166 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/30_10_1935/AZ_1935_10_30_3_object_1863541.png
Pagina 3 di 6
Data: 30.10.1935
Descrizione fisica: 6
im eigentliche», wörtlich zu nehmenden Sinne des Wortes, ein« Begegnung, bei der die Partner sich das Gesicht zuwenden und --- so seltsam das au den ersten Blick erscheint — sich ihre „Gedanken' zuschleudern. Geistige Kraft soll den anderen au die Knie »Wintzen, ihn hilflos zu Boden sinken lassen, gelähmt vielleicht nur vielleicht sogar tot, Können Gedanken töten? Dr. John P. Harring- ton, der bekannte amerikanische Ethnologe, hat viele Lahre unter den Missions-Indianern Kali« jorniens im äußersten Südwesten

ist er nicht wiederzuerkennen. Wie ein gereizter Bulle rennt er über den Platz des Zweikampfes; die Hände ineinander gekrallt, scheint er aus seinem Herzen und aus der Lust die unsichtbare,-Kraft zu holen,, die er nachher gegen seinen Gegner schleudert. Dieser hat sich inzwischen in gehörigem Abstand hinter einer auf dem Boden gezogenen d Linie.ausgestellt. Nicht^ielten werden aber vier ünd fünf Partner geforven, die sich alle mit dem Gesicht zum Herausforderer stellen. Straff angespannt stehen sie da, keiner weiß

, was ihm das Schicksal bestimmt hat, jeder aber ist sich bewußt, daß in solchem Kampf schon mancher tot zu Boden gesunken ist. Ruhig tritt nun der Herausforderer auf seinen Platz, in den Händen die unsichtbare Kraft vor sich haltend, sie formend und abtastend. Plötzlich wirft er sie, schleudert er sie aus den Hand... Einer der gegnerischen! Medizinmänner fällt, Schaum vor dà Mund, schlägt noch ein paar Mal um sich und liegt still. In die Zuschauer kommt Bewegung: ist er betäubt oder gar tot? Er kommt wieder hoch

zu werden pflegt, meint Harrington erklärend, daß man wohl nirgendwo auf der Erde der Entwicklung der gei stigen Kräste lolch« Bedeutung beimesse wie bei den Misstons-Ändianern Kaliforniens. Wie die Hindus, die vor den Augen einer erstaunten Menge z. B. einen Baum aus dem Boden wachsen lassen, vollbringen die indianischen Medizinmänner ähn liche Kunststücke, die mit Hypnose zu erklären sind. Der Amerikaner hat einen Medizinmann einen Stock vom Boden ausheben sehen, ohne daß er ihn berührt hatte; der Stock

wurde von unsichtbarer Hand auf den Boden zurückgelegt und ist gar dem Medizinmann durch die Lust nachgeschwebt. Für den Tod beim Zweikampf fährt Harrington als Erklärung an» dad de« Gefallene sich in Wirklich keit wahrscheinlich seM getötet hat. Furcht und Aufregung vvr «m Kampf und das krankhafte Gefühl der Unterlegenheit gegenüber dem Her ausforderer spielen wohl zusammen mit der Auto suggestion «in» ausschlaggebende UM«, so daß man tatsächlich i» «ine» goàffen Sinn sagen könnte. Abefsinien

1
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1939/30_11_1939/VBS_1939_11_30_2_object_3138554.png
Pagina 2 di 8
Data: 30.11.1939
Descrizione fisica: 8
Cham berlain dafür gedankt, . datz dieser in sein« Rundfunkrede erklärt hat» der Friede sei ohne Rückkehr zum freien Handelsverkehr zwischen den Nationen nicht möglich. *** Niederlande. Die niederländische Regie- rung hat Lei der deutschen Reichsregierunq wegen der Vorfälle protestieren lassen, die sich am 9. November in Venlo an der deutsch-holländi schen Grenze auf holländischem Gebiet ereignet hätten. Amtlich wird in den Niederlanden be hauptet, bei Venlo sei auf niederländischem Boden ein Auto

als eine auf niederländischem Boden verübte Entführung bezeichnet. Es wird auch gemeldet, Leutnant Klop sei bei der Sache ge tötet worden. Die Mitteilungen der Londoner Zeitungen über die Umstände der Verhaftung von Best und Stevens stimmen mit den amtlichen holländischen Mitteilungen überein. — In Paris hat Otto Straffer einem Preffevertreter erklärt, er kenne den als Täter! des Münchner Anfchlaqes verhafteten Georg Elfer nicht. — Bet einer Be ratung zwischen Vertretern der Regierung und Vertretern der Reedereien wurde

