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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 7 di 8
Data: 17.04.1915
Descrizione fisica: 8
ruß. Kaplan in 'Boden, zum provisorischen Expositus in Ahornach. — Andreas Schro ck- Huber, Kooperator in Rodeneck, zum Kaplan in Boden. Land - und Volkswirtschaft. Der Georgimarkt in Rattenberg, welcher am 23. April abgehalten wird, findet nicht mehr wie bisher auf dem Kloflerfslde, gegenüber der Jnnbrücke, son dern auf dem Gomeindegrund gegenüber dem Bahn hofs, nächst dem Friedhöfe, im sogenannten „Welschen Loch", statt. Gerichtssaal. Die schneidige Kellnerin. Am 22. v. M. kam der 49jährige

Knecht Johann Kreil ins Gasthaus der Judith Fankhaufor in Brixlegg. trank einen Viertelliter Wein und Achtelliter Branntwein und wollte noch «inen solchen mitnehmen. Da ihn die Kellnerin aufforderte, zuerst zu zahlen, beschimpfte er sie in der unflätigsten Weise; auf das hin nahm ihm das schneidige Mädchen als Faustpfand den Hut vom Kopfe. Darob geriet Kreil in solchem Zorn, daß er zum Schlage gegen die Kellnerin ausholte er wurde jedoch von dem Landstürmer Otto Bifchofer erfaßt und zu Boden geworfen

, nachdem er dem Mädchen noch mit Erstechen gedroht hatte. Kaum hatte er sich wieder erhoben, bedrohte er auch den Soldaten mit Niederstechen und ging neuerdings auf die Kellnerin los, wurde aber wiedrum von Bifchofer zu Boden ge worfen. Nun erhob sich Kreil und ging in den Haus gang hinaus, wo er sich auf dem Boden legte mit dem Bemerken, hier bleibe er bis er den Hut habe. Als

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 11.06.1926
Descrizione fisica: 8
Verstorbene in Innsbruck. Antonia Heiland, ledig, - Schneiderin, 18 Jahre alt; Monika Weber, ledig, Pflegerin, - 52 Jahre alt; Gertraud Krauß, Generalmajorswitwe, 68 ! Jahre alt; Josef Aichner, Postbeamter, 61 Jahre alt. Von einem Radfahrer überfahren. Am Mittwoch gegen halb 1 Uhr mittags wurde an der Kreuzung 'der Schidlach- und Leopoldstraße ein dreijähriger Chauffeursohn von einem Schlosterlehrling durch ein Fahrrad zu Boden gestoßen und ; verletzt. Der Schlosserlehrling

jungen Männer wurde jedoch eingcholt und erhielt einen Stockhieb, der ihn zu Boden streckte, während der andere zu entfliehen vermochte. Noch aus 'dem Boden ries der Miß handelte: „Hilf mir, Max!" Aber «der Milizsoldat habe weitergeschlagen, bis der junge Mann kein Lebenszeichen mehr von sich gab. In der Folge ha'be der andere Miliz soldat ein Seil hervorgeholt, mit welchem der Tote an den Füßen an einen Birnbaum gehängt wurde. Die beiden Milizsoldaten entfernten sich sodann. Der Schrecken und Granen

weg. Die Aussage des Hausbesitzers Thurner. Herr Thurner, der Beisitzer des Hauses Rebschulgasie 2. kehrte am Tage des Verbrechens gegen 9 Uhr abends heim und erfuhr vom Dienstmädchen die traurigen Einzelheiten des Vorfalles. Er begab sich sofort an 'bie bezeichnete Stelle im Felde und untersuchte genau den angeblichen Ort; es war jedoch weder eine Spur von Schritten, noch auch irgend eine Veränderung des Bodens zu finden. Der Boden war frisch gehackt, auch der Zweig 'des Birnbaums, an dem das Opfer

und Flüchtigen aus Lienz wären; dieses Gerücht hat aber bis her in keiner Weise eine Bestätigung gesunden. Unser Lokalaugcuschein. Gestern nachmittags begaben auch wir uns an die ’ Stelle des angeblichen Verbrechens am Bozner Boden. Das Haus Thurner steht inmitten von Obstbäumen, an deren Rand ein Fahrweg vorbeiführt, und ist neu erbaut und als vornehm zu bezeichnen. Im ersten Stock befindet sich rück wärts ein Balkon, von dem aus die Schenk nach ihrer Schrl- iderung Augenzeuge des Dramas

