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Unterinntaler Bote
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Pagina 5 di 18
Data: 27.05.1911
Descrizione fisica: 18
(Krems); für Gesang: Ettel Josef (Hohenelbe), Halatschka Jda (Gröding), Fr. Rellich Domenicus (Innsbruck) und Weber Ignaz; für Orgel: Fr. Merkte Lorenz und Fr. Pudmensky Moriz. Uikerarisches. Die Krönungsfeierlichkeiten in England wurden mit der dieser Tage in London statt- gefundenen feierlichen Enthüllung eines Königin Viktoria-Denkmals wirkungsvoll eingeleitet. Oester reichs Illustrierte Zeitung reproduziert im eben erschienenen Hefte 34 ein Bild des prachtvollen Monuments. Um dieses Bild

. Von den übrigen Aktualitäten verdient eine Gruppenaufnahme der Teilnehmer vom I. österreichischen Tuberkulose-Kongreß, ein Gruppenbild vom Bundestag der österreichischen Frauenvereine, eine Gesamtansicht der Inter nationalen Hygiene-Ausstellung in Dresden, eine intereffante Aufnahme von der Eröffnungsfeier lichkeit im Kaiserin Elisabeth-Bade in Teplitz rc besondere Erwähnung. Jntereffe erweckt auch ein Bild der Führer der mexikanischen Revolutions- bewegung. Wir sehen da den Enkel Garibaldis

, der, dem Beispiele seines berühmten Großvaters folgend an der Seite von Freischärlern kämpft, den präsumptiven Präsidenten Madero, den heftigsten Widersacher des gegenwärtigen Regimes Diaz u. a. m. Die Nummer enthält weiters ein Bild von der Grundsteinlegungsfeier des evan gelischen Vereinsheimes in Wien, ein Porträt des jüngst verstorbenen ehemaligen Hofopern direktors Mahler u. s. v. a. mehr. Ein Jubiläums artikel mit vielen Illustrationen, hervorragende Werke aus der Jubiläumsausstellung des Wiener

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Illustriertes Sonntags-Blatt
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Pagina 4 di 4
Data: 20.02.1915
Descrizione fisica: 4
er in eine leitende Stellung bei der Deutschen Bank ein. — In der syrischen Hafen stadt Jaffa fand kürzlich nach Bekanntwerden des Sieges bei Soissons vor dem Gebäude der Deutschen Palästinabank eine deutsch freundliche Kundgebung statt. Die zahl- reich sich daran beteiligende Menge führte schwarz-weiß-rote Fahnen mit sich. — Eine aufregende Szene ist es, die unser letztes Bild veranschaulicht, ein nächt licher Zusammenstoß zwischen einem deutschen Militärauto und einer französischen Kürassierpatrouille. Das Auto

genau zwei Richtungen, die einen sehr spitzen Winkel mitein ander bildeten. Aus diesen Versuchen muß mau den Schluß ziehen, daß die Bienen wirklich einen besonderen Richtungssinn besitzen, dessen Wesen uns freilich noch ein Rätsel ist. sA. E.k Das wandernde Bild. — Unter Napoleon I. befehligte der General Petit die Garde. Man er innert sich der erschütternden Szene, in der Na- poleon in .Fontainebleau vou seinen Gardisten Abschied nahm. Nach einer Ansprache an seine Kriegskameraden rief

, ein Lächeln gleitet über seine Züge, und sein Blick bleibt haften auf einem alten Stiche, der in der Bauernstube an der Wand hing. Tann fährt er, zu seinem Burschen gewendet, gelassen fort: „Nun lassen wir's. Es ist hier ja doch ganz leid lich bequem." Der verblüffte Bursche besieht sich neugierig das magische Bild, das diese plötzliche ungewöhn- I liebe Besänftigung der gestrengen Exzellenz voll- I bracht hatte. Es stellte die Abschiedsszene in Fon tainebleau vor mit der Unterschrift: „Der Kaiser umarmt

