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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 19.06.1909
Descrizione fisica: 8
von K 4.20. Theaterkiuematograph, Habsburgerstrabe 44. Samstag den 19. und Sonntag den 20. Juni finden ab 5 Ahr nachmittags (bei ungünstiger Witterung ab 4 Ahr) unausgesetzt Vorstellungen statt und ist in Anbetracht der nur zweitägigen Spielzett ein besonders hübsches und abwechelungereichesProgramm gewählt worden. Als erstes Bild sehen wir «Ita lienische Wasserfälle', eine prachtvolle Naturaufnahme, deren sorgfältige Zusammenstellung uns die wirklichen Reize derselben vor Augen führt. Das zweite Bild

, „Stierspiele in St. Maries', zeigt uns die ver schiedenen Belustigungen der Dorfjugend und bietet sehr hübsche Abwechslungen in deren Spielen. Das dritte Bild, „Wo sind meine Papiere', ist eine komische Szene, sehr originell aufgeführt und daher sehr belustigend. Das vierte Bild, „Die Hand', Kunstsilm, Drama, gespielt von nur erstklassigen Schauspielern des Odeontheater in Paris, zählt zu einer der besten Leistungen derselben und macht das Stück auf die Zuschauer einen höchst befriedigenden Eindruck

. Das fünfte Bild, „Sport auf Batavia', bringt sehr interessante Momente und folgt man mit spannenden Blicken den verschiedenen Sportbe wegungen. Das 6. Bild, „Die schöne Nizzanerin', ist eine herrlich kolorierte, dramatische Aufführung, deren prachtvolles Farbenspiel einen höchst imposanten Eindruck macht. Das 7. und letzte Bild, „Die sport- luftige Schwiegermutter', bildet den Schluß dieses Programmes und erfreut alt und jung durch die drolligen Darstellungen, sowie es jeden Besucher zum Lachen zwingt

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 18
Data: 11.11.1911
Descrizione fisica: 18
Beilage zu Nr. 90 des „Burggräfler' vom 11. November 1911. venkmslkchutr und «irchenlchutr (Schluß.) Wir wollen unseren Gedanken zunächst an einem Beispiele vorlegen. Nehmen wir an, in einer alten gotischen Pfarrkirche wäre im Fenster ein Glas- grmälde, dessen Teile zu zwei Dritteln erhalten, zu einem Drittel zugrunde gegangen wären. Wie soll nun bet der ^Restaurierung' diese- GlaSgemäldrS vorgegaugen werden? Soll das Bild durch einen Glasmaler ergänzt oder soll der fehlende Teil

nur mit „getontem' Glas ersetzt werden? Wir ant worten vollkommen ruhig und sicher: Wenn das Fenster aus der Kirche entfernt und in ein Museum gegeben wird, so ist sein Bild durchaus nicht zu ergänzen, sondern die fehlenden Teile können mit getontem GlaS ersetzt werden. Bleibt das Fenster an heiliger Stätte, so ist sein Bild zu ergänzen und es ist ein Fehler, mit getontem Glas den leeren Raum zu fällen. Diesen prinzipiellen Satz wollen wir mit folgendem begründen: Wenn man den eigentlichen Zweck erkennen

Inhalt es der stylenden Teile wegen nicht ent rätseln kann. Die Würde des Gotteshauses, seine Ausgabe und der Hauptzweck seiner Bilder verlangt somit, daß derart entstellte Bilder entweder entfernt oder ergänzt werden. Ja letzterem Falle ist sicher eine Harmonisierung des Bildes, durchaus aber nicht das Bestreben notwendig, den Beschauer über daS Alter der neuen Teile zu täuschen. Wird das Bild aus der Kirche entfernt und wandert eS etwa in einen „Friedhof der Kunst', in ein Museum, so geht

mit dem Bilde eine ge- wattige Aenderung vor sich: sein finis primarius, sein Hauptzweck, wird finis seeundarius, unter geordneter Zweck. Das reltgiöse B»d km Museum hat nun die Ausgabe, Kunstwerk zu sein und Gegenstand des Studiums, um Künstler zu be fähigen, neue Werke der Erbauung für das Heilig- tum zu schaffen. Im Museum darf dieses Bild nicht ergänzt werden, eine solche Ergänzung würde ja nur zu oft für die forschende Phantasie präju dlzterltch sein. WaS hier von einem Glasgemälde als Beifplel gesagt

