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Dolomiten
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Pagina 5 di 16
Data: 09.09.1939
Descrizione fisica: 16
einem gewaltigen Klosterhofe gleich sahen; nur die Geschäfte und Konditoreien minderten den ersten Ein druck; im Oberstocke war eine Gemälde sammlung, die u. a. das seinerzeit viel ge- nannte Bild „die lebenden Fackeln des Nero' von Siemiradzki liegt. Mit dem Tuchhauie hatte aber der Markt noch lange nicht leine Merkwürdigkeiten erschöpft in einer Ecke stand da noch die St. Adalbertskapelle mit grüner Kuppel und dem Tuchhause schräg gegenüber ragte die mächtige Marienkirche auf. Am Tage nach meiner Ankunft

„Leuchtenden Berg', der „Iaina Gora', das weithin sichtbare Paulinenkloster mit der Gnadenkapelle der Schwarzen Mutter gottes befindet. Alljährlich wallfahren drei-, vier-, fvnf- hunderttaussnd polnische Katholiken zur „Königin der Krone Polens', zur Schwarzen Muttergottes, auf den Leuchtenüen Berg in Czenstochau. Das Bild soll, so erzählt die Legende, von dem Apostel Lukas auf einen von Jesus von Nazareth eigenhändig angefer- tigten Tisch gemalt worden sein. Jedenfalls ist die Legende alt. Geschichtlich

festzustehen scheint, daß die Mutter Konstantins des Großen das Bild von Jerusalem nach Kon stantinopel gebracht hat, wo die ersten gläu bigen Christen dieser Stadt ihm bereits damals wunderwirkende Kräfte nachsagten. Bon Kon- stantinopel gelangte das Bild ,'m 14. Jahrhun dert in die Ukraine auf das Schloß eines Magnaten. Der Herzog von Oppeln, der es dort sah, fand Gefallen an chm. Er nahm es an sich, um es in feine Heimat zu bringen. Auf dem Wege dorthin ging es ihm abhanoen, und zwar just

dort, wo sich heute Ezenstochau befindet. Die fromme Legende erzählt, daß er auf dem Leuchtenden Berg bei Ezenstochau im Traum die Weisung erhalten hat, das Bild an Ort und Stelle zu belassen. 1430 versuchten Hussiten das Bild zu entführen. Mit zwei Säbelhieben hätten die hufsitifchen Reiter das Bild zu zerstören versucht. Die Schnitte, die das Bild aufweist und die durch das Gesicht der Madonna gehen, sind heute noch sichtbar. Aber seine große Bolkstümlichkeit und seinen nationalpolnischen Charakterwert erhielt

das Bild erst rund zweihundert Jahre später. Da mals war der Leuchtende Berg mit der Kathe drale und dem Bild in ihr, das von dem Mönchsorden der Pauliner gehütet wurde und noch gehütet wird, längst mit Wall und Graben und kräftigen Mauern umgeben, also in eine regelrechte Festung unigewandelt worden. Als die Schweden im Laufe ihres Siegeszuges gegen die Polen die Stadt Czen stochau erreichten, bot ihnen der Leuchtende Berg Trutz. Dem schwedischen General Miller gelang es nicht, trotz fast vierwöchiger

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 28.04.1945
Descrizione fisica: 4
man letzten Mal den Zauber Brixens und nicht bloß mit dem Auge, sondern der Tschütscherheidc auf sein von me- vernehmbar für das Ohr mit heller lancholischen Anwandlungen oft be stimme. Der Eindruck ist bewälti- schattetes Gemüt wirken, gend. • Wir sehen nicht nur das Bild. jvtit besonderer Verehrung hing an das er entwerfen will, immer gc- dem' berühmten Onkel sein Neffe Jo- clrungencr. immer leibhaftiger vor jj a „n Fallmerayer, der den Fragmen- uns sich entrollen die ganze Sin- tisten viele Jahrzehnte

berichtet sein Tage- seiner Seele aber erlosch das Bild der E r ' st . c ^^umÄ,menden^ Gletscher ° und Oossensaß zog. Sie hat scii ießhch doch Rimhnnm und das- Rauschen des himb- In Hin Mnhr. nnHi Rnt-zötz. stiller .,aI1aMa„ Hnimnf „Mif. d* ,1!p ihn mif £ rnst 9 er umrahmenden Gletscher- und obsiegt und ihn 1881 zur endgültigen Ruck- Von Luise Corradini den Sonne, die roten Beeren, der wallender Kornfelder.' Nach Vahrn bc- Stern bis zum letzten Augenblick. So derungen Geflüchteten kühlen Aufenthalt

