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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 02.12.1938
Descrizione fisica: 6
ein sehr wichtiges und zeitgemäßes Problem behandeln, denn der italienische Fischfang und die Pro paganda für den Fischkonsum bilden ei nen bedeutenden Faktor im Sinne der Bestrebungen für die wirtschaftliche Un« abhängigkeit auf dem Gebiete der Le bensmittelversorgung. Außerdem werden die Zuhörer durch Wort und Bild viele interessante Einzelheiten des italienischen Fischereiwesens kennen lernen lind auch ^ über den Nährwert des Fisches genau unterrichtet. Zum Vortrag hat jedermann freien Eintritt

alles was den Gärtnern in die Wege kommt, entwurzelt. Dem Passanten bietet sich da ein für Merano völlig ungewohn tes Bild. So manche neugierige Frage blieb unbeantwortet, denn die Leute ken nen meist selbst nicht genau die Pläne und Absichten ihrer Direktion. Wir woll ten daher einige nähere Erkundigungen einholen und erfuhren, daß der Park vollkommen umbepflanzt wird. Bisher war die Fläche zwischen den beiden Stra ßenzügen von nahezu manneshohcn Immergrünsträuchern dicht eingesäumt. Dadurch ergab

zu kommen, muß man sich darüber klar sein, daß beim Film, auch beim Tonfilm, das „Bild' im Vorder grund des Interesses steht. Wort, Musik und Geräusch treten hinter das Bild zu rück. Die Komposition zu einem Film kann deshalb nur dann wertmäßig be urteilt werden, wenn man von ihrem Verhältnis zum Bild ausgeht. Darnach wollen wir die Filmmusik in drei ver schiedene Arten aufteilen: in Szenennm- sik. Affektmusik und Untermalungsmusik. Unter „Szenenmusik' ist all jenes Mu sizieren im Film zu oerstehen

, das durchs das Bild direkt bedingt ist, d. h. durch singende oder auf Instrumenten spielen de Personen oder durch Mechaniken (Grammophon, Radio), die im Bild ge zeigt oder zu ihm gedacht werden müs sen. Diese Art ist die erste überhaupt, ge wesen und heute noch die selbstverständ lichste: sie ist dem Film am leichtesten einzuordnen. Zu ihr zählen natürlich al le Lieder und Tanzschlager im Film, auch alle Opernteile (in Sängerfilmen) und fast die ganze Musik der „Operettenfil me'. kurz alle Kompositionen

, die von den Personen der Filmhandlung gesun gen und gespielt werden oder zu denen im Bild getanzt wird. Szenenmusik ist es also, wenn etwa in „Schlußakkord' Teile der Neunten von einem sichtbaren Orche ster gespielt werden, wenn in „Zauber der Boheme' fast der ganze vierte Akt von Puccinis Oper verwendet wird, wenn in „Patrioten' die Mundharmoni ka endlos das „Paris' leiert, wenn jp den jährlichen „Broadway-Melodien' zu den großen Tanzszenen aufgespielt wird. Szenenmusik ist es aber auch, wenn ein Darsteller

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 11.06.1939
Descrizione fisica: 8
mit plötzlichem Ruck die Tür aus! Was nun geschah, läßt sich kaum be schreiben: Die al'e Marie kam wirklich die Trevpe herauf! Sie hatte einen gräß lichen Eulenkopf, rote Augen, hinkte auf beideu Leinen und röchelte schwer und mühiam. Sie war um die .Halste kleiner, als ich sie eigentlich kannte Dabei hatte sie einen Buckel, der sich ständig zu bs- iuuerung! Anblick. Nur einen Augenblick nahm ich das sürchtrliche Bild in mich auf. dann schrie! ich auf. Eine Enttäuschung, irgendwie! hintergangen zu sein, ließ

- gemürselten Menge von kleinen Leuten und feilschenden Juden. Er sah den Ver steigerer mit dem Gerichtsdiener an der Wand und den Hauswirt, ungerührt die einkommenden spärlichen Gulden über schlagend. daneben. Ein arg verstaubtes Bild stand, vorerst noch völlig unbeachtet, in einer Ecke. Der Meister sah es und — hatte blitzschnell einen — nun ja, einen Plan. Rembrandt, sorgsam sich bückend und gute Weile beobachtend, wischte ein wenig den Staub ab und besah das Bild, schein bar immer stärker gefesselt

