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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 27.12.1943
Descrizione fisica: 4
auch für einen dreißigjährigen Krieg eingedeckt und die Schreiber haben schließlich auch keinen Schaden — es muß ja nicht unbedingt Heide aus Heidelberg sein.' „Und sie, di« Richtige?' Sie schrieb zunächst gar nicht, sondern ihre werten Anverwarwten einen gehar nischten Protest an die Schriftleitung, wieso und woher und mit welchem Recht und man müßte, schon um ehebaldigste Antwort ersuchen, widrigenfalls, zumal es doch einen Rechtschutz für das eigene Bild gebe, über welches Thema zweifel los der juristische Mitarbeiter

— Heide aus Heidelberg —. Schon nach sechs bekam ich das Bild zurück.' — „Zurück?' — „Ja', freute er sich, „Heide aus Heidelberg' war durchgestrichen und eine „Magda. aus Magdeburg' daraus geworden, mit der ich mich in meinem nächsten Urlaub zu verloben gedenke.' Am Ziel Bon O t t o Diolan Ich mar einmal der. Stolz des Radfahr- . n „ „ „ Vereines „Ariel', seine Chance in allen nem Abteil gegenüber sieht aus dem I großen Nennen. Der Triumph meines zensier ein reizendes Mädchen heraus. I sportlichen

Lebens sollte die Fernfahrt Der Fahrdienstleiter hebt schön den Koch- > Wien—Graz fein. Am Ziele winkte eine lösfel. Die Maschine zischt schon wie die silberne Statuette, ein Radler, der in der Hölle in> der „Göttlichen Komödie'. Eine Verständigung von Zug zu Zug ist un möglich. Ich hol' schnell meinen Apparat heraus. Das schöne Kind macht bereit willig „bitte recht freundlich' und schon dampft dag kurze Glück davon. Da laß ich nun mit meinem Bild in der Kamera und sonst mit gar nichts und überlegte

und plötzlich dämmerte mir der groß artige Plan auf und weil es Heidelberg war, nannte ich das Bild dankbar „Heide .aus Heidelberg'. Weiter kannst du dir es eigentlich selber zusammenreimen: Ich sandte das Bild an die „Neueste Illustrierte'. Richtiq: drei Wochen später fand ich meine Heide auf der Ausivahl- ferte freundlicher Mädchen. Punkt 1 der Berechnung stimmte. Punkt 2 — wird sie Kenntnis davon erhalten und — Punkt 3 schreiben blieben noch offen. Der Wi- •ri—-rt die?' fragte mich ein Käme

am Fenster eines Eisenbahnwagens, während sie hier —' „Bitte,' forderte er mich großartig ruf und wies mir die Rückseite der Pho tographie: Meinen liebsten Willi — Magda. „Was,' staunte ich „die hat dir das persönlich gewidmet — meinem liebsten Willi — und warum heißt die denn ein mal Magda und einmal Heide und über Haupt, wieso hat sie denn gerade dir ge antwortet? Es waren doch alle ganz när risch auf dieses Bild in der Illustrierten, die hat doch bestimmt eine Menge Zu schriften bekommen —' „1257

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 02.11.1943
Descrizione fisica: 4
hat bereits feit Jahren in feinem Amts zimmer den Londoner Rundfunk abge hört und die Volksgenossen aus feinem Dorf mit der Weitergabe von Falschmel dungen aufzuhetzen versucht. Cr hat da mit die Gesä-äfte der feindlichen Agita tion besorgt und unter Mißbrauch seiner Stellung als Bürgermeister die morali sche Kraft der Heimat zu untergraben versucht. Vas namenlose Bild Anekdote von Erich Limmert Als der große einsame Maler Caspar David Friedrich noch kaum von seinen eigenen Landsleuten erkannt wurde

» ein kleines Ge mälde mit einem entblätterten Baum. In dem kahlen Gezweig spielte der Mond, und ein Waldkauz saß verloren auf dem Geäst. Nach eingehender Betrachtung meinte der Besucher, dieses trostlose Landschaft rege so recht zum Träumen an. Er müsse bekennen, daß er kaum je ein äußerlich bescheidenes Bild gesehen habe, das die erhabensten Dinge mit so einfachen Mit teln auszudrücken vermochte. „Darf ich Ihnen diese Arbeit ver ehren?' sprach Friedrich in feiner schüch ternen, gutmütigen Art

