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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 25.08.1915
Descrizione fisica: 8
die Photographie von Stephans .l>aler. Ein aus dessen Jugendzeit. Damals ausge '!NniN.':,. als er Hauptmann wurde. Niemals fir Stephan ein Bild des Paters gezeigt. !uilie stets gesagt. ..Alle Bilder Deines Pa:ec5. die ich hane. l.ei einein Brande verloren gegangei'.' Nun aber stellte sie das Bild, das Bei.', ne kannte, in einem Nahmen aus die !n.e des ^chreibrisches, i-nd Hedwig sab --'nies zu, was die alle Dame anordnete. Einige Blumen, die üiif ein-:n' Tischchen eii^r Pasc standen, nahii: sie von dort nnd

, um die an- -u!'.?svo!le Ztimtnunq der Mutter nicht zu >i0ren. 'Nur das leise pendelnde Ticktack der Uhr aus dem Glasschrank war das einzigste, was in dem Zimmer zu hören war. Lange Zeit saß die Mutter und hatte gauz und gar die Anwesenheit ihrer Hedwig ver g essen. Iegt löste sie die ineinander verschlungenen Hände, nahm das Bild und sührte es an die Lippen. Das war nach vielen, vielen Iahren der erste Kuß, deu sie mil ^eele und Herz wieder dem Andenken des geliebten Mannes bot. Ein leises „Du' zitterte

durch den Naum, wie das sehnsüchtige Pibrieren eines Saiten instrumentes. Draußen klangen Zoldatenschritte. schwer und energisch im Tritt. Das war der zurückgekehrte Stephan. Nun stand Hedwig Bechner aus. um ihm eiugegenzugehen. während die Muller das Bild wieder unrer die Blumen stellte uud vor dem Schreibtisch fitzen blieb. Zlephan Andraski war in glänzendster Laune. 'Noch in der 'Nacht sollte er mit dem Schnellzug Wien verlassen uud wichtige Bor- fchaslen des Kaisers Iranz Joseph an ^eine '.>Najestär

den Deulschen Kaiser überbringen. Er tiißle seine Braut uud ging zur Mutter. Immer noch lag ein leuchtender Glanz von Glück aus ihrem Gesicht, und er wnnderte sich über diesen Ausdruck, den er »och nie bei ihr gesehen. „fühlst Du Dich besser, liebe Mutter?' „Gott sei Dank. ja. mein lieber Junge.' „Ich machte mir schon ernstliche borgen.' Zein Blick srreiste die Schreibtischplatte und ein leiser Ausrus des Erstaunens erklang von ihm, als er dort ein Bild stehen sah, das ihm, oune baß er es jemals gesehen

, bekannt vorkam. „Was ist das, Mutler?' ^ie brauchte nicht zu antworten. Er veugle sich bereits au ihr vorüber und nahm oas Bild hoch- Ein junger Ossizier wie er. Im Hanpt' mannsraiig. Mit klaren, sesten 'Augen aus dem Bilde schauend. Mir Augen -- ja. mein Sott, — er blickte ans die Mutier uud dann aus Hed^ wig. Das waren ja sein^ Augen - vollkom üien seine Augen, die er doch so gut aus Zpie^ gelbilderu kannte. Und überhaupt - das Äe sicht - der Mund -- die Nase uud vor allein der elwas auslrotzeude

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 27.11.1913
Descrizione fisica: 8
auch Originalgemälde in Brixen finden, wie später erwähnt werden soll, dürfte eS ZUinstfreunde inter essieren, von micm Marblatte dieses Künstlers zu erfahren, welches jetzt im Atelier Rabensteiner in Klausen zur allgemeinen, freien Besichtigung aus gestellt ist, nachdem es von dein eben genannten Meister in monatelang^ Arbeit restauriert worden ist. Das Bild, darstellend die Taufe Jesu im Jor dan, wurde in Toblach in emem Unterdach unter alten Risten he:vorigen in einem Zustande, der an Desekthcit scho-'i'gar

