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Pagina 5 di 16
Data: 09.09.1939
Descrizione fisica: 16
einem gewaltigen Klosterhofe gleich sahen; nur die Geschäfte und Konditoreien minderten den ersten Ein druck; im Oberstocke war eine Gemälde sammlung, die u. a. das seinerzeit viel ge- nannte Bild „die lebenden Fackeln des Nero' von Siemiradzki liegt. Mit dem Tuchhauie hatte aber der Markt noch lange nicht leine Merkwürdigkeiten erschöpft in einer Ecke stand da noch die St. Adalbertskapelle mit grüner Kuppel und dem Tuchhause schräg gegenüber ragte die mächtige Marienkirche auf. Am Tage nach meiner Ankunft

„Leuchtenden Berg', der „Iaina Gora', das weithin sichtbare Paulinenkloster mit der Gnadenkapelle der Schwarzen Mutter gottes befindet. Alljährlich wallfahren drei-, vier-, fvnf- hunderttaussnd polnische Katholiken zur „Königin der Krone Polens', zur Schwarzen Muttergottes, auf den Leuchtenüen Berg in Czenstochau. Das Bild soll, so erzählt die Legende, von dem Apostel Lukas auf einen von Jesus von Nazareth eigenhändig angefer- tigten Tisch gemalt worden sein. Jedenfalls ist die Legende alt. Geschichtlich

festzustehen scheint, daß die Mutter Konstantins des Großen das Bild von Jerusalem nach Kon stantinopel gebracht hat, wo die ersten gläu bigen Christen dieser Stadt ihm bereits damals wunderwirkende Kräfte nachsagten. Bon Kon- stantinopel gelangte das Bild ,'m 14. Jahrhun dert in die Ukraine auf das Schloß eines Magnaten. Der Herzog von Oppeln, der es dort sah, fand Gefallen an chm. Er nahm es an sich, um es in feine Heimat zu bringen. Auf dem Wege dorthin ging es ihm abhanoen, und zwar just

dort, wo sich heute Ezenstochau befindet. Die fromme Legende erzählt, daß er auf dem Leuchtenden Berg bei Ezenstochau im Traum die Weisung erhalten hat, das Bild an Ort und Stelle zu belassen. 1430 versuchten Hussiten das Bild zu entführen. Mit zwei Säbelhieben hätten die hufsitifchen Reiter das Bild zu zerstören versucht. Die Schnitte, die das Bild aufweist und die durch das Gesicht der Madonna gehen, sind heute noch sichtbar. Aber seine große Bolkstümlichkeit und seinen nationalpolnischen Charakterwert erhielt

das Bild erst rund zweihundert Jahre später. Da mals war der Leuchtende Berg mit der Kathe drale und dem Bild in ihr, das von dem Mönchsorden der Pauliner gehütet wurde und noch gehütet wird, längst mit Wall und Graben und kräftigen Mauern umgeben, also in eine regelrechte Festung unigewandelt worden. Als die Schweden im Laufe ihres Siegeszuges gegen die Polen die Stadt Czen stochau erreichten, bot ihnen der Leuchtende Berg Trutz. Dem schwedischen General Miller gelang es nicht, trotz fast vierwöchiger

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.08.1936
Descrizione fisica: 6
ihnen.' Schmerzlich klingt auch der Abschluß im August 1886: „Gestern am 31. Juli'starb Liszt 'n Bayreuth — wieder ein immerhin seltener Mensch u Grabe getragen! Wie ist es einem leid, daß man diesen nicht so mit vollem Herzen betrauern kann! Der viele Flitter um ihn herum verdunkelt einem das Bild des Künstlers und Menschen. Ein eminenter Klaviervirtuos war er, aber ein gefähliches Vor bild für die Jugend...' Köstlich und charakteristisch ist endlich, .^as Clara Schumann schon Jahrzehnte vorher einmal aus Wien

von einer „furchtbaren' Soiree bei Liszt ungarischer Freundin, der Gräfin Banfy, l erichtet hatte: „Kleine Zimmer, mit Menschen vollge pfropft, eine Hitze zum Ersticken, fächelnde 5..imen mit ungeheuren Reifröcken und Haartoupets, daß die Köpfe noch einmal so groß erschienen, c.ls der liebe Gott sie geschaffen hat. Das war '^as Bild eines Salons, und da mußte ich spielen! Ich hätte weinen mögen über meine schönen Stücke, vo ein jedes zu gm war für eine solche Gesellschaft. Liszt spielte den Vornehmen... Er sagte

nun die Filmtechnik derartige Aufnahmen? Gewiß: sie pl,o- tographiert wie sie jedes andere Bild auch plwtographiert. Aber es c.e- hören besondere Apparate und besondere Voraussetzungen dazu, um derar tige Ausnchmen iliache» zu können. Man braucht sich zum Beispiel nur vor- zustellen, daß für die Ausnahme eines abgefeuerten Geschosses etwa 15.0»l1 Einzelaufnahmen in der Sekunde zu machen sind. Das grenzt an Hexerei, ist aber keine. Die hierzu erforderlichen Apparate sind in jahrelanger Ar- beit so sinnvoll

, ist mit er, heblich geringeren Geschwindigkeiten aufgenommen. Es mag für den ersten Augenblick widersinnig erscheinen: je größer die Geschwindigkeit der Auf nahme war, umso langsamer und gedehnter wird man das Bild auf der Leinwand sehen. Das ist folgendermaßen zu erklären: das menschliche Augei kann in der Sekunde nur etwa 23 bis 3l) verschiedene Bewegungsphasen ge nau erkennen. Die gewöhnlichen Spielfilme, die in den Theatern abrollen» sind daher mit einer Geschwindigkeit von 24 Bildern in der Sekunde ge dreht

rende Drehscheibe vor dem Objektiv der Kamera da für gesorgt, daß das Film band etwa kvmal in der Sekunde belichtet wurde, während es normaler weise nur etwa 24mal hätte belichtet werden dür fen. Würde nun das Film band mit den sechzig Bild chen in einer Sekunde — also genau so lang, wie die Aufnahme gedauert hat — durch den Vorführ apparat gedreht werden, dann hätte der Beschauer las natürliche Bild, wie es sich in der Natur ab spielte. Er würde also nicht sehr viel erkennen. Da das Filmband

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.06.1935
Descrizione fisica: 6
. Tschechoslowakei, Oesterreich mit 5V bis 100 Liter, und die südlichen Länder Italien, Spanien, Grie cheinland und Bulgarien haben — neben Lit allen und Fi.nnlan-d — dm geringsten Verbrauch. » Seit wann ist der Alkohol bekannt? Die Vorgänge der alkoholischen Gärung wurden vermutlich schon in der Frühgeschichte der Mensch? heit beobachtet. Denn wo zuckerhaltig« Früchte wuchsen, da mußte es Gärung und Alkohol geben. Aber sehr lange hat es gedauert, ehe man sich «in halbwegs zutreffendes Bild von der Entstehung

