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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 19.12.1914
Descrizione fisica: 8
, wollte vor dem selben der lieben Gottesmutter seine Huldigung darbringen. Da er aber persönlich nicht nach Döbling kommen konnte, wurde das Bild nach Schönbrunn gebracht und dort in der Schloß kapelle aufgestellt. Am Feste Mariä Emp fängnis wurde im Beisein des Kaisers vor dem Bilde von Kardinal Fürsterzbischof Piffl eine heilige Messe gelesen. Tags darauf wurde das Bild wieder nach Döbling zurückgebracht. Das Gnadenbild „U. L. Frau mit dem ge neigten Haupte' ist ein Oelgemälde in der Grö ße 45:60 Zentimeter

und zeigt die Gottesmut ter in einem lieblichen Brustbilde. Die Aus führung des Bildes verrät eine gute italienische Schule. Der heiligmäßige Karmelit Pater Do minikus a Jesus Maria fand das Bild einst in einem alten Schutthaufen. Er stellte es in sei ner Ordenskirche Maria della Scala in Rom auf, wo es mehrere Jahre verblieb. Nach sei nem Tode wurde das Bild durch einen from men Laienbruder des Ordens nach München gebracht, wo es kurze Zeit verblieb. Im Jah re 1631 beschlossen die Ordensobern das Gna

denbild dem Kaiser Ferdinand II., der die Kar meliterklöster in Wien und Prag gestiftet hat te, als Zeichen der Dankbarkeit zu übersenden. Das Bild kam also in die Hofburg nach Wien. Der Kaiser und seine fromme Gemahlin Eleo- nora nahmen das Bild mit größter Freude auf. In der kaiserlichen Privatkapelle aufgestellt, wurde das Bild vom ganzen Hofe sehr verehrt, von der Kaiserin mit kostbarem Schmucke ge ziert. Kaiser Ferdinand hatte eine so W14. große Verehrung zu dem Bilde, daß er es auf seinen Reisen

niedergerissen) zurück und nahm das Bild dorthin mit sich. In ihrem Testamente vermachte sie jedoch das Gnaden bild dem Kloster der unbeschuhten Karmeliten in der Leopoldstadt. In der Ordenskirche auf gestellt, begann das Bild bald viele anzuziehen und durch die wunderbaren Erhörungen, die zahlreiche Gläubige vor ihm fanden. Auch von Seite des kaiserlichen Hauses erfreute sich das Gnadenbild einer besonderen Verehrung. Kai ser Leopold I. besuchte nicht nur oft das Gna denbild, sondern ließ auch Kopien

von demsel ben anfertigen, die er seinen Kindern schenkte. Kaiserin Maria Theresia fand sich oft schon in früher Morgenstunde in der Kirche der Kar meliten ein, um vor dem Bilde ihre Andacht zu verrichten und sich der „Schutzsrau Oesterreichs' zu empfehlen. Aus der Leopoldstadt wurde das Gnaden bild 1901 in das neu errichtete Karmeliter kloster in Wien, 19. Bez., Döbling, gebracht, wo es in der herrlichen Kirche zur Heiligen Familie auf einem prachtvollen Seitenaltar aufgestellt wurde und eifrig verehrt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 19.12.1914
Descrizione fisica: 8
Gottesmutter seine Huldigung darbringen. Da er aber persönlich nicht nach Döl-ling kommen konnte, wurde das Bild nach Schönbrunn gebracht und dort in der Schloß kapelle ausgestellt. Am Feste Mariä Emp fängnis wurde im Beisein des Kaisers vor dem Bilde von Kardinal Fürsterzbischos Pissl eine heilige Messe gelesen. Tags darans wurde das Bild wieder nach Döbling zurückgebracht. Das Gnadenbild „U. L. Frau mit dem ge neigten Haupte' ist ein Oelgemälde in der Grö ße -15:6V Zentimeter und zeigt die Gottesmut ter

in einem lieblichen Brustbilde. Die Aus führung des Bildes verrät eine gute italienische Schule. Der heiligmäßige Karmelit Pater Do minikus a Jesus Maria fand das Bild einst in einen? alten Schutthaufen. Er stellte es in sei ner Ordenskirche Maria della Scala in Rom auf, wo es mehrere Jahre verblieb. Nach sei nem Tode wurde das Bild durch einen from men Laienbruder des Ordens nach München gebracht, wo es kurze Zeit verblieb. Im Jah re 1631 beschlossen die Ordensobern das Gna denbild dem Kaiser Ferdinand