- au f der Eijackbrückc stand, die mitten tiker ein; als größter Dichter des skandhia- durch das Dorf führt, und stundenlang auf vischen Traumes, des Sammhingsgedan- das malerische Bild des kleinen Flusses kens, dem norwegische» „Yankeetum“ zum mit den vielen Wieren und In die dahin- Opfer gefallen, „auf allen Punkten ge- schießenden_Wellen bückte, dann flüsterte schlagen', »ahm er 1864 Die alte Heimat hat Fallmerayer erst zehn Jahre nach seinem Abschied wie dergesehen und zwar im Herbst 1818. Die eigenartige

waren Etbenholzbogen ein beliebter aus dem Orient' klassische Laimschafts- des Gelehrten und wiesen ihm eine Nürnberger Handelsgegenstand. Die Schilderungen und Reiseberichte hervor- erste Stellung im europäischen Geistes- Pfahlbaubogen haben zwei verschiedene gebracht hat. Das innere Bild der Hoi- leben seiner Zeit au. Kein Geringerer mat aber begleitete ihn auch auf seinen als ^rDramatiker^.^rlch Hebbel. f a e Sn?esetz£sondem elnfacheBo- Orientfahrten, deren erste er in den einer der schärfsten Denker und Kriti

eines Elbenbo- realistischer ^ r ' ulll P ' gens, der ein Senkendbogen war. falls enÄ i. fin™ n sich das Holz nicht nachträglich-verzo- . hat si h o-pn und liöUtG tüuschpndp ^ E ^ sicii iL)scii w icdcruin nls der =,en una neute eine rausenenae i'orm hat unübertroffene Meister tiefgründiger Chu- Diesen wenigen Origtnalfunden von rakterzeiclinung und Kenner der menschli- Schiessbogen gesellen sich ein paar bild- dien Seele ausgewiesen. Es mutet ver liehe Darstellungen. In Ostspanien gibt söhniieh-heiter

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 2 di 6
Data: 06.05.1943
Descrizione fisica: 6
des Kö nigs gefoltert und mit Fackeln gebrannt worden war. Schließlich ließ ihn der ergrimmte Fürst an Händen und Fußen Fesseln und bei Nacht . von der Brücke herab' in die Moldau stürzen. Seitdem ist Johannes von Nepomuk nicht nur Nationalheiliger des böhmischen Volkes, son dern auch der Brückenpatron und sein Stand bild schmückt viele Flnßiibcrgänge. Nicht mit seinem Märtyrerto-d hängt die Ver ehrung des hl. Urban als Winzerheiliger zusammen. Er war der erste Papst dieses Na mens. Wohl weil er bestimmt

aber nicht jene Frau, der der ganze Wonnemonat geweiht: Maria, die Maienkönigin. Ihr zu ehren zieht der Frühling in unsere Kir chen in Stadt und Land. Blumen und nichts als Blumen, lachende, leuchtende Frühlings blumen. funkelnde Lichter in zierlichem Kreise, und mitten drinnen in all der strahlenden Herrlichkeit: Der Mutter Bild. Und wenn die blauen Schatten der Dämmerung sich her- nisdersenken. wenn die Glocken durch den kri stallenen Frieden des Abends klingen, dann knien wir nieder vor dem Altar der makellosen

Mutter, die als die geheimnisvolle Rose alle Maiherrlichkekt der Welt zu sich in den Himmel hebt. Und aus mai.frohem Herzen quellen unsere Lieder zum Preise der Maienkönigin. „Ein Bild ist mir ins Herz gegraben, Ein Bild, so schön und wundermild. Das Sinnbild aller guten Gaben. Es ist der Gottesmutter Bild. In guten und in bö'en Tagen Will ich dies Bild im Herzen tragen.' Solange unser katholisches Volk dieser himm lischen Mutter die Treue hält, solange braucht man um seine Zukunft nicht z» bangen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 10.12.1902
Descrizione fisica: 8
nicht gezeichnet werden konnten. Das 4. Bild, „Ehresei Got t inderHöhe!' bringt uns die Geburt Christi im Stalle zu Bethlehem, dem sich das nächste, „Diehl. drei Könige aus dem Morgenlande', folgerichtig anschließt. Den dramatischen Höhepunkt bildet hier unzweifelhaft die Szene zwischen dem kindermordenden Herodes und dem personifizir- ten „Gewissen', eine Szene, die an dramatischer Kraft, an Packender Wirkung ihresgleichen nicht so leicht finden dürfte. Das 6. Bild (mit einer Verwandlung) „Uns ist ein Kind