Becher, Zeit genosse Helmonts, als er aussagte, daß nur „süße' Flüssigkeiten zur alkoholischen Gärung geeignet seien. Lavoisier, der Begründer der neueren Chemie, der Mann, der die Wage in das chemische Laboratorium einführte, zeichnete dann, kurz vor der französischen Revolution, als erster datz Bild von der Zuckerspaltung bei der Gärung. Eine vollständige chemische Ausklärung des Zuckerzer- salles hat aber .trotz zahlreichen Bemühungen seit Lavoisier, noch zu keinem endgültigen Ergebnis geführt

Natur der Menschheitsg«ißel Krebs. Mfsen Sie schon... ... was das Zerebralsystem ist? — DerjemgÄ Teil dss Nervensystems, der das Gehirn (lau cerebrum) und die aus ihm entspringenden Nep? ven umfaßt. Mschieà in Aberàen Eine heitere Geschichte von Hans Frahm. In der Wohnstube der Patterson in Aberdeen hinK ein altes Bild. Der Rahmen war gepunktet von den Ausgangskanälen der Holzwürmer, die in dem Holze wohnten und seit dreihundert Jahren keine anderen Anspruch an ihre Ernährung stell ten

als den, sich durch den alten Rahmen durchzu messen. Das Glas war blind, und der unteren Ecke fehlte ein Stück. Es war vor zweihundert fünfzig Jahren herausgeschnitten worden, um ein neues Uhrglas abzugeben. Das Bild stellte den ersten und größten Patterson dar, den es in Schottland jemals gegeben hat, den Ahn der Fa- Znille, den Begründer ihrer ehrsamen Art und das Idol ihres Lebens. Meist war es einsam um das Bild. Es schaute auf alte, sorgsam gepflegte Möbel herab, die mei stens unter leinenen Ueberzügen verborgen

Dich mit dem Teppich vor, Billl' flüsterte er und trat unter das alte Bild. Bill, in dem saube ren, von allen seinen alteren Brüdern schonend ge tragenen Anzug aus bestem Manchsteruch, trat hinter ihn, und gerade in diesem Augenblick drohte ihn die feierliche Stimmung seines Abschiedes zu überwältigen. „Wir wollen es kurz machen, Bill', sagte der Alte, „Du tust eine weite Reise, und es ist sehr fraglich, ob ich Dich noch einmal sehe, ehe ich ster be. Dein Officer hat Dir das Fahrgeld geschickt

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 25.05.1904
Descrizione fisica: 8
den Seminarprofessor Herrn Archangels Carbonari, Dr. M. et tkeol. Als Obmannstell vertreter wurde gewählt: Kröß Sebastian, swä. tkeol., als Kassier de Oliva Sylvio, swä. tlieol., und als Sekretär Seraphin Gorfer, swS. tkeol. Mit dem bischöflichen Segen schloß dann die schöne Versammlung. Pater Ambrosius wars eilig ein weißes Tuch über das Bild und begann wieder im Zimmer aus und abzugehen. Nach einiger Zeit öffnete sich die Tür von neuem und Meister Draas trat in ehrer bietiger Haltung ein. „Sieh, Johann

, wie geht's?' rief Pater Am brosius dem Eintretenden entgegen. „Gut, Pater; doch den Verlust des Bildes kann ich nicht verschmerzen.' „Das glaub' ich Euch, Meister Johann! Aber Ihr sucht auch nicht!' ^ „Wo soll ich denn suchen, Pater?' „Nun, überall; bei mir . . .' Meister Draas fing zu lachen an und schaute dem Pater ungläubig in die Augen. „Kommt, Meister', sagte Pater Ambrosius. „Ist dies das Bild?' sprach er dann, das weiße Tuch von dem großen Bilde fortnehmend. „Gott gebe es, Pater. Es ist fürwahr

schön!' „Ist es das Eure nicht, Johann?' „Doch wohl nicht, Pater!' „Und doch ist es so, lieber Meister! Ich habe das Bild fortgenommen, um Euch glücklich zu machen. Als Ihr auf die Reise gegangen wäret, bin ich in Eurem Hause gewesen und habe das Gemälde aufmerksam besehen. Es war über und über mit Firniß bedeckt. Doch vermutete ich etwas Wertvolleres in dem Bilde und beschloß, Euch das selbe auszuputzen. Ich kam des Abends zurück, um das Bild zu holen, aber wie ich auch rusen mochte, Frau Hardy

erschien nicht. Ich kam zu dem Ent schluß, das Bild mitzunehmen, ohne etwas zu sagen und es Euch später zurückzuschenken. Ich habe mich in meiner Mutmaßung nicht getäuscht, Meister, es ist ein echtes Rubensbild. Leset nur: ,Rubens 1616^. Ihr seid ein reicher Mann. Ich weiß schon einen Käufer, der Euch auf der Stelle 55.000 Franks blank in die Hand zahlen wird. Ihr habt nur zu sprechen. Wollt Ihr es verkaufen?' „Nein, Pater! Ich kann mich von dem Bilde nicht trennen. Ich bin mit meinem Lose zufrieden

. Was will ich mehr?' „Ihr wollt also das Bild nicht verkaufen, Meister?' „Durchaus nicht, Pater!' ^ „Nun, bedenkt Euch noch einmal darauf,' sagte Pater Ambrosius, während er Johann entließ. Dieser hörte die letzten Worte nicht mehr, er vergaß selbst, dem Pater zu danken und ihn zum Abschied zu grüßen. Er eilte nach Hause und erzählte seiner Frau und der Witwe Hardy, daß das Bild gefun den sei, daß es weit schöner sei als srüher, daß es einen goldenen Rahmen habe und sich bei Pater Ambrosius befinde

