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Maiser Wochenblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 12.01.1907
Descrizione fisica: 10
vor. Sie besitzen die Zähnung 14 und messen ohne dieselbe 19X21 mm. Die Wertab stufungen sind in Centavos und Pesos angegeben. 2 phillippinische Centavos entsprechen 1 Cent amerikanisch, sodaß die J Reihe um die Uebereinstim- mung mit den Postwertzeichen der Union zu bleiben, mit 2 Centavos beginnt. Im einzel- -,nen sind es folgende Werte mit den Porträts nachstehen- !der Personen: s. 2 Centavos grün, Bild des phillippinischen MVolkshelden Rtzal. 4 „ rot, Bild des Präsidenten Mac Kinley, unter dessen Regierung

dieJnseln amerikanisch wurden. 6 „ violett, Bild von Magelhaen, der am 17. März 1521 die Jnsel- gruppe entdeckte und sie Ar chipel St. Lazarus taufte. ' . braun, Bild seines Nachfolgers Legaspi, der 1560 - endgültig von dem Archipel für Spanien . Besitz ergriff. blau, Bild des General Lawton, der bei der Besitzergreifung der Inseln durch die Ameri kaner hervortrat, braunrot, Bild des 16. Präsidenten Lincoln, geb. 1809, gest. 1865. violettschwarz, Bild des Admiral Sampson, der die Schlacht bei Porto Rico

gewann, hellbraun, Bild von Washington, des - Begründers der Unab- - hängigkeit der Ver. Staaten, schwarzbrau, Bild des Wohltäters Carriedo, des Stifters des Wasserwerkes von Manilla. olivengrün, Bild von Franklin, geb. 1706, gest. 1790. Die Peso-Werte zeigen das Wappen der Inselgruppe. Die lange Reihe von Marken, die uns die Vereinigten Staaten im Laufe der Jahre gebracht haben, sind immer beliebt gewesen, weil sie leicht erhältlich waren und so wird man auch diese neuefie Serie freudig willkommen

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 30.05.1931
Descrizione fisica: 8
, der nicht allzu reich haltig war. Daim hing noch «in Bild von Kaiser Franz Josef an der Wand. Er lächelte auf ihm gar freundlich . und hatte knallrote Backen. Gegenüber vsii ihm war ein Bild von Napoleon. Der Kaiser schaute darein, als ob es ihm zuwider sei, iil dem Zimmer zu Hängen. So ein finsteres Gesicht machte der Kaiser Napoleon. Franz Joseph schaute zum. einzigen Fenster des Zimmers hinaus auf die avaldbedeckten Hänge und Berge des Wiener- Wäldes. Napoleon aber guckte auf ein großes Loch, im Fußboden

glotzte ein Frosch ins Zimmer. Gerade auf dei, Napoleon hin. Breitmäulig. Danebeii, bei dem Riß in der Wand, lachte ein fesches Màderl zum Fenster hinaus nach dem Kahlenberg hoch. Weiter' oben erblickte der Hungerl das Bild seiner Mutter und hatte auch das gleiche wehmütige Lachen um die schmalen LippLii. Weiter, rechts ragte der Stefansturm zum Himmel. Bei Tage war es gar nichts, ein grauer Fleck in der alten Tapete. Wohl aber abends beim Schein dek Lampe. Der Pseifenraucy' zog dann an den vier

geklebt, eine ganz wunderbare, hochmoderne Tapete, gelb und himmelblau und mit Silber dabei. Und. der alte Kaiser war fort und der Napoleon, auch. Da hing der Kahlenberg an der Wand, de» man sowieso vom Zimmer aus den gaiize» Tag sehen konnte. Ein Bild der Mutter .de« Herrn Hungerl. hatte die Wirtin aus dem .Al bum. genommen und fem . einrahmen lassen. Aber das Bild in der alten Tapete, sah de.r,Mut ter ja viel, viel ähnlicher. Das fesche Wdet war auch fort und mit ihm der Stefansturin. Mürrisch

ist ein großes Mosaikbild, da» die heilige Eudoxia darstellt. Dieses Mosalt- bild zeigt eine wunderbare, bisher noch, nicht yeschaute Zuiainmenstellung der Farben, web» che vom dunkelsten Not bis zum hellsten Grü» und vom zartesten Gold bis zum tiessi«« Schwarz reicht. Hände und Gesicht der Hei ligen weisen die feinst« Technik auf und all« Altertumskenner stimmen darin überein, daß es sich um ein einzig dastehendes Kunstwerk handelt. Die uralte Kirche wurde nach der Befreiung Byzanz von der Römerherrschaft