U., der die Kar- ineliterklöster in Wien und Prag gestiftet hat te, als Zeichen der Dankbarkeit zu übersenden. Das Bild kam also in die Hofburg nach Wien. Der Kaiser und seine fromme Gemahlin Eleo- nora nahmen das Bild mit größter Freude auf. In der kaiserlichen Privatkapelle aufgestellt, wurde das Bild vom ganzen Hofe sehr verehrt, von der Kaiserin mit kostbarem Schmucke ge ziert. Kaiser Ferdinand hatte eine große Verehrung zu dem Bilde, daß er es auf seinen Reisen stets mit sich führte. Des Kai- ^ sers

von Schweden, der ärgste Feind der i katholischen Kirche und des Hauses Oesterreich, wird von den Kaiserlichen getötet.' Bald dar auf traf die Bestätigung dieser Worte ein. die Nachricht, daß der Schwedenkönig Gustav Adols in der Schlacht bei Lützen (16. November 1632) gefallen sei. Nach dem Tode Ferdinand des Zweiten zog sich seine Gemahlin in das von ihr gestiftete Karmelitinnen-Klofter in Wien (zu den Siebenbüchnerinnen in der Sterngasse, 1781 aufgehoben, 1883 niedergerissen) zurück und nahm das Bild

dorthin mit sich. In ihrem Testamente vermachte sie jedoch das Gnaden bild dem Kloster der unbeschnhten Karmeliten in der Leopoldstadt. In der Ordenskirche aus gestellt, begann. das'Bild bald viele anzuziehen und durch die wunderbaren Erhörnngen, die zahlreiche Gläubige vor ihm fanden. Auch von Seite des kaiserlichen Hauses erfreute sich das Gnadenbild einer besonderen Verehrung. Kai ser Leopold l. besuchte nicht nur oft das Gna denbild. sondern ließ auch Kopien von demsel ben anfertigen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 22.01.1921
Descrizione fisica: 8
Zuschauerraum auch noch der eine oder der andere finden sollte, der bis dahin kein rechtes Interesse für das schöne Spiel aufbringen konnte, so wird alles von Staunen, Bewunderung und edler Begeisterung mitfortgerissen, wenn sich im dritten Akt der Vorhang auftut und die christliche Bekennerin am Kreuze hängt. Ist's die farbenprächtige Tropen landschaft, die das Auge so fesselt, oder die fremd artige Tierwelt, die das herrliche Bild so belebt? Ist es der Ausblick auf das weite Meer, das sich im Hintergrunde

mit seinen schmutziggrünen Wogen zeigt, oder sind's die edlen Phönix- und Fächer palmen, die Dracänen- und Zitronenbäume, die die ganze Szene beleben, oder aber ist's die 22. Jänner 1921. Nr. 9. schwarze Fürstin, die hohnlachend die Bühne be tritt? Nein, nichts von alledem! Vergessen sind die drolligen Affen und ihr Spiel, vergessen der farbensprühende Tropenvogel, vergessen das gäh nende Krokodil und das herrliche Landschafts bild. Eines nur ist's, was aller Augen auf sich zieht und dies Eine — es ist das Kreuz

und an ihm festgebunden Zamira^ Wäre ich ein Maler, das Bild würde ich festhalten. Doch nein, es ist unmöglich für den Pinsel, das zu malen! Denn das Leben, das die Bekennerin in die ganze Szene bringt, kann das tote Bild nicht festhalten. Da hängt sie, mit Stricken ans Kreuz gebunden, das Haupt leicht zur Seite geneigt; den wohl gestalteten Leib umwallt das zartrosafarbene Kleid, ein leichter Schleier fällt ihr über Schultern und Brust und die Haare schmiegen sich, in zwei lange Strähne aufgelöst

, an die leichtgeröteten Wangen und gleiten hernieder auf die Brust. Die Lippen bewegen sich im Gebete .und von Zeit zu Zeit geht ein Zucken durch die leicht geöffneten Hände. Und wenn die edle Bekennerin spricht, dann ist es nur Liebe und Verzeihung und Sehnsucht nach baldiger Vereinigung mit ihrem Erlöser. Es ist ein Bild, so wunderbar einfach und natürlich, daß man sich zurückversetzt glaubt in die erste christliche Zeit. So mag die hl. Julia am Kreuze gehangen und gebetet haben. Und wenn auch das Ganze

nur eine Darstellung ist, so zeigt doch das herrliche Bild, daß die Heldin den vollen Ernst ihrer Rolle erfaßt und in unnachahmbarer Weise ihre schwere Auf gabe erfüllt. So kann nur die gottbegnadete Unschuld spielen. Und wem verdanken wir das rührende Bild? Niemand anderem als der demü tigen Klosterfrau, die das Ganze lenkt und leitet, ja, dem ganzen Institut der Englischen Fräulein; denn mehr oder weniger sind ja all die ehrwür digen Matres und die Laienschwestern durch die Vorbereitungen, wie Szeneriebildung