wurde, ist selbstverständlich in analoger Weise sür die Restaurierung des ganzen Gotteshauses anzuwenden. Und wie dteS tn pietätvoller Weise auch unter er- schwerenden Umständen geschehen könne, zeigt unS in einer berühmten, uralten Kirche ein Bild, dessen Ueberreste sorgsam an der Mauer erhalten sind, dessen Rekonstruktion aber aus der Leinwand ge geben ist, die vor dem Bilde hängt. Eia Zweites, was für jeden notwendig ist, der in Sachen etwas reden will, welche sich aus den Bau und die Ausstattung

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.08.1922
Descrizione fisica: 4
„politische' Bedeutung belzumessen. Run ereignete sich gestern ein Vorfall, der mit Recht Entrüstung in allen Kreisen der Bevölke rung hervorrief. Um 11 Uhr vormittags erschie nen einige jung« Leute iitalienischer Raiionalftät in besagtem Lokale, verlangten den Wirt zu sprechen und rissen, als dieser nicht erreichbar war, das Bild kurzerhand von der Wand, um sich schleunigst damit zu entfernen. Also Eigen- mmsdellkt. Der Worgang ereignete sich derart rasch, daß von dm nach dem Hauptgottesdienste zahlreich

anwesenden Bauern nur die wenigsten etwas davon bemerkten. Das Bild wurde sodann von den Entführern durch die Postgasse und über die Promenade zum Hotel Europe ge bracht, dort kurze Zeit aufgestellt und dann in die Billa NadiNe gebracht. Gegen Abend wurde der Rahmen ohne Bild wieder zurückgestellt. Dies der Tatbestand l Gegen Abend ereignete sich noch eiin weiterer Fall der Bilderwcgncchnre. Im Hotel „Radetzky' erschienen Abgesandte der faschistischen Partei und verlangten vom Wirt die Ausfolgung

und im Juli sich das Bild der Hochsaison enffaltete, hatten wir heuer im Mai keinen einzigen Gast, im Juni kaum ein Dutzend und im Juli sehr wenige. Worsalson- getriebe hatten wir an gar keinem Orte, viel leicht Cortina d'Ampezzo ausgenommen, wo wenigstens die Zahl der Passanten und der Autos groß war. Die Hochsaison begann erst in den ersten Tragen des laufenden Monats 1s' die Frequenzen betrifft, steht Cortina weitaus obenan.' Buchstäblich ist dort nahezu alles belegt, es sind dort Gäste aus aller Her

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 7
Data: 16.04.1921
Descrizione fisica: 7
gegen den Altar losstürzte. Plötzlich blieb er vor den Altarstufen stehen und siel dann mit lautem Gepolter bewußtlos zu Boden. Er wurde sofort zur Kirche hinausgetragen, wo ein Arzt sogleich die notwendigen Belebungsversuche machte. Noch dreimal wiederholte sich der Anfall. Endlich, nach vieler Mühe, gelang es dem Arzt, den Bewußtlosen aus semer Ohnmacht zu befreien, der dann den ganzen Vorgang erzählte. „Ich wollte bis zum Altar vordringen, wo das Bild steht. Ich sah das Haupt geneigt Als ich die Stufen

war. Als IM» weiterschaute, bemerkte man zum allgemeinen Er- staunen, daß die Weste unversehrt geblieben war. — In der inneren Rocktasche steckte eine lederne Brieftasche, die man nun herauszog. Nur der eine Deckel war durchbohrt und als man ihren Inhalt durchforschte, fand man zwischen einige» Papieren ein Bild des Santo Crifto in LimM, das der Mann zufällig bei sich hätte; es vZ' leicht beschädigt vom Geschoß, aber nicht dura- bohrt. Auch die Karten ^nd Briefschaften in ot Tasche' zwischen dem durchschossenen Deckel