also entfernt werden und ebenso Teile von drei Engeln und einer anderen Figur, die in das alte Bild übergriffen, dort ausgemerzt werden. Des weiteren ergab sich, daß nicht ein Quadratdezimeter Raum war, der nicht durch Brüche oder Risse eine Beschädigung aufwies, so daß das Bild auch voll ständig neu aufgezogen werden mußte. Rabensteiner arbeitete vom Mai bis jetzt in den Herbst herein an der Restaurierung dieses sigurenreichen Gemäldes. In dessen Mittelpunkt sehen wir Jesus und Johannes den Täufer

von Engels köpfen, herablenchtek. Das Gesamte des Gemäldes ist vom wärmsten Farbenton, die Figuren sind von anmutiger, weicherFormengebung.Die Farbe „schwarz' kennt das Bild gar nicht; die dunklen Lichter sind in Nüaneen von Blau und Braun abschattiert, so daß das Bild hiedurch einen besonderen Farbenglanz ge winnt. — Franz Anton Zeiller, von dessen Hand das Bild stammt, ist am 3. Mai 1716 in Rentte als unbemittelter Leute Kind geboren. Zeichnen lernte er bei dem Hofmaler Paul Zeiller, dann lernte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 16
Data: 22.06.1912
Descrizione fisica: 16
war der Prnrauie seiner inngen Liebe, ?lllzugenie hätte Tanzberger seiner Geliebten eine Überraschung bereitet und der findige Tambour wnßte da anch sosort Rat, „Weißt was. sagte er, „las; dich von unserem Feldwebel photograpbieren und schenke ibr dann dein Bild,^ So geschah es auch. Uder Intervention Franzis erklärte sich Feldwebel Müller, der einen photogra phiscklen Apparat besaß, bereit, vo„ Tanzberger eine Ausnahme zu machen, und wollte diesem sogar dazu die Paiademontur aus dem Magazin Heransgeben

das Tin, seines Freundes hätte sehen können, würde er ob dieser schwarten Tat sicher den Glauben au die Menschheit eingebüßt haben, „Also, sertig. Ein, zwei, drei,' Müller knipste, Tanzberger war im Bilde vereinigt. Bereitwillig !?als ihm Franzi beim Abrüsten, wobei er sich wieder mit dem Brotsack ganz besonders beschäftigte. Leider hatte Tanzbergei nicht das Glück, in den Besitz seines Konterfei zu gelangen. Das kam näm lich so. Am nächsten Morgen hatte Müller ebeu das erste Bild kopiert, Franzi

ni ge ben, Der Heilige Vater hegt das vollste Vertrauen in die Ergebenheit leiner Söhne in Deutschland, daß sie diesem seinem Wunsche nachkommen iverden, „Wozu Venu?' „Ich hatt' soviel gern ein Andenken an meinen Freund Tanzberger,' beteuerte Franzl treuherzig Müller gab ihm das Bild. „Na, da haben Tie, Aber, wie icb Sie kenn', haben Sie sich bisher nocb wenig nin Ihren Freund gekümmert ' Franzi steckte das Bild ein, „Wirklich, das Pbo- tograpbieren ist eine großartige Erfindung,' bemerkte er dann naiv

und am Fußboden '»> Stücke zersprang. „O. Sie Tollpatsch,' schrie ihn Müller unmutig an, „jetzt schauen Sie aber geschwind^ daß Ne ab fahren!' Der Tambour ließ sich dies uicht zweimal sagen und blitzschnell verließ er das Feldwebelzimmer, Tanzberger wartete vergebens aus das seiner Anka zugedachte Bild und mit leeren Händen begab er sich abends zum gewöhnlichen Rendezvous beim Haustor, Es dauerte diesmal lange, bis die sehn-

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 16
Data: 22.03.1919
Descrizione fisica: 16
Wintergarte«. An jedem Sonntag von 4—6 Uhr nachm, und von 7*9— \*12 Uhr abends (neue Zeit) konzentriert ein Teil der Meraner Kurkupelle, welcher neuer- dlvgs verstäikr wurde, im alten Kurhaussaale (W ntrrgarten). Welchen Anklanq sowohl die treffliche Musik als auch die Genüsse von Kü<:e und Keller stnoen, zeigt der äußerst zahlreiche Besuch, welchen sich dies- Konzerte erfreuen. Endlich wird die Marlinger Brücke, die seit langem nicht nur ein Bild des Jammers, sondern geradezu eine Gefahr für Fußgänger

