des wilden, wenn auch furchtbaren Landes. Feindliche Indianer taten ein Uebriges. Der Rest war, als White mit den Seinen na' Roanoke kam, schon längst enttäuscht na England zurückgekehrt. Doch bot die Siedlung auf Roanoke Hoff nungsvollere Aussichten. Das Menfchen- materkal war besser ausgesucht. Whites ver heiratete Tochter Eleanor White Dare gebar bald nach der Ankunft ein kleines Mädchen, — das erste auf amerikanischem Boden geborene Kind englischer Abkunft. Tisana \ CISBEY

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 12.02.1932
Descrizione fisica: 8
im „Lavoro Agricolo Fascista' schrieb. „Das Beizölkerungsproblein in den Berggemeinden!' könnte man seine Ausführun gen nennen. Es ist dies eines der wichtigsten Probleme. Aufforstung, Wildbachverbauung. rationelle Ausnützung von Grund und Boden — sind sicher ausschlaggebende — die Gesamt produktion fördernde Probleme. — Das wichtig ste aber bleibt doch die Siedlung iu erhalten, zu fördern und der Landflucht erfolgreich ent gegen zu wirken. Das Bevölkerungsproblem kann von verschiedenen Standpunkten beur

sind. Da her ist es notwendig, die Lebensbedingungen der Bergbevölkerung zu erleichtern, sei es durch die genaue Durchführung der Arbeitsverträge, um den Kleinbauern, den landwirtschaftlichen Dienstboten eine Lebensmöglichkeit zu geben, u. ihm so schon von vornherein, daß in die Stadt wandern, aus dem Kopf zu schlagen. Dem Kleinbauern muß getrachtet werden, durch Schulung. Unterstützung zu helfen, den Boden auszunützen, die Wasserkräfte richtig zu verwerten und seinen Kampf gegen die Ele mente siegreich

und durchführen. Die Confederazione dell'Agricol tura (Neichsorganisation der Landwirtschaft) hat bereits die Richtlinien festgelegt, nachdem gcahtet werden soll, mn den Kleinbauern, den landwirtschaftlichen Arbeiter mit neuer Liebe zu Grund und Boden, zur Bearbeitung zu ent flamme». an die engere Heimat zu fesseln: und in den einzelnen landwirtschaftlichen Zonen, Puglien. Valle Padana sind diese Richtlinien eingehalten worden und haben auch neues Er wachen, Erstehen, Zuhausebleiben gebracht. Auch im großen

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 20.12.1945
Descrizione fisica: 8
, der neue Boden im Presbyterium konnten durch seine Bemühungen und unter seiner Leitung durchgeführt werden. Ebenso hat er den Blumauern zu neuen Glocken ver holten. Hochw. Eccli war Karat und Mesner in einer Person. Das Läuten an Werktagen be sorgte er selber. Er war ein Priester der pünktlichen Ordnung nnd gastfreundlich. Sehr zu gute kam den Leuten, daß er beide Landes sprachen in Wort und Schrift vollständig be- heirschte. Heitere Episoden ans der Seminar zeit gab er öfters zum besten. Große Kennt

ein vorbeifahrendes Auto die Drähte im Straßen körper aufwirbelte und die Frau in die Wirbel schlingen verwickelte. Sie stürzte zn Boden und konnte nur durch herbeilaufende Passan ten aus der Drahtschlinge befreit werden. Schrecken und Schmerzen in den Hüften waren die Folge. — Letzthin wurde dem Gutspächter auf Schloß Goyen, Sepp Innerhofer, Tbanner- sohn von Obermais, der feiste schönste Ochse aus dem Stalle gestohlen und konnte b'sher nicht aufgefunden werden. Schon .früher ein mal hatten dort Gauner

gottesdienst gehalten. Sem Bruder Josef ist auch vermißt. — Ein Villanderer wollte Im Walde die Wasserleitung herrichten. E» - glitt anf dem gefrorenen Boden aus und brach sich ein Bein. — Wiederum ist ein Villanderer Kriegsgefangener heimgekommen. Er geriet in Thüringen in amerikanische Gefangenschaft, wel!t e in einigen Lagern, war dann bei noch sein Vronele in der heiligen Nacht beim Iiirlenliede die Engelsslimme so wunderschön gesungen halle.Er schwelgte lange in den schmerzlich-süßen Erinne rungen

