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Sterne und Blumen
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Pagina 5 di 8
Data: 04.03.1917
Descrizione fisica: 8
ich öfters solche Karten. Bezeichnend waren auch zwei Bilder, die bezeugen, wie lehr man — trotz des mais sans guerre — mit dem Nevanchegedanken spielte und die Wiedervereinigung mit Ltsatz und Lothringen auf blutigem Wege ms Volk zu tragen wußte. Das eine Bild stellte einen französischen Kürassier in echt „heroischer" Aufmachung dar. der einem preußischen Gardekürasiier ein halt-lstl entgegendonnert. Dieses „Halt — da!" bezieht sich natürlich auf die Grenze des Kaiserreichs vor 70. also auf Elsaß

— 1 und Lothringen. Wie man in Lrankreich über den Lranktireurkrieg denkt . und welche Kampfmittel nzan ge gen die deutschen boebes — „Schweine", ein Wort, das für fran zösisches Wesen selbst am besten paßt — für erlaubt hält, ja sogar verberrlicht. das zeigt das andere Bild: Ein französischer Bauer, im Hintergrund Weib und Kind, der aus sicherem versteck auf einen preußischen Ulanen schießt, der durchs Dorf reitet. Das Bild trägt die Bezeich nung: Un brave — „ein Held". Gottlob haben untere Soldaten dafür

. wieder durch ein Bild, das id? im Lager stroh eines Bauernlfaujes fand. Es war ein ..Kaffeebildchen" aus einer Serie: T.es bionfaiteurs de l’hmnauitf'» — „Die Wohltäter der Menschheit". und stellte Zar Nikolaus dar! Leider fand ick? nur dieses eilte Stück: wahrscheinlich würden die andern Serienbilder die Könige von Serbien und Monte negro. kaum aber die Kaiser Wilhelm und Lranz Joseph als Wohltäter der Menschheit dargestellt haben. Zn dieser Auffassung bestärkte und? eilt Lerikon

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 04.10.1912
Descrizione fisica: 8
, die maze kräftige. sehnige Gestalt eines Tiroler Bauern, wie ; er mit der Sense die reife Frucht abmäht. Schlicht j und einfach, eine dunkle Hose, ein gestrickter, weißer Janker, ein paar alte, grobe Schuhe bilden die Arbeitskleidung des Bauern, wie sie uns in den Bergabhängen bei der schweren Arbeit begegnen, und dieses einfache Bild hat Egger als Gedanken zu seinem neuen Bild: „Die Ernte" gewählt. Bei der Arbeit sucht Egger die Motive zu seinen Gemälden. Die Objekte seines Pinsels, die Realistik

seiner Bilder sind nichts anderes als die lebenswahre Sprache von harter Arbeit, die getreue Schilderung der Wirk lichkeit. Diesen tiefen Gedanken hat der Künstler auch in seinem neuesten Werk zum Ausdruck gebracht und wer sich bemüht, wird des Meisters Werk auch verstehen, umsomehr, wenn man ihn selbst malen gesehen. Ein Blick auf das Modell und das Ge mälde sagte selbst dem Laien viel — denn lebens wahr und wuchtig entsteht im Bild die Figur des Bauern mit der Sense unter dem Pinsel des Künstlers

. Je länger man Modell und Bild mit einander vergleicht, desto großartiger erscheint die Wiedergabe, desto lebenswahrer auch das Gegen stück : „Die Saat". Zwei herrliche Stücke, echte Egger-Gemälde sind „Saat" und „Ernte", zwei Bilder aus dem Berg, leben, beide mitten in Bergen entstanden. Zwei einzige Figuren und doch zwei ganze Szenen voll Kraft und Leben, zwei Bauerntypen und jede spricht mehr wie manch figurenreiches Gemälde. Je länger man die zwei Bilder besieht, desto wirkungsvoller donischen Berge

