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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 30.10.1901
Descrizione fisica: 14
, die vorzuführenden Bilder mit möglichster geschichtlicher Geuanigkeit an den Bewohnern von Brixen lind ihren Fest gästen vorüberziehen zu lassen, damit der Blick in Brixens Vergangenheit auch eiu möglichst wahres Bild schauen könue. Die Kostüme waren zumeist von der Kunstanstalt I. A. Dieriuger in München geliefert. Man mnß es den Bewohnern der Stadt Brixen, Hoch lind Nieder, besonders anch den ver schiedeneu Gewerben nnd Genossenschaften, rüh mend nachsagen, daß sie sowohl mit ihrer Ar beitstüchtigkeit

der Meier des Hofes, der eigentliche Baumann. Bor ihm tragen Kinder die Schenkungsurkunde des Königs Lud wig au Bischos Zacharias von Säben uud die damaligen Zeichen der Uebergabe: einen Rasen („Wafen') uud Aehreu. Das 2. Bild stellte die geistige Urbarmachung dar. Auf einem Festivageu (gezeichnet von O. Schramm, Stationschef, ge bant von Tischler Anton Mahr juii.^ folgen die ersten Glaubensboten dieser Gegend, der hl. Cassian vor einem zerstörten Götzenaltar, um geben von Vertretern der alten Isarker

und Breonen (Ureinwohner des Eifackthales) und rö mischen Soldaten (von der römischen auf auf Säben). Das dritte Bild brachte Brixens Be theiligung an den Kreuzzügen zur Anschauung. Der Brixener Bischof Berchtold von Neisen und Graf Albert von Tirol (l218) erscheinen zn Pferd in voller Wasfenrüstung. Ihnen folgen die Adeligen und Ministerialen Ortolf von Säben, Heinrich von Völs, Arnold von Rodenegg, Hngo v. Schöneck, Edelknaben mit den Wappenschildern dieser Edlen, Krenzsahrer. Vor den Kreuzfahrern

schreiten die Minnesänger Walther von derVogel- weide uud (als begleitender Landsmaiin, wenn auch nicht Kreuzfahrer) Leuthold vou Säben. 4. Bild, Darstellung des Beginnes der engeren Be ziehungen des Fürsteilthnms Brixen zum .Hanse Oesterreich: Dem Festwage,l (gezeichnet von Glas maler Strobl, hergestellt von Tischler Strnkel und Maler Barth) voran schreiten vier Fanfarenbläser (beigestellt vom Brixener Männergesangverein) nnd sechs Pagen. Im Vordertheil des Wagens stehen die Bannerträger

von Oesterreich, Tirol uud Brixen. Unter dem Baldachin beeiden Rudolf und Matthäus ihre beiderseitige Verpflichtung anf das aufgeschlagene Evangelienbuch (das Bach stammt aus der gleiche« Zeit). Um Rudolf find seine Edlen, um Bischof Matthäus sein Dom^ kapitel versammelt. Der mittelalterlichen Bil- dnngsanstalt Brixens, der Tomschule, ist das nächste Bild gewidmet: Ehorales mil dem Magister in der Mitte, dann der Inngineister und ein Schnlgehilse, mit diesem die Zchüler, eiu Schulgehilfe (oder Loeat) ziehen

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 10.08.1922
Descrizione fisica: 12
und kratzt jetzt schun a viar Wochen mit seinem Learbüabl an der großen Wand umanand. Er ist jetzt beiläufig förtig. A schians Bild ist fürher kemmen, aber lei ganz blasselet, daß man genau schaugn muas, was cs eigsntli fürstellt. Der Maler Hot da woll a fezzelc nachhelfen kennt mit dia Farbn — kennen tat ers gnua, wenn er wollet: dös hat man ban Hl. Grab in Mals gsöchn, das er in der Fastnzeit gmolt hat — aber er sagt, daß er dös nöt darf, s Gmal muaß alt ausfchauget blsibn, und s' ganze Zuaredn

hat nichts der- göbn. Hot a sein Grund; weard schun recht sein asou, i verstehs nöt! Das Bild, was da zu Fürschein kemen ist, ist beilafig sou: Her- niad ist der Toad der Muater Gottes, dar-' über mittelt drin recht a jungs nett's Mua ter Göttesle mit ar ganzn Kutt Engelen: die oan höbn ihr den Montl, di« andern trogn Kerzelleuchter, oan Engel« ist gor mit a kloa- ner Trummel do; die andern höbn die Hand au und. betn. Drüber obn, schun ganz ban Kirchngwölm, ist die heiligste Dreifaltigkeit wia sie mit der Strem