. Der Haus wirt hatte sogleich den Meister Rembrandt van Rhyn erkannt und stieß, als er ihn derart über dem alten Bild sah, auf der Stelle den Auktionator an, und der, ein tüchtiger Mann .nahm eben dieses Bild als nächsten Gegenstand unter den Ham mer. Und wirklich: Rembrandt bot als erster und ohne Besinnen fünfzig Gulden:! Sol ches Angebot reizte, mußte ganz einfach die Raffgier van Schovels, des Haus wirtes reizen. Wenn schon der große Meister, der doch gewiß das Höchste von seinen Kunst verstand

, so viel bot, was mußte da dieses Bild am Ende wert sein! Rembrandt war mit allem Eifer bei der Sache und ging, nachdem der gierige Wirt ihn schnell überboten, Zug um Zug geriet schier außer sich vor Eiser, deu» die Zahlen kletterten eine wahre Jakobsleiter: Rembrandt, der Wirt — der Wirt, Rem brandt. Und wieder der Wirt, lind noch einmal der Meister! Bis am Ende Rembrandt dem Herrn van Schovel einen kleinen Vorsprung ließ und das Bild endlich den: gedunsenen Wirtsgesicht zugeschlagen wnrde. Für Freund

mir jetzt unter vier Augen, wieviel mag das Bild wert sein?' Rembrandt wirst noch einmal, wie ab- lchiednehmend, seinen Blick auf das Bild und antworter seelenruhig und vergnügt: „Unter uns gesagt: zwei Gulden!' Der Hauswirt, der die Zahl in seinem Rechenkasten nur zu deutlich vernommen, aber immer noch nicht anders konnte als glauben, daß Rembrandt sich gewiß über den endgültigen Verlust des heiß umstrit tenen Bildes suchse, entgegnete, halb ver legen: „Oh, verehrter Meister, wie konn tet

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Lienzer Zeitung
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Pagina 11 di 18
Data: 02.02.1895
Descrizione fisica: 18
. „Sie haben deu Saal der Länge nach getheilt,' sagte der alte Herr. Damals »ahm er die ganze Breite des Hanses ein.' Er sah sich um. „Ich sehe noch Alles, wie eS vordem war, den großen Ofen in jener Ecke, die schweren Möbel längs der Wand, und an jener Stelle das Bild.' „Welches Bild?' „Das Bild einer jungen Frau in einem gelben Atlaskleide mit einer dunkelrothen Nose im Haare. Ei» Bild, das damals viel für mich zu bedeuten hatte.' „Im gelben Atlaskletde, mit einer Nose im Haar. Ich mnß es gesehen habe», Groß

vater. Wo kann es nur gewesen sein?' Der Alte zuckte die Achseln. „Wer kann wissen, wo es geblieben ist! Irgend ein ent fernter Verwandter des Senators mag es nach dessen Tode bekommen haben und hält es hoffentlich in Ehren. Komm, Franz, mich friert hier.' „Ich muß das Bild gesehen haben, und zwar unlängst' sagte Franz. „Und ich muß herausbekommen, wo es war.' Am anderen Morgen, als der alte Herr im Gasthof bet feinem Frühstück saß. kam Franz zu ihm hereingestürmt. „Großvater I' rief er „das Bild

—' „Nun?' „Ist Eigenthum eines Tischlers, der es von einem Trödler gekauft hat. Ich komme soeben von dort.' Der alte Herr sprang auf. „Empörend!' rief er. „Ein Trödler hat ihr Bild feilgeboten, und jetzt hängt es bei Leuten, die es nicht schätzen können. Ich muß es haben, Franz!' Der alte Herr lief vor dem Enkel die Treppe hinab. — „Dies ist das Haus,' sagte Franz. Sie traten in den Hansflur, wo ihnen eine Frau entgegenkam, die sie in ein Zimmer führte. „Die Herren wünschen?' „Da, da ist eS, bei Gott!' rief der alte

Herr, ohne auf die Frage zu achten, und ging gerade auf das Bild zu. „Mas wollen Sie für das Bild?' „Mein Großvater möchte Ihnen das Bild abkaufen,' erläuterte Franz.

