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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 15.04.1885
Descrizione fisica: 12
Konferenz auf Wieder sehen in Tram in am 17. Juni! Volks- und Landwirthschaftttches. Don dem Ersatze des Kunstdüngers durch selbsterzeugte Düngemittel. Langtaufers, 4. April. Der Boden ist der Standort der Pflanzen. In demselben können sich die Wurzeln ausbreiten und befestigen, so daß die Pflanzenstengel stehend erhalten und durch Sturm und Wetter nicht um geworfen und vernichtet werden können. Der Boden ist auch der Behälter für die Pflanzennähr- stoffe, soweit er dieselben nicht durch eigene Ver

witterung liefert. Jede Pflanze braucht nämlich zu ihrem Wachsthume mehr oder weniger eine ge- wiffe Nahrung, wie der Mensch und wie jedes Thier. Diese Nahrung nehmen die Pflanzen theils aus der Luft, theils aus dem Boden auf. Der Boden verarbeitet die in ihm enthaltenen Pflanzen- nährstoffe und bringt sie in einen Zustand, in dem sie von den Pflanzenwurzeln aufgenommen und den Pflanzen zugeführt werden können. Einen Theil dieser Stoffe stellt der Boden durch seine stetig fortschreitende Verwitterung

selbst; Stickstoff wird etwas aus der Luft durch den Regen in den Boden gebracht, weshalb auch eine gewiffe Menge Pflanzen auf Böden wächst, die nicht gedüngt werden. Diese Verwitterung ist, je nachdem der Boden aus mehr (Schicfcrgebirge. Kalk) oder weniger (Kiesel) -ersetzbarem Gestein besteht, und je nachdem der Boden mehr oder weniger locker oder bündig ist, größer und kleiner; auf letzteren wirkt die Lust und der Regen verschieden ein, daher der Unter schied bei der Zersetzung. Darauf beruht

auch das verschiedene größere und kleinere Wachsen auf un- gedüngten Böden; das Gleiche gilt theils auch von gedüngten Böden. Soll ein Boden nun aber auf eine höhere Kulturstuffe gebracht, d. h. ein größeres Wachsthum aus denselben erzielt werden, so müssen ihm die Stoffe zugeführt werden, von denen sich die Pflanzen nähren. Ein Boden wird bei sonst richtiger Beschaffenheit ein um so größeres Wachs thum zeigen, je mehr ihm Pflanzennährstoffe zuge führt werden. Dies ist besonders bei jenen Stoffen der Fall

, die in dem Boden in verhältnismäßig geringen Mengen enthalten sind, dagegen von.den meisten Pflanzen in größeren Quantitäten ausge nommen werden. Es sind dies hauptsächlich der Stickstoff, die Phosphorsäure und das Kali. Die Kieselsäure, welche die Steifheit der Knoten und Halme der Pflanzen bewirkt, das Calcium (Kalk) und das die Farbe der Pflanzen bedingende Eisen n. s. w. sind meist in dem Boden in genügenden Massen vorhanden; sie werden auch von den Pflanzen in geringeren Mengen ausgenommen. Die genannten

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Sterzinger Bezirks-Anzeiger
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Pagina 5 di 12
Data: 05.04.1908
Descrizione fisica: 12
Stallmist oder Aunstdünger? Von Karl Staudt. (Nachdruck verboten.) Bevor wir näher auf die Erörterung dieser Frage eingehen, müssen wir uns zunächst den Unterschied zwischen beiden Düngerarten be trachten. .» Der Stallmist ist ein Düngemittel, welches neben 20 Prozent organischer Substanz alle Nähr stoffe, welche zur Pslanzenernährung notwendig sind, enthält und durch Düngung dem Boden gibt. Der Kunstdünger dagegen hat keine orga nische Substanz, doch ist man durch ihn in der Lage, dem Boden

den nötigen Nährstofsvorrat zu zuführen. Der Kernpunkt unserer Frage liegt also in der sogenannten „organischen Substanz'. Und während man vor noch nicht gar zu langer Zeit der Ansicht war, daß der Stallmist zur Erzielung entsprechender Ernten unentbehrlich sei, ist man heute nach zahllosen Versuchen zur un umstößlichen Wahrheit gekommen, daß jeder rechnende Landwirt mit dem Stallmist allein zur Erhaltung seiner Bodenkraft nicht auskommt, denn jede Wirtschaft, die verkäufliche Boden- und Viehprodukte

ausführt, entnimmt dem Boden mehr Nährstoffe, als durch die natürlichen Hilfs quellen im Boden gelöst und dadurch nachgeschafst werden. Auf den natürlichen Reichtum an Nähr stoffen, den der Landwirt seinem Boden nur allzu häufig zumutet, darf man sich nicht zu sehr ver lassen, denn diese natürlichen Quellen sind nur von geringer Bedeutung; es muß vielmehr an dem Satze sestgehalten werden, daß wir dem Felde ein wesentlich größeres Quantum an Nähr stoffen durch die Düngung zur Verfügung stellen müssen

mit einem ent schiedenen „Ja' antworten. Der heutige Stand der Landwirtschaftswissen schaft lehrt uns, daß wir in der Lage sind, auf die Dauer mit einer künstlichen Düngemischung zu wirtschaften, sobald wir aus irgend eine Weise die organischen Verbindungen des Stallmistes, die dem Kunstdünger fehlen, dem Boden geben. Diese organischen Verbindungen sind auf die Dauer unentbehrlich, sie bringen durch ihre Zer setzung die dunkelgefärbten Humusverbindungen hervor, kurz und gut, sie sind für die Ertrags

ist der Ersatz der auf die Dauer unentbehrlichen organischen Substanz. Sie ist für leichte Böden gerade so notwendig wie für schwere; für erstere ist sie zwar zur Auflockerung überflüssig, doch aber zur Erhaltung einer größeren Flüchtigkeitsmenge unentbehrlich. Auf leichteren Böden verwendet man zum Er satz der organischen Substanz ausschließlich die stickstoffsammelnden Gewächse, weil diese den Boden gleichzeitig auch an Stickstoff bereichern. In erster Linie ist hier die Lupinie zu nennen, weiters

