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Tiroler Post
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Pagina 18 di 20
Data: 15.05.1914
Descrizione fisica: 20
- mit und ohne H allen Preislagen Landeck. Menus 3p 153 „Ohne Zweifel. Und doch halte ich das für das Höchste, wenn inan von dem, was ein Bild ausdrückt, fo gepackt wird, daß man darüber fast vergißt,Uvie gut es gemalt ist." „Ja, er ist einer von unseren Großen. Und doch hat es Jahre gedauert, bis er sich durchgerungen hat. Er hat es auch äußerlich schwer gehabt. Vor etwa zehn Jahren war er einmal verlobt mit der Tochter eines Handwerkers in einem kleinen Provinzstädtchen, so ziemlich das Dümmste, was ein aufstrebender junger

sie jedes Wort mit hoher Genugtuung. Andere Leute traten dazwischen. Es- stand immer eine Menge Bewunderer vor dem Bild. — „Große Kunst" — „Tiefe Lebenserfassung" — „Eminentes Können" und ähn liche Ausdrücke schlugen an das Ohr der Lauschenden. Nie mand betrachtete die schmächtige, kleinstädtisch aussehende Person, außer wenn jemand wartete, daß der Sessel endlich frei würde. Aber sie stand nicht auf. Zum ersten- und einzigenmal in ihrem Leben nahm sie anderen Leuten den Platz weg. Sie wußte es gar

nicht, aber es würde sie auch nicht berührt haben. Denn sie war versunken in das Bild, sein Bild. Und ihre Ohren tranken sein Lob, ihre Seele berauschte sich an seinem Ruhm. Sonst sah und hörte sie nichts. Sie war nicht mehr allein und fremd und be ängstigt in dieser kleiderrauschenden, schwatzenden Menge. Sie war keine Fremde hier. Die anderen waren Fremde, Unberechtigte. Sie hatte ein heiliges Recht an dieses Bild, denn sie hatte ein Lebensglück geopfert, damit es werden konnte. Nicht er selbst, ein Freund war zu ihr gekommen

und hatte gesagt: „Sie müssen ihn freigeben. Das Elend einer Hungerehe wäre der Tod seiner Kunst. Er leidet schon unter dem Druck der Kette, aber er hat nicht den Mut, es einzugestehen. Ich'weiß, daß er verzweifelte Stunden hat um diese Jugendtorheit." Sie hatte ihn frcigegeben. Und deshalb hatte sie Anteil an seinem Künstlertum! Sein Kunstwerk war die Wunderblüte, die aus der Asche ihres Opfer erstanden, aus ihrer erwarteten Jugend, ihrem un- gelebten Frauenleben. Sie blickte auf das Bild

Botschafter in Wien, Herzog Avarna, und der österreichisch-ungarische Botschafter in Rom, v. Merey, nahmen an den Beratungen teil. Die vier Diplomaten haben nicht nur die politische Lage eingehend be sprochen, sondern auch gesellschaftlich in freundschaftlichster Weise miteinander verkehrt. Unser Bild zeigt von links nach rechts: Graf Berchtold, Marchese di San Giuliafio, Gräfin Berchtold, der italienische Botschafter Herzog Avarna und der österreichische Botschafter Ex. v. Merey. -— -4 INNSBRUCK wert

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Tiroler Post
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Pagina 19 di 20
Data: 26.04.1912
Descrizione fisica: 20
erhält fortivährend Verbesserungen, L welche die Betriebssicherheit und Geschwindigkeit erhöhen und die selben gegen Wind und Wetter widerstandsfähiger machen. Dieser letztere Vorzug kommt besonders bei dem Stahlluftschiff zur Geltung, welches gegenwärtig Ingenieur Unger in Hannover baut und das m vollständig neues Bild darstellt. Es ähnelt zivar in der lang- 1 Meckten Form den Zeppelinschen Luftschiffen, doch ist e8 propeller- 1 Mmb die Gaszellen sind innerhalb des Ballonkörpers angebracht

