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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 26.06.1952
Descrizione fisica: 8
decke, dick und zäh wie Lava. Uncl unter ihr be graben liegt die goldene Gerste, der Stolz des Bauern. Es vergehn Wochen und Monate, bis wir das Feld wieder gesäubert haben. Ja, was über dem Boden stand, ist dahin, ver nichtet. Und was unter der Erde wächst? Die Kartoffeln? Mit bloßen Händen wühlen wir im Acker... Doch, sieh da — rund und rosig kommts hervor, heil und schön wie je! Gott segne die Kartoffeln, die braven, treuen. Sie sind uns geblieben. Wieder werden sie uns “retten

, nichts ist gerettet, alles verloren. Kahl stehn die Obstbäume am Anger — wie schön hät ten sie heuer getragen — halbreife Früchte, Blät ter mit Eis vermischt, machen den Boden zum Morast. Zerstampft sind die Wiesen, Kartoffel- und Krautäcker kann man nicht mehr unter scheiden. Und erst das Korn, das schöne goldne Korn! Kein Halm steht mehr. Nicht bloß ge knickt ist’s, daß man doch wenigstens noch das ! Stroh gewonnen hätte — nein: hineingestampft in die Erde, wie wenn ein Sturmangriff drüber- hin gegangen wäre

der Geschichte auf Wipp taler Boden abgespielt haben, so bereits beim Wettlauf um die Erwerbung des Landes als Erbe Margarethe Maultaschs zwischen den Luxembur gern, den Wittelsbachern und den Habsburgern im spanischen Erbfolgekrieg (1703), vor allem aber im Jahre 1809, wo bei der ersten Schlacht an) Berg Isel das Eingreifen der als Reserve zu rückgehaltenen Wipptaler die Schlacht entschie den hat. Charakterisierend für die Haltung der Wipptaler und damit des ganzen Tiroler Volkes in jener Zeit mag

dem Kolpengufel in einen Lärchbaum und zerfetzte ihn in tausend Stücke. Der Donner fiel dröhnend ein und schlug Romed und Dora für etliche Minuten die Ohren zu. Der Luftstoß preßte sie an die Hüttenwand, sonst wären sie sicher zu Boden gestürzt. Schaden hatten sie je doch keinen gelitten, aber sie zogen es doch vor, rasch in die Hütte zu eilen. Kaum waren sie durch die Türe geschlüpft, prasselte schon schwerer Klatschregen auf die Erde herab. Ein Sturm brach los, wie Romed noch keinen solchen im Larsenn

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 09.12.1944
Descrizione fisica: 8
- Zwinger, durch zinnenbewehrte Mauern nur von einer einfachen Mauer timge- lichkeit unvergleichlich schöner Wände- voneinander getrennt, umgeben den wuch- ben. macht es mehr den Findruck • 4 rungen und Bergfahrten: hinauf zum tigen Palast; ein regelmäßiger dreistöcki- wohnlichen Behagens als trutziger Leichte Silberwolken heben sich vom kuppen: hier erst öffnet sich das Eisack- gupfeter Boden aus getan und vie f genannten Onollhof und Gstammer- ger Bau in Rechteckform mit hölzernem, Wehrhaftigkeit

. Bald nach ihrer Fr- tisacktal und treiben die Hänge hinan, tal zu seiner wirklichen, weiten Schönheit und aaun^Boden >n einer allen girxunu hQ{ und dem andcrtIia]b stunden höher beiderseits abgewalmteni Giebeldach, der bannen kam die Burg durch che He-rat auf denen erster Schnee liegt und hinauf und hier herauf muß man gehen, um es um <b0 hieß es <Lubidimes, später u u jn ejner Ber „ scll j ucht gelegenen Wildbad mit anderen, stilgerecht erhaltenen Räu- dcr Faifemia von Guvcdaun Ende

starke Ringe gefunden, an denen die Riesen ihre Schifflein fest- banden. Das ist freilich lange' her; in zwischen ist die Eiszeit gekommen und gegangen, der Stausee ist ausgebrochen und die wilden Wasser haben sich tief die Felsen gefressen und die Tat oder dem Auto über den Talboden fährt, daun. . R . weiß wenig oder nichts vom Eisacktal. Es ist wirklich ein gupfeter Boden, diumhältige Quellen schon im 16. Jahr- voll gepflegten Kulturschatz einen schö- Bahlburg und Tisens. der sich und sei- hundert

nicht von ihrem Glauben abbringen ließen. Ob dar um der gupfete Boden auch „Höllenplat te“ heißt? — Die Schloßchronik meldet von einer eigenwilligen Gestalt aus jener Weltkrieg auch von Künstlern viel oe- k obur ^ die'in ^manch' m^D^mit'md*hocl> nen Ä. 5 ? Ä Herren ihre Ansiefri beharrlich SJftfcSÄS SSÜÄ verteidigte. de Schatten warfen. Die braune Erde Als Stammsitz der Herren von Gufi* liegt wieder nackt da. auf manchen daun wird Sumersberg 1202 zum er* Breiten schon umgepfHigt und neuer, stenmal erwähnt; Im Laufe

der Jahr* Saat harrend. Von den Obstbäumen hunderte erfuhr die Burg mancherlei und Reben, die in den sonnigen Lagen Umbauten und Veränderungen und noch über das Dorf hinaufreichen, sinkt kam nach dem Aussterben der Gufi* das gelbe und braune Laub in leisem ^ dauner um 1450 an die Herren von Fall zu Boden und die Gimpel, Krumm- ihren Wänden, die Hugo Atzwanger mit Thun, dann an die Wolkcnsteiner, die schnäbel und Zeiselen sind vom Hoch wundervoll plastisch und lebendig wir- es .am längsten, nämlich