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 23.11.1943
Descrizione fisica: 4
ist, Unannchmlichkeiten berei ten könnte.' Mit den letzten Worten hatte sie vom Rauchtisch, mitten aus der Zigaretten schale heraus, einen einfachen, schivarzen, wie ein Spielzeug aussehenden Brow ning genommen und ans den Mann ge richtet. Sie war dabei noch um einen Schein blasser geworden. Jeder Muskel in ihrem Gesicht bebte unter der großen, inneren Verhaltenheit. Fluchend warf der Mann den Revolver zu Boden und hob widerwillig die Arme. Ein befreiender Atenizug kam aus ihrer Brust, und langsam kehrte die Far

dünne, langgedrehte Zigaretten. Lässig nahm sie eine heraus und setzis sie mit dem auf dein Rauchtisch stehenden Feuerzeug in Brand. Dann bückte sie sich und hob den von dem Mann zu Boden geworfenen Revol ver auf. Vorsichtig Kahm sie die Patkoyen heraus und sagte: „Ich hätte Ihnen nicht geglaubt, daß Sie der Bankier ten Brink sind, obwohl die schlimmsten Gerüchte darüber im Um lauf sind. Ihre Tölpelhaftiakeit beweist jedoch zum mindesten, daß Sie kein Be rufsverbrecher sind.' Sclilangentöter „Mungo

es. daß unser Sittengesetz das Wohltun als Tu gend preist, während das Vetteln als Vergehen bestraft wird?' Karl Le rbs vor Lslrvr nach der Ernt e Wenn unser Ackerboden vielfältig« Frucht gebracht hat. könnte er Anspruch ans die wohlverdiente Ruhe haben. Das hak man ihm in früheren Zeiten auch zugcstehen müs sen, indem man den Acker jedes dritte Jahr brachlieaen ließ. Unsere neuzeiklick-e Boden bearbeitung und Düngung zwingt uns hierzu nicht mehr, wir erhalten uns und steigern die Bodenfruchtbarkeit auf anderem Wege

. Hier wird man >m Herbst und bei ossencm Wetter im Vorwinter »nd Winter noch vorbereitende Arbeiten leisten. Man pflügt vor allen Dingen den Acker, um die Wmterfeuchligkeit zu schonen, so zeitig wie möglich. Meist geht noch eine Schälfurche vor- weg, wenn eine große Zeitspanne zwischen Ernte und der Möglichkeit, die Saatfurche zu geben, liegt. Die Stoppel muß immer sofort gestürzt werden, sonst verdunstet das Bodcn» wasser, der Boden verhärtet und verliert seine Gare. Bei sonnigem Wetter wind der Boden

, wird sie in der Regel aus den Spätherbst und Vor winter, oft auch^auf den Winter verschoben. Am besten wirkt der Stalldung, wenn er nach dem Ausfahren sofort in den Boden kommt. Auch der im Winter bei Frost ge fahren« Dung soll, sobald offenes Wetter cin» tritt und der Boden beim Pflügen nicht mehr schmiert, untergebracht werden. Bei trocke nem, windigem Wetter ist das besonders wich tig,' weil sonst wertvoller Stickstoff verloren gehen kann. Auf leichten Böden und zu Kar toffeln kann man das Dungfahren

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Volksbote
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Pagina 12 di 12
Data: 01.11.1923
Descrizione fisica: 12
Nr. 44. Sie beruhen nachgewiesenermaßen auf feh lerhaft ausgeführten Versuchen. Selbstre dend darf man Ammoniak nicht auf frischge kalkten Boden oder' mit kalkhaltigen Dung- mitteln zusammen ausstreuen. Dazwischen müssen einig« Tage verstreichen. Daß Am moniak zuerst in Salxetevsäure umgewan delt werden muß, ist durchaus nicht der Fall. Alle Pflanzen entwickeln sich gleich gut, einerlei, ob sie den Stickstoff in Form von Salpetersäure oder direkt als Ammoniak auf nehmen. Ammoniak wind

zwar im Acker boden auch in Salpetersäure umgewandelt. Der Zweck der Umwandlung aber ist nicht der, den Pflanzen aufnehmbare Stickstosf- nahrung zuzuführen. Sic ist vielmehr ein Glied in der Kette, welche man „Selbstdün gung des Bodens' genannt hat. Obstbaumzuchk. Mittel gegen Schorf an Birnen- und Apfel- bäumen. Um diese Frage genau und gründlich be antworten zu können, müßte man vor allein wissen: wie ist der Boden beschaffen, in dem die Birnbäume stehen?, wie ist das Klima?, wie steht

es mit der Bodenfeuchtigkeit und der Düngung des Bodens?, wie alt sind die Bäume? Krankheiten entstehen immer aus einer Gruppe von Ursachen, die sehr verschie dener Art sein können. Wenn der Schorf irgendwo scharf auftritt, so ist das ein Zei chen, daß er einen günstigen Boden für seine Entwicklung und sein Fortkommen findet. Dies aber muß in erster Linie verhindert «erden. Das geschieht aber mit dem Be spritzen allein nicht; sondern es muß soviel wie möglich verhindert werden, daß der Schorf sich nicht so weit entwickeln

kann. Es muß also nicht nur die Krankheit bekämpft werden, sondern auch alle Mängel bei der Kultur müssen beseitigt werden. Diese Mängel sind: 1. zu kalter,, nasser, schwerer Boden. Mittel dagegen: Boden lok- kern, 30 bis 40 Kilo gebrannten, fein gemah lenen od. gelöschten Aetzkalk auf 100 Quadrat metern streuen (vom Oktober bis Februar) und 5 Zentimeter tief unter die Erde brin gen; den Boden mit strohigem Dünger be decken und im März eingraben. Dies dient zur Erwärmung des Bodens. 2. Ist, Boden-' wasser

vorhanden, das nicht abfließen kann, dann muß der Boden drainiert und das Was ser abgeleitet, werden. 3. Ist der Boden trok- ken, so müssen die t Bäume im Sontmer bei anhaltendem,'Äockenem Weiter 'begossen und der Boden mit Dünger oder Kompost bedeckt werden. 4. Ist der Boden arm an Nährstof fen» so muß er abwechselnd kräftig mit Stall mist und Kunstdünger gedüngt werden. 5. Ist das Klima rauh und kalt, so soll man die Bäume durch Hecken, Mauern, Bretterzäune usw. schützen. Kurzum, wir müssen alles tun

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 10.12.1943
Descrizione fisica: 4
des Anton, 45 Jahre alt; Anton Läsorfa nach Franz, 4.Jahre alt. — Eheschließun- '«ert: .Basilius Beriotto mit Alda Bro- gnara; .Aldo Falzin mit ANtonie Ma- rinello. . Bozen. F a h r r a d u n f a l l. Der« sech zehnjährige Telephonarbeiter Emil B i - foni fuhr gestern mittags nach dem Dienst auf-seinem Fahrrade nach Hause. In der Nähe seiner Wohnung. Kardaun R. 4, verlor er aus unbekannter Ursache die Herrschaft über fein Rad und stürzte heftig zu Boden.' Cr erlitt verschiedene schwere Abschürfungen

, abgelegener Dünger lein. 2kuf diese Weise wird er auf weite Strecken schnell fein und wirksam verteilt.» Wohl gehört auch ein guter „Derteilungssinn' dazu. Beachtenswert Ist es. daß die De- güllung nie vor. sondern nach dem Voll mond durchgeführt wird. Dies gilt er fahrungsgemäß auch bei jedem anderen Wirtschastsdünger. Die flüssige Düngung hat sowohl zu Heu als auch zu Grummet die gleich gute Wirkung, vorausgesetzt, daß dem Boden genügend Feuchtigkeit zur Verfügung steht. De! Milchviehhal- tung