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 22.09.1949
Descrizione fisica: 10
ge bracht. Mit Interesse darf man einer Ausstellung des Künstlers entgegensehen, die im Salon Unter berger im Spätherbst veranstaltet werden soll. Boden. (Glocken weihe.) Am Sonntag, den 11. September, um 14.30 Uhr wurde unser langersehntes neues Heimatglöcklein von der Ortsvorstehung begrüßt und feierlich auf einem schön geschmückten Festwagen, mit Musik be gleitet, vom Empfangsbogen zum Dorfkirchlein geführt. Die Glocke wurde dort zur Weihe auf gehängt. Zahlreiche Festgäste aus Bschlabs, Gramais

und aus dem Lechtal versammelten sich am Festplatz. Der H. H. Pfarrer Nikolaus Lechleitner aus Eimen, der sogleich die Weihe vomahm, sprach eindrucksvoll über den Sinn und Wert der Kirchenglocke. Bald darauf konn ten wir voll Freude ihren schönen Klang ver nehmen. Somit war dieser Tag für die kleine entlegene Ortschaft Boden wirklich ein Ehren tag innigster Freude. All den vielen Teilnehmern, besonders der Musikkapelle von Bschlabs für ihre Mitwirkung, und unseren einheimischen und auswärtigen Wohltätern sei

, wieder den Schulleitungen zurückzugeben sind. In die sem Zusammenhang wird auf die durch die Landesleitung Tirol des österr. Jugendrotkreuzes an die Schulleitungen ausgtegebenen Tbc-Bro schüren, Plakate und Löschblätter mit dem Auf druck „Calmette-Impfung“ hingewiesen. Weitere Hinweise in Presse und Rundfunk. Absolventenverband der Lehranstalten Rotholz und Imst Einladung Am Freitag, den 23. Septemebr 1949, findet in Innsbruck, Wilhelm-Greil-Straße 9, großer Sitzungssaal, ein Vortrag des bekannten Boden biologen Dozent

Dr. Herbert Franz von der Bundesanstalt für alpine Landwirtschaft in Ad mont statt. Thema: Neue Gesichtspunkte für Boden pflege und Bodennutzung. Beginn: 10 Uhr vormittags. Dr. Herbert Franz ist praktischer Landwirt und Forscher. Seine Arbeiten und Veröffent lichungen haben in wissenschaftlichen Kreisen und in der Praxis volle Anerkennung gefunden. Der Vortragende kennt Tirol, da ihn wissen schaftliche Untersuchungen im Dienste der Pra xis häufig nach Tirol führten und wird in sei nem Vortrag für Tiroler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 30.09.1954
Descrizione fisica: 6
zu machen. Und so manch einer kann ein Lied davon singen, wenn es anfing zu regnen und sich das Wasser mit dem Boden noch nicht ver bunden hatte. Was die steilste Stelle des Berges oft nicht fertig brachte, der Milli meterbruchteil Zwischenraum vom Boden zur Wasserschicht brachte manch Respekt losen zur Kapitulation. Al» im vergangenen Jahr die Wattener auf Anhieb in das höchste Fußballhaus von Tirol und Vorarlberg einzogen, hatte mancher Kenner nur ein kurzes Leben prophezeit. Doch schon nach Wochen

. . . Remo Sommerwettkampf der ISV Wie jedes Jahr, leitete die Innsbrucker Skiläuferverein die Saison mit dem Som merwettkampf ein. Dieser interne Wett kampf (leichtathletischer Dreikampf) er freut sich steigender Beliebtheit, was die zahlreiche Beteiligung trotz zweifelhafter Witterung bewies. Rund 60 Teilnehmer wa ren am ITV-Platz am Natterer Boden an getreten, darunter der Präsident des Tiroler Skiverbandes, Dr. Otto Lorenz. Der be währte Kampfrichterstab der ISV wickelte auch diesen Sommerwettbewerb

gegen Rietz Jgd 8:0; Imst I — Rietz I 5:1; Land eck Jgd — Zams-Jgd 4:0; Ehrwald I gegen Schönwies I 4:3; RTWI — Silzl 2:2; Reutte Jgd — Vils Jgd 6:1. Den ersten Eishockeyländerkampf der kom menden Saison wird Oesterreich am 20. No vember gegen Italien bestreiten. Als Aus tragungsort kommen Bozen oder Cortina in Frage. Die Retourbegegnung wird am 4. De zember in Wien stattfinden. Für 14. Dezem ber ist eine Begegnung auf Wiener Boden gegen die Sowjetunion geplant. Hohe Admira-Niedcrlage. Bei einem Nacht

