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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 10.06.1934
Descrizione fisica: 6
!' dankt Hanna ruhig. „Ich.freue mich sehr. Sie zufällig hier zu tref fen. Wieder ein neues Gemälde sììr Olstenna! Darf ich mal sehen?' Die Hunde knurren, als er näher tritt, sie sehen ihn mit bösen Augen au, aber Haunas Worte beruhigen sie. Markollen betrachtet das Gemälde. Er tut sehr begeistert, lobt die Arbeit überschwänglich, daß in Hanna ein leises Mißtrauen erwachl. Wie jeder Künstler sreut sie sich gern der Anerkennung, aber hier zweifelt sie, daß es richtig ehrlich gemeint ist „Das Bild ließe

sich noch realistischer gestal ten!' sagt Markollen schließlich. „Aus das Bild gehört der Wols!' „Ich bin überzeugt, daß es Olstenna dann grau en würde, das Bild zu betrachten.' „Sie müßten den Wolf von Olstenna malen, Fräulein de Groot!' „Ich habe im Zoologischen Garten schon Wölse gesehen, aber das waren alles andere denn impo nierende Gesellen. Der Wols von Olstenna muß ein riesenhafter Kerl sein.' „Das ist er auch! Groß wie ein Kalb. Targade hat. recht, wenn er so sagt.' ,',Es hat ihn leiner näher gesehen

?' „Doch —' spricht Marlolleii bedeutsam. „Ich habe den Wolf gesehen!' Hanna hört es, grenzenlos überrascht. „Sie? Und davon haben Sie dem Grasen Olstenna noch nie etwas gesagt?' „Nein! Mit Willen nicht, denn wenn ich ihm das Bild des Wolfes zeigen wurde, das ich mit Blitzlicht ausgenommen habe, er würde das Grau en uoch stärker spüren.' „Das Bild — ?' „Ja! Ich bin ein leidenschaftlicher Amateur- zhotograph, und ich mache gern Ausnahmen von der Kanzel ans. Hin nnd wieder sogar Nachtaus nahmen mit Blitzlicht. Nnd

bei einer solchen Ge- egenheit habe ich den Wols aus die Platte be kommen. Wollen Sie ihn sehen?' Hannas Herz schlägt schneller. „Ja, ich bitte darum!' Im nächsten Augenblick sieht sie das Bild des Wolss von Olstenna. Ein Grauen laust über Hannas Rücken, alö sie die entsetztliche Bestie sieht. Groß wie ein Kalb — ja, die Fährte hat nicht gelogen. Es ist ein Un tier, ein Niese unter den Wölfen, Ivie ihn jedes Jahrhundert nur einmal hervorbringt. „Was sagen Sie dazu?' „Furchtbar! Entsetztlich der Kerl!' „Wie der Leibhastige

! Ich kann Ihnen versichern, daß ich sehr erschrocken war, als das Blitzlicht aus- slammte und ich diesen Satan sah. Ich Hab' die ganze Nacht auf der Kanzel gesessen, und als der Morgen graute, biu ich so rasch wie möglich heim, uud ich bin durchaus kein snrchtsamer Mensch und schlechter Jäger.' „Sie müssen das Bild Olslenna zeigen! Sic müssen ihm sagen, wo Sie es ausgenommen ha ben.' „Wo icl/s ausgenommen habe? Das ist der Nussengrund! Dort ist der Olstenna mir scinen Jagdgenvssen mehrmals schon gewesen. Dorl suchen

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 30.10.1901
Descrizione fisica: 14
, die vorzuführenden Bilder mit möglichster geschichtlicher Geuanigkeit an den Bewohnern von Brixen lind ihren Fest gästen vorüberziehen zu lassen, damit der Blick in Brixens Vergangenheit auch eiu möglichst wahres Bild schauen könue. Die Kostüme waren zumeist von der Kunstanstalt I. A. Dieriuger in München geliefert. Man mnß es den Bewohnern der Stadt Brixen, Hoch lind Nieder, besonders anch den ver schiedeneu Gewerben nnd Genossenschaften, rüh mend nachsagen, daß sie sowohl mit ihrer Ar beitstüchtigkeit