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 22.03.1945
Descrizione fisica: 4
. Im weiten Umkreis blauen die Berge, der Schnee der die Spitzen wie eine schim merde Kappe umhüllt, funkelt silbern. Klei ne Falter huschen eilfertig über den Boden, ihr Flug ist noch unsicher, tastend. Mit weitausholenden festen Schritten geht der Bauer über das Feld und seine braune Faust führt treu und sicher blankes Eisen durch die schwarze Erde, die sich willig zur Seite legt. Sie, die Allgütige. Ist zum Ge- ’on bereit: bald werden Körner in ihren Schoß fallen, sie wird sic hegen und näh ren

des rechten Knies davon. — Ein in Sigmundskro» wohnender 52jäh- riger Eisenbahnangestellter kam auf einer Straße der Umgebung in zu nahe Berührung mit einem vorbeifahrenden Kraftfahrzeug und wurde von diesem zu Boden geworfen. Er erlitt zahlreiche Verletzungen und eine Verrenkung der linken Schulter. — Ein Verkehrsunfall, der noch verhältnismäßig gut ausging, ereignete sich dieser Tage in Auer. Auf der Hauptstraße wollte ein Motorrad fahrer einem Radfahrer ausweichen und wurde dabet von seiner Maschine

gegen eine am Straßenrande stehende Gruppe von Personen getragen, wobei drei von diesen zu Boden geworfen wurden. Ein 27jähriger Arbeiter, auf den das Motorrad direkt auffuhr, brach sich den rechten Schenkelknochen und er trug außerdem noch einen Becken bruch davon. Eggental. Todesfall. Hier starb nach kurzer Krankheit Frau Katharina Monsorno, geh. Ochsenreiter, ge nannt Stübler Kath. im Alter von 72 Jahren. lieh, und ein Eheaufgebot gemeldet.— Geburten: Martha Frötscher des Flo rian. Heidemarie Noha des Fritz. Ma rio

gaben ihr Leben im Kampf mit dem Feinde Stabsge freiter Josef Lechner aus Wattens. Gc- wchrführer in einem Gebirgsjägcrregi ment, mit dem Eisernen Kreuz 1. KJ. ausgezeichnet, 27 Jahre alt; Oberleut nant d. R. Andreas Bücher, Lehrer aus IJtixiegg. mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse ausgezeichnet: Gefreiter Au di ä Dm nauer aus Finkenberg. 20 Jahre all; Obergrenadier Alois Lechleitner ans Boden im Lechtal, -1-1 Jahre alt, als einer der besten Schiläufer.seiner Hei mat bekannt; Jäger Johann Scheiber

, kämpferische Einzelleistun- gen vollbracht und Strapazen ertragen vv-e man das für unvorstellbar hielt. Mit be rechtigtem Stolz können sie daher vor der ganzen Nation das Eiserne Kreuz tragen, das ihnen der Führer in besonderer Aner kennung ihres Wehrw-iüens und lires per- söuMcben Mutes verlieh. Da sie aber noch nicht hn wehrpflichtigen Alter stellen, wur den sie Inzwischen befehlsgemäß von der weiteren Verwendung an der Front zu rückgezogen. DerZwiebelan bau im Haus und Kleingarten Der Boden des Haus

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.10.1935
Descrizione fisica: 6
im eigentliche», wörtlich zu nehmenden Sinne des Wortes, ein« Begegnung, bei der die Partner sich das Gesicht zuwenden und --- so seltsam das au den ersten Blick erscheint — sich ihre „Gedanken' zuschleudern. Geistige Kraft soll den anderen au die Knie »Wintzen, ihn hilflos zu Boden sinken lassen, gelähmt vielleicht nur vielleicht sogar tot, Können Gedanken töten? Dr. John P. Harring- ton, der bekannte amerikanische Ethnologe, hat viele Lahre unter den Missions-Indianern Kali« jorniens im äußersten Südwesten

ist er nicht wiederzuerkennen. Wie ein gereizter Bulle rennt er über den Platz des Zweikampfes; die Hände ineinander gekrallt, scheint er aus seinem Herzen und aus der Lust die unsichtbare,-Kraft zu holen,, die er nachher gegen seinen Gegner schleudert. Dieser hat sich inzwischen in gehörigem Abstand hinter einer auf dem Boden gezogenen d Linie.ausgestellt. Nicht^ielten werden aber vier ünd fünf Partner geforven, die sich alle mit dem Gesicht zum Herausforderer stellen. Straff angespannt stehen sie da, keiner weiß

, was ihm das Schicksal bestimmt hat, jeder aber ist sich bewußt, daß in solchem Kampf schon mancher tot zu Boden gesunken ist. Ruhig tritt nun der Herausforderer auf seinen Platz, in den Händen die unsichtbare Kraft vor sich haltend, sie formend und abtastend. Plötzlich wirft er sie, schleudert er sie aus den Hand... Einer der gegnerischen! Medizinmänner fällt, Schaum vor dà Mund, schlägt noch ein paar Mal um sich und liegt still. In die Zuschauer kommt Bewegung: ist er betäubt oder gar tot? Er kommt wieder hoch

zu werden pflegt, meint Harrington erklärend, daß man wohl nirgendwo auf der Erde der Entwicklung der gei stigen Kräste lolch« Bedeutung beimesse wie bei den Misstons-Ändianern Kaliforniens. Wie die Hindus, die vor den Augen einer erstaunten Menge z. B. einen Baum aus dem Boden wachsen lassen, vollbringen die indianischen Medizinmänner ähn liche Kunststücke, die mit Hypnose zu erklären sind. Der Amerikaner hat einen Medizinmann einen Stock vom Boden ausheben sehen, ohne daß er ihn berührt hatte; der Stock

wurde von unsichtbarer Hand auf den Boden zurückgelegt und ist gar dem Medizinmann durch die Lust nachgeschwebt. Für den Tod beim Zweikampf fährt Harrington als Erklärung an» dad de« Gefallene sich in Wirklich keit wahrscheinlich seM getötet hat. Furcht und Aufregung vvr «m Kampf und das krankhafte Gefühl der Unterlegenheit gegenüber dem Her ausforderer spielen wohl zusammen mit der Auto suggestion «in» ausschlaggebende UM«, so daß man tatsächlich i» «ine» goàffen Sinn sagen könnte. Abefsinien

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 10.12.1943
Descrizione fisica: 4
des Anton, 45 Jahre alt; Anton Läsorfa nach Franz, 4.Jahre alt. — Eheschließun- '«ert: .Basilius Beriotto mit Alda Bro- gnara; .Aldo Falzin mit ANtonie Ma- rinello. . Bozen. F a h r r a d u n f a l l. Der« sech zehnjährige Telephonarbeiter Emil B i - foni fuhr gestern mittags nach dem Dienst auf-seinem Fahrrade nach Hause. In der Nähe seiner Wohnung. Kardaun R. 4, verlor er aus unbekannter Ursache die Herrschaft über fein Rad und stürzte heftig zu Boden.' Cr erlitt verschiedene schwere Abschürfungen

, abgelegener Dünger lein. 2kuf diese Weise wird er auf weite Strecken schnell fein und wirksam verteilt.» Wohl gehört auch ein guter „Derteilungssinn' dazu. Beachtenswert Ist es. daß die De- güllung nie vor. sondern nach dem Voll mond durchgeführt wird. Dies gilt er fahrungsgemäß auch bei jedem anderen Wirtschastsdünger. Die flüssige Düngung hat sowohl zu Heu als auch zu Grummet die gleich gute Wirkung, vorausgesetzt, daß dem Boden genügend Feuchtigkeit zur Verfügung steht. De! Milchviehhal- tung

