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Der Arbeiter
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Pagina 9 di 10
Data: 24.08.1913
Descrizione fisica: 10
verstehen. Frei. ^erarikgeber: Hermann edelhausen. Hall. — Für die Redaktion verantwortlich: Alexander.Wanken Lrua: RerlatzLanPolt Ltzrolia. Eies. m. b. H., ZnnsbruL — Nachdruck sämtlicher Artikel Vorbehalten. Irömmigüil Wißt ihr, wie Heinrich es macht, wenn er betet?. Zuerst denkt er: „Ich will jetzt mit dem lieben Gott sprechen." In der Kirche ist auf dem Hochaltar ein Bild vom lieben Gort, das hat ein Maler gemalt. Der liebe Gott sitzt auf einem Thron von Wolken mit großer Herrlichkeit. Sein Ge sicht

ist mild und doch streng zugleich, so wie das Gesicht eines guten, aber zugleich auch strengen Vaters. Um den Thron schweben Engel. An den beiden Seiten stehen Maria und Johannes. An dieses Bild denkt Heinrich immer wieder, wenn er beten will. Er weiß ja wohl, daß es nur ein Bild ist von dem un sichtbaren lieben Gott, der in Wirklichkeit der unendlich vollkommene Geist ist, viel tausendmal schöner und herrlicher als das schönste Bild, das Menschen sich von ihm vorstellen können. Aber wenn Heinrich

an das Bild vom lieben Gott denkt, so kann er gleich viel besser und andächtiger mit dem wirklichen lieben Gott sprechen, geradeso, wie er sich ja auch in der Schule in dem Bilde der Erdkugel eine viel bessere Vorstellung von der wirklichen Erdkugel machen kann. Und dann denkt Heinrich, daß er am Throne Gottes steht, neben der lieben Mutter Gottes, und er spricht mit dem lieben Gott so, wie ein Kind mit seinem lieben Vater spricht. Ja, geradeso, und er hat eine große Freude an dem Ge danken, daß der große

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Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 24
Data: 22.09.1912
Descrizione fisica: 24
- ander isolierten Nervenfäden bestehe, welche die Erregungen an den einzelnen Zäpfchen und Stäbchen von einander getrennt auch wieder zu nebeneinander liegenden Punkten des Gehirns Hinleiten und dort jenen voll kommen geheimnisvollen Vorgang veranlas sen, durch den das gesehene Bild der sehenden Person Zum Bewußtsein kommt. Wer diese Annahme ist sehr unwahrscheinlich. Hat man doch Sei oberflächlichen Verletzungen des Sehnervs gesunden, daß immer noch das ganze Bild und nicht nur Teile desselben zum Bewußtsein

kamen. Man wird daher zu der Annahme gedrängt, daß der Sehnerv eine einzige homogene Leitung ist und daß die Übertragung der verschiedenen Punkte ohne Verwirrung vielleicht durch Wechselströme von Verschiedenen Wechselgeschwindigkeiten erfolgt. Diese Annahme hat für die Technik eines elektrischen Fernsehers aber große Bedeutung. Tie Natur zeigt uns dadurch, daß eine Bild übertragung mit einer einzigen Fernleitung möglich ist. Müßten wir annehmen, daß man für jeden der tausend uno abertausend Bild

zur Empfangsstelle leiten uud dort wieder in Schallschwingungen umsetzen. Beim Bild dagegen fehlt uns zunächst der wichtige Fak tor der Zeit. Alle Punkte eines Bildes treten gleichzeitig nebeneinander auf, sollen gleich?- zeitig nebeneinander an der Empfangsstelle gesehen werden, und doch soll nur eine Draht- leitung Wr Verfügung stehen, um diese Ueber- tragung zu übermitteln. Die Lösung dieser Aufgabe wird überhaupt nur dann möglich, wenn es uns gelingt, das menschliche Auge infolge der erwähnten Träg- lzeit

des Sehpurpurs zu betrügen. Aber dieser Betrug ist nicht leicht. Betrachten wir zur Begründung dieser Behauptung die Berech nung des französischen Physikers Brillouin. „Brillonin nahm an, daß ein Bild von 4 x 4 om in möglichster Naturtreue über tragen und dabei, nm alle Einzelheiten genau wiederzugeben, in kleine Quadrate Von 1.20 Millimeter Seitenlänge zerlegt werden sollte. Dies ergibt eine Gesamtzahl von 640.000 Bildpunkten.' — Nun läßt sich aber das menschliche Auge, wie gesagt, nur eine zehntel Sekunde

