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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 1 di 4
Data: 22.02.1930
Descrizione fisica: 4
entschließen mußten: fahre ich oder nicht? Schnee war nicht so zu fürchten, aber Regen hätte den Umzug unmöglich gemacht. Daher wurde der eiskalte Wind fast begrüßt, der sich um etwa 1 Uhr bemerkbar machte. Um diese Zeit begannen die Masken und Wägen dem Sammelplatz von allen Seiten zuzuströmen — ein buntes, vielsprechendes Bild. Nun kamen auch Trambahn «n Trambahn vollgepfropft an, Zug um Zug ebenso voll, Autobusse und Privatautos schleppten die Zuschauer her bei, die trotz des zweifelhaften Wetters

der Personen stand weit über jenem Durchschnitt, den man nach den bisherigen Erfahrungen in verschiedenen kleineren Orten Tirols er warten durfte. Insbesondere der Aufmarsch des Zuges gestaltete sich klaglos, in ununterbrochener Kette schob sich Wagen hinter Wagen, Gruppe hinter Gruppe vor, und es war nur bedauerlich, daß wegen der Prämiierung vor dem Pavillon eine Unterbrechung stattfand, so daß die ober dem Pavillon sich reihenden Zuschauer ein zerrissenes Bild des Zuges erhielten. Es ist wünschenswert

die Weerer Schellenschlager. Mit ihrem Taktgeber und Schlußmann ein sonderbares Bild. Durch die ausge zeichnete Disziplin erhob sich diese Gruppe weit über ähnliche Darbietungen. Die Weerer Schellenschlager er warben sich allgemeines Lob, auch weil sie orginell und für viele etwas Neues waren. Nun folgte eine Bieder meiergruppe (Turnverein Alpenrose) und eine Germanen gruppe (2. Preis) von demselben Verein. Letztere Gruppe war sehr gut kostümiert und gestellt. Man begriff den Schrecken der Römer

, Patscherln „Kellnerin, mir ham an Bärenhunger, was habt's denn in da Kuchl?!" Gretl, die Kellnerin, die es so saust- dick hinter den Ohren hat, berichtet, das es Hasenbraten gibt. „Haut schon!" schreien die drei einstimmig, „her damit!" Zunächst einmal Bier, viel Bier. Das Bier ist sehr warm und matt. Es geht ihm eben wie den drei Berg steigern. Die sind auch vom langen Laufen matt geworden. Aber getrunken wird es doch. In der Gaststube hängt ein Bild vom heiligen Florian, wie er aus einer Kufe Wasser

auf ein brennen des Haus schüttet. Pauli stellt sich vor das Bild hin und betet andächtig: „Der du der Brände Löscher bist, Lösch auch den Brand, der in uns ist. . Amen." Nun, der heilige Florian hat geholfen, und zwar sehr ausgiebig. Kinder saust's, die Zeiten sind ernst! Inzwischen kommt die Gretl mit dem Hasenbraten angefahren. Die drei machen sich darüber und hauen ein. Dauert nicht lang, meint der Hans: „Na, alles was recht is; aber so an zach'n Has'n hun i nit leicht amal gess'n." Der Sepp sagt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 09.09.1885
Descrizione fisica: 8
, ein berühmtes, authentisches, bezeichnetes Bild, einen Bürgermeister von Amsterdam darstellend. Gerhard Terborch (geb. zu Zwolle 1608, gest. zu Deventer 1631) war der Aristokrat unter den holländischen Malern seiner Zeit und gab dem entsprechend auch seinen, meist nur in kleinem Maß stab ausgeführten Gemälden neben einer großen, fast gesuchten Einfachheit der Composition, eine äußerste Glätte der Ausführung, verbunden mit einer gewissen vornehmen Reserve und Kühle der Empfin dung, w.lche durch einen kühlen

grauen Gesammt- ton unterstützt wurde. — In unserm Bilde sehen wir denn auch die dargestellte Person in vornehmer gerader Haltung, ganz schwarz gekleidet, neben einem Tisch mit herrlich gemalter violettgrauer Sammtdecke stehen, während den Hintergrund des Bildes ein grünlichgrauer neutraler Grundton bedeckt. Auch das feinmodellierte, kaltreservierte Gesicht zeigt feine graue Fleischschatten. Das Bild stammt ebenfalls aus der Sammlung des Herrn de Hoppe. Von dem hervorragendsten der holländischen Fein

maler, Gerhard Dow (geb. angeblich 1613, doch wahrscheinlich früher, zu Leyden, gest. ebenda 1675), der als Schüler Rembrandts während dessen Jugend epoche die feintupfende Manier seines Lehrers aus dieser Zeit für immer beibehielt, besitzt das Fer dinandeum ein bezeichnetes, mit größter Zartheit ausgeführtes Bild eines flöteblasenden Knaben, ebenfalls aus der Sammlung de Hoppe, während eine Gruppe von Kindern, die auf einer Brü stung sitzen und sich an Seifenblasen belustigen