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Tiroler Post
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Pagina 7 di 12
Data: 11.08.1911
Descrizione fisica: 12
ergriff ihn, warf ihn zu Boden und der Zug ging teil weise über den Bedauernswerten hinweg. Bis zum Wächterhause wurde er mitgerissen; dort warf es ihn aus dem Geleise. Beide Beine waren abgefahren, das Gehirn am Hinterkopfe bloßgelegt und doch blieb der Verunglückte noch bei vollem Bewußtsein. Die telephonisch gerufene Freiwillige Rettungsabteilung machte Notverbände, der zu fällig des Weges kommende Arzt Herr Dr. Grei- pel gab ihm noch eine schmerzstillende Ein spritzung. Er erlag bald

die bejahrte Frau Praxmarer. Als sie heute den ganzen Tag nicht gesehen wurde, ahnte der Hausherr, daß der Frau ein Unglück zugestoßen sei. Als ihm trotz wiederholten Klopfens nicht geöffnet wurde, rief er den im Hause beschäftigten Bildhauer Pes- koller. Letzterer stieg durch das Fenster und be bemerkte die Frau am Boden liegend. Den verein ten Bemühungen gelang es, die Frau wieder zu sich zu bringen. Wie sie berichten konnte, ist sie den Abend vorher von Schwindel befallen wor den und die ganze Nacht

und tagsüber bewußtlos am Boden gelegen. Der „Diener des Erzherzog Karl" — Deser teur. Aus Brixen, 6. August, schreibt man uns: Vor kurzem hielt der Gendarmeriewacht meister Plangger ein Individuum an und for derte dasselbe auf, seine Schriften herauszugeben. Der Angehaltene erklärte diesem Wachtmeister, er habe keine Dokumente bei sich und habe es nicht nötig, solche mit zu führen, da er bei Erzherzog Karl als Diener angestellt sei und von letzterem einen Urlaub erhalten habe. Diese Angaben schienen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 6
Data: 21.04.1944
Descrizione fisica: 6
. Da lächelte der Gefragte. „Weitblick!" sagte er, „nichts als Weitblick! Ich sehe mir zuerst die Nummer an, damit ich wirklich mein eigenes und nicht etwa das Gewehr eines anderen reinige!" Steffen Stargg. Anzio—Nettuno Von Oberst a. D. Mar Freiherr von Pit reich Es sind unterschiedliche Verbände, die unsere Gegner auf italienischem Boden zusammenzogen. Neben einigen briti schen und amerikanischen Divisionen kämpfen auch Badoglio- Truppen und de-Eaulle-Kontingente. Wieder sind es Völker aller Erdteile

. Doch wie eine trügerische Luftspiegelung sind alle diese Erwartungen zerronnen. Während Stalin nach wie vor seine Massen aufbietet, um in pausenloser Angriffsschlacht mehr zu erzielen als Boden gewinn, konnten die übrigen Alliierten in Italien trotz größ tem Materialaufwand bisher nicht viel mehr erreichen als ein verlustreiches „Auf-der-Stelle-Treten". Immer merkbarer wird im Lager unserer Gegner das Uebergewicht der Sowjet wünsche hinsichtlich des künftigen Einflusses in Europa. Da neben erheben sich die Sorgen

, wo man die Entscheidung sucht, bleibt oberstes Gesetz. Oert- lich gesehen muß man stärker auftreten als der abwehrende Gegner, denn sonst riskiert man, nicht einmal den Fuß auf den festen Boden sehen zu können. Ob man gleichzeitig auch noch an anderen 'Punkten zu landen vermag, hängt dann wohl von der Zahl der Transportmittel und der im Geleitschutz stehenden Kriegsschiffe mit ihrer Angriffsartillerie ab. Nun läßt der britische Flottenminister keinen Zweifel mehr, daß die durch die Wiedergewinnung des Mittelmeeres

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 19.11.1894
Descrizione fisica: 6
keine schlechten Geschäfte und auch die Wirte hatten einen guten Markttag. Der schwedische Boxdorn als Hecken pflanze. Bis vor kurzem wählte man zur Anlage von Heckenzäunen fast ausschließlich den Weißdorq. In kräftigem Boden, günstiger Lage, bei aufmerksamer Pflege und regelrechtem Schnitt lassen sich auch die schönsten Weißdornhecken erziehen, die allen Anforde rungen entsprechen. Aber in den wenigsten Fällen, selbst wenn wir Kosten und Mühe nicht gescheut, ist es uns möglich, immer die absolut nothwendigen

gün stigen Verhältnisse zu bieten, daher auch die vielen ver- fehlten Anpflanzungen. Dennoch ist e« eine« jeden strebsamen Grundbesitzer» regster Wunsch, sein Anwe> sen möglichst solide einzufrieden. Weder in geringen,, trockenem Boden. Grausand, Geröll. Haideland u. s. w.. noch in sumpfig kaltgrundigem Flachland», in Prall» sonne, auf steilen Abhängen, noch in schattig gedrückter Lage wird eine Musterhecke von Weißdorn zustande kommen, noch weniger in rauher Freitage, in nörd lichen Gegenden