die Frage des Hofmarschalls, ob es absolut unabänderlich sei, kehrte Herr Katona des Bild um und Graf Appony konnte auf der Rückseite des Gemäldes die Widmung lesen:. „Der Komtesse Margarethe Csaky — Ferdinand Katona.' Der Hofmarschall konnte vorderhand nichts machen, da das Bild bereits im Privatbesitz war und im Künstlerhause bezüglich des Ankaufes hors concöürs stand. Als jedoch Komtesse Csaky von dem Wunsche des Kaisers erfuhr, das Katona'sche Bild M besitzen, ließ sie dem Grafen Appony sagen

, daß sie mit Freu den auf das Werk zu Gunsten Sr. Majestät verzichte. Und so wird das Bild eines der Privatgemächer des Kaisers schmücken. Professor Nicoladoni. Man'meldet aus Graz: Das Be» gräbniß des verstorbenen Universitäts-Professors Nicoladoni, das am Samstag nachmittags stattfand, gestaltete sich M einer großartigen Trauerfeier. Unter Anderen wohnten dem selben Statthalter Graf Clary und Landeshauptmann Graf Attems bei; die Wiener Universität war durch Hofrath Dr. Schauta, Höfrath Dr. Schnabel

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 02.08.1904
Descrizione fisica: 8
grenzte das historisch bekannte Tharer-Wirtshaus, die Heimat oes Peter Siegmair. Auch dieses wurde bald ein Opfer des entfesselten Elementes. In ziemlicher Entfernung davon standen zwei große Häuser noch lange unverletzt, bis der Wind auch dort Feuer legte und beide niederbrannten. So war aus dem niedlichen Dorfe in drei Stunden ein rauchender Trümmerhaufen, eine öde Ruine ge worden. Von den im engeren Dorfrayon sich befindlichen Häusern waren nur fünf erhalten. Ein trauriges Bild, welches Männer

passierte heute Innsbruck. Von der Universität weht die Trauerflagge. Innsbruck, 1. August. (Gehässigkeit oder Unwissenheit?) Gelegentlich der Pontlazer Feier erschien bei Neuranter in Inns bruck ein Schützenmarsch, der von Herrn Ludwig Schlechter komponiert und dem bekannten Volks schriftsteller Ferdinand v. Seala gewidmet ist. Deshalb trägt der Marsch auf dem Umschlag auch das wohlgetroffene Bild des Paters. Das war nun gewissen Herrschaften in Innsbruck, die allein den Patriotismus gepachtet

zu haben scheinen, ein Dorn im Auge. Obwohl hohe Persönlichkeiten an der Ausstattung des Musik stückes nichts einzuwenden hatten, obwohl ?. B. der Herz Jesu-Bnndesmarsch ebenfalls das Bild des ?. Hattler 8. auf dem Umschlag trägt, wurde dennoch in einem öffentlichen Lokal gegen den abwesenden Pater auf infame Weise losgezogen, ihm unerträglicher Hochmut vorge worfen usw. Daß ?. Ferdinand auf die Aus stattung des ihm gewidmeten Marsches keinen Einfluß hatte, sondern dies Angelegenheit des Verlegers war, scheint

werden. Als erstes überaus feines Bild begegnet uns der in Tirol bereits populär gewordene jugendliche Erzherzog Karl Franz Josef, Sohn des Erzherzogs Otto und der Frau Erzherzogin Maria Josefa. Ein herrliches Immakulata-Bild ist der schonen Schilderung der tief erbauenden Immakulata-