eine« g'ftigen Bl'ck z» und schacherte weite». Geitwärts stand schon lange der alte Xoai u»d hatte beob achtet, daß die 3 Kinder der armen WeberSwttwe schon vor der Versteigerung mit Bewunderung die alren Glasgemälde beschaute», denn die Heilige» waren in de« grellsten Farbentönen gemalt. Be sonders der hl. Joseph hatte ein Unterkieid vom schönsten Kornblumenblau und einen zitronengelbe» Mantel, während daS Kindlein in ein brennend- roreS He«dch«n gehüllt war. Dies Bild war das Entzücke» der Kinder

und Mohnblumen und schmückte sein B ld damit. Mit offenen Mäulchen standen die Kleiaeren und be wanderten die Bchönhett. Plötzlich gab der Nagel -m morschen Getäfel nach, Blld und Schmuck fiel dinter die Baak. Ein Schreien und Heulen dev Kinder falqte, alle drei krochen unter den Tisch, um das Bild zu retten. Doch oh wehe, das be malte Glas war in drei Stücke zerbrochen und ans dem Rahmen gefallen. Mit großem Jamme» brachten die Kinder Glasstücke und Rahmen zum Berre der Mutter, welche versprach, die Teile

meines Gcoßv «ters and sollen mir als Notpienaig dienen in alten Tag n. B anche ich selbe nicht, so soll St. Josevh dafür sorgen, daß sie einsteas in richk'qe Häade kommen. E>n racher Finder soll sie den Armen neckkilen; falls sie kin Armer fi »det, soll ihm das G ld zu S-gen gere'chen und aus der Not helfen. Der Beschenke soll für mich beten U'd das Bild i' Ehren halten. Rosa Bacher. Linfeld 1*36.' — Wer war nun glück icher als die kranke W in und ihre Kmder! Sk. Joseph halte treu ve-waltet; sein Bild

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 06.06.1914
Descrizione fisica: 8
des weiß- Herzen folgend, um dem Kaiser zu huldigen und rot goldnen Dreifarbs. den Helden, die hier gekampt, zu ehren.' Landes- Vom Austriahause weg bewegte sich sodann der hauptmann Dr. Kathrein bat schließlich den Statt- Couleurbummel zum Stadtsaal, ein farbenreiches Halter, dem Kaiser die Gefühle der unwandelbaren Bild, wie sie das Spalier bildende Publikum kaum Treue und nie ersterbenden Liebe der „Austria' je gesehen. Mittags vereinigte ein großes Fest- und ihrer Gäste zu Füßen legen

gebaut Standarte folgten. Dann fuhr in ciüem Viererzug - werden. In drei Etagen war ein zahlreicher Damen- der Vororlspräsidcnt phll. Hesse („ChcruScia'-Mün- | flor untergcbracht. Hunderte von alten und jungen fter.) Ein unvergleichlich schönes Bild, wie es in. Semestern füllten den Tiefraum. Die 1100 Sitz- dieser Farbenpracht wohl kaum je bei einem SlU-' Plätze reichten nicht entfernt, uin den Teilnehmern dentenfest in Oesterreich zu sehen war, bot die'des Monstrekommerses Platz zu bieten. Gruppen

lange unübersehbare Reche der Vertreter der Kar- j uni Gruppen mußten stehen. Der Massenbesuch tellvrrbindungen in Wichs und mit Fahnen in der'hat alle Erwartungen übertroffen. Der Einmarsch offiziellen Reihenfolge zu Fuß. ES folgten aber-^ der Wichschargierten bot ein reizendes Bild, daS mals Reiter in Kneipjacken, dann die große Schar stürmisch applaudiert wurde. Am Honoratioren- daß von ihrer Verlesung Abstand genommen wurde. Die Rede auf die Universität hielt Advokat Dr. O. Ender-Bregenz

der (sozialdemokratische) Abgeordnete Abram. der mit dem (freisinnigen Handelskammer- D. R.) Abg. Dr. Kofler, der bekanntlich keine Lehrer als Wähler hat, als einziger Abg. auf der Tagung erschienen war. Da der Sozialdemokrat knapp nach dem Lehrer Hoser sprach, so entwickelte sich ein ganz eigenartiges Bild. Bei der tirolischcn Bevölkerung' wird es wohl keinen guten Eindruck machen, daß dem Lehrer, der für die katholischen Prinzipien sprach, das Wort entzogen und der Sozialdemokrat mit Händeklatschen begrüßt wurde