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 01.07.1942
Descrizione fisica: 6
und bodenverbundenes Bild gaben. Fanfaren klänge entboten den ersten Willkommgruß. Dann hieß Kreisleiter Kollnitz die Gäste herzlich willkommen. Nach Abschreiten der angetretenen Formationen besichtigte der Reichsschatzmeister die Kreisleitung, wo ihm die dort angetretenen Kreishauptamts leiter, Kreisamtsleiter und Kreisgliede rungsführer vorgestellt wurden. In Her magor besichtigte der Reichsleiter das Lager der Arbeitsmaiden. Der Kreisleiter von Hermagor begleitete die Gäste bis zur Kreisgrenze

- leiter all die zahlreichen Blu men niederlegen, die ihm auf seiner Fahrt durch Oberkärnten von der Jugend und der Bevölke rung überreicht wurden. Unter sach kundiger Führung besuchte der Reichsleiter die Kriegergedächtniskapelle mit den Fres ken von Egg er-Lienz, und das Grab mal des toten Künstlers unserer Heinrat. Trachtenbuntes Bild in Sillian Auf der Fahrt ins Oberland standen in allen Orten Kinder und Volksgenossen, die dem Reichsleiter ihren Willkommgruß entboten. In Sillian gab es eine kurze

mit dem blanken Säbel die Ehrenbezeugung, worauf die Trachten kapelle Kartifch das traditionelle Kaiser jägerlied vom ehemaligen 2. Regiment sang. Ringsum sah man zahlreiche schöne Trachten, man sah die Arbeitsmai- den des Lagers Sillian in ihren kornblu menblauen Kleidern, die Jugend und zahl reiche Volksgenossen aus Sillian und Um gebung. Der Reichsleiter war über das far benfrohe Bild und die herzliche Begrüßung sehr erfreut und sprach den Sillianern sei nen Dank aus. In Bad Weitlanbrunn In Bad

für diesen Abend lag in Händen von Kreiskulturstellenleiter Leithem, während für die Gesamtdurch führung des Reichsleiterbesuches Kreispro pagandaleiter Oberdorfer verantwort lich zeichnete. Am Sonntagmorgen ging es nach Ma- trei. Auch hier wieder das gleiche festliche Bild. Überall Fahnenschmuck und erwar tungsfrohe Menschen, die in allen Orten an den Straßen standen, um den Reichs fchatzmeister zu begrüßen, um ihm Blumen in den Wagen zu geben. Oft waren es nur ein paar kurze Sekunden

, die sich der Reichsfchatzmeister aufhalten konnte, aber sie genügten, um bei der Jugend und bei den wartenden Menschen freudige Begei sterung auszulösen. Matrei bot das schönste Bild In Matrei war eine Ehrenpforte errich tet, an der eine Kindergruppe Aufstellung genommen hatte, die ein Willkommlied fang. Hier wurde der Reichsfchatzmeister von Ortsgruppenleiter Berger und dem zufällig anwesenden, mit der Führung der Geschäfte des Regierungspräsidenten be auftragten Parteigenossen Ministerialrat Wolfegger, begrüßt. Dann ging

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 18
Data: 25.12.1906
Descrizione fisica: 18
Äsr BnrggrWr 7 Isaias und seines Volkes im Rezitativ mit Chor! sich immer steigernd, bis sie ihr Höhepunkt im Chor | mit Solo: „Wo bleibst du Trost der ganzen Welt' erreicht und von der sicheren Hoffnung ihrer Er füllung verklärt wird, bildet den ersten Teil: dazu auf einmal aus der mit Fluch belegten Erde Moses und Isaias als Vertreter dieser Sehnsucht und im Hinter gründe der Morgenstern, der Emanuel. Er wird sicher kommen. Ein prächtiges Bild. Nun beginnt die Erfüllung. Mit dem Kirchenlied

„Es ist ein' Ros' entsprungen' wird aus Maria hingeleitet, die den Heiland sprosset und im Rezitativ erzählt der Evan gelist Maria Verkündigung, das Sopran-Solo gibt den Gruß des Engels, die ausjubelnde Menschheit wiederholt den Gruß (Chor) und das Auge schaut Maria im stillen Kämmerlein im Gebete, den Engel vor ihr, begleitet von himmlischer Ehrengarde — ein entzückendes Bild! Das ewig schöne „stille Nacht, heilige Nacht', zart und leise, leitet die Christnacht ein, der Evangelist erzählt uns die Begebenheit

auf Bethlehems Gefilden, der Sopran (Solo) gibt die Engelrfreudenbotschaft wieder und der Chor das ergreifende „Ehre sei Gott' der himmlischen Heer- schaaren. 2m lebenden Bilde die erschreckten Hirten, schlaftrunken vom himmlischen Lichte umflossen, der Engel und sein jubelndes Gefolge vor ihnen. Bald darauf der Entschluß der Hirten: „Laßt uns nach Bethlehem eilen' und das Bild: die Hirten «uf dem Wege von den Engeln geführt. Dazu der liebliche Kinderchor: „Lagt uns das Kindelein grüßen . . . . O Jesulein