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 21.09.1935
Descrizione fisica: 6
-3 Gesucht Milano, kleinen herrschaftlichen Haushalt, tüchtiges Alleinmädchen, hohen Lohn, gute Be handlung. Zeugnisse und Bild einsenden. Eintritt sofort. Scherer, Milano, Via Piccinni 5. A Gesucht wird Mädchen, 16—20 Jahre, für Kind. Angebote an Via CastelMareccio 2,1. Stock. B Ve?K«kie«iene5 Studenten(innen) werden in Kost und Wohnung genommen. Adresse „1S75' Unione Pubblicità Bolzano B 9e5«kä/i/i«iieI Reue, moderne Chromungsanstalt, Versilbern, Vernickeln usw., Garage Touring, Bolzano. B Nasse Mauern

und billigsten durch eine „Kleine Anzeige' in der „Alpenzeitung'. 6aià L7 Kornau cler öerge An einem Mittag im Spätsommer 1890 traf die unerwartet eintretende Bice den traum verlorenen Giovanni vor dem Bild „Vergehen' an. ..Was hast du?' „Mir scheint, ich habe nicht mehr Zeit genug, mein Wert zu vollenden. Mein Stolz wird be straft.' „Was bildest du dir ein? Du hast fast ein gan zes Jahr vor dir.' „Sind wir Herren der Zeit? Hör! Im Halb schlaf war mir, als sähe ich das Bild meines eige nen Begräbnisses

für die Zukunft wurde unaufhörlich gesprochen. Die Damen saßen vor dem Stickrahmen/ die Jun ge» lernten mit .Professor Boldoni Latein , und Griechisch. Gigetta Grubicy und Bianca Segantini gingen mit Baba in die Berge, um die letzten Blumen und Preiselbeeren zu suchen. Ausführ liche Gespräche entwickelten sich vor dein „Sei» betitelten Bild, dem größten Mittelstück des Tch' tychons. Das linke Flügelbild, das „Werden war beendet, das rechte „Vergehen', kaum cl> angedeutet. Das „Sein' setzte sich aus zwei

Z» sammengefügten Ansichten zusammen, der Vord^ grund stellte Maloja dar und der Hintergcu»' sollte ebenfalls naturgetreu, den Gipfel des Schal bergs zeigen. Die große Leinwand war in große Kiste gesperrt, die ihm als Nahmen diw' und zum Schutz gegen die Unbilden der Witten»'! mit einem Deckel versehen war. Das Bild einige Schritte von der Villa' entfernt aufgesw' und sollte von dort zum Schafberg befördert we' den. Dort hinauf führte zwischen rauhem Geste» ein Fußpfad, gesäumt von farblosem Gras »»^ Flechten

. Am Ende des Pfades sah nwn Hirten seine Kühe vor sich hintreiben, in der W>',° führte eine Frau, etwas gebeugt, eine Kuh E Kalb. Die wirkliche Landschaft hatte sich im Ee>! und durch die Kunst des Malers verändert: ^ bicy bemühte sich, sie im Bild wieder zu erkenne» und dann erzählte er: , „Kannst du.dich erinnern, wie du w VerduM die „Einsegnung der Schafe' und die „Frühmei^ nach der Natur gemalt hast und wie die Leute au dem'Künstlerklub sich wunderten, auf beiden ^ dern eine herrliche Barocktreppe

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 01.05.1886
Descrizione fisica: 20
angekommenen j Gästen befinden sich: Gustav Semsey de Semse, k. k. Linienschisss-Capitän, Trieft; Bojeslaw, Prinz Radziwill, Berlin; Professor Dr. Jülg, Regierungsrath, Innsbruck; Advocat Heinrich Trabseri, Boston. (Ein Bild der Schlacht von Spin- ges.) Franz Stecher geb. in Nauders am 16. August 1314; gestorb. am 19. August 1853 bei den Jesuiten in Innsbruck, war einer der be deutenderen Tiroler Maler. Sein „Moses, Wasser aus dem Felsen Wasser schlagend' befindet sich im Ferdinandeum in Innsbruck

; auch in der Kirche und im Convict der Jesuiten dortselbst sind Bilder von ihm vorhanden. Längere Zeit hielt er sich in Cincinatti auf, wo er in einer Kirche 3 Altarbilder malte; vom Fürsten Metter- nich erhielt er f. Z. eine broncene Medaille, ein andermal eine goldene Medaille. Er war ein Neffe des berühmten, blinden Bildhauers Klein hans, dessen Bildniß, von Stecher gemalt, sich ebenfalls im Ferdinandeum befindet. Gegen Ende seines Lebens wurde er wahnsinnig und malte in diesem Zustund noch ein Bild

: „Die Schlacht bei Spinges', welches in seiner ganzen Compo- sition und vielen Details den traurigen Geistes zustand des Künstlers aber doch auch den Künstler verräth. Dieses Bild befindet sich d. z. im Be sitze einer Nichte des Malers. 5 Frl. Maria Stecher (Putzgeschäft in Villa Egger am steinernen Steg), welche dasselbe gern besichtigen läßt und eventuell auch verlausen würde. (Concert.) In dem morgen Samstag im Curhause stattfindenden Concert der Signora Fanny V 0 g r i wird Herr Max Const. Herz das Lied

, hat als Erträgniß der Eintrittgelder für Besichtigung des Riesenochsen den Betrag von 15 fl. dem städt. Armenfond zugeführt. 8^ (Gehilfen - Versammlung.) Am 16. Mai, halb 2 Uhr Mittags findet im Andreas Hofer-Saale eine Versammlung der Gehilfen der Genossenschaft der Tischler, Holzschnitzer, Bild hauer, Drechsler ?c. statt. (Gewerbe-Anmeldungen.) Ludwig Joß, Handel mit Wild, Geflügel, Gemüse und Obst, Pfarrplatz. Alexander Mayr, Handel mit Schnittwaaren Nr. 163. Margaretha Müller, Handel mit Wirkwaaren

ende des Bettes an der Wand hing. Da, wäh rend ich dieselbe genauer anschaute, schwanden plötzlich die Bäume und Sträucher und ein schöner Mädchenkopf blickte lächelnd von der Leinwand herab, mit einer hohen und klaren Stirn, einem wohlgeformten Kinn, feinem Munde und ungemein lebhaften, ausdrucksvollen Augen, — ein Kopf, der mit dem Gemälde drunten im Parlor die größte Aehnlichkeit hatte. Es unterlag keinem Zweifel, — ich hatte hier daS Bild der unglücklichen Ellen vor mir, wel ches

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 23.06.1896
Descrizione fisica: 8
Jesuitenklosters gekostet haben. Wir beschränken uns im Folgenden nur auf die ganz besonders rühmenswerten Gebäude. Bei dem Kloster der Ursnlinen präsentiert sich zuerst ein großes Herz Jesu-Bild auf rothem Hintergrund und im Fahnenschmuck, dann zwischen den Fenstern des I. und II. Stockes in großer Schrift die Worte des Propheten: „Ich schließe mit ihnen einen ewigen Bund und werde nicht aufhören, ihnen Gutes zu thun. — Ich will sie einpflanzen in dieses Land in Wahrheit mit meinem ganzen Herzen

Con- victes, in der Mitte das Bild des heiligsten Herzens, darunter der Tiroler Adler, links der Kaiseradler, rechts das ungarische Wappen, darüber das Wappen des Papstes Leo XIII. und unter dieser schönen Gruppe die schon er wähnten Worte: „Tiroler Land — Lass deinen Jubel theilen Die Völker all' Die hier verbrüdert weilen.' — Dann aber ringsum über der ganzen Fagade die Wappen der Länder, von welchen Theologen in diesem Hause mitten in den Bergen Tirols ein schönes Heim für die schönste Zeit