ins Haus. Morgen des nächsten Tages fand sich indes die in er J n '^r Bilder nochmals bei ihm ein. Sie hielt ein Bild bog un '^ fragt in zornig-verwundertem Tone: „Soll ich 1 finb meine Gnädige",-versicherte der Photograph. „Das . Ech, wie Sie leiben und leben. Welche Frage?" Ichiedl-v^i bin ich nicht!" erklärte die Dame jetzt mit Ent- "$ n Riefen Bildern ist auch nicht eine Spur von mit mir. Kein Mensch würde aus ihnen aus das rlofe Stahlluftfchiff. „Aber das ist ja die Baronin P.l" konstatierte

hatten. Noch an demselben Tage sprach die Baronin P. nochmals bei ihm vor. Sie befand sich in einem Zustande hochgradiger Aufregung. „Wie können Sie sich erlauben, mein Bild mit einer so nichts- würdigen Unterschrift auszuhängen?" „Bitte sehr", erklärte der Photograph. „Sie haben selbst er klärt: „Das bin ich nrcht." Wie ich die Bilder anderer Leute aus stelle, ist meine Sache." »Ich ersuche Sie aber, Bild und Unterschrift sofort aus Ihrem Schaukasten zu entfernen." „Nein, das werde ich nicht tun

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 16 di 20
Data: 13.06.1913
Descrizione fisica: 20
ich, daß der Teufel mir die Visionen sandte und nicht die Himmels königin." Voll Verzweiflung sah ich jetzt, daß sein Werk nicht mehr der Gegenstand seines hohen Streöens, son dern seines Aberglaubens war; ich hing eine Decke über das Bild und beschäftigte mich wieder mit der Frirben- bereitung. Mit meinem gan zen Zorn handhabte ich die Keule, eine halbe Lira guter roter Ocker war zermalmt, ehe ich bemerkte, daß ich ihn auf die schon im Mörser be findliche schwarze Farbe ge worfen hatte. Da Pietro Vitale

zu vollenden? Mann, du bist verrückt oder ein Dummkopf!" Der Meister wax aufgestanden und blickte über' die Schulter seines Freundes auf das Bild, aber er sagte nichts. „Du wirst es beenden!" fuhr Adrea heftig fort. „Ich will dem Prior gegenüber nicht wortbrüchig werden, und Schritt? Komm näher zu mir, Tonio, noch näher, — was ich dir erzählen will, darf kein anderes Ohr hören. Ich holte die Studienblätter, von welchen Castagno ge sprochen hatte, und legte sie, ohne ein Wort zu sagen, neben den Meister

", sagte der Meister. „Viel leicht werde ich dieses Bild be enden — ich weiß es nicht, aber ich fühle wieder Lust dazu. Besuche mich nach drei Tagen, Freund, und du wirst es erfahren." So ging Ser Andrea weg; ich sah getröstet, daß der Schmerz aus den Blicken des Meisters ver schwand, während er sein Meister werk betrachtete. Und jetzt — still! War das ein Vorrätig iw uwi iiuuiiiiuiiiiiUliyi.ii a»i »umiyuuuutuit i/iunu „> uiwibu, uvi««,■nnviii.ibAi ku Landeck und Sterling. f ijgiEi llnliB InlifiifiEi

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Tiroler Post
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Pagina 21 di 24
Data: 08.11.1912
Descrizione fisica: 24
langte Per in kn Stadt an. Er wag' kaum, das Kontor zu betreten. Sicher hatte der Chef bereits das Bild gesehen; wie konnte er es da wagen. « „ V , C ' cn t' . iuuiue ci c» uu tuuyeu Herr, wgte der Polr- Cme neue Aufnahme der vier Söhne des deutschen ftronprinzenpaares. ihm gegenüberzutreten M energk^ch, ,llch möchte Von links nach rechts: Prinz Wilhelm (4. Juli 1906), Prinz Friedrich (19. Dezember Vielleicht hatte ihn det Men raten, nach 1911), Prinz Louis Ferdinand (9. Nooor. 1907), Prinz Hubertus