durch einen einzelnen Lichteindruck täuschen. Wenn es an ein dauerndes Bild glauben soll, so muß der Lichtwert eines jeden 0uslv«»«e5 viirsten vonIK^TT Mlirlick 2 mal Einlassen genust. Oer Loäen bleibt wasclibar unö kell. <ZIsn2en6 belobt seit I9VI LIn mit „VIlML' für ssuSdöllvn, Hödel etv. sekr iu- frieden u. werlig sie meinen Sekkmntsn «arm empfeklen. Sullspest, L. 1v. 1SV8. flors llelnrloti. Überall ertiMieli. 51. K 3. V- N. X 1.70 AIIei»eiieiiger: i. >.oncn7 u. vo. Lkw w vön«cn. dieser 640.000 Punkte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 7
Data: 29.04.1920
Descrizione fisica: 7
« 650 .sieht aus, als hätte jemand das Bild ge büßt.' l Sollte Ria das wirklich getan haben? > Diese Frage brachte ihn völlig aus dem i Gleichgewicht, und er hätte viel darum ge- ! geben, Gewißheit zu erlangen. Rias gan Betroffen schaute er auf die feinendes Wesen ihm gegenüber widersprach al- Schriftzüge hernieder. Und dann schüttelte lerdings einer solchen Annahme. Sie küßte er den Kops. Wie kam Ria zu diesem Ge' i nicht einmal ihn selbst, viel weniger wohl fiihlserguß? Konnte ein Weib heißer

, in-! s^n Bild Niger geliebt werden als sie? Wahrlich nicht, j Ganz 'sorgsam und gewissenhaft rieb er Aber er — ja. er war ein ungeliebter Gatte das Bild mit einem seidenen Tuche ab, so — und das war nicht minder qualvoll. ! daß von dem merkwürdigen Schatten Er warf das Buch hin. ging im Zimmer' nichts mehr zu sehen war. auf und ab und grübelte über die Worte! Am nächsten Tage trieb es ihn wieder nach, konnte sie sich aber nicht erklären, j in Rias Zimmer. Mit hastigen Schritten Nach emer Weile trat

er an Rias - trat er an den Schreibtisch heran. Schnell .Schreibtisch. Hübsch und zweckmäßig ge- faßte er das Bild und hielt es gegen das ordnet standen und lagen all die Kleinig-! Licht. Ein leiser Ausruf entfuhr seinen ketten, die auf einen Damenschreibtisch ge--Lippen. Derselbe matte Hauch befand sich hören, an ihrem Platz. Nippes befanden sich' aus der gleichen Stelle. Konnte das ein nicht darauf, nur seine Photographie stand Zufall sein? in einem schlichten Rahmen neben der- Ria war gestern abend

noch in diesem Schreibmappe. „Ganz w:e es sich geziemt Zimmer gewesen und hatte auf seinen sür die Hausfrau,' dachte er bitter. Ob sie Wunsch eine Bestellung an einen Lieferan- dieses Bild wohl zuweilen ansah? z ten geschrieben. Er wußte also, daß sie an Er nahm es empor und betrachtete es, ihrem Schreibtisch gesessen hatte. Seine als könne es ihm über diese Frage Auf- Unruhe verstärkte sich. Wie kam es, daß schluß geben. Das Licht fiel blendend auf die blank polierte Glasfläche. Und plötz- N stutzte er. Auf dem Glase

war ein Flecken sichtbar — ein ganz leiser, matter Hauch, der, nur direkt gegen das Licht ge halten, sichtbar war. Er betrachtete diesen matten Schein und Ria, die sich ihm gegenüber so kühl und unnahbar zeigte, heimlich sein Bild küßte? Wieder putzte er an dem Glas herum, bis jede Spur des vermeintlichen Kusses verschwunden war und stellte das Bild an seinen Platz zurück. Dann ließ er sich nachdenklich auf den plötzlich durchzuckte ihn ein Gedanke: „Das ^Sessel vor dem Schreibtisch nieder. In stinktiv zog

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 25.02.1917
Descrizione fisica: 8
. welche in der Regel mit den Mitgliedsbeiträ gen eingelaufen sind. Die Namen der Spender von Museumge- gengänden bilden eine große Liste. Die fol gende Ausführung ist ungefähr nach der Ein lau »zeit geordnet. Frau Luise Trompeter sand te eine Reihe Zunftgegenstände; vom Maler DchÄwMA Hm« «4wt- Menge Stiche cknk Foto- grasien; Dr. Moll schenkte ein Bild. 1 Lampe, 1 Buch und Stiche; Regens Johann Schraffl schenkte ein interessantes Tafelbild, 2 Meßkänn- chen und 1 Versehkappe! Verwalter hochwürd. Anselm Pernthaler