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 01.08.1911
Descrizione fisica: 8
(5xtra'Ve»I«g- 5« für Tirol „r . Enthüllung desFr-iheitSkämpferdenkma^s i« Sterzing. Sterzing., 30. Juli. Tie feierliche Enthüllung 2>eS zur Erinne rung an die Frcihcitskiunpse des Jahres 1809 ' lner errichteten Teirkmals gestattete sich zu einem Feste in des Tirolers wahrstem Simr. Schon am Vorabend 5es heutigen Festtages bot die Stadt Sterzing ein Bild von unbeschreib lichen Reiz. In den festlich geschmückten Stra ßen herrschte ein außerordentlich reges Leben. Anker den stabilen

auf und. die beiden Festtore erstrahlten im Glänze farbiger Glühlichter. Die Hauptstraße bot ein l besonders anmutiges Bild, dessen Reiz durch bengalische Lichter noch erhöl^ wurde. Zu gleich loderten auf den Bergeshöheu rings nm ' die Stqdt mächtige Feuer auf. Der Korso ent wickelte sich äußerst lebhaft und dichte Menscheu- ina,ssen 'hurchwogten die Hanptader der sonst so stillen Stadt. Unter Vorantritt der Ster zinger K-epetle setzte sich der von der frei willigen Feuerwehr und dem Militärveteranen- vcreni

tiroler Vldler in spähender Stellung, mit flngbereiten Flü geln sitzt. Seine Krallen umklammern fest das Tiroler Banner. Das Denkmal macht in sxiner uuaufdriuglicheu, aber wirksam gehaltene» Aus fuhrung einen sehr günstigen Eindruck und ge reicht seinem Meister zur volleu Ehre. Bild hauer Parschalk wurde zu dieser Schöpfung vom Herrn Landeshanptmann uud deu übrigen Persönlichkeiten herzlich beglückwünscht. Nach dem Fallen der Hülle sang der Ster zinger Männergesangverein das von Pembanr komponierte

und ihre unermüdliche Ausdauer war wirklich bewundernswert. In folge der vielen Konzerte bot die Stadt auch am Nachmittag ein ausnehmend lebhaftes Bild nnd erst als gegen Abend die wackeren Schützen usw. unter klingendem Spiele nnd herzlichen Abschiedsgrüßen den Heimweg antraten, ließ das Gewoge etwas nach, doch herrschte noch bis in die späten Abendstunden in den Straßen und in den Gasthöfen ein lebhaftes Treiben. Eine am Abend im Theatersaale vom Gesellen- Vereine veranstaltete, gelungene Andreas Hofer

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.04.1914
Descrizione fisica: 8
Nr. 55 ^Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Donnerstag, den Iß. April 1914. den. Der Künstler, der seit dem Tode des Ba rons von Berger das Burgtheatsr provisorisch leitete, wurde bereits mehrfach als Kandidat für den Direktorposten genannt. Hugo Thimig, dessen Bild wir heute bringen, ist ein geborener Dresd ner und steht im. S9. Lebensjahre. Thimig ist dem Burgtheater auf Lebenszeit verpflichtet. Mobilmachung in Albanien kins Lriioiis zlbsniscdei' frsiivilli i! «'. Ülefulll'em

Bilder von der Mobilmachung Das obere Bild unserer beistehenden Zeichnung zeigt eine Gruppe albanischer Freiwilliger-, charak teristisch ist. daß der Albaner den geliebten Schirm auch im Kriege nicht zu Hause läßt. Das zweite Bild zeigt in einer Gruppe der internationalen Kontrollkommission die führenden albanischen Männer für einen zukünftigen Krieg: den hollqn dischen General de Beer. Anführer der albanischen Dendormerie. den erkrankten früheren Gendarme riechef Oberst Thomphon

und den vielgenannten Kriegsminister Essäd Pascha. Das letzte Bild zeig! eine Abteilung albanischer Freiwilliger auf dem .Dösserwege von Dnrazzo nach Balona. ' 7 ») «Antragunzen in das Handelsregister. - ' ^- Eingetragen würden nachstehende Firmen Alexander Dölger ^ Joses Mai v AuÄknmg des Zimmermeister- ünd Maurerme stergMe^s 'in'Bahrn^ Gesellschafter? Alexander ^Wer. Zimmeyneister und Josef Mäir, Mau Sefellscha st feiner Galanterie-i »KdLed evwar.efm. b.' H.. Bozei?. In ländische Meverlässüng)Ler in BeÄn