. Ein Bild echter Brüderlichkeit und auch ein Bild der katholischen Kirche, die die verschiedensten Völker und Länder mit dem einen Bande der Liebe zu umschlingen vermag, eine Huldigung verschiedener Nationen bei der Herz Jesu-Andacht des Tiroler Volkes. Fassen wir das Urtheil über die Decorierung zusammen, so müssen wir gestehen, sie ließ doch erkennen, dass das Herz Jesu-Fest an diesem Vor mittag die ganze Bevölkerung in Anspruch nahm und alles andere zurückdrängte. Es haben viele decoriert, bei denen

An genommen hätte. Der Regulär- und Sacmar- clerus, der zu einem großen Theile auf veioen Seiten wie bei der Jnnsbrucker Frohnleichnams- procession von weißgekleideten Kindern begtei wurde, war die Avantgarde des Herz Jesu-Buo , aber eine zahlreiche: Capuciner, Franciscan , Serviten, Jesuiten, Liguorianer, Prämonstrateni von Wilten, das theologische Convict und Priester und Ordensleute wie Innsbruck! Amy das Jnnsbrucker Herz Jesu-Bild hatte wie , Bozner Bild eine vornehme Ehrengarde, es w getragen

von Bürgern Innsbrucks und beg von kerzentragenden Bürgern, sowie der Ehrenwache aus der marianischeu . Bürgercongregation, die mit Fahne und V barden und mit ihrer alten Tracht em maler sch Bild zustandebrachten. Dem Bilde u die Prälaten von Wilten, Gries und N I

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 31.01.1936
Descrizione fisica: 6
: eine Armbanduhr: Drususapotheke: vier Zahn pasten: Hotel Savoia: einen Kalender; Kurver waltung: eine Tischuhr; Hesse: eine Vase; Spitz: einen Schal, ein Stück Tuch, ein Kissen: Bertoldi: Deneol-Apparat; Karl Fiegl: eine Tasse; Hotel Bellaria: eine Flasche Wein; Ebner G.: eine Me talltasse,- Bergamini.- altes Bild; Pirchl L..- eine Glaskette; Polla G.: drei Konserven; Oberham mer: ein Paar Schuhleisten: Frasnelli E.: Spritze; Forsterbräu: eine Kiste Bier; Palazzi: eine Kiste Konserven; Seppi: eine Flasche

Wein; Kampf fascio: eine Kristallvase: Dante Alighieri: drei Bände; Offiziere des Meraner Stationskomman dos: einen Lederkoffer: Splendid Torso Hotel: zwei Flaschen Spumante; Cav. Uff. Dr. G. Boschetti: eine Zuckerdose: Barbieri G.: ein Paar Pantoffel; Mareck: eine Halskette; de Strobel: eine Füllfeder; Tanzi M. Lilly: ein Bild; F. Nadwornyk u. Co.: Puderdose; Lopata: Spargelkonserven; Scotti: drei Porzellanvasen: S. M. der König: eine Bron zebüste: Sig. a. Teresina Peracchia: gestickte Decke

: Murari A.: eine Tischuhr: Dr. Matscher: ein Bild; Frau C. Covi-Easartelli: einen Krug: Casartelli (Albergo Milano): zwei Flaschen Wein; Pension Palma: eine Flasche Wein; Corazza: eine Tabackdose; Ruepp: eine Flasche Wein; B. Johannes: zwei Photos: Matt: einen Neisekosser; Voigt: eine Fl. Wein; Ministerium für Nazionale Erziehung: zwei Kupferstiche: Buitoni: Teigwaren: Dr. Bin der: ein Bild; Joß: einen Korb Obst: Frl. Accesi: eine Torte; Siebensörcher: eine Salami; Familie Fiorio: eine Tischlampe

der Welt gesehen hat, als fremder Vogel, als Schwan, dessen Sterben die Zuschauer erschütterte. Sondern man sieht sie auch in ihrem privaten Leben. Ihr Gatte hat den Regisseuren Privataufnahmen zur. Verfügung gestellt, die, namentlich aus ihrer Jugendzeit, unbeholfen und altmodisch sind. Aber -di'e.z moderne .Technik! des Films) hat es .Miy-ges- bracht, diese Photographien zu einem Streifen zusammenzufügen, der nun ein fortlaufendes Bild des Lebens der Künstlerin gibt. Man sieht in diesem Film Anna

' war, des sen einziger Schmuck ringsum Bücherregale, alle Wände bedeckend, bildeten, kaum einmal etwas Platz für ein Bild, eine Porträtsskizze lassend. Ein großer, ovaler Tisch, viele, viele Stühle verschieden sten Formats und meist alle besetzt, denn hier fin den sich jeden Nachmittag die Gäste ein: Menschen. aller Anschauungen, Bekenntnisse, Rangstufen, Na tionalitäten. Hier treffen sich Mitglieder regieren der Fürstenhäuser, Diplomaten, Künstler, Wissen schaftler, Geistliche, Freidenker, Spiritisten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 23.02.1905
Descrizione fisica: 8
des Jesuitenklosters in Lissabon findet fich ein Bild, dar stellend Adam im Paradiese, auf welchem Adam mit blauen Hosen, Eva mit gestreiftem Unterrocke erscheint; im Hintergrunde steht man eine Prozession Kapuziner mit vorgetragenem Kreuze. — In Venedig zeigt ein Bild des Tintoretto die Hochzeit zu Kanaan im Vordergrunde ein Klavier. — In Holland befindet fich in einer Dorfkirche als Bild das Opfer JsaakS, wobei Abraham mit einer Muskete eben im Begriffe ist, die feierliche Handlung des KindeSmordes

zu vollstrecken. — In Südfrankreich zu Arieux befindet sich ein ähnliches Bild, wo Abraham aber uur mit einer Reiterpistole geschmückt ist. — Zu Windsor ist ein Bild des AntoniuS Verrio, darstellend Christus, wie er Tote erweckt. Im Vordergrunde hat der Maler sein und seiner Freunde Porträts zu dem Volke benutzt, alle aber mit mächtigen Puderperücken geschmückt. — Ein Maler in Toledo malte die Kö nige vor dem Christusbilde knieend, zwei weiß, einen schwarz. Bei der Anordnung der Füße müssen sie aber .wohl

nicht still gesessen haben, denn das Bild zeigt drei schwarze und drei weiße Beine!. f Kiu merkwürdiges ßreignis wird aus Baltimore berichtet: Dort lebt ein bekannter Atheist (Ungläu biger) Whitney mit Namen. Wie so oft, befand er fich kürzlich im heftigsten Streit mit Freunden über die Existenz und Nichtexistenz eines göttlichen Wesens. In der höchsten Erregung rief er auS: „Ich fordere den Allmächtigen heraus, mich tot niederzustrecken.' Im selben Augenblick brach er leblos zusammen. Der Fall

