zu entnehmen. Ein erfreuliches Bild des Wiederaufbaues Von den 6421 Objekten sind noch 67, dar unter 45 Wohnhäuser, vollständig zerstört, 714, davon 582 Wohnhäuser, sind zwar be schädigt, aber benützbar. Unversehrt sind 5640, davon 4841 Wohnhäuser. Das kann im allgemeinen als erfreuliches Bild des Wieder aufbaues bezeichnet werden, wenn man be denkt, wie es 1945 in der Landeshauptstadt aussah. Von den benützbaren Häusern sind 598 im Eigentum der Stadt Innsbruck, 213,5 gehören
dieser Wohnungen zu erzählen hat. Dazu muß man sich zunächst ein Bild über den vorhandenen Wohn raum machen. Dies wurde in der Statistik durch die Erfassung nach „Wohneinheiten“ ermög licht, wobei Räume unter 15 Quadratmetern Bodenfläche als halbe und größere Räume als ganze Wohneinheit berechnet wurden. Nach diesem Gesichtspunkt enthalten 968 Wohnungen nur eine halbe Wohneinheit, 5590 je eine ganze, 9303 1% bis 2, 6345 2Va bis 3, 2809 3H bis 4 und 1641 4% und mehr Wohneinheiten. Es liegt
Bild: In 7617 Wohnun gen kommt weniger als eine Person auf eine halbe Wohneinheit, in 15.605 eine Person. Diese Wohnungen können also nicht als über belegt bezeichnet werden, da man zwei Per sonen je Normalzimmer als tragbar bezeich nen kann. Welcher Teil der erstgenannten Wohnungen als ausgesprochen unterbelegt bezeichnet werden kann, ist leider aus der Statistik nicht ersichtlich. Die Ermittlung der in den Großwohnungen untergebrachten Personen müßte zwar möglich sein, sie wurde jedoch
bestätigt also das in der Praxis ja allgemein bekannte Bild des Woh- nungselends in Innsbruck. Aber der Herr Landeshauptmann hebt den § 8 auf. Aus Stadt und Land Wetterbericht der Wetterwarte Innsbruck Uebersicht: Das kräftige, mit seinem Kern über dem östlichen Kanalausgang lie gende Hochdruckgebiet verlagert sich lang sam ostwärts und bestimmt das Wetterge schehen in den Ostalpen für die nächsten Tage. Dabei können bei nächtlicher Aufhei terung starke Fröste eintreten. Vorhersage, gültig bis Samstag