- und Ammoniakiarten. sowie geölter Kalkstickstoff. Gewöhnlicher schwarzer Kalkstickstoff muß vorher 3 machen lang mit feuchter Erde gemilcht abgelöschk sein, sonst entstehen große Verbrennungsichä- den. Zur Stunde wird von all diesen wertvollen Düngemitteln nur mehr das schwefelsaure Slmmaniak zur 2lnwenduna kommen können. Dieses entfaltet aber feine volle Wirkung erst 3 Wochen nach dem Slusstreuen. bei genügender Boden feuchtigkeit. Cs ist nützlich — bei trocke ner Witterung — nach Möglichkeit kurz

der SlbschwemmungSMögttchkeiten. Anschließend noch ein Wort zur winter lichen Bewässerung, wo eine solche fall weise leicht möglich ist. In erster Linie kommt die Spätherbst«, Dorwinterszeit in Betracht, besonders dann, wenn der Boden stark ausgetrocknet Ist. Bewässe rung zu dieser Zeit vertreibt viele Mäuse und tötet eine Menge schädlicher Enger linge und Insektenpuppen. WeM Haus- VerdunKelungsZeiten 10. Dez. 16.34 Uhr bis 11. Dez. 7.24 Uhr 11. Bin 16.33 Uhr bis 12. S«^ 1.25 Uhr 12. DSz. 16.32 Uhr bis 13. fei 7.26 Uhr Bas

.' Als Zlaver. der Junge, den ersten Schritt der Pflugschar in den Boden gezwungen hatte, war der Ahndl ärgerlich herbeigekommen und hatte gesagt, man merkte schon, daß der Jungbauer In der ■ Kohlengrube ausge wachsen sei statt im Bauernhause. Und es sei 'gus. daß der Alte noch da sei. damit die heilsamen Bräuche nicht abkämen. Cr hatte ein frisches Ci In die begin «ende Furche gelegt. „Jetzt pflüg drüben weg!' „Will der Vater Hendel fetzen statt Erdäpfel?' ^ Fruchtbar ist das Ei und Leben darin — Frucht

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Volksbote
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Pagina 11 di 12
Data: 23.07.1925
Descrizione fisica: 12
war die der sogenann- ten „Sauser'. Herr Ingenieur Karl von Grammatica bekommt so viele Beanstan dungen aus der Schweiz über die expor tierten Moste, die in Vorarlberg und in der Schweiz dann bis zum nächsten Frühjahr und selbst bis in den folgenden Sommer hin ein als „Sauser' vorarlbergvrffch „Süsser', aufgeschenkt werden. Da hat sich freilich ge zeigt» daß für diese „Sauser' die Produ zenten des Etfchlandes nicht verantwort lich gemacht werden können, denn daß aus den süßen Mosten (die ja von der Boden ware

gesehen. Wenn der Wein händler auf die billigen Kaltererseeweine aus Rooereto hineinfällt, dann sind die mangel haften Geographiekenntnisse die Schuld, daß Die Verbesserung der Dünger wirtschatt. von Vinzenz Schalter, Absolvent der landw. Schule Weng. Die Pflanze muß ebenso wie das Tier von außen Nahrung ausnehmen, wenn sie am Leben bleiben und sich weiter entwickeln will. Diese Nahrung nimmt sie zum größten Teile aus dem Boden auf. Durch die Ernte wer den die aufgenommenen Nährstoffe mit den Pflanzen

vom Felde weggebracht, für jede Ernte muß der Boden immer neue Mengen von Nährstoffen hergeben; daher wird er» wenn nicht ausreichend gedüngt, immer är mer an Pflanzennährstoffen und trägt im mer weniger. Folgedessen müssen wir be strebt fein, die durch die Ernte dem Boden entzogenen Nährstoffe durch eine zweck mäßige Düngng, die wohl einer der wichtig sten Punkte zur Steigerung der landwirt schaftlichen Produktion ist, zu ersetzen. Me Grundlage der Düngung in der Land wirtschaft ift der Stallmist

. Er wirkt nicht allein durch seinen Gehalt an minera lischen Pflanzennährstoffen wie Stickstoff, Phosphorsäure, Kali und Kalk, sondern auch durch die Bildung von organischer Masse und als Träger des Bakterienlebens im Boden, wodurch er niemals durch einen anderen Dung dauernd ersetzt werden kann. Mr er sehen daraus, wie wichtig der Stallmist zur Düngung unserer Kulturslächen ist und müs sen daher trachten, ihn vor größeren Nähr stoffverlusten, denen er ja immer ausgesetzt ist, durch ein« zweckmäßige

nach dom Ausstrouen un-tevgepflügt weiden. Was die Zeit der Anwendung des 'Stallmistes be trifft, so ist dies je nach Pflanzenart und örtlicher Lage verschieden. Zu den Rüben und zu allen unseren Getretdearten mit Aus nahme des Maises sollen wir, wenn möglich, schon im Herbste düngen und den Dung un terpflügen, damit sich dieser im Mnter hin durch im Boden zersetzen kann und die Nähr stoffe für die Pflanzen aufnehmbar werden. Nur bei Mais und Kartoffeln ist eine Früh jahrsdüngung vorteilhaft, bei Mais

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 29.01.1937
Descrizione fisica: 6
er losriß. Sie tanzen und springen. — Die L,and des Jungen umklammert den Berg, Halt suchend: seine Knie schmerzen plötzlich, er möchte sich setzen... Bertl mahnt zur Eile. Es dunkelt schon. Ganz still geworden ist es um sie; der Wind ha! sich gelegt, kein Vogel zwitschert mehr, kein an derer Laut als das Schlagen der Steine. Auch die beiden Zungen find schweigsam geworden Im Tal flackert ein Licht. Wenn wir da schon wären... Fahles Dunkel der heranbrechenden Nacht. Der Blick ist fest auf den Boden

geheftet. Der Fuß tastet bei jedem Schritt. Ununterbrochen balan ciert der Körper die Lage. Schon vermag das Auge nicht mehr zu erkennen, ob der Boden Halt bieget. Wenk kommt abermals ins Rutschen diesmal packt ihn Bertl im letzten Augenblick. Wenk möchte einen Moment verschnaufen. Er setzt sich, die Beine fest auf den Boden gestemmt, »Sieh mal, wie die Sterne uns zublitzen; nach her kommt auch der Mond, dann wird es wieder Heller', sagt Bertl. Keine Antwort. Nun sind beide still. Der Dreher sieht

, ist dir denn was passiert?!' „Nein. Laß mich.' Hat auch Berlt im Stehen geschlafen? Plötzlich fährt er hoch. Der Freund liegt immer noch am Boden... „Los, komm! Kann sa nicht mehr weit sein' sagt Bertl. „Wir sind so lange schon gegangen steh doch auf!' „Ich bin so müde.' „Ja. Aber wir müssen doch weiter. Es ist kalt.' „Ich friere so.' „Komm!' Bertl will ihm aufhelfen. Wenk rührt sich nicht. Lertl beugt sich über ihn >— hört einen gleich mäßigen Atem; der Kamerad ist eingeschlafen! Bertl reißt ihn hoch, schüttelt