Propheten und ganz unttr a etlinge Heilige zu söchn. A groases Zuig dös Bild und Mandlen gnua drau: 150 han i zählt. Dös Bild soll a Fres ke fein vom 16. Jahrhundert her. Den Na men „Fresco' hon i wollten oft schun gheart, ober nia recht gwißt wos eigentli dös Ding ist- Der Moler hat mi jetzt aubedeutscht: Dös Wort- kimmt von Wallisch und bedeutet sovl wia: Gmolt asn frischn Malta. Wias kimt, daß de Frescobilder alles aushaltn! Af Tarsch ist as oaner Hausmauer a sölles Bild, a schun meeralt und schaugt

schiar aus, als wenns erst gestern förtig gmolt wordn mar. Uenser Bild do ist a nou nöt ganz lötz ba nander, obwohl das vier Wochn lange Krotzn und sougor Ueberweiseln und sust no Aller hantiges hat aushaltn gmüaßt. Dös fei afou, sagt der Moler, ba der frischn Mauer schwitzt der Malta aus und es weard noch af der Mauer, wie man sagt, a Glas: han i a schun gsöchn, wie sie ba mein Nachbar, der ab gebrannt ist. baut habn: Do hobn dö krischn Wänd im Haus geglanzt, als wenn sie no noß warn und sein decht

schun truckn gwesn. Den Glonz moant man mit dem Wort Glas. Do sagt der Moler, muaß man 'gschivind nioln, vor no dös Glas erstarrt und mußt so mit Moln schleinen was man so derschleint, daß man z'recht färtig weard, vors z'viel un- trucknet. Und do geahts a sou, daß der Mal taschwitz durch die Forb a nou auscrkimmt und dös Glos nochr über der Ford a weard und auf die Weis' höbt die Forb sovl gnat. Ba unfern Bild moant der Moler, hat si der- sell Moler a fezzl zviel derweil lossn und so sein lei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 28.10.1901
Descrizione fisica: 10
und Wappen von Brixen. Daran schloffen sich anö der Zeit der Schenkung des kgl. MeierhofS PriSchna an Bischof ZachariaS von Säben (901) die ersten Be wohner, Bauleute und Leibeigene dieses MeierhofeS: Ackerbauer, Hirte«, Fischer. Winzer mit ihren verschie denen Gerätschaften und einem Ochsengespann. In ihrer Mitte schritt der Meicr des Hofes, oer eigentliche Baumann. Vor ihm trugen Kinder die Schenkungs urkunde, eines Naseu und Aehren, die damaligen Zeichen der Uebergabe. Das zweite Bild stellte

die geistige Urbarmachung dar: Auf einem Festwagcn, gezeichnet von O. Schramm, «stalionschcf, g-'baut von Tischler Anton Mahr Huri., folgten die ersten Glaubeusboten dieser Gegend, der hl. Kaffian vor einem zerstörten Götzenaltar, um geben von Vertretern der alten Jsarker und Breonen (Ureinwohner des EisackthaleS) und römische Soldaten. Das Bild A veranschaulichte Brixens Betheiligung an den Krenzzügen: Der Brixener Bischof Berchtold von Reifen und Graf Albert von Tirol (1218) er> scheinen zu Pserd

in voller Waffcnrüstung, ihnen folgten Adelige, Ministeriale; Edelknaben mit den Wappen schildern schritten voran, eine Menge Kreuzfahrer folgten nach. Vor den Kreuzfahrern schreitet der Minne sänger Walther von der Vogelweide, der seine Heimat auf Brixener Gebiet gehabt haben soll. Das 4. Bild ist dem Beginne der engeren Beziehungen des Fürsten' thumS Brixen zum Hause Oesterreich (1363) gewidmet. Nudolph IV. wurde der Schirnniogt der- geistlichen Fürstenthumö Brixen und als solcher vom Bischof Matthäus

Kvnzmann mit den Brixnerifchen Scheu betraut, und auf einem Feftwagen, gezeichnet von Glas, maler Strobl, hergestellt vou Tischler Struckel und Maler Barth, beeiden uuter dem Baldachin Rudolph und Matthäus ihre beiderseitige Verpflichtung auf da« aufgeschlagene (aus jener Zeit stammende) Evangelien- buch. Krieger, Pagen, Fansarenbläser begleiteten den prächtigen Wagen. Das 5. Bild zeigt uns die Dom schule: Die Chorales mit dem Magister, der Jung- meister und ein Schulgehilfe, sowie die Schüler ziehen

hier auf. Die Schüler singen ein altes Weihnacht»- lied; durch singen von Haus zu Haus sammelten sie sich seinerzeit milde Gaben zum Lebensunterhalt. Eine besondere Augenweide bot da« 6. Bild, die Künstler- schaft Brixens um die Wende deS 15. JaKrhnndertS. Der Festwagen, gezeichnet und auSgesührt von August Valentin, Bildhauer in Brixen, trägt auf einem spät- gothischen Aufbau die Modelle des damaligen DomeS, und an d:r Vorderseite das der Pfarrkirche mit dem „weißen Thurme', das in jene», Jahrhundert erbaut wurde