der Meier des Hofes, der eigentliche Baumann. Bor ihm tragen Kinder die Schenkungsurkunde des Königs Lud wig au Bischos Zacharias von Säben uud die damaligen Zeichen der Uebergabe: einen Rasen („Wafen') uud Aehreu. Das 2. Bild stellte die geistige Urbarmachung dar. Auf einem Festivageu (gezeichnet von O. Schramm, Stationschef, ge bant von Tischler Anton Mahr juii.^ folgen die ersten Glaubensboten dieser Gegend, der hl. Cassian vor einem zerstörten Götzenaltar, um geben von Vertretern der alten Isarker

und Breonen (Ureinwohner des Eifackthales) und rö mischen Soldaten (von der römischen auf auf Säben). Das dritte Bild brachte Brixens Be theiligung an den Kreuzzügen zur Anschauung. Der Brixener Bischof Berchtold von Neisen und Graf Albert von Tirol (l218) erscheinen zn Pferd in voller Wasfenrüstung. Ihnen folgen die Adeligen und Ministerialen Ortolf von Säben, Heinrich von Völs, Arnold von Rodenegg, Hngo v. Schöneck, Edelknaben mit den Wappenschildern dieser Edlen, Krenzsahrer. Vor den Kreuzfahrern

schreiten die Minnesänger Walther von derVogel- weide uud (als begleitender Landsmaiin, wenn auch nicht Kreuzfahrer) Leuthold vou Säben. 4. Bild, Darstellung des Beginnes der engeren Be ziehungen des Fürsteilthnms Brixen zum .Hanse Oesterreich: Dem Festwage,l (gezeichnet von Glas maler Strobl, hergestellt von Tischler Strnkel und Maler Barth) voran schreiten vier Fanfarenbläser (beigestellt vom Brixener Männergesangverein) nnd sechs Pagen. Im Vordertheil des Wagens stehen die Bannerträger

von Oesterreich, Tirol uud Brixen. Unter dem Baldachin beeiden Rudolf und Matthäus ihre beiderseitige Verpflichtung anf das aufgeschlagene Evangelienbuch (das Bach stammt aus der gleiche« Zeit). Um Rudolf find seine Edlen, um Bischof Matthäus sein Dom^ kapitel versammelt. Der mittelalterlichen Bil- dnngsanstalt Brixens, der Tomschule, ist das nächste Bild gewidmet: Ehorales mil dem Magister in der Mitte, dann der Inngineister und ein Schnlgehilse, mit diesem die Zchüler, eiu Schulgehilfe (oder Loeat) ziehen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 28.10.1901
Descrizione fisica: 10
und Wappen von Brixen. Daran schloffen sich anö der Zeit der Schenkung des kgl. MeierhofS PriSchna an Bischof ZachariaS von Säben (901) die ersten Be wohner, Bauleute und Leibeigene dieses MeierhofeS: Ackerbauer, Hirte«, Fischer. Winzer mit ihren verschie denen Gerätschaften und einem Ochsengespann. In ihrer Mitte schritt der Meicr des Hofes, oer eigentliche Baumann. Vor ihm trugen Kinder die Schenkungs urkunde, eines Naseu und Aehren, die damaligen Zeichen der Uebergabe. Das zweite Bild stellte

die geistige Urbarmachung dar: Auf einem Festwagcn, gezeichnet von O. Schramm, «stalionschcf, g-'baut von Tischler Anton Mahr Huri., folgten die ersten Glaubeusboten dieser Gegend, der hl. Kaffian vor einem zerstörten Götzenaltar, um geben von Vertretern der alten Jsarker und Breonen (Ureinwohner des EisackthaleS) und römische Soldaten. Das Bild A veranschaulichte Brixens Betheiligung an den Krenzzügen: Der Brixener Bischof Berchtold von Reifen und Graf Albert von Tirol (1218) er> scheinen zu Pserd

in voller Waffcnrüstung, ihnen folgten Adelige, Ministeriale; Edelknaben mit den Wappen schildern schritten voran, eine Menge Kreuzfahrer folgten nach. Vor den Kreuzfahrern schreitet der Minne sänger Walther von der Vogelweide, der seine Heimat auf Brixener Gebiet gehabt haben soll. Das 4. Bild ist dem Beginne der engeren Beziehungen des Fürsten' thumS Brixen zum Hause Oesterreich (1363) gewidmet. Nudolph IV. wurde der Schirnniogt der- geistlichen Fürstenthumö Brixen und als solcher vom Bischof Matthäus