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 07.09.1905
Descrizione fisica: 8
, Umgebung und Nordtirol. Mals, 2. September. Der Austrieb auf den gestrigen Markt bedug 300 Stück Großvieh, 200 Schweine. Die Preise stehen hoch, trächtige Kalbinnen 400 bis 440 X, Stiervieh 550 bis 600 X per Paar. Der Handel war lebhaft, fremde Händler wenige. Das Meiste kauften die Haider und Oberländer Händler, auch nach Bayern gingen mehrere Triebe ab. ^ Büchertisch. Eit flrdler-KaltNder I9V6. 66. Jahrgarg. 152 Seiten. 40. Preis per Exemplar mit Chromobild 50 Heller; ohneChromo- bild 40 Heller

einfach, frisch und warm' vier neue Geschichten aus seinem Leben. Recht interessant werdet» Inhalt und Jnnenräume eines Ozean-Schnelld ampfers in Bild und Wort vor Augen geführt. Eine prachtige Schilderung, dettn Wert durch die zahlreichen Illustrationen noch erhöht wird, ist „Japan, Land und Leute'. Durch diesen Artikel bekommt der Leser ein richtiges Bild von dem kleinen Jnselreiche, das so große Männer, so kühne Helden hervorgebracht hat. Vom weiteren Inhalte sei nur noch erwähnt: Der Durchstich

Lebensschicksalen), „Eine Wallfahrt nach Trier', „Das Sympathiemittel', „Sühne', sowie die gelungene Humoreske „Der 100.000 Taler-Wechsel'. —' „Was tun wir bei Vergiftungen?' ist eine lehrreiche medi zinische Plauderei. „Bilder vom russisch-japanischen Krieg' reden vom gewaltigen Völkerringen im fernen Osten. Eine geistvoll geschriebene und mit vielen Bildern versehene Rundschau folgt' den übrigen Texten. Wie früher enthält er überdies ein Farbendruck bild (Gnadenbild von Einsiedeln), Märkteverzeichnisse, Wand

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 29.06.1911
Descrizione fisica: 12
früh während des Hochamtes auf dem St. Florian-Altar eine Maje aus Lilien durch eine Kerzenflamme Feuer. Im Augenblicke schlugen die Flammen am Altäre empor und erfaßten den darüber angebrachten Gaze- stoff. Ein Mann aus dem Arbeiterftaude schwang sich auf die Mensa und riß alles Brennende herunter. Das Feuer war dadurch sofort gelöscht. In der Kirche blieb alles ruhig. aber dazu komme, werden Sie ganz sicher mein Bild erhalten. Sie sagen, Ihre Frau Mutter und der General interessieren

Ihre Frau Mutter?' fragte er dann, in den Anblick eines Bildes versunken. „Ja, das ist meine Mutter. Woraus schließen Sie das'? „Sie sieht Ihnen sehr ähnlich. Nase, Mund und der Schwung der Augenbrauen sind dieselben. Wie alt ist das Bild schon?' „Etwa drei Jahre. Meine Mutter sieht aber heute noch genau so aus, wie damals; sie bleibt sich immer gleich.' „Da ist ja eine Handzeichnung — Schloß Bicken ried . . . sehr hübsch! Wer hat das gezeichnet?' „Mein Bruder. Kennen Sie Bickenried, Herr Major

- und Nadelwaldungen hinweg in eine endlose Ferne.' „Das freut mich, daß Sie meine Heimat so gut kennen, Herr Major. Wenn Sie wieder in diese Ge gend kommen, müssen Sie uns aber besuchen. Ich bitte Sie aber recht darum.' „Wenn ich wieder dorthin komme — gewiß!' sagte Berger mit auffallendem Nachdruck. „Von Ihrem Herrn Großvater haben Sie wohl keine Pho tographie ?' „Leider nicht, zu Hause haben wir sein Bild als Oberst. Es ist ein altes Porträt auf Glas.' »Ihre Frau Mutter scheint sehr ernst zu sein,' bemerkte

Berger, nachdem er wiederholt das Bild derselben aufgeschlagen hatte. „Aus ihren Zügen spricht die Sorge. Verzeihen Sie mir, wenn ich mir eine etwas seltsame Frage erlaube: Lieben Sie Ihre Mutter? Ich meine, so recht von Herzen?' Irma sah den Major überrascht an. Er war bewegt und seine Augen senkten sich fragend und teil nahmsvoll in die ihren. Was war das für ein son- nommisterei stammt. Er sagte bezüglich dieses Stückes auch, daß dasselbe ins Italienische übersetzt worden sei; wiederum hohle

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 07.05.1897
Descrizione fisica: 16
aus genanntem Strome führte er an. daß jede Woche von Nishny Nowgorod 70 große Passagierdamp'er abgehen. Hieraus schilderte er die vortreffliche Einrichtung der Wolga-Dampfer, entwarf «in Bild von den landschaft lichen Reizen des rechten Wolga>User» aus der Fahrt pon Nishny Nowgorod nach Kasan, sprach von den angenehmen gesellschaftlichen Verhältnissen, die aus dem Dampfer Mississippi während der Fahrt herrschten, Üab dann eine eingehende Beschreibung der alten Tatarenstadt Kasan, verbreitete