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 06.08.1915
Descrizione fisica: 4
zwar nur einen kleinen Teil von Hofers künst lerischem Nachlasse, die zur Schau gestellten Werke — Oelgemäl- de, Aquarelle, Kohle- und Farbstiftzeichnungen, ein- und mehr farbige Künstlerlithographien, verschiedene Exlibris —, reichen aber dennoch aus, ein klares Bild vom Können und der Schaf fenskraft des nur zu früh verewigten Künstlers zu geben. So mannigfaltig auch die dargestellten Stoffe sind, ihre Wiedergabe ist stets von so prächtiger Tonwirkung, so kennzeichnend und stimmungsvoll wie sie eben nur wahre

Kunst zu schaffen vermag. Was Hofer geleistet hat, mußte er der Schule und den Zweimo natlichen Ferien abringen, die er immer in seiner Heimat Tirol und meist in Seis am Schlern verbrachte, Dort sind viele seiner Motive zu finden so zu den „Schnitterinnen', Zur „Abendstim- wung', zum „Bauernhof', zum „Kornfeld' und zur „Seifer- Alm'. „Das Kornfeld' ist von hervorragend seiner Stimmung, man meint schier, die weiche Luft über den reifen Aehren zu füh len. „Die Seiser-Alm', ein ausgereiftes Bild

von glühender Sommer-Mittagsstimmung wurde erst in diesem Jahr geschaffen und Zeigt vielleicht am allerbesten, was die Welt von Hofer noch erhoffen durfte. Von außerordentlich feiner Stimmung und le benswahrer Wirkung ist das aus dem vergangenem Jahre stam mende prächtige Bild „Tiroler Dorsgasse am Mittag'. Aber auch Salzburg erschloß dem Künstler seine Schönheiten Davon Zeugt sein „Wintersonnentag', ein prächtiges Bild mit warmen, durch einen Holzzaun auf den Schnee fallenden Lich tern, ferner

zur Seite und sein Kind am Arme hat. Fürwahr, das Bild mutet an, als hätte Hofer das herbe Schicksal geahnt, das ihm selbst und seinen Lieb sten bevorstand. Unter den farbigen Lithographien fällt ein kleines Bildchen „Vor Sonnenaufgang im Tale' auf. Beim ersten Anblick dunkel und unscheinbar, wird es bei genauerem Hinsehen bald lebendig, aus den unbestimmbaren Farben im Tale entwickelt sich ein dunkles Grün in verschiedeilen bräunlichen und schivärz-.ichen Tünnen, man wird sich des über die Höhen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 08.09.1915
Descrizione fisica: 8
Bild. Der Unteroffizier deponierte protokollarisch: Von den Kriegsgefangenen wurden die Deut schen. vor allem die Reichsdeutschen, nach Sibirien verschickt. In Kiew wurden nnS alle Sachen, Brot, Rucksäcke. Eßschalen, Feldflaschen, Schlafsäcke, Rasier messer usw. abgenommen; die russischen Unterosfi ziere verkauften diese unsere Proprietäten an Zivil leute und behielten das Geld sür fich. ES wurden aus uns Arbeiterkompagnien zu je 200 Mann for miert. Jeder Zug wurde durch eine aus Land- stnrmleuten

von BongS illustrierter Kriegsgeschichte .Der Krieg 1914/15 in Wort und Bild' (Deutsches VerlagShauS Bong L: Co., Berlin ^ 57, wöchentlich ein Heft zum Preise von 30 Psg.). .ES ist eine tolle Situation, — heißt eS dort — wie fie ähnlich wohl kaum an einer anderen Stelle der Kriegsschauplätze zu finden ist. Als könnte jede Sekunde der entsetzliche Nahkampf ausbrechen! Die Kuppe deS HartmannweilerkopfeS bildet ein Plateau von 12 Meter Durchmesser, 5 Meter Tiefe, davon nach Ost und Nord haben wir, 2 Meter

sich die Kämpfe in Frankreich während deS MonatS April. Auch hier werden an der Hand von zuverläßlichen Nachrichten, unterstützt mit reichem Bilder- und Kartenmaterial, die Tatfachen geschil dert, die unS ein lebhaftes und interessantes Bild der fortdauernden Gefechte und Kampfe geben. Im zweiten Teile, der Krieg in Einzeldarstellungen, finden wir sehr interessante Berichte wie: .Im Handgemenge von Plava', .Aus den Kämpsen vor Szawle', .Das Ringen um Görz', .Unser nächt licher Uebergang über die Bzura