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 04.08.1935
Descrizione fisica: 8
? Dann die Stadt selbst, für welche das Bild werben soll? Sie gleicht — vom Künstler so ganz nebensächlich behandelt — nur allzusehr — man verzeihe — einem Vinsch- Hauer Marillendorf, das nach einer Brandtata strophe, wie sie dort oben leider nicht selten vor kommen, von einem und demselben Dachdecker mit einem und demselben hellroten Ziegelmaterial ge deckt worden ist und der daran seine Freude empfindet, wie seine gute Arbeit aus dem Grün wirkungà>ll'heroorl«uchtet/DiesesBrejsanone Dursts wird — glauben

, der zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern des Mittelalter« zählt? Warum nicht die kunstvoll restaurierte Johanniskirche, die stimmungsvoll von Wassergräben umzogsne fürstbischöfliche Residenz so wenigstens das Gepräge der geistlichen Würde, das Bressanone noch immer eigen ist, festhaltend, ReName, nur Reklame — ihr allein soll das Bild für den Kurort Bressanone in unserer Wandel hà dienen! Unsere Füllfeder spritzte heute — wir geben es zu — etwas gallapfelig-herb im Dienste der Oeffentlichkeit, aber wir vermeinen

. Nach der Versammlung besichtigten sie die vom Kampf- sascio Merano errichtete Freilustkolonie auf dem Militärsportplatz, der vom Militärpräsidium zu diesem Zwecke bereitwilligst zur Verfügung gestellt wurde. Vielen, die sich von der Kolonie durch die Zei tungen nur ein verschwommenes Bild gemacht hatten, war der Besuch eine Ueberraschung. Am Eingang leistete eine Abteilung Balilla Moschet tieri in strammer Habt-Acht-Stellung dem poli tischen Sekretär und den Fascisten die ^Ehrenbe zeugung. In Begleitung

und die Giovinezza wurde gesungen, während die Fahne eingezogen wurde. > ^ Nach einer Jause, bestehend aus Brot und Obst, verMßen die 850 Kinder die Kolonie, in der ihnen soviel Liebe entgegengebracht wird. Der zweite Besuch galt dem neu zu erbauenden Balillaheime. ObwoHl die Arbeiken Heute am fascistischen Samstag ruhten, konnte sich jeher ein getreues Bild des großartigen Baues machen. Sie CG di RifMMio di Memo mit Walen in Sllandro u. Malles empfiehlt: SMgtldtt für pvoàuktive Zwecke zu sammeln» SMtgelder

noch nicht in einem offiziellen F.C.J.-Rennen beteiligt haben. , Kurhaus: Tägl. nachm. Konzert, abends Tanz. Taverna Sphinx: Allabendlich Tanz. Thealerkino: „Das Tal des, Schreckens'. ^ K t » « » » «» « » « s» «» è ZHealer-Mno. Heute und Morgen Jàhn Wayne, der beliebte Towboy-Darsteller in »Das Tal de« Schrecken»' ein Film der hundert Abenteuer und Sekahren. span nend und atemraubend vom ersten Bild bis zur letzten Szene. Die Stadt Little Rock wird durch ein« Bande Verbrecher, die von einem gewissen àbra' geführt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 02.06.1922
Descrizione fisica: 8
. Eine denkwürdige Arbeit sinket derzeit im Gebäude der Spar- und Vorschub kassa am Kornplatz ihren Abschluß. In der ehemaligen Kirche des Klarissenklosters wur» den anläßlich des Umbaues mehrere Fresken entdeckt, die die Verwaltung der Spar- und Vorschußkassa vom künstlerischen Standpunkt aus im Interesse des Heimatschutzes womög lich erhalten wollte. Der Restaurator und Kunstmaler Kassian Dapoz wurde mit dieser Ausgabe betraut und führte sie glänzend durch. Zm vergangenen Frühjahr nahm er Bild für Bild

von der Wand heraus, nach dem er vorher Aquarelle und Photographien darnach angefertigt hatte. Nach Vollendung der Umbauarbeiten ging er daran, in müh seliger Arbeit wieder Bild für Bild, nicht etwa Abbilder, sondern die alten Fresken selbst an passender Stelle anzubringen. Beim Stiegenaufgang zur Pfandleihanstalt nimmt eine Darstellung mehrerer Ritter die ganze Wandbreite ein. Die übrigen Fresken wur den im Kreuzgang angebracht, das sind die Kreuzabnahme, der Erzengel Gabriel, Chri stus am Kreuz, ferner

Brustbilder der hl. Magdalena, Katharina und Barbara, sowie ein Bild des hl. Antonius des Einsiedlers, bei dem es seltsam auffällt, daß er in jeder Han!. eine Glocke hält. Fünf kleinere Fres ken, Köpfe von Engeln und andere nicht genau bestimmbare Darstellungen, festigte der Künstler auf Gips- diese werden nach der Einrahmung in den Nmtsräumen unterge bracht werden. Eine wertvolle Kunstarbeit, die vielleicht kaum in hundert Jahren ein mal vorkommt, wurde damit beendet und es gebührt ebenso dem Künstler