! Es wird sozusagen der Gedanke zum Bild. Man glaubt selbst mit auf dem Acker zu stehen, die schweren Tritte be§ Sämanns zu hören, zu sehen, wie er mit schwieliger Hand die Saat ausstreut oder wie die reiche Frucht unter der Wucht der Sensenhiebe als Ernte zur Erde fällt. Zwei Gedanken, einfach und schlicht in der Darstellung, aber groß und monumental in ihrer Wirkung. So hat denn Egger-Lienz in den Ferien seine Werke wieder um zwei Gemälde bereichert, die sich würdig an die vorhergehenden anreihen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 13.02.1917
Descrizione fisica: 8
nach unserem persönlichen Gutdünken an. Wir können die 373 Nummern zählende Ausstellung nur aber flüchtig beschauen. Viel Gutes ist darunter zu sehen. Im Raum I, fesselt Bild Nr. 2 „Schneepatrouille auf der Plätzwie- se' von Bouvard, gut gesehen ist auch Bild Nr. 8 „Militärküche ül Cnmpi' von Kruis, interessant ist Bild Nr. 12, „Halen von Belgrad' von Janesch Albert. Im Bild Nr. 18 zeigt uns Bou- ^ard zwei vom Jnf.-Reg. Nr. 14 am 19. Mai 1916 im Werke Campolon eroberte italienische 28 Centimeter-Mörser

. Kubinzki ^t uns im Bild Nr. 29 gefangene Serben und Montenegriner Lagerfeuer in Catkaro. Karl Th. v. Maas gibt in Bild 30 müchtlinge aus Mori, Hans Kramer in Bild Nr. 32 hat die Jn- >anteriestellung sehr gut gegeben. Das Bild Nr. 34 von Arnold ^Varena' ist in seiner skizzenhaften Art auch ganz interessant, ^fällig wirkt das Gouacheporträt von Hugo Klein „General oberst von Rohr'. In der Farbe sagt uns Bild Nr. 43 zu. Bild 'r. 51, Hauptmann Erzherzog Albrecht von Adams, kennzeich- !^den Meister

der Porträts. Auch Pock hat in Bild Nr. 50 „Bozner Nachrichten.- Dienstag. den 13. Februar 1917. ein trefflich Porträt geschaffen. Die Bilder Nr. 53 undH4 fes seln jeden. D«s Temperabild Nr. 61 von Prinz „Gegen Alesio^ ist sehr gut, ebenfalls Bild Nr. 64 „Flugplatz'. -Etwas Einsames liegt in Bild Nr. 78. ganz treffend für die Heldengräber. .7.Durst gibt im Bild 80, „Auf Befehl wartende Soldaten'. Groß ge sehen und schön in der Farbe ist Bild Nr. 85 ,^Das Kastell an Trient' von Weber-Tirol

. Auch Nr. 89 „TragLierführer' von Pock ist nicht uninteressant. Ein sehr gutjes Bild ist N^ M von Kalmann „Rast auf der Kolubara'. Interessant in der Farbe ist auch Bild Nr. 86 „Pergine' von Prinz, gleichfalls Nr. ,105. Etwas Heimatliches hat Bild Nr. 113 von Roux „Ausziehende Tiroler Landesverteidiger'. Bild Nr. 117 von Schuster ^Unter stände am Fedajapaß' fesselt auch. In der Farbe ist Bild Nr.-121 „Alte Festung Skutari' von Adams gut. . . . . Nun treten wir in den Raum 2. Unwillkürlich müssen wir stehen bleiben

. Ein Monumentalbild wirkt Mit ungeheuerer Wucht auf uns. „Uhnovo 1914' von Prof. Egger-Lienz. Das ist etwas ganz Gewaltiges. Solch einen Eindruck machte, noch kein Bild. GranatendurchfunM ist der Boden und ausgekühlt. Vorwärts stürmen die Krieger, ein Aufhalten ist ausgeschlossen. Wie Stahlgepanzerte rennen sie dahin, wie von DäWÖnen ge trieben. Einer reißt den Andern mit, das ist der Rythmus des Krieges. Den Krieg als Krieg bringt Egger-Lienz ani^ewalKg- sten. Das Große und Erhabene des Kampfes im symbolischen

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 19.02.1916
Descrizione fisica: 4
blickst Du so bleich, Genius Italiens, fc gin Elena? C’e la guerra! So ist der Krieg, den Du gewslltl Eadorna aber führte zum Tröste das KönigspAn auf Aguileias alten Römerturm und zeigte ihm dort die Perle der Adria — Triest, vom Sonnen-! glanz verklärt. \ „Welch wundervolles Bild, — gleich einer fzu morgana! entfuhr es unwillkürlich den Lippen bei! Königin. Die Tochter der schwarzen Berge hatte wieder mJ bewußt ein prophetisch Wort gesprochen. Gleich einer Lata morgana! — dem leeren Lichtbilde