Gstrein kamen 2 interessante Schalensteine und Fotografien; Maler Kind machte Fotografien; Frl. Marie Rumer schenkte auch solche; Frl. Pechaceck schenkte Bilder und Reliquien; fb. geistl. Rat Peter Mersa spendete ein wertvol les Bild; Pfarrer v</n Wengen sandte Toten tafeln; Pfarrer Johann Schileo schenkte (14. November 1914) 1 Zinntrug, 2 Teller. 1 Kreuz; Ausschußmitglied Prälat Dr. Alois Spielmann schenkte ein wertvolles Bild und Bücher ; hoch würd. Kons. Franz Untergasser übergab ein Bild

bilder und Plastiken, eine Menge Münzen und Medaillen, mehrere Bücher, ein kostbares MeßNeid und verschiedene Kleinsachen! Pater Ioiei Gruber schickte viele Photographien! Ba ronin Rosa von Sternbach spendete schöne Spit zenmuster und Stoffe; vom Pfarrer Fr. Marthe erhielt das Museum einen ..Haussegen', vom Pfarrer Josef Hell 2 schöne Bibel bände; Fritz von Pernwerth schenkte eine Salzburgermünze; bechw. Baron von Riccabona spendete ein Oel bild; vom Ausschußmitglied Dr. Weingartner tam eine alte Uhr

Bnchschmucksorten! vom Kanzler Dr. Theodor Tvriedle stammt ein wervolles Bild! ferner liefen ein vom Kaplan Ioser Bader ein interessantes Bolksandachts - stück, vom Kaplan Wilhelm Stolz mehrere Bil der; vom Kaplan Felix Rivlo Bilder und .Kar ten! vom Pfarrer Johann Bitterle ein schönes Bild und Stiche! vom Konsiliarius Franz Nie derwanger Bilder und Karten,' von? Ausschuß- mitgliede Vizekanzler Jos. Mutschlechner zwei Jahrgänge der christlichen Knnst. von der Ty- ro-'ia. viele fehlende Zeitungsnummer

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 16.04.1912
Descrizione fisica: 8
. Man jubelte, als er auf der Bildfläche erschien, man jubelte, daß er als Berühmtheit zurückgekehrt. Es hieße wirklich Eulen nach Athen, Wasser in unsere Müsse tragen, wollten wir über ihn noch viele Worte des Lobes verlieren. In mimischer Hinsicht noch prägnanter, verschönerte er als Separatjuwel das gelungene Fest. Nachdem wir nun in gedrängter Kürze ein Bild vom musikalischen Teil des Kommerses gegeben, wollen wir zu den Ansprachen übergehen. Der Ver- eiasobmann Dr. Lutz erklärte in feierlichen Worten

); von Kundratitz für Akademischen Msangverein Innsbruck (Bild Josef Pembauers); für Männergesangverein Bruneck (Bild ^ I Bruneck); pkarm. Kofler für Sterzing Mtdbecher und Lohengrin-Bild); Bürgermeister ^ für Männergesangverein Bozen schönes Dirigentenpult); Dr. Frank A, Ä.^MesangvereinMeran (großer Silberpokal); <Ä ^ Männergesan ^verein Hall (Bild des WUn Münzerturmes); Postrat Wisiol für Inns- 51, 5 k^dertafel (drei Ersatz-Klarinetten); Grignani kn? ^ m ^^ertafel (Silberbecher); Lehrer Sailer

!>«-». ? in Lienz (Bild von Lienz) und Grei- M- k; ?!^ ^ Sänger von Schwaz (Bild). Für Spenden dankte Dr. Lutz gerührten wk»Ä der Obmann des Bundes, Ober- taast-t- 'uckas, auf den Obmann des Jubelvereins vmns/i« ^ Bundesmotto anstimmte. Glück- sandten: Wiener Männergesang. Wien; Stuttgarter Liederkranz; Likör« ^ ^lederhort; Münchener Gesangverein d » der Männergesangverein Salzburg und unl/r-sm - Spenden von den Mitgliedern mt,?! wurden den Herren Dr. Lutz und Myon einen goldenen Brillantring, Trifte