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 12
Data: 14.03.1903
Descrizione fisica: 12
schen Charakter und sind mit Blumen geziert; auch herrliche Monumente geben Zeugnis, daß unter ihnen große Tote schlafen. Das Läuten der Glocken ist in England selten üblich; es ist das sogenannte Glockenschlagen, einem Glocken spiel ähnlich. Jetzt habe ich versucht, einigermaßen ein Bild Londons zu entwerfen, die englische Nation zu schildern, und hoffe, meine lieben Leser ein wenig amüsiert zu haben. Joh. Müller. Kleine Chronik. Große Brandunglücksfälle. Ein im Bau befindlicher Dampfer geriet

Saal seiner Privatgemächer eine Deputation des Katholischen Schulv er eins für Oester reich empfangen und ein ihm vom Verein ge widmetes Bild des Erzherzogs Franz Ferdinand entgegengenommeu. Die Deputation des Vereins stand unter Führung des Bischofs Dr. Nagl von Trieft und des Wiener Domherrn Graf Zur Lippe und bestand aus den Damen Gräfin Kinsky-Wilczek, Gräfin Therese Palffy, Gräfin Karoly-Palfsy, Gräfin Elisabeth Couden- hove, Gräfin Geldern-Egmont und Baronin Alice Liebig. Monfignore Zur Lippe

überreichte dem Papst das Bild und eine künstlerisch aus geführte Adresse, inMlcher der Katholische Schul verein die Gefühle der Treue für den Papst und die Kirche ausdrückt. Der Papst antwortete laut und lebhaft: Der Erzherzog Franz Ferdinand, seinLiebling, hätte ihm keine größere Freude bereiten können als die, welche er ihm heute durch den um Gott und Menschen wohlverdienten Katholischen Schulverein für Oesterreich zuteil werden ließ. Das Bild des österreichischen Thron folgers, in diesem Augenblick

und in dieser Form überreicht, sei seinem Herzen ein besonders teures Angebinde, ein Unterpfand der nimmer-- verwelkenden kindlichen Gefühle des Erzherzogs für Kirche und Papst. Der Papst sprach mit jedem Mitglied der Deputation freundlich und erteilte jedem seinen Segen, indem er ihm, das Kreuz zeichnend, die Stirn berührte. Der Papst betrachtete hierauf das Bild lange und genau. Es ist ein lebensgroßes Kniestück; der Erzherzog trägt die Uniform des Generals der Kavallerie, auf der Brust den Stern

des St. Stephansordens, ein dunkler Mantel deckt leicht die Schulter, die rechte Hand fällt nach lässig herab, die linke umfaßt den Säbelknauf. Der Papst lobte die Technik und den Farben schmelz. Das Mld wird im Arbeitszimmer des Papstes aufbewahrt. Der Papst bat Monfignore Zur Lippe, dem Erzherzog den herzlichsten Dank für das Bild zu überbringen. Die Mitglieder der Deputation waren über das frische und leb haste Aussehen des Papstes sowie über dessen klare und helle Stimme entzückt.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 02.06.1922
Descrizione fisica: 8
. Eine denkwürdige Arbeit sinket derzeit im Gebäude der Spar- und Vorschub kassa am Kornplatz ihren Abschluß. In der ehemaligen Kirche des Klarissenklosters wur» den anläßlich des Umbaues mehrere Fresken entdeckt, die die Verwaltung der Spar- und Vorschußkassa vom künstlerischen Standpunkt aus im Interesse des Heimatschutzes womög lich erhalten wollte. Der Restaurator und Kunstmaler Kassian Dapoz wurde mit dieser Ausgabe betraut und führte sie glänzend durch. Zm vergangenen Frühjahr nahm er Bild für Bild

von der Wand heraus, nach dem er vorher Aquarelle und Photographien darnach angefertigt hatte. Nach Vollendung der Umbauarbeiten ging er daran, in müh seliger Arbeit wieder Bild für Bild, nicht etwa Abbilder, sondern die alten Fresken selbst an passender Stelle anzubringen. Beim Stiegenaufgang zur Pfandleihanstalt nimmt eine Darstellung mehrerer Ritter die ganze Wandbreite ein. Die übrigen Fresken wur den im Kreuzgang angebracht, das sind die Kreuzabnahme, der Erzengel Gabriel, Chri stus am Kreuz, ferner