- und Ammoniakiarten. sowie geölter Kalkstickstoff. Gewöhnlicher schwarzer Kalkstickstoff muß vorher 3 machen lang mit feuchter Erde gemilcht abgelöschk sein, sonst entstehen große Verbrennungsichä- den. Zur Stunde wird von all diesen wertvollen Düngemitteln nur mehr das schwefelsaure Slmmaniak zur 2lnwenduna kommen können. Dieses entfaltet aber feine volle Wirkung erst 3 Wochen nach dem Slusstreuen. bei genügender Boden feuchtigkeit. Cs ist nützlich — bei trocke ner Witterung — nach Möglichkeit kurz

der SlbschwemmungSMögttchkeiten. Anschließend noch ein Wort zur winter lichen Bewässerung, wo eine solche fall weise leicht möglich ist. In erster Linie kommt die Spätherbst«, Dorwinterszeit in Betracht, besonders dann, wenn der Boden stark ausgetrocknet Ist. Bewässe rung zu dieser Zeit vertreibt viele Mäuse und tötet eine Menge schädlicher Enger linge und Insektenpuppen. WeM Haus- VerdunKelungsZeiten 10. Dez. 16.34 Uhr bis 11. Dez. 7.24 Uhr 11. Bin 16.33 Uhr bis 12. S«^ 1.25 Uhr 12. DSz. 16.32 Uhr bis 13. fei 7.26 Uhr Bas

.' Als Zlaver. der Junge, den ersten Schritt der Pflugschar in den Boden gezwungen hatte, war der Ahndl ärgerlich herbeigekommen und hatte gesagt, man merkte schon, daß der Jungbauer In der ■ Kohlengrube ausge wachsen sei statt im Bauernhause. Und es sei 'gus. daß der Alte noch da sei. damit die heilsamen Bräuche nicht abkämen. Cr hatte ein frisches Ci In die begin «ende Furche gelegt. „Jetzt pflüg drüben weg!' „Will der Vater Hendel fetzen statt Erdäpfel?' ^ Fruchtbar ist das Ei und Leben darin — Frucht

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Meraner Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 11.10.1924
Descrizione fisica: 12
, die über den fruchtbarsten BodeN ver fügen, beginnen keine Freude mehr am Land leven zu haben. Die Landflucht in. ihren Kreisen ist allgemein. Die Hauptursache liegt aber in der Boden- rsform. Da» klingt widersinnig und ist doch so. An sich sollte sich durch eine Bodenreform der Ertrag des BtÄiens hcben. Die Statistik lehrt, uns. daß der mittlere Grundbesitz intensiver wirtschaftet, als der Großgrundbesitz, daß er bessere Ertragnisse abwirft, abgesehen von der Forst- und Teichwirtschaft. Die Erfahrungen in oer

Tschechoslowakei sind jedoch entgegen gesetzt. Das kommt daher, Weil «wir eben hier in der Tschechoslowakei eine «Bodenreform sui generis haben. Die tschechoslowakische Boden reform verfolgt nicht etwa den Zweck, den Lati-- fuNdienbesitz auszuteilen und tüchtigen Land- Wirten Grund krnd Boden zu verschaffen, son dern sie verfolgt nur den einen Zweck, den GruNd und Boden auf sogenannten legalem Weg aus deutschen in tschechische «Hände zu spielen. Maßgebend für die Verteilung' sind daher

nicht landwirtschaftliche Kennwisse des Bewerbers, sondern lediglich die Empfehlung eines Narodni Vybors. Soweit wirklich der Boden parzelliert wird, erhalten tschechische Legionäre oder tschechische Ghmwinilsten den Grund und Boden, ÄiS die Aufgabe Habens Im «deutschen «Siedlungsgebiet tschechische Minder heit zu spieven. Diese Leute haben von einer Bodenbebauung meist keine Ahnung. Hinein geschneit in deutsches Gebiet, fehlt ihnen auch die in der Landwirtschaft so notwendige nach- barliche Hilfe und, da sie meist

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 29.01.1937
Descrizione fisica: 6
er losriß. Sie tanzen und springen. — Die L,and des Jungen umklammert den Berg, Halt suchend: seine Knie schmerzen plötzlich, er möchte sich setzen... Bertl mahnt zur Eile. Es dunkelt schon. Ganz still geworden ist es um sie; der Wind ha! sich gelegt, kein Vogel zwitschert mehr, kein an derer Laut als das Schlagen der Steine. Auch die beiden Zungen find schweigsam geworden Im Tal flackert ein Licht. Wenn wir da schon wären... Fahles Dunkel der heranbrechenden Nacht. Der Blick ist fest auf den Boden

geheftet. Der Fuß tastet bei jedem Schritt. Ununterbrochen balan ciert der Körper die Lage. Schon vermag das Auge nicht mehr zu erkennen, ob der Boden Halt bieget. Wenk kommt abermals ins Rutschen diesmal packt ihn Bertl im letzten Augenblick. Wenk möchte einen Moment verschnaufen. Er setzt sich, die Beine fest auf den Boden gestemmt, »Sieh mal, wie die Sterne uns zublitzen; nach her kommt auch der Mond, dann wird es wieder Heller', sagt Bertl. Keine Antwort. Nun sind beide still. Der Dreher sieht

, ist dir denn was passiert?!' „Nein. Laß mich.' Hat auch Berlt im Stehen geschlafen? Plötzlich fährt er hoch. Der Freund liegt immer noch am Boden... „Los, komm! Kann sa nicht mehr weit sein' sagt Bertl. „Wir sind so lange schon gegangen steh doch auf!' „Ich bin so müde.' „Ja. Aber wir müssen doch weiter. Es ist kalt.' „Ich friere so.' „Komm!' Bertl will ihm aufhelfen. Wenk rührt sich nicht. Lertl beugt sich über ihn >— hört einen gleich mäßigen Atem; der Kamerad ist eingeschlafen! Bertl reißt ihn hoch, schüttelt

