126 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Anno:
1886
Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BeDioe_03/BeDioe_03_48_object_3844486.png
Pagina 48 di 743
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 736 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/3
ID interno: 105503
des Leopold Gaßler eine Weibsperson (wohl Gertraud Hechenberger) «ine Kammer ausbohrte, hörte sie ein Weinen hinter einer Truhe, sah nach und fand dort das Muttergottesbild, welches weinte. Leopold trocknete mit einem Tüchlein die Thränen des Bildes, die aber immer wieder kamen, so daß das Tüchlein ganz naß wurde. Er hängte das gereinigte Bild an die Wand und legte das nahe Tüchlein in einen Kasten. Als er es wiederum herausholen wollte, war es nicht mehr zu finden. Das Bild an der Wand

aber weinte auch hier noch öfter; die Nachbarsleute kamen herbei, und man zeigte das Wunder der geistlichen und weltlichen Obrigkeit an — es wurde untersucht und als wahr befunden. Eine Besessene, welche um die Wege war, erklärte, dies Bild habe nicht die Bestimmung, in Anzing zu bleiben, sondern müsse nach Kaltenbrunn gebracht werden. Man that es; allein der Geistlichkeit zu Kaltenbrunn schien es nicht glaublich, daß dies Bild hieher gehöre, die Besessene aber, die man auch nach Kalten brunn geführt

hatte, wiederholte ihre Behauptung und fügte bei: wenn man das Bild nach Jnzing zurückbringen wollte, werde es so schwer werden, daß man mit ihm nicht mehr weiter kommen könne. Man beschloß dennoch, den Versuch zu machen, und siehe! es gelang, das Bild wurde ohne Anstand zurückgetragen, überall in allen Gemeinden, ward es mit größter Feierlichkeit empfangen, und also wieder in Jnzing auf gestellt, wo unverweilt eine Kapelle für dasselbe erbaut worden ist'. Eine andere Version meldet, das Bild sei

1
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1895
¬Der¬ Kreuzgang am Dom zu Brixen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/142224/142224_51_object_4846858.png
Pagina 51 di 139
Autore: Walchegger, Johann Ev. / von Johann Ev. Walchegger
Luogo: Brixen
Editore: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Descrizione fisica: 126 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Brixen / Mariä Himmelfahrt;s.Kreuzgang
Segnatura: II A-3.833 ; II 63.585
ID interno: 142224
Farbresten zu schließen, grün gewesen ist. Es ist nicht uothwendig, dass man hier bloß eine „Spielerei' des Malers annimmt, sondern man kann ans den Sittich (psittacns) denken, der als ein Bild Mariens gilt. Wie nämlich der Sittich im schönsten Grim glänzt und doch nicht wie Gras beregnet wird, sondern den Ziegen flieht, so hat uns die heilige Jungfrau den ewigen Frühling gebracht und blieb reine Jungfrau.') Von diesem Bilde kennt man auch den Maler. Er nannte sich auf der mm halb zerstörten Inschrift

Andreas de Bembis de Freud. An allen diesen Bildern fiitb nur einige Kleinigkeiten restauriert worden (A. Siber). Das Bild der heiligen drei Könige war besonders gut erhalten, nur ein kleiner Theil des letzten der Könige wurde neu gemalt, weil er durch spätere Heranziehung der Gewölbegurte zerstört worden war. Es fand sich aber noch der Umriss des Gesichtes und der Brust; auch der übrige Theil nach abwärts war noch vollständig erhalten. In den Gewölbefeldern ist fast nichts mehr erhalten außer

der Hälfte eines größeren Bildes, das die Himmelfahrt Mariens darstellte. Wir sehen noch acht auswärts blickende Apostel, eine Reihe Englein, die aus einer Wolke musieieren, und zwei schwebende Engel, welche die Mandorla sein ovaler Strahlenkranz, häufig in Regenbogenfarben) tragen. Aus der Palme, welche der Apostel Johannes trägt, können wir mit Sicherheit schließen, dass das Bild wirklich die Himmelfahrt Mariens darstellt. (Der Engel Gabriel hatte nach der Legendes Maria die Todesstunde angekündet

und die Palme zurückgelassen. Diese trug Johannes beim Begräbnis voran.) Es ist sehr zu be- dauern, dass dieses Bild, das gewiss das ganze Gewölbeöreieck ein-- nahm, nur mehr zur Hälfte vorhanden ist. Die gegenwärtige Dar- stellnng der schwebenden Muttergottes ist nur willkürlich aus einzelnen zerstreuten Umrissen zusammengestellt und weicht ganz ab von der in jener Zeit üblichen Darstellung. Man kann fast gewiss sagen, dass ') Vgl. Menzel, Symbolik, 2. Bd., S. 182. 2 ) Jacobus de Voragine, De assum. B. V. M.