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 21.04.1921
Descrizione fisica: 12
, elektrisch geheizte Kachelöfen, die während der Nacht den Strom auf- speichern, umWi am Tage je nach! Bedarf in Wätnre umgesetzt heraus zu lassen. Italienisch« Akkumulatoren ersten Fabri kates, Glühlampen einer bekannten Wiener Finna, Instal lationsmaterial jeglicher Art geben fast ein .Bild der tech nischen Fortschritte in ganz Europa. Handlich sind die Reisc- büqeleisen, die sich drei verschiedenen Spannungen anzu passen vermögen. Elektrische Einbauöfen für schon bestehende Kachelöfen bedeuten

der ^Räumlichkeiten gerade entsprechend. Das Andenken an den verstorbenen Altmeister Defregger ehrend finden wir im ersten Saale, neben D e l u g s Bürger meisterporträt, das Bild aus dem Bozner Museum, leider das einzige größere Werk aus Defreggers Blütezeit, das Südtirol aufzuweisen hat. Ein anderer umflorter Lorbeerkranz macht die Arbeiten des im Weltkriege gefallenen Bozners Karl Hofer zu einer kleinen Gedächtnisschau und läßt uns einem jungen, vielversprechenden Talente nachtrauern. Der allgemeine sonstige

, der etwas verlegenem Stilisieren zwingt. Prof Mayer i gutgeschulter Könner, tue ^Reinlichkeit und der Fleiß gutgcmalten Arbeiten überrascht. G a i g h e r verdreht man chem den Kopf mit seinem temperamentvollen Mädchen in grün; es ist ein raffiniertes Bild, ein Clou für Rascher. Amonn hat uns schon Moderneres gezeigt, der wohlgelungene Kopf Dr. v. Hepperaers jedoch gibt Ihn uns als den uns bekannten, tüch tigen und sympathischen Porträtisten. Der Meraner G a s s a u e r wirkt durch die Eleganz und das technische

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 25.04.1921
Descrizione fisica: 12
„Hauspatschen', Parfümerien jeglicher Ausführung, haben manche Geschäftshäuser das Schwergewicht ihres Fleißes auf eine effektvolle Inneneinrichtung gerichtet. So sei eine Schau stellung prächtiger Weißwäsche mit selbstgefertigtm Spitzen riühmlichst hervorgehoben. Rüjhmlichst hervorheben könnte man noch vieles, besonders wenn es sich um heimische Erzeugnisse handelt, die ein klares Bild von der neuerwachenden Pro duktionstätigkeit unseres Gebietes entwerfen. Es sind dies, nur um ein Beispiel herauszugreifen

und Gebrauchsgegenstände an zuschließen, die am Eröffnungstage fertig gestanden h'at, d'a- ber du Geschlossenheit sowie Mannigfaltigkeit allen Wünschen und Bedürfnissen des großen und kleinen Lcmdivirtes in jeder Weise entsprechen dürfte. Schon von außen bietet die mit Tannenreisig und farbigen Wimpeln geschmückte 62 Meter lange und 7 Meter breite Ausstellungsbaracke mit ihrem' hübschen, 'großzügig gehaltenen Eingangsportal ein ange nehmes festliches Bild, das natürlich noch erhöht wird, wenn man den eigentlichen

trotzdem ein freund liches Bild bietet und einer langen Reihe von Geschäften führen wird, die wahrscheinlich ohne Messe ausgeblieben wären. In der Elfen«, Metall» und Maschinengruppe konzentriert sich das Interesse der Messebesucher auf Aluminiumwaren, Armaturen, Möbel- und Baubeschläge, Blechwaren, Werkzeuge» Stahlwaren, Haus- und Küchengeräte, besonders Kupfer geschirre, Eisen- und Messingmöbel, femer auf die Holz- und Metallbearbeitungsmaschinen, Nähmaschinen, Schreibmaschi nen und aus die zahlreich

