zu beklagen. In den Lustkämpfen des gestrigen Tages wurden vier feindliche Flugzeuge ab- geschosfen. Fünf eigene Flugzeuge werden ver mißt. Antoneseu unterwegs nach Nom Ein großer Raum an der Stirnseite des Saales sammelt die Kunstwerke, die geschaffen wurden in einem Wettbewerb, per für Werke, die den Geist des Zeitalters des Duce verkörpern, aus geschrieben war. Das äußerlich wie innerlich große Bild Balbos von Valdcssari und Grasii steht im Mittelpunkt. Die gefühlvoll« „Heim kehr des Soldaten
' von Albertini, das lebhaft bewegte „Ballspiel' von Mia Sccin, der ge waltige Gleichschritt in Bogonis „Passa la r.iovini'zza“, das helle Soldatenbildnis von A. Longo, die interessante, in Duft ver schwimmende Studie Dalla Bridas „Die Hochetscher Künstler im Palazzo Venezia', die iiionumcntale „Aufrichtung des Sieges zeichens' von U. Claus, das Bild „Matnrniiä' von G. Pancheri. sowie Schwarz- Weißknnst von Bnldcssari, Bonacinn. Colorio, Ecccl, Polo. Sommariva — alle diese Werke ent sprechen
geblieben ist), von Ufer Claus. Eiovachini (das volltönende Hirten bild) und Graziadei. Mit einprägsamen Werken treten zum Wettbewerb an die Plastiker Bona pace, Fo-zcr, Kompatscher-Steiner. Piffrader (von dem uns die überzeugenden Bildnisbüsten viel besser gefallen als das große Relief „De- posizione'), Ignaz Gabloner (die schlanke, zier lich gedrehte „Madonna mit dem Reh', die köst lich originelle Brunnenfigur), und besonders Maria Delago mit dem Tonrelief „Christus am Kreuz
aus Bassauis breit-mächtiges Grödental, auf das mit feurigem Mute hingestrichene Temperabild von Brigadoi, auf Sporers farbensatten „La«» <li CaUiaro“, auf die hohen, hcrzerhcbeudeu Fern blicke von Regele (der Rosengarten: Morgen, Mittag und Abend), auf Pnzinis monumentales Motiv aus S. Lorenzo in Pusteria, auf Vona- cinas „Dorf in Vintfchgau', auf Albertinis lichtes Bild vom Schier», Segattas „Rosen garten'. Aber auch die anderen Bilder, von Balata, Claus, Eccel. Fogolari. Germozzi, Eio- vacchini