, ^er zusammengerollt am Boden liegt, als wolle er Körper die letzte viarme erhalten. Nur noch fünf Streichhölzer! Schon hat der Dind die ersten drei verlöscht. Berti zieht seinen lock aus, legt sich ihn um die Schultern, kriecht !o ans Holz heran, klar und ruhig brennt die Flamme aber die Zweige sind naß — sie rie Hen nur ein wenig brenzlig, dann ist das Höc hen verloschen. Die Hand des Jungen krampst sich um das letzte Zündholz. Als auch dieses verflackert, ohne daß der Stoß Feuer sing, sinkt Bertl vornüber

das <?'b?n wieder^ Eine Viertelstunde fast ringt er mit dem N 'osen. Dann erschlaffen auch feine Kräfte. ?reund ist tot. Den holt keine Wärme mehr rück... ' , Mit einer Bewegung, in der Liebe und tWI en sich paaren, schließt er dem toten Freunds 'lugen. Dann zieht er den Körper auf Schoß, vreßt ihn fest an sich. ' So hielt er ihn, bis der Morgen graute. holt meinen loten Kameraden...' Der Ostersonntag dämmert herauf. Schon en im Tal v'.s ersten Kirchglocken. Behutsam 3erlt den toten Kameraden zu Boden, sieht Ä Jetzt sieht

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 31.03.1945
Descrizione fisica: 6
herausgebracht. Auch diese siebte Folge ist wiederum, ia in noch ge steigertem Maße, nach (ichalt und Gestalt ein Famiüen-Jahrbuch geworden, das in jedes Haus in Stadt und Land ein Stück echte Heimat bringen kann: echt, boden ständig und gehaltvoll innen und außen, in, Text von der ersten bis zur letzten Zeile, hn Bildmaterial vom feingetönten farbigen Umschlag bis zur Randvignettc. Berufene Vertreter des Heimatschriisiiiins und der Heimatktmst. Kenner der Geschichte, des Volkslebens und der Kul.ur unseres

- kenfiiUer. Um den Boden auszunützen, kann man Spinat z. B. auch auf Beeten aussäen, auf denen später Gurken gesät werden. Bis die Gurken soweit sind, daß sie ihren Platz selber brauchen — was in der Re gel bis zum Juni dauert, — Ist der Spinat bereits erntereif. In den Reihen zwischen den Gurkensaätreihen findet die Spinatsaat mit etwa 20 cm Abstand genug Raum. Dajnlt kommt es zu einer ebenso guten wie zweckmässigen Ausnützung des Bo dens. Besonders anspruchsvoll Ist der Spi nat nicht, er. braucht

aber Sonne, Wasser», lind Windschutz. Atich- zu sandiger oder-zu., saurer Boden tut ihm nicht gut, ist der Boden noch vom Vorjahr oder von der vorherigen Bepflanzung hinreichend ernührt, so genügt eine Zufuhr von Handelsdünger, den man vor dem Säen streut und mit der Erde vermischt. Andernfalls ist es ratsam, dem Boden vor der Saat eine Stallmist- düngung zukommen zu lassen. Späterhin kann man dann das Blattwachstum noch durch eine Zugabe von stickstoffreichem Handelsdünger anregen. Wichtig Ist ferner

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 28.09.1943
Descrizione fisica: 4
den Zusammenklang.gibt, je bunter desto besser; wer einen Asternstrauß zusammen- stellt, braucht.sich keine Mühe zu geben, die Farben aufeinander abzustimmen: die Natur hat es mit unübertrefflicher Mer fterhand besorgt. Es ist, als ob der Herbst NM ReleM köstlichen Blumengeschenr gutmachen wollte, daß er als ein Dieb in die Gärten schleicht und die Beete allen Goldes und aller Bnntfarbigkeit beraubt. In freigebiger Fülle läßt er die Aster aüs dem kümmerlichsten Boden und selbst in sonnenarmen Winkeln hold empor

„IN 174 vH und 1840 jogbr nm 310 vH. Bedeutung der Gründüngung Zur Sicherung eines guten Humus- Vorrates im Boden wird verschiedentlich die Gründüngung angewandt. Besonders dafür geeignet sind die verschiedenen Schmetterlingsblütler, z. B. die Lupine und alle Kieearten, da sie gute Stickstoff- sammier sind. Ein gurer Bestand an Schmetterlingsblütlern enthält im Durch- ichnitt je Hektar 100 kg Stickstoff, der der Luft entzogen worden Ist. Bei der.Zer setzung der Pflanzen im Boden

noch eisige Kälte in diesen srühen Morgenstunden. Dann vernimmt man ein feines Klirren der Sensen in dem von Reif erstarrten Al- pengras. Jedoch schon bald am Vormit tag zwingt die Wärme den Mähdern die Iopnen ab, big dann der Abend wieder Kühlung bringt. Bom Morgen bis zum Mittag wird gemäht und zum Trocknen angebreitet, am Nachmittag das Getrocknete zusam mengenommen und eingetragen. Dazu wird das sehr kurze Almheu von der am Boden knienden Recherin mit den 2lr- men züsammengeschoben, geschickt

zu gleichmäßigen, flachen. Paketen gedrückt, vom Boden angehobLn und eines Über das andere- säuberlich aufgeschichtet zu etwa fchulierhohen schmalen Stöcken, „Buren genannt, die dann auf die „Ferggl', ein leichtes Traggest aüs bieg samen Stangen, aufgebunden, vom Mäh der auf dem Rücken zur Leegerhütte ge tragen und dort auf den Heustock abgela den werden. ' Daö Mähen' aüf dem unebenen, manch mal mit Steinen durchsetzten Gelänoe , erfordert die grßte Geschicklichkeit. Slber bis am tue Mm wurde das Aas lulain

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Tiroler Volksbote
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Pagina 6 di 36
Data: 30.08.1912
Descrizione fisica: 36
und bemerkte, wie ein menschlicher Körper über den stellen Festungshang herunterkollerte. Der Feuerwerker, seine eigene Lebensgefahr nicht achtend, sprang aus einen Platz, aus welchem er den herabkollernden menschlichen Körper zu fassen ver mochte und hielt den mit Wucht herabkommenden Kör- per auf, worauf er zu Boden gerissen wurde. Durch feine Anstrengung gelang es ihm, die Abgestürzte, es war eine Frau> festzuhalten. Die Frau behauptet^ ein Geländer sei gebrochen. —Dieser Tage'haben

und Schützenfreund Stephan Lohbichler statt. Derselbe hob in einer kurzen Anrede die Verdienste des Herrn Oberschützenmeisters hervor und betonte die Vorteile, die einer Gemeinde durch das Schieß wesen im allgemeinen und besonders den Militärpflich tigen erwachsen. ' . > ^ Boden, - Außerfern. (Wasserleitun g.) Am 15. August fand eine Versammlung der Parteien der Fraktion Boden wegen des Baues der Wasserleitung statt. Es fanden sich, zur selben alle Parteien ein. Man ließ.nun endlich

die heillose.Zerfahrenheit und teilweise rein persönlichen Rücksichten in der Fraktion Boden beiseite. Es gelang jetzt nämlich den ruhigen, zielbewußten Bemühungen / der Fraktionsvertreter, den Beschluß zustande zu bringen, daß man an die Behörde um Unterstützung herantreten müsse und an den Landesausschuß ein Gesuch um, Entsendung eines Landeskulturtechnikers zur Ausarbeitung desselben zu richten. Ueber die dringende Notwendigkeit der Er bauung einer. Wasserleitung in der Fraktion. Boden herrscht kein Zweifel, da das Wasser in Boden