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 27.04.1903
Descrizione fisica: 8
Ueberlegnugsreihen. Er wollte daS Bild sehen, daS Bild, von dem die Damen vorhin gesprochen, ihr Bild. Entschlossen warf er sich in eine Droschke, und fuhr dem Aus- stellungSpalast entgegen. Endlich, endlich war er da. In den hohen Hallen aus gewölbtem Eisenblech schwimmt ihm ein Meer taghellen BogenlichteZ ent gegen. Das sluthet über die zahllosen Wände, wo die Bilder in ihren großen Goldrahmen gleißen, das niischt sich in die brennende Pracht der Farben, und umhüllt die Menge, welche diese Säle durchwandelt

berührt wurzelt Paul an und richtete seinen Blick nach oben. Zwischen den zwei Studenten, die vor dem Arzte stehen, entspinnt sich eine Unterhaltung. „Prachtvolles Weib: solche Arme und diese; Hals. —' „Du, Flaps, sie ficht Lilli ähnlich.' „Unsinn — das Original lÄt ja. Es ist eine Dame. Uebrigens irgend eine kuriose Geschichte dabei, die ich wieder vergessen habe. An dem Bild klebt ein geheimnißvoller Zauber.' „Fauler Zauber,' lachte der Andere und zog den Freund fort. Ja, ein geheimnißvoller Zauber

gefallener Schnee, den die Sonne durchglitzert, leuchtete ihr aus gestreckter Arm, und mit dumpfen Schauern dachte der berauschte jnnge Mann daran, daß er von dieser lebensprickeuiden Haut das Guihkäferchen herunternahm, damals, als er ihr zu Füßen sinken wollte. Und wieder starrte er hinauf, und leise zog oben auf dem Bilde der Stab seine Kreise, und wieder dachte Paul an den unseligen Mann, der dieses Bild malen durste, da irrte sein Blick ab. Eine untersetzte Männergestalt, in verschossener brauner

Sannnetjacke, hatte gleich Paul schon lange das Bild betrachtet, nun wandte sie sich langsam ab und Paul erkannte — wen? Er wußte eS nicht. Aber so sah der Maler Fernin aus, so hatte er ihn in quälender Erinnerung. Planlos, nur einem starken Triebe folgend, eilte Pam ihm nach. Einen Augenblick erspähte er den Davon- fchreitcnden noch in der Menge; dann war er ver- ichwAnden, tauchte jedoch bald wieder undeutlich am Ausgang aus. Athemlos brach sich der Verfolger Bahn. Schon weilte er draußen in den Gartenan

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 28.04.1945
Descrizione fisica: 4
man letzten Mal den Zauber Brixens und nicht bloß mit dem Auge, sondern der Tschütscherheidc auf sein von me- vernehmbar für das Ohr mit heller lancholischen Anwandlungen oft be stimme. Der Eindruck ist bewälti- schattetes Gemüt wirken, gend. • Wir sehen nicht nur das Bild. jvtit besonderer Verehrung hing an das er entwerfen will, immer gc- dem' berühmten Onkel sein Neffe Jo- clrungencr. immer leibhaftiger vor jj a „n Fallmerayer, der den Fragmen- uns sich entrollen die ganze Sin- tisten viele Jahrzehnte

berichtet sein Tage- seiner Seele aber erlosch das Bild der E r ' st . c ^^umÄ,menden^ Gletscher ° und Oossensaß zog. Sie hat scii ießhch doch Rimhnnm und das- Rauschen des himb- In Hin Mnhr. nnHi Rnt-zötz. stiller .,aI1aMa„ Hnimnf „Mif. d* ,1!p ihn mif £ rnst 9 er umrahmenden Gletscher- und obsiegt und ihn 1881 zur endgültigen Ruck- Von Luise Corradini den Sonne, die roten Beeren, der wallender Kornfelder.' Nach Vahrn bc- Stern bis zum letzten Augenblick. So derungen Geflüchteten kühlen Aufenthalt

- au f der Eijackbrückc stand, die mitten tiker ein; als größter Dichter des skandhia- durch das Dorf führt, und stundenlang auf vischen Traumes, des Sammhingsgedan- das malerische Bild des kleinen Flusses kens, dem norwegische» „Yankeetum“ zum mit den vielen Wieren und In die dahin- Opfer gefallen, „auf allen Punkten ge- schießenden_Wellen bückte, dann flüsterte schlagen', »ahm er 1864 Die alte Heimat hat Fallmerayer erst zehn Jahre nach seinem Abschied wie dergesehen und zwar im Herbst 1818. Die eigenartige

waren Etbenholzbogen ein beliebter aus dem Orient' klassische Laimschafts- des Gelehrten und wiesen ihm eine Nürnberger Handelsgegenstand. Die Schilderungen und Reiseberichte hervor- erste Stellung im europäischen Geistes- Pfahlbaubogen haben zwei verschiedene gebracht hat. Das innere Bild der Hoi- leben seiner Zeit au. Kein Geringerer mat aber begleitete ihn auch auf seinen als ^rDramatiker^.^rlch Hebbel. f a e Sn?esetz£sondem elnfacheBo- Orientfahrten, deren erste er in den einer der schärfsten Denker und Kriti

eines Elbenbo- realistischer ^ r ' ulll P ' gens, der ein Senkendbogen war. falls enÄ i. fin™ n sich das Holz nicht nachträglich-verzo- . hat si h o-pn und liöUtG tüuschpndp ^ E ^ sicii iL)scii w icdcruin nls der =,en una neute eine rausenenae i'orm hat unübertroffene Meister tiefgründiger Chu- Diesen wenigen Origtnalfunden von rakterzeiclinung und Kenner der menschli- Schiessbogen gesellen sich ein paar bild- dien Seele ausgewiesen. Es mutet ver liehe Darstellungen. In Ostspanien gibt söhniieh-heiter

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 2 di 6
Data: 06.05.1943
Descrizione fisica: 6
des Kö nigs gefoltert und mit Fackeln gebrannt worden war. Schließlich ließ ihn der ergrimmte Fürst an Händen und Fußen Fesseln und bei Nacht . von der Brücke herab' in die Moldau stürzen. Seitdem ist Johannes von Nepomuk nicht nur Nationalheiliger des böhmischen Volkes, son dern auch der Brückenpatron und sein Stand bild schmückt viele Flnßiibcrgänge. Nicht mit seinem Märtyrerto-d hängt die Ver ehrung des hl. Urban als Winzerheiliger zusammen. Er war der erste Papst dieses Na mens. Wohl weil er bestimmt

aber nicht jene Frau, der der ganze Wonnemonat geweiht: Maria, die Maienkönigin. Ihr zu ehren zieht der Frühling in unsere Kir chen in Stadt und Land. Blumen und nichts als Blumen, lachende, leuchtende Frühlings blumen. funkelnde Lichter in zierlichem Kreise, und mitten drinnen in all der strahlenden Herrlichkeit: Der Mutter Bild. Und wenn die blauen Schatten der Dämmerung sich her- nisdersenken. wenn die Glocken durch den kri stallenen Frieden des Abends klingen, dann knien wir nieder vor dem Altar der makellosen