den General Petit." Ter Mann war nun schlau geworden, für zehn Sous erstand er das magische Bild, und fortan fand der General während des Manövers in jeden: Quartier an der Wand den alten Stich. Es fiel ihm nicht auf, daß es stets dasselbe Bild >var, er bewunderte vielmehr die patriotische Tra dition der Landbevölkerung nnd war während des Manövers stets in glänzender Stimmung. sO. v. B.j Scharade. Kaum lägt sich von den ersten jagen, Eie wären besser als ihr Ruf, Doch must nicht jeder es ertragen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 17.03.1915
Descrizione fisica: 8
durch die deutschen Haubitzen ver wandelt wurde. Dieses Bild der Zerstörung schien wir keiner Uebertreibnng mehr fähig. Aber was ich damals gesehen habe, verhält sich zum Unter- gangsbilde von Boussois wie ein Häuflein Glas scherben zum Trümmerfelde eines Bergsturzes. Wenn ich an Maubeuge denke und die Augen schließe, erwachen zuerst die sinnlos durcheinander gewirrten Linien eines von einer Mörsergranate er zeugten Explosionsschachtes, der durch den hohen Erdwall trichterförmig hinunterstürzt in ein Festung

, und daß die noch Lebenden der Besatzung wie wahnsinnig aus dem Tore herausrannten oder getau«relt kamen wie nach Atemringende, wie Erstickende. Der grau envolle Anblick dieses Schachtes erleuterte mir ein Bild, das ich am folgenden Tage zu scheu be kam: das Bild des Krüppelsaales im Spital der französischen Schwerverwundeten zu Avesnes. Ich wollte diesen Saal betreten. Aber nach dem ersten Schritt über die Schwelle mußte ich stehen bleiben — etwas fürchterliches hatte mir in den Hals gegriffen. Gegen achtzig Betten

des Schiffes be- I fanden sich 350 Paffagiere von in Grund gebohr- Benehmen und mildes Wesen mir sehr gefiel, kr sagte mir, daß diese Achtzig reisefertig wären seit vier Tagen; und der Zug, der sie durch Deutsch land nach Genf bringen sollte, stünde seit vier Tagen zur Abfahrt bereit; aber die Einwilligung der französischen Regierung zum Austausch der Kriegsuntauglichen käme nicht, noch immer nicht. „Das Warten wird ihnen schwerer mit jeder \ Stunde." Schweigend hatte ich dieses martervolle Bild

war in die Sonne, blieb ich stehen, schloß, die Augen — und sah wieder den Granatentrichter des vernichteten Forts von Boussois. Man ver steht das Bild des französischen Krüppelsaales von AvesneS, wenn man das erschütternde DernichtungS- gemälde von Maubeuge gesehen hat. Wie viele Stummgewordene, wie viele Beine und Arme und formlose Menschenreste mögen unter diesen Bergen von Trümmern noch begraben liegen? Sie bleiben, wo sie sind; eS geht ihnen wie den Kanonen des Panzerturmes. Ihm hat eine deutsche Granate

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Der Arbeiter
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Pagina 5 di 12
Data: 02.11.1913
Descrizione fisica: 12
der kalten Witterung bedeutend erhöhen. Es ist gewiß von Wert, eine ziemlich genaue Feststellung zu erreichen und die öffentlichen Faktoren werden dann be rufen sein, durch Notstandsarbeiten, die auch im Winter durchgeführt werden können, der allgemeinen Notlage zu steuern. Das städtische Arbeitsamt gibt sich der sicheren Hoffnung hin, daß es bei diesem Unternehmen, von allen Körperschaften, an denen es herantritt, nach Kräften unterstützt wird, um ein möglichst ge treues Bild des Arbeitsmarktes

in Innsbruck und Umgebung bieten zu können. Wie übel man auftitzen kann, mußte kürzlich ein Bilderhändler aus London, der für ein berühmtes Bild eines alten Malers rund eine Million Kronen zahlte, erfahren^ Man denke sich das Erstaunen des Mannes, als er zu Hause bei näherer Betrachtung kon statierte, daß das anscheinend echte Bild falsch war und nur einen geringen Wert hatte. Allerdings entschuldbar wäre dieses Versehen, denn es ist schwer, in alten Kunstgegenständen zu unterscheiden, was echt

