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Volksbote
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Pagina 12 di 12
Data: 01.11.1923
Descrizione fisica: 12
Nr. 44. Sie beruhen nachgewiesenermaßen auf feh lerhaft ausgeführten Versuchen. Selbstre dend darf man Ammoniak nicht auf frischge kalkten Boden oder' mit kalkhaltigen Dung- mitteln zusammen ausstreuen. Dazwischen müssen einig« Tage verstreichen. Daß Am moniak zuerst in Salxetevsäure umgewan delt werden muß, ist durchaus nicht der Fall. Alle Pflanzen entwickeln sich gleich gut, einerlei, ob sie den Stickstoff in Form von Salpetersäure oder direkt als Ammoniak auf nehmen. Ammoniak wind

zwar im Acker boden auch in Salpetersäure umgewandelt. Der Zweck der Umwandlung aber ist nicht der, den Pflanzen aufnehmbare Stickstosf- nahrung zuzuführen. Sic ist vielmehr ein Glied in der Kette, welche man „Selbstdün gung des Bodens' genannt hat. Obstbaumzuchk. Mittel gegen Schorf an Birnen- und Apfel- bäumen. Um diese Frage genau und gründlich be antworten zu können, müßte man vor allein wissen: wie ist der Boden beschaffen, in dem die Birnbäume stehen?, wie ist das Klima?, wie steht

es mit der Bodenfeuchtigkeit und der Düngung des Bodens?, wie alt sind die Bäume? Krankheiten entstehen immer aus einer Gruppe von Ursachen, die sehr verschie dener Art sein können. Wenn der Schorf irgendwo scharf auftritt, so ist das ein Zei chen, daß er einen günstigen Boden für seine Entwicklung und sein Fortkommen findet. Dies aber muß in erster Linie verhindert «erden. Das geschieht aber mit dem Be spritzen allein nicht; sondern es muß soviel wie möglich verhindert werden, daß der Schorf sich nicht so weit entwickeln

kann. Es muß also nicht nur die Krankheit bekämpft werden, sondern auch alle Mängel bei der Kultur müssen beseitigt werden. Diese Mängel sind: 1. zu kalter,, nasser, schwerer Boden. Mittel dagegen: Boden lok- kern, 30 bis 40 Kilo gebrannten, fein gemah lenen od. gelöschten Aetzkalk auf 100 Quadrat metern streuen (vom Oktober bis Februar) und 5 Zentimeter tief unter die Erde brin gen; den Boden mit strohigem Dünger be decken und im März eingraben. Dies dient zur Erwärmung des Bodens. 2. Ist, Boden-' wasser

vorhanden, das nicht abfließen kann, dann muß der Boden drainiert und das Was ser abgeleitet, werden. 3. Ist der Boden trok- ken, so müssen die t Bäume im Sontmer bei anhaltendem,'Äockenem Weiter 'begossen und der Boden mit Dünger oder Kompost bedeckt werden. 4. Ist der Boden arm an Nährstof fen» so muß er abwechselnd kräftig mit Stall mist und Kunstdünger gedüngt werden. 5. Ist das Klima rauh und kalt, so soll man die Bäume durch Hecken, Mauern, Bretterzäune usw. schützen. Kurzum, wir müssen alles tun

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Meraner Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 11.10.1924
Descrizione fisica: 12
, die über den fruchtbarsten BodeN ver fügen, beginnen keine Freude mehr am Land leven zu haben. Die Landflucht in. ihren Kreisen ist allgemein. Die Hauptursache liegt aber in der Boden- rsform. Da» klingt widersinnig und ist doch so. An sich sollte sich durch eine Bodenreform der Ertrag des BtÄiens hcben. Die Statistik lehrt, uns. daß der mittlere Grundbesitz intensiver wirtschaftet, als der Großgrundbesitz, daß er bessere Ertragnisse abwirft, abgesehen von der Forst- und Teichwirtschaft. Die Erfahrungen in oer

Tschechoslowakei sind jedoch entgegen gesetzt. Das kommt daher, Weil «wir eben hier in der Tschechoslowakei eine «Bodenreform sui generis haben. Die tschechoslowakische Boden reform verfolgt nicht etwa den Zweck, den Lati-- fuNdienbesitz auszuteilen und tüchtigen Land- Wirten Grund krnd Boden zu verschaffen, son dern sie verfolgt nur den einen Zweck, den GruNd und Boden auf sogenannten legalem Weg aus deutschen in tschechische «Hände zu spielen. Maßgebend für die Verteilung' sind daher

nicht landwirtschaftliche Kennwisse des Bewerbers, sondern lediglich die Empfehlung eines Narodni Vybors. Soweit wirklich der Boden parzelliert wird, erhalten tschechische Legionäre oder tschechische Ghmwinilsten den Grund und Boden, ÄiS die Aufgabe Habens Im «deutschen «Siedlungsgebiet tschechische Minder heit zu spieven. Diese Leute haben von einer Bodenbebauung meist keine Ahnung. Hinein geschneit in deutsches Gebiet, fehlt ihnen auch die in der Landwirtschaft so notwendige nach- barliche Hilfe und, da sie meist

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 23.09.1938
Descrizione fisica: 6
Wellrekord aufzustellen, der umfo bemer kenswerter war, als Williams erst »ach einem elf Kilometer langen Fall, in Hö he von 400 Meter», den Fallschirm öff nete. Diese Gewohnheit, den Sturz bis zum letzten Augenblick auszudehnen, lführte zu letzt auch zu seinem Tode. Bei einem Ab sprung aus einer Höhe von 8000 Metern versagte der Schirm und öffnete sich erst Hundert Meter über dem Boden, ohne die Wucht des Falles »och .wirkungsvoll Hemmen zu können. Bor den Augen einer in die Tausende gehenden

Zuschauermen ge zerschellte er am Boden. Kurz vor seinem Tode gab Williams einigen Pressevertretern Erklärungen ab über die Vorbereitungen zu seinem er folgreichen Versuch, den bestehenden! Weltrekord zu brechen. ! Neun Monate Training waren ersor- derlich. um zu dem gewünschten Resultat' zu kommen. Nicht etwa ein Training.im 5 Flugzeug, mit Sprüngen aus geringer Höhe, .stand am Ansang dieser kurzen Laufbahn, sondern Mderfiandsverwche in LMrvmmÄv waren die erste Grundlage des späteren Erfolges

. Die Fähigksitsprüfungen in solchen! pneumatischen Kabinen sind bekannt. Der künftige Springer oder Pilot nimmt Platz in einer Hermetisch abgeschossenen Kammer, die. ohne sich vom Boden zu bewegen, .vermindertem Luftdruck .und steigender Kälte ausgesetzt ist, die jjeweils bestimmten Höhen entsprechen. Durch An» strumente und kleine Fenster beobachte ten Aerzte die Reaktionen des Behandel ten. um im Augenblick einer.Gqsahr oder Schmierigkeit — nicht jedermann ist zum Fliegen geeignet, und .verdünnte Lust, mangelnder