', .DaS Seegefecht an der Lüste von Gotland', .DaS Wasserflugzeug im Kriege', .Desinfektionsanstalten im Felde', .Frühling im Schützengraben', .Mein Oberst', u. a. m. Auch diese von Kriegsteilnehmern bei gesteuerten Berichte find mit Bildern von im Felde stehender Maler begleitet, so daß der Leser ein durchaus lebendiges Bild von dem gewaltigen Ringen unserer braven Truppen in Feindesland erhält. Prächtige sarbige Kunstblätter nach Ge- mälden und Zeichnungen von HeimS, Zimmer, Halke erhöhen den Wert der Hefte

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 16
Data: 22.06.1915
Descrizione fisica: 16
, alle Mohren aus Oran verjagt. Anno 1732. Dieses merkwürdige Bild ist später auch an anderen Orten aufgestellt und verehrt worden. Am bekanntesten ist bei uns wohl jenes von Rietz im Oberinntale. Dort steht über den Häusern des Dorfes am Waldesrande auf ei ner kleinen Anhöhe das „St. Antoni-Wall- fahrtskirchlein' und blickt freundlich nieder in das Tal. Wer nun dieses Kirchlein, oder viel mehr diese Kirche besucht, findet auf dem rech ten Seitenaltare eine Statue des hl. Antonius, wie er in der einen Hand

das Jesuskind hält und in der anderen die Lilie. Kommt das Fronleichnams- und das Herz Jesufest, wird der Statue des Heiligen statt des Jesukindes ein Schwert in die Hand gegeben und statt der Lilie ein Feldherrnstab. Zugleich erhält das Bild eine Feldherrnbinde, die mit verschiede nen Medaillen geziert ist, um die Schulter und auf dem Kopfe einen Hut mit wallenden Fe dern. So wird dann die Statue bei der feier lichen Prozession herumgetragen. Schützen in Nationaltracht begleiten

vor dem Bilde, die den hl. Antonius als Kriegshelfer anrufen: Geistliche und Laien, Soldaten und Zivilisten, Kinder und Mütter, Schwestern und Bräute. Das erwähnte Bild befand sich früher in einer Kapelle neben einem Bauernhause zu Söll im Unterinntale. Die betreffende Kavm wurde zu den kriegerischen Zeiten an A Wende des früheren Jahrhunderts gebaut un! man wußte ihr keinen besseren Beschützer ,, geben, als den hl. Antonius und zwar d?n hl. Antonius als mächtigen und siearoi^ Feldherrn. Als später

das Bauernhaus un? die Kapelle niederbrannten, wurde das Anto. niusbild gerettet. Es kam nachher in den Ve- sitz eines Sohnes des Hauses, der es mit nack Bozen brachte. Derselbe hat es aber nie in se? ner Privatwohnung angebracht, weil es, wie er sagte, ein Kirchenstück war. Zugleich sprach er öfters: „Dieses Bild gehört nicht in ein Zim- mer, sondern es wartet auf einen passenderen Platz.' Wohlan, es hat ihn jetzt gefunden Es war also Tirol, das Land der Fröm migkeit und Treue, wo der hl. Antonius ae- rade

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 01.04.1916
Descrizione fisica: 8
heute die Blicke der ganzen politi- fchen Welt gerichtet, denn niemand kann sich recht erklären, warum England und Frankreich diesen Platz immer mehr ausbauen und zu halten suchen, da ja durch den Zusammenbruch Serbiens und Montenegros der eigentliche Beweggrund der Be* fetzung Salonikis in Wegfall gekommen ist. Ueber dieses interessante politische Rätsel plaudert in den soeben erschienenen Heften 66, 67, 63 von BongS illustrierter Kriegsgeschichte „Der Krieg 1914/16 in Wort und Bild' (Deutsches

Augenzeugen unter Beisteuern!?g guter And wohlgelungener Bilder und Photographien vorgetragen. Sind dies die Themata, welche in der Abteilung der Krieg in Einzeldarstellungen ab» gehandelt werden, so bringt die Hauptabteilung, die Geschichte des Krieges, die Fortsetzung der September- und Oktoberkämpse bei La Baffee und Anas und daran anschließend die Niederlage Ser biens. Wir erhalten hier ein auf tatsächlichen Be ichten beruhendes Bild von den historischen Kämpfen AkUtschlandS und seiner Verbündeten