und was falsch ist. Was aber unverzeihlich ist, das ist, wenn Hausfrauen beim Einkauf der wichtigsten Le- bensmitel falsche Ware statt der echten neh men. So ist es z. B. unmöglich, anstatt des echten Kathreiner Kneipp-Malzkaffees eine minderwertige Nachahmung zu erhalten, wenn man daraus achtet, daß das Paket das Bild „Pfarrer Kneipp" trägt. Diese gesetzlich ge schützten Originalpakete halten den Inhalt rein und sauber und garantieren für die Echt heit von Kathreiners Kneipp-Malzkaffee, welcher infolge

führt er den Leser in das Ver ständnis der Werke eines Hans Schüchlin. eines Barthol. Zeitblom, eines Martin Schaff ner, eines Friedrich Herlin und wie die Meister alle heißen, die da um die Wende des 15. Jahr hunderts in Ulm, Nördlingen, Memmingen und Augsburg eine ganz charakteristisch schwäbische Kunst schufen, ein. Damrich ver senkte sich selbst mit ganzer Seele in die Bild werke dieser Meister und läßt nun seine Emp-- findungen sonnig und ungezwungen, frei von langweiliger Schulmeisterei

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Der Arbeiter
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Pagina 5 di 8
Data: 28.10.1920
Descrizione fisica: 8
! Ich habe mich betragen wie ein Tor! Habe mich eingeschlossen in mein Zim mer, um zu lesen. Und habe ich denn wirklich ge- lesen? Stand nicht ihr Bild auf jeder Seite? Gingen meine Schritte weiter als zu i h r, oder um einmal unter dem Gewühl der Menge auf und ab zu gehen? Ist es nicht schon Raserei, auf so langen Wegen einem Schatten nachzujagen, jedes Mädchengeficht aufmerksam zu betrachten, ob ich nicht den holden Mund der unbekannten Geliebten wieder erkenne?" So schall sich der junge Mann, glaubte rocht feste

Vorsätze zu fassen und wie oft, wenn sein Pferd langsamer bergan geschritten war, vergaß er oben es anzutreidrn, weil seine Seele auf anderen We gen schweifte; wie oft, wenn er abends sein Ge- patt öffnete und ihm die Rolle in die Hände fiel, entfaltete er unwillkürlich das Bild der Geliebten und vergaß, sich zur Ruhe zu legen. Aber die reizenden Gebirgsgegenden am Neckar, die herrlichen Fluren von Mannheim, Worms, Mainz verfehlten auch auf ihn den eigentümilchen Eindruck rächt. Sie zerstreuten

ihn, sie füllten seine Seele mit neuer;, freundlichen Bildern. Und als er eines Morgens von Bingen aufbrach, stand nur ein Bild vor seinem Auge, ein Bild, das er noch heute erblicken sollte. Fröben hatte mit einem Landsmann Frankreich und England bereist, und aus dem Gesellschafter war ihm nach und nach ei« Freund erwachsen. Zwar mutzte er, wenn er über ihre Freundschaft nachdachte, sich selbst gestehe«, daß Ueberemstimmung vrr Charaktere sie nicht zu sammenführte; doch oft pflegt es ja Zu geschehe

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.03.1921
Descrizione fisica: 4
rend dieser ganzen Zeit mutz es natürlich der Drehung des Fixsternhimmels nachbewegt werden, damit das opti sche Bild jedes Sternes auf der Platte immer auf den selben Plattenpmlkt fällt. Die Nachbewegung des Fern rohrs wird nun dadurch zuwege gebracht, daß das Fern rohr um eine zur Wettachse parallele Achse beweglich auf gestellt ist und mechanisch durch ein Uhrwerk der Bewe gung des Himmels nachgeführt wird. Dies Verfahren ist alleröirrgs nicht unbedingt sicher, denn kein Uhrwerk läuft durchaus

zn stellen. Vor einigen Tagen fand nun eine interessante Verhandlung statt, in deren Mittelpunkt Miß Debev- h a m stand. Sie hatte die Firma D. C. Thomson L Co, Ltd., und Mr W. L. Ankorn, den Herausgeber des Blat tes „Thomson Weekly News", geklagt, weil in der ge nannten Wochenschrift ein Bild erschienen war, das die Klägerin mtt einem kleinen Mädchen darstellte. Unter diesem Bilde standen die Worte: „Miß Cecily Debe» ham, die gegenwärtig die Hauptrolle in „Who's Hoopes im Adelphi-Theater spielt