2
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1895
¬Der¬ Kreuzgang am Dom zu Brixen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/142224/142224_69_object_4846876.png
Pagina 69 di 139
Autore: Walchegger, Johann Ev. / von Johann Ev. Walchegger
Luogo: Brixen
Editore: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Descrizione fisica: 126 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Brixen / Mariä Himmelfahrt;s.Kreuzgang
Segnatura: II A-3.833 ; II 63.585
ID interno: 142224
und gedemüthigtes Herz wirst du, o Gott, uicht verachten' (Ps. 50, 19). Diesem gegeuüber ist Prophet Jsaias mit dem Spruch: „Du hast gesagt: Ich will nicht den Tod des Sünders, sondern dass der Böse sich bekehre.'') Die Inschrift nm das Bild herum besagt, dass im. Jahre 1443 (?) am 20. April der Chorherr zu „unser Frau' Gregor Sybar gestorben sei. 2 ) Heber den Meister dieses Bildes, beziehungs- weise die Verwandtschaft mit anderen Gemälden soll später geschrieben werden. Unter diesem Gemälde befindet

sich ein großes Bild der Geburt Christi. Dasselbe ist jetzt fast nur mehr in Umrissen erhalten, und dämm ist auch bei der Restaurierung diese Sachlage berücksichtigt worden. Vcciria und Josef knien vor dein uengebornen Heiland. Zwischen ihnen haben drei Englein die Anbetung übernommen. Noch ist niemand von den Hirten da. Zwei Personen schauen in den Stall herein, die anderen sind noch draußen ans den Feldern (als ganz kleine Figuren gezeichnet) und hören erst die Botschaft des Engels/') Ueber dem Stall singen

drei Englein das Gloria. Ochs und Esel sind in den Hintergrund gedrängt. Es ist kein Zweifel, dass das Bild einstmals von großer Schönheit gewesen ist. Die gauze An ordnung uiid besonders die Führung der Lini eil lasst Sicherheit und Fertigkeit in ziemlichem Grade vermutheii. Rechts oben ist das Brust- bild des Propheten Jsaias mit der Weissagung: „Ein Knäblein ist uns geboren.' Das Gegenstück zn diesem links ist gänzlich erloschen. ') Dieser Vers ist aber aus Ezechiel, Cap. 33, ti. ') Siche

3
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1883
¬Die¬ Madonna als Gegenstand christlicher Kunstmalerei und Sculptur
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MGC/MGC_125_object_3859979.png
Pagina 125 di 313
Autore: Eckl, B. / von B. Eckl. Vollendet von Carl Atz
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: IV, 307 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Mariendarstellung
Segnatura: II 97.897
ID interno: 169676
eine Heimsuchung der hl. Jungfrau von Michelangelo da Si ena (geb. 1491 f nach 1554). Man sieht den Zacharias und in der Luft schweben einige Engel. Ein gutes Bild des Meisters ; in den Köpfen gefällig, in den Motiven sehr ' bewegt, in der Fär bung gegen die Helle gebrochen 1 ). Das hieher gehörige Bild Gar of al o's im Palaste Doria zu Rom ist von ausnehmender Schönheit. Als Raphael es sah, soll er ausgerufen haben: „auch dieser ist ein Maler!' — Elisabeth geht der Gebenedeiten mit offenenen

Armen entgegen. Welche Rührung in beiden Gesichtern! Welche Ruhe und ^Einfachheit in den Bewegungen beider weiblicher Figuren! Welche fromme Selig keit in den Zügen der hl. Jungfrau ! Zacharia harrt unter der Haustliiire, den entzückten Blick auf Maria geheftet 2 ). In der Sala Borgia im Vatican zu Rom befindet sich ein hieher gehöriges Bild von Pin tur ich. Die hl.'Jungfrau und die hl. Elisabeth umfassen sich in der Mitte des Bildes ; hin ter der ersteren stehen der hl Joseph, eine Magd

Bild Alb erti nell i's in der G a 1 e rie z u F1 or enz v Die zwei Frauen stehen ganz allein unter einem Bogen von reicher Sculpturarbeit und gegen den glänzenden blauen Himmel, und umarmen sich ein ander. Hier gibt es kein Beiwerk; Maria ist in dunkelblaues Gewand gekleidet und Elisabeth trägt einen weiten safran- oder viel mehr ambrafärbigen Rock. Die Grossartigkeit, Macht, Schönheit und Tiefe des Ausdrucks dieser beiden Figuren sind ganz ausserordent lich; sie sehen