süß!' Der Evangelist kündigt uns die Ankunft und den Fund des kostbaren Schatzes in der Krippe: das Bild: Vor dem Stalle Maria mit dem Kinde in der Krippe ringsherum voll seligen Wunderns und inniger Freude der Hirten, darüber Nährvater 2osef in heiliger Andacht. Die Stimmung der Hirten gibt so schön wieder das Soloquartett „Sei willkommen, Trost der Frommen .... Du süßes Jesulein . . . Du, o liebes Kindelein!' Die Ankunft der Weisen mir ihren Opfergaben bereitet das schöne Kirchenlied

vor: „Zu Bethlehem geboren ist uns ein Kindelcin!' Der Evangelist kündigt der Weisen Ankunft in Jerusalem, ihre Frage dort an Herodes gibt der Chor in gefälliger Melodie. Die Antwort der Hohenpriester an Herodes aus dem Propheten Michäas: „Du o Bethlehem im Lande Juda' wird sehr gelungen majestätisch schön im 8. Psalmton gegeben. Das Bild zeigt uns König Herodes auf dem Throne, vor ihm die fragenden Weisen, ringsum neugieriges Volk von Jerusalem. Der Evan gelist erzählt die Reise nach Bethlehem. Zur Huldigung

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Tiroler Volksbote
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Pagina 13 di 20
Data: 28.03.1909
Descrizione fisica: 20
Jahrg. XVII. Tiroler Volkboie.' Zelte 13. Eine sokhe Gemeinheit! Das bin nicht ich! Das bin nicht ich! Das ist eine Furie!' ^Wollen das gnädige Fräulein mir bezeugen, daß Sie gar keine Aehnlichleit mit dem Bilde erblicken und daß Sie sich in dem Bilde absolut nicht wiederfinden.' „Ja, das bezeuge ich Ihnen! Ich geb's Ihnen auch schriftlich!' Der Maler rief nun einen Kollegen aus der Nachbarschaft herbei und in dessen Gegenwart beteuerte die Dame fest und steif, das Bild weise gar

keine Aehnlichkeit auf und das sei nie und nimmer ihr Porträt. Damit schoß sie zur Tür hinaus. Herr Duran kugelte sich vor Lachen, dann sagte er: „Wart', du alter Schachtelhalm, jetzt kommt erst das Schönste. Jetzt s»Lst du mich kennen lernen!' In der Stadt war damals eine große Kunstausstellung eröffnet worden. In diese Ausstellung brachte Herr Duran das Bild zur Besichtigung und zum freien Verkaufe. Unter das Bild schrieb er: „Ein alter Jahrgang.' Zwei Tage später kam die Dame rasend und tobend zum Maler

: „Das ist eine Gemeinheit, eine Niederträchtigkeit, eine tödliche Kränkung! Ich klage <Ae auf Ehrenbeleidigung, ich bringe Sie ins Kriminal! Ich dulde nicht, daß mein Porträt öffentlich ausgestellt werde.' —- „Aber, gnädiges Fräulein, ich habe doch nicht Ihr Porträt ausgestellt, sondern eine Studie, ein freies Phantasie stück. Sie haben mir ja selbst vor Zeugen erklärt, daß Sie in dem Bild gar keine Aehnlichkeit finden und daß es nicht Ihr Porträt sei .... Ich werde doch aus meiner Phantasie malen

können, was ich will. Mir fliegen die Gulden auch nicht in die Tasche!' Der Dame blieb nichts anderes übrig, als in den faulen Apfel zu beißen. Die ganze Stadt lachte. Wenn die Schande nicht noch größer werden sollte, so mußte sie das Bild kaufen, damit es aus der Ausstellung fortkomme. — Das Bild kostete aber jetzt 2500 Gulden. Ob die Zierliesl das Porträt in ihrem Salon aufgehängt hat, weiß der Schreiber nicht zu melden. Jedenfalls wird es mcht auf die Nachwelt überkommen. Graun, Vintschgau, 15. März. (Von den Zuchtge

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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 17.08.1945
Descrizione fisica: 4
, das uns so recht Aufschluß Ribt über Geschichte und Aussehen unserer Stadt in alter und netter Zeit. Wir blättern darin and betrachten die vielen Altstadtbilder in Karten und Stichen, stellen Vergleiche an: vor uns taucht das heutige Bildnis döf Stadt auf mit seinen Ruinen. Wenn wir zurückblicken und zurückblättern, sehen wir. wie stell das Bild der Stadt stän dig im Wachstum durch die Jahthtinderfe ver ändert hat. Wie hitufiR Sind sChöti Katastro phen über sie hcrcinRcbfoclten: UeberscltWertt- munRen. Brände

und kriegerische Zerstörun gen. Wir sehen auch, wie friedliche Aufbau arbeit in Zeiten wirtschaftlichen Aufstieges und Wohlstands das Stadtbild verändert hat. Freilich, einen so schweren Eingriff, wie ihn dieser Krieg RebraChf. werden wir Itt der Vergangenheit nicht so leicht wiederfinden. Betrachten wir einmal, wie steh das Stadt bild im letzten Zeitabschnitt, etwa seit hun dert Jahren, gewandelt hat. Vertiefen wir uns in eines dieser Bilder unseres Buches, In einen der schönen alten Stiche: fein säuberlich