. An die Art des Slingeland (geb. zu Leyden am 2V. October 1640, gest. ebenda am 7. Novem ber 1691), eines anderen Dowschülers, erinnert ein liebevoll ausgeführtes Bild (u. 43 des alten Kata loges), welches eine Alte am Spinnrad, ihr ge genüber einen alten Mann, der Fische reinigt, im Helldunkel des Hintergrundes ein Pärchen, das sich küsst und einen Schulknaben am Arbeitstisch, der sie belauscht, darstellt Von Wilhelm van Mieris (geb. 1662 zu Leyden, g^st. ebenda 1747), dem Sohn und Schüler des Franz van

Mieris, der seinerseits Schüler des Toorenvliet und des G. Dow war, besitzt das Fer dinandeum zwei fein durchgeführte Porträts eines Mannes in blauem Atla-rock und einer Frau in weißem AtlaSkleid, beide mit einer durch ein offenes Fenster sichtbaren südlichen Landschaft, welche offen bar Pendants zu einander bilden und von denen das erstere gezeichnet ist: van klieris k. 1633. Sie stammen aus der von Pachner'schen Sammlung. Der überglatten Manier des Eglon van der Neer verwandt ist ein Bild im Museum

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 10.01.1931
Descrizione fisica: 4
. Viel gelacht wurde beim Ulk „Zirkus Sonne", denn die Vorführung der einzelnen Tierfiguren war auch nur allzu drollig. Mit einem Südtirolergeden ken schloß das Programm. Im ersten Bild war das Heimweh der getrennten Brüder dargestellt; es folgte das Lied „Tiroler Sang" von Dr. Sailer. Das zweite Bild zeigte ein einig Volk, das kein Grenzstrich trennen kann; es folgte das Lied „Treu- schwur zu Südtirol" von Dr. Sailer. Als Abschluß sah man die Zukunft, die wir erhoffen: die Grenze überrannt, die Frei heit

, von 14 Chargen in voller Rüstung, die Ehrenbezeugung leistend, zu beiden Seiten flankiert, bot ein Bild der Erhebung. Während von der Kapelle das Lied „Ich hatt' einen Kameraden" intoniert wurde, erhob sich alles von den Sitzen. Komman dant Brunner schloß seine Ansprache mit drei Weihnachtswünschen: „Zusammenhalt, Frieden und Eintracht in der Körperschaft!" Ein von den Feuerwehr-Jungmannen dar- gestellter Leiterreigen, ein Fackelreigen, ein lebendes Bild der Samariter wurde muster gültig und exakt dargeboten

. Ein liebliches Bild entfaltete der Damenreigen. Rhyth mischer, feiner Tanz und geschmackvolle Kostümierung verrieten die vorzügliche Leitung. Turnlehrer Löderle, der alle Reigen führte, gebührt vollste Anerkennung. Die Damen des Turnvereins „Alpenrose" zeigten ihr bestes Können. Kommandant stellvertreter Wälder, in dessen Händen das Arrangement gelegen war, brachte durch einen mit gesundem Humor und ulkigen Einfällen gewürzten Einakter „Zwinserles Leichengeld" einen überaus gelungenen Ab schluß

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 02.12.1938
Descrizione fisica: 6
ein sehr wichtiges und zeitgemäßes Problem behandeln, denn der italienische Fischfang und die Pro paganda für den Fischkonsum bilden ei nen bedeutenden Faktor im Sinne der Bestrebungen für die wirtschaftliche Un« abhängigkeit auf dem Gebiete der Le bensmittelversorgung. Außerdem werden die Zuhörer durch Wort und Bild viele interessante Einzelheiten des italienischen Fischereiwesens kennen lernen lind auch ^ über den Nährwert des Fisches genau unterrichtet. Zum Vortrag hat jedermann freien Eintritt

alles was den Gärtnern in die Wege kommt, entwurzelt. Dem Passanten bietet sich da ein für Merano völlig ungewohn tes Bild. So manche neugierige Frage blieb unbeantwortet, denn die Leute ken nen meist selbst nicht genau die Pläne und Absichten ihrer Direktion. Wir woll ten daher einige nähere Erkundigungen einholen und erfuhren, daß der Park vollkommen umbepflanzt wird. Bisher war die Fläche zwischen den beiden Stra ßenzügen von nahezu manneshohcn Immergrünsträuchern dicht eingesäumt. Dadurch ergab

zu kommen, muß man sich darüber klar sein, daß beim Film, auch beim Tonfilm, das „Bild' im Vorder grund des Interesses steht. Wort, Musik und Geräusch treten hinter das Bild zu rück. Die Komposition zu einem Film kann deshalb nur dann wertmäßig be urteilt werden, wenn man von ihrem Verhältnis zum Bild ausgeht. Darnach wollen wir die Filmmusik in drei ver schiedene Arten aufteilen: in Szenennm- sik. Affektmusik und Untermalungsmusik. Unter „Szenenmusik' ist all jenes Mu sizieren im Film zu oerstehen

, das durchs das Bild direkt bedingt ist, d. h. durch singende oder auf Instrumenten spielen de Personen oder durch Mechaniken (Grammophon, Radio), die im Bild ge zeigt oder zu ihm gedacht werden müs sen. Diese Art ist die erste überhaupt, ge wesen und heute noch die selbstverständ lichste: sie ist dem Film am leichtesten einzuordnen. Zu ihr zählen natürlich al le Lieder und Tanzschlager im Film, auch alle Opernteile (in Sängerfilmen) und fast die ganze Musik der „Operettenfil me'. kurz alle Kompositionen