Oesterreich- Ungarn und Bulgarien gegen die Truppen der «ntevte. Ein getreues Bild des gewaltigen Ringens wird vor unseren Augen entrollt, unterstützt von Karten und vortrefflichen Bildern. Farbige Kunstblätter, wie „Die große Herbstoffenfive in der ^yampagne', ,Die Kämpfe der Bulgaren gegen die vntentetruppen' find ein großer Vorzug dieser wanzer.d ausgestatteten Heste. Wir möchten des- Ott ?lcht versäumen, immer von neuem auf BongS ^Alerter Kriegsgeschichte hinzuweifen, denn fie den heutigen Lesern

, fondern auch , '.JuWnftigen ein glänzendes Bild von Deutsch UmdS Eh„ und Ruhm. d-v „Fräulein' einer Mutter bei der Kinder als Vormünderin eine Krips. » ^ kann, diese Frage ist wahrend deS r der dadurch hervorgerufenen Abwefen- io vieler Männer aktuell. In der neuesten Rum- wk». x: ?^Uchen Wochenschrift „Wiener Hausfrau' otefe Frage zum freien Meinungsaustausch gestellt, nachdem in einem einleitenden Auffatze eine gewisse Abneigung der verheirateten Frauenwelt, sich von Unverheirateten in die Erziehung

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 14
Data: 30.10.1915
Descrizione fisica: 14
. Der Geleitspruch: s. „Sonntag ist's in allen Herzen, Sonntag ist's für alle Schmerzen, .. Heii'ger Sonniag weit und breit.« !w laufender Rechnung jverzlvfuug Im ersten Heft ist voran die Wiedergabe von Fritz Neumanns Gemälde-Panorama „Die erste große Nieder lage der Russen in der Masurenschlacht'. Dann das j Geleitwort des Herausgebers Dr. Heilmann: „Sonntag ist's'; das wunderbare Bild von Ittenbach: „Siehe, ich bin die Magd des Herrn'. Dr. I. Bernhart beginnt die geschichtliche Erzählung auS den Kreuzzügen

„Der g-treue Ritter'. Sehr freut es uns, daß der Herausgeber Dr. Heilmann gleich im ersten Heft an uns Tiroler denkt mit Defreggers Bild: „Das letzte Aufgebot', zugleich unserer Heldenkämpfe von 1809 und der g genwärtigen zur Ver teidigung unserer Heimat gedenkt, der jetzigen Kämpfe namentlich auch im Beitrag „Ums heilige Land Tirol', der uns gelungene Büder bringt wie Riva am Gardasee, Torbolc, die Tschindspitzcn am Grödner Joch. Arco, die Raine Greifenstein, den Falzaregopaß mit Dolomitenstraße

-Ecke' fehlt ebenfalls nicht. Heft 2 bringt das zeitgemäße ^Bild von Professor I. Wopfner „Landstürmers Heimkehr' und die Fortsetzung der im ersten Heft begonnenen Erzählungen. Der Sonn tagsgedanke: „Königekronen — Dornenkronen' ist auch im Bilde von August Weckbecker veranschaulicht. Mit „Menschen ohne Heimat' und „W-ltschau' werden wir in die Wirkungen und Ereignisse des Krieges cingesührt. Hans Stiftegger-Wien liefert die Skizze: „Sein Bub'; Alfred Bratt schildert uns in „Das Bischerie

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 04.12.1920
Descrizione fisica: 8
ist der Heinrichshof links unten dargestellt.) Ein anderes merkwürdiges Bild des Seligen, das in einem Rundkranze neun Ein zeldarstellungen des betenden und arbeitenden Hein rich vorführt, sehen wir an der Bsgenwaud der Apsis. Der Plafond der Kirche bringt die sieben Werke der Barmherzigkeit nach Föhrich. Therese Oberrauch ließ von Moroder in St. Ulrich in Grö ben eine in der Kirche hängende Kopie des Bildes der großsrtigen Prozession von 1759 anfertigen, dessen Original, wie wir oben ausführten, im Museum hängt

. In der Wohnung der Familie Oberrauch wird ein ovales Bild in Goldrahmen aufbewahrt: der Selige, von Engeln umgeben, schwebt auf schim mernden Wolken, unten streckt die Menge, darunter Kranke und Krüppel, die Arme flehend empsr; im Hintergründe ragt die Bozner Pfarrkiche mit dcm grünen Dache und Spitzenturme auf. Ein anderes 4. Dezember 1920 * Durch einen Beschluß der tschechischen Re gierung ist das Gut Konopischt, das bekanntlich Eigentum des ermordeten Thronfolgers Franz Ferdinand war, vollständig