4
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento , Sociologia
Anno:
(1934/1937)
Jahresbericht Vinzentinum; 1933/34 - 1936/37
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/506184/506184_62_object_4862705.png
Pagina 62 di 169
Autore: Vinzentinum <Brixen>
Luogo: Brixen
Editore: Vinzentinum
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Nebeneintr. Sachtitel: Jahres-Bericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone am Schlusse des Schuljahres // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Programm des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen // Programm des F.B. Knaben-Seminars der Dioecese Brixen, Privat-Lehranstalt // Programm des Knaben-Seminars der Diözese Brixen // Jahresbericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone // Programm des Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum
Soggetto: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; f.Bericht
Segnatura: II Z 104/1933-37
ID interno: 506184
rnrng bei der Goldenen Pforte; die Gruppe der Verwandten Christi zeichnet sich gegen- über dem Figurengedränge der Passions- szenen durch eine geradezu renaissancemäßige Freiheit aus. Darunter die Verkündigung, eine fein abgewogene Szene in einer Bauern- stube. Das von einem Baldachin überdachte Betstühlchen der Muttergottes steht unter einem Bogen, der in einen Nebenraum führt. Besonders dieses Bild zeigt den veränderten Stil der späten Neunzigerjahre: die Kom- position rundet

sich, alles ist harmonischer gestaltet, selbst das Format der Bilder hat sich gegenüber den Passionsbildern vergrößert, wodurch ebenfalls das rein belehrende Erzählen etwas in den Hinter- grund tritt und jedes Bild ein gewisses künstlerisches Sonderdasein bekommt und einem Tafelbild ähnlich wird, während von den Passionsbildern eines allein fast sinnlos wirken müßte. In der Geburt Christi wird Landschaft und Jnnenraum nicht eben glücklich verbunden. Auch die Anbetung der Könige spielt in einer ähnlichen Szenerie; wiederum

ist — hinter dem Pfeiler der Kirchenarchitektur vorbei — der Horizont vom Bilde links her festgehalten. Besonders volks- tümlich und dabei in der Architekturmalerei fortgeschritten wirkt das letzte Bild, die Dar- stellung im Tempel: Maria reicht dem Priester über den Altar hin das Kind, ein Knabe hält eine Kerze, Frauen mit hellen Augen sind Zeuginnen. In der Ferne des dreischiffigen Kirchenraumes taucht ein Männlein auf, ein beliebtes Pacherifches Motiv; rechts in einem kleinen Bogen steht, uns abgewendet, ein Knabs

5
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1901]
Brixen, Südtirol, Jahrtausendfeier : 901 - 1901 ; 26. - 27. Oktober
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/272906/272906_32_object_4403076.png
Pagina 32 di 95
Autore: Waitz, Sigismund [Hrsg.] / im Auftr. des Festausschusses hrsg. von Sigmund Waitz
Luogo: Brixen
Editore: Buchh. des kath.-politischen Preisvereins
Descrizione fisica: 68 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Brixen ; z.Geschichte 901-1901
Segnatura: III 1.414
ID interno: 272906
. Vor der ersten Gruppe des historischen Festzuges marschierte mit klingendem Spiel die Capelle des 2. Kaiserjäger-Regiments. Im Zuge selbst sichren Bürgermeister Mitter- mayr und Vieebnrgermeister Kirchberger, ferner Oberschntzenmeister Seidner, Lehrer Bonell, der Antragsteller der Jahrtausendfeier im Bürger- ansfchnsse. Als Ordner fungierten anßer den beiden Obmännern nnd HerrnKarl Wolf ansMeran noch Herr Walchegger und Herr Oswald Waitz, unterstützt von Radfahreru. Ein großartiges Bild bot der Zug

oder die malerische Gruppierung der einzelnen Abtheiluugen. Das Bild war aber nicht nur für das Auge von berückender Schönheit, auch das Ohr wurde durch das Geschmetter der Fanfaren und das Spiel der Mnfikcapellen im Zuge ergötzt: keiu Theater könnte einen größeren Eindruck er zielen, als dieser einzigartige Festzng es vermvchte. Dem historischen Festzug schlössen sich an folgende Abtheilnngen: eine Abordnung des I. Tiroler Andreas Hofer-Vereines in Wien, darunter der Obmannstellvertreter Gemeinderath Evstenvble

, mit Fahne: die Standschützen, Männer gesangverein, Erzherzog Karl Ludwig Veteranen- Verein, Turnverein, Gesellenverein, Lehrlingsverein Brixen, sämmtlich mit Fahne. Em prächtiges, weim auch weniger seltenes Bild boten die Schützen- compagnien iu Nationaltracht mit ihren Fahnen: Waidbrnck, Ubsaltersbach und St. Andrà mit