. Roverelo prangte im Festschmuck. Früh morgens durchzog die städtische Musikkapelle die Straßen der Stadt. Um 8 Uhr fand der Empfang der Kapellen ouS Trient und auS Riva und daraus gemeinsamer Zug durch Corso RoSmini zum Stand bild, wo Halt gemacht wurde, statt. Um halb 11 Uhr erfolgte im Schalhause die Gedenkseier, bei welcher der Bürgermeister Baron MaIfatti die Anwesenden namens der Geburtsstadt RoSmini'S begrüßte, der Präsident der Akademie, Gcas Philipp Bosst- Fedrigotti, sodann die Bedeutung

deS Welt- weisen hervorhob und der Anhänger RoSmini'S, welche zeitlebens bestrebt waren, dessen Lehren zu verbreiten, gedachte. Der italienische Senator Lampe rtiko aus Verona entrollte in glänzender Weise daS Lebens bild leS Gefeierten. NachmittaS 3 Uhr zog daS Komitö in Begleitung der städtischen Kapelle vor das Stand, bild und legte am Fuße desselben den auS einer Sammlung unter der Bevölkerung angeschafften ehernen Lorbeerkranz nieder. Hernach war abermals Zusammen» kunst im Schulpalaste

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 16.01.1902
Descrizione fisica: 8
ist die Donau derart gestiegen, dass ausgedehnte Ufergebiete in Südungarn und Serbien unter Wasser stehen. In der Ortschaft Boria im Banat mussten die Bewohner, um sich zu retten, auf die Dächer der Häuser flüchten. Kur Markeusammler. Aus Madrid kommt die Meldung, gelegentlich der dort im Mai d. Js. bevor stehenden Krönung des Königs Alphons XIII. werde eine hochinteressante Serie von Erinnernngs-Post- marten zur Ausgabe gelangen, deren jede das Bild eines der dreizehn Alphonse aufweisen

sein. Die Landeshauptstadt ist in großer Gefahr zur Verjudung. Socialer Ausgleich. Ein herrliches, wahrhaft erhebendes und rührendes Bild bot am letzten Sonntag der Leo-Saal in Innsbruck. Der katholische Arbeiterinnenverein hielt eine Christbaumfeier, zu der nicht bloß arme Dienstboten und Fabrikarbeiterinnm, sondern auch hohe Persönlichkeiten erschienen waren, die auch sür reiche Spenden große Opfer brachten. Unter den Erschienenen waren ,Se. k. u. k. Hoheit Erzherzog Eugen, dann He^og und Herzoginnen von Coburg

(diese beiden hohen Persönlichkeiten theilten eigenhändig die Gaben an die armen Arbeiterinnen aus, was bei manchen Thränen der Freude und der Ergriffenheit hervorrief), Statthalter Baron «Schwartzenau, Landeshauptmann. Graf Brandis, Bezirkshauptmann Graf Schaffgotsch, die Damen der gefammten Aristokratie, Gattinnen von Professoren, Beamte und Kaufleute. Fürwahr ein herrliches, gar liebliches Bild, das auf das Gemüth armer Leute bezaubernd wirkt; ein Bild, das tausendfache Ver vielfältigung verdient. Gisack

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 07.10.1884
Descrizione fisica: 6
hat damit wieder bewiesen, dass er und seine Schüler ihre Aufgaben vorzüglich zu lösen wissen. Das Bild macht einen äußerst lieblichen Eindruck. Doch wir wollen weder auf die hübsche architektonische Anord nung und die günstige Perspective, noch auf die feine Wiedergabe der faltenreichen Gewandung und der schönen Köpfe dieser plastisch hervortretenden Figuren näher eingehen, sondern nur auf die Principienfrage hinweisen, welche dadurch gelöst wurde. Es herrschte nämlich bisher vielfach, selbst in maßgebenden Kreisen

, die Ansicht, dass Mosaikgemälde für unsere Friedhos- Arcaden nicht passen dürsten, weil der Beschauer den selben zu nahe stehe. Nun einen besseren Gegenbe weis als durch vorliegendes Factum kann man nicht erbringen; davon kann sich jedermann überzeugen. Das Bild wirkl nicht nur als liebliches Gemälde, sondern es hat auch «och nebenbei den durch nichts sonst zu erreichenden schimmernden Reiz, der nur der Mosaik eigen ist. Jedenfalls ist uns ein solches Bild weit lieber als manches nnserer sehr theuren