. Mit freudiger Erregung erwiderte Goethe, daß er kaum sen von gleicher ^ nun « «nxm s ' tit t 'i. to-Vs ' - • hohen Besuch in das Arbeitszimmer und w lagen wisse, welches Bild er lieber in Wäll das fliehende Wild erlegte ,zog pries das unerwarlete Gluck biejet Je. (cinei » Besitze wüßte. Und an die Worte sich iem Gesicht in Falten und er erk arte.i gegmmg. Goethe memte. er habe sih°'tdes Dantes, fügte, er *v\e, Dttts an. der Mit, dem Daren merde ermtb hen'titn?u>n \ hns eine und andere NoN dem Maier

die Bitte aus, ob ihm der Maler einen Einblick in feiner Arbeit ge währen möge. Cr hege längst den Wunsch, den eigenen Charakter der Friedrichschen Kunst eingehend zu studie ren. Friedrich holte einige Bilder herbei, und stellte eins nach dem anderen zur An sicht auf die Staffelei. Rach einer Reihe von Seestudien und Gebirgsgemälden zeigte der Maler als letztes eine seiner Bild schreiben. Friedrich nahm die Feder, tauchte sie in Tinte und ließ davon ein klein wenig auf den.unteren Rand des Bildes fallen

sich, daß' Ibm dieser erste und letzte Versuch nicht besser gelungen sei. Der groß? Weimarer werde auch so wissen, von wem das Bild 'tamme. Als Goethe h«n Maler wieder verlieh, meinte er lächelnd: „Wenn Sie es auch als lächerlich bezeichnen, auf ihr« Bilder Ihren Namen zu schreiben, so spricht doch aus jedem Ihr untrüglicher Charakter und Ihr lauteres Herz. Durch nichts^ be zeichnen die Künstler nämlich mehr^hren Charakter als durch das, was sie lächer lich finden!' 'Roman von Lise Gast Verlegt

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 16.11.1943
Descrizione fisica: 4
, wie man mit dem Telephon in die Ferne hären kann. Das ganze Jahr 1883 brü tet Paul Nipkow über diesem Gedanken, manches Projekt wird ausgezeichnet und wieder verworfen. Man muß — so begriff er — ein Bild, das über den elektrischen Draht in die Ferne geschickt werden soll, in möglichst viele wagerechte Linien und diele Linien wieder in möglichst viele Punkte zerlegen. Dann entsteht an Stelle des Bildes eine Unzahl einzelner verschieden heller Punk te. Und wenn es nun gelingt, diese ver schieden hellen Punkte

in verschieden starke elektrische Stronsstöße umzuwan deln. dann kann Punkt für Punkt das Bild die Reife am elektrischen Draht in die Weite antreten. An der Empfanas- station braucht man nur die Strom schwankungen wieder in Helligkeitsvunkte -u Linien und die Linien zum Bild zu sammenzufügen. Die Grundlage zum Fernsehen war gelegt, der Wunschtraum der Menschheit konnte verwirklicht wer den... es. war nicht mehr unmöglich, durch Mauem und über weite Entfer nungen zu sehen. Wie er dann zur letzten

Verwirklichung seiner Idee kam. sagte er selbst einmal: „Ich habe natürlich gewußt, daß man ein Bild nicht auf einmal übertragen kann und daß man es in eine große An zahl von Bildpunkten auflösen muß. die man nacheinander zur Empfangsstation überträgt. Übertragung wollte ich auf elektrischem Wege durchführen, das heißt also, ich mußte auf der Empfangs- feite die vom Sender ankommenden Stromimpulse im Fernsehempfänger wie der in Bildpunkte zuriickverwandeln. Aber zum Zerteilen des Ubertragungs bildes

auf der Sendeseite und zum Zu sammensetzen auf der' Empfangsseite be- nötigte ich eine Bildzerlegungs- und Bild- zusammensetz-Einrichtung. Da habe ich die runde Scheibe, die nach mir Nipkow- Scheibe heißt,'mit den spiralförmig an geordneten Löchern im Bruchteil einer Sekunde ausgedacht und sofort in der Form ausgezeichnet, wie sie später in der ganzen Welt benutzt wurde/ Besessen von seiner Lösung macht er sich an die Arbeit, zeichnet, schreibt lind reicht nach elf Tagen dem Pateptamt das erste Fernlehpatent

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 21.08.1909
Descrizione fisica: 8
, welche ein übersichtliches Bild der Produkte de» Tiroler Obstbaues zu bieten vermag. Gegen, wärtlg ist die Sortenschau ausschließlich mit Früh obst beschickt. Die Kompletierung mit den später reifenden Sorten wird im Verlaufe des Herbstes folgen. Bezugsquellen für die einzelnen ausgestellten Sorten werden in der Ausstellung nachgewiesen. Der Bezug kann in ganzen Waggonladungen wie auch in Fässern, Kisten und Poslkistchen erfolgen. Die Obstsortenschau bietet daher jedermann, sowohl Haugl Haltungen als auch den größten

abgehaltene Deutsche Schiffs- rau-Ausstellung, deren vollendet schönes Bild wohl noch edem Besucher in Erinnerung sein wird und die bewiesen hat, in welch hohem Maße sich der deutsche Schiffsbau und die ihm verwandten Industriezweige entwickelt haben. Das Werk zeigt nun in Wort und Bild, welchen Einfluß eine große Schiffahrtsgesellschaft wie der Nordd. Lloyd auf die Entwicklung aller dieser Industriezweige ausgeübt, zeigt die Werftarbeit an den neuesten Ozeandampfern, deren Innenausstat tung