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Meraner Zeitung
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Pagina 8 di 14
Data: 15.12.1923
Descrizione fisica: 14
:,»gehen. Papa halte eben eine Neis.» an getreten und das Mädchen war auf Urlaub. Mama -hatte auch schon Bedenken« geh.lbt, ich mußte es ganz -genau, aber sie heuchelte Zu versicht. „Mir gruselt viel mehr vor deiner Lie derlichkeit, du hast gewiß noch nicht das Wasch faß von der Bodenstieae weggeräumt!' Gewiß hatte ich das noch nicht, aber jetzt am Abend, noch dazu unter den obwaltenden Umständen zum Boden? Nein, ausgeschlossen! Wer weiß, wie viele Einbrecher dort schon mit gezückten Dolchen lauerten

Raum, >u bin ich denn ein Held, ein Herakles, daß ich l-aut'r so gefähr liche Aufträge erhielt? — „Ganz sicher nicht, Muttl, ich habe ja nachmittags die Flaschen alle so fest verkorkt,' — und dabei die große Schüssel aus dem Boden stehen gelassen. Die würfe ich 'icher um. Und um weiterem zu entgehen, ver- chloß ich sorgfältig die Zimm^rtüven im stillen 'eufzeud, daß an diesen die innen stecken blieben, also nicht verlegt werden konn ten. Wie schön wäre es doch, wenn ich eines Morgens

. „Um Himmelswillen, er darf ja nicht merken. ^>aß hier Leute sind, vielleicht beachtet cr uns nicht. weNn wir ibn gewähren lassen. Verjagen können wir ihn nicht und hören tut uns niemand.' Nun hörte man deutlich die Wasserleitung laufen. „Er' war vom Boden gekommen, den verschwundenen Schlüsse besaß natürlich „e-r'. war über das Waschfaß gestolpert und in -die Glaswand der Vovsi-a-ltuc gefallen. Jetzt wusch er sich das Blut unter der Wasserleitung ab. Diesmal war's ernst. Ich dachte mcht einmal daran

vor seinem eigenen Lärm das Hasenpanier er griffen. Früh nach dem Erwachen begann das Zagen von neuem. Was für ein Bild mochte unserer harren, wenn die Tit? geöffnet war? Aber es Haff nichts, man mußte heraus. Vorsichtig, erst mit der Nase, dem Kopf und schließlich ganz, wagte man es. Jetzt zur Wasserleitung bei der sicher noch Blutspuren zu leben waren: aber nein, nichtsl Zur Vorsaaltür - kein Scherblein, n'cht das kleinste Sprimgle'n.' Mama stieg zum Boden — das Waschfaß lag unverändert

gewesen, nach der allcs von selbst an seinen Platz zurückkehrte? M't siel die Schüssel am Boden der Speisekam mer ein und sehr zuvorkommend bi-elt ich Mama »zurück: „Bs'b nur, ich hole schon die Milch.' — Ich -kam zur Tür - totenblaß prallte ick zu- rück und stieß einen durchdringenden Schrei aus. Muttchen« lies herzu und starrte gleick mir eine Weile auf die Türritze, unter der dunkel- rotes, jetzt schon halb erstarrtes Blut heroorge- quollen w«ar. «PWtzKch fing sie an zu lachen, zu lachen, unbändig zu lachen

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Volksbote
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Pagina 8 di 10
Data: 26.09.1940
Descrizione fisica: 10
wieder gut zu machen, bisher blieb aber alles erfolglos. Dir wären schon sehr froh, wenn endlich diesem Uebel abgeholfen und die Wasser leitung wieder instandgesetzt würde. Brunico und Umgebung Eainpo Tures. 2-t. September (Verschie dene ».) Herrlichschöne Tage sind uns nun beschieden. ja fast sommerlich warm scheint die Herostsonne über den weiten Boden von Turo». Sie hat auch noch vieles einzubringen, denn heuer hat sie uns etwas stiefmütterlich behan delt. so daft auf mehreren Berghöfen noch Korn

, die am leichtesten zu bearbeiten waren, ließen sich Siedler nieder, deren Anbauflächen sich wie Oasen inmitten de» Urwaldes und der Einöde ausnahmen. verfehlt wäre es ferner, zu glauben, daft Oertlichkeiten. die wir beute als di« besten und fruchtbarstes ansehen. schon damals solcher Art aewesen seien. So z. B. war der Boden de» Etschlandes in der Rahe des Flusse» in einem breiten Streifen, der heute wie ein Paradies anmutet, nicht in Kultur genommen, denn man war noch nicht imstande. Bachregulierungen

auf einen Hügel, um von Naturkatastrophen, wie Ueber» schwemmunqen. Lawinen «. dgl.. besser geschützt zu sein und sich gegen Luftere Feinde eher ver teidigen zu können. Man wohnte hinter dicken Ringmauern in engen Häusern mit einem ein zigen Eingang. Di« Mnierkälie erlaubte es nicht, daft man viele Fenster anbrachte, d. h. Löcher offen lieft. Dies« Leute gebrauchte« be reits Schwerter gegen ihre Feinde, hieben Bäume um und spalteten Holz mit schweren Aorten, schaufelten den Boden um mit ihren allerdings etwa

war zu aller meist an» gebranntem Ton. und wie wir uns selbst überzeugen können, hotten die Illyrer eine grofte Fertigkeit in der Herstellung von Töpfer, geschirren. Doch auch der Seeke fielt vergaben unsere wackeren „Urlanbsleutc' mitnichten, wenn sie es natürlich auch auf heidnische Weise taten. Man hat auch einige Heiligtümer ausgegraben und weih, daß sie sich in einem kleinen, dunklen, vier eckigen Raum versammelten, um ihren Göttern 5 u opfern. In der Mitte des Raumes stand auf em Boden ein großer runder

' zu schmeicheln. Sie konnten sich keinen groften Luxus leisten, aber darin sind sie ja auch wieder die Vorfahren unserer Bauern, denn allzu grofte Bequemlich keit leidet e» heute auch nicht. Da» Land hatte die Leute bereits damals erzogen gehabt, mit wenigem zufrieden zu sein und mit steter Geduld zu arbeiten. Dann ober hat der Bauer auch zu leben. Anspruchsvollere Naturen mutzten da« Land verlassen und einen weniger kargen Boden aussuchen, wie cs z. B. die Ketten zu wieder hatten Malen machten. So lehrte