, ^er zusammengerollt am Boden liegt, als wolle er Körper die letzte viarme erhalten. Nur noch fünf Streichhölzer! Schon hat der Dind die ersten drei verlöscht. Berti zieht seinen lock aus, legt sich ihn um die Schultern, kriecht !o ans Holz heran, klar und ruhig brennt die Flamme aber die Zweige sind naß — sie rie Hen nur ein wenig brenzlig, dann ist das Höc hen verloschen. Die Hand des Jungen krampst sich um das letzte Zündholz. Als auch dieses verflackert, ohne daß der Stoß Feuer sing, sinkt Bertl vornüber

das <?'b?n wieder^ Eine Viertelstunde fast ringt er mit dem N 'osen. Dann erschlaffen auch feine Kräfte. ?reund ist tot. Den holt keine Wärme mehr rück... ' , Mit einer Bewegung, in der Liebe und tWI en sich paaren, schließt er dem toten Freunds 'lugen. Dann zieht er den Körper auf Schoß, vreßt ihn fest an sich. ' So hielt er ihn, bis der Morgen graute. holt meinen loten Kameraden...' Der Ostersonntag dämmert herauf. Schon en im Tal v'.s ersten Kirchglocken. Behutsam 3erlt den toten Kameraden zu Boden, sieht Ä Jetzt sieht

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 07.05.1925
Descrizione fisica: 8
und bringt jeden Metalltransport ohne die peinliche Leibesvisitation zur Anzeige. ^ ^ Seit Jahren war man bemüht, den Ertrag des Ackerlandes dadurch zu erhöhen, daß man es künst lich beregnete und dem Boden in der Nacht künst liche Wärme zuführte. Mit diesen Verfahren hat man den Bodenertrag ^auf das drei- - bis vierfache Maß gebracht. Ueber einen ganz neuen und bereits bewährten Vorgang in. , Zentralamerika berichtet Professor. Dr. Graeffe in der „Umschau'. Die Er findung geht von dem Gedanken

aus, die Boden feuchtigkeit und Bodenwärme gegen Verdunstung und Ausstrahlung durch ständige Abdeckung des Bodens, mit undurchlässigen Material zu schützen. Die erste Verwendung dieses Verfahrens wurde in Zückerplantagen im tropischen Klima versucht, in dem man Has Land mit Dachpappe abdeckte, und es stellte sich eine überraschende Erhöhung der Boden- tempsratur von 1 bis 3 Grad gegenüber dem unbe deckten. Felde ein. Die dunkle Äsphaltpappe verwan delt die Lichtstrahlen in Wärmestrahlen, wodurch dem Boden

20jährige Zögling 'des landwirtschaftlichen Kur ses in Gries. Karl Breitenberger aus Tomberg im Vinfchgau, auf seinem Rade über die Mera- ner Rsich^straße von Bozen nach Gries. Bei der Trambahnausweichstelle nächst der „Villa Vik toria' geriet das Fahrrad in die Trambahn- schkenLn, wodurch der junge Mann zu Falle kam. Der'Sturz war ein so unglücklicher, daß Pas santen, -die den Bedauernswerten! blutüber strömt und zuckend am Boden liegen sahen, der ? Meinung waren, -der junge Mann sei infolge

die erste Reife lieferte dreimal soviel? Früchte,. welche als Erstlings früchte einen höheren Preis erzielten, als die spätere Ernte. Ein Gurken feld lieferte um 40 Prozent mehr Früchte und der Boden wurde nur einmal künstlich bewässert und gar nicht gehackt, ^während das unbedeckte Gurken feld zweimal betpässert und dreimal gehackt werden mußte. D:> günstigen amerikanischen Berichte würden Versuche in den Gartenkulturen auch ander wärts empfehlenstvert erscheinen lassen.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 11.04.1901
Descrizione fisica: 8
Dr. A. Stutzer, Breslau, die Frage, ob es besser ist, den Mist im Boden liegen zu lassen, öder in der Dünger-' statte. Die Erfahrungen haben ergeben, dass die ; Verrottung des Mistes viel besser und gleichmäßiger ' im Boden geschieht. Die zahlreich hier vorhandenen Fäulnisbakterien haben Hunger nach organischen Stoffen, wahrend sie auf der Düngerstätte mit orga nischen Stoffen gewissermäßen übersättigt sind. Die Verrottung erfolgt im Boden schneller und Stickstoff verluste sind hier viel weniger

vorhanden, aus der' sie Kraft zur Vernichtung! des Salpeters ent nehmen können. Die Folge davon istj dass der Mist die höchsten Ernteerträge giebt, wenn - wir ihn im frischen Zustande einige Monate vor,.der Aussaat deS SamenS unterpflügen, damit die Verrottung im Boden , geschieht! Nach Maßgabe der bakteriologischen Untersuchungen' könÄm die - Salpeterzerstörer . vom Stroh vortreffllch leben, aber nicht von der Torfstr?u. Giebt man ihnen Salpeter und außerdem Torf, so lassen sie den Salpeter ganz

, indem er an die Sälpeterzerstörer keine Nahrungsstoffe abgiebt. Die Torfstreu erhöht den.Düngerwert deS Mistes in erheblichem Maße. Wer dieses Einstreumateriäl in den Ställen ausschließlich anwenden will,V sollte so viel davon benützen, dass die Jauche aufgesogen wird und nicht aus den HMM ^abfließt. Fürchtet' man, dass in einem schweren Boden' durch den Torsstreudünger zu' viel Säure- (Humussaure) zu-^ geführt wird/ so lässt sich diese? durch Ausstreuen von Mergel oder von Kalk auf dein Felde leicht beseitigen; der Gebwnch

verletzt und der Heuertrag dadurch vermindert würde, so kann man sie auch ausziehen. In diesem Falle bleibt die Zwiebel im Boden und kommt nächstes Jahr wieder - zum Austreiben; wird jedoch daS Ausziehen der Pflanze einige Jahre hindurch jedes mal im Mai wiederholt, so stirbt sie endlich ab. Stark vermooste Hrasssalhe« reinigt man durch Begießen mit einer fiinf bis zehnprocentigen Eisen vitriollösung. DaS Moos stirbt nach dem Begießen ab und kann ausgerechnet werden. Das Gras ver trägt die Anwendung