in Cioezzano; dem Landwirte Hermann Grabherr in Lustenau; dem Fabrikanten Ferdinand Schallert in Nenzing und dem Landwirte Josef Anton Natter in Egg; schließlich das silberne Der« dienstreuz den Landwirten: Michael Pedrazza in Lu sern, Andreas Pernter in Radeln, Johann Wieser in Jenesien und Johann Oberlechner in Mühlwald, dann dem Schneider Franz Schrafll in Cavalefe und dem Landwirte Peter Pernter in Truden. Auszeichnung. Der Kaiser verlieh dem Bild- Hauer Norbert Pfretzschner in Berlin das Ritterkreuz

Anton Pohl in Feldkirch dieser Frage stehe auch die Einführung des Post- und dem Großindustriellen Anton Gaßner in Bludens;'sparkassenoerkehres zwischen diesen beiden Provinzen ferner anbefohlen daß, dem k. k. Hauptmann des j und der übrigen Monarchie, welcher sich jedoch bei Ruhestandes Josef Hochenegger in Reschen, Bezirk, der Militärpost nicht durchführen lasse. Landeck, der Ausdruck der Allerhöchsten Zufriedenheit s Ein „Bild häßlichster Art'. Ueber eine bekannt gegeben werde; weiter» verliehen

den Titel, sozialdemokratische Versammlung, die in Schmiede- eines Kaiserlichen Rates den praktischen Aerzten: berg in Sachsen standsand, berichtet die fozialdem. Dr. Rudolf von Kempter in Welsberg, Bez. Bruneü,' „Dresdener Volk-zeitung': Die Versammlung bot Dr. Karl Knoflach in Innsbruck, Dr. Ernst Waitz'ein Bild häßlichster Art. Die Brüderlichkeit ist in Innsbruck, dem Großkaufmanne Mar Walde in Innsbruck, dem praktischen Arzte Dr. Anton Wurnig in Lienz und dem Irrenärzte Dr. Pius Dejocco

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 28.04.1945
Descrizione fisica: 4
man letzten Mal den Zauber Brixens und nicht bloß mit dem Auge, sondern der Tschütscherheidc auf sein von me- vernehmbar für das Ohr mit heller lancholischen Anwandlungen oft be stimme. Der Eindruck ist bewälti- schattetes Gemüt wirken, gend. • Wir sehen nicht nur das Bild. jvtit besonderer Verehrung hing an das er entwerfen will, immer gc- dem' berühmten Onkel sein Neffe Jo- clrungencr. immer leibhaftiger vor jj a „n Fallmerayer, der den Fragmen- uns sich entrollen die ganze Sin- tisten viele Jahrzehnte

berichtet sein Tage- seiner Seele aber erlosch das Bild der E r ' st . c ^^umÄ,menden^ Gletscher ° und Oossensaß zog. Sie hat scii ießhch doch Rimhnnm und das- Rauschen des himb- In Hin Mnhr. nnHi Rnt-zötz. stiller .,aI1aMa„ Hnimnf „Mif. d* ,1!p ihn mif £ rnst 9 er umrahmenden Gletscher- und obsiegt und ihn 1881 zur endgültigen Ruck- Von Luise Corradini den Sonne, die roten Beeren, der wallender Kornfelder.' Nach Vahrn bc- Stern bis zum letzten Augenblick. So derungen Geflüchteten kühlen Aufenthalt

- au f der Eijackbrückc stand, die mitten tiker ein; als größter Dichter des skandhia- durch das Dorf führt, und stundenlang auf vischen Traumes, des Sammhingsgedan- das malerische Bild des kleinen Flusses kens, dem norwegische» „Yankeetum“ zum mit den vielen Wieren und In die dahin- Opfer gefallen, „auf allen Punkten ge- schießenden_Wellen bückte, dann flüsterte schlagen', »ahm er 1864 Die alte Heimat hat Fallmerayer erst zehn Jahre nach seinem Abschied wie dergesehen und zwar im Herbst 1818. Die eigenartige

waren Etbenholzbogen ein beliebter aus dem Orient' klassische Laimschafts- des Gelehrten und wiesen ihm eine Nürnberger Handelsgegenstand. Die Schilderungen und Reiseberichte hervor- erste Stellung im europäischen Geistes- Pfahlbaubogen haben zwei verschiedene gebracht hat. Das innere Bild der Hoi- leben seiner Zeit au. Kein Geringerer mat aber begleitete ihn auch auf seinen als ^rDramatiker^.^rlch Hebbel. f a e Sn?esetz£sondem elnfacheBo- Orientfahrten, deren erste er in den einer der schärfsten Denker und Kriti

eines Elbenbo- realistischer ^ r ' ulll P ' gens, der ein Senkendbogen war. falls enÄ i. fin™ n sich das Holz nicht nachträglich-verzo- . hat si h o-pn und liöUtG tüuschpndp ^ E ^ sicii iL)scii w icdcruin nls der =,en una neute eine rausenenae i'orm hat unübertroffene Meister tiefgründiger Chu- Diesen wenigen Origtnalfunden von rakterzeiclinung und Kenner der menschli- Schiessbogen gesellen sich ein paar bild- dien Seele ausgewiesen. Es mutet ver liehe Darstellungen. In Ostspanien gibt söhniieh-heiter