sich in einen Lehnsessel und Wartete auf seine Frau. ,Er pflegte die Zeitung stets wäh lend der Fahrt zu iesen und zu Hause höchstens einen Blick auf die Illu strationen zu wer fen. Während er verstreut und un achtsam darüber hinwegblickte, tvurde seine Auf merksamkeit mit einemmale auf bw großes Bild msiten in der Zeüung gelenkt, as die Aufschrift trug: Ungeheuerer Zulauf zu einer Wohl- tatigkettsvorstellung! ^ ,^tfetzt sprang er auf, denn direkt im Vordergründe e§ Bildes stand er selbst, sehr gut zu erkennen

selbst aufge deckt. „Also dorthin sind Sie gegangen?" — „Habe ich ver sucht zu gehen", berichtete Smedberg unterwürfig. „Haben Sie nicht mein Bild in der „Illustrierten Zeitung" gesehen? Da stehe ich ja mitten im Gedränge vor dem Theater." bundver- Reutte. ? nach Reutte einbe- Gewerbebundes ge- Kundgebung der und Gewerbetrei- >en Standesgenosten ng der großen ge- ;e, schöne Saal bei Mätzchen gefüllt, gar latz vorlieb nehmen. t Bundesrat Photo- mnlung mit einer hlreich erschienenen der Vertreter

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Tiroler Post
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Pagina 12 di 12
Data: 19.01.1915
Descrizione fisica: 12
Herr Domdechant H. F. Müller, „unser katholischer Kirchenkomponist von Gottes Gnaden", das Welt- Weihe-Lied in edler, frommer und zugleich volkstüm licher Weise komponiert. Was so aus dem Born from mer, gottbegeisterter Kunst geflossen, wird uns von der Firma Aloys Maier in Fulda, Verlag für Kw- chenmufik, als ein einheitliches, anziehendes Ganzes geboten. In ferner Ausstattung, aus holländischem Büttenpapier mit rotem Rand, stellt sich uns aus der 1. Seite das herrliche Herz Jefu-Bild

Exemplare zu 6 MK., 200 Exemplare zu 10 Mk. Möge das Lied im mer weiter hinousschweben in unser weites deutsches Vaterland und :n allen Kirchen und Schulen, Klöstern und Instituten mit frohem Jubel erklingen! Möge fein erhabener Inhalt — durch Wort und Ton und Bild — Millionen Herzen tief ergreifen und sie er füllen mit Liebe zum göttlichen Heiland. Wir empfeh len sehr allen Herren Pfarrern, sich Partien dieses schönsten Herz Jesu-Liedes zur Einlage in jedes Ge sangbuch aller Pfarrkinder kommen

Heft zum Preise von 30 Heller. Nach dem bewährten Borbild unserer rühmlich bekannten JNustr. Geschichte des Krieges 1870/71, die als einzige unter vielen heute noch stark verbreitet wird, bieten wir jetzt dem deutschen Volke abermals eine fortlaufende Zeitgeschichte aller wichtigen Kriegsdegedenheiten, bestimint, die Ereignisse der jetzt über uns aufgegangenen großen Zeit in Wort und Bild dauernd festzuhalten und ein Hausbuch zu werden, das über die Ursachen und den Verlauf des uns aufgedrungenen

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 8
Data: 16.03.1915
Descrizione fisica: 8
gewöhnlich links liegen. Dafür lebte er aber ganz seiner Muse, der Malerei. Sah er irgendwo ein schönes Bild, so war er ganz weg. Stundenlang konnte er davor sitzen nnd studieren und betrachten, ganz teilnahmslos für alles, was um ihn herum vorging. Nur allzu oft belehrte ihn aber sein knurrender Magen, daß er auch einen Leib habe, der genährt und erhalten sem wollte. Und da er mit Glücksgütern gar stief mütterlich bedacht war, mußte er eben trachten, mit einfacheren und schnellen Arbeiten sein täglich

in den Kampf für Gott und den guten Kaiser Franz. Sei brav und mach' mir keine Schande; gerne bring' ich das Opfer. Und wenn du nicht mehr wiederkehrst, ich will nicht murren; denn du kämpfest für eine heilige Sache, für Gott und sßin Recht. Möge Gottes Engel dich behüten und glücklich dich wieder heimführen zu deiner alten Mutter. Und das hier steck noch zu dir und bewahr es gut auf." Mit diesen Worten langte sie zur Kommode hinauf und nahm von dort ein kleines Bild, schon stark vergilbt