Brustbilder der hl. Magdalena, Katharina und Barbara, sowie ein Bild des hl. Antonius des Einsiedlers, bei dem es seltsam auffällt, daß er in jeder Han!. eine Glocke hält. Fünf kleinere Fres ken, Köpfe von Engeln und andere nicht genau bestimmbare Darstellungen, festigte der Künstler auf Gips- diese werden nach der Einrahmung in den Nmtsräumen unterge bracht werden. Eine wertvolle Kunstarbeit, die vielleicht kaum in hundert Jahren ein mal vorkommt, wurde damit beendet und es gebührt ebenso dem Künstler

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 24.01.1925
Descrizione fisica: 8
. Gegenüber der Tür stand auf einer Staffelei ein lebensgroßes Bild. Jedoch war ein dichter, grauer Schleier darübergezogen, so daß man nichts wahr nehmen konnte, wen es vorstellte. Und mit diesem Bild beschäftigte sich die Phantasie des Mädchens unablässig. Gar zu gern hätte sie einen Blick unter den verhüllenden Schleier geworfen. Aber da sie als sicher voraussetzte, daß es eines der Kinder vor stellte, wagte sie lange nicht, um Entfernung der häßlichen, grauen Hülle zu bitten aus Angst, kaum vernarbte

Wunden aufs neue bluten zu machen. Dennoch siegte schließlich die begreifliche Neugierde über alle anderen Bedenken. „Darf ich fragen, wen das Bild dort vorstellt?' begann sie endlich schüchtern. „Ach, bitte, gnädige Frau, lassen Sie es mich sehen!' Frau v Bredersdorff stand auf. „Es ist mein Sohn, mein Einziger, der einst mein Stolz und meine Freude war — der letzte Sprosse unseres alten Namens!' klang es fast feierlich von den Lippen der Frau, während sie den Schleier entfernte. Grete starrte ans

das Bild. Mit jähem Ruck war sie in die Höhe gefahren und stand m wortlosem Erstaunen vor dem Gemälde, das einen Offizier in der Paradeuniform der schwarzen Husaren vorstellte. Aber welch fesselnde, blendende Erscheinung war das! Die Gestalt vom herrlichsten Ebenmaß, schlank nnd doch kraftvoll gebant. Die Augen fo tiefblau wie ein klarer See, in dem sich der lachende Himmel widerspiegelt, die Haare von jenem köstlichen Blond, das man manchmal auf den Gemälden de» alten Meister bewuuderu

kann, die Lippen halb geöffnet und darüber ein kühn aufgezwirbeltes Schnnrr- bärtchen, die schmale Nase, die hohe Stirn - alles in allem eme Erscheinung, die ans den ersten Blick unbedingt fesseln muß, und die man nicht so leicht vergißt. Auf dem jungen Gesicht Gretes standen Staunen uud Bewundern deutlich geschrieben. Sie vermochte den Blick nicht loszureißen von dem herrlichen Bild. Endlich hob ein tiefer Atemzug ihre Brust. Sie hatte ganz vergessen, wo sie sich befand, und sah erst auf, als sie neben

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 17.04.1944
Descrizione fisica: 4
, daß der und Kollern herrschte regstes Treiben und Der Gedänke. führende Persönlichkeiten der Hochgebirgsschule der Waffen-sf. die . der. Kunst und der Wissenschaft im leben- hier lernen, die Schwierigkeiten des Ge- PitctÄid«-! digen^BIld- den Massen der Kinobesucher ländez zu meistern, uuurusiouut yahe W bringen, erweist sich.auch.in der Mit Bewunderung und Stolz verfolgt neuen-. Folge der Wochenschau: als glück- die Heimat die Taten unserer Tag- und lich/ustdLfruchtbar. Aus -iesen Bildern Nachtjäger

beflgetungene ,^ne Häusler; .Stubenmädchen aus Mühlbach, getraut. T r a u t lo f t die im aleicken Groben noch Sekunden fenden-'Blick eines großen deutschen Bild- Worte, die er zu den' Fliegern spricht. wurde konnte unschädffck' aemackt wer- Hauers, unter dessen Händen ein Klum- die sich freiwillig für die Reichsverteidi- wuroe. konnte unichaolicy gemacht wer- p£n ßefcen unö Beseelung erhält, gung gemeldet haben. Es ist Professor Richard S ch e i l e . der Von der O st f r 0 n t sandten unsere