»rum Rie sen'. Hier Müssen wir wieder In mwsl’reüt Buche .'lachblättern und das Bild des unter Gasthofes betrachten, der früher hier stand: Um wieviel schöner war dieser in se'ner bodenständigen Art mit seinem gemiitEchen Aussehen. Mit dem Bau des Hotels ..Bristol' Wdilte mail sicher etwas Außergewöhnliches und Glanzvolles schaffen und es wird wohl von den Zeitgenossen auch genügend bewunden Worden sein, heute aber teilen wir nicht mehr diese Bewunderung. Ebenso ist es mit dem ehemaligen Hotel

entstanden ist. hat leider nicht dazu beigetragen, das Stadt bild zu verschönern, so etwa der Umbau des Bahnhofes oder des Sparkasscngebätidcs, ebenso wenig Neubauten, wie die Wohnbtöcke am Durcggergrtirtd (gegenüber dem Spiele and an anderen Orten. Nun stehen wir heute vor der vielleicht größten Neugestaltung unseres Altstadtgebie tes. Nach Ablauf einer Zeitspanne, die wir heute zwar nicht berechnen können, wird die Stadt wieder ein nettes Bild zeigen und an uns liegt es. dieses zu gestalten

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 27.10.1920
Descrizione fisica: 8
vom Jahre 1703 im Werte von 14.000 Kronen, von bisher roch unbekannten Tätern gestohlen. Pom Uirgl Herr Hotelier Hans Holzner, der Wärend des Sommers das Hotel Oberbozen führt, übernimmt ab 15. November d. I. den Be trieb des Restaurants Virgl. Diebstahl eine» Ka« Dyck'Kilde» in Innsbruck. Aus Innsbruck wird gemeldet: Im hiesigen Museum Ferdinandenm ist ein wertvolles Van Dyck-Bild, ein Frauenkopf (47 :17), gestohlen worden. Das Bild repräsentiert einen Wert von mindestens einer halben Million Kronen

. Der Dieb stahl muß schon vor einigen Tagen vollführt worden sein. Der Dieb, der sich nachts in das Museum eingeschlichen hatte, schnitt das Bild aus dem Rahmen, versteckte den Ramen unter einer Bank, wickelte sich das Bild um den Leib und ließ sich an einem Schlauch, der zu Feucrlöschzweckeu dient, auf die Straße hinab. Bezeichnend ist, daß der Schlauch drei Tage lang aus einem Fenster des Museums hing, ohne daß man irgendeinen Verdacht schöpfte. Bis jetzt ist es nicht gelungen, des Diebes habhaft

zu werden. Vor dem Ankaufe des Bildes wird gewarnt. — Aus Fachkreisen wird mitgeteilt, daß das entwendete Bild kein unbestrittener Van Dyck sei, sondern vielfach für eine aus der Zeit des Meisters stammende Kopie gehalten wird, die einen Teil eines Bildes aus der Wallace-Kollektiou in London darstellt. Häver Umseid. Die Gesellschaft „Einsiedler' hat nach Entwürfen des Kunstmalers Jos. Demez sür Hall in Tirol ein fein ausgestattetes Notgeld in Serien mit 10-, 20-, 80-, 75- und 90-Heller- Scheinen ausgegeben. Die Scheine

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 13.03.1938
Descrizione fisica: 8
die überwältigenden Szenen des Erdbebens, Na turgewalten entfalten sich. Orkane, Stürme, . - Meuchen unter sich begrabend. Alles flieht paniiartig ver der Geiahr. die unaufhaltsam und todbringend von Lild zu Bild erschrecken der und grausamer wird. Flüchtende erreichen rettende Schiffe, aber glühende Lava setzt die Seqcl in Brand und die Verzweifelten' stür zen sich in das Nasser, deren Wellen die Mei,» zàn rvie Pumpen an die Klippen wirft. Dazu speit der Vc'uo nnanshaUiam Fcuermassen und Sinn? in die Luit

. Das Aktienkapital wurde aus Lire AZV.OM erhöht. O//sns Hs//en Dienstmädchen, in H.,us!>alt und Kiiche gut bewandert, von deutscher Familie bei gu tem Lohn nach Noma gesucht. Unter Bei lage von Zeugnissen, Bild, schreiben an «chesker Via Rena 22. Roma. B>3 Ganz erstklassige Köchin siir deutsche Familie nach Napoli per 1. April gesucht. Ausführ liche Offerte mit Bild und Zeugnissen an Generalkonsul Men, Hotel Erceisior, Na poli. ' B-3 mksken ASiukkt lZrei- bis uierzimmer-Wohnung mit Zentral» Heizung, wam.'glich