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 28.08.1897
Descrizione fisica: 10
. Viel Bewunderung findet auch die märchenerzählende Scheherezade von Slevogt, wir konnten indes dem Bilde unsererseits wenig Geschmack abgewinnen, desto mehr interessierte uns Arthur HutschenreiterS „Der Freiheit entsagt' und zwar besonders in Rücksicht ans die hoch feine Durchführung der Lnstperfpcctive. Das Bild stellt einen jungen Mönch dar, der aus ciuem Kreuz gang in den fonncnbcglänzten Klosterhof blickt, wo zwei Tauben sich schnäbeln. Auch der GesichtSauSdruck charakterisiert vorzüglich die Gedanken

Stiiiimnng zu schildern. Zügels Thierbilder werden von Jahr zn Jahr bunter. Jeder Bauer würde lachen, wenn man ihm diese blan- grün-rothen Kühe uud Schafe zeigte, und wir müssten ihm Recht geben. Erwähnung finden sollen Haber- mannS „HerodiaS', ein wenig sympathisches Werk, und Hierl DeroncoS „Fandangotänzerin', bei welcher um die Hälste zu viel Leinwand aufgewendet wurde. Leo Putz, ein Mcraner, wenn wir nicht irren, hat ebenfalls ausgestellt. „Vom Tode znm Leben' ist das Bild betitelt, das eine Mutter

darstellt, die eben niederkam. Das Bild zeigt geschickte Composi tion, der Act ist gut gemalt, nur die Amme scheint uns etwas gar zu phantastisch, abgesehen davon, dass die linke Hand eine unnatürliche Verrenkung ausweist. Im übrigen muss konstatiert werde», dass das Bild ebenfalls zu denjenigen Leistnngrn gehört, die sich über die Mittelmäßigkeit erheben; denn an Actstudien ist wahrlich kein Mangel. Um nun bei den Tirolern unter den Secessionisten zu bleiben, wollen wir gleich zu Rudolf NisslS (Inns

verlassen, um noch einen Blick auf einige Bilder in der ausländischen Abtheilung zu werseu. Wen könnte man im Anschluss an die Secession wohl besser nennen als den größten Scccssionisten Böcklin. Außer einer Replik der Todteuinsel, wohl eines der herrlichsten Werke des Meisters, finden wir auch eiu gauz neues Bild vor „Gott Vater zeigt Adam das Paradies'. Adam ist als Knabe dargestellt, der mit verwundertem Gesichte in die blühende Frühlin^slandschast schant, die ihm der wohlwollende, väterliche Freund

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 10
Data: 09.09.1876
Descrizione fisica: 10
den Bube», mit welcher Fertigkeit er feinen Handschlitten reziert, während der folgende sein kleines Schwesterchen aus geladen hat; eö ist ein Prachtbild ans dem Kinder Leben gegriffen. Das zweite bis jetzt erstandene Bild zeigt den Abschied deö jnngen Bursckrn von seiner Geliebte», welcher in die Fremde zieht: das letzte Abendroth beleuchtet fast rosenfarbig den hohen Do lomit, und während er ihr das Versprechen gibt, bald zu schreiben, oder wiederzukehren, hält sie mit gesenktem Köpslein verlegen

, mit Gästen ans Bozen, Innsbruck und andern Orten. Besonders Professoren und Studenten waren zahlreich vertreten. Es war ein erfrcnlicher Anblick. Ein länglicher Garten, größtentheils mit Gebüschen umsäumt, vorne der Eisack vorübel rauschend, der Blick offen auf die gegenüberliegenden Bergrücken, welche, bis in die höchste Höhe hinaus mit Hänsern besät, durch den steten Wechsel zwischen Wiesen, Aeckern und Wäldern einen malerischen Anblick gewähren, zu dem daS be wegte Bild des. Gartens mit seinen bunten

und Pariser Handschrist. Ob dem Eingang hängt eine große, prächtige Erinnernngvtasel an die Feierlichkeit vom 3. Oktober 1874 mit den symbolischen Figuren der Kunst und Wissenschaft, von einem jungen Maler Nabensteiner verfertigt. Der erste Blick in das an stoßende Lokal fällt anf daS mit Ephen nmkränzte, eigens zu diesem Feste vou Rabensteiner mit Kunst sinn gemalte Bild Goethes, dem gegenüber das gleiche große Bild Simrocks hängt. Bald waren alle Räumlichkeiten des Gasthauses gefüllt