- bei' Dicken. Äm nöMten Bild lind Vimvle^^ veuNcyen 2U,oer. ulsse der beiden lehken Tage: Dis einschließlich Samslag. den IS. April, kraien am Hreisschießstand in D o z e n - M o r i h i n g am Weltstand 874 und an der Schützen an. Am Kreismeisterzeichen iGoid mit Eichenlaub) 50 Kreisleistungszeichen ln Gold, 61 in Silber und 33 in Bronze ausgege'cen werden. Am Orlsfchießstand in Halter» tra ten bis einschließlich Samstag, den 15. April. 412 Schützen an den Weltstand, und 597 an die KK-Volkssche

'.be. Am Samstag ausgegebene Lelstungazeichen: Hreismelsterzeichen 8. Areisleistungszei- chen In Gold 14, ln Silber 9, in Bronze Bis einschließlich Sonntag, den 16. U^Slue ' ' ' ' ' ''Wand in tmuern Bozen-Morihing am weitstand Töchter. M.a c.f o n.e r, 5)avstochter aus Bozen. Uhr abends für-Erwachsene. Gegeben schaftsspielen 'in ^reier^-Lüftt.r. sowie»bei * schicken. Jm--n8Mten • Bild sind' Pimpfe' standswillens'aeworden ist und wird „Dw ^ kameradschaftlichen Llbenden wuchsen ^die aufmarschiert. . Sie Uommeln

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 21.03.1922
Descrizione fisica: 6
Dienstag, den 21. Mörz 1922. Seite Z zheater und wird gewiß wieder so gut besucht izja wie vor kurzem Prof. Webers Einführung S-rindbergs „Vater'. Provokantes Kindskopfftücklein. Ani ver- «mgenen Sonntag entwendeten Eisenba hn- Ligesrellte im Schlosse Runkelstein ein Bild, ias Kmser Franz Josef darstellt. und zogen kma hierauf durch Mehrere Straßen der StM, wobei sie fortwährend Schmäh rufe Legen das Bild ausstießen. Wie wir Horm, Mibe die Strafanzeige erstattet, weil es sich um einen Diebstahl

handelt. Wir glau- jsi dag auch jeder vernünftige Italiener em'derartiges Vorgehen verurteilt, mögen fie über ein solches Bild sonst auch denken, wie sie wollen. Der Ruhe und Eintracht un ter der Bevölkerung dienen solche Vorfälle zHevifalls nicht. Plötzlicher Tod infolge Herzschlages. Be sinn, Montag, nachmittags wollte die 39 Ishre Ät« Kriegsrrntwe Frau Anna Seidl, geb. Wassermann, Zuckerbäckerswrtwe, ge boren in Sarnthein. zuständig nach Wien. ziM Arzte gehen, ist aber aus dem Wege

und Lauer mit. Der Boroerkauf für alle drei Vorstellungen hat bereits begonnen. Versammlung der Tiroler Volkspartei in Möllen. Die am 12. März stattgefunden^ Lechrmmlnng der Tiroler Bolkspartei war ziemlich stark besucht. Als Redner erschien zwar nicht der von uns sehnsüchtigst erwar tete Herr Dr. Reut-Nikolussi' aber trotzdem iß jeder der Zuhörer vollauf auf seine Rech nung gekommen. Der Herr Redner Malser- themer, der an Stelle des Herrn Dr. Reut- Molussi sprach, entrollte vor uns ein kla res Bild

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.08.1922
Descrizione fisica: 4
„politische' Bedeutung belzumessen. Run ereignete sich gestern ein Vorfall, der mit Recht Entrüstung in allen Kreisen der Bevölke rung hervorrief. Um 11 Uhr vormittags erschie nen einige jung« Leute iitalienischer Raiionalftät in besagtem Lokale, verlangten den Wirt zu sprechen und rissen, als dieser nicht erreichbar war, das Bild kurzerhand von der Wand, um sich schleunigst damit zu entfernen. Also Eigen- mmsdellkt. Der Worgang ereignete sich derart rasch, daß von dm nach dem Hauptgottesdienste zahlreich

anwesenden Bauern nur die wenigsten etwas davon bemerkten. Das Bild wurde sodann von den Entführern durch die Postgasse und über die Promenade zum Hotel Europe ge bracht, dort kurze Zeit aufgestellt und dann in die Billa NadiNe gebracht. Gegen Abend wurde der Rahmen ohne Bild wieder zurückgestellt. Dies der Tatbestand l Gegen Abend ereignete sich noch eiin weiterer Fall der Bilderwcgncchnre. Im Hotel „Radetzky' erschienen Abgesandte der faschistischen Partei und verlangten vom Wirt die Ausfolgung

und im Juli sich das Bild der Hochsaison enffaltete, hatten wir heuer im Mai keinen einzigen Gast, im Juni kaum ein Dutzend und im Juli sehr wenige. Worsalson- getriebe hatten wir an gar keinem Orte, viel leicht Cortina d'Ampezzo ausgenommen, wo wenigstens die Zahl der Passanten und der Autos groß war. Die Hochsaison begann erst in den ersten Tragen des laufenden Monats 1s' die Frequenzen betrifft, steht Cortina weitaus obenan.' Buchstäblich ist dort nahezu alles belegt, es sind dort Gäste aus aller Her