Amt mit, -daß die Leitung besetzt, seden- salls aber der Hörer abgehängt sei. Das ging so ein xaar Stunden lang. Endlich wurde es dem Farmer un heimlich. Er alarmierte telefonisch die nächste Polizeistation, da er an einen schweren Unglücksfall glaubte. Die Be amten rückten mit einem Uebersallwagen an. Es bot sich ihnen folgendes Bild: Ne ben dem Telefonapparat saß die Gattin des Farmers.und stopfte Strümpfe. Den Hörer aber hatte sie als Stopfet in einen Strumpf hineingesteckt und versicherte

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 27.03.1945
Descrizione fisica: 4
zugeklebt und »An alle Boolc: Angriff!“ Befehl an die folgenden Boote. PK.-Kriegsberichter Schwarz (Sch) Der Heute sind es hundert Jahre seit Wil- iclt heim Konrad von Röntgen in Lennep ge- will das Bild sehen, bevor ich zum Arzt hören wurde. Vor mir liegen seine Schrift- ^ , blink , tlcr Signalmaat den gehe. Den Kaffee bestelle ich mir des ziige und vor meinen Augen ersteh das Löffels wegen. Mit dem Löffelstiel soll die Bild des großen Deutschen, wie ich ihn Klappe vorsichtig gelöst

ihn ein- ^sser aus als die der Jahre 1917 bis Teil darauf, dass die Rachitis, die eng- a o- , , . . 1920. Die krummen Beinchen, die ecki- lische Krankheit, stark zurückgedrängt Vor Schreck trinke ich meinen Kirscii gen Köpfe und grämlichen Gesichter worden Ist. Das hat nun wieder seine Ur- a »s- der Kinder des ersten Weltkriegs fallen sache ln der zunehmenden Abhärtung Dann betrachtet er das Bild, lullt cs gt- uns nlcht mehl . auf< sogar jetzt lm sech- und Ertüchtigung unserer Kinder durch gen

die Gefahr, dass man einem f dr die Gesundheit unserer Nachkom- , ... . Jugendlichen, der sich besonders früh me nschaft genannt. Alle diese Krank- „Slo brauchen den Umschlag nicht mehr und schnell entwickelt, auch unter Um- Gelten, die Ja an sich schon schwer und zuzukleben , sagt er, während er mir uas fänden mehr zumutet als seiner Lei- lebensgefährlich sein können, zeigen Bild zurückgibt. stungsfählgkelt entspricht, und diese nämlich die unangenehme Eigenschaft, Dann reicht er mir die Hand

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 26.08.1913
Descrizione fisica: 8
mit den Prinzen Konrad und Georg von Bayern beiwohnten. Edisons persönlicher Vertreter und langjähriger Mitarbeiter, Herr Thomas Graf, ein geborener Wiener, erläuterte vor Beginn von der Bühne aus dieses neueste Werk seines Meisters. Das erste Bild zeigte einen Mann, der in einem Vortrag in französischer Sprache die Leiswngsfähigkeit des Kinetophons auseinandersetzt. Zur Illustration der selben läßt er dann die Wiedergabe menschlicher Stimmen verschiedener Klangfarben folgen, ferner verschiedene Instrumente

, Tierstimmen sowie Bei spiele der Wiedergabe aller Arten von Schreien, Singen, Pfeifen usw. Im zweiten Bilde erscheinen überlebensgroße Figuren, die — echtester Edison- scher Einfall — zu dem Zwecke in solcher Ver größerung aufgenommen wurden, weil sich da mit absolutester Genauigkeit die Koinzidenz jeder, selbst der kleinsten Bewegung des Sprech-, resp. Sing apparates mit ihrem Ergebnisse: dem gesprochenen oder gesungenen Worte, verfolgen läßt. Das dritte Bild zeigt eine amerikanische Varieteevorstellung

sich entweder der französischen oder der englischen Sprache bedienten, was feinen Grund darin hat, weil in der kurzen Zeit, seitdem diese Erfindung in die Oeffentlichkeit gelangte, nur sür den amerikanischen Bedarf Vorsorge getroffen wurde. Die illustren Gäste waren von dem Gebotenen auss höchste überrascht. Bis in das allerkleinste trasen Bild und Wort, Bewegung, Gesang und Musik Haarschars zusammen. Und wie einfach trotz dem der ganze Apparat und dessen Maschinerie be schaffen sind'. Vollaus befriedigt