Mutter, die als die geheimnisvolle Rose alle Maiherrlichkekt der Welt zu sich in den Himmel hebt. Und aus mai.frohem Herzen quellen unsere Lieder zum Preise der Maienkönigin. „Ein Bild ist mir ins Herz gegraben, Ein Bild, so schön und wundermild. Das Sinnbild aller guten Gaben. Es ist der Gottesmutter Bild. In guten und in bö'en Tagen Will ich dies Bild im Herzen tragen.' Solange unser katholisches Volk dieser himm lischen Mutter die Treue hält, solange braucht man um seine Zukunft nicht z» bangen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 14.11.1924
Descrizione fisica: 6
sie können. Ein Resultat für beide Spiele vorauszusagen-, W unmöglich, der -Sonntag-Nachmittag wird es zeigen. Vorspiel Im alten Rom. Reiseerinnerungen von Do. Otto Guem. Es ist schon wieder eine Zeitlang her und in dem Pillen Pvavinznestjchen -scheint es einem noch länger, daß man da draußen war irgendwo in der Welt. Und in den langen NioveMberaben- Ven, wenn man so zwischen Winter und Herbst in die letzten Btmter -hinausschaut, die noch d-a und dort von den Bäumen starren^ da zieht wohl Bild um Bild aus den Tagen

, kann man sich eines leisen Schauers nicht erwehren. Oder -wenn man in die dunklen Löcher hineinschaut und wohl auch i-n das eine oider andere hineinkriecht, in denen -die Sklaven -und die Soldaten gehaust, so wird einem fast übel zu Mute. Die Leute damals müssen noch viel schlechter gelebt Haiben, als un sere Tiere. Aus allem kommt immer und im mer wieder dasselbe Bild, von dem wir eigent lich so wenig wissen. Ungeheurer Glanz und eine geradezu verschwenderische Prachtentfaltung auf der einen Seite und sin tiefes Dunkel

Subjekte, die sich zu allerhand Arbeit hevbeilassen. Und man kennt Rom nicht, wenn man es nicht auch von dieser Seite kennen ge lernt hat. Unter Blitz und Donner bietet das Kolosseami ein doppelt so schönes Bild. -Es regnete in Strö men, als die Autos vor dem Riesengebäude hielten -und wir uns darin verloren. Die alten Gemächer, -welche noch zum Teile erhalten sind, dis Arena -mit den -unterirdischen Gelassen, die Kaiferlo-ge und die der Vestalinnen. — alles ging zusammen und empor stieg jenes Bild

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Lienzer Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 09.04.1941
Descrizione fisica: 8
über die ungeheuer schwere und opferreiche Arbeit des deutschen Frontarbeiters. Die beigefügten lebens wahren Kupfertiefdruckbilder geben packende Aus schnitte von der vielseitigen Tätigkeit der West- wallmänner. Gerade diese Bilder sind es, die den harten Arbeitseinsatz am Westwall anschaulich werden lassen. Eingangs sehen wir ein ganzsei tiges Bild von Dr. Todt, des Führers genial stem Baumeister. Vom ersten Spatenstich bis zum fertigen Bunker, bis zur ausgebauten Verteidi gungslinie, zeigen unS diese Bilder

den harten Einsatz der Westwallarbeiter. Reiser. Kunst und Soldatentnm. Bon Professor Fritz von Graevenitz. 26 Abbildungen in Kupfer tiefdruck. 68 Seiten Oktav, Halbleinen gebunden mit zweifarbigem Umschlag und tiesgelegtem Bild in Kupfertiefdruck 3.—. Chr. Belser Verlag, Stuttgart. Das ist ein Bekenntnis eines Dichters und Künstlers, der weiß, wonach es den Mann ver langt, der für höchsten Einsatz allstündlich sich bereithalten muß. Es ist zu spüren, daß der Ru fer selbst die seelischen Drangsale

in dunklen Stunden bis zur bitterste» Hefe durchgekostet und um eine Antwort, um eine Sinndeutung des oft so sinnlos scheinenden ewigen Kampfes und seiner Opfer mit heißem Herzen gerungen hat. Verfasser sagt Wesentliches in schlichter Sprache, die auch den einfachen Soldaten aufhorchen lassen wird. Er wird sich angerufen und durch Wort und Bild beruhigt, in mancher Spannung gelöst und als geistiger Mensch geehrt fühlen. Für die Soldaten geht es letztlich um den deutschen Geist, sie gehorchen

und Schaffen unferes großen Künst lers, wird in Text und Bild in diesem neuen Buche bestens gewürdigt. Die Kunst Franz Defreggers, die sich seinerzeit durch ihre wanne Herzlichkeit, ihren gesunden Sinn und frischen Humor alle Welt eroberte, hat später, im Zeichen veränderter Kunstrichtungen, die das allzu Erzählerische seiner Geschichts- und Sit tenbilder ablehnten, eine Zeitlang stark an Geltung eingebüßt. Doch mit Unrecht: man übersah, daß der Meister neben seinen er zählenden Bildern in aller Stille

eine Fülle köstlicher Naturstudien, Landschaften, Jn- nenraumbilder und Bildniffe gemalt hatte, die einen anderen, durchaus malerischen Defregger erkenneil ließen, eineil auf der Höhe seiner Zeit wandelnden Künstler, der manches vom Impressionismus voraus nahm. Das Bekanntwerden dieser lange fast verborgenen Seite seines Schaffens hat das Bild des Meisters wesentlich verän dert. Das vorliegende Buch versucht zun: erstenmal diese materischen Arbeiten in den künstlerischen Werdegang des Meisters