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 19.02.1903
Descrizione fisica: 8
Seite 4 „Der Tiroler' Donnerstag, 19. Februar 1903 Diese Form, für ein Fest zu interessieren, ist erfreulicherweise bisher neu. findet aber hoffentlich keine Wiederholung mehr, da sie aller guten Sitte Hohn spricht! Wir sind gewiß nicht diejenigen, die gerne nach der Polizei rufen, wenn aber diese selbst schon die Reproduktion eines Kunstwerkes (!) beanständete, wiy es das Bild „Cato beim Frühlings- seste der Flora', das auf der Reklametasel eines hiesigen Hotels zu sehen

war — und dessen „Konfis kation', so weit ihre Macht langte, durchzuführen versuchte —, dann muß man gerechterweise staunen, daß dieser Wiener Schund, dessen, wir oben gedachten, noch unsere Anschlagtafeln und -Säulen schmücken darf. Ueber die Geschmacksverirrung des Bestellers haben wir kein Recht, zu Gericht zu sitzen.' Ganz recht. Das Bild ist zum mindesten sehr geschmacklos, aber immerhin noch nicht so aller guten Sitte Hohn sprechend, wie jene Reproduktion des — wie die „Nachrichten' sagen — „Kunstwerkes

', auf deren „Konfiskation' sie hämisch hindeuten und sie fast zu bedauern scheinen. Um es nochmals zu wiederholen: Ein Bild nackter Weiber als Magnet für die Reklame tafel eines Hotels zu benützen, heißt doch der echten und gemeinsten Judenreklame den Rekord machen. Einer solchen Reklame noch ein verstecktes Wörtchen der Verteidigung widmen, steht den sich „Familien blatt' nennenden „Nachrichten' „besonders gut' an. Aaschingszeituug. Unserer nächsten (Samstag-) Nummer wird der „Neue Säbel' beigelegt

, heiliger Schrift, Geschichte und täglicher Erfahrung die even tuelle Notwendigkeit körperlicher Züchtigung in der Schule, die jedoch gewisse Grenzen nicht zu über schreiten habe. Zum Schlüsse gedachte noch Herr Mandatar in begeisternden Worten des herannahen den 25jährigen, großen Jubiläums des Helligen Vaters. Der ganze Verlauf der Konferenz war sehr animiert und ungezwungen, ein Bild, wie Klerus und Lehrerschaft zusammenhalten sollen. Nur einige konservative Herren halten sich seit längerer Zeit

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 28.08.1924
Descrizione fisica: 8
gehabt haben und sehr ärmlich gekleidet gewesen sein, aber ein Irrtum, sagt Tilly, sei ausgeschlossen. Was sagen Sie dazu? Mir kommt all dies — besonders im Licht der mir von Ihnen ge machten Mitteilungen betrachtet — recht verdäch tig vor!' Silas nickte grimmig vor sich hin. Und ob es verdächtig war! Viel mehr, als der gute Doktor Äavanoal ahnte. Wenn er zum Beispiel wüßte, daß die Person, deren Bild er ihm da geschickt, keine andere war, als die Eirce vom Spielertisch, die sel tnen Sohn in den Tod

gelockt, was für ein Gesicht er Wohl machen würde. . V Denn sie war es. Sie mußte es sein. Suas hatte nur einen einzigen Blick auf das Bild ge worfen und — Gerda Roschen? erkannt. Nicht die kalte, hochfahrende, abweisende Gerda zwei Missetäter wurden noch vorgestern nachts auf der Forster Straße dingfest gemacht. Auch Ortler wurde in Haft genommen und w.ird sich wegen un befugten Waffentragens zu verantworten haben. Hätte er die Waffe nicht gehabt, so wäre er Wohl eine Leiche

an den Verbrechen schien somit außer Zwei fel zy stehen. Wo aber war der Hauptschuldige — Hommel? Von ihm fehlte bisher jede positive Spur... Am Nachmittag suchte er mit Gerda Roschenks Bild den Mechaniker Roman Schmiedt auf. Es war, wie er vermutete. Schmiedt erkannte auf den er sten Blick in dem Bild die junge Dame, die seiner zeit die geheimnisvollen Schlüssel bei ihm bestellt hatte. Gegen sieben Uhr kehrte er in den Gasthof „Zum Elefanten' zurück, um sich dort wieder in den Botanikprofessor Lanzinger