, davon 11.585 im Felde, 7000 in der Heimat. Gefallen sind 562 Aerzle, an Krankheit gestorben 763, verwundet wurden 2194, vermißt sind 467. Insgesamt wurden während des Krieges von deutschen Aerzten gepflegt 19,461.264 Heeresangehörige. sehr altes Bild des Red'schen Hauses, auf Holz gemalt, zeigte den Seligen als mittelgroßen Mann mit abgemagertem Gesichte, graubraunem Rocke, niederem Hute mit breiten Krämpen und dem Wan derstabe. DaS im Bozner Museum befindliche Por trät mit der Aufschrift „Wahre

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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 16
Data: 11.04.1915
Descrizione fisica: 16
auf Holzbänken speisen Exzellenz v. . . . . . . mit dem Stab, und man rückt freundlich zusammen, wenn Gäste erscheinen. Nach der Tafel werden an denselben Tischen die schriftlichen Arbeiten aller Branchen ausgeführt, beim Kerzenschein, der vom Hals einer' leeren Bierflasche strahlt. Aber nirgends und auf keinem Antlitz Verdrossenheit zu erblicken. Man zollt dem Kriege willig den Tribut des Verzichtes auf alle Bequemlichkeit, und der Ton der Unterhaltung ist weder gereizt noch mürrisch. Als ich dieses Bild

Aufgaben ungeeignet sein müßten.^ Das ist e'n Irrtum. Die Geschichte lehrt das Gegenteil. Ein Brief wurde dem Feldmarschalleutnant übergeben. Er entnahm ihm das Bild einer Dame. Und dann ruhte das väterliche Auge mit solcher Innigkeit auf 5en lieblichen Zügen seines Töchterleins, das sich dem ^amariterdienst gewidmet, daß ich daran denken mußte, wie auch Moltke im Privatleben ein weicher Mensch gewesen war. Aber gleich ihm verstand dieser Oberbefehlshaber seine Gefühle zu mei stern. Dann gab

er das Bild weiter an seine Offiziere, und deren vor dem Feinde erprobten Augen nahmen herzlichen Anteil an der Freude des Vaters. Napoleon-Anekdoten. Die nachstehenden Anekdoten ent nehmen wir mit Genehmigung des Verlages dem Buche „Napoleon-Anek doten', die in zwei Bänden in der Anekdotenbibliothek des Verlags Stö bert Lutz in Stuttgart erschienen sind (Preis brosch. je 2->«, gebd. 3 »it). Sie geben insgesamt ein gutes und fesseln des Charakterbild des kleinen Korsen. „Woher wissen Sie so viel?' fragte

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Brixener Chronik
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Pagina 13 di 16
Data: 10.08.1915
Descrizione fisica: 16
breittrotzend vor dem Hafen. Ein Bild englischer Macht und Herrschaft über die See. Trotzig und selbstbewußt und keiner an deren seefahrenden Nation den Vorrang lassen wollend. „Pah!' — er spuckte in weitem Bogen in ^>er Richtung des Panzers in das Wasser. Ihm imponierte Englands Macht und Stärke nicht. Er war ja selbst ein Teil davon — ein Stock-Engländer. — Geschirmt von gutzölligen Panzerplatten und Turmgeschützen. Goddam! Er lachte plötzlich auf. Wenn die da drüben wüßten, wer an Bord ihres Schiffes

eines englischen Kriegs schiffes ernannt werden. Eine unendliche Bilderfolge war es, die wie ein phantastisches Abenteuer durch seine Seele zog. Den Tod hatte er gesucht, und der ließ ihn hohnlachend sein Leben weiter vollbringen. Manchmal — wenn ihn, ohne daß es nur irgend ein Mensch merken konnte, das Heim weh packte und vor ihm das Bild einer jungen schönen Frau auftauchte — seiner Frau, die er so unglücklich gemacht, dann hätte er sich am Seite 5 ^ >> — liebsten mit eigener Hand die Kehle zugedros- selt

. Da mochte und wollte er nichts mehr se hen u. hören. Aber immer hatte ihn eine innere Stimme mit seltsamer Gewalt zurückgehalten. Und nun — er fühlte mit der Hand unter den Uniformrock, ob die Zeitung noch da war, die ses Blatt, das ihm das Köstlichste erschien, das man ihm hatte geben können. Er nahm es wieder hervor. Hier draußen aus der einsamen Mole brauchte er sich vor nie mand zu maskieren. Ganz starr sah er auf das Bild seines Sohnes. Und dann schrie er laut, daß die Möwen erschrocken