6
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1895
¬Der¬ Kreuzgang am Dom zu Brixen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/142224/142224_96_object_4846903.png
Pagina 96 di 139
Autore: Walchegger, Johann Ev. / von Johann Ev. Walchegger
Luogo: Brixen
Editore: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Descrizione fisica: 126 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Brixen / Mariä Himmelfahrt;s.Kreuzgang
Segnatura: II A-3.833 ; II 63.585
ID interno: 142224
In ber Unordnung und Darstellungswelse unterscheidet sich dies Bild von den früheren dadurch, dass die Leidenschaften der Juden und Feinde Christi in roher, fast widerlicher Weise zum Ausdrucke gebracht werden. Der Meister malt zwar mit tüchtiger Hand, aber mit herbem Gemüthe. In der linken Ecke kniet der Stifter des Bildes, wahrschein- (ich Canonicus Jngenuin Braudel (gest. 1448), dessen Grabstein einst hier angebracht war. Im Gewölbedreieck oberhalb des Krenzigungsbildes ist (gemäß

. Damit waren aber die Waffenträger Joabs nicht zufrieden, fondern drangen auch mit ihren Schwertern grausam auf ihn ein. Durch Absalon wird bezeichnet der schönste von allen Menschenkindern, Christus, der am Kreuze in grausamen Schmerzen mit der Lanze durchbohrt wurde. Und obwohl Christus unter solchen Schmerzen gekreuzigt wurde, so griffen ihn die Juden noch an mit ' den Schwertern ihrer Zungen.' Man branchi sich nicht daran zu stoßen, dass der ungerathene Sohn Absalon als Bild des Heilandes hingestellt wird. In gewissem Sinne

ist dieser ja auch der ungerathene Sohn geworden, da er die Sündenlast der Menschen wirklich auf sich genommen hat und (wenngleich unschuldig) die Strafe eines Empörers erdulden mnsste, ja, auch von seinem Vater wie ein ungerathener Sohn verlassen wurde. Im Zwickel rechts von der Kreuzigung ist das Bild der Grab- legung Christi. Es ist dies in Auffassung wie in Darstellung vielleicht das lieblichste in diesen Arcadeu. Josef vou Arimathea und Nikodemus haben den Leichnam Christi bereits ins Grab gehoben. Maria drückt

7
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1883
¬Die¬ Madonna als Gegenstand christlicher Kunstmalerei und Sculptur
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MGC/MGC_155_object_3860040.png
Pagina 155 di 313
Autore: Eckl, B. / von B. Eckl. Vollendet von Carl Atz
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: IV, 307 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Mariendarstellung
Segnatura: II 97.897
ID interno: 169676
, noch vollkommnere Arbeit ist, da sie mit jenem Entwürfe durchaus übereinstimmt. Eine weitere Geburt Christi von Correggio befindet sich in der Sammlung des Herrn Grafen Stroga.noff zu Petersburg, glücklich erfunden und geistreich in einer warmen Färbung aus- geführt. 2 ) Das Bild von Ribera (Spagnoletto) ist sehr gemüthlich. Die Mutter betet mit Joseph und den Hirten in einfältiger Andacht das Kind an. Die Andacht ist den verschiedenen Charakteren gemäss, trefflich ausgedrückt. In der Ferne sieht man den Engel

in der verklärten Höhe über Hirten und Heerden. 3 ) Viel Achilliclikeit mit dem vorgenannten Bilde hat das des Carlo Cignani. Die vorn Kinde ausgehende Beleuchtung ver breitet über das Ganze eine sanfte Harmonie. Maria deckt das Hind den Hirten auf, die sich ehrerbietig, voll Bewunderung, nähern und Geschénke bringen. Zur Seite betrachten zwei holde Engelchen das Kind mit wonnevoller Miene. Im Vorgrunde sitzt Joseph, eine leinene Binde aufwickelnd. 4 ) In Paul Veronese's Bild in der St. Josephskirche

zu Ve nedig hat besonders Maria charakteristische Schönheit des Wohl wollens und der Jungfräulichkeit. ö ) Das Bild Annib. Carracci's wetteifert in vielen Schönheiten mit der Nacht Correggi o's. Auch hier geht das Hauptlicht vom Kinde aus und zieht das Auge auf die Hauptgruppe hin, wo Maria r ) Vgl. Kugler. Handb. d. Mal. II. 17. — Cotta'sches Kunstbl. 1820. Nr. 10. 2 ) Vgl. Waagen, Eremitage S. 400. 3 ) Vgl. v. Wassenberg ], c. IL 16. 4 ) Fiiessli Krit. ' Verzeichn. IL 385. — v. WOssenberg

10