Luftdruck haben >schon man- che unerwartete Bewußtlosigkeit verur« sacht — rechtzeitig b«i d«r Hand zu s«in. Sechs Stunden Mbine' braucht« Wil« lam«. um stch an «in« Höh« von SM M«t«rn, neunzig Minuten, um sich an zekin Kilometer zu gewöhnen. Dann tam«n die Sprung«. «In sotchee au« «lner Höhe von Sl50 S?i«t«rn. der einen frei«n Fall oon st«l Sekunden dar« stellt«, da William» schon damals seinen Fallschirm erst 400 Meter vom Boden entfernt öffnete. Für einen zweiten Sprung au» Metern brauchte er ge« nau

Sekunden, um die Aierhundert- me'.ergrenze zu erreichen. Für den Rekordversuch >«>bst waren zahlreiche Vorsichtsmaßnahmen ersorder lich. Dürfte doch noch in aller E^nnerung ^ein. daß der Vcrgänzer vcn Williams, der Russe Ewdokimoff. bei einem Höhen absprung am Boden zerschmetterte, weil ihm binnen weniger Sekunden die Arme er Karen und er nicht mehr die Kraft hatte, die zum Oeffnen des Fallschirmes ersorder liche einsige Bewegung zu machen. Williams stieg demnach in einem elek trisch geheizten Anzug

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 22.12.1937
Descrizione fisica: 6
und »»rcheinander. Der Boden ist eine schlüpf- Mvahn aus Fäulnis. Wachsen und Ber ich in Ändien wie nirgends auf der Erde siüche Plastik. il, bis nachts verfolgt uns eine Kompanie ! grauen und Kinder, die sich scheinbar für ig keine andere Arbeit vorgenommen ha- ^ vor einem Eingeborenen-Kaffeehaus ^ Zug zur Volksversammlung an. Du? ein einziger Dreckhaufen. Spinnweben- !ügcn bis in die Kaffeetassen herein, und Iliahrt sich einen tiefen Schacht in die Nase. Wiesen gibt es, auf denen nur gezaubert ^ Fakire

stürzen Gletscher bäche mit dem Getöse von Wasserfällen zum Meer. Nicht lange darauf aber beginnen Flüsse und Wasserfälle sich zu beruhigen, und ihr einschmei chelndes Lied zu singen. Plötzlich beginnt dann der Boden sich wieder zu begrünen. Moose und Flechten blühen auf, und an den Bäumen bricht das Blattwerk hervor und wendet sich dem Licht zu. Ein Lebenshauch belebt mit einem Schlage die Flora, die ausgelöscht schien, und führt die Tiere wieder zu den Weideplätzen zurück. Der Himmel

nicht möglich. Es gibt Wissenschaftler, die der Ansicht sind, daß die Menschheit dereinst an Kohlenstoffmangel zugrunde gehen wird. Man ist der Ansicht, daß die Technik für das schnelle Verschwinden der Kohlenstoffvorräte im Boden sorge und damit das Schicksal der künftigen Menschheit besiegele. Sehr bedeutungsvoll für den Menschen und die gesamten klimatischen Verhältnisse auf Erden ist nämlich der Kohlensäuregehalt der Luft; denn ob wohl dieser nur etwa 0.03 Prozent ausmacht, würde die Temperatur

vorrat der Luft erschöpft sein, und damit würde selbstverständlich das Pflanzenleben und das von ihm wieder abhängige tierische und menschliche Leben nach kurzer Frist sein Ende gefunden haben. Ohne Verwesung wäre der Untergang alles Lebens unabwendbar, und so ist es einleuch tend, daß die rhythinischen Veränderungen im Lebensgetriebe der Pflanzen, vor allem durch das Auf und Ab der Assimilation und der Boden atmung eine ganz bedeutende Rolle spielen. Nachdem wir nun wissen, wie wichtig der 'Koh

sie so lange vor dem züngelnden Haupte hin und her, bis der richtige Augenblick gekommen ist: Dann preßt sie den Kops des Tieres mit einem schnellen, sicheren Stoß auf den Boden. Ein ra scher Griff mit der bloßen Hand packt das Reptil im Genick, fest genug, daß sich der ungestüm zuk tende Leib nicht befreien kann, aber auch wieder um so zart, daß der Kreatur kein Leid geschieht. Dan» verschwindet die überraschte Natter in dem empfangsbereiten Sack. Nichts überhastet tun! — Jede Bewegung genau abwägen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.11.1935
Descrizione fisica: 6
-Danakil, schreibt Nesbitt, kann man sich oergegenwärtigen, was für ein „sine qua non' -> Faktox das Wasser ist. Es ist ein völlig ausge dörrtes Land, vier oder gar sechs Tagereisen liegen die wenigen Wasserlöcher auseinander, ein paar Menschen leben in ihrer Umgebung, der übrige Raum ist leer> kein Tier, keine Pflanze. In ein bis zwei« Meter Tiefe sickert aus dem Boden der Wasserlöcher, die kaum ein Viertelmeter im Qua drat betragen, eine trübe, stark mineralische Flüs- igksit.tropfenweise und eben

seine Eindrücke wieder. machten im Durchschnitt seit 15 Jahren zum er stenmal wieder den Weg durch das tote Land. Kein Wunder, wenn dann der Weiße an Wasser löcher geführt wurde, deren Boden von einer Schlammpfütze bedeckt war. In solchen Augen blicken wurden die mitgeführten Wasservorrate mehr geschätzt als alles Gold dieser Erde. Ms zum letzten Tropfen wurden die Ziegenschläuche ausgesogen. . ^ An zwei oder drei Plätzen in Ober-Danakil fand Nesbitt reichlich reines Trinkwasser. Das war auf vulkanischem

Boden, wo in tiefen Höhlen Wasser rauschte: irgendwelchen Pflanzenwuchs und tie risches Leben suchte er trotzdem vergebens. Grauen haft leer lag das Land vor ihm: in der unerträg lich heißen Sonne funkelten die schwarzen Lava massen und glühten die Basaltfelder: die Lava mit allen - Zeichen ihres einstigen trägen, aber uner bittlichen Vordringens, daneben die bläulichen Wälle aus Basaltsäulen, meist bedeckt mit einer Kalkschicht, die unter der sengenden Sonne Weiß glut auszustrahlen schien

einfallen, sich unter den Vögeln ihre Beute zu suchen. „Unterzieht man den Boden, über den unser Weg führte — fährt der Engländer fort — einer nähe ren Betrachtung, so muß wohl gesagt werden, daß das Vordringen bisweilen fast mühelos war, um im nächsten Augenblick wieder die größten Schwie rigkeiten zu bereiten. Zu Zeiten kamen wir über völlig ebene Lehmböden, mit harter und glatter Oberfläche: zwei Tage marschierten wir über leicht gekräuselten und wie geschuppten Boden, stapften dann in kniehohem Sand