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 10.12.1902
Descrizione fisica: 8
nicht gezeichnet werden konnten. Das 4. Bild, „Ehresei Got t inderHöhe!' bringt uns die Geburt Christi im Stalle zu Bethlehem, dem sich das nächste, „Diehl. drei Könige aus dem Morgenlande', folgerichtig anschließt. Den dramatischen Höhepunkt bildet hier unzweifelhaft die Szene zwischen dem kindermordenden Herodes und dem personifizir- ten „Gewissen', eine Szene, die an dramatischer Kraft, an Packender Wirkung ihresgleichen nicht so leicht finden dürfte. Das 6. Bild (mit einer Verwandlung) „Uns ist ein Kind

die Frage des Hofmarschalls, ob es absolut unabänderlich sei, kehrte Herr Katona des Bild um und Graf Appony konnte auf der Rückseite des Gemäldes die Widmung lesen:. „Der Komtesse Margarethe Csaky — Ferdinand Katona.' Der Hofmarschall konnte vorderhand nichts machen, da das Bild bereits im Privatbesitz war und im Künstlerhause bezüglich des Ankaufes hors concöürs stand. Als jedoch Komtesse Csaky von dem Wunsche des Kaisers erfuhr, das Katona'sche Bild M besitzen, ließ sie dem Grafen Appony sagen

, daß sie mit Freu den auf das Werk zu Gunsten Sr. Majestät verzichte. Und so wird das Bild eines der Privatgemächer des Kaisers schmücken. Professor Nicoladoni. Man'meldet aus Graz: Das Be» gräbniß des verstorbenen Universitäts-Professors Nicoladoni, das am Samstag nachmittags stattfand, gestaltete sich M einer großartigen Trauerfeier. Unter Anderen wohnten dem selben Statthalter Graf Clary und Landeshauptmann Graf Attems bei; die Wiener Universität war durch Hofrath Dr. Schauta, Höfrath Dr. Schnabel

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 25.07.1906
Descrizione fisica: 8
. Mit klingendem Spiele marschierte die Feuerwehr zur 'Pfarrkirche, um dort der Dankmesse sür den Kaiser beizuwohnen. Die Musik brachte während der hl. Messe ein deutsches Meßlied zu Gehör. Auch gepöllert wurde. Am Balkon des Magistratsgebäudes war mit Tannenreisig umwunden in der Mitte das Bild Sr. Majestät und die Jahrzahl 1878—1903/6. Nach der Ansprache der Herrn Bürgermeisters trat das weißgekleidete Töchterlein des Malermeisters HerHl Gottsried Plieger mit einem Blumenstrauß in der Hand vor und trug

Nacht. Der Sitz der Gnadenmutter lacht Den Pilger an mit einemmal. Umglänzt vom Zlbendsonnenstrahl. Sei mir gegrüßt, o Weißenstein! Gegrüßet seist du, Mutter mein! Was ist's, was dort auf Wolken schwebt? ... Mein Herz vor süßer Wonne bebt. Sie ist's, Maria Weißenstein! Sie zeigt sich mir im Glorienschein, Wie trauernd hält ihr Mutterschoß Des Sohnes Leichnam nackt und bloß. Ein Engel blickt mich an so mild Und weist mich hin zum Gnadenbild. Er spricht: „Sieh' deine Mutter da! In diesem Bild

ist sie dir nah: Des Leibes Weh, der Seele Pein Stillt hilfreich sie in Weißenstein. Und noch ein Engel . . . süße Schau! . . . Im Herzen rust5s: „Vertrau! Vertrau!' Er trägt ihr meine Bitten vor Und fleht mit mir vereint im Chor: „Du bist der Sünder Zuversicht; Straf Lügen deinen Namen nicht!' Das holde Bild zerrinnt, verflieht; Doch süßer Trost ins Herz mir zieht. Ich knie mich hin zum Gnadenthron, Zur Mutter mit dem toten Sohn, Und schütte aus mein volles Herz. Sanft wird geheilt all Leid und Schmerz

. P. M. Vorstehendes Gedicht knüpft an das herrliche Mosaik bild an, das der gegenwärtige?. Prior von Weißenstein mit feinem Verständnis und frommem Sinn an der Vorder seite der Gnadenkirche hat anbringen lassen: Auf Wolken schwebt die schmerzhafte Gottesmutter in der Darstellung des Gnadenbildes von Weißenstein. Zur Rechten und Linken schwebt ein Engel. Der eine blickt liebevoll auf den ankom menden Pilger nieder, als wollte er denselben hinweisen auf Maria und sein Vertrauen beleben. Der andere blickt empor

zur Gnadenmutter, als wollte er Maria auf den Pilger aufmerksam machen und seine Bitten ihr vortragen. Unter dem Bilde stehen die Worte: „Zuflucht der Sünder!' — Das Mosaikbild ist geeignet, das Herz des Pilgers mächtig zu ergreifen, besonders wenn derselbe abends an kommt, wenn die letzten Strahlen der Abendsonne auf das Bild fallen und dasselbe goldig erschimmern lassen. Tagesneuigkeiten. Uom Zuge überfahre». Der verheiratete Gastwirt in Witzendorf (Niederösterreich), Anton Mundigler

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 04.08.1936
Descrizione fisica: 6
ge stickt. Ich habe es dir nicht gemacht.' „Es ist ein Geschenk meiner Hauswirtin. Es ist hübsch, nicht wahr!' „O reizend.' Er wollte noch etwas hinzufügen, unterdrückte es jedoch, ergriff einen Stuhl, setzte sich neben seine -s^»,.rtxr und blickte in den geöffneten Koffer „Sei vorsichtig und zerdrücke nicht meine Kra watten!' Beim Auspacken einer Jacke entfiel der Tasche ein Bild; die Photographie einer Dame. „Was ist das?' Karl nahm sie seiner Schwester schnell aus der Hand. „Es ist gar

nichts.' Dann fügte er hinzu, da er bemerkte, eine Dummheit gesagt zu haben: „Es ist die Geliebte Orlandis!' „Kennst du Orlandi?' „Wie sollte ich nicht? Da ich doch in Parma bin und als Student lebe, es wäre ja unmöglich, sich nicht zu kennen!' „Aber Orlandi ist an der Universität.' „Was schadet das? Cr ist das Oberhaupt aller Studenten, der Anführer der Jugend von Parma. Ohne ihn kommt kein Vergnügen zustande!' Es entstand eine kurze Pause. - „Laß mich das Bild sehen', bat Theresa mit! leise bittender Stimme

. ! Karl betrachtete das Bild selbst, er hielt es zwi schen beiden Händen verborgen. Theresa kniete auf der Erde vor dem Koffer, sie hob den Kopf und! versuchte etwas zu erspähen, dann wiederholte siel ihre Bitte: „Laß sie mich sehen!' „Ihr seid alle gleich! Da sieh es an.' Er hielt es ihr hin mit der Absicht es sofort wie-! der wegzunehmen, doch Theresa sprang auf und, erfaßte es schnell. Sie betrachtete es mit gttißer! Aufmerksamkeit, fast ängstlich, lange Zeit. Es war^ eine schöne Frau