. Schwank, der uns in lustig. Bildern den nächtlichen Urlaub mehrerer zum Militär eingerückter Freunde schildert Anser Kaiser im 80. Lebensjahr! m ää"" 4 Der Könia-Motor Aufsehenerregendes Erfinder-Schauspiel in 4 Abteil. In der Hauptrolle: Johanna Termins und Irrah Bernhards. Spielt in einer großen deutschen Schiffsbauanstalt. „ Das Bild, das nach seiner Handlung ein Erfinder-Schauspiel darstellt, erzählt von einem geistreichen Maschinenbauer, der eine Triebkraft von ganz außerordentlicher Stärke

^?*A"?^"der Höhe entspinnt sich zwischen den beiden Frauen eiu Kampf auf Leben und Tod, während welchem der Vater in die Tiefe stürzt- Das Bild der beiden kämpfenden Frauen auf der Spitze des Riesen- kranes ist wohl das Aufregendste, dabei aber auch ein Bild voll riesenhafter Schonhei die umsomehr wirkt, da es dem Lichtbildner gelungen ist. das Gesamtbild der großen Schiffbauanstalt in das Filmbild zu zwingen. cm*, w ~ —" ' — . — ;. M v U »u U | lU u >u uu» gruiuuuu zu zwingen. Hb Mittwoch, den ^3. Februar

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 9 di 20
Data: 14.08.1913
Descrizione fisica: 20
von Stahlbach als Ritter Huldbrand — auch hier wurde behauptet, daß die beiden hübschen jungen Menschen vorzüglich zueinander paßten. Mit den Proben, die bald auf dem Grafenhorst, bald auf der Pfeilburg stattfinden, ging es zur Zu friedenheit; nur war Hulda mit der Haltung zweier Mitwirkenden unzufrieden: Hartwig und Rottraut konnten sich nicht in die zärtliche Stellung finden, die das bekannte Bild vorschrieb. „Wie Holzpuppen stehen sie da," klagte die Familientante, „kaum, daß er sie anzurühren wagt

. „Mit welchem Gegner gedenken Sie zu kämpfen?" Er blieb ihr die Antwort schuldig und nestelte an dem Wehrgehänge des breiten Schwertes an seiner Hüfte. Heute waren Hektar und Andromache besonders widerspenstig und es wurde ernstlich erwogen, ob es nicht besser wäre, dieses Bild ganz fortfallen zu lassen. Beide Beteiligte schienen das sogar zu wünschen, mußten sich aber schließlich fügen, denn es war zu spät, um in aller Eile ein sechstes Bild herzustellen, da morgen der Geburtstag des Tiefenhallers

unsichtbar. Gegen sieben Uhr begab sich die Gesellschaft in den Saal, in dem die Bühne hergerichtet war. Der Vorhang teilte sich, um Fräulein Hulda zu zeigen, die einen schwungvollen Prolog hielt, in welchem sie dem Freiherrn alles wünschte, was ein Menschenherz nur ersehnen kann. Die verheirateten Kinder des Ehepaares waren eben falls zugegen und das erste Bild zeigte eine aller liebste Rokokogruppe en miniature, die von den Enkeln ausgeführt wurde. Das zweite Bild — Undine und Ritter Huld brand

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 12.01.1915
Descrizione fisica: 4
mit der Ausdehnung der Kampflinie bis zur Nordsee nach der Einnahme von Antwerpen. Kein Teil der bisherigen Operationen ist so reich an ungelösten Fragen wie dieser, nirgends läßt sich der innere und äußere Zusammenhang der Ereignisse schwieriger ver folgen als hier. Soweit sich aus dem bis jetzt vorhan denen Material ein geschlossenes Bild gewinnen läßt, ist dies inr „Völkerkrieg" überraschend gut gelungen. Die Schlachten an Marne und Aisne werden in klaren Zü gen geschildert, viele Einzelheiten werden lebendig