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 06.12.1888
Descrizione fisica: 10
, aber sie hat das Merkwürdige und höchst Interessante, daß das Leben derselben immer nur so weit gefährdet ist, als der Frost in den Boden zu dringen vermag, An der Stelle, wo der Boden nicht mehr gefroren ist, bleibt auch die Lebensthätigkeit dieser Knolle unbe rührt und man ist sehr erstaunt, plötzlich Ende oder Mitte Mai die Triebe aus dem lockeren oder festge frorenen Boden hervorkommen zu sehen.- Was nun die allgemeine Klage anbelangt, so kann allerdings nicht verhehlt werden, daß das Herausnehmen dieser Knollen

auf Schwierigkeiten stößt, denn die Wurzel- und Knollenentwicklung dringt tief in den^Boden und die Herausnahme der Knollen erfordert ein tiefes Graben und vorsichtiges Behandeln der leicht brech baren Wurzeln. Diesem Umstand ist es ohne Zweifel zuzuschreiben, daß unsere Damswurzel in Europa noch nicht die Verbreitung gefunden hat, die sie verdient. Der um den Gemüsebau, wie nicht minder durch die Blumenzucht hochverdiente Vilmorin Andrieux hat in seinem vor ein paar Jahren erschienenen Buch

des Ca- binets, um ihrem Herrn zu sagen, daß sie das Haus verlasse. - - ^ Elimeyer hatte stets wenig Bedienung geforderet; wem» Sarah nicht zu Hause war, was ziemlich selten vorkam, holte er sich meist, ohne die Magd deshalb zu rufen aus dem Büffet des Eßzimmers den ihm stigen Bodenverhältnissen ein bis zwei Meter in den Boden zu dringen vermag. Die einzige Schwierigkeit beruht auf der Herausnahme der Wurzeln. Ich habe auf meinem Grundstück (Ansitz Pienzenau in Ober mais) einige Wurzeln von Vilmorin bezogen

nichts Natürliches das Gesicht war in die Kissen gedrückt, die Magd hörte kein Athmen, dabei stand der sonst stets ge schlossene Cassenschrank weit offen. Papiere lagen zerstreut auf dem Boden, der ganze Anblick machte ewen unheimlichen Eindruck, als sei hier etwas. Unge wöhnliches vorgefallen.. , Die Magd trat näher und von Entsetzen geschüttelt, chrie sie auf, jetzt sah sie, daß die Glieder des au- cheinend Schlummernden steif, sie ergriff die Hand, ie war starr und kalt/ es war eine Leiche, welche sie icrührt

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 04.08.1937
Descrizione fisica: 6
, vom I. Juni 1923 bis 1. Okto ber 1928 als Pfarrer am Brennero und seit dort als solcher in Fortezza. Wieder ein tödliches Unglück. Der Schafhirte Brunner Giuseppe aus Telves, 27 Jahre alt, fuhr aus den Markt nach Bressanone. Als er mit vollem Schwung die steile Ztrasze von Barna hinunterfuhr, kam ihm oberhalb des Löwenwirtshau ses ein Auto entgegen. Brunner kannte nicht mehr aus weichen, fuhr in das AAuto hinein, wurde zu Boden geworfen und erlitt eine schwere Gehirnerschütterung. Er wurde ins Spital

Prag, 19 20: Schallplaltenrevus; 20.30: Popul. Konzert Prcßburg wie Prag Söltens, 20.33: Konzert: 20.30: Orcheslerkonzert ìitraszburg, 20.0,Z: Aus Wien: Strauß-Konzert Toulouse, 20: Revue Wien, 20.03: Salzburger fvesispiele: Richard Strauß, ?irige»r H. Kiiappertsbusch, Wieuer Philharmoniker Zütich, 20,03: Aus Wien, Sirauß-Konzerl städtischen Hauptschießstand bei Perca, nachdem es be reits dunkel war und der Radfahrer kein Licht hatte und auch kein Zeichen gab, angefahren, mit Wucht zu Boden

werden konnte. In Brunico wurde der landwirtschaftliche Arbeiter Giacomo Mölgg nächst dem Kapuzinerplatze, als er mit seinem Fahrrade den Platz passieren wollte, von einem Auto angefahren und mit feinem Fahrrade an ein Fuhrwerk, das in der Nähe war, geworfen, so daß er zu Boden stürzte. Mölgg wurde mit einem schweren Bruch des rechten Unterarmes in das Krankenhaus ge bracht. Der hiesige Geschästsangestellte Francesco Hölzl rannte sich bei einer einfachen Arbeit eine Schere in den linken Oberschenkel

auch die verworren sten. Zusammenhänge im Bruchteil von Sekunden. Seine Lehrer waren bereits auf ihn aufmerksam geworden, ehe er als junger Leutnant mit 20 Jah ren die Militärschule in La Paz verließ. Inzwi schen hatte sich seine Körperkraft — die ihm das Blut des Vaters und der Boden der Heimat mit ins Leben gegeben hatten — noch weiter entwic kelt. Er war ein junger Mann von wahrhaft herkulischem Wuchs geworden, dem man besser aus dem Wege ging, wenn man ein schlechtes Gewissen hatte. Auf seiner Intelligenz

quälten. German Busch kannte den Dschungel wie kein anderer. Er wußte, wo die gefährlichen Indianer wohnten, und wo er auf nachgiebige und friedliche Leute rechnen konnte. Seine Expeditionen liefen jedenfalls alle gut aus. Die Soldaten vergölkerlen ihn... Aber der große Aufstieg dieses jungen Mannes vollzog sich dann erst im Ehaco-Krieg. Wo Ger man Busch stand, da wurde nicht zurückgegangen. Kein Fußbreit Boden gab er freiwillig frei. Aber gewinnen konnte er den Ehaco-Krieg allein auch nicht. Immerhin

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 04.03.1935
Descrizione fisica: 8
2iu^nn ans dem Amtsblatt FooHo annunzl legall der Provinz Bolzano. Sir. 68 vom 23. Februar 19:13. 1158 Sk a ch x i tft t an d i c E l ä u b i g e r. Nach stehende Ilnternehntmtqen haben die ihnen übertragenen öffentlichen Arbeiten beendet. AllföNige Gläubiger werden nufgeforderi, ibre Einwendungen und Ansprüche aus der V.'iH-nahnte von Grund und Boden wegen Schäden aus der Arbeitsausführung sowie gegen die Freigabe der Kaution binnen l.Y Tagen, ab IS. Februar, geltend zu wachen', nndriaenfalls

aus den: Egaentalerbache in den Gemeinden Bolzano und Cornedo allo Jsarco angesucht. 1210 c) Peter Nomaner wird zur Ableitung von 0.02 mod. Wasser aus dem Rivelaun- bach in der Fraktion San M^ddalena der Gemeinde Bolzano zur Bewässerung von 2.17 Hektar Boden für die Seit vom 1. April bis :',0. September jeden Jahres ermächtigt. Lbligatiorieii-Knrse Mitoeleilt vom Banco di Noma. Kant 10 2>t Ercd 3ittpr. Pubbl Lpenüeu Spende für das Iesuhcim. Anstatt eines .Kranzes auf das Grab der Frau Filoinena Köhler in San Paolo