Karl Emil zu Fürstenberg wurde gestern vor mittags vom Kaiser in Audienz empfangen. Prinz Fürstenberg wurde schon wiederholt in der Presse als Nachfolger des Grafen Berchtold genannt. Ein Bild vom Eucharistischen ttongretz. Der Kaiser wird in allernächster Zeit in Ischl den aka demischen Maler R. Pawlowitz in Audienz empfangen. Maler Pawlowitz wird dem Monarchen ein Gemälde, darstellend den Festzug des Eucharistischen Kongresses in Wien, vorführen. Das Bild hält den Augenblick fest

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 09.09.1921
Descrizione fisica: 6
dieser Teuerung im allgemeinen ist die Erregung, die noch immer in der'Bevölkerung zu herr schen scheint wegen der Erhöhung [ 6er Elektrizitätspreise nicht recht verständlich. Dev letzte Gewerbeabenü bot ein hübsches Stimmungsbild davon. Ter geschäftsführende Verwaltungs rat des' städtischen Elektrizitätswerkes, Herr Webhofer jun., bot in seinem Referate ein anschauliches Bild der ganzen Lage und fand zustim'menbe Anerkennung. Merkwürdig ist nur, wie auch in der GenossenschaftsversaMMlüng hervor-» gehoben

erfreuen. Endlich beabsichtigt Max Reinhardt seine Lieblingsidee auszu führen und das Mysterlensvlel von „Jedermann' in ein bis zwei Dor- stellungen ausschließlich der Bauernschaft de» Salzburger Landes vorzuzeigen. Ausgestellte» Gemälde. Det PÜtzelberger In Meran ist gegenwärtig in einem Schaufenster der Postgasse ein Bild Eduard Euler» zu sehen, einen Landschasisausschnitt aus der Gegend von Gossenlah darstellend. Der Künstler, der hier zumeist durch seine zahlreichen Steindrucke (zum Beispiel

„Schloß Tirol , „Meran') bekannt ist und sich als Gravhlker B on lange einen guten Ruf erworben hat, zeigt sich nun auch als aler. Das diagonal ausgebaute Bild hat Stimmung; waldüber schattete Hänge und Wände stürzen zum rauschenden Eisack ab. Sonne legt sich breit und flimmernd üoer oen Mittelgrund, ein Strahl fällt noch in die blauen, schäumenden Fluten und läßt sie warm aus leuchten. Jm Hintergrund blaue Berge und über Wald und Schlucht spannt sich ein schmalex, lichter Streifen des Himmels. Mag

auch der Mittelgrund vielleicht ln der Farbe etwas zu süßlich geraten sein, ver dient bas Bild, das tn den „guten alten' Bahnen des Jmprestionls- mu» blelbt, doch die Aufmerksamkeit der ernsten Kunstfreunde. Zu wünschen wäre, daß Meran wieder öfter Gelegenheit geboten würde, gute Kunst zu sehen. s Sport für Alle. Großes Rad- und Motorradrennen am Sportplatz. 1. Tag. 1. Alleaer-Rennen, 1000 m. Jm ersten Vorlauf siegen: 1. Schönauer Karl-München 1.27 Minuten^ 2. Platter Adolf- Meran 1.28; 3. Steiner Hans-Meran

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.08.1922
Descrizione fisica: 4
„politische' Bedeutung belzumessen. Run ereignete sich gestern ein Vorfall, der mit Recht Entrüstung in allen Kreisen der Bevölke rung hervorrief. Um 11 Uhr vormittags erschie nen einige jung« Leute iitalienischer Raiionalftät in besagtem Lokale, verlangten den Wirt zu sprechen und rissen, als dieser nicht erreichbar war, das Bild kurzerhand von der Wand, um sich schleunigst damit zu entfernen. Also Eigen- mmsdellkt. Der Worgang ereignete sich derart rasch, daß von dm nach dem Hauptgottesdienste zahlreich

anwesenden Bauern nur die wenigsten etwas davon bemerkten. Das Bild wurde sodann von den Entführern durch die Postgasse und über die Promenade zum Hotel Europe ge bracht, dort kurze Zeit aufgestellt und dann in die Billa NadiNe gebracht. Gegen Abend wurde der Rahmen ohne Bild wieder zurückgestellt. Dies der Tatbestand l Gegen Abend ereignete sich noch eiin weiterer Fall der Bilderwcgncchnre. Im Hotel „Radetzky' erschienen Abgesandte der faschistischen Partei und verlangten vom Wirt die Ausfolgung

und im Juli sich das Bild der Hochsaison enffaltete, hatten wir heuer im Mai keinen einzigen Gast, im Juni kaum ein Dutzend und im Juli sehr wenige. Worsalson- getriebe hatten wir an gar keinem Orte, viel leicht Cortina d'Ampezzo ausgenommen, wo wenigstens die Zahl der Passanten und der Autos groß war. Die Hochsaison begann erst in den ersten Tragen des laufenden Monats 1s' die Frequenzen betrifft, steht Cortina weitaus obenan.' Buchstäblich ist dort nahezu alles belegt, es sind dort Gäste aus aller Her