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 22.01.1921
Descrizione fisica: 8
Zuschauerraum auch noch der eine oder der andere finden sollte, der bis dahin kein rechtes Interesse für das schöne Spiel aufbringen konnte, so wird alles von Staunen, Bewunderung und edler Begeisterung mitfortgerissen, wenn sich im dritten Akt der Vorhang auftut und die christliche Bekennerin am Kreuze hängt. Ist's die farbenprächtige Tropen landschaft, die das Auge so fesselt, oder die fremd artige Tierwelt, die das herrliche Bild so belebt? Ist es der Ausblick auf das weite Meer, das sich im Hintergrunde

mit seinen schmutziggrünen Wogen zeigt, oder sind's die edlen Phönix- und Fächer palmen, die Dracänen- und Zitronenbäume, die die ganze Szene beleben, oder aber ist's die 22. Jänner 1921. Nr. 9. schwarze Fürstin, die hohnlachend die Bühne be tritt? Nein, nichts von alledem! Vergessen sind die drolligen Affen und ihr Spiel, vergessen der farbensprühende Tropenvogel, vergessen das gäh nende Krokodil und das herrliche Landschafts bild. Eines nur ist's, was aller Augen auf sich zieht und dies Eine — es ist das Kreuz

und an ihm festgebunden Zamira^ Wäre ich ein Maler, das Bild würde ich festhalten. Doch nein, es ist unmöglich für den Pinsel, das zu malen! Denn das Leben, das die Bekennerin in die ganze Szene bringt, kann das tote Bild nicht festhalten. Da hängt sie, mit Stricken ans Kreuz gebunden, das Haupt leicht zur Seite geneigt; den wohl gestalteten Leib umwallt das zartrosafarbene Kleid, ein leichter Schleier fällt ihr über Schultern und Brust und die Haare schmiegen sich, in zwei lange Strähne aufgelöst

, an die leichtgeröteten Wangen und gleiten hernieder auf die Brust. Die Lippen bewegen sich im Gebete .und von Zeit zu Zeit geht ein Zucken durch die leicht geöffneten Hände. Und wenn die edle Bekennerin spricht, dann ist es nur Liebe und Verzeihung und Sehnsucht nach baldiger Vereinigung mit ihrem Erlöser. Es ist ein Bild, so wunderbar einfach und natürlich, daß man sich zurückversetzt glaubt in die erste christliche Zeit. So mag die hl. Julia am Kreuze gehangen und gebetet haben. Und wenn auch das Ganze

nur eine Darstellung ist, so zeigt doch das herrliche Bild, daß die Heldin den vollen Ernst ihrer Rolle erfaßt und in unnachahmbarer Weise ihre schwere Auf gabe erfüllt. So kann nur die gottbegnadete Unschuld spielen. Und wem verdanken wir das rührende Bild? Niemand anderem als der demü tigen Klosterfrau, die das Ganze lenkt und leitet, ja, dem ganzen Institut der Englischen Fräulein; denn mehr oder weniger sind ja all die ehrwür digen Matres und die Laienschwestern durch die Vorbereitungen, wie Szeneriebildung

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Lienzer Zeitung
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Pagina 20 di 20
Data: 03.01.1914
Descrizione fisica: 20
sind sehr zufrieden stellend und sollen bald weitere Anlagen in weit größerem Maßstabe erfolgen. — Unser Bild zeigt den Blick vom Hoch becken auf einen Teil der Anlage, im Hintergrund das Riederbecken. Ein Bismarckdenkmal für Nürnberg. Nürnberg wird in diesem Jahr ein Bis marckdenkmal erhalten, dessen Ausfüh rung jetzt schon so weit gediehen ist, daß die Reiterfigur fertig vorliegt. Ter bekannte Architekt Professor Theodor Fischer in München lieferte den Entwurf, und Professor Joh. Floßmann in München modellierte

die 5 m hohe Kolossalfigur. Das Reiterstandbild aus Ki ch. eimer Muschelkalk wird auf einen 20 nr hohen Sockel ausgesetzt. Des neuen Zahres Anfang. Einen uralten süddeutschen Bauern- vrauch schildert W Trigler in vorstehendem Bild: Am Jahresanfang werden die Anfangsbuchstaben der heiligen drei Könige Kaspar, Melchior und Balthasar an die Türe geschrieben als unfehlbares Schutzmittel vor Spuk und Anfechtung von Mensch und Tier. Das alte Mütterchen, die auf unserem Bilde das wichtige Geschäft besorgt