, dem auch der Geheilte beiwohnen konnte. * . * Lassen wir nun noch den Pfarrer von Limpias, Erzpriester Don Eduardo Miqueli, selbst über die ihm zuteil gewordene Erhörung berichten: „Als die Wunder begannen, war ich fast blind, so daß ich das Bild des heiligen Christus gar nicht sehen konnte. Im linken Auge hatte ich den Star und in dem rechten verlor ich die geringe Sehkraft, die nach der Staroperation noch geblieben war. Ich konnte wohl in der Ferne sehen, aber in der Nähe konnte ich gar nichts mehr unterscheiden

. Vor ungefähr 80 Tagen ließ ich meine Brille an das ehrwürdige Christusbild anrühren und am folgenden Tage fing ich an, in meinem Betrachtungsbuche zu lesen. Drei bis vier Wochen lang rührte ich die Brille von neuem an das Bild an und erkannte am nächsten Tage zu meiner Freude, die ich nicht beschreiben kann, das Christusbild fast vollkommen, konnte sehr gut im Meßbuch, im Rituale usw. lesen, so daß ich jetzt wieder in der Lage bin, zu taufen, das Sakrament der Ehe zu besorgen, die Weg zehrung auszuteilen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 16.03.1897
Descrizione fisica: 16
der Nordostbahn hat sämatliche materieUen Forder ungen der Angestellten angenommen und vollständige Amnestie gewährt, fich auch mit der Abänderung des Dienstoertrag« einverstanden erklärt. Die Zugeständ nisse, betreffend die neuen Dievstvertiäge, find vom 1. Januar 1897 und die Lohnerhöhungen vom 1. Januar 189k datiert. lEin Bild de« Kaiser« für Leo XHI.^ Am 8. d. M. wurde der Großindustrielle Julius Leon Ritier v. Wernburg aü« Wien vom Papste in Privat audienz empfangen, dem er ein in feiner Fabril

zu' Wernstadt in Böhmen hergestellte« Bild des Kaiser« Franz Joseph überreichte. Da« Bild ist in Lebens größe, und zwar 'aus einem au« Seide und Baum wolle erzeugten Stoff, nur in zwei Farben hergestellt. Der Papst ließ da«selbe in seiner Piivätbibliothek aushängen und spendete' Herrn v. Leon seinen Segen. lDer Letzt« eine« berühmten Ge schlechte«^ In Turin hat sich der Notar Herzog Raimondo vi«conti in einem Aufalle von Tob sucht erschosseüj derselbe ist der letzte Sprosse de« berühmten Geschlechte

Fragnerläden, . öSllig. ver- wüstet. Spola, da« bi«her einen olühend'en Handel betrieb, bietet jetzt ein Bild der ärgsten Verwüstung. Hau«- und Wir»hfchast«geräth^ Möbelstücktund Waaren liegen zertrümmert in den Straßen umher.' Rotten von Bauervweibern und Kindern laden deu Raub auf Wagen, um dat .Judengut' in ihre Dö.ser zu tranS- Portieren. lJmm « r stav des g em äß.f Bon Stakowski (in den Alpen): .Größärtigi Last! Man fühlt fich wie nenhochwMgkboren!' A»< «ller Welt. / 16. März. sHos

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 19.04.1921
Descrizione fisica: 8
mit Transportschwierigkelten zu kämpfen hatte, werden wie nicht das vollendete Ausstellungs bild in diesem schönen Messepalast vorfinden, aber der Verein hat Sympathien gefunden und kann sich berechtigten Hoffnun gen der Lebensfähigkeit hingeben. Die gegenwärtigen Han- dels-, Verkehrs- und Valutaverhältnisse können den Markt nicht günstig beeinflussen, aber trotzdem ist das Interesse groß und ich möchte behaupten, wenn wir besseren Zeiten entgcgengehen, einen nicht unbedeutenden Warenumschlagsplatz aus unserer alten Handelsstadt

für den Warenaustausch zwischen dem Süden und dem Norden unter diesen geänderten Verhältnissen ziemlich zwecklos und wenig erfolgverhetßend sei. Allein diese Pessimisten haben hierbei wohl zweierlei Dinge übersehen: erstens, daß die Information des kaufenden Kunden durch den Musterreisenden doch immer einseitig bleiben muß, während die Messe einen Gesamtüberblick über die Er zeugnisse des Marktes gewährt und dem Käufer erst «in- Bild davon gibt, was für feine Bedürfnisse, für seine Zwecke das Geeignetst?, das Beste