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.06.1936
Descrizione fisica: 8
5 «ne 2 .TNpènzelrung* Sonntag, den 14. Zun? jWWf tiönüen Stauwerke relken? >> ' ! ' - . 's t' >' ^ 'tä 'ii! U èl 1 ! >l '! ^ ^ '! ì> !> - >- <!. ^ s ^ >> ili à ^ !' ! > In 100 Äahrsn » Amerika eine Wüste Ein? inlercssnnkö Unlersu6)»ng des amerikanischen Z!m!-S, fiir Dodcükulwr. — Das Land fliegt und fc!)wüNlp! davon. — katastrophenbilanz in nüchter ne» AWà -- Iahcesvèrlust: Z Milliarden Ton nen Boden. Aus envr der in den letzten zwei MV mattem veranstaltete» Untersuchungen des nincriknnischen

haben, ist Amerika im wahren Sinne des Wortes davongeflogen. Und was nicht davonfliegt, das wird hinweggeschwemmt. Nüchterne Zahlen — Ziffern des Schreckens Welche Katastrophe den U. S. A. bevorsteht, er gibt sich aus einigen sehr einfachen fachmännischen Berechnungen. Ein Sandsturm, wie er seit dem , Jahre 1934 dreimal die Staaten heimsuchte, trägt 3Y0 Millionen Tonnen fruchtbaren Bodens aus den Getreidegebieten hinweg. Der Missisippi schwemmt Jahr für Jahr 400 Millionen Tonnen Boden in den Golf von Mexiko

. Man schätzt, daß Wasser und Wind Amerika im Jahr 3 Milliarden Tonnen Boden kosten. Bis heute sind 100 Millio- , nen Morgen fruchtbaren Ackerlandes, also Gebiete so groß wie 5 mittlere amerikanische Staaten zu sammen, für den Ackerbau vollkommen unbrauch bar geworden. 125 Millionen Morgen sind ernstlich beschädigt und IVO Millionen Morgen gefährdet. JU 50 Jahren werden rund 150 Millionen Mor gan, Land, die heute noch erfolgreich bewirtschaftet werden, brach liegen. Nach dieser Zeit müßte ge mäß

. Es sei notwendig, daß man Wasserreservoirs anlege, die schon nahe der Quölle das Wasser auffangen und es dann in einer Form weiterleiten, die eine weitere Ausnagung des fruchtbaren Bodens un möglich mache. kann die Natur sich selbst helfen? Man we!ß> daß nicht nur die nagende, fressende Kraft der Flüsse schuld ist an der drohenden Tra gödie Amerikas. Der Mensch riß von dem san digen Boden die Grasdecke, die Grasnarbe hin weg und gab den Sandboden dem Wind preis. Ein paar Jahre hielt dieser Boden

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Volksbote
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Pagina 5 di 16
Data: 18.10.1934
Descrizione fisica: 16
, 14. lO.fi., schwerverletzt aufgefüftbiän. Außer einer Ge- hirnerschütterun^^^Käsal, der von Magre gebürtig ist, eilte^KHfverletzung aus Man glaubt, daß er Ätt eMm Auto gestreift und zu Boden geschleudert ^urde. — Am Sonn tag,- 14. Oktober»-müßte die Rettungsgesell- schast einen Münnnnfd.er Pfarrkirche holen, der unbeweglich von halb 12 Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmittags vor dem Hochaltäre stand. Der Mann fiel den Kirchenbesuchern auf. Da er sich, wie es schien, nicht mehr zu bewegen.', .vermochte

, Mußte . er. in - das Krankenhaus überführt werden? — Am 15. Oktober vormittags ist bei der Kurve' des Gasthofes „goldenes Kreuz' in Gries der 64jährige' Motorradfahrer. Josef Tscham- brin, -Btzsitzer W ;WÜa Zita, mit ; eineni' Personenauto zusammengestoßen.. .Herr.. Tschämbrin, .undbesten 26jcchrigeK' ein: dö'M- Hintersitz.sich befindliche Sohn Mö Äurden zu Boden geschleudert. . Eksteret erlitt einen doppelten Bruch des linken Beines und eine Gehirnerschütterung, dessen Sohn einen Bruch des linken

Fußes Und ein« Gehirn erschütterung^ . Der ' Autolenker überführte beide in das.Krankenhaus. ' Am 16. ds.' mittags ereignete sich bei'der Talferbrücke ein' Unglück. - Herr Dr. Robert Ueberbacher war auf der Heimfahrt nach Gries begriffen; als er von der Rosministraße her in die Talferbrücke. mit seinem Fahrrad« .einbiegen wollte, stieß? er mit einem daherkomMen- den Personenauto zusammen und fiel Mit dem, Hinterkopfe auf' den Boden auf.' . Der Chauffeur des Autos nahm sich sofort des Verletzten

. m>oen Setteouerce. Nächst dem Margaretenbach holte er zwei Fuß- ' Wanderer, bie auch in Setteauerce wohnenden Giuseppe Chiste, Maurßr, 55 Jähre alt.^lmd,. Narciso Martini, Bahpwächter' 56 Jahre, 'alt,, ein. Da Tratter die cheiden..Männer, welche- greade die Straße;- überquerten, nicht früh ; genug gesehen haben dürfte, stieß er an die selben, wobei die Radler.ü. die Fußwänderer zu Boden geschleudert wurden. Wahrend Johann Tratter u. Narciso Martini gerin- fügige Beschädigungen , erlitten, trugen

, gewesen. -- Die - ergiebige - GruM feuchtigkeit hat uns zu einer Wen HeueMe ... verholfen; Auch der Roggen,.den leider länge vergangene Winterschnee auf unge- lroyenem Boden in. manchenHrten fMhiM. ; ist; noch zufriedenstellend . äüsgefallen.- ^Nnn- sind auch die Kartoffel bereits unter DaH. ^ War auch höchste Zeit, denn gestern hat sich v ganz unerwartet,, diesmal.sqgar Wt Pütz ?- M Dönner> - der--kommende - Wnte^ . - meldet. Heute früh waren Wesen und 'sM» der schon' in schönes Weiß gekleidet. Die : ' : <- Hemperatur