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 16.07.1937
Descrizione fisica: 6
: S. 6.30. 8 nnd 9.30 Uhr. Kino Savoia. Heute Warner Baxter und Myrna Loy in, Film „Die wiedereroberte Zran '. Die Geschichte einer Liebe, welche über alle Hinder nisse, alle Mißverständnisse triumphiert, ein nüchternes und wahrheitsgetreues Bild ans einer Ehe unserer rast losen Zeit, in welcher oft der Mann im Strudel der Ge Wae Münzen wert find Kuriositäten aus zweieinhalb Jahrtausenden. Es gehört schon ein gut Teil Münzkunde dazu, den wirklichen Wert einer Münze zu bestimmen, denn für den Sammler

. In den lesiteli Jahren wurden in Brunico allein wohl über 30 solcher Fresken an ver schiedenen Häusern angebracht, die besonders seitens der vielen Sommergäste immer sehr viel Anerkennung fin de». Aus den letzten Tagen sehen wir in der Fraktion Montana zwei neue Fresken, durchgeführt vom Kunst maler Sepp Schwaighofer, eines davon eine arbeitende Bauerngruppe darstellend mit dem erntesegnenden Schöp ser, das andere darstellend den heiligen Florian, ein Motiv, welches sehr gerne gewünscht wird. Ein Bild

des heiligen Ehristophorus, sowie ein Bild, darstellend ei nen slötenspielenden Hirten, beide aus Wohnhäusern in ^runico, >inden allgemeines Lob. Durch solche hübsche, jarbenjreudige Freskenbilder, deren Anschassung mit ganz geringen Kosten verbunden ist, wird der Anblick selbst eines sonst einfachen Wohngebnudes ganz bedeu tend gehoben. »en, die Bauarbeiten begannen im heurigen Frühling und nunmehr konnte das schöne Gebäude bereits einge weiht nnd seiner Bestimmung übergeben werden. Die Geinsindeinsassen

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 02.01.1937
Descrizione fisica: 6
auf seinen Irrfahrten sich nach ihnen richten. Uber den Plejaden breitet sich das Bild des Per- seus aus, das zum größten Teil innerhalb der Milchstraße verläuft. In ihm findet man (am Westrand der Milchstraße) den veränderlichen Stern Algol, der in der kurzen Periode von S9 Stunden von der Größenklasse 2,2 zur 3,5 her absinkt. Nördlich vom Algol erblickt man das „W' der Kassiopeia, weiter westlich die drei in einer Gera den liegenden gleickhellen Sterne (zweiter Größe) Zer Andromeda. Uber dem mittleren steht

bedingte. Daselbst mußte Herrn Rodolfo Polzer ein Bruch des linken Beines behandelt werden, verursacht durch einen Sturz während des Skifahrens. Gerichtliches Ein gewisser Giuseppe Mair und Pietro Fisch- naller wurden vom Prätor wegen Bettelns zu je sieben Tagen Arrest verurteilt. osten. Noch höher sind Kastor und Pollux I Zwillingen zu finden. Tief am Nordhorizoi, der Schwan, weiter östlich das sichejförmige bild des Löwen, die Bilder, die den komn-I Frühlingshimmel beherrschen werden. Cinsi

bindungslinie zwischen ihnen, . durch den cl Himmel gezogen, führt über den Drachen.! Kleinen und den Großen Bären läßt den Pol«> links liegen. In den ersten Tagen des neuen Jahres Sternschnuppenschwarm, der aus dem Bild! Bärenführers seinen scheinbaren Ausgang-! nimmt, (Bootiden), bemerkenswert. Schnell! wegung und langgestreckte Bahnen kennzel diesen Meteorenfchwarm. f Unter den Planeten sind im ersten Mon^ neuen Jahres nur zwei als günstig beobach«» bezeichnen. Vor allem Venus, vie mit Ä Dämmerung