Kvnzmann mit den Brixnerifchen Scheu betraut, und auf einem Feftwagen, gezeichnet von Glas, maler Strobl, hergestellt vou Tischler Struckel und Maler Barth, beeiden uuter dem Baldachin Rudolph und Matthäus ihre beiderseitige Verpflichtung auf da« aufgeschlagene (aus jener Zeit stammende) Evangelien- buch. Krieger, Pagen, Fansarenbläser begleiteten den prächtigen Wagen. Das 5. Bild zeigt uns die Dom schule: Die Chorales mit dem Magister, der Jung- meister und ein Schulgehilfe, sowie die Schüler ziehen

hier auf. Die Schüler singen ein altes Weihnacht»- lied; durch singen von Haus zu Haus sammelten sie sich seinerzeit milde Gaben zum Lebensunterhalt. Eine besondere Augenweide bot da« 6. Bild, die Künstler- schaft Brixens um die Wende deS 15. JaKrhnndertS. Der Festwagen, gezeichnet und auSgesührt von August Valentin, Bildhauer in Brixen, trägt auf einem spät- gothischen Aufbau die Modelle des damaligen DomeS, und an d:r Vorderseite das der Pfarrkirche mit dem „weißen Thurme', das in jene», Jahrhundert erbaut wurde

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 16.10.1935
Descrizione fisica: 6
hatten, um der Verdischen Oper das richtige Bild zu geben. Besonders gelungen, außer den Chören, die Wei sen Richards, Renes und Oskars (Marisa Merlo), die alle mit vollendeter Stimme, klangrein und einwandfrei sangen. Einzig in ihrer Rolle da stehend Bianca Scacciati als Aurelia, der nicht umsonst der gewaltige Ruf einer großen Künstlerin vorausgeht. Livia Sigalla, Giulio Polì und Carlo Ulivi, Cipparone und Venturini dürfen dabei nicht vergessen werden, denn nur das Zusammenwirken aller ermöglichte eine derartige

Glanzleistung, wie sie gestern abends geboten wurde, die den außer gewöhnlich starken Besuch, zu dem sich die höchsten zivilen und militärischen Behörden eingefunden hatten, vollauf verdiente. — Die faustische Hexen küche des zweiten Bildes, die musikalisch und thea tralisch überhaupt eindrucksvollste Szene neben der im nächsten Bild vorkommenden Mitternachts idylle. mit ihrem bekannten Ausspruch: Und du, Sybilla, die alles weiß, Von meinem Schicksal wirst du künden... mit den Solos und Chören, wurde

mit, größtem- Beifälle quittiert und war einfach ' in Zeder Be ziehung großartig zu nennen. Livia Sigalla als Hexe und Wahrsagerin Ulrica war ganz auf der Höhe, das Ende nach den Spannungen des Voraus gehenden mehr als gewöhnlich ergreifend. Der gestrige Abend war, um es kurz zu sagen, eine Glanzleistung, würdig einer Opernkomposition des Tondichters und Patrioten Verdi. Aufmerksamkeit, Spannung, Größe der Darstel lung und Beifall wuchsen von Bild zu Bild,- allen galt höchstes Lob, dem Einzelgesänge

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 17.04.1944
Descrizione fisica: 4
, daß der und Kollern herrschte regstes Treiben und Der Gedänke. führende Persönlichkeiten der Hochgebirgsschule der Waffen-sf. die . der. Kunst und der Wissenschaft im leben- hier lernen, die Schwierigkeiten des Ge- PitctÄid«-! digen^BIld- den Massen der Kinobesucher ländez zu meistern, uuurusiouut yahe W bringen, erweist sich.auch.in der Mit Bewunderung und Stolz verfolgt neuen-. Folge der Wochenschau: als glück- die Heimat die Taten unserer Tag- und lich/ustdLfruchtbar. Aus -iesen Bildern Nachtjäger