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 12
Data: 31.10.1901
Descrizione fisica: 12
Pöllerschüsse den Beginn des Festzuges, der langsam vom Graben durch die Weißethurm-, Wier- und Neugasse zum Hofplatze heranzog. Alle Fenster der Häuser waren hier, wie auch später, wo immer der Fest- Mg vorüberkam, mit Neugierigen dicht besetzt, ebenso staute sich in allen Gassen das Publicum, soweit ihm der Zutritt gestattet war. Auch die Gartenmauern in- der Neugasse waren auf im provisierten Tribünen dicht belagert. Ein großartiges Bild bot der Zug, als er auf dem Hofplatze aufgestellt

der einzelnen Abtheilungen. Das Bild war aber nicht nur für das Auge von be rückender Schönheit, auch das. Ohr wurde durch das Geschmetter der Fanfaren und das Spiel der Musikcapellen im Zuge ergötzt; kein Theater könnte einen größeren Eindruck erzielen, als dieser einzigartige Festzug es vermochte. Dem Zugs voran fuhr stets ein Wagen mit den beiden Obmännern des Festausschusses Dr. Waitz und Dr. Lutz. Im Zage selbst fuhren Bürgermeister Mittermayr und Vicebürgermeister Kirch- berger, fer

und wird in einem Festälbum im Bilde verewigt werden. Dem historischen FestzugeMchlossen sich an folgende Abtheilungen: eine Abordnung des 1. Tiroler Andreas Hofer-Bereines in Wien, darunter der Obmannstellvertreter Gemeinderath Costenoble, mit Fahne; die Standschützen, Männergesangverein, Erzherzog Karl Ludwig- Veteranenverein, Turnverein, Gesellenverein, Lehr lingsverein Brixen. sämmtlich mit Fahne. Ein prächtiges, wenn auch weniger seltenes Bild boten die Schützencompagnien in Nationaltracht mit ihren Fahnen

so oft als möglich zu genießen; dank dem Entgegenkommen des Comites und der Opferwilligkeit der Mit wirkenden, welche den weiten Weg über die Pusterthaler, und Reichsstraße nicht scheuten, konnten all die taufende, die theilweise aus weiter Ferne herbeigeströmt waren, leicht und öfters dieses Bild sich ansehen, das jedem in angenehmer Erinnerung bleiben wird. Der Raum gestattet uns heute nicht, die Beschreibung des übrigen Theiles' der Jahrtausend feier zu bringen. Wir müssen uns für nächste Nummer

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 5
Data: 29.09.1910
Descrizione fisica: 5
', So spricht er, mag's auch zum Verderben ihm sein. Dann geht er zum Tode mit mutigem Sinn, Gb leis' auch vom Auge die Träne ihm rinn'; Dann stirbt er als Märtyrer — bieder und wahr, Der treue und tapfere Wirt von der Mahr! In rastlosem Flug ein Jahrhundert entschwand! Im Herjen des Volkes, das sein ihn genannt, Und weiter - auch fern von der Heimat Gefild — Lebt fort noch des Edlen erhabenes Bild. Das ist es, was heute uns mächtig bewegt, Das ist es wohl auch, was den Grundstein gelegt Zum Denkmal

aus. Die Tafelmusik besorgte die Brixener Bürgermusik in ihrer schmucken National tracht unter der bewährten Leitung ihres Kapell meisters Rudolf Stieber. Die Kapelle hatte im Nebensaale Aufstellung genommen und bot, da die Verbindungstüren weit geöffnet waren, den schauenden Blicken ein farbenprächtiges Bild. In der Mitte der Musikanten mit ihren roten Westen, grünen Janggern und den stolzen Zylinderhüten stand auf erhöhtem Podium deren Kapellmeister, ihm zur Seite rechts der Musiktambour und links

programmäßig vor sich: Besichtigung, Rede des Abg. Abram, Früh schoppen- und Nachmittagskonzert. «rellZwegschantlUNg.'Der „Anzeiger' meldet: Der Kreuzweg, der von Hölting zum Höttinger- bild führt, wurde von Bubenhänden zerstört. Die Gläser der Bilder wurden eingeschlagen und die Bilder herausgerissen. Bezeichnenderweise steht an der hölzernen Hinterwand der IV. Station „Hoch der ,Tiroler Wastl''. An der V S'ation. die ebenfalls abgerissen wurde, prangt ein „Heil Alldeutschland'. LaxiöiM 33t. —Die letzte