Mntbus und der alte Glaube. Eine Kritik zu Rosenberqs ..Mvthus des 20. Jahrhunderts'. 12° (48 6.) Fieiburg im Breisgau 1035. Herder. Geheftet etwa Lire 1.50. Kurz, klar, übersichtlich und streng sachlich übt diese Schrift vom katholischen Stuildpunkt aus die unerliihlichc Kritik an Rosenberg ..Mi,tl>us des 20. Jahrhunderts'. In zehn Abschnitten werden die Gründe dargelegt, warum die Kirche und mit ihr jeder überzeugte Christ aus deutschem Boden das Work ablehnt. Es ist eine religiöse Abwehr

. Hatten sie sich nun in der genauen Richtung geirrt, oder war ihnen auf uner klärliche Weise ein Hindernis in den Weg gelegt worden — sie verloren in ibrem hastigen Lauf den Halt unter ihren Flitzen und fielen übereinander der Länae nach aus den Boden. Im selben 'Augenblick blitzte ein Licht aus. und ehe sie sich bewußt wurden was geschehen war, fühlten iie, wie Decken über sie geworfen wurden. Mehrere Männer stürzten sich auf sie und binnen kn mein waren sie von eisernen Fällten ihrer Waf fen beraubt und mit Str'cken an Händen

in einen leeren Raum, in dessen Mille ein großer eiserner Kessel von etwa 3.50 Meter Höhe und einem Durchmesser von schätzungsweise 5 Meter stand. Er war durch einen halbkreisförmigen, gleichfalls eisernen Deckel geschlossen, in dem sich eine verschließ bare. runde Oeffnung von etwa dreiviertel Meter im Durchmesser befand. Uin den Kessel herum lief in halber Höhe eine schniale Platt- fonn. von der aus eine eiserne Stiege aus den Boden führte. Auf diese Platform führte man die Gefangenen

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Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 22.03.1924
Descrizione fisica: 12
Aussatz mit de n Vorgängen in Böhmen usw. Stimmung an den italienischen Börsen zeigte kein einheitliches Gevräge. Boden-werte und einzelne Werte der Schwer Während Bankaktien, ä.»c. ocvizzi -- nckzn 7;ie^7I°kp!.A72 7I°l.cpNON Nr. Z1S 1.4510- uno 5ec7k4U5i>0k7e industrie starke Kurssteigerungen aufwiesen, lagen andere Marktgebiete ruhig und teilweise auch sehr flau. An ma-nchen Wörsentagen schlug die Tendern drei- oder viermal vollständig um und die Stimmung war vielfach stark erregt. Die Staatswerte

! Ich Hab' dich be- ahlt für das, was du mir geleistet hast. Mhr ast du nicht zu verlangen!' Er bewegt die Arme, als wolle er einen Men- oo-n sich fort- sich von Ar- oszumachen. Jetzt hängt! da jemand'um seinen Hals und will ziehen. Zum Teufel noch mal, denn gar -nicht mehr loslassen? Und er ringt und ringt. Der Schweiß läuft ihm ihn zu Boden wollen sie ihn von der Stirn herab, die Augen sind aus ihren Höhlen getreten und haben einen verglasten Blick bekommen. Einen gewaltigen Stoß führt er aus — da liegt der kleine

Tisch mit den Flaschen auf dem Boden und wie aus der Ecks gewachsen, steht Arnold vor ihm. Wütend spricht der Frei herr ihn an. „Ma-ck, daß -du fortkommst, Ha- lunkel Fort aus meinen Augen, elender Heuch ler! Ich will! dich lehren, wer der Herr ist, du oder ich —' u-nd bringt es ohne weitere» fertig, vom Sessel in die Höhe zu -kommen, dem entsetz ten alten Manne entgegenzuspringen. Der weicht einen Schritt zurück und Hort einen schweren -Schlag. Söin Herr ist gestürzt, gerade in die Scherben hinein

. Und blÄbt ganz still, ganz bewegungslos liegen, blutet und röchelt und „Ach lieber, großer, barmherzige? Gott!' jammert Arnold und kniet vor dem Freiherrn aus dev Erde, versucht ihn in die Höhe zu brin gen u-nd hat nichit die >Kvast du-zu. Aber das -Ge sicht, das aus dem Boden liegt, das kann -er zur Seite wenden -und prallt mit einem Aufschrei zurück. Der Herr hat Schaum vor dem Munde, die Augen sind stier — die Haut weiß wie ew Le-inenwch. Und jetzt geht em Muck durch den Körper, so -wie wenn ein Tier

bringt er den Freiherrn in die Höhe. Sie betten ihn aus ein Lager, reinigen den Boden, und darnach spannt Rudolf einen Wagen an und fährt in Vie Stadt, um «inen Arzt zu holen. Als Frau Ta-ndwill erwacht und das Bett ihres Mannes leer findet, klonst es leise an ihre Tür. Der alte Arnold svagt, ob er eintreten dürft. Frau Tandwill weiß sogleich, daß etwas z-eschehen ist. Der Atem stockt, sie will etwas agen, aber die Stimme oersagt -- wie in Ab wehr streckt sie die Arme gegen den Diener aus. Dem -armen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 14.06.1911
Descrizione fisica: 8
seines Tieres zur Rede. Schmitt erzählte den Sachverhalt, er klärte, er lasse sich vom Hunde nicht beißen, erhielt aber sofort von Werth eine Ohrfeige, so daß ihm die Mütze vom Kopfe flog und die Pfeife aus dem Munde zu Boden fiel. Schmitt bückte sich und hob die Kappe auf, erhielt aber einen zweiten Schlag ins Gesicht, so daß er abermals die Mütze verlor. Auch diesmal hob er, ohne sich um die Pfeife zu kümmern, seine Kopsbedeckung auf, zog aber sofort im Zorn und in der Aufregung über diefe Behandlung

sein Taschenmesser, öffnete die Klinge, versetzte dem bloß mit Hose, Hemd und vorne offen gelassenen W?.ste bekleideten Werth einen Stich in die Brust und ergriff sodann die Flucht. Werth war noch im Stande, einen Stein vom Boden aufzuheben und ihn den Schmitt nachzu- schleudern, dann aber wankte er und wurde von seiner Frau, welche die Szene mitangesehen hatte und ihm nachgegangen war, ins Haus geführt, wo er aber sofort zu Boden sank und nach etwa 20 Minuten verschied. Beim etwa eine Viertelstunde dauernden