ist, zunutzezumachen. Je anschaulicher das Bild ist, je wichtiger, je bedeutungsvoller die Fortschritte sind, die da gezeigt werden, desto größer wird das Geschäft sein, welches sich an die Veranstaltung der Messe an- knüpfen wird. Und je mehr von den gezeigten Fortschritten und Etnfindungen praktischer Gebrauch gemacht werden wird, desto größer wird die Bedeutung der Messe für die allgemeine Volkswohlfahrt fein. Die allgemeine Bolkswohlfahrt! Mir scheint, im gegenwärtigen Augenblick steht es mit der allge

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 18.05.1897
Descrizione fisica: 4
sehr, sehr unglücklich!' „Das ist gut. Warum haben Sie mir diese Ge schichte erzählt?' „Weil Sie mich fragten, warum ich nicht geheiratet habe.' „Nun, und warum? Haben Sie vielleicht auch schon in den Zauberspiegel gesehen?' „Jawohl, gnädige Frau!' „Ei — was sahen Sie da?' „Ihr Bild, gnädige Frau!' Frau Hilda schwieg lange still; auch der Herr San ders hielt es nicht für nothwendig, irgend mehr zu sagen. Bei seinen letzten Worten hatte er seinen Blu menstrauß vor sie hingelegt. „Sie reisen morgen fort, Herr

von 10 kr., die auch in Briefmarken eingesendet werden kann, zu ent richten. Den Anfragen ist etne 5 kr.-Marke für die Nückanwort beizufchlieszen. Die Vermittlung wurde in den ersten vier Mona ten des Jahres 1897 von 1198 Personen in Anspruch genommen. Die Abeitsvermittlung befindet sich: Seilergasse Nr. 4, Parterre „Ich will das Bild vergessen, das ich im Zauber spiegel sah!' Frau Hilde stand auf, trat zur Veranda. Sie stützte sich auf das Geländer und ihre Hände zitterteu dabei. „Einen Zauberspiegel muß man folgen

. Ich hab' auch in den Zauberspiegel gesehen, — und wissen Sie was ich sah?' „Gnädige Frau?' „Ihr Bild Herr von Sanders!' Als Herr von Sanders heimkam, ließ er alle Koffer wieder auspackeu. „Reisen Sie denn nicht fort?' fragte die alte Therefe. „Nein nicht jetzt — ich mache die Tour auf meiner Hochzeitsreise!' „Hochzeit?' stammelte die alte Therese. „Ja wohl — Hochzeit — altes Möbel — Frau Hilda — wissen, Sie, Theres, — was das heißt?' — Frau Hilda ist meine Braut.' „Ah — seit wann?' »Ich sah, im Zauberspiegel!' Die Erbschaft

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.10.1902
Descrizione fisica: 8
war bereits zum Verpacken zugerichtet, fertig zur Reise auf die Ausstellung; das Bild selbst aber war noch unverdeckt. Geschmeidig und schlank hob sich die kräftige Jünglingsgestalt, vom blütengestickten Mantel umflattert, von dem düstern Hintergründe ab, dessen dichte Nebel sich zu den Umrissen einer mächtigen Riesengestalt zusammenballen, die sich aber wie in rasenden Schmerzen zusammerizu!cümmen scheint, denn schon hat der goldene Pfeil des Frühlings den Winter getroffen. Gleich einem funkelnden Sonnen

wie der kleine, rosige Bub im Schnee erfror, denn solche Bilder kann man nur malen, wenn das Herz« gefühl einem den Pinsel führt. Ueber dem armen Amor aber, seltsam packend durch die fahlen Beleuchtungseffekte, hing ein Bild, dem eine alte, in Tirol wohlbekannte Sage zu Grunde liegt. 'Es stellt jene sieben wortbrüchigen Ritter dar, die dereinst zu Lebzeiten eine Wallfahrt gelobten nach dem Gnadenorte Wcißenstein . bei Bo zen, die aber dann im Trubel eines leichtsinnigen und schwelgerischen Lebens

der Schmerz, der ein Talent zum Lichte emporhebt, der der Kunst erst das wahre Adelspatent verleiht. Ich glaube, bei Meister Sieber ists so gewesen. — —, — — —. 7 ! Bevor ich nachher das Atelier verließ, fiel mir ein Kabin.ett -Bild auf, das /inen schlanken Mann in der Tracht der .deutschen Ordensritter darstellte, und das an ein besonders schönes Plätzchen gestellt war. Das ist Erzherzog .Eugen, sagte bie Kleine, er hat den Onkel zweimal Hon im Atelier besucht.