Farben persönlicher Anschau ung dazu. Dieser erste Teil, der die eigentliche Bela gerungsaktion schildert, wird durch einen zweiten er- ;■ gänzt, der dasselbe Bild von innen zeigt: die Lage im belagerten und eroberten Antwerpen nach Berichten vieler Augenzeugen. Die Verfolgung der belgisch-eng lischen Verteidiaungsarmee fand mit der Einnahme von Ostende ihren Abschluß. Auch hier ist wieder die feine, - stimmungsvolle Schilderung des Italiener Barzini her- - vorzuheben. Ein interessanter Artikel

über das Große Hauptquartier und Abschnitte über die deutschen Für- , sten beim Westheer, über den Luftkrieg und über die deutsche Verwaltung in Belgien beschließen dieses ab wechslungsreiche und wichtige Stück. Den beigegebenen Bildern und Karten merkt man an, daß diese Hefte mit besonderer Sorgfalt ausgestattet sind; sie bilden wirklich ein zur vollen Erfassung des j Textes unentbehrliches, gediegenes Anschauungsmittel. Vorzüglich gelungen ist besonders das ganzseitige Bild nis des Generals v. Beseler. Nie

, die man auf den Generalstabskarten vergeblich suchen würde. Nun, eines schönen Tages präsentierte sich dieses Wäldchen „A." in ganz ungewöhnlicher Ge stalt. Es hatte an seinem oberen linken Zipfel während der Nacht,a ls hätten Zauberhände ihres Amtes gewaltet, einen verlängernden Zuwachs in einer Ausdehnung von 25 bis 30 Meter erhalten. Das Bild meines Wäld chens war dadurch völlig verändert, und die Zeichnung, die ich gemacht hatte, stimmte nicht mehr. Acrgerlich um- kreiste ich das Veränderungsstück und entdeckte beim

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 29.08.1915
Descrizione fisica: 16
SeftrlMeikung des ..Aloenianftee Dole". Daum»le«den tunlertnmay Lelekon: Baumklrche« Ne. ». Jahrgang 1915 Vom Krieg. Parlamentstagungen ziehen in diesen krieger ischen Zeiten naturgemäß das allgemeine Inter ne auf sich, ist ja zurzeit kein Staat auf Erden, kr nicht mit den kriegführenden Staaten in irgend iner Beziehung steht. Die Tagungen mögen ver- iufen, wie sie wollen, in irgend einer Weise kben sie doch ein mehr weniger genaues Bild der timmung wieder, die in den kriegführenden andern herrscht

sind, daß aber von einer Revolution, 1 lmanche schon kommen sehen wollten, keine Rede I f Das französische Parlament das auch zurzeit 1 St, zeigt das Bild der üblichen politischen Zer- I :enf>eit; es ist das Drängen mancher abge lter Politiker nach der Macht. Republ ken igen sich in unglücklichen Kriegen immer am ' däcksten; man sieht es an Frankreich, das zur- - >i alles aufbieten muß, um seine innere Zer- ismheit nach außen zu verbergen. Wenn es der Am gestattet, kommen wir an anderer Stelle jährlich daraus zu sprechen

wortwörtlich vorliegen, geben ein klares Bild, wie England, namentlich der verstor bene König Eduard und der gegenwärtige Minister Edward Grey alle Minen spielen ließen, um in Rußland und Frankreich den Kriegsgedanken im mer und immer wieder lebendig zu erhalten und zu entfachen. Den Grund gibt der belgische Ge sandte Baron Greindl an, welcher schon im Februar 1905 an seine Negierung schreibt: „Die wahre Ursache des Hasses der Engländer gegen Deutschland ist die Eifersucht, hervorgernfen

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Unterinntaler Bote
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Pagina 1 di 12
Data: 01.03.1913
Descrizione fisica: 12
eine stärkere Viehproduktion sich nicht rentiert. Der Rindviehsland ist nämlich vom Jahre 1900 auf 1910 um 351.000 Stück oder 3 3 / 4 °/ 0 zurück gegangen. Am stärksten ist der Rückgang gerade in unseren typischen Produktionsländern, in den Alpenländern, welche, für sich allein betrachtet, einen Rückgang des Rindviehstandes um volle 7% zeigen. Dieses bedauerliche Faktum ist umso weniger zu beschönigen, als nunmehr auch die im Dezember 1912 erfolgte Viehzählung in Deutschland ganz genau dasselbe Bild ergab