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Dolomiten
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Pagina 5 di 12
Data: 25.06.1927
Descrizione fisica: 12
. Am 21. d. M. waren in Resia, Oberdorf, mehrere Zimmerleute mit Dachdeckcn beschäftigt. Wäh rend sie die alte Dachrinne auf die Straße herunterwarfcn, um sie gegen eine neue auszuwechseln, wollte es der Zufall, daß gerade das zehnjährige Mädchen Irma Ziornhöld durch ein Scitengäßchen herunter eilte und von der niedersausenden Rinne zu Boden geschlagen wurde. Ein des Weges kommender Finanzier! hob das blutüber strömte, scheinbar leblose Kind auf und über gab es dem Onkel, der cs nach Hause trug. Der herbeigeholte 'Arzt

beschäftigt: da Herr Senoner dieselben vom Boden aus nicht erreichen konnte, stieg er auf einen Holzstock. Plötzlich kam Senoner aus dem Gleichgewichte, der Stock kippte um und Senoner fiel auf denselben so unglücklich auf, daß er sich drei Rippen brach. Der Verletzte befindet sich in häuslicher Pflege. e Gefellenverelns-Ausflug. O r t i s e i. den 21. Juni. Gestern, den 20. Juni, unternahm unser Gescllenvcrein in Begleitung seines Präses, des Kooperators Mußner, und der Musikkapelle bei prächtiger

Tunnel, wo auch eine Gruppe Ar- bcUr tätig ist, ein großes Unglück. Don zwei vom Brennero hcrunterfahrenden Lokomo tiven wurde einem Burschen von imgefähr 20 Jahren ein Ftiß knapp oberhalb des Schenkels vollständig abgefahren. Wegen der Menge von Material soll nämlid) im Tunnel etwas wenig Platz sein zum Ausstellen.: so wurde dieser Arbeiter von der ersten Loko motive erfaßt und mit starker Wucht zu Boden geschleudert. lieber den einen Ftiß, der noch aus der Schiene tvor. fuhren die Lokomotiven

am Boden, der schönstehende Tabak und der Türken zu Kraut verarbeitet, das Getreide in den Boden gestampft, die Bäume ohne Laub und zerschunden wie im Winter. Der Schaden in der Gemeinde Volano wird nach oberflächlicher Schätzung auf eine Million Lire veranschlagt. Von der Gewalt des Hagel- und Sturmwetters zeugt die Tatsadie. daß der gerade nordwärts fahrende Bahnzug auf offener Strecke halten mußte, es war ihm nick)t möglich, über die zwischen den Geleisen lagernden Hagelmasien hinweg zu kommen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 23.10.1909
Descrizione fisica: 12
mit diesen auf den Kopf, daß er blutüberströmt zu Boden sank, wonach der rohe Geselle, ein Nonsberger aus Ruffre, namens Sepp! (vulgo Max Alois Müller) die Flucht ergriff, während der verletzte Stronig in daS hiesige Spital überbracht werden mußte. Die Fahndung nach dem bekannten Täter wurde von Seite der Gendarmerie eingeleitet. — Heute nachts überfielen Bauernburschen auf offener Straße, oberhalb des sogenannten Paterbüchels, einen ganz harmlos des Weges gekommenen Handwerksburschen und bearbeiteten

lassen wollte, legte er sich in die Futter kammer, nachdem er sich vorher eine Kerze an gezündet und ein Heubett zurecht gemacht hatte. Diese Kerze stellte er aber nahe dem Boden und warf dieselbe in seinen Träumen mit den Füßen Die Fra« in der Politik. Politik und Diplomatie sind Gebiete, die im allgemeinen wenig Anziehungskrast aus daS weib liche Geschlecht ausüben, denn in unserem Jahr hundert der Frauenbewegung finden wir nur sehr wenige Politikerinnen und Diplomatinnen

. Es ist als ein ausfallendes Sympton anzusehen, daß in einer Zeitströmung, die den Kampf der Frauen um männliche Berufe unleugbar begünstigt, wenige oder gar keine Repräsentantinnen des von Natur aus diplomatisch veranlagten Geschlechts sich auf einem Felde betätigen, das gerade den angeborenen Eigen schaften des WeibeS einen dankbaren Boden bietet als irgendein anderes. List, Schlauheit, Bered samkeit, und wenn eS gilt, auch Verschwiegenheit, das sind Erfordernisse, denen die Frauen nicht weniger gerecht

verschwunden. Paris, Wien und Berlin, die sich ehedem hervorragender Frauen rühmen durften, die auf dem Boden graziöser Geselligkeit zwischen Tee und schöngeistigen Gesprächen mit Ersolg Politik zu treiben wußten, besitzen heutzutage keine ein- flußreichen Salons mehr. Selbst Frankreichs große Politikerin, Madame Juliette Adam, die einstige Freundin Gambettas, sieht sich jetzt vereinsamt und daraus angewiesen, in ihren müßigen Stunden die Memoiren vergangener Zeiten zu schreiben, da in ihren SalonS

Staatspolitik. Abgesehen von Elisabeth von England, Maria Theresia, Katharina II. und einer ganzen Reihe von Königinnen, die in die ewig verschlungenen und bedeutsamen Fäden der Tagesgeschichte ersolg« stehende xroße Schubleiter und erhielt von der ersten Schubleiter einen kräftigen Stoß an die Brust, so daß er zu Boden stürzte und sich nicht mehr erheben konnte. Der rasch herberufene Arzt Dr. Baumgartner ordnete die Ueberführung deS Ver letzten ins Krankenhaus an. Roffi hat innere Ver letzungen erlitten

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 27.05.1920
Descrizione fisica: 4
sie ihn flehentlich, er möge anSzleheu, es müsse sonst etu Unglück eintrrffen. Doch er wies sie kurz ab. Und seitdem sagte sie nichts mehr vom Ausziehen. Stumm und getnldtg trug sie ihre Krankheit und ihr Ahnen von einem kommenden Unglück. 'Heute will eS schon wieder kommen.' Die unheimlich züngelnde Röte vor den Augen! Da und dort zucken Flammen ans. brechen au- dem Boden, springen mächtig in die Höhe. Die Wiese brennt, das Kornfeld, der Talgruyd, der Wald und die Berge. Und nun ist auch der Himmel rin

gitterndes Glutmrer uud alles fließt In eines zusammen: tu den großen, mächtigen Weltenbrand. 'Eine Hitze, strahlt Ofefe Glut auS; daß die Schläfen brennen und die Pulse fliegen. Plötzlich aber ist. es, wie wenn durch »lys gauze Gemälde ein Riß ginge — Mauern stürzen ein, 'Trümmer fallen'zn Boden, Rauch steigt auf und weht über die gauze Erde hin. Die Ebuer-Bäuertu neigt sich jetzt etwas vor uud richtet die Blicke gespannt auf irgendeinen Punkt. Plötzlich stößt sie einen leisen Schrei ans und ihre Lippen

arbeitet der Bauer aus dem Felde. WaS kümmert ihn anch die Welt rings um ihn? Seine Gegenwart, seine Zubmst ist der Boden, auf dem er steht. Nun aber muß der Bauer plötzlich seinen Kopf heben Dieses verdächtige Gröhlen tu der Luft — geradezu, wie wenn auf einer fernen Straße ein schwerer Wagen daher« poltern würde — dieses Gröhlen kennt er schon. DaS sind die 28-Zenttmeter-Granaten der Welschen. Näher und näher kommt es, gerade auf ihn zu. Unwillkürlich zuckt der Bauer zusammen Md zieht seinen Kopf

zwischen die Schüller». D» hört er anch schon das furchtbare Getöse, mit dem eine gmzo Welt etuzustürzen scheint. Knapp unterhalb de» Mrkr» MItterberg Mug die Granate in den Boden und der Bauer hört deutlich das Schwirren von Steinen und Spreugstücbe« in der Lust. - r Einen Moment steht der Romed starr. Da fährt auch schon die zweite Granate daher. Uud nun hebt der Bauer hastig fein Gerät vom Boden auf uud läuft f» schnell er kann dem Hause zn. Hinter sich hört er das Krachen des berstenden Geschosses