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 01.05.1934
Descrizione fisica: 8
des Stiles sich beteiligt habe. Nun, die Normannen sind Nord- germanep, die Goten Ostgermanen, und beide Völkergruppen sind sich in jeder Beziehung sehr nahe gestanden. Der Wiener Kunsthistoriker Strzygowski vertrat in jüngster Zeit die An schauung^. daß sich der gotische Stil aus dem Holzbau Skandinaviens ableiien lassen. Für Südtirol hat der Name „gotisch' denn doch auch noch eine gewisse Blutsbeimischung zu bedeuten. Und die Südtiroler sind stolz auf die- Bild II: Erdpyramiden am Rillen bei Bozen

Sagengut hat sich in den Dolomiten erhalten, mag sein, daß die Siegfriedssage die ältere ist und daß sich dieselbe bei den Goten ei ner schon entwickelteren Zeit angepaßt hat, also daß vielleicht bei diesem Volke sagenhaftes Erb gut in historisch schwerer Zeit lebendig wurde, wie wir eine ähnliche Erweckung alten Helden erbes auch heute erleben. Jedenfalls weisen diese Sagen in den äußersten Norden, ähnlich wie die Menschentypen, die wir stellenweise in Süd tirol finden (Bild

auf diese Einheit von Glaube und Heimat hist, die in Südtirol so stark ausgeprägt ist. In diesem Zusammenhänge wollen wir noch einmal das Ballernhaus auf Bild 8 betrachten. Und weiter: „Der gotischen Predigt kommt Kraft und Reiz zu in einem Umfange, den man heute sich kaum noch klarmachen kann... In der Wirksamkeit der Wanderorden — erreicht sie den Höhepunkt ihrer abendländischen Geltung.' Fühlt man sich hiebei nicht an die Geistlichke-t Südtirols erinnert,, die in ihrer Weise jeden gläubigen Menschen

kann: Diese Landschaft brennt ja vor Schönheit; da drinnen steht allenthalben das Kreuz. Und an diesem Kreuze hängt unser Herr-Gott, und der Ausdruck Gott läßt sich dem Sprachgefühl nach auch recht gut in unser Bild einfügen. Josef Neunteufl. Bild 9 : Ueberetscder Per,,el Bauer von den Kühen um Bozen, nach Kaltung und Gesicht der Germane schlechthin Bild 10: Ueberetscher Pergellandschast Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Arbeltsstelle für Südttrol in Innsbruck. - Verantw. Schriftleiter: Dr. Hugo Hafuik

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.04.1941
Descrizione fisica: 4
nicht viel, aber mit vielen anderen vereint bietet sie dem Gegner möglicherweise ein Bild von verschiedenen Plänen und deren Durchführung. Ach tuna, Feind hört mit! Diese Warnung sollen gegenwärtig alle ohne Unterschied des Geschlechtes, des Standes und des Berufes beden ken. Und zwar überall, sowohl in Gasthäusern, bei Bahnfahrten wie auch bei der Arbeit, im Büro, ja selbst daheim. In diesem Punkte soll ten sich alle als mobilisiert betrachten und strenge Disziplin und Zurückhal tung üben. Endlich wäre hinzuzufü gen

den Sonnenglanz aus das Bild bannen kann, daß er geradezu verblüffend wirkt diese Durchsichtigkeit und Klarheit der Schatten, wie wir sie an Wörndles Bild Eine Versammlung äer Asusleute unter äem Vorsitze äes Poàefta Alaud mz bereit seia Stockholm, IS. — Irlands Pre< mierminister de Balera hielt am Sonn tagabend eine Rundfunkansprache und forderte dabei das irische Volt auf, am 25. Jahrestag des blutigen Osteraufstan des sich bereitzuhalten, seine Heimat ge gen einen neuen Angriff zu verteidigen

aus dem Schatten, der wie ein leichter Hauch über den Partien des Vordergrundes liegt. Es ist jammerschade, daß das schöne Bild zufolge Verschwinden? der Farben von der Wandelhalle verschwinden mußte. V»lll».!I!^.-. Eine spezialisierte Diebsbande Am Karsamstag abends trieb eine Diebsbande in der Via Portici ihr Un wesen. die es — auf die Bleiröhren in den Bedürfnisanstalten der Gasthäuser abgesehen hatte. Herr Schwitzer Fridolins nach Giovanni, geb. 1906 in Naturno. Pächter des Gasthauses „Monte Zeno