, ist gewiß von der Un- feshlbarkeit ihrer Blaßnahmen vollauf überzeugt. erhielt daher den Auftrag, den Alten zu malen. Als das Bild fertig war, wurde aber die Abnahme verweigert mit der Begründung, das Bild besitze keine Ähnlichkeit. Salentin aber wußte sich zu Helsen. Er stellte das Bild aus den Tisch und sragte den kleinen Sohn des Meisters im Beisein der Familie: „Bittem en, wer eß dat?' Und Pitterchen antwortete prompt; „Dat eß der Großvatter!' Das Bild wurde daraufhin abgenommen und Salentin erhielt

die geforderten sieben Taler. Als man einige Zeit später wiet er beim Mittagsmahle saß, deutete der Schmiedmeister aus das mittler weile in der Stube aufgehängte Bild und sragte den kleinen Pitter, woran er denn eigentlich den Großvater so schnell erkannt habe. Und das kluge Pitterchen sagte: „A singer gälle West!' (An seiner gelben Weste.) T. ^7' Semeinnütsiges 5 „Aber, Herr Prosessor, «ergeßlich, warum ist denn Ihre liebe Frau Ge mahlin nicht mitgekommen?' »Richtig , , , mir war doch schon aus dem ganzen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 25.02.1917
Descrizione fisica: 10
und neuer Art; Pfarrer Kosmas Veisterlechner vermachte dem Museum 3 Oel bilder; von der Glasmalerei Innsbruck erhielt dasselbe ein herrliches Mosaikbild und Mosaik studienmaterial: Druckereidiiektor Heinrich ^ Richter spendete eine Menge Buchschmucksorten' vom Kanzler Dr. Theodor Friedle stammt ein wervolles Bild,' ferner liefen ein vom Kaplan Josef Bader ein interessantes Volksandachts - stück, nom Kaplan Wilhelm Stol-, ruehrere Bil- ^ der; vom Kaplan Felix Riolo Bilder und Kar ten. vom Pfarrer Johann

Gitterte ein schönes , Bild und Stiche: vom Koniiliarius Franz Nie- ' derwanger Bilder und Karten: vom Ausschuß- zwei mann Kanzler Dr. Franz Schmid spendete, fer- j ^ahn..ang>. d r ^ ner eine Spende zu 242,49 X vom Direktor Adrian Egger und eine solche zu M X vom Ku stos (Feldkurat) Hermann Mang. Schließlich sind noch mehrere kleine Beträge verzeichnet, welche in der Regel mit den Mitgliedsbeiträ gen eingelaufen sind. rolin. viele jediende Zeituugsnummer, von ! Fräulein Edit Lutz eine große Menge

im Gründungsjahre 1897, als Gründer beitrat: Keneraloikar Dr. Franz Schmid (1897) ! und Ehrenmitglied (1919): fb. geistl. Rat The- ! ' odor Hutter (1897) und Ehrenmitglied (1916): hochw. Pfarrer Josef Kofler (1897); Professor Die Namen der Spender von Museumge- genständen bilden eine große Liste. Die fol gende Aufführung ist ungefähr nach der Ein- kauszeit geordnet. Frau Luise Trompeter sand te eine Reihe Zunftgegenstände,' vom Maler Peskoller kam eine Menge Stiche und Foto grafien: Dr. Moll schenkte ein Bild

Stiche und Kleinsachen: Pfarrer Ploner vermachte dem Museum ein altes Kreuz; Pater Thaler sandte von Münster Bil- der und Druckzettel: vom Architekt Alois > Dr. Karl Meusburger (1992): Pfarrer ^osef Gstrein kamen 2 interessante Schalensteine und Fotografien; Maler Kind machte Fotografien; Frl. Marie Rumer schenkte auch solche: Frl. Pechaceck Menkte Bilder und Reliquien; fb. geistl. Rat Peter Mersa spendete ein wertvol les Bild; Pfarrer v»m Wengen sandte Toten tafeln; Pfarrer Johann Schileo schenkte

-Muse- schenkte ein wertvolles Bild und Bücher; hoch- . würd. Kons. Franz Untergasser übergab ein z Bild auf Spinnen, andere Bilder, Skizzen und ' Sttche, vom Ausschußmitglied Glasmaler > mtv Strobl kamen Münzen; Frl. Theresia Kröba- ; ums dem ferneren Wohlwollen. Wenn wir cher ließ ein schönes Bilderbuch zukommen ; ! wieder einmal das Glück des Friedens genießen vom fb. geistl. Rat Johann HLllwarth erhielt ! und die Arbeiten des Friedens blühen können, das Museum Stiche: Kustos Hermann Mang

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