. Hiebe! wurde Franz Tetter durch Fußstellen von dem mit einem anderen Burschen tanzenden Engelbert Cam- pestrini zu Boden geworfen, worauf ein Wortwechsel entstand. Campestrini, ein gutmütiger Bursche, entschuldigte sich bei Franz Tetter wegen des Vor falles, um die Angelegenheit in Güte zu bereinigen. Während dieses Vorfalles saß Georg Perktold mit dem Bruder des Franz Tetter, Alois, in der Veranda, von wo auS er das Geschehnis beobachtete. Er und Alois Tetter hielten sich darüber auf und schimpften

auf Campestrini. Bald darauf begaben sich die Tetter und Perktold, miteinander disputierend, auf den Balkon hinaus, wohin ihnen Campestrini folgte, der dieselben zu besänftigen trachtete. Die beiden Tetter und Perktold fielen aber über ihn her und brachten ihn zu Boden. Dabei stach ihm Perktold mit einem Messer in den Bauch, so daß sosort die Gedärme heraustraten. Die Verletzung war eine äußerst schwere, weshalb der Gestochene nach An legung eines Notverbandes sosort in daS Spital nach St. Pauls gebracht

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 25.05.1933
Descrizione fisica: 8
. Solimena bei. Der Vizequästor brückte bei der Ueberreichung des Ordens an Comm. Magaldi diesem die herzlichsten Glücks wünsche aller Beamten der Quästur aus. D!- UnZÜSllV - Die Rettungsgelellschaft überführte vorgestern den 26 Jahre alten Francesco Roggi, der in der Nähe, der Personalhäuser in Piani di Bol zano ausgeglitten und zu Boden gefallen ist. in das hiesige Krankenhaus. Der Verunglückte hat sich den rechten Fuß gebrochen. Der 24 Jahre alte in Cardano wohnende Ar beiter Mario Germeniano stürzte

. Tödlicher Sturz einer Bäuerin Gestern nach 7 Uhr abends fand ein Bauer, der durch Weingüter in d-er« Lokalität S. Os valdo ging, eine Frau am Boden liegend auf, deren Kopf in einem Wasserkanal lag. An den Fundorte begab sich sogleich die Gerichtskom mission bestehend aus den beiden Staatsanwäl ten Ado. Macchia und Fusco, dem Dr. Apuzzo und dem Vize-Kommissär der P. S. Dr. Jori, die den Talbesland aufnahmen. Es handelt sich um die 5ö Jahre alte Anna Santin. die bei der Familie Trafojer. wohnhaft

in der Via S. Osvaldo Nr. 7 beschäftigt war. Die Verun glückte war seit längerer Zeit bei der Familie in Stellung. Seit zwei Tagen verschwand die Dienstmand spurlos aus der Wohnung und die Familienangehörigen wußten nicht wohin sich die Sanrin begeben hatte. Gestern als der Bau er zu dem in der Nähe des Hauses vorbeiflie ßenden Wasserkanal ging, fand er die Dienst magd am Boden liegend auf. Wie die Untersu chung der Kommission ergab, ist die Dienstmagd beim Wasserholen auf dem schlüpfrigen Boden

ausnealitten und mit dem Gesichte in das Was ser gefallen» wo sie ertrank. Beim Holzsammeln tödlich verungliilkt Ein tödliches Unglück ereignete sich gestern früh in der Nähe der Porphyrbrüche in der Val d'Ega. Die kivjährige Graziosa Scola aus Cardano begab sich gestern früh in das Eggen tal um Holz zu sammeln. In der Nähe der Steinbrüche ist die Frau auf einem steilen Ab hang ausgeglitten und 1W Meter abgestürzt. Die Verunglückte wurde von zwei Arbeitern be wußtlos am Boden liegend aufgefunden

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 26.10.1920
Descrizione fisica: 4
Vapierzetteln, verwendet sie zur Verbes serung .eurer Betriebe!/trotz aller Teuerung! 3ch. kann diese Mahnung nicht eindringlich genug oussprechen. Wenn alle, die des könnten, dieser Mahnung Folge leisten würden, io Wnnte das mit zur Verbesserung der Verhältnisse beitragen. Das wirtschaftliche Leben wird belebt und diese Belebung kommt allen arbeitenden Ständen, somit auch, dem Bauern Zugute. Für den Besitzer von Grund und Boden» also vor allem für den Bauern und Gewerbötteibenden. ist die Verwertung

von überschüssigem Gelde leicht. Anders li<gen die Dinge bei idnen, die keinen eigenen Betrieb haben, keinen Grund und Boden besitzest .Hier ist der Rat schwieriger. Doch mich hier ist es vielen Fällen die Verwertung von überflüssigem Geld für Anschaf fung von Betriebsmitteln die bestze Altlage. Ein Ee- fcTIe kann sich. Werkzeug kaufen und sich so Zur Selbst- ständigmachung vorbereiten. Wo diese Möglichkeit be steht, ist diese Form der 'Anlage die beste. 'Auch, hier sage ich «ausdrücklich, kootz der hohen

Anschaffungspreise. Me besten Wertpapierte sind jene, für die eine Deckung in realem Besitz bestjKt. Das sind in erster Linie unsere Pfandbriefe . Ein Pfandbrief ist nichts anderes als' eine Hypothek. Jeder Pfandbrief ist durch eine Hypothek gedeckt. Darum werden mit Recht unsere Pfandbriefe so gesucht. Dann kommen die 'AktieNZoon Industtieunternchmen, die ihre Gegenwert in Fab rikgebäuden, Häusenl Und Grund und Boden haben. Dann kommen als beste Anlageform unsere Darlehens- Wssenvercjne

und! die landwirtschaftlichen Sparkaffen, für deren Sicherheit die Mitglieder die unbeschränkte Haftung haben, bereu 'Kredit somit wiederum aUfgc- baut ist auf festen Besitz And Grund und Boden. Das gleiche gilt von der Landwirtschaftlichen Zenttalgksroffen- schaft der bayerischen Bauernvereine, deren Eigenv-r- nrögen restlos in Grund und Boden und Liegenschaften angelegt ist . Die schlechteste Anlage aber ist der Pa- pierz'ettel, der zinslos im eigenen Kassenschrank liegt. Wohl wird bei einem Staatsbankerott bei weiterer