, mit ihrer kleinen Tochter." Nun ist aber Miß Cecily Debenham unverheiratet und hat nie im Leben ein Kind gehabt. Sie fiel beinahe in Ohnmacht, als sie dieses Bild sah, das sie hier tat sächlich darstellte, aber nicht mtt ihrem eigenen Kinde, sondern Mt dem einer Freundin, und fie klagte die be- . »treffende Firma, die das Bild verkauft hatte, wie das Blatt, das es mit der erwähnten Unterschrift gebracht hatte. Bor Gericht erzählte die Schauspielerin, daß sie seit dem Tage, an dem dieses Bild publiziert worden

und versöhnen, daß sie ihn Mt der FreunM bekannt machte, mtt deren Kind sie sich hatte photogr«' phieren lasiert, wodurch das Mißverständnis seine M klärung fand. Jedenfalls behauptet aber Miß Deberr- Ham. drnch das veröffentlichte Bild in ihrer MäöchA ehre schwer gekränkt worden zu sein und verlangte diM ihren Anwalt eine sehr hohe Schadenersatzsmmne. Die Geklagten gaben zu. in leichtfertiger Weise vor- gegangen zu sein und nicht genügende Jnf-ormattorm eingeholt zu haben, was sie <nt*3 tiefste bedauerten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 02.11.1911
Descrizione fisica: 12
folgende erstaunliche Anekdote zur Charakteristik der Verwaltung des Louvre-Museums. Einst hörte ein Saaldiener, wie zwei Museumsbeamte über die Nachdunkelung sprachen, die das berühmte Rem- brandtsche Bild „Die Pilger von Emmaus" infolge einer schlechten Reproduzierung erlitten hatte. Schnell entschlossen ging der brave Mann noch am selben Tage daran, den Schaden zu reparieren. Nach Schließung der Galerie schraubte er das Bild von der Wand los, trug es nach Hause und unterzog es dort einer gründlichen

Waschoperation. Am näch sten Morgen hing das Bild wieder an seinem Platz. Zufällig kam ein Konservator vorüber, dem die Veränderung ins Auge siel und stellte verwunderte Fragen an den Diener, die dieser selbstbewußt mit dem Bericht über seine Bemühungen im Dienste der Kunst beantwortete. Statt des erwarteten Lobes ging aber ein furchtbares Donnerwetter über sein Haupt nieder. Der Mann, der derart erfuhr, daß er etwas Ungehöriges angestellt hatte, nahm sich reue voll vor, den Schaden zu reparieren. Am Abend

schraubte er wieder das Bild los und stellte daheim die weggewaschene Patina wieder her, indem er das Bild mit — Tabaksaft besprich. — Der Unterstaats sekretär der schönen Künste bestätigte in der Kom mission die Erzählung Sembats. Die Geschichte ist 1904 passiert, nicht etwa anno Toback. 50 Arbeiter verschüttet. In Nogent sur Seine (Departement Aube) stürzte infolge eines Gewölbe bruches der Neubau einer Malzfabrik ein. Unter den Trümmern wurden über 50 Arbeiter begraben. Eine Abteilung Jufanterie traf

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 20
Data: 24.10.1915
Descrizione fisica: 20
uns, daß die Ge schosse, welche einem Werke weiter oben in der Höhe gelten, gewöhnlich über diese Stellung dahin- fliegen. Wenige Tage später, am 16. August, war aber diese Stellung selbst das Ziel der Beschießung. Jedoch die Standschützen dortselbst hatten Glück, cs wurde kein einziger auch nur verletzt. Das schrieben sie dem Schutze der Muttergottes zu, ihr. Festtag brachte Segen. In rührender Weise gaben' sie ihrem Danke hiesür Ausdruck. Dortselbst hatte in einem Standort ein Offizier ein Muttergottes- bild gemalt