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 01.07.1939
Descrizione fisica: 6
hindurch zieht sich das schimmernde Band der Milchstraße, in deren Zuge an dieser Steile das schöne Bild des Schwans seine Sterne snnkeln läßt. Deneb, der hellste von ihn«i. stellt den Endpunkt des mit vorgerücktem Hals fliegenden Vogels dar, und man muß zugeben, daß die Anschauung der Alten hier wirklich ein Sternbild geschassen hat, im Gegensatz zu der lieberrragung von mythologischen Gestalten an das Himmelsgewölbe, die unserer Vorstellungsweise oft Zwang an tut, wenn wir die entsprechenden Umrisse

und dem Zenith zu folgen die allbekannten Sterngruppen des Kleinen und des Großen Bären. Der griechischen Sage »ach handelt es sich bei diesem eigentlich um eine Bärin, in die Diana ihre Jagdgefährtin Kallifto ver wandelte. Um sie zu hüten, ist der Bä renführer da, den das Bild des Bootes wiedergibt. Seinen Hauptstern, den gelb lichen Arctur, findet man leicht, indem man die Schweifsterne des Großen Bären in der Richtung ihres Bogens verlängert. Eine .Himmelserscheinung, die beson- Apothekenäienst Von heute

ist. Die Beobachtungslage der Planeten ist im Juli durch die Oppositionsstellung des Mars gekennzeichnet, der am 23. den Punkt seiner größten Helligkeit erreicht. Er hat Jupiter nun sichtbar an Leucht kraft überflügelt und ist die ganze Nacht an der Grenze von Schütze und Stein bock zu sehen, kommt allerdings nicht sehr hoch über den Horizont herauf. Jupiter und Saturn ergänzen das schöne Bild der Wandelsterne in den späten Abend- und in den Morgenstunden. Gegen 22 Uhr geht Jupiter, eine knappe Stunde später Saturn

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Dolomiten
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Pagina 14 di 16
Data: 11.06.1938
Descrizione fisica: 16
. für Jahresposten auf I. Iuli gesucht. Albergo Ilva. Clnusa. 5487-3 Für kleinere Wirtschaft wird verlässliche Per son. die auch kochen kann, gesucht. 5491-3 Büglerin wöchentlich 3 Tage gesucht. Adresse in der Berw. 5494-3 Jüngere Wirtschafterin für Haus und Feld ge sucht. ' 6495f3 Tüchtige Friseuse für sofort gesucht. Adresse in der Derw. 6497-3 Für kleine Pension am Gardasee gut« Köchin sofort gesucht. Angebote mit Bild und Zeugnis- abschriftenunt. „Garda- s ee 4513/13' an Berw. Uhrmachergehilfe, selb

ständiger. gewissenhaf ter Arbeiter, mit gut. Werkzeug, möge Offerte mit Referenzen ein senden an Pirker, Uhr- machcr. Tarvisio. 9-3 Tüchtige Kellnerin und Hausmädl auf 19. Juli für Höhengasthof ge sucht. Tüchtiger Knecht sofort gesucht. Offerte mit Bild und Eehalts- ansprüchen an Malofer. Funcs. 5181-3 1. Stubenmädchen und tücht. Serviererin auf 20. Juni gesucht. Adr. Verw. 5479-3 Tüchtiges Mädchen zu kleinerem Viehstand gesucht. — Reischhof. Rcncio 37. 5502-3 Tüchtig. Metzgergehilfe wird bei guter

. Licht bild und Zeugnisse an A. Lutten. Cortina d'Ampezzo. 2910-3 Tüchtiges, ehrl. Haus- mädl für grösseren Haushalt sofort ge sucht. Adresse in der Verwaltung. 13-3 Tüchtig. Schmiedgehilfe sofort gesucht. Schmiede. Sciaves. Post Rio di Vusteria. ' 5560-3 Kindersräuleins. Kö chinnen,Stubenmädchen sofort gesucht. — Lan- thaler, Stellenvermitt lung. Piazzetta mostra Nr. 1. 5604-1 Tüchtiger Schneider- gehilse wird sofort aus genommen. Schneiderei Kral Adolf. Sopra bolzano. 5601-3 Suche auf 1. Juli bra

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 6
Data: 15.04.1934
Descrizione fisica: 6
„Der Sübtiroter' m Folge 8. durchschaute, und den'wahren Wert derartiger ..Wahlen' nicht voll und ganz verstünde. Wir bringen im Folgenden noch einige Eindrücke vom „Wahltag', die ein gutes Bild für das oben Gesagte dar» stellen. Bozen. 2.1 Mär; Die ganze Stadt st vom ersten bis zum legten Hans ver schmiert, beklebt und n Farbe getaucht. Das nennt man in Jtal'eu Wahlpropaganda. Bemerkenswert dabei aber ist. daß auch nicht ein einziges Plakat, nicht eine einzige Mauer malerei zur Beteiligung