der Regenwurm seine nützliche Arbeit ein, wenn nämlich der Frost den Boden verhärtet. Der Frost aber setzt die Arbeit des Regenwurmes fort! Höchst selt sam. doch hören wir! , Der Regenwurm sucht nicht die lockeren Stel len des Bodens auf, sondern er liebt die zähen, klumpigen Erdmassen, um seine Wohnungen zu bauen. Gänge mit festen Wänden, die mcht so rasch einstllrzen können. Nachts hebt er sich aus .ihnen heraus, etwa bis zur Hälfte über die Erde, tastet in der Dunkelheit die Oberfläche des Bodens

und Sträuchern gefallenen Laubes, jede^Nachr und jeden Tatz durchwllblen sie den Boden, immer wieder an anderen Stellen, denn die Gänge fallen doch ein. immer verschlingen sie neben der eigentlichen Nahrung Erde und gebe» sie wieder her. Ein Gelehrter hat Lerechnet. daß auf jedem Hektar Land alljährlich ein Gewicht von 500 Zentnern Erde durch die Regenwürm« in Bewegung gesetzt wird. Erst der Frost verscheucht die Tiere in große Tiefen oder unter wätmendes Laub oder in den Schutz des von inneN dampfenden

Kompost haufens.' Aber es ruht nicht die wohltätige Bewegung und Durchlüftung des Bodens. Der Frost setzt ste fort. Er dehnr mit seinem eisigen Hauch die Erdschollen ans, fo datz sie zerspringen in Tausende von Teilchen: es geschieht eine, un geheuere Veränderung mit ihnen, so wie es die Regemvürmer mit ihren Gängen bewirken. War der Boden vor dem Frost schw« und zäh, so wird er nun mürbe: Millionen »mt winzige« Kanälen schafft et. Die Luft kann Eindringen, die vorher vorüberstrich. und jetzt fordert

2
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/08_07_1944/BZT_1944_07_08_8_object_2103459.png
Pagina 8 di 10
Data: 08.07.1944
Descrizione fisica: 10
-Hayden auf der Lehr- und Musterschau für boden ständiges Wohnen in Innsbruck BZ. Auf der vom 1. bis 30. Juli, geöffneten Lehr- und Musterschau für bodenständiges Wohnen in Innsbruck, die der Ausrichtung des Tischlcrhandwerks und der Wohnkulturellen Er ziehung der Volksgenossen dient, ist auch die Fachschule für Holzbearbeitung Cortina-Day- den, und zwar auf Platznummer 26, mit einem Bücherschrank vertreten. Die Arbeit ist in der Kategorie „Einzelmöbel, talgebunden' als Son derausführung

mit dem ersten Preis ausge zeichnet worden. Der Fachschule Cortina-Hay» den gebührt Dank und Anerkennung für ihre Leistung, die die stetige Förderung des boden ständigen Ampezzaner Künsthandwerks gewiß weiter in günstigem Sinne beeinflussen wird. kreis Loren Bozen. Autounfall mit schweren Folgen. Die aus Salzburg gebürtige 25jäh- rigc Hildegard G r u b e r erlitt vor einigen Tagen bei einem Autounfall eine Kopfver letzung, die zuerst leichter Art schien. Gestern trat jedoch plötzlich tiefe Bewußtlosigkeit

nicht hereingekommen? Sie war doch eben auf dem Weg zu Ihnen, Herr Assistenzarzt, und wollte Ihnen dies brin gen. Nun finde ich die Sachen draußen auf dem Fensterbrett und die schönen Rosen auf dem Boden —' Die Schwester versteht nicht, was das bedeu ten soll. Und sie begreift- auch die Blicke der beiden Männer nicht, die sie anschauen, als sei sie aus einer anderen Welt gekommen. Jörg Wernicke findet zuerst die Sprache: „Fräulein Ohlen war schon im Haus und wollte zu mir? Wann war das, Schwester

3
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1891/03_04_1891/MEZ_1891_04_03_4_object_606768.png
Pagina 4 di 8
Data: 03.04.1891
Descrizione fisica: 8
, bin ich eS. Der Schrank stammt auS dem 13. Jahrhundert und ist nur durch sein Alter und vielleicht durch die Arbeit werthvoll.- Adam lächelte, während er zwischen seinen Fußen zu Boden starrte. Seine Brust hob sich schwer und langsam. Man sah es. »Du wolltest ja den Schildpatt noch untersuchen/ meinte Barbara leichthin. „Ach ja/ sagte Ernst und suchte eine geeignete Zange, die Nägel herauszuheben. Das war leichte Mühe, eS saß alles nur locker zusammen, m.d Ernst hielt die eiste Schildpattplatte in der Hand. Er sah

war ausgesprungen. Taumelnd riß er ein gelbes, gesalteteS Papier vom Boden empor, auf den eS auS dem Hohlraum der fünften Platte niederge fallen. Mit einem Hülflosen Blick, nicht fähig zu sprechen, reichte er eS Ernst hin. Barbara stand neben ihm, stützte ihn und führte ihn zum Sofa zurück. Ernst riß daS Papier auseinander. Blasse, ver gilbte, zittrige Buchstaben, Worte, deren Ende ver wischt, und kaum zu erkennen war, blickten ibm ent g-gen. Auch er mußte sich setzen. Die Todten standen auf und sprachen