, und als dieser Stützpunkt in Brand geschossen wurde, war das Bild allein unversehrt, geblieben. Man zog es aus den Trümmern heraus und übergab es dieser Standschützenkompagnie als Geschenk. Mit Freuden nahmen die Schützen es auf, stellten es aus ihren Feldaltar, und dort hal ten sie immer jetzt ihre Hausandacht. Sie haben Saloniki. doppelt. Von der Größe des Angriffes und über die Unmenge von Truppen, die hier namentlich iin September zum Sturme gegen die deutschen Linien angesetzt wurden,, gibt ein geheimer sran

scherwelt des Ortlers herab. Bergriesen, die man weitum im Lande sieht, so auch von der Plose bei Brixen und v^n Freienbühel. Von Jugend auf sah ich sie und kannte ich ihre Namen. — Bei Fu- versprochen, das Bild in ihrer Heimat, in der Kirche von Schruns, aus einein Altäre aufzustel len. Es solle die Kriegserinnerung an die Kämpfe am Tonalepaß bilden. Wir fanden in diesem Gebiete verschiedene Schützen-Kompagnien, solche aus dem Oberinntal und Vorarlberger aus dem Kloster- und Monta- fonertal

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 29.08.1915
Descrizione fisica: 16
SeftrlMeikung des ..Aloenianftee Dole". Daum»le«den tunlertnmay Lelekon: Baumklrche« Ne. ». Jahrgang 1915 Vom Krieg. Parlamentstagungen ziehen in diesen krieger ischen Zeiten naturgemäß das allgemeine Inter ne auf sich, ist ja zurzeit kein Staat auf Erden, kr nicht mit den kriegführenden Staaten in irgend iner Beziehung steht. Die Tagungen mögen ver- iufen, wie sie wollen, in irgend einer Weise kben sie doch ein mehr weniger genaues Bild der timmung wieder, die in den kriegführenden andern herrscht

sind, daß aber von einer Revolution, 1 lmanche schon kommen sehen wollten, keine Rede I f Das französische Parlament das auch zurzeit 1 St, zeigt das Bild der üblichen politischen Zer- I :enf>eit; es ist das Drängen mancher abge lter Politiker nach der Macht. Republ ken igen sich in unglücklichen Kriegen immer am ' däcksten; man sieht es an Frankreich, das zur- - >i alles aufbieten muß, um seine innere Zer- ismheit nach außen zu verbergen. Wenn es der Am gestattet, kommen wir an anderer Stelle jährlich daraus zu sprechen

wortwörtlich vorliegen, geben ein klares Bild, wie England, namentlich der verstor bene König Eduard und der gegenwärtige Minister Edward Grey alle Minen spielen ließen, um in Rußland und Frankreich den Kriegsgedanken im mer und immer wieder lebendig zu erhalten und zu entfachen. Den Grund gibt der belgische Ge sandte Baron Greindl an, welcher schon im Februar 1905 an seine Negierung schreibt: „Die wahre Ursache des Hasses der Engländer gegen Deutschland ist die Eifersucht, hervorgernfen

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Sterne und Blumen
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Pagina 8 di 8
Data: 14.11.1915
Descrizione fisica: 8
von Ofterdingen eine Nolle spielt, reizte Schwind derart, daß er sie wiederholt ge malt hat. Sein erstes solches Bild ist ins Museum zu Frank furt am Main gekommen. Ts fand so großen Beifall, daß der Meffter daraufhin den Auftrag zur Ausschmückung der damals wiederhergestellten Wartburg erhielt. Diese Arbeit hat sich lange hingezogen, ging auch nicht immer ohne Ver druß ab. Das gehört jedoch nicht ■ hierher, wir haben gewiß Ursache, uns zu freuen, daß alles schließlich doch ganz nach dem Herzen des großen