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Giornali e riviste
Volksbote
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Pagina 2 di 14
Data: 19.02.1920
Descrizione fisica: 14
?' „Ich schelt das Lachen nicht, aber ein Maß und Ziel soll es haben.' „Fräulein Martina. Cie werden doch gel ten lassen, daß ich auch etwas von der Kunst versteh. Aber gerade das Sonnige, das Hei tere, das Lustige an meinen Bildern macht ihren Hauptvorzug aus. Solang ich das La chen nicht verlern, werden auch meine Bilder lachen.' „Ein richtiges Kunstbild darf uns nicht nur fröhlich stimmen und zu lachen machen. . - „Sondern zu weinen, gelt? Hahaha.' „Warum nicht? Ich Hab in Brixen einmal ein Bild

, etwas zu malen, das Ihnen ganz gefallen soll, z. B. ein Bild der hl. Martina. Das Mädchen wurde glührot. In diesem Augenblick erscholl hinter ihnen eine krächzende: Weiberstimme: „Ei sieh, was man da beieinander trifftf Zwei Täublein. ein weißes und ein kohlschwar zes und tun so nett mitsammen, daß man eins Freud' haben kann.' Die Stimme gehörte der Grillgreth. Das gehässige Weibsmensch hatte gesehen, wie der Maler den Erschberg Hinanstieg und war ihm gefolgt, um ihn auf dem Rückweg irgendwo zu stellen

und ihm ein zünftiges Maul anzuhän gen. Da der Feldsteig vor dem Scheibenegg eine Biegung machte und die zwei jungen Leute so eifrig im Gespräch waren, hatten sie das Nahen der bösen Hexe nicht gemerkt. Jetzt fragte abe« der Maler ungut: „Was wollt ihr. Greth?' „Nichts, gar nichts will ich', zahnte das Weib; „nur bedanken möchte ich mich für das schöne Bild, das mir der Tuifelemaler aufge stellt hat. Das muß man sagen, er kann etwas und darf sich unter den Schmierern und Kleck sern sehen lassen

. . . Jetzt wird er wahrschein lich die Sonnenwirtstochter malen, well er sie daher bestellt hat und gar so gut anschaut.' „Mich hat niemand herbestellt', sagte das Fräulein, brennrot vor Scham, „wir haben uns ganz zufällig getroffen.' „Hi. he. hi, he, hi, he . . . Das weiß ich ja. Natürlich zufällig getroffen. Zwei so nette Täublein treffen sich immer zufällig. Wenn das eine ein bißchen gurrt, ist das andere schon da. Ihr kriegt ein schönes Bild, Sonnenwirtstoch ter, könnt mir's glauben. Der Tuifelemaler bringt

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 29.07.1922
Descrizione fisica: 12
hat sich allerEYags basi Bild wesentlich verändert. AllenthMien sieht «mm fremd« Reise, gesellschaften, d«iesich zu kürzerem oder Längerem Aufenthalt nach Meran begÄen hoben und freu dig überrascht dirrch die vdelsacherr Reize unserer «Landschaft voll Äwevesse alles in Augenschein nehmen«. Meran gesM — wie ürnnerl Ob Nord- ober Südländer, «alle find von den «Herrlichkeiten des Kurortes entzückt und ein aufmerksamer Be. übachter hat öfters Gelegenheit, Bemerkungen der Anerkennung Wer die vnfchiedenen kUrört

Hochsaison veranstal tete, statt. Es nahm in jeder Beziehung sehr schönen und flotten Verlauf und san len Anklang. Es war ein «großes Volksfest im heimischen« Kleide, ein Wlumentag zugunsten der Hebung unserer Ortschaft und ihres Fremden verkehres. verbunden m t «der Einweihung des neueni Ortsplatzes im Zentrum der Ortschaft und des neuerbauten «Floriasbrunnens. Der Fest platz war reich verziert und bot mit seinen ver schiedenen Baulichkeiten und Hütten ein sehr ein ladendes Bild. Ganz besonders schon

Festmädchen, die Len Gefeierten in Versen begrüßt hatten, das Diplom überreicht. Bürger meister Jungmann dankte gerührt für die ihm erwiesene Ehre, worauf ein-dreifaches Hoch auf den Gefeierten, das die Klänge unserer wackeren Ortskapelle begleiteten, die schöne und denkwür dige Festsitzung schloß. Nun begann das eigent liche ^ «Festleben und Treiben am Festplatze sich voll und ganz zu entsalten. Bei allen Volks belustigungen ging es hoch her. Es war ein buntbewegtes Bild von Heimischen und Hunder ten

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