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.03.1934
Descrizione fisica: 6
waren. Sein Blut netzte die Baumstämme und den Boden ringsum und das Kopfpflaster u. gar die Treppe vor des Schichtmeisters Haus. Sie luden ihm das Kreuz auf die Schuler, wanden ihm eine Dornenkrone aus den Brombeerstauden am Wege und trieben ihn nach Kalvaria hinauf. Der Weg aber war der Bergmannsweg, den die Berg leute zweimal qm Tage hinauf und wieder hin abwanderten, in großen Kolonnen, nachmittags, wenn die Sanne wie flüssiges Glas über den aus gebrannten Schlacken zitterte, und spät abends, wenn der Mond

gingen über die Menschen und rauschten in den sturmgepeitschten Kronen der Bäume, und sein Blut spritzte über den rauchenden, schlackigen Boden. Und seht, plötzlich barst der ganze Schlackenberg, die schwelenden Feuerlöcher klafften auf wie glühende Mauler und bleckten und verschlangen alles, was es da gab. Die Kessel im Maschinenhaus zerplatzten und zischten.heiße Dämpfe aus, Rauch und Flammen umwettè'rten die Kolonie, der För derturm wankte und brach donnernd zur Erde, die Leute liefen in hellen

nordische Völker südwärts drangen, brachten sie ihren Sonnenkillt mit. Chorasan ist das „Sonnenland' und Tomgris, die Massagetenkönigin, schwört bei dem Sonnen gott, „dem Herrn der Massageten'. Auf kleinasia tischem Boden wird die Sonne in Milhra-Mihr ver ehrt; Balbek-Heliopolis ist die Sonnenstadt und der älteste Name der schlachtberühmten griechischen In sel Salamis, Koronis, bezeichnet sie als Sonnen- insel. In den indischen Bedas ist die Sonne die alles belebende Macht, die große Seele aller Wesen

, vereinigte Sinnbilder des Sonnengottes. Der Schwan ist der Vogel Brahmans in Indien, Wotans bei den Germanen lind auch des griechi schen Sonnengottes Apollos. Der Dichter Kallima- chos besingt des letzteren Geburt: „Heilige Schwäne kommen gezogen nnd vollenden ihre Kreise sieben mal um die Znsel Delos. Da wird Apollo geboren, das Kind der sieben Monate. Da wird alles golden auf Delos, der ganze Boden und die heiligen Stät ten. Da strahlt die Natur im Glänze der Sonne, es reisen die Früchte, es klingt

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Volksbote
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Pagina 2 di 6
Data: 30.01.1936
Descrizione fisica: 6
war unbeschreiblich. Sie rief aus: „O wenn ich doch nur einen Buckel hätte, daß mich niemand zur Che begehrte!' Erst als sie sich überzeugt hatte, diese Verbindung sei wirk lich Wille Eottes, fand sie ihre Ruhe wieder. „Mit unaussprechlicher Bewunderung', sagte wäter die Herzogin von Lucca. „sah ich oa Marie Christine die Augen zu Boden senken, blaß wie Elfenbein, als ob sie sich gänzlich Eott zum Opfer hingebe. So verharrte sie mehrere Minuten in Stillschweigen; dann erhob sie das Haupt und willigte

, der mit seinen Füßen fast den Boden berührt. Hin und wieder kommen uns Reiter auf kleinen feurigen Pferden entgegen; dann wird die Situation unangenehmer, denn die Tiere scheuen .und stnd kaum zu bändigen. Auch wenn wir die Landessprache nicht beherrschen, so können wir aus dem Ton der Rufe, die uns entgegen« und nachgelendet werden, unschwer entnehmen, daß es saftiae Flüch» sind. Man liebt eben das Auto nicht in Afghanistan. Wir wollen aber das Easirecht in dieiem Lande nicht mißbrauchen und halten den Wagen

, die uns zur Fähre über den Hilmend bringen sollen. Grau und schlammig, ein Gemisch von Schnee« wasier und Erde, wälzt sich der Fluß durch das Tal. Die Strömung ist wild und es erscheint uns beim Anblick dieses breiten, unheimlichen Masters zweifelha'., wie wir die gegenüber liegende Seite erreichen werden. Zudem Ist der Boden des Ufers stark verschlickt, das Auto sinkt bis zu den Achsen ein und kann sich mit motori scher Kraft nicht mehr sreimachen. Die beiden strammen afahanischen Soldaten erweisen

ein katastrophales Erdbeben diese blühende Stadt der Erde gleichgemacht. Wie wir von der afghanischen Grenze her, belutschischen Boden betreten, verändert sich mit einem Schlao« das Bild. Während unser Steyr wagen in Afghanistan über Karawanenweg« fahren mußte, breitet sich im britischen Hoheits gebiet vor uns eine prachtvolle, asphaltierte Straße aus, über die unsere Räder nach vielen tausenden Kilometern wieder ruhig dahin- gleiten. Je näher wir an Quetta herankommen. desto beklemmender wird das Gefühl

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 13.12.1943
Descrizione fisica: 4
durchzitterten die Luft, die Bullen standen wie eine Mauer um die Jungtiere, rasend über den unsichtbaren Gegner, der' ihre Rüffel mit Pfeilen spickte. Da und dort sank einer, vom Gift über mannt, zu Boden, andere brachen, von den Schmerzen gepeitscht, aus der.Mauer und donnerten mit ihren mächtigen Schä dein gegen die nächststehenden Bäume, die sie in ihrer Verwirrtheit für Feinde ansahen. Nur die Jungtiere, die zauder ten und an ihrer Kraft zweifelten, fanden den einzig möglichen Ausweg: schleunige Flucht

schrillten, die Wachen am Feuer bliesen die Flammen an. sie sahen aber nur, daß sich einige von den Akkis wie irrsinnig am Boden wälzten, andere auftaumelten und wieder zusmn mrnsanken. Unaufhaltsam schob sich der Ameifenstrom in das Tal, überfiel die Besinnungslosen cknd nagte sie bis zu den Knochen, ab. Vergebens suchten die weni gen. die die Gefahr erkannt hatten, sich durch schnelle Flucht zu retten. Wer nicht rasch genug aus hem breiten Band der Ameisen kam, fiel nieder, sobald ihre Soldaten

das für ihr' gütes Recht, denn sie fühlten sich als die Her ren des. Rimba wieder ais Beherrscher über ihr Totcntal. Leise knisterte es am Boden, so. als ob der^Wind ganz sachte über dürre Bätter hauchen würde. Vorsichtig, glitten die Wachen auf den Stämmen käst bis zur Erde herab, sie sahen aber nur den dunk len Boden und fühlten nichts als den Hauch des Windes. Beunruhigt kletter ten sie auf ihre Hochsitze und lauschten weiter. ’ Indessen wälzte sich unten ein knistern der Strom von Ameisen durch den Tal

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 13.11.1943
Descrizione fisica: 6
ist bei einem außerordentlich großen Teil der Bäume zu beobachten. Sie entsteh durch die nach dem Absterben eintretende Bräunung . des Zellinhalts und der. Zellwände. Cs gibt viele Geholze, die sich über haupt nicht verfärben,'sondern ihre grü ne Farbe behalten, bis die Blätter zu, Boden sinken. Zu ihnen: gehören die Erle. Robinie, Liguster, falscher Jasmin, Schneebeere, gemeine Esche. Flieder und Holunder. Bei Manchen Pflanzen, wie z. B. bei der Rotesche, beim Ahorn, der Goldesche und beim wilden Wein seht