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 13.11.1935
Descrizione fisica: 6
aus-, die Kiste polterte zu Boden. Die Gemalt des Aufschlages löste den nur lose aufgenagelten Deckel, und ehe jemand von Ulis zufassen konnte, glitt die sorgsam verpackte Glaskonsoie über den Steilabhüng in die Tiefe. Sie zekkrachte ein paar Meter unterhalb einem Jelsvörsptung, und aus dem Gewirr splitternden Gläsers löste sich der Hut Napoleons, der gleiche Hut, der die Schlachten von Rwölt Und Marengo Miterlebt hatte. 1797 und 180V, nicht wahr? Er stand für Sekunden fest im Raum, und es sah

vor einander stehen, um aufs neue gegen einander zu rasen. Dann stehen sie minutenlang still. Jetzt, Schritt für Schritt, nähern sie sich, einer versucht den andern, ein Riese den anderen, zu Boden zu werfen. Stampfen, Stöhnen, Rin gen der trompetenden Giganten, ihre Rüssel ver schlingen sich, aus den Mundwinkeln fliegt flockiger Schaum zur Erde. Die Menschenmenge ist re gungslos. — Doch die beiden Titanen sind einan der gleichwertig. Sie lassen einander los, und stehen keuchend und vor Schweiß dampfend

einan der regunslos gegenüber. Endlos lang. Plötzlich wirft sich der eine zur Seite und stößt gegen die Flanke des anderen; immer wieder und immer wieder krachen die mächtigen Leiber gegen ein ander. Und vor mir stieg die Vision eines Polar schiffes auf, das zwischen andrängenden, zermal menden Eisschollen in allen Fugen kracht. Ohne Ubergang macht der eine Bulle kehrt und läuft itt rasendem Galopp, daß unter seinen' Säu lenbeinen dicke Staubwolken aufsteigen, der Erd boden bebt, unter atemloser

der flüchtende Elefantenbulle jetzt kehrt, bricht zur Seite aus und kommt mit einer jähen, blitzschnel len Wendung an die Seite des ihn verfolgenden Elefanten, der in seinem rasenden Lauf nicht so plötzlich einhalten kann — und jagt diesem mit aller Kraft und Wucht seine Stoßzähne in die Seite, daß dieser mit aufgeschlitztem Bauch dröh nend zu Boden fällt! Aus der riesigen Wunde quellen die rauchenden Gedärme, in welchen nun der Sieger voller Wut mit Stoßzähnen und Rüssel unablässig wühlt; ein grauenhafter

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Volksbote
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Pagina 11 di 16
Data: 28.10.1926
Descrizione fisica: 16
; andere, dem Gebot« des hl. Karl Bovvomäus gehorchend, griffen selbst zur Hark«, als kühne Borposten des landrmrt- fchafüichen Erwachens.ihres Ortes. Weiche- zusagendere und nützlichere Anwendung seiner Zeit gäbe es wohl für, einen Geist lichen, als nach Beendigung seiner religiösen Pflichten den Boden zu bebauen und so das Seine zum Wachstum der so schönen und nützlichen Pflanzen beiguiragen? Das Pfarrgut oder ein anderer Besitz könnte gar bald ein Musterbetrieb oder ein neues Lehrobjekt weiden

am 11. Oktober, daß er für den Anfang damit zufrieden wäre, wenn eine Steigerung um 1 bis 2 Zentner pro Hektar gelänge.' Zur Erzielung eines besseren Ertrages ist besonders wichtig eine gute Fruchtfolge: Getreide folge auf die sogenannten Hack früchte wie Mais, Kartoffeln, Rüben ufw. und den Gemüsepflanzen. Auf Getreide darf nie wiederum Getreide folgen. Die Vorbereitung des Boden». Die Vorbereitung des Bodens ist eine unentbehrliche Vorbedingung für eine gut« Ernte und es hängt von derselben in positi vem

und negativem Sinn jede jpätere Bege-! tationsentwicklung ab. Die Bodenvorberei tung hat rechtzeitig zu geschehen, die Schol len müssen gut zerkleinert werden, damit' eine weiche, gleichmäßige Schichte sich bilde, wo die Keimung regelmäßig und sicher erfolgen kann. Der Boden ist zuerst mit! eisernen Pflügen tief zu bearbeiten; später sind zum Schollenbrechen gute Eggen zu ver wenden, worauf der Boden mit einer Walze, geebnet und gefestigt wird. Tief pflügen erhöht die Fruchtbarkeit des BoRns, läßt

nicht genügend vorhanden ist, wird der Ertrag geringer, wenn auch die übrigen Nährstoffe in Uebersluß Vorkommen. Der im Boden in geringerer Menge vorhandene Nährstoff besttmmt die Gesamternte. Stallmist ist für die Getreidsdüngung nicht geeignet, wohl aber für die früheren Kulturen, der Stallmist ist tief unterzubrin gen, weil dadurch seine Eigenschaften bester zur Geltung kommen. Der Stallmist ist arm an Phosphor, der ein für den Weizenbau notwendiger Stoff ist. Es ist daher Superphospha» im Aus maße

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 03.09.1935
Descrizione fisica: 6
und daher über keinen Uberschuß verfügt, will jetzt unsere Er sparnisse belangen. Vielen anderen Industrien soll es ebenso ergehen wie uns. Amerika ist nicht ein Geldmarkt, sondern ein reicher Boden: nicht ein Tummelplatz für reiche Leute, sondern ein Volk strebsamer Menschen.' ^ Auch ihn, Ford, habe man versucht, mit der Nira zu treffen. Der frühere Chef der Nira, General Johnson, habe verlauten lassen, er werde den stol zen Autokönig „zerschmettern/' Diese Kampfansage habe auch, wie erinnerlich