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 09.06.1894
Descrizione fisica: 12
eine Fahrstraße zu erbauen. Da die Gemeinden Ried und Ladiö bereitwillig den Grund und Boden zur Verfügung stellten, wurde die Absicht in die That umgesetzt, indem Herr Postmeister Schueler in Ried, von einigen Gewerbetreibenden unterstützt, die Unkosten zu decken übernahm und die Ausführung einem Baumeister übertragen hat. Der Bau ist im Zuge und geht flott vorwärts, so dass die Strecke Ried- LadiS, bezw. Obladiö, schon bis Juli vollendet sein wird. Diese Slraße kommt beiden Orten zugute. Die neue Straße

Schneider, der die Leitung entlang zum Werke oberhalb Mühlau gegangen sein will, gesteht selbst zu, dass er nicht überall zu den Stangen hinzukam wegen des vielen Schnees, aber die abgerissenen Telephondrähte sah er doch. Er notierte sich seine Bemerkungen auf einen Rapportzettel und gab denselben um 2 Uhr nach, mittags Heinrich, zugleich meldete er demselben, dass der Telephondraht an mehreren Stelleu gebrochen sei und ani Boden liege. Hierauf verständigte er Rosen berg mit dem Bemerken, dass

der Rapportzettel im Bureau liege, dass die Träger an der Telephonleitung fast alle gebrochen seien und der Draht an manchen Stellen auf dem Boden liege. Heinrich kümmerte sich nicht um diese Zerstörungen an der Telephonleitung, Rosenberg hingegen behauptet, gegen 3 Uhr nachmit tags die Leitungsstrecke abgegangen zu sein und um 7 Uhr abends Heinrich im Stadtbureau verständigt zu haben, dass der Telephondraht auf der ganzen Strecke zerstört sei; gleichzeitig habe er das Ersuchen an ihn gestellt, am nächsten Tage

selbst stromführend fein müsse. Dies war auch thatsächlich der Fall, denn Anton Wieser und mit ihm mehrere der Seinen, die das HanS Nr. 59 in der Fraclion Holz in Mühlau be wohnen, wo der Draht zwischen den Stangen Nr. 25 und 26 gebrochen zu Boden hieng, haben bei den Ver suchen, denselben zu beseitigen, elektrische Schläge er halten. Joseph Matausch machte am l5. März abeuds halb 4 Uhr einen Spaziergang über die Weiherburg nnd als er an die Stelle kam, wo am nächsten Tage Würtenberger getödtet wurde, bemerkte

er ani Boden den Draht liegen und Funken demselben entströmen. Bei dem Versuche, den Draht zu beseitigen, erhielt er einen Schlag. Dasselbe sahen noch mehrere Passanten, Cassier silvio Dejaeo uud der Besitzer der Weiher burg, v. Attlmayr, welcher den Bauern, Johann Stern, znm Elektricitätswerk sandte, damit er dem Betriebs leiter Werner mittheile, dass draußen die Drähte ge rissen seien und auf den Weg herabhängen nnd Fun ken von sich geben. Werner erwiderte, die Direetion wisse eS schon

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 23.10.1909
Descrizione fisica: 12
mit diesen auf den Kopf, daß er blutüberströmt zu Boden sank, wonach der rohe Geselle, ein Nonsberger aus Ruffre, namens Sepp! (vulgo Max Alois Müller) die Flucht ergriff, während der verletzte Stronig in daS hiesige Spital überbracht werden mußte. Die Fahndung nach dem bekannten Täter wurde von Seite der Gendarmerie eingeleitet. — Heute nachts überfielen Bauernburschen auf offener Straße, oberhalb des sogenannten Paterbüchels, einen ganz harmlos des Weges gekommenen Handwerksburschen und bearbeiteten

lassen wollte, legte er sich in die Futter kammer, nachdem er sich vorher eine Kerze an gezündet und ein Heubett zurecht gemacht hatte. Diese Kerze stellte er aber nahe dem Boden und warf dieselbe in seinen Träumen mit den Füßen Die Fra« in der Politik. Politik und Diplomatie sind Gebiete, die im allgemeinen wenig Anziehungskrast aus daS weib liche Geschlecht ausüben, denn in unserem Jahr hundert der Frauenbewegung finden wir nur sehr wenige Politikerinnen und Diplomatinnen

. Es ist als ein ausfallendes Sympton anzusehen, daß in einer Zeitströmung, die den Kampf der Frauen um männliche Berufe unleugbar begünstigt, wenige oder gar keine Repräsentantinnen des von Natur aus diplomatisch veranlagten Geschlechts sich auf einem Felde betätigen, das gerade den angeborenen Eigen schaften des WeibeS einen dankbaren Boden bietet als irgendein anderes. List, Schlauheit, Bered samkeit, und wenn eS gilt, auch Verschwiegenheit, das sind Erfordernisse, denen die Frauen nicht weniger gerecht

verschwunden. Paris, Wien und Berlin, die sich ehedem hervorragender Frauen rühmen durften, die auf dem Boden graziöser Geselligkeit zwischen Tee und schöngeistigen Gesprächen mit Ersolg Politik zu treiben wußten, besitzen heutzutage keine ein- flußreichen Salons mehr. Selbst Frankreichs große Politikerin, Madame Juliette Adam, die einstige Freundin Gambettas, sieht sich jetzt vereinsamt und daraus angewiesen, in ihren müßigen Stunden die Memoiren vergangener Zeiten zu schreiben, da in ihren SalonS

Staatspolitik. Abgesehen von Elisabeth von England, Maria Theresia, Katharina II. und einer ganzen Reihe von Königinnen, die in die ewig verschlungenen und bedeutsamen Fäden der Tagesgeschichte ersolg« stehende xroße Schubleiter und erhielt von der ersten Schubleiter einen kräftigen Stoß an die Brust, so daß er zu Boden stürzte und sich nicht mehr erheben konnte. Der rasch herberufene Arzt Dr. Baumgartner ordnete die Ueberführung deS Ver letzten ins Krankenhaus an. Roffi hat innere Ver letzungen erlitten