Gfr. Anton Rocker aus Andrian von Johann Sparer in Cppan L. 200; zum Gedenken an Herrn Josef Dusini von Robert Weiß. Weinhandlung Bozen Li re 300; von Familie Walter Koch L. 100; von Toni Rueül L. 100; von Ungenannt in Bozen L. 1000. < Bozen. U nfä-Ue. Vorgestern wurde der Angestellte Delphin Graiss. 36 Jahre alt. wohnhaft in un-erer Stadt, beim überschreiten einer Straße des Stadtzentrums von einem Aura ange fahren und zu Boden gestoßen. Cr wur de sofort in das städtische Krankenhaus gebracht

: Prpipetheits- Verlag, Gröbemell ^Aber der Hohlicht stand wie ein gro ßes Rätsel hinter den Schleiern der Wol- kech denen nur mehr dünn 'rieselnder Regen entströmte. Es war sehr kalt ge worden, ein Anzeichen dafür, daß das Wetter, sich zum Besseren wenden würde.. . Norbert Höchstadler, ging' durch das -verlassene Haus. Küche und Stube,'darin -der Hirt Bracnik zu wohnen pflegte, waren sauber, der Boden gepflegt, und die Fenster schlossen dicht. Neben dem Herd lag ein Stapel trockenen Fichten holzes

. an der. Wand hing eine Sterz pfanne. ^ - Die anderen Räume zeigten die-Ver lassenheit vieler Jahre; Moos und Schwamm wucherten, und in einer Stu be sproßte in dem morschen Boden sogar ein kleines Fichtenbäumlein, dessen, Sa men der Wind durch das offene Fenster hineingetragen haben mochte. Norbert riß es aus und warf es zum Fenster hinaus. . '. • Er mußte über sich selbst lachen, als er dieses unbewußte, gleichsam.-triebhafte Tun bedachte; es wär wie die erste Hand, lung eines, der hier Besitz ergriff

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 27.11.1943
Descrizione fisica: 6
geben und den zahlreichen Edelansttzcn. - die von reicher und vornehmer Dergan- genheit. künden. Dieser Ausblick und. die gesamte Anlage der Ruine führen die Vorstellung in die Märchenwelt zurück, die von Schlössern mit westen Sälen, umgeben von Blumengärten, Son nenschein und Vogelgesang erzählt. Und wenn sich nun auch zwischen dem abbrök- kelnden Gemäuer Busch und Baum breit- machen, die ihre Wurzeln in alten ge schichtlichen Boden versenken und ihre Kronen in den lichten Sonnenschein er heben

schwunden^ Eckard und Johanna stürzten sich mit einem Schreckensruf auf den am Boden liegenden Zeno, aber weder die Klagerufe der schönen Johanna noch der Schmerz des Bruders konnten den Toten wiedcrerwecken. Nach diesem Erlebnis war der früher o lebensfrohe Eckard still und nachdenk- lich geworden und bevor er die schöne Johanna als Herrin nach Hochepnan brachte, nahm er an einem Kreinzuq teil, bei dem er sich durch Mut und Tapferkeit auszeichnete. Das stolze Boymont war danach von allen gemieden

mit zwei Pferden war der Weg 'zu schmal. Sie räumte Teller urtd Schüssel zu- ^mmen; im letzten Augenblick packte der Pater noch einen von der Mahlzeit überiggebliebenen Rippercknochen urck» warf ihn dem Hunde Pfiff hin, der trotz der wohligen Gerüche brav auf seinem Dachsfell in der Eck« liegengsbtieben war. Pfiff konnte das Unerhörte, hier im Zimmer etwas zu erhalten, anfangs gar nicht begreifen und erhob sich zö- gernd, als fei der Happen, der auf dem blankgescheuerten Boden lag

aufgekommen. da das Jahr schon so vor- geschritten war. daß er dem Boden keine Frucht niehr abgewinnen konnte. Er war ein starker Esser, und Fidulitas war auch nicht gesvöhnt, sich zu kasteien. lForssetzung folgt) ,

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Dolomiten
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Pagina 2 di 16
Data: 02.09.1935
Descrizione fisica: 16
, in der er u. a. sagte: „Der Eid fordert von inir das Treueversorechen dem Staate, fordert, die verfassungsmäßig gebildete Regierung zu achten und von meinem Klerus achten zu lassen und in der pflichtmäßigen Ausübung meines Amtes aus, (wo die Rittnerbahn die Reichsstraße übersetzt) konnte man nach Ueberschreitung der Talfer-Ritsch, die dort mit der Eisack- RUsch zusammenstieß, ununterbrochen unter Pergeln auf einem Kirchsteige bis zur Pfarr kirche wandeln. Der Eintritt in den Bozner Boden war nur möglich

auf der Nordseite gegen die Reichs straße beim Tiefnaler, wo ein Leegweg in den Boden abzweigte. Westlich gegen die Stadt zu führte ein Tüterweg beim Besen binder vorbei in den Boden. Die Fortsetzung dieses Weges zum Besenbinder stadteinwärts ging bei Leninger, vormals Brüggen Jaggl genannt, gegen die Gerbergaffe, man nannte sie den Krapflweg. Der lief ungefähr parallel mft der Gasse die beim Gasthaus Rosengarten vorbeiführt. und mündete in dieselbe beim Ebner Bäck ein. Beim Hüter in der Rigl führte ein Seiten

- weg in den Boden hinaus. Dann gab es noch einen Einfallsweg in den Boden außerhalb des Diehmarktplatzes beim Fink (Tirler): von wo aus das rchte Eisackufer entlang ein Dammweg in den Boden geht. Die haupt sächlichen, allgemein zugänglichen Einfalls- wege eröffneten sich beim Tiefnaler, beim Besenbinder und beim Fink. An diesen drei Orten wurde der Einttitt durch sog. Leegstore abgefpertt. Das waren hohe Tore mit gemauerten Seitenpfeilern und einem Quergesims. In den starken Angeln hingen zwei mächtige Flügel

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 08.11.1921
Descrizione fisica: 8
und Nichrunstsmangels bot, hatte ein Krüppel sein Musikwerk ausgestellt, oaZ er für milde Gaben in Be wegung fetzte. Die Passanten geizten nicht -mit dem Centcfimo, wie mit etrtem Lächeln» d>rs ihnen diese „neuzeitliche Errun- Mnschaft' unwillkürlich entlockte. Das ticfüctrÄbte und den Kopf zu Boden hängende Estlein bot allerdings eilten krassen Gegensatz zu den Munteren Wersen, die das Orchestrion.spielt^. Hoffentlich braucht der fahrende Leicrmpnn ,der auf die Frei gebigkeit der Mitmenschen angewiesen