Heeres stattfinden. Das Manövergelände wird nördlich von Hannover in der Lüneburger Heide und bei Celle liegen. An den Übungen werden zwei Armeekorps teilnehmen. Flug mit menschlicher Muskelkraft Berlin, 2. September Mit der bloßen Kraft seiner Muskeln ist es dem Chefpiloten Buennseik gelungen, den Propeller eines kleinen Flugzeuges in Bewegung zu ver setzen, mit dem er 195 Meter in einer Hohe von einem Meter über dem Boden zurücklegte. über die Einzelheiten der ersten Versuchsflüge mit Menschenkraft

erfährt man folgendes: Die Versuche wurden in aller Stille unternommen. Sie gehen zurück auf einen im Frühjahr 1934 von der Frankfurter Polytechnischen Gesellschaft ausgeschrie benen Preis von 5<Z0l) Mark für den ersten auf deutschem Boden ausgeführten Flug mit Muskel kraft. Unter den ursprünglichen Bedingungen sollte dieser Flug bis zum 2. September 1934 auf einer Geraden von 50V Meter durchgeführt werden, und zwar auf dem Gelände , des Frankfurter Flugha fens. Der Termin war dann bis Anfang Sep

von der Polytechnischen Gesellschaft mit Zustimmung der obersten Luftportkommission des Reichsluftfportführers. Der Start erfolgte durch den Flugzeugführer selbst mit Hilfe eines langen Gummiseils, das am Boden verankert war und mit dem das Flugzeug in die Höhe geschnellt wurde, denn nach den Bedingungen der Ausschreibung mußte der Start ohne jede Hilfe vor sich gehen. Der Antrieb des Propellers erfolgt durch eine Übersetzung ähnlich wie beim Fahrrad. Gasmasken sür Polizisten in Gibraltar , London, 31. August

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 02.05.1938
Descrizione fisica: 6
IT, Eriavcc; Panzani, Ansaloni. Danti; Steiner, Spiazzi, Morini, Polita. Aalten. Trento; Bvnctti; Bcrii. Visiniainer: Scoz. Povoli, Borzacchini; Maestri, Filipvi. Magi, Bcruardin, Moratelli. Schiedsrichter: Tarrocco a»S Verona. Gegen 1000 Zuschauer. Von allen Fußballschlachten — von Spielen kann auf Trentiner Boden nicht die Rede sein — die von den Weiß-Noten in Trento auSgcfochten wurden, darf die gestrige Meisterschastspartie wohl als die schwierigste und schärfste bezeichnet

vor de» fcindsichen Vor stößen. DaS war ein hundertvrozentigeS Srutzsplcl, Wa4 Erlavec vollbrachte, eine Leistling, die. ob von Freund oder Feind, alS erstklassig angesehen werden wußte. Durch seine Tavserknt wurde die ganze Elf beseelt, die auf dem schweren Trentiner Boden mit .Vergabe des ganzen Könnens gekämpft har. DaS Spiel war nicht schön — wie die Spiele gegen Trento es nie waren — es tnar »nr e!n Kampf, der kaum fehcnSwerta Spielphasen brachte, wie sie sich ein Feinschmecker wünschen würde Einerseits

Spieler zum Rohling und Wüterich wird. Cs seien imr zwei Episoden bergus- geiioiiimen: cs war nicht genug, baß Scoz Steiner niedertrat und ihn an der Land verletzte, nein, eS mußte noch Povoli herbeilaufeu, den schon am Boden liegenden Verletzten den Gnadenstoß zu ber schen. Der Ausschluß war wohl wenigstens eine teil weise Sühne. Aber noch schöner machte eS Benrardin. Er hatte cs ans einen gegnerischen Spieler „scharf'. Weil er mm während des ZpiclcS nicht a„ ihir Herrn,kani, so lief er gelegentlich

—Marzotto 3:2, Vicenza—Sr>al 2:1, Fiumaiiaiia—Fort, 4:0, Treviso—Ampeleo 5:2. Schinciz-Portugal 2:1 (2;o) Mailand. 1. Mai. . Die Arena in Mailand beherbergte heute Zwei interessante Gegner, die ein Qualifikationsspiel für die die Weltmeisterschaft auszutragen hatten. Schweiz und Portugal standen sich einander gegenüber und mußten sich auf neutralen, Boden den Weg ins Llehielfinale um die Wcltmeistersclxrft er kämpfe». Da-s Spiel ging vor einer sehr zahlreichen Zuschauer,»enge vor sich „nd brachte

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 30.01.1939
Descrizione fisica: 6
und dann mit dem Boden zuviel Bekannschaft schloß. Der Spezial- Sprunglauf wurde Beute der beiden vorzüg lichen Svrinaer der Finanzwnchschule aus Predazzo: Avanzini und Tani. Beide schön in Haltung, ruhig und sauber, blieben die einzigen, die die 40-Meter-Ercnze Lber- boten. während die übrigen Konkurrenten darunter blieben. Sckmde. daß beüvlelsweise ein Beikircher oder Winkler nicht bei diesem Bewerbe erschienen, ansonsten hätte cs ein großartiges und aufreacndcs Ringen abaeben können. Zu crwäbncn ist noch der Mut

(T.) 44. Min., Filippi (T.) 45. Min. Schiedsrichter: Tecini-Merano. Eine solche Abfuhr hätte man sich nicht erwartet! Ans dem heißen Trentiner Boden, der diesmal mit einer 10 Zentimeter hohen Schneedecke bedeckt war und recht kalt erschien, nahmen die Weiß-Noten eine Schlapp« in Kauf, die In den Begegnungen zwischen ven beiden Rivalen ganz vereinzelt basteht. Wenn man aber den Spielverlauf durchgeht, so erscheint manches geklärt und erwiesen. Trento be gann niit Begeisterung, das stimmt, hatte bald drei

Bälle im Netz der Gäste imtergebracht, aber dann llaubten die Hausherren genug getan zu haben nnd ielen ab, so daß die Gäste langsam Boden faßten und gar bald eine Gleichwertigkeit erzielten. ' Gottardi landete einen Bombenfrcistoß ans 30 Meter ins Trentiner Tor und mit 3:1 ging cs in die Panse. Die Katastrophe kam erst nachher. TrcntoS Elf, die ja selten mit Handschuhen spielte, begann unerklär licher Weise grob zu werden, obwohl die Mannschaft mit Ucbcrlegenheit das Feld beherrschte. 8lber

sich auch in der ersten Halbzeit, die ergebnislos aus beiden Seiten verlief, die ganze Mannschaft zu ver lassen. Bei dem gestrigen, etwas glatten Boden war alles Dribbeln vergebliche Liebesmüh und ein herzhafter Schuß auf die Kiste hätte am besten alle Röte überwunden und eindeutige Klarheit geschaffen. Erst spät kam Merano Svortiva darauf, daß neben Cimofo auch an dere das Recht haben, das feindliche Tor zu berennen. So wurde auf beiden Seiten ln der ersten Halbzeit wenig erreicht. Merano Svortiva zeigte