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 27.05.1920
Descrizione fisica: 4
sie ihn flehentlich, er möge anSzleheu, es müsse sonst etu Unglück eintrrffen. Doch er wies sie kurz ab. Und seitdem sagte sie nichts mehr vom Ausziehen. Stumm und getnldtg trug sie ihre Krankheit und ihr Ahnen von einem kommenden Unglück. 'Heute will eS schon wieder kommen.' Die unheimlich züngelnde Röte vor den Augen! Da und dort zucken Flammen ans. brechen au- dem Boden, springen mächtig in die Höhe. Die Wiese brennt, das Kornfeld, der Talgruyd, der Wald und die Berge. Und nun ist auch der Himmel rin

gitterndes Glutmrer uud alles fließt In eines zusammen: tu den großen, mächtigen Weltenbrand. 'Eine Hitze, strahlt Ofefe Glut auS; daß die Schläfen brennen und die Pulse fliegen. Plötzlich aber ist. es, wie wenn durch »lys gauze Gemälde ein Riß ginge — Mauern stürzen ein, 'Trümmer fallen'zn Boden, Rauch steigt auf und weht über die gauze Erde hin. Die Ebuer-Bäuertu neigt sich jetzt etwas vor uud richtet die Blicke gespannt auf irgendeinen Punkt. Plötzlich stößt sie einen leisen Schrei ans und ihre Lippen

arbeitet der Bauer aus dem Felde. WaS kümmert ihn anch die Welt rings um ihn? Seine Gegenwart, seine Zubmst ist der Boden, auf dem er steht. Nun aber muß der Bauer plötzlich seinen Kopf heben Dieses verdächtige Gröhlen tu der Luft — geradezu, wie wenn auf einer fernen Straße ein schwerer Wagen daher« poltern würde — dieses Gröhlen kennt er schon. DaS sind die 28-Zenttmeter-Granaten der Welschen. Näher und näher kommt es, gerade auf ihn zu. Unwillkürlich zuckt der Bauer zusammen Md zieht seinen Kopf

zwischen die Schüller». D» hört er anch schon das furchtbare Getöse, mit dem eine gmzo Welt etuzustürzen scheint. Knapp unterhalb de» Mrkr» MItterberg Mug die Granate in den Boden und der Bauer hört deutlich das Schwirren von Steinen und Spreugstücbe« in der Lust. - r Einen Moment steht der Romed starr. Da fährt auch schon die zweite Granate daher. Uud nun hebt der Bauer hastig fein Gerät vom Boden auf uud läuft f» schnell er kann dem Hause zn. Hinter sich hört er das Krachen des berstenden Geschosses

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Dolomiten
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Pagina 3 di 16
Data: 02.09.1935
Descrizione fisica: 16
. Nach der ersten Erklärung, die König Leopold abgeben konnte, habe die Königin gewünscht, die Tourenkarte zu Nate zu ziehen, um zu sehen, welche Route das Auto zu verfolgen habe. Der König habe sich daraufhin vorgebeugt, um einen Blick auf die Karte zu werfen, und diese kurze räume ofM ließen, so daß mau hindurch sehen konnte. Um den 10. Mat herum, wenn die Kirschen rot werden, wurde der Bozner Boden zum Schuh der Feldfrüchte abgesperrt. An Werk tagen wurden die Tore um 9 Uhr abends ge schlossen, an Sonntagen

des Dewäsierungswesens. Neben her lief die Fürsorge für die Leegswege, Be wässerungsgräben (sog. Ritschen), für die Brücken und Saltner. Im Bozner Boden regierte die Eisack bodenleeg, die bis zum Jahre 1920 in die obere und untere Bodenleeg zerfiel. Ihre Mitglieder hießen Leegsinteressenten. Wenn dann einmal der Boden abgesperrt war und auf den drei Leegstoren die Saltner- pratz mit dem Akaziendorn im Winde schep perte, dann durften nur mehr die Leegs interessenten mitsamt ihren Dienstboten und Angehörigen

sich endlos dahin. Bernatsch, Lagrein, Gschlafene abwechselnd mit weißen Blatterln hingen in Ueberfülle an den Rebstöcken. Kreuz und quer liefen Seitengräben der Cisackritsch, an deren Rande hin und hin Felerbäume träumten. Obstbäume standen dazumal nicht gerade überreichlich im Boden, doch gab es immerhin genug Kirschen- und Pfirsichbäume und ln der Nähe der Murgruben die hochstämmigen Winterzitronenbirnbäume. Die heutige Bahnhofstraße liegt nicht auf Befenbindergrund. Dort hinein bis in die Stadt

waren seinerzeit in Dessau ge macht worden. Beim Frankfurter Versuch wurde beim 45. Start in 20 Sekunden eine Fluglänge von 235 Meter erreicht. Beim Nehmen der Kurve kam das Flugzeug, das sich in einer Höhe von 1 bis 2 Meter befand, etwas hart auf den Boden.

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.03.1934
Descrizione fisica: 6
waren. Sein Blut netzte die Baumstämme und den Boden ringsum und das Kopfpflaster u. gar die Treppe vor des Schichtmeisters Haus. Sie luden ihm das Kreuz auf die Schuler, wanden ihm eine Dornenkrone aus den Brombeerstauden am Wege und trieben ihn nach Kalvaria hinauf. Der Weg aber war der Bergmannsweg, den die Berg leute zweimal qm Tage hinauf und wieder hin abwanderten, in großen Kolonnen, nachmittags, wenn die Sanne wie flüssiges Glas über den aus gebrannten Schlacken zitterte, und spät abends, wenn der Mond

gingen über die Menschen und rauschten in den sturmgepeitschten Kronen der Bäume, und sein Blut spritzte über den rauchenden, schlackigen Boden. Und seht, plötzlich barst der ganze Schlackenberg, die schwelenden Feuerlöcher klafften auf wie glühende Mauler und bleckten und verschlangen alles, was es da gab. Die Kessel im Maschinenhaus zerplatzten und zischten.heiße Dämpfe aus, Rauch und Flammen umwettè'rten die Kolonie, der För derturm wankte und brach donnernd zur Erde, die Leute liefen in hellen

nordische Völker südwärts drangen, brachten sie ihren Sonnenkillt mit. Chorasan ist das „Sonnenland' und Tomgris, die Massagetenkönigin, schwört bei dem Sonnen gott, „dem Herrn der Massageten'. Auf kleinasia tischem Boden wird die Sonne in Milhra-Mihr ver ehrt; Balbek-Heliopolis ist die Sonnenstadt und der älteste Name der schlachtberühmten griechischen In sel Salamis, Koronis, bezeichnet sie als Sonnen- insel. In den indischen Bedas ist die Sonne die alles belebende Macht, die große Seele aller Wesen

, vereinigte Sinnbilder des Sonnengottes. Der Schwan ist der Vogel Brahmans in Indien, Wotans bei den Germanen lind auch des griechi schen Sonnengottes Apollos. Der Dichter Kallima- chos besingt des letzteren Geburt: „Heilige Schwäne kommen gezogen nnd vollenden ihre Kreise sieben mal um die Znsel Delos. Da wird Apollo geboren, das Kind der sieben Monate. Da wird alles golden auf Delos, der ganze Boden und die heiligen Stät ten. Da strahlt die Natur im Glänze der Sonne, es reisen die Früchte, es klingt

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