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 29.12.1900
Descrizione fisica: 8
' als sicher annähme, seien „im Mond' und hätten somit keinen realen Wert. — Für jene, welche dem nordtirolischen Wahlkampfe ferne stehen, muss dieses Stimmungsbild, welches da im altconservativen Organ entworfen wird, geradezu verblüffend gewirkt haben. Um für die Wahrheit eine Lanze zu brechen, wollen wir in sachlicherWeisediesessonderbare„Stimmungs ''Und „Stimmen'-Bild auf seinen Gehalt prüfen. — Bei näherem Zusehenfindet man nämlich im betreffenden „Stimmungsbericht' für die gemachten Be hauptungen

. Erwiderung: Die Conservativen in Zwölsmalgreien berufen sich auf Taufe und Firmung, um dipaulianische Wahl männer durchzudrücken. Wo ist größerer Miss brauch ? Wir berufen uns übrigens nicht auf Wechners Priester kleid, sondern auf seine Priester bild u n g. Drittens: Sei die Nichtaufstellung der Wechner'schen Candidatur begründet im „Priester mangel'. Antwort: Der Priestermangel der Trientner Diöcese ist nicht geringer als der unserer Diöcese. Wenn man daher infolge „Priestermangels' denKatechet Wechner

ein, nur wollte man nachträglich, wie dem Schreiber dieses ein Compromisstheilnehmer versicherte, den Christlich- socialen die Städte-Curie überlassen. Warum? — Greifen wir das Jehly'sche Bild auf. Das conservative Hänsele verlangte vom christlich- socialen Hiesele, es solle am Rande des Bettes schlafen! Es hätte das Hänsele gefreut, wenn das Hiesele auf den Boden gefallen wäre. — Machen wir die Anwendung: Die Conservativen überließen den Christlichsoeialen die Städte-Curie — damit letztere zum Gaudium der Conservativen umso

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 26.09.1854
Descrizione fisica: 8
nicht nur würdig an, sondern dürfte in man cher Hinsicht alS noch vorzüglicher anerkannt »erde«. Zum Gegenstände hat dieses Bild die Darstellung der unbefleckten heiligen Jungfrau Maria, wie solche mit verklärtem zum Himmel gewandten Antlitze der Schlange deS Paradieses den Kopf zer tritt. Vor der Erdenkugel sehen wir drei EngelS- gestalten kunstvoll gruppirt, deren jede eine Jnstgnle der drei Rosenkranzgeheimnisse : des freudenreichen, des schmerzenreichen und deS glorreichen — in den Händen hält

. Wir machen alle Kunstfreunde auf diese neue und so höchst gelungene Arbeit deS ge nialen Hrn. Jehle aufmerksam, da selbe von heute an bis künst. Sonntag hier im Museumsgebäude zur Beschallung öffentlich ausgestellt ist. Dir Gemeinde Müh lau darf jedenfalls sich über diese Bereiche rung ihrer Ktrchenzi'erde innig erfreuen, und mit voller Zuversicht auch daö für den östlichen Seitenaltar eben falls bei Hrn. Jehle bestellte Bild als ein ebenso gelungenes Kunstwerk erwarten. Kundmachung. Das hohe Handelsministerium

, welches gegenwärtig diese Landschaft allenthalben erregt, dürfte es an gemessen erscheinen, die statistischen und topographi schen Zustände derselben auf Grundlage verläßlicher Schilderungen in das Auge zu fassen, um ein rich tiges Bild des wichtigen Schauplatzes, auf welchem große und bedeutungsvolle Kämpfe sich vorbereiten, zu gewinnen. Die sogenannte Krim bildet den Haupt bestandteil dieses Gouvernements, welches das süd lichste im europäischen Rußland ist und zwischen dem schwarzen und asow'schen Meere

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