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.06.1885
Descrizione fisica: 8
hatte. Wenn er nur hinreichende Kraft hätte, um das Bild aus der Tasche zu ziehen, es würde ihm den To deskampf erleichtern, wenn sein letzter Blick auf die Züge der Geliebten fallen könnte, auf das einzige Weib, das ihm jemals theuer gewesen. Endlich nach langem, vergeblichem Mühen erreichte er das ersehnte Ziel, es war ein kleines, aber sprechend ähnliches Porträt in Visitkartenformat; so hatte sie ausgesehen, bevor noch irgend ein Schalten auf ihr junges Leben gefallen. Wie schön sie war und er sollte sie nie mehr sehen

, ans ihrem Leben verschwinden und für ewig vergessen sein. Jetzt durfte er ja eingestehen, daß er sie liebe, Niemand vernahm seine Worte und selbst ihr Gatte konnte nicht eifersüchtig sein auf die Liebe, welche ein Sterbender empfand. Wie verzaubert hingen seine Augen an dem lieblichen Bilde, langsam bewegten sich seine Lippen, „Ella', flüsterte er, eine verzweifelte, letzte Anstrengung, sich vom Boden aufzu richten, dann sank er bewußtlos zurück, krampfhaft das Bild des Mädchens festhaltend. Weiß

getünchte Wände, nackt und kalt, ein niedriges Zimmer mit tadellosen weißen Vorhängen, in einer Nische das Bild des Erlösers, dem Bett gegenüber ein großes Gemälde, die biblische Darstellung der Heilung der Krankend dies war das Bild, welches sich den Augen Leonards bot, als er nach langer Bewußtlosigkeit end lich wieder dem Leben erwachte. In der namenlosen Schwäche, der natürlichen Folge seiner schweren Verwundungen und des wochenlangen Fiebers war es ihm, als könne all dies nur ein Traum

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 27.06.1903
Descrizione fisica: 12
und Wuotan, der Allvater zeigte sich aus seiuem Throne. Dieses eine Bild zeigt die großartige Ausfafsuugs- uud Kombi nationsgabe Tibers. Waffen und Kleidung in dein großen, «etwa aus 8V Köpfen bestehenden Gcrmaneuzuge sind überaus reich, mannigfaltig und historisch. Dauu kamen die nicht Iveuiger farbenprächtigen Bilder „Freya', dann „ArN Opserstein' und zuletzt der Sieg der Ehristen- heit über das Heidentum: das Christuskind um geben ^ine Schar von Pngeln. Die Wirkung aller dieser Darstellungen

. Bergleute treten anf, ihr An führer preist die Jubiläumsstadt, hierauf ein le bendes Bild mit Gnomen; Forstleute erzählen vom Tann und Hochlandszauber. Darauf folgt ein reizendes Bild: Hoch auf einem Felsen zeigt sich die „Jsar', das Tiroler Kind, uuteu am Fuß des Berges lagert eiu kräftiger Jüngling, der „Jnn', ein sinniges Bildchen; dann kommen Bergsteiger, welche begeistert die Hochnatur besin gen, in einem Prächtigen Bilde werden Edelweiß und Alpenrosen personifiziert, das Ganze überragt

eine bärtige, ranhe Männergestalt, der Bettel- Wurf. „Der Krieger' betitelt sich das Schlußbild. Berittene Tiroler Laudesschützen tummeln ihre Rosse, unter Trompetenklang marschieren Kaiser-- jäger und Landesschützen in Kriegsausrüstuug auf, hinter ihnen der kampfbereite Landsturm unter Anführung Speckbachers. Das lebende Bild zeigt uns eine bewegte Kampfesszene der Tiro ler. Das' Schlnßtableaux stellt eine Huldignng der vereinten Freiheitskämpfer dar, jubelnd hul digen sie der „Tirolia

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 11.08.1891
Descrizione fisica: 8
der Spieler gegen den Gastwirt und einer von ihnen versetzte demselben mit einem Scheite Holz einen so schweren Schlag auf den Kopf, dass derselbe blutüberströmt zusammenstürzte. Der herbeigerufene Arzt bezeichnete die Verwundung als schwer. Die gerichtliche Untersuchung über diesen Vorfall wurde bereits eingeleitet. Nationales Sommerfest. Ein großartig prächtiges Bild echten Tiroler Land lebens war es, das uns am SamStag Abend in den Stadtsälen und dem daran stoßenden Garten in dem großen nationalen