, die von den Personen der Filmhandlung gesun gen und gespielt werden oder zu denen im Bild getanzt wird. Szenenmusik ist es also, wenn etwa in „Schlußakkord' Teile der Neunten von einem sichtbaren Orche ster gespielt werden, wenn in „Zauber der Boheme' fast der ganze vierte Akt von Puccinis Oper verwendet wird, wenn in „Patrioten' die Mundharmoni ka endlos das „Paris' leiert, wenn jp den jährlichen „Broadway-Melodien' zu den großen Tanzszenen aufgespielt wird. Szenenmusik ist es aber auch, wenn ein Darsteller

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 1 di 4
Data: 09.01.1937
Descrizione fisica: 4
, oder dem ein jäher Schicksalsschlag alle Hoffnungen zerstött hatte. Er war allen Fragen stumm ausgewichen oder hatte mit hemmungsloser Schärfe dagegen aufbe gehrt. In der gleichen Stimmung war er am Schluß d er Ferien wieder ab g ereist. Einige Tage danach hatte Annelies sich aus seinem Bücherschrank, der ihr immer zur Verfügung gestanden hatte, ein Buch ho len wollen. In einem nationalökonomischen Werk, das ein Laie kaum in die Hände nahm, hatte sie beim flüchtigen Durchblät tern das Bild eines berückend

auf einen Stuhl gesunken und hatte ihren hervorbrechenden Tränen freien Lauf gelassen. Dann war es wie Groll und Haß über sie gekommen, wie Haß auf das Mäd chen, das Günter Schmerz zugefügt hatte. Sie hatte das Bild an sich genommen und war damit auf ihr Zimmer gegangen. Heimlich hatte sie es dott in den Ofen geworfen, und die Flammen waren gierig darüber hergefallen. Das Bild hatte sich gekrümmt, als wenn es sich gegen den Feuettod hätte wehren wollen. Das schöne Mädchengesicht war förmlich lebendig

ge worden, hatte sich gewandelt zu einer höh nisch grinsenden Fratze. Da hatte Annelies das Schüreisen genommen, das Bild tiefer in die Glut gestoßen und die Ofentür zu geschlagen. Lange, lange war ihr das Gesicht des fremden Mädchens im Gedächtnis geblie ben — und heute hatte sie es wieder ge sehen —! Mia Rechberg war es, an der Günters Herz damals gehangen hatte, und um die er Schmerzen gelitten hatte! Wie mußte er sie geliebt haben! Und heute —? Er liebte sie auch heute noch! Das dunkle Fieber

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 01.03.1930
Descrizione fisica: 4
schlafen will, besucht die Nachmittags-Redoute, die um 3 Uhr angeht und bis etwa 7 Uhr dauert. Abends 8 Uhr geht die Abend-Redoute an. Da die Maskierung heuer auch bei uns so beliebt wurde und Maskenkostüme zu billigen Preisen bei Schreiner in der Salvatorgasse zu haben sind, dürfte das Bild recht bunt und amüsant werden. Mancher Griesgram, auch manches bemooste Haupt wirft sich in die Maske und wird wieder für jung gehalten Und mancher Jüngling darf sich für einen Fabrikanten ausgeben

, es wird alles geglaubt auf der Redoute. Näheres im Inseratenteil. U * Eisenbahner-Ball. Die Bevölkerung Halls wird zu dem morgen im Gasthof „Bären" stattfindenden Eisen bahner-Ball freundlichst eingeladen. Die Musik besorgen „die flotten Geister" aus Wattens. * Einige Spaßvögel geben Faschingsdienstag, wie wir erfahren, anstatt der früher üblichen Faschings-Zeitung einige Begebenheiten in Wort und Bild in allen Gast häusern zu Gehör. * Obst- und Gartenbau-Verein für Hall und Umgebung. Die Mitglieder und Freunde

. Die zahlreichen heimatlichen Kostüme belebten auch das äußere Bild, so daß die Stim mung zeitweise zur „Hochstimmung" wurde. — Am un sinnigen Donnerstag fand in der Turnhalle 1862 der Masken-Ball des großdeutschen Frauenverbandes unter der Devise „Ein Abend voll Rätsel" statt. Dieser Ball ist jedes Jahr zumindest einer der Höhepunkte des Haller Karnevals. Unter der tätigen Leitung und tatkräftigen Förderung der Frau Marianne Recheis vollbringt ein Kreis von Damen stets Wunder karnevalistischer Er findung

Auf gabe. Es waren dies: Dr. Rusch-Innsbruck, Fabrikant Weis-Wattens, Malerin Hornsteiner-Tiefenthaler, Bild hauer Erepaz und Turnlehrer Löderle von Hall. Ein großes Opfer brachten trotz aller Wünsche nach besserer Erfassung des Publikums die Straßenkassiere. Bei der Drückebergerei mancher Menschen, die wohl was sehen, aber nichts zahlen möchten, war es eine oft unangenehme Aufgabe. Im nächsten Jahre muß man das so einrichteu, daß verläßliche Kassiere gegen 3% Jnkassogebühr ange stellt werden, daun

