» und Schreibesaal für die Soldaten eingerichtet werden. Zu dieser Eröffnung sind für 16.30 Uhr das Di rektorium des Fascio, die Vertrauens männer der Rionalgruppen, die Squa- bristen und die triegsverwundeten Sol daten, welche sich in Merano aufhalten, «ingeladen. ì Die Taschenlampen gegen den Boden hallen Es sind unserer örtlichen Redaktion zahlreiche Beschwerden abendlicher Heim- wanderer zugekommen, die immer wie der die Beobachtung machen muhten, daß gewisse Elemente in der abendlichen Verdunkelung
ihre Taschenlampen nicht gegez» den Boden halten, sondern, wenn sie jemandem in entgegengesetzter Rich tung begegnen, den Strahl der Lampe grell auf das Gesicht des Betreffenden richten. Es ist natürlich klar, daß der- i selbe dadurch augenblicklich vollkommen geblendet wird und falls er selbst über steine Lampe verfügt, für einige Zeit j Hilfslos da steht, bis die Wirkung der i Blendung wieder vergangen ist. Es j dürfte wlchl kein Mensch so naiv sein, daß er dies nicht weiß und darum sind >wir der Meinung
, daß gewisse Elemente ihren Mitbürgern diesen Streich nur aus i Uebermüt spielen, der allerdings in die ser ernsten Zeit mehr als geschmacklos ist. Also die Taschenlamve bei Begeg nung stets gegen den Boden richten und - nicht auf das Gesicht des Nächsten. Die Abreise eines Militärarztes In den letzten Tagen hat Dr. Gio vanni Sasso, Militärarzt mit Haupt mannsrang, unser Militärspital ver lassen. Dem sehr beliebten Offizier, der im August des Jahres 1340 nach Me rano gekommen war, das Spital muster haft