Monumente. Zieht man nun noch das eine in Rech nung, dass dieses Bild nach Jahrhunderten, wenn die übrigen Gemälde verblasst, verwittert oder durch Restaurationen verdorben noch ebenso farbenfrisch prangen wird, wie heute, da es eben eingesetzt ist, dann kommt man unwillkürlich zur Ueberzeugung, dass der höhere Preis dieser Malerei durch die Halt barkeit und Schönheit wohl ausgewogen wird. Na mentlich schiene uns die Mosaik bei den rahmenar tigen Decorationen um andere Monumente an Stelle der häufig

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 27.06.1903
Descrizione fisica: 12
und Wuotan, der Allvater zeigte sich aus seiuem Throne. Dieses eine Bild zeigt die großartige Ausfafsuugs- uud Kombi nationsgabe Tibers. Waffen und Kleidung in dein großen, «etwa aus 8V Köpfen bestehenden Gcrmaneuzuge sind überaus reich, mannigfaltig und historisch. Dauu kamen die nicht Iveuiger farbenprächtigen Bilder „Freya', dann „ArN Opserstein' und zuletzt der Sieg der Ehristen- heit über das Heidentum: das Christuskind um geben ^ine Schar von Pngeln. Die Wirkung aller dieser Darstellungen

. Bergleute treten anf, ihr An führer preist die Jubiläumsstadt, hierauf ein le bendes Bild mit Gnomen; Forstleute erzählen vom Tann und Hochlandszauber. Darauf folgt ein reizendes Bild: Hoch auf einem Felsen zeigt sich die „Jsar', das Tiroler Kind, uuteu am Fuß des Berges lagert eiu kräftiger Jüngling, der „Jnn', ein sinniges Bildchen; dann kommen Bergsteiger, welche begeistert die Hochnatur besin gen, in einem Prächtigen Bilde werden Edelweiß und Alpenrosen personifiziert, das Ganze überragt

eine bärtige, ranhe Männergestalt, der Bettel- Wurf. „Der Krieger' betitelt sich das Schlußbild. Berittene Tiroler Laudesschützen tummeln ihre Rosse, unter Trompetenklang marschieren Kaiser-- jäger und Landesschützen in Kriegsausrüstuug auf, hinter ihnen der kampfbereite Landsturm unter Anführung Speckbachers. Das lebende Bild zeigt uns eine bewegte Kampfesszene der Tiro ler. Das' Schlnßtableaux stellt eine Huldignng der vereinten Freiheitskämpfer dar, jubelnd hul digen sie der „Tirolia

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 11.08.1891
Descrizione fisica: 8
der Spieler gegen den Gastwirt und einer von ihnen versetzte demselben mit einem Scheite Holz einen so schweren Schlag auf den Kopf, dass derselbe blutüberströmt zusammenstürzte. Der herbeigerufene Arzt bezeichnete die Verwundung als schwer. Die gerichtliche Untersuchung über diesen Vorfall wurde bereits eingeleitet. Nationales Sommerfest. Ein großartig prächtiges Bild echten Tiroler Land lebens war es, das uns am SamStag Abend in den Stadtsälen und dem daran stoßenden Garten in dem großen nationalen

, GM. R. v- Kurz und den Commandanten des Tiroler Jägerregiments Oberst R. v. Urich. Der Orgelkasten im großen Stadtsaale war durch das große Bild HlawacekS verdeckt, das eine prächtige Ansicht des Kaiser Franz Josef-SchutzhaufeS am Patfcher-Kofel bietet, ein Geschenk der Centrale des Touristenclubs in Wien an die Section JnnSbruck-Wilten. Im Vor zimmer des kleinen StavtfaleS war eine Alpenhütte aufgestellt, in der ein stämmiger wohlgenährter Wirt trefflichen „Enzeler' schenkte. Von diesem Zimmer aus führte

, hierauf Alpacher, eine nette Lechthalerin und eine Oberländerin mit weißer Pelzkappe. Fürwahr ein farbenprächtiges, l.benswahres Bild! D-r Brautführer, Herr I. Stadler, hielt an das Brautpaar in launigen Versen die übliche Mahnrede und eröffnete dann mit der „Jungfer Braut' den HochzeitSreigen. Ehevor bot noch die ganze HochzeitS- gruppe, 60 Personen stark, im Glänze elektrischen FarbenlichteS ein fesselndes Bild. Allzulanze für die tanzlustige Welt hatte es bereits gedauert und mit wahrem Feuereifer

