um, — Meinetwegen hol' alles der Teufel!" — Am Rückweg kommen dann die zwei An einem Eichsnbaum vorbei, Ten der Herbstwind schon ziemlich entlaubte; Und von demselben grüßt gar mild Ein liebliches Marienbild, »Unf're Frau mit dem geneigten Haupte." Der Förster kaum das Bild ersieht. Ihn der Gedanke schon durchzieht: „Diese trieb uns das Jagdglück von hinnen, Sie soll es büßen, — bei meiner Ehr!" — Schon faßt der Förster sein Gewehr, — — O Frevler, üatz solches Beginnen! — Doch schon ein Schuß hin durch den Wald
In schauerlichem Echo hallt, — So ist denn der Frevel wirklich geschehen? — Mariens Bild, der Christen Hort, Von sieben Löchern ist durchbohrt ,— Wie man heute noch deutlich kann sehen! — Doch Gott, gerecht in seiner Kraft Den frevlen Förster bald bestraft: Er ward mit schwerer Krankheit geschlagen. Die schmerzlich sehr, und unheilbar Nach Ausspruch selbst des Doktors war. Sein Leben zählt nur mehr nach Togen! Sen Priester wies er stets zurück, Nicht hatte der Bekehrung Glück Er, der Mariens Bildnis geschändet
; — Zuletzt verfiel in Raserei Er, und in schrecklich Angstgeschrei, Und schließlich in Verzweiflung er endet! Bruder Klarenz, O. Fr. M. (NB. Schreiber dieses hat das durchschossene Bild oft gesehen, da es in der Nähe seiner Heimat sich befindet, wo sich diese Tatsache vor ungefähr 25 Jahre ereignet hat.) m Gsgen die öffentliche Unsittlichkeit. — Vor- tr-äßs. Die angekündeten Vortrage fanden am 16. Juni im Gasthof zum Glöcklturm statt. Durch das Entgegenkommen des k. u. k. Mi litärkommandos
der Ver- storbene seit Gründung des Vereines im Jahre 1888 an und blieb bis zum Tode ein treues, strammes Mitglied. Seine Charaktertreue verlangte in der Stellung als Stadtbeamter in früheren Jahren man- ches. Opfer. Ein schönes Familienleben hat mit seinem rpinscheiden eine große Lücke erlitten. Nicht weniger als neun lebende Kinder trauern mit der sehr schwer geprüften Witwe. Das kleinste ist erst einige Jahre alt. Das Bild des kernchristlichen Vaters wird in ihnen ortlcbcn. R. i. P. Begräbnis
Hanptmannes Felder, in dessen Begleitung sich noch mehrere andere Standschützenoffiziere befanden, folg- » ten nach den Anverwandten dem Sarg, welcher von » Standschützen getragen wurde. Die Trauermusik be- 1 syrgte die Veteranenkapelle. Eine Abordnung dersel ben mit Fahne, eine Vertretung der Schühenkompac!- nie mit der schönen Fahne, die auch das Bild des Ver- ! storbenen trägt, eine Abteilung der Jungschützen mit Fahne waren in den Zug eingereiht. Der kath. Ar- bciterverein ehrte sein langjähriges