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Dolomiten
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Pagina 4 di 16
Data: 03.10.1931
Descrizione fisica: 16
, Dorf; Tczzcle, Oltrisarco: Marchetti. Boden- »icrtel: Facchinclli, Bodenmitterweg: Ludescher. Kries: Eruber. Erics (oberer Teil): Diviasi. Caftelfirmianostrahe: Brida, Ceiare Vattisti- ftraße: Cegala. Franziskanergasie: Unterhofer. Bindergasiö: Pancheri, Eocthestrastc: Seifert, Mnseumstrahe: Zanchctta. Leonardo da Dinci- ftrahe: Ter,za. Noggiagasie: Innerebner, Lanben- gasic: Koler, Brcnnerostraßc; Winkler. Eisack st ratze. F l e i s ch h a u e r e i c n: Wclponer. Mnseumstratze: Flunger. Quirein

. Am 2. Oktober mittags sind außerhalb des Larcherhofes in Santa Giuftina (Bol zano) zwei Personenautos aneinaitder ge stoßen. Die Fahrgäste kamen mit dem bloßen Schrecken davon. Die Wägen wurden aber stark beschädigt. b Lin Motorradler von einem Auko über fahren. Am 30. September wurde in Oltri sarco ein Motorradler namens Wilhelm Weiß von einem von Süden kommenden Lastauto zu Boden gestoßen. Während der Motorradfahrer mir leichteren Verletzungen davonkam, wurde das Rad stark beschädigt. b Sturz

war. in das Ge schäft hinein. Kaum im Geschäft, fiel der Unbekannte über den 60jährigen Mann, würgte ihm am Halse und warf ihn zu Boden. Der arme Mann mußte mit Zusehen, wie der Gauner die Ring- und Uhrenkisten plünderte, doch war er noch geistesgegenwärtig genug, sich ohnmächtig zu stellen, um nickst noch größeren Mißhandlungn von Seite des Räubers ausgesetzt zu sein. Nachdem dcr Bursche sein ruchloses Handwerk vollendet hatte, ließ er den armen Mann blutüber strömt am Boden liegen und verließ das Ge schäft. Herr

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Dolomiten
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Pagina 6 di 6
Data: 16.01.1939
Descrizione fisica: 6
mehr Anstrengung gefordert wurde, war dafür die Fahrt unter der ersten Kehr doch viel zügi ger. sodass dem Erossteil der meist in diesem Teil vostiertcn Zuschauer doch eine interessante und schneidige Fahrt der Bobs geboten wurde. Dass daher bei solchen, etwas weichen Boden verhältnissen nicht die gewohnten guten Zeiten erzielt weichen konnten, ist wohl selbstverständ lich. Es kam deshalb bei diesem Rennen aus schliesslich auf die gute und geschlossene Zu sammenarbeit der best zusammentrainierten

von Blasen entzündung, Sand und Gries, schlechler Nieren lätigkeit. Überall L 7.—. l-> Italien kergeslellt. Milano, 51227. 20. IX. 35/XIIL di« er wartete Neberraschung eingetroffen. Atalanta wurde in Ancona geschlagen und muss mm mit dieser Mannschaft die Führung teilen. Fiorientina kam nicht über da? Unentschieden hinaus, fo dass diese cr-crst- klassige Mannschaf: wieder Boden verlor. Die Ergebniffc lauten: Serie A: Turin—Juvcntii? 8:2, Tricstina—Liguria 0:2. Lueca—Milan 1:2. Modena—Novara 1:1, Roma

. Sie konnten den Kampf, den: zuerst ein mörderisches Tempo vor- gelegt wurde, nicht aufrecht erhalten. Die Angriff»- tust erlahmte nach und nach, fo dass dieser erwartete RivalltätSkanipf den schlechten Bodenverhältnissen zmn Opfer siel. Die Leistungen der Spieler war auch dementsprechend. Bet denWeiss-Raten war wie immer Spiazzi das Um:md Auf. die treibende Kraft, der als Mittelstürmer sein gewohnt weiches, technisch gutes, so weit eS eben auf diesem Boden möglich war, Spiel vorführte. An Bertolini

begannen sofort mit schönen An griffen und besetzten den Strafraum der Schwarz- Grünen. Schon in der 5. Min. gingen die Weiß- Roten in Führung. Spiazzi bekommt eine Flanke Noltes und feriert das Leder aus nächster Nähe m die Maschen. Das Spiel behielt aber nicht lange die gut gemeinte und flinke Gangart, denn gar bald mussten die Spieler ihren Kräfteverbrauch mäßigen und trachten, den tiefen Boden zu überwinden, so dass für das eigentliche Spiel nicht mehr viel übrig blieb. Bei normalen Verhältnissen

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Volksbote
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Pagina 8 di 16
Data: 24.05.1934
Descrizione fisica: 16
. Um die Verstorbene trauern sieben Kinder. Sechs Kinder sind der Mutter im Tode voraus gegangen.' Von ihren Kindern wurde die Mutter mit aller Sorgfalt gepflegt. Eine mehrwöchige Krankheit brachte ihr den Tod. — Die Kulturen stehen mit Ausnahme des Roggens gut. Well es im vergangenen Herbste bereits am 26, November geschneit hatte und der Boden nicht genügend zusrieren konnte, hat der Roggen Schaden gelitten. Da man bei uns durchaus nur Roggenbrot ge nießt, so vermißt man den Roggen freilich sehr schwer

war eine außerordentlich.große. In der Missionswoche wurden nicht weniger als gegen 700 heilige Kommunionen gespendet und am Schluffe der Missionswoche beteilig ten sich an der SakräinentSprozession gegen 2000 Beter. Diese Zahlen.bezeugen deutlich, daß die Worte der MMiMre nicht auf un fruchtbaren Boden gefallen sind und sie mögen den Missionären yld Dank dienen für ihre Bemühungen. -— Lie Mäiwitterung ist Heuer einzig für die Bhiwrn: feucht, warm und windstill. Auch habenüns die so sehr gefürchteten Eismänner ganz'verschont. Man rechnet

mit einer sehr ergiebigen Heuernte und auch die Aecker versprechen das Beste. Es ist eine Pracht, den fruchtbaren Tauferer- boden zu durchqueren. Oder ihn von der Berglehne zu betrachten; ein großer, grüner Teppich, in dem Milliarden von Blüten und Blumen in allen Farben eingewirkt sind. — Gestorben sind Frau Monika Geieregger in S. Maurizio, 87 Jahre alt, und die ledige Drusllochter Maria Stifter im 78. Lebens jahre. Selva de! Alolini, den 21. Mai. (Hagel schlag.) Am IS. Mai abends ging über unser Tal «in Hagelwetter

nieder, das den Feldern, die so schön standen, sehr geschadet hat. Das Gewitter dauerte fast eine halbe Stunde. Im Tal hemmten war der Boden weiß vom Hagel, an der Sonnfeite war es etwas besser. — Der Truberbauer hat feine Almhütte schon fast fertig ausgebaut; im vorigen Jahre wurde sie von böswilliger PlntnlK -Spielkarten erfüllen alle Ansprüche: Sauberer Drück hervorragende Glätte, Unspaltbarkeit und sorgfältige Sortierung Einfaob Deutsche, 36 Blatt Doppel Deutsche. 36 Blatt Sohnapskarten, 24 Blatt

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