, wo eisige Stürme, lang anhaltende, strenge Winterkälte oft so störend jeden Fortschritt der Vegetation hemmen. Wo aber kein äußerer Schutz vorhanden, ist anch das Innere des Gartens eine Existenzfrage, jeder Unbill der Witterung preisgegeben. Weit anspruchsloser, zäher ist dagegen der schwedische, ansrechtwachsende Boxdorn. Mit bestem Erfolg dürfen wir getrost zu dieser Pflanze greifen, wo Weißdorn nicht freudig gedeihen will. In rauhester Freilage, mit jedem Boden fürlieb nehmend, bildet diese Pflanze

in einigen Jahren die dichteste, dauerhafteste Hecke. Ihre Heimat ist daS nördliche Dänemark, Schweden und Norwegen. Um in 4—5 Jahren eine dichte, schützende Hecke zu erzielen, Pflanzt man diese am besten Mitte Herbst aus Stecklingen, die sehr sicher wachsen, aus folgende Weife: Man grabe den Boden 80 am breit, 30—40 ein tief, hebe einen Lucin tiefen Pflanz graben aus, ziehe nun 2 Schnüre, 40 cm von einan der uud je 10 cm von der Nächstliegenden Pflanzgra benwand entfernt, und pflanze dann niit jeder Schnur

laufend in 20 ein Entfernung eine Reihe Stecklinge so tief, dass sie nur 3—4 cm über den Boden her vorstehen. Nach dem Zuschütten des Pflanzgrabens trete man den Boden rund um die Stecklinge fest an und halte zuerst alles Unkraut fern. Im ersten Win ter nach der Anpflanzung schneide man die jungen Triebe um die Halste ab uud dünge, wenn es crfor- lich erscheint, niit Holz- oder Torsasche. Es ist ferner von Vortheil, jeden Herbst, wenn das Laub gefallen ist, den Bo^en leicht umzugraben. Ebenso

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 27.11.1918
Descrizione fisica: 8
LÄtt ö fache, einen möglichst breiten ländlichen Bauern stand und eine zahlreiche Schichte kleiner Landste- delnvgen sich zu erhalten. Grund und Boden sind unser erstes Nationalkapital, den ersten Anspruch darauf haben diejenigen, deren Vorfahren ihn seit Jahrhunderten kultiviert haben, unsere Bauern. Bauernlegung ist unter allen Umständen ein schwerer Schaden und ein grobes Unrecht am Bauervstande. Wenn dann ein solcher Prozeß, wie er seit einig«» Jahrzehnten in den Alpenländern um sich griff

einen unverhältnismäßig hohen Anteil. Die Bäter haben den Boden der Heimat bis in den Tod verteidigt und sich gehei ligte Anrechte darauf erworben. Aber unzählige Bauernhöfe schweben wegen des Heldentodes ihres ehemaligen Besitzers in großer Gefahr. Die wirt schaftliche Entwicklung im Kriege hat dahin ge führt, daß nichts so heiß begehrt wird wie Grund und Boden. Werden nicht starke Schutzdämme auf gerichtet, dann wird sich die unedle Gilde der Kriegs verdiener wie eine Raubvogelschar auf dgs Land und seine vielen

im Chor der Klageweiber laut mittönte» und sie in der Oeffentlichkeit von Sozialgefühl und Bauernfreundlichkeit überflössen. - Wir verfügen nun über genug. Erfahrungen, sie besagen, daß alle Halbheit im Bauernschutze nichts hilft, daß alle Umwege versagen. Man muß direkt auf das Problem drauf los gehen und den Liegenschastsverkehr in Grund und Boden unter klare, sichernde Bestimmungen stellen. Wir brauchen ein Verbot des Aufkaufes zu Jagd- und Luxus zwecken, weil wir mit unserem engen Heimatboden

geizen vnd in Zukunft bei der Not von Volk und Staat jedes Joch Bodens möglichst der Allgemein heit nutzbar machen müssen. Für den bestehenden Lnxusbesitz auf dem Lande wäre die Einführung des Betriebszwanges keine unbillige Forderung. Allgemeine Ernährungspflicht auch für die Großen l Es liegt unverantwortlich viel kostbaren Boden- kapitals heute brach, warum sollen wir darauf ver zichten, es in die allgemeine volkswirtschaftliche Mobilisierung einzubezieheu? Entsprechend den an fangs gegebenen

und Errichtung von Fideikommissen unter besondere gesetzliche Bestim mungen zu stellen. Insbesondere ist darauf zu achten, vom verlorenen Bauervlande, das durch staatliche Mißgriffe, behördliches Unrecht, gesetz- geberischeS Versagen und kapitalistische Uebergriffe dem Bauernstande entzogen wurde, möglichst viel wieder zurückzugewinnen. Dazu böte die kommende Vermögensabgabe Gelegenheit, indem dem Glvß- grunddesitze nahegelegt werden foll, sie in Grund und Boden zu leisten, um Land zu gewinnen für innere

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