in das Jahr 1906, 1907 schließt bereits mit einem Passivum von 44 Mill. | Kr. und so geht «'s ansteigend bis 1912, dessen erste elf Monate bereits 760 Mill. Kr. Passivum erreicht haben. Die Charakterisierung unseres Außenhandels ergibt folgendes traurige Bild: Der Export vom Rohstoffen und Halbfabrikaten sinkt, der Export der Fabrikate stagniert, während dem Import aller drei Kategorien, der Rohstoffe, Halbfabrikate, und Ganzfabrikate stets zunehmend steigt. Auch unsere Zahlungsbilanz, ergibt

kein er freuliches Bild, da, wenn wir nur annehmen, dätz von unserer rund 15 Milliarden betragenden Staats schuld ein Dritlel im Auslande plaziert ist, diese schon mehr als 200 Mill. Kr. jährlicher Zinsenleiftung ans Ausland bedeutet und daher eigentlich, wenn wir uns nicht auf den Weg fortschreitender Ver schuldung an das Ausland begeben wollen, eine Kompensation in der Steigerung unseres Exportes gesucht werden müßte, da das heutige Passivum unserer Handelsbilanz, vermehrt um unsere Schuld zinsenleistung

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Sterne und Blumen
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Pagina 8 di 8
Data: 14.11.1915
Descrizione fisica: 8
von Ofterdingen eine Nolle spielt, reizte Schwind derart, daß er sie wiederholt ge malt hat. Sein erstes solches Bild ist ins Museum zu Frank furt am Main gekommen. Ts fand so großen Beifall, daß der Meffter daraufhin den Auftrag zur Ausschmückung der damals wiederhergestellten Wartburg erhielt. Diese Arbeit hat sich lange hingezogen, ging auch nicht immer ohne Ver druß ab. Das gehört jedoch nicht ■ hierher, wir haben gewiß Ursache, uns zu freuen, daß alles schließlich doch ganz nach dem Herzen des großen

Mantel bekleidet. Und welch ein herrliches Bild ist es, wie sie mit dem Gefangenen betet, und wie dem verwilderten, von der. Welt ansgestoßenen Menschen, dem die irdische Vergeltung seiner Taten bevor steht, die Ahnung dämmert, daß auch für ihn noch ein heil zu erhoffen ist. wie Hätte cs ausbleiben sollen, daß dieselbe hehre Per sönlichkeit mit ihrem Glück und Leid und ihren hohen Tugen den nicht auch die Dichter und Tonkünstler, und niclst auch die Kleister des Bühnenspiels hätte zu wunderbaren

düsteres Bild von dem, was geschehen wird, wenn Serbien niederge zwungen, entwirft N. W. Scton Watson in einem Vortrag, den er in der Royal-Viktoria-Hall in London hielt. „Dem elektrischen Funken gleich", so sagt er, „wird diese Nachricht durch den ganzen Osten laufen, in jedem Bazar Indiens widerhallen, Persien würde zu den Waffen greifen, und mit dem englischen Ansehen in Aegypten wäre es vorbei." Allerdings, an Ansehen hat das mäch tige Weltreich ungeheure Einbuße erlitten, nicht nur in Aegypten

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 11.01.1919
Descrizione fisica: 8
50,800.000 Nack dem gleichen Blatte ergibt eine Schätzung der Verluste bei den hauptsächlichen kriegführenden Mächten während des Krieges folgendes Bild: Britisches Reich Mann 2,900.000 Deutschland 6,690.000 Frankreich 4,000.000 Oesterreich-Ungarn 4,500.000 Rußland 3,000.000 Italien 1,500.000 Serbien 300.000 Belgien 350.000 Türkei 750.000 Rumänien 200.000 Bulgarien 200.000 Zusammen 26,660.000 WaS endlich die Kriegskosten der einzelnen am Welt kriege beteiligten Staaten anbelangt, so belaufen

d'.' Wahrer, ein Bild von dem gewaltigen Ausmaß beS Deutsche Arbeit und deutsches Volkstum. Wenn uns in diesen schwersten Zeiten der deutschen Geschichte noch ewas retten kann, so kann es nur die Arbeit. Der Ruf zur Arbeit erschallt darum mahnend und beschwörend von all denen, die sich noch Klarheit und Ruhe des Blicks bewahrt haben. Die Arbeit ist stets der Genius der deutschen Nation gewesen. „Der weltgeschichtliche Ruhm des deutschen Volkes ist seine Arbeitskraft und Arbeits lust", sagt der beste