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 15.06.1927
Descrizione fisica: 4
des Jubelvereines Folge geleistet und haben durch ihre Teil nahme in stattlicher Anzahl zum schönen Gelingen des Astes wesentlich beigetragen. Aber auch aus anderen österreichischen Bundesländern und aus Bayern waren ehrenvolle Abordnungen erschienen. Die Stadt Prangte im festlichen Schmuck der Landes-, Reichs- und großdeutschen Farben. Auf den Hauptplützen erhoben sich die Masten mit wehenden Flaggen, die das Bild der Stadt besonders festlich belebten, die Häuser er schienen mit Kränzen geschmückt und gar

, was die verstorbenen Gründungsmitglieder und Vorstände, allen voran Anton Karg, für den Turnverein, der mit dem Aufstieg Kufsteins aufs innigste verwachsen, geleistet haben. Er stellte den jungen und kommenden Turnern das Vor bild der ehrenfesten Allen vor Augen. Herr Eduard Lippott d. Aelt., Gründungsmitglied, gab Erinne rungen an die Wiege des Turnvereines. Es kamen die verschiedenen auswärtigen Gast vertreter mit ihren Glückwünschen zu Worte. Kreisobmann Bundesturnrat Dir. Wehn er be tonte die besondere

, die auf dem Sportplatz im Freien ein besonders eindrucksvolles Bild geboten hätten. Dagegen wurde das Muster- riegen-Wetturnen im Eggersaal und in den städt. Turnhallen programmäßig durchgeführt. Abends fand im dichtbesetzten Eggersaal beim Konzert der Stadtkapelle die Sieger Verkündigung statt, die Gauturnwart Sepp Ott, der die Oberleitung des Kampfgerichtes innehatte, vornahm. Nachstehend die Ergebnisse, soweit sie Kuf steiner betrreffen, die übrigen werden in der näch sten Nummer angeführt: Zwölfkampf (Turner

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 11.06.1939
Descrizione fisica: 8
mit plötzlichem Ruck die Tür aus! Was nun geschah, läßt sich kaum be schreiben: Die al'e Marie kam wirklich die Trevpe herauf! Sie hatte einen gräß lichen Eulenkopf, rote Augen, hinkte auf beideu Leinen und röchelte schwer und mühiam. Sie war um die .Halste kleiner, als ich sie eigentlich kannte Dabei hatte sie einen Buckel, der sich ständig zu bs- iuuerung! Anblick. Nur einen Augenblick nahm ich das sürchtrliche Bild in mich auf. dann schrie! ich auf. Eine Enttäuschung, irgendwie! hintergangen zu sein, ließ

- gemürselten Menge von kleinen Leuten und feilschenden Juden. Er sah den Ver steigerer mit dem Gerichtsdiener an der Wand und den Hauswirt, ungerührt die einkommenden spärlichen Gulden über schlagend. daneben. Ein arg verstaubtes Bild stand, vorerst noch völlig unbeachtet, in einer Ecke. Der Meister sah es und — hatte blitzschnell einen — nun ja, einen Plan. Rembrandt, sorgsam sich bückend und gute Weile beobachtend, wischte ein wenig den Staub ab und besah das Bild, schein bar immer stärker gefesselt

. Der Haus wirt hatte sogleich den Meister Rembrandt van Rhyn erkannt und stieß, als er ihn derart über dem alten Bild sah, auf der Stelle den Auktionator an, und der, ein tüchtiger Mann .nahm eben dieses Bild als nächsten Gegenstand unter den Ham mer. Und wirklich: Rembrandt bot als erster und ohne Besinnen fünfzig Gulden:! Sol ches Angebot reizte, mußte ganz einfach die Raffgier van Schovels, des Haus wirtes reizen. Wenn schon der große Meister, der doch gewiß das Höchste von seinen Kunst verstand

, so viel bot, was mußte da dieses Bild am Ende wert sein! Rembrandt war mit allem Eifer bei der Sache und ging, nachdem der gierige Wirt ihn schnell überboten, Zug um Zug geriet schier außer sich vor Eiser, deu» die Zahlen kletterten eine wahre Jakobsleiter: Rembrandt, der Wirt — der Wirt, Rem brandt. Und wieder der Wirt, lind noch einmal der Meister! Bis am Ende Rembrandt dem Herrn van Schovel einen kleinen Vorsprung ließ und das Bild endlich den: gedunsenen Wirtsgesicht zugeschlagen wnrde. Für Freund

mir jetzt unter vier Augen, wieviel mag das Bild wert sein?' Rembrandt wirst noch einmal, wie ab- lchiednehmend, seinen Blick auf das Bild und antworter seelenruhig und vergnügt: „Unter uns gesagt: zwei Gulden!' Der Hauswirt, der die Zahl in seinem Rechenkasten nur zu deutlich vernommen, aber immer noch nicht anders konnte als glauben, daß Rembrandt sich gewiß über den endgültigen Verlust des heiß umstrit tenen Bildes suchse, entgegnete, halb ver legen: „Oh, verehrter Meister, wie konn tet