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 01.02.1873
Descrizione fisica: 4
den lebhaftesten Widerspruch. Demzufolge wurde der Abbruch der Eisdecke bi» auf weiteres si- stirt, indem Hr. Ludwig Tschugguel die Ge fälligkeit hatte, die Benutzung des Eises aufso lange zu gestatten, als die WitteruogSverhältnifse überhaupt dem Eislaufe günstig sind. Schon gestern Nach mittags wurde auch die Eisfläche schon wieder recht munter befahren. (Ein Bild Deffereggers.) Unser berühmter LandS- mann, Maler Desseregger. welcher den Winter über in der freundlichen Villa Moser wohnt, hat so eben

ein prachtvolles Genrebild. »Die Bettellänger', vollendet, und über gestelltes Ansuchen dessen Aus stellung in Bozen au den Tagen 2 und 3. l. MtS. von 9 Uhr Vorm. bis 4 Uhr Nachm. im obern Mer- kantilsaale zu einem wohlthätigen Zwecke freundlichst gestattet, bevor es an den Besteller in München ab- gesendtt wird. Wer je ein Bild Deffereggers gesehen, wird sicher von dessen schaffendem Genius überrascht und entzückt gewesen sein und so können wir unserm Publikum nur dringend empfehlen, die Gelegenheit

nicht zu verabsäumen, auch das neueste Werk Deffereggers zu bewundern, um so mehr, da der Erlös dem hiesigen Armensonde zufließt. DaS reizende Bild, welches nnS der liebenswürdige Künst ler in seinem Atelier zu bewundern Gelegenheit gab, stellt das Innere einer Bauernschänke vor, in wel cher Bettelsänger, an der Thüre stehend, einer ge spannt zuhorchenden Gruppe vorsingen. Die Gruppe ist meisterhast in Zeichnung und Gestaltung ganz der Wirklichkeit entnommen und mit solcher Wahrheit im Bilde wiedergegeben

, daß man Leben, volles Leben vor sich zu sehen glaubt. Da dieses Bild auch für die Wiener Weltausstellung bestimmt ist, dürfte es nicht wenig dazu beitragen, den Ruhm des trefflichen Künstler? immer weiter zu verbreiten. Bei dieser Gelegenheit wird auch eine Gednldarbeit des Herrn Lieutenants Jaschka vom Kaiser-Jäger- Regiment hier zu Ausstellung kommen, welche eben falls aus der Weltausstellung in Wien Aussehen er regen wird. Dieselbe besteht in einem Jagd-Tableau von 1'>,' im Quadrate, Mittelbild

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 01.02.1944
Descrizione fisica: 4
des Fein des. Sondermarke rum 30. ISnner Der Rcichspostminister gab zum 30. Jänner 1944 eine Sondermarke zu 54-1-96 Rpf nach einem Entwurf des Kunstmaler» Gottfried Klein. München,, ift brauner Farbe und Größe 27.5X32.8 Millimeter heraus. Für das Bild des Führers ist eine Aufnahme des Reichöbildbericht- erstatrers Profejsor Heinrich 5) o f f m a n n verwendet worden. Die Marke ist in der Staatsdruckerei Wien in Bogen zu 50 Stück hergestellt worden. Der Zuschlag fließt dem Kulturfonds zu. Die Marke

wird zwar nicht in tiefschür fenden Rezensionen formuliert, dafür aber durch eine einfach« Tatsache ausgedkückt: der Lesestaff wird entweder gleichgültig abgelebni oder vegelstert ausgenommen. Daß beim „Cd^weih' letzteres der Fall ist, wirkt sich n der rasch ansteigenden Auflageziffer au». Zeitgeschehen und Helmatgeschichte bestim men- das Bild dieser tzugtndzeitschrist, die in Ihrer ganzen Gestaltung, in der Wahl de» Stoffes wie in der sorgfältigen und geschickten Zusammenstellung, modern im allerbesten Sinne