' und hau' und grab' ihn tot und pflüg' ihn um und um." Die gleiche Weisheit fassen dann die einzelnen Berufe in verschie dene Bilder. Der Bauer spricht: „Gott gibt einem wohl den Ochsen, aber nicht bei den Hörnern." Riehl schließt seine Darstellung der Arbeit im deutschen Volk mlt einen: eigenen Erlebnis, das uns gerade heute tief be rühren muß. In der Zeit der Reccktion und der tiefen Erniedrigung unseres Volles sah er ein Bild des alcen Ernst Moritz Arndt, „der damHL wie ein Märchen aus alter Zeit

vor unfern bebrillt?« Augen der Ver gessenheit wieder zu entscheiden begann, und der Me hat unter daS Bild den Spruch gesetzt: AudaceZ for- tuna juvar, und hatte ihn verdeutscht: „Gott ist im Schwachen mächtig". Der römische Spruch der Tatkraft übertragen in den deutschen Spruch des Gottvertrauens rüttelte mich gewaltig auf, und es war mir von Stund an wieder, als ob solche deutsche Art doch mehr als ein Märchen sei." So schließt sich Arbeit und Frömmigkeit im deutschen Bewußtsein unauflöslich ineinander

ist die bischöfliche Kathedrale in Tsinanfu, ein mächtiges, dreischifftges Gotte-chaus, in gotischem Stile. Das geräumige Presbyterium ziert ein schöner Kapellenkranz, während die großartige Fassade zwei majestätische Türme schmücken. Die Kirche ist das zweitgrößte Gotteshaus in China und bietet für 1800 Menschen Raurn. An größeren Festtagen, wen» die Gläubigen aus der ganzen Umgebung herberströmen, ist sie auch bis auf den letzten Platz gefüllt. Der Eindruck, den das äußere Bild der Kathedrale auf den Zuschauer

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Tiroler Post
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Pagina 4 di 8
Data: 10.01.1919
Descrizione fisica: 8
Belgien 500.000 Rumänien 500.000 Zusammen 50,800.000 Nach dem gleichen Blatte ergibt eine Schätzung der Verluste bei den hauptsächlichen kriegführenden Machten während des Krieges folgendes Bild: Britisches Reich Mann 2,900.000 Deutschland 6,690.000 Frankreich 4,000.000 Oesterreich-Ungarn 4,500.000 Rußland 5,000.000 Italien 1,500.000 Serbien 300.000 Belgien 350.000 Türkei 750.000 Rumänien 200.000 Bulgarien 200.000 Zusammen 26,680.000 Was endlich die KriegSkostsn der einzelnen am Welt kriegs

, laßt sich im Augenblick nicht nachprüfen; immerhin ge ben osi' Zahlen ein Bild von dem gewaltigen Ausmaß des Deutsche Arbeit und deutsches Volkstum. Wenn uns in diesen schwersten Zeiten der deutschen Geschichte noch civas retten kann, so kann es nur die Arbeit. Der Ruf zur Arbeit erschallt darum mahnend und beschwörend von all denen, die sich noch Klarheit und Ruhe deS Blicks bewahrt haben. Die Arbeit ist stets der Genius der deutschen Nation gewesen. „Der weltgeschichtliche Ruhm des deutschen

. Ich schlag' ihn schtef und krumm. Und dresch' und hau' und grab' ihn tot und pflüg' ihn um und um." Die gleiche Weisheit Waffen dann die einzelnen Berufe in verschie dene Bilder. Der Bauer spricht: „Gott gibt einem wohl den Ochsen, aber nicht bei den Hörnern." Riehl schließt seine Darstellung der Arbeit im deutsche Volk mit einem eigenen Erlebnis, das uns gerade heute tief be rühren mutz. In der Zeit der Reaktion und dev tiefen Erniedrigung unseres Volkes sah er ein Bild des ohen Ernst Moritz- Ärnd

t. „der damals wie er« Märchen auS alter Zeit vor unfern bebrillten Augen der Ver. aeffsnhsit wieder zu entscheiden begann, und der Alte hat unter das Bild den Spruch gesetzt: AudaceS for- tun« juvai, und hatte ihn verdeutscht: „Gott ist im Schwachen mächtig". Der römische Spruch der Tatkraft übertragen in den deutschen Spruch deS Gottvertrausns rüttelte mich gewaliig auf, und es war mir von Stund an wieder, als ob solche deutsche Art doch mehr als ein Märchen sei." So schließt sich Arbeit und Frömmigkeit