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 22.07.1914
Descrizione fisica: 8
' und ein anderer Mitarbeiter orientiert unS in Wort und Bild über die aussehenerregenden Versuche Bachelet mit seiner „sreischwebenden Eisen bahn'. Sehr reich und gediegen ist in dieser Num mer 10 der erzählende Teil: die Fortsetzung deS spannenden RomaneS „DaS Glöcklein des Glückes' von L. Rohmann' sowie die kürzeren, packenden Erzählungen „Ein Krankenbesuch' von?. Th. Dieck mann, „Der Schatzgräber' und „Bor der Hinrich. tung'. Apologetisch sehr zeitgemäß find die beiden Beiträge „Die tote Hand' und „Aus der Geschichte

Irlands'. Im ganzen bringt das Hest 14 Bilder, darunter ein Kunstdruckblatt. Was haben wir am Vriester? Dem katholischen Volk in einer seindsellgen Zeit zur Be- herzigung gewidmet von Otto Hättenschwiller (Fe lizian Rauch, Innsbruck.) 107 Snten. 24° mit Bild. (Sendbotenbroschüren 15.) Preis 30H.ller, 100 Stück Kr. 27—. Monismus. Modernismus, Atheismus, Liberalismus, alle diese Kulturauswüchse laufen Sturmgegen die kath Kirche, insonderheit gegen ihre Diener, die kath. Priester. Da erwirbt

Rauch, Innsbruck.) 64 Seiten mit Bild. (Sendbotenbro- schüren I 1.) Preis 20 Heller. 100 Stück Kr. 18-—. In den Heiligsprechungsakten des hl. Ignatius find über 200 Wunder berichtet. Diese Gradenerweise setzen sich sort bis aus den heutigen Tag, worüber daS hübsche Büchlein an der Hand von Tatsache» auSsührlich belehrt. Die Lektüre wird vielen Lei» denden Trost und Hilfe bringen. Die beigefügte Novene zu Ehren deS hl. Ignatius ist allen Ver ehrern des Heiligen gewiß sehr willkommen. Da» tägliche

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 30.03.1919
Descrizione fisica: 12
> uubeir.-gliche Feierabeudluft treiben inid von deren rohem oder rief über der Erde schwebendem Flug die guie oder schlechte Wit terung des morgigen Tages abl'.äugt. Und daitiii das heillose Geschnall'er. ihre endlos hitzigen) Tebatte», bei denen alles drunrer nnd drüber geht, und jede Stimme in der lindern! Stimme nngehört untergeht, ganz .Meraner Zeitung anders als bei den. Menschen, und doeil nichr anders als bei den Menschen. Und mau -u vergessen, roie .;or! und tief irr Schweigen, ein Bild

anderes gleicht. Es ist das stärtste veimweb, das.es gibt. Ta!/er sind Miilter nnd ,'>Und eines der älleüea Bilder, das die Menschen kennen, das >ie nicht erfunden, semderu nur gefunden haben T er Schein deS Ueberirdi- >chen haftet nur nebensächlich an ihm, oder ist aus dein all 'ich heiligen nalürlichen Ver hältnisse erst gelwli worden. Tas Bild bedarf «'einer Verklärung, es vertt-än sich selbst. Wie rührend ist eine junge Murter, die 'efbst noch ein halbes 'Und ist, nnd die lroh Ent° zücluugen und Achmer

, und schaut sie aus ihren eigenes Angen an. Alle Seligkeit, die siei kennt, sitzt auf ihrem Schote, ruht an ihrer Brust, schlummert in ihren Armen. Tie ge- reisrerc> Mutter genießt ihr Glücb ruhiger, stolzer, 'nachdenksamer, wenn auch nicht we- nie er lies: sie kennt die Welt und ihre Sor-- gen. Und wieder eilt reizendes Bild gewährt div Großmutter, welche die Binder ihrer Kinder um sich versammelt. Sie scheint voll lieblicher Erinnerungen '» sein, weilll ihre Ett^-i !> l i'.^r louiüi

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