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 26.04.1895
Descrizione fisica: 8
der Sparkasse Meran, sowie der S. Pötzelberger'schen Buchdruckerei alle Ehre. Der äußerst originelle Einband in Halbleinwand zeigt die städtischen Farben roth-weiß, deren rothes Feld in Goldschrist .Sparkasse Meran 1870—1895' trägt, deren weiße Hälfte das Stadtwappen schmückt. Die Festschrift ist auf seines Chamotspapier gedruckt und wird durch einen Sonnenlichtdruck, das gelungene Bild des Sparkassegebäudes, gezeichnet vom bestbekannten Maler T. Grubhofer, eröffnet. Die Denkschrist hat den verdienstvollen

ersten Beamten der Sparkasse, Hrn. I G. Husterer, zum Verfasser, und ist der eigentlich doch trockenf.Begenstand mit solchen stilistischen Feinheiten ge- schrithHN. daß eS ein Vergnüge» ist. den AuSsührungen Hrn. l ustererS zu folgen. Sie gibt in möglichster Kürze ein treue/ Bild der Gründung und Entwicklung, ja noch mehij eine Art allgemeinen Rechenschaftsberichtes der hiesigen Sparkasse. In zwei Theile getheilt, nehmen den lersten in genauer Zeitsolge die Nachrichten über Meraser Zeitm

» Jos. Di Pauli beim Radfahren veruuglückle, ein Denkmal mit Bild und Inschrift errichtet. ^Königliches Geschenk.) Der König von Italien, welcher Oberst-Inhaber des 28. österreichischen Infanterie-Regiments (König Humbert) ist, machte diesem Regimente sein Bildniß zum Geschenke. Dieses langte bereits in Trient an und wurde Samstag, am 20. d. M., um 11 Uhr im Speisesaale der Offiziers- CorpS in Gegenwart sämmtlicher Offiziere in feier licher Weise enthüllt. Bei dieser Gelegenheit hielt der Regiments

-Commandant Oberst Wiedrich eine zündende Rede, welche mit einem Hoch aus den Regimentsinhaber, dem Verbündeten unseres Kaisers, endete. Der Herr Oberst ordnete ferner an, daß das Bildniß im Speisesaale deS Offiziers-CorpS zu ver bleiben habe. DaS Bild stellt den König in seiner Oberstenuniform, geziert mit dem Band des Leopold- ordens dar. Es ist ein sehr gelungenes Werk des Malers Wilhelm Saletti und fitzt in einem prachtvollen Barokrahmen. ITramway Trient-S. Michele-Mals.) Am 21. d. M. votierte

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Volksbote
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Pagina 7 di 16
Data: 02.06.1932
Descrizione fisica: 16
und beliebt. Bei der Musik, am Kirchenchor, bei der Feuerwehr hat Maroder jederzeit seine bewährte Kraft in uneigen nützigster Weise in den Dienst der guten Sache seines Heimatortes gestellt. Die Bild hauerkollegen Ortiseis betrauern den Heim gang eines ihrer Besten. Die Wertschätzung, deren sich' der Dahitigeschiebene erfreute, zeigte sich beim heutigen Leichenbegängnis. Obwohl das Wetter ungünstig war, hatte sich ans Ortifei selbst, wie auch von Nachbarsortcn Cristina, Selva, Bulla auch von der Laieuer

Loben Herr Leonhard Stampfer aus Laces mit Frl. Josefine Höglinger, Ele- mentarlehrcrin, Tochter des hiesigen Bild hauers und Besitzers der Pension Villa Regina hier. — Die hier so farbenprächtige Fronleichnamsprozession fand heute statt, da am Festtage selbst ein ungemein ungünstiges Wetter die Abhaltung verhinderte. Wie itmncr so auch Heuer vcrzeichitete mau eine fast allgemeine Beteiligung an dieser cuchari- stischen, Feier. Der Altar des ersten Evange liums war frisch renoviert und machte

, soviel dem Berichter bekannt, drei in Arbeit und zwar der des Herrn Johann Stuflesser, Inhaber der bekannten Firma Ferd. Stuflesser, gegenüber seinem Wohn haus und Atelier und die andern Neubauten an dem Fahrwege nach Stufang, Wohn häuser und Werkstätten des Herrn Alois Stustesser, FachsciMdiener und des Bild hauers Vinzenz Dknatzer, vulgo Zenz Bäck, des weiteren auch der völlige Ausbau mehrerer im Vorjahre begonnener Zu bauten. — Die früher so unansehnliche alte Schtile nächst dem St. Annafriedhof