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Alpenland
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Pagina 12 di 12
Data: 13.06.1922
Descrizione fisica: 12
unerläßlich. Allein die Beldidena wagte es und hatte Erfolg. Sie wirkte wieder einnial lm-hnbrecheiÄ) und was man am Pfingsonntag sehen konnte, war sdt>r löhrveich. und man cher Nadfahrevverem wird sich das GesäMrte m Nutzen ma chen. Mit einfachen Mitteln ließ sich ein einfaches Bild er zielen und wir wollen gerne hoffen, daß das gute Beispiel viele Nachahmer finden rvevde. Wir sind überzeugt, daß in wenigen Jahren ein Stadsahrerkovso ein wirklich sehr schönes Bild mit Violen Abwechflumien bringen

wird. Deshalb sei auch der Veldidelm für die Initiative hier besorrders gedankt. Der lange Zug der Raidler lockte zahlreiche Zuischaner,, die sich an 'dean farbenreichen Bild erfreuten. Den Korso eröffnere die j Radfahrevverbandes iglgte. An der Spitze der langend ch BqmdeHbvchE'MUM, der im Wagen das Me, «M prächtigen Bändern geschmückte Banner des Tiroler Radsahreroer- danldes folgte. An der Spitze der langen Doppelreihe von Radlern fuhr Es kunslvoK geschnrücktem Rade froh und sicher eine flotte Raidlerin

sehr beachtenswerte Gegner. Der Festabend fand im Leosaale statt, der »durch die zahl reichen Bereinsbanner und die Menge Festgäste ein schmuckes Bild bot. Ehrenvorstand Schulz entbot Men Erschienenen den herzlichen WMkom-mgrnß des Rad- und Rennfahrer- Vereines Veldidena. Der Obmann des Ehrenausschusses, Herr Heinz Bederlunger, schilderte in seiner gediegenen Festrede' den Werdegang der Veldidena von ihrr Gründung bis zum Iubeltage und hob die Verdienste um den Radsport nn ali- gGmeinen und um den Rennsport

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 17.10.1863
Descrizione fisica: 6
Erklärung einzu- laden. (A. Z) ,/ . ' Von der Künstausstellung. ^^ ^ ;' Gleich di^e erste Ausstellung deS tirolischrn Kunst- Vereins ist geeignet, jeden 'Besucher zu erfreuen und zu befriedigen; Und sicherlich wird es Nimand bereuen,, ^dieseli-e b'esu»t!zu haben. Ich' will es versuchen, hier- eine kleine 'Skizze davon - zu geben. Aber indem ich! obigen Titel über diese Zeilen setzte, dachte ich' nichts so' fast,' ein vollständiges Bild der Ausstellung zu entwerfen, als vielmehr blos daS)Wichtigste

und Her vorragendste daraus nämhaft zu machen.. Drei Säle der 'Oberrcalschule find für die Ausstellung geöffnet worden. In dem ersten dieser Säle ist gewiß das Interessanteste und Sehenswürdigste die Kupferstich- Sammlung, welche ein ausführliches und lehrreiches Bild gibt von der Entwicklung der Kupferstecherkunst feit ihrem ersten Anfange bis zu ihrer jetzigen Voll kommenheit. ! Auf der ersten Tafel sind Stiche auS der Zeit von 1466—1580. Das erste Bild (Maria, das göttliche Kind anbetend

hatte. Vorzüglich zeichnen sich durch Starr heit, rauhe Konturen, knitterigen Faltenwurf, gekün stelte Komposition mehr oder minder die Bilder von Altdorfer, Robetta, Zahn Davet aus. Eine ausge zeichnete Ausnahme ist unier diesen der Kindermord I V8I Im Hintergrund fcheirtt der Künstler fei« «igene< Bild, ntß gesetzt zu haben. Zwei hübsche niederländische Genrebilder dieser Abthrilung sind di« Kupferstiche von I. v. Beide und P. Molpn. Weniger ausge zeichnet ist ein Thierstüet von W. Hollar (1649) und Orpheus

die Thiere zähmend, von P. Sould. Zwei sehr schöne Stich« sind Rüben« Verstoßung der Engel von L. Vörsterman und Senacherib von P. SoutmanlM Ein ganz ausgezeichnetes Bild aber ist der leugnende PetruS von Gerardus Segers, gest. von Bollwerk. Der Soldat, der. Petrus als. Gallilärr erkennt und die Magd, welche herbeigekommen ist, es zu bestätigen, wie auch der bestürzte'Petrus sind trefflich gezeichnet. Und daneben die spielenden Soldaten, wahre Lands knechte, sind eine köstliche^.Gruppe

. Von demselben' Stecher steht man auch die Löwenjagd von. Rubens, ein sehr schönes Bild, und seinen Tbd JohanniS, ge stochen von Paul PontiuS. '' ' AuS 'dem 17. Jahrhundert, sind auf der dritten Tafel besonders der Erwähnung werth einige Bilder von Rembrandt (vorzüglich dse Verhöhnung Christi 1636, ein Kupferstich von 1639, ein Portrait gesto chen von Suydrrhoef und der heil. HieronymuS ge stochen von Ryn 1671; dann der Rattenfänger von C. Bischer, ein Portrait von demselben und wan dernde Spielleute von Ostade