Mantel bekleidet. Und welch ein herrliches Bild ist es, wie sie mit dem Gefangenen betet, und wie dem verwilderten, von der. Welt ansgestoßenen Menschen, dem die irdische Vergeltung seiner Taten bevor steht, die Ahnung dämmert, daß auch für ihn noch ein heil zu erhoffen ist. wie Hätte cs ausbleiben sollen, daß dieselbe hehre Per sönlichkeit mit ihrem Glück und Leid und ihren hohen Tugen den nicht auch die Dichter und Tonkünstler, und niclst auch die Kleister des Bühnenspiels hätte zu wunderbaren

düsteres Bild von dem, was geschehen wird, wenn Serbien niederge zwungen, entwirft N. W. Scton Watson in einem Vortrag, den er in der Royal-Viktoria-Hall in London hielt. „Dem elektrischen Funken gleich", so sagt er, „wird diese Nachricht durch den ganzen Osten laufen, in jedem Bazar Indiens widerhallen, Persien würde zu den Waffen greifen, und mit dem englischen Ansehen in Aegypten wäre es vorbei." Allerdings, an Ansehen hat das mäch tige Weltreich ungeheure Einbuße erlitten, nicht nur in Aegypten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 12.04.1918
Descrizione fisica: 8
über den Gesetzentwurf zu re ferieren. Eine Staatsattion gegen Trotzig. Die «Arbeiter-Zeitung" teilt mit: Die Volksbuchhand lung hat Ansichtskarten mit dem Bilde von Leo Trotzky in den Handel gebracht. Die Ansichtskarten enthalten nur das Bild des russischen Revolutionärs und den Namen, kein Wort sonst, also auch keines, das die Besorgnis der österreichischen Obrigkeit wecken könnte. Aber die Obrig keit ist dennoch besorgt, und so hat sie wirklich den unglaub lichen Schildbürgerstreich zuwege gebracht

einer Person verstanden werden kann. Aber sicherer als die Un gesetzlichkeit ist doch die Albernheit der «Aktion". Durch das Bildnis Trotzkys soll die öffentliche Ordnung gefährdet sein! Oesterreich-Ungarn schließt mit der bolschewikischen Regierung einen Frieden» und das Bild eines Mitgliedes dieser Negierung soll nun staatsgefährlich wirken! In dem Friedensvertrag wird übrigens ausdrücklich gesägt, daß die Vertragschließenden entschlossen sind, «fortan in Frieden und Freundschaft miteinander zu leben

"; ist das Verbot eine Bekräftigung der Freundschaft? Und was sagt Graf Toggenburg zu dieser Aktion seiner Verwaltung? Am 18. Jänner wußte er von Trotzky nur das Schönste und, um ihm seine Hochachtung zu bezeigen, wußte er nichts Hö heres. als ihm nachzurühmen, «daß Gras Czernin und- Trotzky viele Aehnlichkeiten haben". Heute aber ist schon das Bild des Trotzky eine Gefahr für die öffentliche Ord nung! Muß eine schöne Ordnung sein, die ein Bild des Trotzky über den Haufen rennt! Eines ändert sich in Oesterreich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 30.03.1912
Descrizione fisica: 16
Charaktereigenschaften bei den Trinkerkindern zei gen, vollendet das trübe Bild. Kinder als Ausstellungsobjekte. In der Londo ner „Olympia" rüstet man sich bereits eifrig zu der seit einiger Zeit in London alljährlich wiederkeh renden großen Ausstellung, die unter dem Namen „Das ideale Heim" Wohnungseinrichtungen, Kin derstuben usw. vorführt. Aber in diesem Jahre sollen die Londoner noch ein besonderes Schauspiel genießen können: man will ihnen bei dieser Gele genheit gegen 100 Babys aus aller Herren Länder vorführen. Die Urheberin

dieses Planes, den die Londoner Blätter mit Begeisterung verkünden, ist eine Gesellschaft, die ein Kindernährmittel „Virol" produziert. Man will durch diese Babyausstellung der Schaulust des Publikums ein Bild von, wie ein Londoner Blatt schreibt, „Reinhardtscher Pracht" bieten. Man soll sich an diesen lebenden kleinen Ausstellungsgegenständen davon überzeugen, wie prachtvoll es Kindern geht, die mit jener „körper bauenden Nahrung" aufgezogen werden. Zu die sem Zweck wird der Seitenbau der „Olympia