, das unter dem Kreuze gestanden mtd ihr so teuer war. Es war das Bild von Maria der immerwährenden Hilfe. „Aber Mutter, was denkst du denn?" — „Ja, ja, nimm es nur; ich vermiß es gern dir zu Liebe; denn es wird dir gewiß Hilfe bringen." „Aber Mutter, das kann ich doch nicht nehmen. Ich bin ja Soldat und ein Soldat darf nicht so bigottisch sein; da würden mich meine Kameraden : hübsch auslachen." . s, M? r,M" protestier:,,: die Mutter

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Außferner Zeitung
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Pagina 12 di 12
Data: 20.01.1915
Descrizione fisica: 12
, frommer und zugleich volkstüm licher Weife komponiert. Was so aus dem Born from mer, gottbegeisterter Kunst geflossen, wird uns von der Firma Äloys Maier in Fulda, Verlag für Kir chenmusik, als ein einheitliches» anziehendes Ganzes geboten. Zn feiner Ausstattung-, auf holländischem Büttenpapier mit rotem Rand, stellt sich uns auf der 1. Seite das herrliche Herz Jesu-Bild von A. M. von Oer in farbiger Ausführung dar, während die folgen den Seiten Text und Komposition des Liedes ent halten

und in allen Kirchen und Schulen, Klöstern und Instituten mit frohem Jubel erklingen! Möge sein erhabener Inhalt — durch Wort und Ton und Bild — Millionen Herzen tief ergreifen und sie er füllen mit L-ebe zum göttlichen Heiland. Wir empfeh len sehr allen Herren Pfarrern, sich Partien dieses schönsten Herz Iesu-Liedes zur Einlage in jedes Ge sangbuch aller Pfarrkinder kommen zu lassen." Probe- Exemplare stehen u m s o n st zur Verfügung. Schutzengelkalender für Kinder 1915. Herausge- geben von Kanonikus Josef

zum Preise von 30 Heller. Nach dem bewährten Borbild unserer rühmlich bekaunten Jllustr. Geschichte des Krieges 1870/71, die als einzige unter vielen heute noch start verbreitet wird, bieten wir jetzt dem deutschen Volke abermals eine fortlaufende Zeitgeschichte aller wichtigen Kriegsbegebenheiten, bestimmt, die Ereignisse der jetzt über uns aufgegangenen großen Zeit in Wort und Bild dauernd sestzuhalten und ein Hausbuch zu werden, das über die Ursachen und den Verlaus des uns aufgedrungenen Kampfes

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 09.02.1918
Descrizione fisica: 8
die größten Entbehrungen ertragen mutz, weil in Un garn angeblich auch eine Knappheit herrscht, ge schehen kann. Die Hochzeit dauerte acht volle Tage, und die ganze Judenschaft der Stadt und Umgebung, sogar weit und breit in Nordungarn war in Bewegung. Hunderte von Juden und Rabbinern wurden bei diesem Riesenfeste bewir tet. Man kann sich ungefähr ein Bild davon machen, daß zum Beispiel von einem einzelnen Juden 200 Gänse, 8 Ochsen, 1 Waggon Mehl und 1 Waggon Wein zu dem Feste beigcsteuert wur

Zu Ende geführtem Prozeß, von dem jeder sich sagen muß, er ist für ihn so gut wie schon gewon nen, auch von der Leistung des Schadenersatzes absteht Und sich zufrieden gibt, wenn er nur wie der Ruhe bekommt, dann müßte man den Men schen, der trotzdem noch auf Seite der Angreifer steht, ihnen Hilfe leisten will, sie gegen den edel mütigen Angegriffenen aufhetzt, als verkom menes Subjekt oder als geistig nicht normal an- sehen. Es ist das ein kleines Bild vom Weltkrieg, von den Kriegführenden

und den Hetzern gegen die Mittelmächte. Das Bild dürfte leicht zu verstehen sein. Der Hetzer gegen die Mittelmächte gibt es nicht nur in den Staaten, die uns seit den: Kriege feind sind, sondern auch innerhalb der Staaten der Mittelmächte, denen sehr viel daran gelegen ist, die russi'che Revolution auch bei uns zu ent fesseln, das Volk in noch! viel größeres Elend und Unglück zu stürzen, als es der Krieg gebracht. Männer aus dem Lager der Umsturzpartei voll- ten die Negierungen und die Bevölkerung glau ben