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 20.10.1930
Descrizione fisica: 8
hatte. h?attr«cder fiel zu Boden und erlitt an einem Deine eine schwere Beschädigung, an der er heute nach leidet. «Sie ließe» ihn liegen und gingen einfach weiter, ohne sich weiter um ihn zu kümmern. Bei der Verantwortung behauptete« die Be schuldigten, Anton Pattreider habe sie wegen ihrer Nationalität ohne jede Veranlassung be schimpft und unflätig beleidigt, und als sie da gegen protestiert hätten, habe Pattreider der Fra« Zambelli zwei Ohrfeigen versetzt, worauf letztere dem Pattreider ebenfalls zwei

zu oerlaflen und der Obhut der sorgenden Eltern zu ent fliehen. Oder zwang es nagender Hunger «mb ; ersten Flug? Hatte« einig« rauhe Tage oas hätte. Darauf fei er geschlagen und zu Boden i Schwalbenelternpaar zur gedankenlosen Flocht gestoßen worden und habe durch einen Stoß die s nach dem warmen Süden getrieben, ohne ihrer , __ - -— retfctft« Bei» : zurückbleibenden Schwalbenkinder zu gedenken? schwere Beschädigung an seinem davongetragen. Zwei Zeuginnen, welche sich in der Gesellschaft der Angeklagten

befanden, unterstützen durch Bestätigung deren Aussagen. Dagegen war aber eine Zeugin anwesend, welche aussagte, mit eigenen Äugen gesehen zu haben, wie eine Gruppe von Menschen auf den am Boden Liegen den einschlug und sodann sich rasch entfernte, ohne sich weiters um ihn zu kümmern. Sie selbst sei dann zu dem Beschädigten hingegangen und habe den Pattreider erkannt »nd sogleich Hilfe herbeigerufen. Pattreider hatte einen Knöchelbrnch am rech ten Fuß erlitten und muß heute noch sich mühsam auf zwei

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 27.09.1930
Descrizione fisica: 6
ob seiner guten Boden beschaffenheit gelobt wird. Hier spielen sich auch während des großen internationalen Tennis turniers, das in diesem Jahre am 3. Oktober seinen Ansang nimmt, die schwersten Kämpfe ab. auf deren Entscheidung die ganze Welt wartet, weil seit jeher das Meraner Herbst turnier über die Reihenfolge der besten inter nationalen Amateure entschied. Oberhalb dieses Platzes befindet - sich das Turnisrhäuschen, wo bereits seit Wochen der unermüdliche und umsichtige Turnierleiter Paul Eckmayer waltet

, muß allen, entsagen, was ihm je lieb und teuer war uni Hilda — aber nicht, weil sie seine Stief- tochter sei — in einer Besserungsanstalt unter zubringen. <«. Die täglichen Anfälle Den Ann gebrochen Der 19jährige Maurer Pirpamer Giuseppe ihm noch im letzten Augenblicke zum Verhäng nis wurde. „Manolescu' (Mosjukine) ist ein lieber und guter Kerl, aber ein leichtsinniges Huhn und das verführeristhe Paris mit all seinen Genüs sen ist nicht der richtige Boden für ihn. Bald wachsen ihm die Schulden

und schlägt in einem lei denschaftlichen Kampfe Manolescu zu Boden. In einer anderen, reineren Welt erwacht Ma nolescu, im Spital, wo er unter der liebevollen Pflege eines reizenden Mädels (Dita Parlo) wieder an Körper und Geist gesundet und NvUi erst kennen lernt, was rechte und wahre Liebe bedeute. In einem kleinen traulichen Gebirgz- dörfchen der Schweiz sieht er seiner Gesundung und einem neuen, glücklicheren Leben entgegen. Aber wieder wird ihm jene dämonische Frau zum Verhängnis! Rache

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 13.07.1927
Descrizione fisica: 6
aus eine Promenade den Säbener hinan bauen zu lassen, wie sie heute in größe rem Maßstabs zur Ausführung kam; er schei terte aber am Widerspruch geistlicher Einflüsse. — Der Säbener Berg, einer der Glanzpunkte im ganzen Eisacktal, ist althistorischer Boden. Sicher ist, daß hier bereits in der neolithischen, das ist in der Steinzeit, also ab 1500 vor Chri stus, und in der Bronzezeit Bewohner gehaust haben, ehe noch Etrusker, Kelten, andere Völ ker und insbesondere die Römer kamen und in Tal und Berg

ihre Werkzeuge senkrecht vor sich auf den Boden und schlagen mit den Wetzsteinen dreimal auf die Klinge. Hierauf tröpfeln sie vom Inhalte ihrer Trinkgefäße etwas Schnaps, Wein, Bier oder-Milch auf die Erde und wer fen voller, Uebermut ihre Hüte in die Luft. Dann klopfen sie abermals dreimal auf die Sense und singen ein Erntelied. Zum Schlüsse des Brauches, dessen Abstammung von einem heidnischen Osterfeste leicht zu erkennen ist, schütten sie den Rest ihrer Getränke auf das Stoppelfeld, während die Frauen

alle familiären Charakter und werden nur von gewissen zusammengehörenden Personen ge übt. In Gegenden aber, wo es keinen Groß grundbesitz gibt, wo Grund und Boden sich in Händen vieler Kleinbauern befinden, wird das Erntefest meist im Herbste, wo bereits alle Gattungen Feldfrüchte unter Dach und Fach sind, gemeinschaftlich von der ganzen Gemeinde begangen. Der Schauplatz ist zumeist der Tanz saal des Gemeindewirtshauses oder eigens für diesen Zweck errichtete Zelte, die; mit Blumen, Aehrenkränzen und Obst

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