den heili gen Geist gleich^umachen sucht. Das Baby als Re klameobjekt bleibt eine Errungenschaft moderner Ausstellungstechnik. Eine Weltstatistik der Flugkunst. Der General sekretär des französischen Aeroklubs, G. Besancon, hat eine interessante Statistik ausgearbeitet, die zum erstenmal ein zahlenmäßiges Bild von den gewaltigen Fortschritten der Flugzeugindustrie und des Flugwesens bietet. Im Jahre 1910 wurden gebaut: 800 Flugmaschinen mit insgesamt 7600 Pferdekräften, im Jahre 1911 dagegen 1350

mit zusammen 80.000 Pferdekräften. 1910 wurden 4800 Passagiere in Flugmaschinen befördert, 1911 12.000. 1910 wurden 3000 Ueberlandflüge unter nommen, 1911 13.000. Und ein ähnliches Bild gewährt ein Vergleich der in den beiden Jahren in der Luft zurückgelegten Entfernungen. Im Jahre 1910 bewältigten die Flugmaschinen nach der um fassenden Zusammenstellung Besancons rund eine Million Kilometer in der Luft, 1911 dagegen 2.600.000. 1910 blieben alle Flugmaschinen ins gesamt rund 8300 Stunden in der Luft, 1911

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Alpenland
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Pagina 6 di 8
Data: 24.01.1921
Descrizione fisica: 8
über M , ö&t M lschaft erlegen, der sie ein Opfer gebracht, ohne daß sie es wußte, wie es geschah?? Won Aengsten geplagt, sprang sie auf, strich die verwirrten Locken aus dem Gesicht und entnahm einer alten Schatulle ein Bild, das sie innig an die Lippen drückte. Es war das Bild ihrer toten Mutter. Da stürzten ihr die Tränen aus den Augen und ihre kleine, schmale Hand zitterte, als ssie es betrachtete. „Hilf du mir, liebe Mutter!" sprach sie mit tränenerstickter Stimme, während sie sich gequält aufs Sofa fallen ließ

und ihr Gesicht in die Kissen verbarg. Leise schluchzend überließ sie sich ihrem Schmerze und küßte immer wieder ihrer toten Mutter Bild, als könnte sie dadurch die bösen Zweifel bannen, die ihre Seele füllten. Ach. wenn sie doch jemand hätte, der ihr Gewissen zu Ruhe brächte und sie tröstete! Aber sie hatte ja niemand mehr. Nur draußen auf dem Fensterbrett lugte ein kleines Vöglem mitleidig durch die Fensterscheibe und von ferne klang eines Glöckleins Ton ver söhnlich herüber in diese Einsamkeit

am Leben, das ihr auf einmal so lichterfüllt schien, das ihr neue Bahnen eröffnete neue Gedanken schuf! Und während sie noch feuchten Auges und bittend das Bild betrachtete, das sie so mild und liebreich anschaute, als spräche der Segen aus ihm, da wurde sie wieder ganz zufrieden und einGefühlder Erleich terung legte sich auf 'ihre Glieder. Sie dachte an den kommenden Frühling. Noch nie hatte sie sich so sehr darauf gefreut. Ach. was wird er ihr alles brin gen! Sie wandelte schon im Geiste

, der ihr solches geschenkt Als sie der Schlummer mit seinen weichen Armn umfing, da trat ein wundersames Bild vor ihre Seele. Ein weite, blumige Au breitete sich vor ihr aus, mit tausend Knospen und Blüten. Der Himmel lachte so licht und blau, die Sonne strahlte heiter von ihm nieder und die Vöglein sangen ein seltsanl Lied, das wie Feengesang und Spärenklang durch die Lust schwebte. Draußen aber, am leuchtenden Horizont, schritten zwei liebliche Gestalten, Arm in Arm, blumengeschmückt und heiter lächelnd. Sie winkten

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