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 23.06.1917
Descrizione fisica: 8
Kuppe zu Häupten der alten Lan-i desHauptstadt, des nunmehrigen Meltkurorles Merail^ unseren tapferen und todesmutigen Landessöhnen, welche für das teuere Vater land das Leben zum Opfer gebracht haben, errichtetes würdiges Denkmal wnrce !me kaum an irgend einem anderen Orte des Landes oder der Monarchie zur Geltung kom men und den vielen tausenden Meran all jährlich besuchenden Kurgästen ein erhebendes Bild davon bieten, welche Heldentaten unser: heimischen Regimenter in diesem Titanen - kämpfe

vollbracht haben, sowie anderseits, wie diese Regimenter ihre Kriegerhelden zu eh:en und das Andenken anj diese der Nachwelt zur Erbauung und Nacheiserung zu erhalten wis sen ' > , , Ja, es war sogar erzählt worden, die Herren der Kommission, welche damas auf dem Segenbühel waren und von denen dec Großteil Meran noch nicht kannte, hätten vom Kurorte ein ganz falsches Bild mitgenommen — den Eindruck einer Verkehrs-- und menschen leeren Stadt. Begreiflich jetzt in der Kriegs zeit, aber beoauerlich

Newyork. (Hauptmann Müller) sandte seinem Kollegen, Lehrer Hans Stoll, uas' dem' Kriegs gefangenenlager Krasnojarsk, datiert »>om 25. März 1917, eine Karte, die eine Photoga- Phie von ihm in dickem Pelz und mit Pudel mütze zeigt. Wir haben das Bild ausgestellt. Er schreibt: Ihr habt tyohl schon von den letzten Ereignissen gelesen und seid viel leicht besorgt um uns. Es ist kein Grund hie- zu. Hier hat sich die Umgestaltung in vollster Ordnung. vollzogen. Viele Grüße an Lehrer Müller rückte

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 04.09.1913
Descrizione fisica: 8
die Erlässe des k. k. Handelsministeriums und des k. k. Ministeriums für öffentliche Arbeiten gezeigt. Hier ist nun em Werk, welches durch die Verbindung von Bild und Wort am besten diese so eminent wichtige Arbeit zu leisten im Stande ist. A. hemberger: Illustrierte Geschichte ött Balkankrieges M2—-Z3. Mit vielen Illustrationen. Porträts, zahlreichen Karten und Plänen. An etwa 40 Heften ä. 60 Heller. (A. Hartlebens Verlag in Wien und Leipzig.) Bisher ausgegeben 20 Hefte. Der erste Band der „Illustrierten

Geschichte des Balkankrieges' liegt nunmehr abgeschlossen vor-, er behandelt in größter Ausführlichkeit und Anschaulich keit den Abschnitt bis zum Beginn der ersten Friedens verhandlungen in London, also den ersten Teil We5 furchtbaren, blutigen Würgens auf dem Balkan. Mit großer historischer Treue ist hier ein fesselndes, außerordentlich plastisches Bild des Krieges und seiner politischen Folgen zusammengestellt, unterstutzt durch wertvolle künstlerische Illustrationen und rWes Kartenmaterial, und wer

em wirklichkeitstreues Bild dieser furchtbaren Völkertragödie erwarten, dl für die Politik Europas von so großer Bedeutung geworden ist. vrixsner Sank» v«xen, VvrTinsi! bis auk weiteres tSgliicK Spareinlagen (rentensteusi-trei) mit Loutokorreut-Lmlagell mit Lulsnts OurekkukrunA allsr ösnkgescdäkts. 4Ä S?° 3184 Spendenausweis für die RadlseelapeA. Unterleitner, Rausmann ^ 5 — Dekan Val. Thaler, Klausen ' Ernst Vettl, Schremergehilfe, Bnren ' Gberlandesgenchtsrat Hueber - Gmür, Villa Santa Maria , Sammelkasten Radlsee

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 27.03.1915
Descrizione fisica: 12
wurde, wie Gefangene erzählten, darauf hingewiesen. „Ihr braucht nicht mehr lange zu kämpfen,' hieß es da, „schon weint der österreichische Kaiser über Eure Siege, die seine Armee vernichtet haben.' Nun geschah aber das Denkwürdige, daß die Wirkung dieser Fälschung eine ganz andere war, als man beabsichtigt hatte. Die galizischeu Bauern, namentlich die Frauen, denen das Bild förmlich aufgezwungen wurde, erkannten, daß cs nicht ein weinender, sondern ein betender Kaiser

ist, den sie auf diesen Darstellungen abgebildet sahen. Wie ein Diarien bild schlossen sie es nun in ihre Gebetbücher ein und heiße Hände umklannnertcu cs beim Gottes dienst. Das blieb den Russen nicht verborgen und sofort wurde Gegendampf gegeben. Die Wciter- verbreitnng des Bildes wurde bei Strafe verboten „Der Seutzerberg'. Schilderungen zu den gegenwärtigen Karpathcn- kämpfen von Pros. I. Macho. (Schluß.) Unvorsichtigkeit mag auch Ursache gewesen sein, daß uns um 11 Uhr ein fürchterliches Schrapnellfencr hcimsuchte