an der Wahl aufforderte. Es heißt nur immer ,.W ll Duce' oder man sieht hier und dort kurze Schlagworte aus Musfolinireden. aber nichts ruft zum Wählen auf, wie ja überhaupt die ganze Propaganda unpsychologisch ist: Beschmutzung. Verschmierung. Bekleck sung wo nur möglich und auf allen Mauern der Mussolini köpf. Manche Straßen sind einfach tapeziert mit grün-weiß roten Wahlplakaten, darunter Mussolini in Rednerpose und einige seiner Schlagworte. Dies letztere Bild klebt meistens in der Höhe des ersten

weitergeleitet. ' An einem Ansitz in der nächsten Nähe der Stadt wurden den Mussvliniköpfen über Nacht Tirolerhüte aufgemalt, die Ohren verlängert und eine Tiroler Pfeife in den Mund ge geben. (Siehe unser Bild) Ungezählt bliebest die Fälle von Anflegelungen 'Einheimi scher und Fremder wegejn Kleinigkeiten oder überhaupt ohne Grund. Es scheint, daß in den fasch. Organisationen aus drücklich die Losung ausgegebest worden war, man solle ein mal gründlich dem Lächeln, das die meisten Uniformträger

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 29.04.1926
Descrizione fisica: 8
ein« vorzii-gllch« Ver-a'nstalwng, die von Vertretern aller Behörden und einem ebenso zahlvelchen wie ausgewählten Publikum besucht war. Es kam das ergreifende Drama der Contesso Elena de Persico „Das Bild der «Mutter' zur Aufftih- nmg. Trefflich In der Szenerie, bei glänzen-- der iDurchsüihwng waren die Darstellerinnen in der Natürlichkeit der Rezitation, der lebenswah ren Mw-icklung der Dialoge -über alles Lob er» 'haben. In wchchaft künstlerischem Empfinden brillierte ,Frl. Darla Zamboni «als Heldin

hatte drei Eintragungen von vor fünfzehn Jahren van Missis Erskine gesunden, ober die Bücher waren nicht -an Ue vom Oberinspektor angegebene Adresse geschickt worden, sondern nach einer Farm in der Nähe von St. Jean ds Luz. Pointer fuhr sofort mit dem Auto hin. Dl« Farm hatte noch denselben Besitzer, um» Mon sieur Jaureguibarry erkannte das Bild Mssis Erskines wieder, erinnerte sich aber «an keine Freunds von ihr, «bgssehen von -ihrer Gesell schafterin, deren Name er-'aber auch nicht an- zugeben Mißte

: „Ich habe etwas «Uber Roberts Fall erfahren, daß ich gern mit Ihnen be sprechen möchte, aber «könntien wir das nicht in Ihrem Bordoir tun? Hier sitzen wir so vor aller Well da.' Er vezo SM, Ca sten yaup Man V mein wtdn Reick Di gleick in d Grur blickt« Ausr seiner trete, ders der Agra und »Key Regt« vorro neue Hand Unab Freih Sinn Bild: desi daß Wenk serva Ansa ihren galt «r Wort Unter trà KaM Bater Hebu begor ten is ten st trug (IVA Zentr Jcchri Einsr weis, volksi viel c wachl keit t schast als i Mac Do allein

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Giornali e riviste
Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 16.07.1908
Descrizione fisica: 8
Bestreben nach Neubauten oder Er neuerung älterer kirchlicher Bauwerke, für welch letzteren Zweck „praktische Winke in Wort und Bild' zu geben ja einen Programmpunkt der Zeitschrift bildet, eine solche ein naheliegendes Bedürfnis. Die Richtigkeit dieser Behauptung wird sich sofort jedem ergeben, der sich die Mühe nimmt, den Inhalt der bisher erschienenen Jahr gänge durchzusehen. Welche Fülle interessanten und für tirolisch-vorarlbergische Kunstgeschichte wichtigen Materials liegt darin aufgespeichert

in Italien?' Von den in den früheren fünf Monatsheften dieses Halbjahres enthaltenen Artikeln heben wir hervor: „Bild und Rahmen', Studie vom k. k. Konservator Karl Ätz in Terlan-, „Kunst an der Passer' vom k. k. Konservator und Museumsdirektor Dr. Franz Jnnerhofer in Meran; „Fliegende Ge danken über Stilwechsel' (Fortsetzung) von Adrian Egg er, Kustos des fürstbischöfl. Museums in Brixm; „Schwaz als Kunststätte' von F-Wein- gartner; „Soll die Kunst Selbstzweck sein oder nicht?' Studie von Rich. Rusch