, GM. R. v- Kurz und den Commandanten des Tiroler Jägerregiments Oberst R. v. Urich. Der Orgelkasten im großen Stadtsaale war durch das große Bild HlawacekS verdeckt, das eine prächtige Ansicht des Kaiser Franz Josef-SchutzhaufeS am Patfcher-Kofel bietet, ein Geschenk der Centrale des Touristenclubs in Wien an die Section JnnSbruck-Wilten. Im Vor zimmer des kleinen StavtfaleS war eine Alpenhütte aufgestellt, in der ein stämmiger wohlgenährter Wirt trefflichen „Enzeler' schenkte. Von diesem Zimmer aus führte

, hierauf Alpacher, eine nette Lechthalerin und eine Oberländerin mit weißer Pelzkappe. Fürwahr ein farbenprächtiges, l.benswahres Bild! D-r Brautführer, Herr I. Stadler, hielt an das Brautpaar in launigen Versen die übliche Mahnrede und eröffnete dann mit der „Jungfer Braut' den HochzeitSreigen. Ehevor bot noch die ganze HochzeitS- gruppe, 60 Personen stark, im Glänze elektrischen FarbenlichteS ein fesselndes Bild. Allzulanze für die tanzlustige Welt hatte es bereits gedauert und mit wahrem Feuereifer

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 01.02.1944
Descrizione fisica: 4
des Fein des. Sondermarke rum 30. ISnner Der Rcichspostminister gab zum 30. Jänner 1944 eine Sondermarke zu 54-1-96 Rpf nach einem Entwurf des Kunstmaler» Gottfried Klein. München,, ift brauner Farbe und Größe 27.5X32.8 Millimeter heraus. Für das Bild des Führers ist eine Aufnahme des Reichöbildbericht- erstatrers Profejsor Heinrich 5) o f f m a n n verwendet worden. Die Marke ist in der Staatsdruckerei Wien in Bogen zu 50 Stück hergestellt worden. Der Zuschlag fließt dem Kulturfonds zu. Die Marke

wird zwar nicht in tiefschür fenden Rezensionen formuliert, dafür aber durch eine einfach« Tatsache ausgedkückt: der Lesestaff wird entweder gleichgültig abgelebni oder vegelstert ausgenommen. Daß beim „Cd^weih' letzteres der Fall ist, wirkt sich n der rasch ansteigenden Auflageziffer au». Zeitgeschehen und Helmatgeschichte bestim men- das Bild dieser tzugtndzeitschrist, die in Ihrer ganzen Gestaltung, in der Wahl de» Stoffes wie in der sorgfältigen und geschickten Zusammenstellung, modern im allerbesten Sinne

— alle sind zum Bild geworden sind aus dem Abstrakten ins wahre Le ben hinausgetreten mit ihrer naiven Persäntichkeit. sind zu Gestalten von- höchstem Reiz geworden. Be! Jugend und Alter ist es noch greifbarer. Es sind Ab spaltungen vom.Ich des ' Haupthelden selbst, er begegnet seiner eigenen Jugend, trifft auf sein eigene. Älter. Das Publikum labte. Cs gab eine Un menge Blumen. - Man ließ Raimund überhaupt nicht von der Bühne. In die Nicht enden wollenden Hervorrufe mischte sich mehrmals der Name der Krones

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 07.03.1944
Descrizione fisica: 4
Veite 1 »Bszner Lienskaq. Sen 7. Mürz IM* kämpfen sich verbissen durch harte sowie- tische Abwehr der Pakriegel und hinein» geworfenen Panzerbrigaden und brau sen dann über die schneebedeckten Hange hinein in flüchtende sowjetische Ver bände, treiben sie zusammen, besonders auch in einem großen Waldstück, wo sich am Abschluß der Kämpfe in den letzten Ianuartagen das Bild einer Kessel- schlacht.des ersten Jahres in der Erinne wartete, sehr bedeutungsvoll, wenn man Der OKW.-Bericht: sich immer

Bedingungen gebunden. Da» merkwürdige Bild des Kampfver laufes Im 'Zeichen operativer deutscher fMnnön in einer lorrlffoYrcm - t/le UUiuiiHfuuium umuiyi ivme dramatischen Stunden ÖCS Krieges fühlt ohne 0 monaatoeichen her idor^ be? er!' Uebsrholung! In den Stunden der-Not sich die Fplange. veranlaßt, in alle HIm- Fa^rend^^aktiker ^'oerttmutmit^em Geal e5 für ein Volk nur eine Rettung;, melsrichtungen -zu rufen, haß sie keine n,r nn£ mH hh SS -ine starke und sichere, Politik. Die Pv- Angst