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Alpenland
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Pagina 12 di 12
Data: 22.12.1921
Descrizione fisica: 12
ist. — Möge das wertvolle Buch den Boden bereiten für eine höhere Auffassung des Staates zum Heile unserer Enkel! Dr. Amatthea-Almanach auf das Jahr 1922. Mit 16 teils farbigen Bild beilagen, 12 Monatsbilder und Titelblattzeichnung von F. von Liayros. 220 Seiten. Amalthea-Berlag, Zürich, Leipzig. Wien. Preis 10 Mark — Zur Jahreswende widmet der um das zeitgenöisnchs Schrift tum verdienstvoll wirkende Amalthea-Verlag mich Heuer scuaen Freunden ein Jahrbuch, das zu den literarisch und künstlerisch

Studer u. a. mit wertvollen lyri schen Gaben vertreten. Eine stattliche Zahl künstlerisch vollendeter Illu strationen erhöhen noch den Wert des wohlfeilen Almanachs, der uns ein anschauliches Bild der regen Derlagsarbeit bietet. R. Z. MerMtzet de« MgeMörforgeserern! Adresse: Innsbruck, Schmerlmgstraße 2. Parterre. Sport. Xitaltt Landesfechtklub. Am 20. ds. M. fand im s^cchtfaal. Jrm- vcnn 50, die erste Worettpmrle stritt. Junioren und Senioren kämpften zur Ausbildung miteinander und es gab

fanden wohlverdienten reichen Beifall. Besonders hervorgehoden seien die sehr gut geturnten Hebungen der Turnerinnen am sprunghohcn Barren und das Kürturnen der 14 Mann starken Reck- und Barrcn- riege, die den Beweis erbrachten, daß in Telfs in turnerischer Hinsicht sehr fleißig gearbeitet wird. Ein sehr schönes Bild boten auch die tadellos zu- j sammcngestellten Leitergruppen der Turner und Turnerinnen, dre stramm und fehlerlos ausgeführt wurden. In begeisterten Worten hob Tbr

und zur weircren, ziel bewußten- Turnarbeit ermunterte. In überaus sinniger Weise wurde sodann dem Turnverein ein von Tbr. Sailer geschaffenes und wohlgelungenes Jahnbfld als Juigabe der Turner und Turnerinnen überreicht. Turner und Turnerinnen gruppier ten sich um dos Bild zu einer Huldigung Jahns und begeistert llang der ! Treueschwur »Wenn alle untreu werden" durch derr Saal. ! Mit der Verteilung von Julgeschenken an die fleißigen Turner und ? Turnerinnen und mit der Verlosung eines reichhaltigen

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 10.06.1934
Descrizione fisica: 6
!' dankt Hanna ruhig. „Ich.freue mich sehr. Sie zufällig hier zu tref fen. Wieder ein neues Gemälde sììr Olstenna! Darf ich mal sehen?' Die Hunde knurren, als er näher tritt, sie sehen ihn mit bösen Augen au, aber Haunas Worte beruhigen sie. Markollen betrachtet das Gemälde. Er tut sehr begeistert, lobt die Arbeit überschwänglich, daß in Hanna ein leises Mißtrauen erwachl. Wie jeder Künstler sreut sie sich gern der Anerkennung, aber hier zweifelt sie, daß es richtig ehrlich gemeint ist „Das Bild ließe

sich noch realistischer gestal ten!' sagt Markollen schließlich. „Aus das Bild gehört der Wols!' „Ich bin überzeugt, daß es Olstenna dann grau en würde, das Bild zu betrachten.' „Sie müßten den Wolf von Olstenna malen, Fräulein de Groot!' „Ich habe im Zoologischen Garten schon Wölse gesehen, aber das waren alles andere denn impo nierende Gesellen. Der Wols von Olstenna muß ein riesenhafter Kerl sein.' „Das ist er auch! Groß wie ein Kalb. Targade hat. recht, wenn er so sagt.' ,',Es hat ihn leiner näher gesehen

?' „Doch —' spricht Marlolleii bedeutsam. „Ich habe den Wolf gesehen!' Hanna hört es, grenzenlos überrascht. „Sie? Und davon haben Sie dem Grasen Olstenna noch nie etwas gesagt?' „Nein! Mit Willen nicht, denn wenn ich ihm das Bild des Wolfes zeigen wurde, das ich mit Blitzlicht ausgenommen habe, er würde das Grau en uoch stärker spüren.' „Das Bild — ?' „Ja! Ich bin ein leidenschaftlicher Amateur- zhotograph, und ich mache gern Ausnahmen von der Kanzel ans. Hin nnd wieder sogar Nachtaus nahmen mit Blitzlicht. Nnd

bei einer solchen Ge- egenheit habe ich den Wols aus die Platte be kommen. Wollen Sie ihn sehen?' Hannas Herz schlägt schneller. „Ja, ich bitte darum!' Im nächsten Augenblick sieht sie das Bild des Wolss von Olstenna. Ein Grauen laust über Hannas Rücken, alö sie die entsetztliche Bestie sieht. Groß wie ein Kalb — ja, die Fährte hat nicht gelogen. Es ist ein Un tier, ein Niese unter den Wölfen, Ivie ihn jedes Jahrhundert nur einmal hervorbringt. „Was sagen Sie dazu?' „Furchtbar! Entsetztlich der Kerl!' „Wie der Leibhastige