beflgetungene ,^ne Häusler; .Stubenmädchen aus Mühlbach, getraut. T r a u t lo f t die im aleicken Groben noch Sekunden fenden-'Blick eines großen deutschen Bild- Worte, die er zu den' Fliegern spricht. wurde konnte unschädffck' aemackt wer- Hauers, unter dessen Händen ein Klum- die sich freiwillig für die Reichsverteidi- wuroe. konnte unichaolicy gemacht wer- p£n ßefcen unö Beseelung erhält, gung gemeldet haben. Es ist Professor Richard S ch e i l e . der Von der O st f r 0 n t sandten unsere

- bei' Dicken. Äm nöMten Bild lind Vimvle^^ veuNcyen 2U,oer. ulsse der beiden lehken Tage: Dis einschließlich Samslag. den IS. April, kraien am Hreisschießstand in D o z e n - M o r i h i n g am Weltstand 874 und an der Schützen an. Am Kreismeisterzeichen iGoid mit Eichenlaub) 50 Kreisleistungszeichen ln Gold, 61 in Silber und 33 in Bronze ausgege'cen werden. Am Orlsfchießstand in Halter» tra ten bis einschließlich Samstag, den 15. April. 412 Schützen an den Weltstand, und 597 an die KK-Volkssche

'.be. Am Samstag ausgegebene Lelstungazeichen: Hreismelsterzeichen 8. Areisleistungszei- chen In Gold 14, ln Silber 9, in Bronze Bis einschließlich Sonntag, den 16. U^Slue ' ' ' ' ' ''Wand in tmuern Bozen-Morihing am weitstand Töchter. M.a c.f o n.e r, 5)avstochter aus Bozen. Uhr abends für-Erwachsene. Gegeben schaftsspielen 'in ^reier^-Lüftt.r. sowie»bei * schicken. Jm--n8Mten • Bild sind' Pimpfe' standswillens'aeworden ist und wird „Dw ^ kameradschaftlichen Llbenden wuchsen ^die aufmarschiert. . Sie Uommeln

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 12
Data: 31.10.1901
Descrizione fisica: 12
Pöllerschüsse den Beginn des Festzuges, der langsam vom Graben durch die Weißethurm-, Wier- und Neugasse zum Hofplatze heranzog. Alle Fenster der Häuser waren hier, wie auch später, wo immer der Fest- Mg vorüberkam, mit Neugierigen dicht besetzt, ebenso staute sich in allen Gassen das Publicum, soweit ihm der Zutritt gestattet war. Auch die Gartenmauern in- der Neugasse waren auf im provisierten Tribünen dicht belagert. Ein großartiges Bild bot der Zug, als er auf dem Hofplatze aufgestellt

der einzelnen Abtheilungen. Das Bild war aber nicht nur für das Auge von be rückender Schönheit, auch das. Ohr wurde durch das Geschmetter der Fanfaren und das Spiel der Musikcapellen im Zuge ergötzt; kein Theater könnte einen größeren Eindruck erzielen, als dieser einzigartige Festzug es vermochte. Dem Zugs voran fuhr stets ein Wagen mit den beiden Obmännern des Festausschusses Dr. Waitz und Dr. Lutz. Im Zage selbst fuhren Bürgermeister Mittermayr und Vicebürgermeister Kirch- berger, fer

und wird in einem Festälbum im Bilde verewigt werden. Dem historischen FestzugeMchlossen sich an folgende Abtheilungen: eine Abordnung des 1. Tiroler Andreas Hofer-Bereines in Wien, darunter der Obmannstellvertreter Gemeinderath Costenoble, mit Fahne; die Standschützen, Männergesangverein, Erzherzog Karl Ludwig- Veteranenverein, Turnverein, Gesellenverein, Lehr lingsverein Brixen. sämmtlich mit Fahne. Ein prächtiges, wenn auch weniger seltenes Bild boten die Schützencompagnien in Nationaltracht mit ihren Fahnen

so oft als möglich zu genießen; dank dem Entgegenkommen des Comites und der Opferwilligkeit der Mit wirkenden, welche den weiten Weg über die Pusterthaler, und Reichsstraße nicht scheuten, konnten all die taufende, die theilweise aus weiter Ferne herbeigeströmt waren, leicht und öfters dieses Bild sich ansehen, das jedem in angenehmer Erinnerung bleiben wird. Der Raum gestattet uns heute nicht, die Beschreibung des übrigen Theiles' der Jahrtausend feier zu bringen. Wir müssen uns für nächste Nummer