geschichtlichen Erlebens, selbstsicherer Tatkraft,- harten Wollens in diesem Meisterwitze, aus dem künftigen Lehrbuch der Ironie! Und dann das erschütternde Pathos des nächsten Wortes: „Haben die klugen amerikanischen Geschäftsleute sich schon einmal das Bild eines deutschen Soldaten ausgemalt, der von einer amerikanischen Kugel ins Herz getroffen wird?' Da stehen sie vor uns, die Gegensätze des Lebens : Dort der kalte, gleichgültige Händler, glatt rasiert, mit dünnen Lippen, den Rcchenstift in der Hand

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 24.05.1916
Descrizione fisica: 8
hat der Ausstellung seine besondere Sympathie erwiesen und hat nicht nur eine aus- gezeichnete Photographie gesandt, sondern auch noch in einem eigenhändigen Briefe einen Spruch geschickt, der an dem Bilde angebracht werden soll. Der Spruch lautet: ts Oomius sxsravi, nou von- kuiäai' in asteruum.' („Auf Gott habe ich vertraut, ich werde in Ewigkeit nicht zuschanden werden.') Das Bild des Papstes ist umgeben von Photo graphien der deutschen Kirchenfürsten, die gleichfalls lateinische Devisen religiösen Inhaltes

ausweisen. Um das Porträt des Königs von Bulgarien grup pieren sich die Bildnisse bulgarischer Staatsmänner und Heerführer. Ministerpräsident Radoslawow hat auf das seinige geschrieben: „Bulgarien frei, unab hängig, vereinigt, ist unser Ideal.' Daneben um geben türkische Staatsmänner und Heerführer, unter denen natürlich Enver Pascha voransteht, das Bild des Sultans. Die anderen Säle der Ausstellung enthalten Bilder hervorragender und bekannter Persönlichkeiten aus allen Gebieten des öffentlichen LeberS

in Deutsch, land. Wissenschaft, Literatur, Kunst, Industrie, Finanz, Theater find durch zahlreiche Porträts vertreten. Auch hier find bekannte Persönlichkeiten aus Oester« reich-Ungarn unter die Deutschen gemischt. In der Thi.aterabteilung ist unter anderen die Photographie des BurgtheaterdirektorS Hugo Thimig ausgestellt mit dem Wahlspruch: „Die große Kunst braucht kleine Häuser.' Alexander Girardi hat sein Bild mit dem Spruch versehen: .Jeder ist seines Glückes Schloffer.' Tiroler VoUZblatt Unsere

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 04.11.1916
Descrizione fisica: 8
in den Heeresberichten, was aber für Mühen, Gefahren und Schwierig, leiten zu überwinden sind, bevor eine Mine herge- stellt und eingerichtet ist und was für Kämpfe sich um die entstehenden Trichter entspinnen, davon hat nur der eine richtige Borstellung, der selbst eine solche Minenherstellung und Trichtersprengung mit erlebt hat. In den vorliegenden neuesten Heften 100 bis 102 von Ksngs illustrierter Krieg»' gefchichte. .Der Krieg 1914/16 in Wort und Bild' (Deutsches BerlagShauS Bong u. Co., Ber lin

im Schutze von Nebe bomben' nach eimm Aquarall des KriegSmalerS Frost „Der englische Hauptschlag unter Einsatz von Kavallerie Massen südlich PoziöreS am 20. Juli 1916 bricht vor den deutschen Linien zusammen' von dem bekannten Münchner Anton Hoffmann, »Deutsche Infanterie im Kampfe gegen Senegalneger und Sudanneger im Dorfe Barleux' von dem Schlachtenmaler E. Zimmer. Es ist somit wieder alles getan, um daS bisherige Urteil der Fachpresse »Das beste Kriegswerk in Wort und Bild zu sein' von neuem

ist. wenn nicht alles tauscht, auf einem Höhe Punkt angelangt, der durch kommende Ereignisse kaum noch wird überboten werden können. Furcht bare Kämpfe in Ost und West, in Nord und Süd halten die Welt fieberhaft in Atem, die Ereigniffe Überstürzen sich, und es ist kaum möglich, sich ein klares Bild von den gigantischen Ereignissen zu machen, geschweige denn, alle die Eindrücke deS TageS in die Zukunft hinüberzutragen. A. Hem- bergerS großes GeschichtSwerk »Der europäische Krieg und der Weltkrieg' hat sich die Ausgabe

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