— alle sind zum Bild geworden sind aus dem Abstrakten ins wahre Le ben hinausgetreten mit ihrer naiven Persäntichkeit. sind zu Gestalten von- höchstem Reiz geworden. Be! Jugend und Alter ist es noch greifbarer. Es sind Ab spaltungen vom.Ich des ' Haupthelden selbst, er begegnet seiner eigenen Jugend, trifft auf sein eigene. Älter. Das Publikum labte. Cs gab eine Un menge Blumen. - Man ließ Raimund überhaupt nicht von der Bühne. In die Nicht enden wollenden Hervorrufe mischte sich mehrmals der Name der Krones

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 02.12.1944
Descrizione fisica: 8
des Le henswerkes unseres grossen Lands mannes Joseph Anton Koch. Alfred Strobel iiauer Ludwig). Morodor-Scuru und t\\ o r o d e r • H r 11 e 1. Die S t u f f I e s e r stellen den Bild hauer Ferdinand Stirnle-er (geh. am 19. Dezember 1855. gest. n'm 9. Oktober 1926. im Jahre 1891 Bürgermeister von St. Ulrich), die R i f f e s c r die Brüder Ferdinand und Josef, die als Bildhauer, auch außer der Heimat einen guten Ruf genossen. Josef war 1885 Bürgermei ster und warb in Wort und Schrift (1906) für den Ban

. brachten die Rahmenschnitzerci zu hoher'Blüte (1678). Dominik konnte sich aus seinem Verdienste 1652 schon ein Haus in Außerried (Gröden) bauen. Sein ältester Sohn Christian der Jung, war dort Engelwirt und Bildhauer. Die Trebingcr blühen heute noch in Brixen. Sehr bekannt wurden die V i n a z e r. Melchior, geh. am II. November 1622 in St. Christina. Sohn des Baltasar Vinazer und der Eva Planer, war Bild schnitzer und Bauer in Unterpeskosta starb dort am 22. Mai 1689 und war seit 19. Februar 1651

, geb. 27. Mai 1846. und Wilhelm, gefallen in Serbien 1915. Hi storiker Grodens). Moroder-Le- nert (Bildhauer Rudolf. Topograf Franz), Moroder-Meune (Bild- Der Winter ist da. Schon im Spät herbst halte' er uns seine Vorbolen geschickt.- die Spukgestalten der Ne bel. Ueber Nacht aufsteigend aus den Flussläufen, schleichen sie am Mor gen unfroh- und gespenstisch die Berghungc entlang und verengen die wohnliche Breite des Tales. Sie wal len durcheinander, geistern beklem mend durch Anger und Gärten

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Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
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Data: 17.10.1944
Descrizione fisica: 4
14.15—15: Allerlei von zwei bis drei. >5—16: Nachnüttagskonzert des Breslauer Rundfunkorchesters. 16—17: Von Melodie zu Melodie mit Frankfur ter Künstlern. 17.15—18.30: Musikali sche Kurzweil aus Hamburg. 18.30—19: Der Zeitspiegel: Aus deutschen Gauen. 19 -19.15: Wir raten mit Musik. 19,15 bis 19.30: Frontberichte. 20.15—21: Lie- dersendung „Der Kuß' mit namhaften Gesangsolisten und Michael Raucheisen. 21—22: ,Der Kön'g musiziert', ein Hör bild ans Berlins musikalischer Vergan genheit von Heinrich

für Magen-. Darm- und Stoffwechselkrankheiten, führt jeden Donnerstag röntgenologische Untersuchungen der inneren-Organe im Städtischen Krankenhaus in .Bruneck durch. Dentist C. Seidel, Meran, Andreas- Hofer-Straße 1, Telephon 17-63, ordi niert wieder von 9 bis 12 und 15 bis 18 Uhr. Der Dichtkunst Stimme Von Rolf Göldel Wo sich jedes Dasein bewähren muß, da geht es auch für die Dichtkunst an ein neues Erproben. Nie aber scheint ihr Bild so schmerzlos’ und schön gewesen zu sein wie jetzt... Vielleicht

sind uns leidenschaftliches Lebensge fühl und ein hoher Mut, der mit den niederziellenden Gewalten auf seine Weise rechtet. Dies aber, enthusiastisches Leben und zwingende Form ist jeder Dichtung eingeboren. Glückliche, tiefe Stunden, wenn sich nach Grauen und großer Not klingende Verse, erhabene Weltgesichte als Gefährtinnen bestandener Prüfung nahen... Der Dichtkunst Stimme ist schönster Laut der Muttersprache und mit ihr ver wachsen. Es gehört wahrhaftig in das Bild dieses Krieges, .in dem Kosmos wi der Chaos ringt

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