! Ich kann Ihnen versichern, daß ich sehr erschrocken war, als das Blitzlicht aus- slammte und ich diesen Satan sah. Ich Hab' die ganze Nacht auf der Kanzel gesessen, und als der Morgen graute, biu ich so rasch wie möglich heim, uud ich bin durchaus kein snrchtsamer Mensch und schlechter Jäger.' „Sie müssen das Bild Olslenna zeigen! Sic müssen ihm sagen, wo Sie es ausgenommen ha ben.' „Wo icl/s ausgenommen habe? Das ist der Nussengrund! Dort ist der Olstenna mir scinen Jagdgenvssen mehrmals schon gewesen. Dorl suchen

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 30.10.1901
Descrizione fisica: 14
, die vorzuführenden Bilder mit möglichster geschichtlicher Geuanigkeit an den Bewohnern von Brixen lind ihren Fest gästen vorüberziehen zu lassen, damit der Blick in Brixens Vergangenheit auch eiu möglichst wahres Bild schauen könue. Die Kostüme waren zumeist von der Kunstanstalt I. A. Dieriuger in München geliefert. Man mnß es den Bewohnern der Stadt Brixen, Hoch lind Nieder, besonders anch den ver schiedeneu Gewerben nnd Genossenschaften, rüh mend nachsagen, daß sie sowohl mit ihrer Ar beitstüchtigkeit

der Meier des Hofes, der eigentliche Baumann. Bor ihm tragen Kinder die Schenkungsurkunde des Königs Lud wig au Bischos Zacharias von Säben uud die damaligen Zeichen der Uebergabe: einen Rasen („Wafen') uud Aehreu. Das 2. Bild stellte die geistige Urbarmachung dar. Auf einem Festivageu (gezeichnet von O. Schramm, Stationschef, ge bant von Tischler Anton Mahr juii.^ folgen die ersten Glaubensboten dieser Gegend, der hl. Cassian vor einem zerstörten Götzenaltar, um geben von Vertretern der alten Isarker

und Breonen (Ureinwohner des Eifackthales) und rö mischen Soldaten (von der römischen auf auf Säben). Das dritte Bild brachte Brixens Be theiligung an den Kreuzzügen zur Anschauung. Der Brixener Bischof Berchtold von Neisen und Graf Albert von Tirol (l218) erscheinen zn Pferd in voller Wasfenrüstung. Ihnen folgen die Adeligen und Ministerialen Ortolf von Säben, Heinrich von Völs, Arnold von Rodenegg, Hngo v. Schöneck, Edelknaben mit den Wappenschildern dieser Edlen, Krenzsahrer. Vor den Kreuzfahrern

schreiten die Minnesänger Walther von derVogel- weide uud (als begleitender Landsmaiin, wenn auch nicht Kreuzfahrer) Leuthold vou Säben. 4. Bild, Darstellung des Beginnes der engeren Be ziehungen des Fürsteilthnms Brixen zum .Hanse Oesterreich: Dem Festwage,l (gezeichnet von Glas maler Strobl, hergestellt von Tischler Strnkel und Maler Barth) voran schreiten vier Fanfarenbläser (beigestellt vom Brixener Männergesangverein) nnd sechs Pagen. Im Vordertheil des Wagens stehen die Bannerträger

von Oesterreich, Tirol uud Brixen. Unter dem Baldachin beeiden Rudolf und Matthäus ihre beiderseitige Verpflichtung anf das aufgeschlagene Evangelienbuch (das Bach stammt aus der gleiche« Zeit). Um Rudolf find seine Edlen, um Bischof Matthäus sein Dom^ kapitel versammelt. Der mittelalterlichen Bil- dnngsanstalt Brixens, der Tomschule, ist das nächste Bild gewidmet: Ehorales mil dem Magister in der Mitte, dann der Inngineister und ein Schnlgehilse, mit diesem die Zchüler, eiu Schulgehilfe (oder Loeat) ziehen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 09.01.1935
Descrizione fisica: 8
von Franz Lehar. Das Werk, das mit seinen unvergänglichen Melodien unter denen sich der berühmte Evawalzer befindet, eines der erfolgreich sten Lehars darstellt, wird in vollkommen neuer Einstu dierung unter der Spielleitung von Paul Kolkwitz herausgebracht. Es ist nahezu das gesamte Operetten- ensemble beschäftigt. Die musikalische Leitung hat Sieg fried Neßler als Gast. Tanzleitung Daisy Nemetz. Bühnen bild Ernst Nepo. * t. „Rumpelstilzchen". Karl Kunst hat aus diesem wun derhübschen Märchen vier

der Schülerinnen gab bei der passenden Beleuchtung ein sehr stimmungsvolles Bild. Anschließend daran hielt jetzt der Guardian des Franziskanerkonvents Dr. Pax L e i t n e r bei strahlendem Christbaum eine Weihnachtsansprache an alle Turner und Turnerinnen. Besonders betonte er, den Frie den in der Familie zu erhalten, ihn gegen alle, auch außen stehende Kameraden zu pflegen, so daß ein sozialer Friede zustande komme, dessen alle Volksgenossen so dringend be dürfen. Es kam nun wohl der wichtigste Akt der ganzen