; „Die Kunsttätigkeit des Jahres 1907 südlich vom Brenner' vom Konservator Karl Atz; „(Martin) Feuerstein in Padua' von Franz X. Lutz; Mter und neuer Stil' von Rich. Rusch; „Theodor von Hörmann', biographische Skizze vom Genanntm usw. So erhält der Leser stets eine kurze Rund schau auf dem Gebiete bildender Künste alter und neuer Zeit nebst praktischen Winken in Wort und Bild. Sehr schön ist meist die jedem Hefte bei gegebene Kunstbeilage, wie ja überhaupt zahlreiche Illustrationen den Text erläutern. Sollen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.07.1909
Descrizione fisica: 8
. Am meisten betroffen wurde der Bezirk Friedan nnd die gleichnamige Stadt. Dort gab es kein Haus, dessen Dach nicht zerstört war, keine Fenster scheibe, die ganz geblieben. Dazu kam noch ein Hochwasser und vielfach wurde durch Eindringen der Wasserfluten mich das Innere der Häuser ver wüstet. Tie Stadt zeigt ein Bild der Verwüstung wie nach einem Bombardement. Die Feldpflanzen sind alle wie von Russen niedergetreten, die Bäu me sin5 ihrer Blätter und Früchte beraubt. In den Wäldern ist fast kein Blatt

, keine Nadel mehr anf den Bäumen. Die ganze Gegend ist ein Bild unsäglichen Jammers. Anf den Feldern liegt Mo rast nnd Schutt. Alle Vögel wurden getötet. Dem Schnellzug, der während des Wetters von Osen- pest her kam, wurden sämtliche Fensterscheiben ein geschlagen nnd die Passagiere mußten sich unter die Bänke verkriechen, um vor den schrecklichen Geschos sen ans den Wolken sicher zn sein und unversehrt zu bleiben. Viele Personen, die anf dem Felde wa ren, wurden verletzt. Ein Radfahrer wurde vom Rade

Vorhänge an Türen nnd Fenstern, den weichen, schwellenden Teppich, der jeden lauten Schritt dämpft, die unzähligen eleganten Sachen und SL- chelchen auf -Etageren, Tischchen und «Kamin ^ der hohe Spiegel wirft ihr eigenes Bild zurück in dem zartheliotropfardenen Kleid, um die schonen Arme einfache und doch so kostbare Reifen, in den rosi gen Ohren kleine, buntschillernde Tautropfen voir Brillanten, in dem schwarzen. Haar, ganz diskret/ halb versteckt; angebracht, - der goldene Pfeil mit demselben edlen

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Giornali e riviste
Brixener Chronik
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Data: 03.05.1922
Descrizione fisica: 8
, 341; IV., 26, 36, 95.) Brunner starb am 1. April 1443. 3. Grabstein des Johannes von Firmian, Kanonikus von Brixen, mit dem Bild des Kanonikus und dem Wappen. — Der Kanonikus ist fast lebensgroß in starkem Relief abgebildet. Er trägt die Alba in reichen Falten und darüber den Pelz mantel. Darunter ist das Stammwappen der Firmian aufgehängt: Schild fünfmal geteilt, von sechs gestürzten Halbmonden (3, 2, 1) begleitet. Auffallend ist der Helmaufsatz mit drei Spitzen, mit Halbmonden und Federn

1443, mit dem Bild eines den Kelch segnenden Priesters. (Das Wappen abgetreten.) 3. Mai 1922. Seite 3. Aus Stadt und Tand. Der Monat Mai, auch Marienmonat, Wonne-, Blüten- und Gedeihmond genannt, istderNsnsi8 ^litius der alten Römer, im Deutschen zuerst Maie, dann Mai; er ist der eigentliche Frühlingsmonat. Die ganze Natur prangt in jugendlichem Festkleide. Was der launische April nicht gebracht, zaubert der Mai hervor. Ueberall Blumen und Blüten in buntester Farbenpracht, überall ein Weben

, wurde Propst im Jahre 1511 und blieb es bis zu seinem Tod, der am 20. Jänner 1528 erfolgte. Er stiftete zu Brixen einen Jahrtag. — Georg Stammler, der Neffe des Vorgenannten, folgte auf ihn im Jahre 1528. Auch er stiftete einen Iahrtag und starb am 18. Dezember 1543. Mehrere Jahre hindurch war er Generalvikar und Rat des Fürstbischofs zu Brixen — ein bis dahin selten vorkommender Titel. (S., IV., 97.) 7. Grabstein des Rudolf Stuck mit dem liegenden Bild des Subdiakons, das Barett avf dem Haupt

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