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Außferner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 09.02.1918
Descrizione fisica: 8
die größten Entbehrungen ertragen muß, weil in Un garn angeblich auch eine Knappheit herrscht, ge schehen kann. Tie Hochzeit dauerte acht volle Tage, und die ganze Judenschaft der Stadt und Umgebung, sogar weit und breit in Nordungarn war in Bewegung. Hunderte von Juden und Rabbinern wurden bei diesem Riesen teste bewir tet. Man kann sich ungefähr ein Bild davon machen, daß zum Beispiel von einem einrelnen Juden 200 Gänse, 8 Ochsen, 1 Waggon Mehl und 1 Waggon Wein zu dem Feste beigestenert wur

zu Ende geführtem Prozeß, von dem jeder sich sagen muß, er ist für ihn so gut wie schon gewon nen, auch von her Leistung des Schadenersatzes absteht und sich zufrieden gibt, wenn er nur wie der Ruhe bekommt, dann müßte man den Men schen, der trotzdem noch auf Seite der Angreifer steht, ihnen Hilfe leisten will, sie gegen den edel mütigen Angegriffenen aufhetzt, als verkom menes Subjekt oder als geistig nicht normal an- sehen. Es ist das ein kleines Bild vom Weltkrieg, von den Kriegführenden

und den Hetzern gegen die Mittelmächte. Das Bild dürfte leicht zu verstehen sein. Der Hetzer gegen die Mittelmächte gibt es nicht nur in den Staaten, die uns seit dem Kriege feind sind, sondern auch innerhalb der Staaten der Mittelmächte, denen sehr viel daran gelegen ist, die rufst'che Revolution auch bei uns zu ent fesseln. das Volk in noch viel größeres Elend und Unglück zu stürzen, als es der Krieg gebracht. Männer aus dem Laaer der Umsturzpartei voll- ten die Regierungen und die Bevölkerung glau ben

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Tiroler Post
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Pagina 4 di 8
Data: 26.03.1915
Descrizione fisica: 8
und zur öffentlichen Verehrung enthüllt worden ist. Dieses prachtvolle Bild, nach der Zeichnung von A. v. Felsburg, stammt aus der kunstfertigen Mosaikwerkstätte des Herrn Josef Pfefferle, ist in oval gehalten, und hat einen Durchmesser von mehr als über zwei Meter. Gespendet wurde diese Sehenswürdigkeit von mehreren Wohltä tern, wobei sich der derzeitig dortige Kirchprobst Alois Krug besonders verdient gemacht hat. Aus Seefeld schreibt man uns: Wie schon des östern, war ich auch heute wieder Zeuge eines einzig

dastehenden Familienlebens unter den Verwundeten im hiesigen Not-Reservespitale, Am Samstag abends fanden sich die Pfleglinge der zwei vom Chefarzte geleiteten Stationen im schönen Erholungsraume des „Wetterstein" zu sammen, um von der Oberin, Schwester Ber- narda, Abschied zu nehmen, welche zu neuer und schwerer Aufgabe nach Mähren berufen wurde. Es war ein ergreifendes Bild, die Oberschwester und Krankenpflegerinnen mitten unter der fröhlichen Schar ihrer Tapferen zu beobachten. Die stramme Hausmusik

im Ge dächtnis aller immerdar". Schwere Minuten mö gen über die sonst so energische Oberin gekom men fein, als auf die Worte des Chefarztes der Sturm losging, und vielleicht war es höchste Zeit,, daß Ür pflichtbewußte diensthabende Un teroffizier pünktlich zur Retraite meldete — es würde ein Tränlein silberhell von unberufenen Augen bemerkt worden sein. Das Geleite, wel ches tags darauf die „Wettersteiner" ihrer ver ehrten Oberin zum Bahnhof gaben, mag man chem ein fremdes Bild