''ist einem kaum ein so schönes Gebilde begegnet wie jenes -von Heinz Graef. das „Nähe und Ferne' heißt: «Immer, bin ich ferne. Ist dein Bild mir nah. Alle goldnen Sterne Flüstern; six ist da. Run, In deiner Nähe, ' Zit dein Bjld per«,Uh Wie ich heimlich spähe' - Zug um Zug entfM' Daß Ich dies noch ferner Welenbyst zu-lehn, . Und ob nqh et» ferne, ' - Ganz dich zu, vsrstchu,' „ Lyrik, die gewiß dg und d?rt noch Anklange an manche edlen und grg, ßen Vychslder. alsfweist, wird die eigene Art spürbar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 07.03.1922
Descrizione fisica: 8
Bezugsschein beim Handels- ! gremium zu beheben. ! Iahreshauplrcrsa'.umlung des christtick)- deutschen Turnvereines Meran am -!, März. Der Vorsitzende und erste Sprechivan, Herr Aizebiirgern'.cisler Dr. L u ch n e r, begrüßte die erschienenen Miiglieder und Gäste, dar unter auch den Obmann des christl.-deutschen Turnvereines Untermais. Hieraus erstatteten die einzelnen Vorstandsmitglieder ihre Tä tigkeitsbericht. aus denen sich ein erfreuli ches Bild über die innere und ändere Ent wicklung

andere Vergnügungssahrzeuge, > Ein- und Zweispänner nach Passeier die > Fahrgäste besichtige» die Goburtsstätte des ^ Sandwirtes Andreas Hofer und besuchen ! das dahinter gelegene Dorf St. Leonhard. ? ^lus dieser Strecke sollen die ehemaligen ^ Krenzwcgstationen sehr unangenehm in die i Auge», die längs des alten Weges unter- ' halb der neuen Straße stehen und heute meist ohne Bild und mit halb oder ganz zer störten, Dach einen wahrhaft traurigen An blick bieten. Es sieht zu erwarten, daß der neue Eemeindca»sschuß

mit dem rührigen ! -^orstcher. Hern Josef Pirner. im Interesse des Heunatschutzes veranlassen wird, daß dieses störende Bild in nächster Zeit eine günstige Wandlung erfährt Da der alte 2Keg. an dem die Kapellen teilweise stehen, heute nicht mehr als Fahrweg, wohl aber vielfach als Fußsteig benlltzt wird, aber seit dem unseligen Rückzug noch immer mit al lerlei Gerumpel bedeckt ist, wird sich wohl auch in dieser Richtung etwas machen las sen, das Lnndschastsbild zu verschönern. Im Pommer halten

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 30.06.1881
Descrizione fisica: 4
Hauptstadt zur besonderen Zierde gereicht, ist der große KönlMchlöfse.^'WffamenIlichüm'bieMitsaqSzeit'.^wenn die'MikitSrnmM HA Hl lichenl!'SchwadenI>rüdern 'zMmch^desjicht' w»rö Uttt^ dann ett^ recht freünKcheS Bild' bMt. An dev''einen Stkte wird dieser Platz beWnzt-durch stattliche Colonäden-Reihe.-in deren Läden eine'Menge twn be» gehreuswerthen Kostbarkeiten zur Schau unv-zum Kauf ausgestM ist und in denen auch ein gerSümiges und elegante, Restaurant dem Hungrigen und Durstigen wiökoAwepz

Winke zur Verarbeitung als Halbfabrikat, welches als solches in jene Gegend exportirt werden könnte, wo man sich nur mit oer Verarbeitung der Weiden befaßt. Redner jagt, daß heute in Baiern bei 6v.lX)0 Arbeiter mit Feiniorbflechterei beschäftigt sind, die um 5 Millionen Francs Weiden aus Frankreich beziehe». Herr Karg ging a»tt die Weidencultur. Aber und gab Winke sowohl über die An läge selbst alZ^über die Wahl der Sorten und der Cul« tur der Weidel' Um dem Zuhörern ein Bild der? Verarbeitung

und gebeizten Zustande gaben den Besuchern ei>, sehr in- structjves Bild dieses Industriezweiges. Nach über laschender war die Ausstellung von verschiede nen Mechtereien auS der Kordflechtschule in Provei-, welche Herr Karg erst einrichtete. Sämmtliche Körbe waren Arbeiten ron Zöglingen, welche 3 Wochen unter Herrn Karg lernten. Wenn man bedenke das man sonst zur Erlernung de>^ Kotbflechlerei ^ 2—3 Jahre braucht, fo mMe man staunen, was die Leui e in 3 Wochen lernten. Das interessante Thema des Herrn Karg

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 01.04.1922
Descrizione fisica: 8
seiner Zusammenkunft mit Lloyd George sehr befriedigt. Italien sagte er, wird die Vorschläge Englands auf d^r Konferenz von Genua unterstützen. Die von Schanzer angedeutete englischntaliemsche Eini- gung erregt in Frankreich einiges Aufsehen und dürfte Poineare veranlassen, früher als mitge teilt wurde, nach Genua zu reifen. Las Verbrechen der Bolschewiken. In einem längeren Artikel der „Franks. Ztg.' entwickelt Georg Popoff aus seiner Kenntnis der gegenwärtigen russischen Verhältnisse ein grauenvol les Bild