, von berückender, ungeheuer pro»! vozierender Schönheit. Die gesuchte dramatische Stellung ließ mit einem Mal wie eine Mitrailleuse,^ die feurigen Augen, das sinnliche Lächeln und den vollen Hals und die Arme hervortreten, Theresa erschien diese Frau fast nackt; sie schämte sich und empfand dabei einen heftigen Zorn, so daß sie das Bild ihren Bruder auf die Kniee warf; es fiel auf die Erde; er hob es auf und wischte es mit den» Ärmel ab, dann betrachtete er es wieder. «Sie ist unsympathisch!' „Durchaus

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 08.01.1936
Descrizione fisica: 6
für . den Sternenfreund so reizvoll macht. . In der Meridianlinie' nach Slìdà M folgen.Aldebaron im ausgedehnten Bilde des Stiers und die hellen Lichtpunkte des Orion, worunter besonders die beiden Sterne erster Größe Riegel und Beteigeuze auffallen. Unter ihnen steht das hüb' ' kleine Bild des Hafen, das im Januar sein« höchste Iah resstellung in den Abendstunden erreickt. Etwas östlicher lenkt der flammende Glanz des Sirius den Blick auf flch. Die unbedeutenden Sterne des Einhorns leiten — wieder ansteigend

Vierteljahr den Zettaagiamlri gegen ouittung einzuhändigen. Verwaltung der .Alpenzeitung' Kurhaus, I. Stock, Tel. IS-S2 et,-«.». Ueber ein« Platen-Ehruag In Italien ! »«richtet die „Hamburger Illustrierte', zugleich ein Bild der F«i«r bringend. Am S. Dezember 18SS tarb in der Villa „Landolina' bei Syrakus, in leren Garten er beigesetzt wurde, der deutsche Dichter August Graf 0. Platen. In Italien, wo Platin — heißt es unter dem Bild« weiter -- eine letzten Lebensjahr« verbracht hat, fanden >roß« Platen

-Feiern statt, deren eindrucksvollste >ie om Grabe war. — Selbst Thina ehrte Platen, >as germanische S«minar der Reichsunioersttät Oeling gab eine Platen-Festschrift mit wesentlichen »eutschen und chinesischen Beiträgen heraus, »arunter zahlreiche llebertragungen Platen'scher Gedichte ins Chinesische. Besagtes Bild in der „Hamburger Illustrierten zeigt die Kranzniederlegung an Platens Grab: Graf Hohenthal von der deutschen Botschaft in Roma, Podestà Bordone. Präfekt Falcetti, Staats- etretär Tumedei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 07.09.1905
Descrizione fisica: 8
, Umgebung und Nordtirol. Mals, 2. September. Der Austrieb auf den gestrigen Markt bedug 300 Stück Großvieh, 200 Schweine. Die Preise stehen hoch, trächtige Kalbinnen 400 bis 440 X, Stiervieh 550 bis 600 X per Paar. Der Handel war lebhaft, fremde Händler wenige. Das Meiste kauften die Haider und Oberländer Händler, auch nach Bayern gingen mehrere Triebe ab. ^ Büchertisch. Eit flrdler-KaltNder I9V6. 66. Jahrgarg. 152 Seiten. 40. Preis per Exemplar mit Chromobild 50 Heller; ohneChromo- bild 40 Heller

einfach, frisch und warm' vier neue Geschichten aus seinem Leben. Recht interessant werdet» Inhalt und Jnnenräume eines Ozean-Schnelld ampfers in Bild und Wort vor Augen geführt. Eine prachtige Schilderung, dettn Wert durch die zahlreichen Illustrationen noch erhöht wird, ist „Japan, Land und Leute'. Durch diesen Artikel bekommt der Leser ein richtiges Bild von dem kleinen Jnselreiche, das so große Männer, so kühne Helden hervorgebracht hat. Vom weiteren Inhalte sei nur noch erwähnt: Der Durchstich

Lebensschicksalen), „Eine Wallfahrt nach Trier', „Das Sympathiemittel', „Sühne', sowie die gelungene Humoreske „Der 100.000 Taler-Wechsel'. —' „Was tun wir bei Vergiftungen?' ist eine lehrreiche medi zinische Plauderei. „Bilder vom russisch-japanischen Krieg' reden vom gewaltigen Völkerringen im fernen Osten. Eine geistvoll geschriebene und mit vielen Bildern versehene Rundschau folgt' den übrigen Texten. Wie früher enthält er überdies ein Farbendruck bild (Gnadenbild von Einsiedeln), Märkteverzeichnisse, Wand

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 22.08.1923
Descrizione fisica: 6
über eine neue Honorargrundlage erfolgen, den Kampf um ihre bedrohte Existenz mit allen Mit teln aufzunehmen, auch nicht vor einem ollge meinen- Behand.nngsstrelk zurückzuschrecken. Augpo^erkehr in Deutschland. Die deutsche Statistik oes Lufl^u'iverkehres gibt im allge meinen kein sehr günstiges Bild, wie wir der „Luftfahrt', der Zeitschrift des Deutschen Luft- sahrtverbandes entnahmen. Allerdings haben die Flugzeuge (Luftfchiffverkehr, den es in Deutsch, land vor dein Kriege, durch die „Delag' — Deutsche

Bildübertragungsverfahren ein Indirektes entwickelt und praktisch eingeführt hat. Die zu übertragende Photographie wird dabei, wie dies üblich ist, mittelst eines Rasters zerlegt, wobei jeder 'Punkt des Bildes durch zwei Koordinaten angegeben werden kann, wie man dies von den mit Ziffern und Buchstaben de zeichneten Quadraten unserer Stadtpläne kennt. Außerdem >wivd das Bild aber auch nach seinen Grauabftufungen in 5 Grade von Schat tierungen zerlegt, indem man einfach die Flecken von verschiedener Helligkeit, aus !denen

eine Photographie besteht, -umrändert und mit der Nummer jenes Schattierungsgrades bezeichnet, der '-ihnen jeweils am ähnlichsten ist. Man er hält dadurch gewissermaßen eine dritte Koordi nate, und wenn dies geschehen ist, braucht man nichts weiter zu tun, als diese drei Bestim- muNHsstücke wie ein Börsentelegromm dem Empfänger zu depeschieren, der sich nach ihnen auf dem umgekehrten Weg das Bild rekonstru iert. Die zwischen Sende- und Empfangsbild trotz der Primitivität des Verfahrens entstehende

Nebereinstimmung ist staunenswert groß, und trotz ihrer Umständlichkeit hat sich diese Art von Uebertragung im amerikanischen Zeitungsdienst eingebürgert. So konnte beispielsweise ein großer Brand in Neuyork von den Zeitungen der Westküste binnen 2^ Stunden im Bild ge zeigt werden, zu einem Zeitpunkt also, wo selbst die Löscharbeiten noch nicht beendet waren. Täglich um t? Uhr mittags erscheint die «Meraner Zeitung'! Sie bringt da her am frühesten die letzten telegraphischen Berichte und Kurse. Kurort Aleran

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