in den Boden gestampft. Die Saat wird aufgehen und vielleicht dem Unschuldigen bittere Frucht tragen. Vielleicht bist Du eS schon, Adam Thaddäus, und wenn sie Alle Dich nicht segnen gewollt, will ich es noch thun, und Du wirst der alten Großtante noch einen Dank auf daS eingesunkene Grab legen. Wenn Du von dieser Schwelle scheidest, wirst Du vielleicht brauchen, was ich Dir noch geben kann. Es ist nicht viel, denn ich habe viel bei Lebzeiten verschenkt, aber es sind doch tausend Thaler in Gold

4
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1918/17_04_1918/SVB_1918_04_17_4_object_2525338.png
Pagina 4 di 8
Data: 17.04.1918
Descrizione fisica: 8
unter der Überschrift „Von der Unwahrheit der Fälschung': Im Netz der eigenen.'Unwahrheiten verstrickt, suchte Clemenceau, sich durch einen Hauptschlag freizumachen und gleichzeitig den Gegner zu Boden zu strecken. Er berief sich auf einen angeblichen, vertraulichen Brief Kaiser Karls vom Marz 1917. Für jjeden Denkfähigen war es von vorneherein klar, daß es sich hier um einen Verzweiflungscoup handelte. Kaiser Karl parierte aber den Hieb glatt und prompt in dem veröffent lichten Telegramm an Kaiser Wilhelm

gestern den Flaggenschmuck mit Recht, denn die Bezwingung dieses Platzes in so ku^er Frist konnte nur ein militärisches Genie mit unver gleichlichen Truppen zustande bringen. Was Albert für Amiens bedeutet, das bedeutet Armentieres für das noch unendlich wichtigere Calais. Fällt Calais, ist England in Frankreich zu Boden ge drückt und im eigenen Lande auf das schwerste be droht. Heute mag es wie ein Beben durch das ganze englische Weltreich gehen. Aber noch mehr: Es mehren sich die Anzeichen

gekommen. Eine sonderbare Gegend! Wir sind von hügelige« Ge lände etwas vorgeschoben worden in ein vollständig flaches Land, dessen Boden ohne Zweifel eine nicht unbedeutende Fruchtbarkeit aufwies. Nuu sind daS, was die Karte als Dörfer bezeichnet, beim polni schen und litauischen Bauern keine Dörfer in un serem Sinn, sondern Gegenden. Gegenden, in denen kleinere und größere Einzelgehöfte zerstreut umher liegen. Hier gab es nur größere Gehöfte, alle in gleicher Größe, in gleichem Abstand

5
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1918/15_10_1918/MEZ_1918_10_15_4_object_674111.png
Pagina 4 di 8
Data: 15.10.1918
Descrizione fisica: 8
I-d.- -u, -»-n ,»chl°„.n»> ^ NAN^» aZsch-n. s° <-» - - '»e das nicht. .(Zuspruch; Ruse: Ter sagt einmal Mn gegenübersteht. Zum letzten Mittel, wenn trennen, frei die Wahrheit heraus !) Ta -s einmal?'aber kein anderes mehr verfangen wA. ist ihm das so weit gekommen ist, so rufen wir auf histo- Schwert gegeben. Der Güter Höchstes dürfen rischem Tiroler Boden, im Schatten eines der wir verteidigen gegen Gewalt. Wir stehen für ältesten Denkmäler der Zivilisation, des be-- unser Land, wir stehen für unsere Weiber

des! deutschen Ostmartvolkes verlangen wir die sosortige Einsetzung eines National- rates, - der aus Angehörigen aller S.ände zusammengesetzt sein muß und dem die Ver treter für die hoffentlich baldigen Friedens verhandlungen zu entnehmen sind, falls die Übrigen Staaten, die auf dem Boden des alten Oesterreichs entstehen sollten, auf dem Frie denskongreß vertreten sein.sollten. (Rufe: ,Mcht unsere Abgeordneten!') Wir wollen !'reie, selbstgewählte Vertreter.!. staedten-C.i erva eine Fahne.zur Enm! rung

an die eiserne Zeit gespendet. Tij Fahne, ein Prachtstück, trägt auß der Seite die Embleme der Schützen, Stutzen I Wir wollen das' Recht, nichts als unser Recht. Welt, höre die Stimme des deutschen Ostmarkvolkes! Welt höre die Stimme des Tiroler Volkes: Wir lassen uns nicht verkaufen und ver schachern! (Beifall. Rufe: „Auch von Wien aus nicht!') Unser ist durch tausendjährigen Besitz der Boden — und der fremde Herren knecht soll kommen dürfen und uns Ketten schmieden, uns Schmach antun auf unserer eigenen

8