ist das Bild des Grauens, das Po- ' poff'von einem solchen städtischen Hunger-Friedhofe ! gibt. So werden in Ufa jeden Tag zwei frische Mas sengräber ausgehoben; ihre Tiefe beträgt kaum zwei ' Meter. Dennoch liegen in jedem gegen 100 unbe kleidete blaugefrorene Leichen, meistens Kinder, j Zwei Totengräber schütten die Gräber mit einigen i Schaufeln zu Klumpen gefrorenen Sandes zu, den ' Rest füllen sie mit Schnee an. Man braucht sich den erschreckenden Zustand dieser halbgeöffneten Grabes im nahen Frühling

nicht vorzustellen . . . Kaum hatten die Totengräber ihr Werk beendet, so näherte sich von der Stadt her einer jener „fliegenden'' Schlitten, der drei neue Opfer des Hungertodes^ brachte. Der Schlitten bot das übliche Bild — er war viel zu kurz, so daß die Füße der Verstorbenen, im Schnee nachschleiften. Sie waren in erbärm liche Lumpen gekleidet. Der Kutscher erläutert: die unbekleideten Toten werden aus den Krankenhäu sern und Asylen gebracht, die gekleideten von der Straße aufgelesen. Während wir sprachen

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 26.11.1902
Descrizione fisica: 10
als Duellkneifer hinge- stellt. In verschiedenen Ehrenhändeln hatte er Satisfaktion verweigert, dagegen einen Dr. W. beim Senat der Universität Innsbruck wegen Heraus forderung zum Zweikampfe denunziert, desgleichen zwei andere Herren. Ein Herr S. ohrfeigte später Habermann, welche Züchtigung zu einem für ihn vernichtenden Ehrengerichte führte. Dr. Jenny zieh Habermann mehrmals öffentlich des Betruges, welche Beleidigung der „Scherer'--Mann ruhig auf sich sitzen ließ. Ein anderes Bild zeigt uns Habermann

ein Gesetz haben wollen, durch welches der börsemäßige Termin- Handel als aufgehoben zu betrachten ist. Tag und Macht. Ein Bild aus dem Bergwerksleben von E. H. I. Ermüdet vom langen Wandern durch die Berge kamen wir gegen Abend in ein Tal, dessen Reize uns auf den ersten Blick fesselten. Ein Bach, der die Hälfte der Talsohle für sein Bett in Anspruch nahm, murmelte uns über klaren Kiesgrund ent gegen, eine angenehme Kühle verbreitend. Die beiden Höhenzüge, die das Tal einschlössen, waren mit snscher

, kerniger Waldung bedeckt, aus der hier und dort ein Fels sein kahles Haupt erhob. In sanften Biegungen, die stets ein neues Bild boten, wand sich der Weg neben dem Bache fort. Mein Reise gefährte, ein berühmter Fabrikant und praktischer Mann, hatte seine Freude an den kräftigen Baum stämmen, während ich die poetische Landschaft in ihrer Gesamtheit auffaßte. Eine Mühle, deren kleines Wasserrad munter schnurrte, war der Anfang des Dörfchens, das sich plötzlich unseren Blicken zeigte. Die Häuser, meist

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 17.11.1888
Descrizione fisica: 12
2173 derselben zu verspüren. Der Jodler, wie er in den Bergen erschallt, ist hier wie dort zu HanS. Auf dem Boden von München gedrillt eine seltene litera rische Blüte, wie meinen die „fliegenden Blätter' mit ihrem Lmmor in Woit >.md Bild, mit ihren herz- und gemüthstärkenden Gedankensplittern und Sinn- sprachen. - ES wurde vielfach versucht, sie anderwärts nachzuahmen, da» Borbild aeer nicht annährenv erreicht. Um auch der Ausstellungen zu gedenken, welche das abgelaufene Iah

beistimmen, wenn er am Schlüsse seiner Besprechungen der inter nationalen Kunstausstellung Münchens sagt: „Fasst mau alle die vielen nachhaltigen Eindrücke zusammen, welche die internationale AnSstellung in einem auf merksamen Beschauer znrückläsSt, so gewinnt man ein schönes Bild von der großen künstlerischen Vollendung fast aller Werke der modernen Malerei und Sculptur und kann getrost jene nach Originalität um jeden Preis Haschenden belächeln, die ihre bessere künstlerische Einsicht, die ewig giltigen

und commerciclle Vortheile schassen.' Literatur, Kunst nnd Wissenschaft. Das soeben zur Ausgabe gelangte Heft 72 des kronprinzlichen Werkes „Oesterreich-Ungarn in Wort und Bild', enthält zwei landschaft liche Schilderungen aus Salzburg: „Pinzgan' und „Lungau', von Anton v. Ruthner, und zwei Aufsätze zur Vorgeschichte Salzburgs: „Vorgeschichtlicher Berg bau', von Matthäus Mnch und „Die Römer,°eit', von Eduard Richter. An Illustrationen enthält das Heft unter andern«: Zell am See und Saalfelden

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