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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 30.01.1879
Descrizione fisica: 6
. > Sieh das Alles l Oder sieh eS nicht, eS könnte dich schwach machen. O du bist ein Märtyrer, du- bist ein Heiliger. Maler: Meinerseits möchte ich protestiren, neue Heilige zu ernennen. Wo wäre Raum genug, wenn man alle Jusurgentenführer zu Heiligen machen wollte? Laie: Du w ißt Wohl, wie ich es meine. Sieh hicr Hoser zum Tode gehend und denk' an das Bild: Huß vor dem Scheiterhaufen. Maler: Aber du wolltest doch nicht vergleichen. Laie: Ich. will auch nicht vergleichen, obgleich eS ergiebig wäre

und dogmatischen Religionen auch den Patriotis mus nicht pflanzen und pflegen können, und in diesem Helden ist der Patriotismus doch wieder Religion ge worden, und durch dieses Bild hier ist Andrä Hofer davon erlöst, daß er nicht mehr zu den ewigen Juden gehört. Maler: Zu den ewigen Juden? Gibt es denn deren mehrere? Laie: Ja, eS gibt Stoffe, die man die ewigen Juden der Kunst nennen könnte. Da ist z.B. Con- radin von Schwaben; er kann dichterisch nicht ausge staltet werden, weil man den kaum zum Jüngling

seine Erscheinung doch voll kommen aus, um ihu in einem Liede und in einem Bilde — wie du eS nennst — lünstlerich zu erlösen. Laie: Bild und Lied! Mir erweckt das Bild eigent lich ein höchstes Werk der Musik. Ich wage eS aber nicht zu sagen. Maler: Wage immer zu, du hast schon Wunder liches genug gesagt — Laie: Ich weiß, ich habe Vieles gesagt, was deinen Spott herausfordern kann - So laß mich auch das noch sagen. Dies Bild gibt mir eine ähnliche hohe und reine Stimmung wie Maler: Nun wie? Warum zauderst

Fidelio? Maler: Ich lasse immerhin deinen Vergleich gelten. Ein rechtes Kunstwerk hat keinen TebrauchSzettel, be rührt vielmehr immer verschieden und weckt Allerlei. Ich dagegen freue mich und finde e» so recht, daß der Künstler Alles dunkel m>d schwer gemalt hat, stumpfes Roth, stumpfes Grün, Brau» und Grau vorherrschend. Auch diejenigen, die das Bild stofflich nichts angeht, die kein nationales PathoS hahei, wie wir, werden diese Schmuck verschmähende und.Mr'hen- Pracht vermeidende Schlichtheit

das Desreggersche Gemälde ac- quirirt hat. Man schreibt unS diesfallS ans Wien: „Die Münchener und Berliner Kritik nennt diese neueste Schöpfung des berühmten Tiroler Meisters ein gemaltes Trauerspiel, welches das Herz in seinem Innersten erschüttert, und sie anerkennt eS rühmend, daß Desregger in dieser gemalten Tragödie des Unter ganges des treuesten und echtesten Repräsentanten eines Volköhelden, weit über alles von ihm in dieser Richtung Geschaffene hinausgegangen sei; dieses Bild mit seinen lebensgroßen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 13.12.1893
Descrizione fisica: 12
. Sr entrollte hieraus «in recht drastisches Bild von den wirthschastlichen und politischen Zuständen Oesterreichs und suchte an der Hand reiche» statistische» Materials den Rückgang in den verschiedenen Krön- läudern nachzuweisen. Ziemlich zerpflückt wurde die Person deS Grasen Stranitzly, der in einer Wahl reformvorlageschrift seine Anficht über die Einführung deS gleichen Wahlrechtes äußerte, nach welche- dann auch die Dienstboten, Arbeiter u. s. w. bei der Hand habung des allgemeinen, gleichen

«« eine eigen« Jury eingesetzt. Mmwer sDi« »,ihnachtss«ier i« Sarhans«) find«», wi« schon einmal berichtet, am 26. D«z«mb«r ab«nd« um 8 Uhr statt. Au« d«m Programm «ntn«hm«n wir, daß di« Ftier mit «in«m Concerte d«r Kurkapelle und «in«r Seri« von l«b«nd«n Bild«rn beginnt. Hier auf folgt eine Tombola, und den Schluß bildet ein Tanzkränchen. Zutritt haben Kurgäste und einheimische Familien und werden »arten im Borvertaus keine anSgegebtN. . ^Erzherzog Ferdinand Karl), welcher bekanntlich al« Hauptmsnn

« und studirt« Walch unter großen Entbehrungen «tt mehr al» mustergiltigem Eifer, kehrt« aber jeden Sommer zu Kerle zurück, um demselben beim Kirchen« malen behilflich zu sein und fich so da» Nothwendige zur Fortsetzung der akademischen Studien zu erwerben. Seit 1330 erhielt Walch von Kerle größere Bild«» znr selbständigen Ausführung übertragen, wodurch Kunstkenner auf die große Tüchtigkeit desselben im FreScomalen, sowie im Malen auf Leinwand aus» merksam gemacht wurden. D«r Ruf, d«n «r fich

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 26.06.1912
Descrizione fisica: 16
iich der Zug, begleitet von den Schulen, Vereine» und Korporationen, dem Klerus usw. in Bewegung. Erst nach einer Stunde gelangte das Ende des Trauerzuges auf den Friedhof, wo nach neuerlicher Ein segnung die Beisetzung erfolgte. <Das Palast Hotel) In einer Auslage der S. Pötzelberger'schen Kunsthandlung be findet sich ein frischfarbig Bild des Palast- Hotels von W. Dalmann ausgestellt, wel ches die Augen aller Passanten auf. sich lenkt. Vom wotkenlos-blauen Meraner Himmel hebt

die Stadt; ihre Häuser muten uns etwas steif an. Das Bild dürfte Wohl wahrscheinlich Reklamezwecken dienen und wird als solches jedenfalls mit Erfolg wirken. (Waldbrand.) Am Samstag kam am Südufer des St. Balentiner Sees ca. 400 Meter oberhalb des See-Niveaus ein Wald brand aus, der anfangs sehr bedrohlich aus sah, in wenigen Stunden jedoch von den Hilfsmannschaften der benachbarten Gemein den bewältigt würde. Es gingen einige 10L0 Stämme zugrunde. (Rauferei.) Letzten Sonntag — schon

hagens inszeniertes prächtiges Bild, entrollt ergreifende Situationen, deren Vorwurf nur noch die hochdezente Handlung erhöht. Nicht minder kräftig wirkt der große ame rikanische Schlager „Die Macht des Kapi tals'. „Tie Entstehnngsgeschichte des dent- scheu Heeres', „Ein Stierrennen auf der Insel Earmargue', ferner „Der Herbstzauber', ein präch iges Stimmungsbild, schließlich das hu morvolle Lustspiel „Zimmer Nr. 13' nnd „Will») als Zechpreller' schließen sich zu einem höchst interessanten Programm

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