, und nur auf diesem Fundament kann sich das dauernde Wohl der Völker und Staaten ausbauen, sie pflanzt ihnen Vaterlandsliebe ins Herz und will durch körperliche Bildung dem Vaterland tüchtige, widerstands fähige, ganze Menschen erziehen, die ihr schönes, ruhmreiches Vaterland auch schützen wollen mit ihrem Leben, wenn es notwendig ist. — Mit leuchtenden Augen folgten die Kleinen dem Weihnachtsmärchen: „Zwergkönigs Heimkehr", tadellos ausgeführt von der Turnjugend. Ein lebendes Bild: „Das Christkind segnet

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 21.11.1925
Descrizione fisica: 4
, dann wird uns noch mancher hübsche musikalische Genuß be- schieden sein. Medizinalrat Dr. Stainer hielt dann die Festrede und gab in derselben ein getreues Bild von der Entwicklung und dem Werdegang des jetzigen Ver eines. Der Hochzeitsmarsch aus dem „Sommernachts traum" von Mendelssohn-Bartholdy durch die Orchester vereinigung und Mozarts „Bundeslied" von der Sän gerrunde Weis in gleich vorzüglicher Weise zum Vor trage gebracht, brachte weihevolle Stimmung in die Versammlung. Die ältesten Musiker der Rettenberger- Musik

machen. F. Z. Köcher «rrd Zeitschriften. Eprolia-Vücher. Der Herbstkatalog der Berlags- anftalt Tyrolia, enthaltend die Neuerscheinungen und das Gesamtverzeichnis, eingeleitet durch einen präch tigen Artikel von Bruder Willram über das Buch und seine Bedeutung, ist erschienen. Ueberaus reich ist die Ernte dieses Jahres und legt Zeugnis ab von der vor bildlichen geistigen und kulturellen Tätigkeit des Ver lages. Man wird den Katalog mit Genuß und Nutzen durchblättern. Er gibt ein Bild der geistigen Bewe gungen

der Meggendorfer-Blätter, wenn sie sich mit Witz und Gelingen an den Lösungen der in jeder Num mer erscheinenden Wochenaufgabe beteiligen. Die Meg gendorfer-Blätter bringen seit einiger Zeit in jedem Heft den Beginn einer humoristischen Entwicklung, dessen lustigen Abschluß durch Reim, Pointe oder Bild sie ihren Lesern überlassen. Die nach dem Urteil der Redaktion jeweils witzigste oder originellste Lösung er hält dann den Wochenpreis von hundert Mark, der sofort in bar dem glücklichen Gewinner überwiesen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 11 di 18
Data: 02.02.1895
Descrizione fisica: 18
. „Sie haben deu Saal der Länge nach getheilt,' sagte der alte Herr. Damals »ahm er die ganze Breite des Hanses ein.' Er sah sich um. „Ich sehe noch Alles, wie eS vordem war, den großen Ofen in jener Ecke, die schweren Möbel längs der Wand, und an jener Stelle das Bild.' „Welches Bild?' „Das Bild einer jungen Frau in einem gelben Atlaskleide mit einer dunkelrothen Nose im Haare. Ei» Bild, das damals viel für mich zu bedeuten hatte.' „Im gelben Atlaskletde, mit einer Nose im Haar. Ich mnß es gesehen habe», Groß

vater. Wo kann es nur gewesen sein?' Der Alte zuckte die Achseln. „Wer kann wissen, wo es geblieben ist! Irgend ein ent fernter Verwandter des Senators mag es nach dessen Tode bekommen haben und hält es hoffentlich in Ehren. Komm, Franz, mich friert hier.' „Ich muß das Bild gesehen haben, und zwar unlängst' sagte Franz. „Und ich muß herausbekommen, wo es war.' Am anderen Morgen, als der alte Herr im Gasthof bet feinem Frühstück saß. kam Franz zu ihm hereingestürmt. „Großvater I' rief er „das Bild

—' „Nun?' „Ist Eigenthum eines Tischlers, der es von einem Trödler gekauft hat. Ich komme soeben von dort.' Der alte Herr sprang auf. „Empörend!' rief er. „Ein Trödler hat ihr Bild feilgeboten, und jetzt hängt es bei Leuten, die es nicht schätzen können. Ich muß es haben, Franz!' Der alte Herr lief vor dem Enkel die Treppe hinab. — „Dies ist das Haus,' sagte Franz. Sie traten in den Hansflur, wo ihnen eine Frau entgegenkam, die sie in ein Zimmer führte. „Die Herren wünschen?' „Da, da ist eS, bei Gott!' rief der alte

Herr, ohne auf die Frage zu achten, und ging gerade auf das Bild zu. „Mas wollen Sie für das Bild?' „Mein Großvater möchte Ihnen das Bild abkaufen,' erläuterte Franz.

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