, ergreifenden Zeilen: „Mit Tränen im Auge zog ich aus, Leb wohl, geliebtes Vaterhaus! Lebt wohl, ihr Lieben, weinet nicht! Gehorsam ist Soldatenpflicht. Im fernen Land die Schlacht war ' .Da färbte sich das Edelweiß Auf mancher Mütze^blutigrot. Mein Los war der Loldatentod. Ich war bereit und folgte gern Dem Rufe meines höchsten Herrn." Ich betrachtete das Bild des Helden. Das Gut- s in schaute ihm aus den treuen Augen; er war vielleicht zu gut für diese Welt, drum gab ihm der liebe Gott den schönsten
und himinelssichersten Tod. — Ta klirrte . as Friedhofgitter und herein trat ein liebes Mädchen mit ein m Tannenkranze in den Händen. Sie trat an dos Grab, auf dem ! ich lag, spre'.'gt' Weihwasser und blickte lange und innig ouf das Bild. Sprach leise und zitternd: „Gott gebe dir die ewige Ruhe und bitt du für mich beim Herrn um Kraft, daß ich das furcht- Kirche herausströmten, selbst zu einer Abrech- nung mit den Gegnern einlud. So war denn ein Tisch voll Sozialdemokraten aus Wörgl. sonst lauter Anhänger
bis 1918 Nachlesen, dann wird er eines besseren belehrt werden.) Kooperator Moser zeigte auch, daß die von den Sozialdemokraten verlangte Aufhebung alles Privateigeutunls an Produktionsmittel ufw. unbedingt zur zivi len lebenslänglichen bare Weh tragen kann. Wie lachte uns das schöne, reine Glück und wie ist es letzt! — Ter Herr hats gegeben, der Herr hats genommen, sein Wille sei gebenedeit. Ich kann nur einen Kranz um dein geliebtes Bild winden als äuße res Zeichen meiner Liebe, die über den Tod