Bild der Kathedrale auf den Zuschauer macht, ist ein großartiger. Verschiedene europäische Berussarchitekten waren schon voll des Lobes über den herrlichen Bau und konnten sich nicht genug wundern, wie ein Äutodidak. den Plan zu einem solchen Monu mentalbau in allen seinen Cinzelnhetten entwerfen und mit nur chinesischen Prosessiomsten oussühren konnte. Noch gewaltiger ist der Eint ruck, der man bei Betreten des Inneren empfindet Man vergißt auf einmal, daß man sich mitten in China befindet

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Außferner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 11.01.1919
Descrizione fisica: 8
500.000 Großbritannien den Vereinigten Staaten Frankreich Rußland Italien Belgien usw. Deutschlano Oesterreich-Ungarn usw. Liver-Sterling auf 8.300,000.000 auf 8.600,000.000 «ruf 5.360,000.000 auf 4.300,000.000 auf 1.700,000.000 auf 1.420,000.000 auf 7.060,000.000 auf 4.240,000.000 Zusammen 50,800.000 Nach dem gleichen Blatte ergibt eine Schätzung der Verluste bei den hauptsächlichen kriegführenden Mächten während des Krieges folgendes Bild: Mann Britisches Reich 3,900.000 Deutschland 6,690.000

nicht nachprüfen; immerhin ge ben d'c ?ohLcn ein Bild von dem gewaltigen Ausmaß des * Deutsche Arbeit und deutsches Volkstum. Wenn uns in diesen schwersten Zeiten der deutschen Geschichte noch ewaS retten kann, so kann eS nur die Arbeit. Der Ruf zur Arbeit erschallt darum mahneird und beschwörend van all denen, die sich noch Klarheit und Ruhe des Blicks bewahrt haben. Die Arbeit ist stets der Genius der deutschen Nation gewesen. «Der weltgeschichtliche Ruhm des deutschen Volkes ist seine Arbeitskraft

und krumm. Und dresch' und hau' und grak? ihn tot und pflüg' ihn um und um." Die gleiche Weisheit fassen dann die einzelnen Berufe in verschie dene Bilder. Der Bauer spricht: «Gott gibt einem wohl den Ochsen, aber nicht bei den Hörnern." Riehl schließt seine Darstellung der Arbeit im deutschen Volk mit einem eigenen Erlebnis, das uns gerade heute tief be rühren muß. In der Zeit der Reaktion und der tiefen Erniedrigung unseres Volkes sah er ein Bild des alcen Ernst Moritz Arndt, „der damals

wie ein Märchen aus alter Zeit vor unfern bebrillten Augen der Ver gessenheit wieder zu entscheiden begann, und der Me hat unter das Bild, den Spruch gefetzt: Audaces for- tuna juvar, und hatte ihn verdeutscht: «Gott ist im Schwachen mächtig". Der römische Spruch der Tatkraft übertragen in den deutschen Spruch des Gottvertrauens rüttelte mich gewaltig auf, und es war mir von Stund an wieder, als ob solche deutsche Art doch mehr als ein Märchen sei." So schließt sich Arbeit und Frömmigkeit im deutschen

Bild der Kathedrale auf den Zuschauer macht, ist ein großartiger. Verschiedene europäische Berussarchitekten waren schon voll des Lobes über den herrlichen Bau und konnten sich nicht genug wundern, wie ein Autodidak. den Plan zu einem solchen Monu mentalbau in allen seinen Cinzelnheiten entwerfen und mit nur chinesischen Prosessiomstcn ausführen konnte. Noch gewaltiger ist der Eindruck, der man bei Betreten des Inneren empfindet. Man vergißt auf einmal, daß man sich mißten in China befindet

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