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 03.05.1922
Descrizione fisica: 8
, 341; IV., 26, 36, 95.) Brunner starb am 1. April 1443. 3. Grabstein des Johannes von Firmian, Kanonikus von Brixen, mit dem Bild des Kanonikus und dem Wappen. — Der Kanonikus ist fast lebensgroß in starkem Relief abgebildet. Er trägt die Alba in reichen Falten und darüber den Pelz mantel. Darunter ist das Stammwappen der Firmian aufgehängt: Schild fünfmal geteilt, von sechs gestürzten Halbmonden (3, 2, 1) begleitet. Auffallend ist der Helmaufsatz mit drei Spitzen, mit Halbmonden und Federn

1443, mit dem Bild eines den Kelch segnenden Priesters. (Das Wappen abgetreten.) 3. Mai 1922. Seite 3. Aus Stadt und Tand. Der Monat Mai, auch Marienmonat, Wonne-, Blüten- und Gedeihmond genannt, istderNsnsi8 ^litius der alten Römer, im Deutschen zuerst Maie, dann Mai; er ist der eigentliche Frühlingsmonat. Die ganze Natur prangt in jugendlichem Festkleide. Was der launische April nicht gebracht, zaubert der Mai hervor. Ueberall Blumen und Blüten in buntester Farbenpracht, überall ein Weben

, wurde Propst im Jahre 1511 und blieb es bis zu seinem Tod, der am 20. Jänner 1528 erfolgte. Er stiftete zu Brixen einen Jahrtag. — Georg Stammler, der Neffe des Vorgenannten, folgte auf ihn im Jahre 1528. Auch er stiftete einen Iahrtag und starb am 18. Dezember 1543. Mehrere Jahre hindurch war er Generalvikar und Rat des Fürstbischofs zu Brixen — ein bis dahin selten vorkommender Titel. (S., IV., 97.) 7. Grabstein des Rudolf Stuck mit dem liegenden Bild des Subdiakons, das Barett avf dem Haupt

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 08.10.1890
Descrizione fisica: 12
aufgestellte Gymnasial- sängerchor sang unter Leitung des Gymnasial- direktorS P. MagnuS die Kaiserhymne majestä tisch und ergreifend. Die Zuhörerschaft, welche den großen Saal bis auf das letzte Plätzchen füllte, hörte das Lied stehend an. Nun folgte die Darstellung des ersten lebenden Bildes, in so malerischer, geschichtSgetreuer Weise, daß in Folge des lauten Beifalls des Publikums der Vorhang immer und immer wieder aufgezogen werden mußte. Dies Bild versetzte uns in das 15. Jahrhundert zurück

. Friedrich mit der leeren Tasche empfängt im Rathhaus zu Meran den großen Rath der Stadt, und überreicht den landesfürstlichen Brief, welcher der allzeit ge- treuen Stadt die alten Freiheiten und Rechte bestätigt. Es war dies unstreitig das farben reichste Bild, da es die buntfarbigen Kostüme des Mittelalters uns vorführte; Fried! war eine herrliche Gestalt, und der Bürgermeister der Stadt, der Kanzler von Tirol, all' die Raths- herren, Bürgersfrauen und Fräuleins, die Ritter wieder im Gefolge

naturgetreue Figur war im dritten Bilde Andreas Hofer am Berg Jsel; der Darsteller dieser Heldenrolle ist auch eine der schönsten Burggräflergestalten in unserer Gegend, der auch im täglichen Verkehre uns immer an den vaterländischen Helden erinnerr. Das schwächste villricht, aber immerhin auch sehr schön, war das vierte Bild, die Huldigung des Kaisers seitens der Tiroler. Lauter, nicht enden- wollender Applaus folgte jedem Bilde, so wie den schönen Chören der Gymnasialschüler, be. sonders des Meraner

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