Elfenbein schien in den Boden zu versinken, und ich hörte, wie BaHil, kniend und mit gekreuzten Armen, seine Meldung erstattete: „Königin der König«, mein großer Herr, Marcu» Antonius Triumvtr tu* bw oMbi der «SL». w»«scht dich 91 Kleopatra faß vor einem großen Wandspiegel aus Silber, be dient von Sklavinnen, die Ihr das Haar machten, lässig in einem niedrigen Sesiel au» Elfenbein und Ebenholz zurückgelehnt, da» schwarze, überlange Haar schon fast fertig aufgesteckt, mit Gold und Perlen durchwirkt

, erschien so rein und klar gezeichnet, daß ich sie noch nie so schön gesehen zu^ haben vermeinte als heute, die weißen Zähne blitzten zwischen den vollen roten Lippen, sie stieß den Hund zurück, sprang auf und kam mir mit weit gebreiteten Armen zum Morgengruß entgegen. Aber -soglelck. als sie merkte, wie schön sie mir wieder erschien, änderte sie ihr Verhalten, zeigte ein stilles Befremden in ihren Lugen, ließ die Blicke in stummem Schmerz den Boden suchen, brach dann kn Tränen au», dl« sie aber rasch

« an Oktavia und an den Senat nach Rom. Ehe ich e» verhindern konnte, sank sie vor mir zu Boden, mn> klammert« meine Knie mit ihren Armen, sprang dann auf, tanzte wie rasend mit hinter dem Kops verschränkten Armen durch da» marmor- glänzende Gemach, warf sich mir von neuem an die Brust, schrie nach ihren grauen und sank endlich «vschöpft, aber strahleich vor Jubel «Äs btt MchiAckt, t»tt Mit dtt floPttmi frBbrAw wab Kiff«« ganz

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 15.09.1923
Descrizione fisica: 8
gleichen Jahres alle pri vaten Güter und ihr «Inventar und hebt alle daraufliegenden Pachtverträge und Hypotheken aus. ohne die Entschädimmgsfrage zu behandeln. Es stellt 'sich damit in Widerspruch zu den bei Schaffung des Staates erlassenen «Grundgesetzen und den vom ersten! lettländischen Volkstag aus drücklich übernommenen Gesetzen des alten rus sischen! Reiches, Welche sämtlich den staatlichen Sckutz des privaten Eigentums zum Grundsatz erbeben und sich auf den Boden der europäischen Rechtsstaaten

gestellt haben. Die «Regelung der Entschädigungen wird einem später zu erlassen den besonderen Gesetze zugewiesen, dessen Ent wurf aber bisber, nach drei Jahren, noch nicht festgelegt ist. Somit find die früheren Besitzer bis heute ohne jede Entschädigung für den ent- «ianeten Boden und «Multen nur für das ent eignete Inventar «ki'mmerMe Abfindungen, Der Rechtsgrundsatz. daß vor der Durchführung von Enteignunaen m>t den Betrogenen über ds? > h« der Entschädigungen Verhandlungen zu führen

der An baufläche von 1,000.000 Hektar im Jahre 1913 auf 765.000 Hektar im Jahre 1M2 erwähnt wird, ist mangels näherer Erklärung nicht zu er sehen, ob die sonstigen Bedingungen für die Be- rechnungen des Hektarertrages gleich geblieben oder bei der verringerten Anbaufläche günstiger geworden sind. Aber selbst angenommen, die Rechnung er gäbe ein günstiges Ergebnis, die Tatsache, daß hier unter dem Deckmantel einer sozialen Re form Raub an Boden in größtem Stile von einem Staate «begangen wurde, läßt

, bei seinen Ar beitern sein. Die Bauabschnitte Süd und Nord waren fertiggestellt und dem Verkehr übergeben worden. Wie über den Bodensee, so fuhren auch ü^er den Comersee Schlepvzüge vis hinauf nach No- vate. Der Verkehr glitt in neue Bahnen. Am Rhein bei Norschach war die erste Ver suchsstrecke mit dem neuen, Treidelsystem einge richtet worden, «die im Gebirge zur Anwendung kommen würde. Von dem Gedanken, Schienen auf dem Boden des Kanals bauen, war man abgekommen. Die Zuglokomotiveni hätten zu viel Kraft

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 23.08.1941
Descrizione fisica: 8
ist mir so viel schuldig geblieben. Ist mir alles schuldig geblieben. Bleib bei mir, Grete, immer bei mir, immer . . ^ Grete hatte die Hand Mr. Wyatt gefaßt. Sie streichelte sie leise. Dann fühlte sie, wie sich die Hand kalt und leblos anfaßte. „Exitus', sagte Dr. Spindler und fuhr mit seiner Hand über die Augenlider Mr. Wyatts. „Armer Millionär . . .' Dann fühlte er selbst den Boden unter seinen Füßen wanken. „Erdbeben?' dachte er einen Augenblick. Vor seinen Augen begann es zu flimmern. Er sah rote und blaue Blitze

Gra- oensteiner Früchte sielen meist in den Garten Brauns, wo sie der Gärtner Lukas schmunzelnd auflas. Darüber entbrannte nun jeden Herbst Herr Huber in Heller Wut, er schickte zu Herrn Braun und verlangte die Äpfel als sein rechtmäßiges Eigentum zurück. Herr Braun aber entgegnete jedesmal hohnlachend, was sich aus seinem Grund und Boden befände, gehöre ihm. Dann kam es regelmäßig zu einem erregten Wortwechsel über den Gartenzaun hinweg und zu Drohungen mit dem Gericht. So ging es jahrelang Lukas

klaubte die köstlichen Äpfel zusammen, Huber schimpfte wie ein Rohrspatz und Braun auch. Endlich nahm die Sache eine andere Wendung. Eines Morgens trat Braun in seinen Garten und riß die Augen weit auf. Hubers Knabe, Fritz, saß auf dem Apfelbaum, stach mit einem langen Stocke, auf dem er eine eiserne, spitze Gabel be festigt hatte, die auf Brauns Grund und Boden liegenden Äpfel auf und verzehrte sie mit größler Seelenruhe. Wütend ergriff Braun eine Hacke und jagte damit den Apseldieb in die Flucht

mehr wachsendem Erstaunen: „Sehr geehrter Herr Nachbar! Sie werden sich noch auf den Inhalt des Artikels III, Para graph 16, besinnen können laut dessen Sie alles, was auf Ihren Grund und Boden gefallen ist. für sich in Anspruch nehmen dürfen. Sie wollen nun gütigst gestatten, daß ich den gleichen Artikel zu meinen Gunsten in Anwendung bringe! Ihr Fräu lein Tochter ist heute in meinen Garten gefallen und ich betrachte sie als mein unbestreitbares Eigen tum. Da ich frei über sie verfügen

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