, die zum Teil einen etwas verwahrlosten Ein druck machte, wurde mit neuem Dach, Bal- konen zum Teil auch für Sonnenbäder ge richtet und derart sauber hergestellt, daß sich dieses Gebäude geradezu wie ein ländlicher Ansitz präsentiert. Es ist heute Besitz des Bild hauers Dorigo. Zintmerweister Michael Käst ner hat diese Restaurierung mit seinen bei den Söhnen und einigen Handlangern aus geführt. — Neben der Purgerbrücke wird nun auch das rechte Ufer des St. Annabaches längs des Bahnköpers, wo sich die Werk

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 27.06.1896
Descrizione fisica: 8
das katholische Kasino, wo ein schönes Herz Jesu- Bild, das Werk eines jungen Künstlers, zwischen dem rorthen Tiroler Aar und dem Kaiseradler prangte. Jedoch wir kämen an kein Ende, wollten wir alle ein zelnen Häuser nennen, welche es verdienen ; wir können nur constatiren, daß ein reger Wetteifer herrschte, in welchem Niemand zurückbleiben wollte. Die Stadt Innsbruck hat wohl kaum jemals ein so reiches und schönes Festkleid getragen. Nicht allein die Straßen, welche die Prozession durchzog, waren dekorirt

. Interessant war das Bild, wie am Vorabend, in der Sillgasse, wo die Herren Konviktoren in Talar und Biret auf den Leitern herumarbeiteten, wie geübte Zimmerleute und Dekorateure. Die große allgemeine Frage war das Wetter. Noch Morgens um 5 Uhr schien es zu regnen. Aber bald konnte man Hoffnung auf günstige Witterung. hegen, und diese Hoffnung hat sich glänzend erfüllt. Der be geisterte Freund des Herz Jesu-Festes hätte sich kein besseres Wetter, bestellen können. Bis Mittag blieb es trüb, ohne Wind

- und Trachten-Festzuges, während sie hier durchaus den kirchlichen Charakter trug, der patriotische Theil, des Festes, die Trachten- und Schützen werden im Herbste zu ihrem Rechte kommen. Von einer Beschreibung der Prozession im Einzelnen müssen wir absehen wegen Mangel an Raum und Zeit. Das Bild am Burgplatz wird Allen, die es gesehen, unvergessen bleiben. Auf der Tribüne der Fürstbischof, umgeben von den Prälaten und dem Klerus und um dieselbe die sehr zahlreichen alten und neuen Fahnen, Banner

in vortrefflicher Weise, zur vollsten Zufriedenheit des anwesenden Komponisten begleiteten. Es war ein begeisternder Moment, als Tausende ein stimmten in den Refrain : D'rum geloben wir auf's Neue, Jesu Herz Dir etv'ge Treue. Nun löste sich der großartige Zug auf, während Bischof und Klerus^ sowie die Jnnsbrucker Theilnehmer das historische Bild in die Universitätskirche zurückge leiteten. Etwas nach halb 1'UHf war die Festprozession zu Ende. ' Wir müssen das sehr gelungene Arrangement der ganzen Aufstellung

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 14.06.1913
Descrizione fisica: 8
Altarbildes einer hiesigen Filialkirche übertragen: die schmerzhafte Mutter mit dem Leichnam Jesu unter dem Kreuze, umgeben von Josef von Arima- thäa, Nikodemus, Johannes, Maria Magdalena, ein wunderliebes Bild von hohem künstlerischen Werte, ganz in der Manier und Auffassung Helsen- rieders, wenn es nicht vielleicht von diesem Meister selbst stammt. Leider wurde das Bild wahrschein lich Ende der 50er oder anfangs der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts von unkundiger Hand im damaligeil Geiste

„restauriert', d. h. mit Farben überschmicrt und entstellt, auch Schimmel setzte dem Bilde zu. Auch hier hat die Technik des Pros. Roland bereits einzelne Partien des ursprünglichen Bildes wicderersteheii lassen. Wie wunderschön ist der tiefe, unermeßliche und doch so ergebciie Schmerz der Gottesmutter auf ihrem Antlitz und in ihrer ganzen Haltung ausgeprägt. Ihr Blick ist zum Himmel erhoben, von dort kommt eine Engelschar und strahlt tröstliches Licht vom wiederversöhnten Vater. Das Bild

wird wieder ein Schatz für das betreffende Kirchlein wcrdeii und jeden Besucher erbauen, wenn cs voll erneuert ist. Ein drittes Bild, dessen Erneuerung Roland noch über nommen, zeigt uns den Heilaiid, wie er nach der Geißelung aus die Erde hinsinkt, voller Striemen und Schwielen, voll Wundeii und Blut, zwei überaus charakteristische Engel weinen über die furchtbare Mißhandlung des Königs der Heer scharen. Wir freuen uns, daß diese Bilder der kundigen Hand von Pros. Roland anvertraut wurden. Seine Technik benötigt

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