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 8
Data: 08.02.1918
Descrizione fisica: 8
die größten Entbehrungen ertragen muß, weil in Un garn angeblich auch eine Knappheit herrscht, ge schehen kann. Tie Hochzeit dauerte acht volle Tage, und die ganze Jüdem'chaft der Stadt und Umgebung, sogar weit und breit in Nordungarn war in Bewegung. Hunderte von Juden und Rabbinern wurden bei diesem Riesenfeste bewir tet. Man kann sich ungefähr ein Bild davon machen, daß zum Beispiel von einem einzelnen Juden 200 Gänse, 8 Ochsen, 1 Waggon Mehl und 1 Kaqgon Wein zu dem Feste beigesteuert wur de. Es wurde

und nach fast zu Ende geführtem Prozeß, von dem jeder sich sagen muß, er ist für ihn so gut wie schon «Won nen, auch von der Leistung des Schadenersatzes absteht und sich zufrieden gibt, wenn er nur wie der Ruhe bekommt, dann müßte man den Men schen, der trotzdem noch auf Seite der Angreifer steht, ihnen Hilfe leisten will, sie gegen den edel mütigen Angegriffenen aufhetzt, .als verkom menes Subjekt oder als geistig nicht normal an- sehen. Es ist das ein kleines Bild vom Weltkrieg, von den Kriegführenden

und den Hetzern gegen die Mittelmächte. Das Bild dürfte leicht zu verstehen sein. Der Hetzer gegen die Mittelmächte gibt es nicht nur in den Staaten, die uns seit dem Kriege feind sind, sondern auch innerhalb der Staaten der Mittelmächte, denen sehr viel daran gelegen ist, die russi'che Revolution auch bei uns zu ent fesseln, das Volk in noch viel größeres Elend und Unglück zu stürzen, als es der Krieg gebrockt. Männer aus dem Lager der Umsturzpartei Volt ten die Regierungen und die Bevölkerung glau ben

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Außferner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 27.03.1915
Descrizione fisica: 8
und zur öffentlichen Verehrung enthüllt worden ist. Dieses prachtvolle Bild, nach der Zeichnung von A. v. Felsburg, stammt aus der kunstfertigen Mosaikwerkstätte des Herrn Josef Pfefferle, ist ! in oval gehalten, und hat einen Durchmesser von | mehr als über zwei Meter. Gespendet wurde diese Sehenswürdigkeit von mehreren Wohltä- j Lern, wobei sich der derzeitig dortige Kirchprobst 1 Alois Krug besonders verdient gemacht hat. Aus Seefeld schreibt man uns: Wie schon des öftern, war ich auch heute wieder Zeuge

eines einzig dastehenden Familienlebens unter den ! Verwundeten im hiesigen Not-Reservespitale. ! Am Samstag abends fanden sich die Pfleglinge I der zwei vom, Chefärzte- geleiteten Stationen im ! schönen Erholungsraume des „Wetterstein" zu- ! sammen, um von der Oberin, Schwester Ber- narda, Abschied zu nehmen, welche zu neuer und schwerer Aufgabe nach Mähren berufen wurde. Es war ein ergreifendes Bild, die Oberschwester und Krankenpflegerinnen mitten unter der fröhlichen Schar ihrer Tapferen zu beobachten

im Ge dächtnis aller immerdar". Schwere Minuten mö-- gen über die sonst so energische Oberin gekom men sein, als auf die Worte des Chefarztes der Sturm losging, und vielleicht war es höchste Zeit, daß der pflichtbewußte diensthabende Un teroffizier pünktlich zur Retraite meldete — es würde ein Tränlein silberhell von Unberufenen Augen bemerkt worden sein. Das Geleite, wel ches tags darauf die „Wettersteiner" ihrer ver ehrten Oberin zum Bahnhof gaben, mag man chem ein fremdes Bild

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