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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 23.11.1940
Descrizione fisica: 4
eine reiche baumwollerzeugende Gegend, sie verbindet die kohlenproduzierende Provinz Schansi mit Tsingtau. Sie ist nicht zuletzt von unermeßlichem militäri schem Wert, da sie den Eisatz der Japa ner auf die Provinz Hopei wesentlich un terstützt. Ein unbekannter Goya entdeckt. Sevilla, 22. — Der Maler Cruz Monte hat bei der Neuordnung der Bil dergalerie eines Landbesitzers, namens Santiago Montato ein unbekanntes Ge mälde von Goya entdeckt. Das Bild ist tv Zentimeter breit und 36 Zentimeter hoch und stellt

muß man am grü nen Donnerstagabend betrachten, wenn dieser Raum, hell erleuchtet, von Erha benheit überströmt. Es ist eine besondere ergreifende Darstellung, die voll und ganz die Hoheit und Würde jenes heili gen Abends begreisen läßt. Es ist als ob die herrliche Figur des Erlösers mit dem vor Liebe zu den Menschenkindern über strömenden Antlitze die Worte auf den Lippen schweben hätte:' In mei memo- riam facietis; tut dies zu meinem An denken.' Bei keinem anderen Bild« von Knoller

haben wir das „Hell-Dunkel' von so prächtiger Wirkung gefunden, wie in die sen beiden, besonders aber im dem hl. Abendmahle. Ungeachtet seiner noch im mer vorzüglichen Schönheiten hatte die ses letzte Bild mehr als die zwei anderen am Nachdunkeln gelitten u. es wurde in heurigen Frühjahre von Meister Dapoz, in vorzüglicher Weise restauriert. Für das Bild „Maria Himmelfahrt' erhielt Meister Knoller von der Kirchen- vorftehung 200 Dukaten, wie kontraktmä- big festgestellt war und eine Ehrengabe von 12 Dukaten

; sein Schüler Strecker, der ihm bei diesen Bilde behilflich war, erhielt ein Trinkgeld von 3 Dukaten. Wie aus den seinerzeitigen Akten zu entneh men ist, waren die damaligen Bewohner der Stadt Merano über das herrliche Bild geradezu entzückt, als sie es zum er- stenmale in der Pfarrkirche erblickten. Von den zwei Seiten-Altarbildern wurde zuerst das „Abendmahl' gemalt. Doch scheinen beide in demselben Jahre vollen det worden zu sein und zwar das letztere in Bolzano. Das erstere stellte der Meister „wegen

. Von den dem hl. I späteren Künstlerleben des Meisters a„. Augustin gewidmeten Bildern ist wohl s zutreffen sind. Die Fresken und das à das zweite Bild an der Decke des Lang- altarbild sind aus der Reifezeit des Küm. Hauses das Auffälligste von allen. Es lers, einige Bilder ber àitenaltare km zeigt uns den Heiligen, wie er als Kir- er im vorgerückten Alter, und die iibriaen chenlehrer mit den Geistesblitzen seiner j als Greis gemalt. Außerdem gibt es nock wunderbaren Feder die Ketzer und Irr- in der Sakristei ein Bildnis

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 27.07.1935
Descrizione fisica: 8
mit ei> ' nem lichtempfindlichen Hintergrund, der Netzhaut der ähnliche Eigenschaften aufweist wie die lichten.- pfindliche Schicht eines Films, und schließlich ist die erwähnte Kugel nach allen Seiten drehbar. ^ Bei der uns hier interessierenden Frage kommt es nun im wesentlichen aus die Linse an. Gerade wie beim photographischen Apparat muß das Bild, das gesehen wird, genau auf den lichtempfindlichen Hintergrund fallen, nicht — auch um noch so wenig — weiter davor oder dahinter. Nun ist das mensch liche

Auge so eingestellt, d. h. seine Linse ist derart gekrümint, daß das aus der Ferne kommende Licht ein deutliches Bild genau auf die lichtempfindliche Fläche, die Netzhaut, wirft. Jeder hat wohl schon einmal ein Brennglas in der Hand gehabt und dabei deutlich gesehen, wie die Sonnenstrahlen in einein bestimmten Punkte hinter dem Brennglas, der Linse, zusammenfallen. Nimmt man nun eine stärker gekrümmte Linse, eine mehr konvexe, dann bemerkt man. daß der Treffpunkt der Strahlen der Linse näher liegt

. Hierin haben wir den Kernpunkt des Problems zu sehen. Man stelle sich vor. jemand habe ein Auge, das von vorn nach hinten kürzer ist als ein gewohnli- Wir sagten schon, daß, je konvexer eine Linse ist, desto näher der Linse die Strahlen zusammen fallen, deste näher also auch das Bild entsteht. Ist das Auge also zu kurz, so muß man eine gekrümm tere Linse haben, damit das Bild doch noch richtig auf die Netzhaut fällt. Eine stärkere Krümmung der Augenlinse läßt sich aber unschwer durch die sogenannte

Objekten nichts helfen würde. Der Grund davon ist der, daß, je dichter der Gegen stand zur Linse sich befindet, desto weiter hinter ihr das Bild entsteht. Das ist auch für Menschen mit guten Augen von Bedeutung, denn Gegen stände, die nur einige Zentimeter von unseren Au gen entfernt sind, können von ihnen auch mit der stärksten Akkomodation nicht scharf erblickt werden: das Bild fällt eben hinter die Netzhaut. Wer daher zu kurze Augen hat, vermag nur ganz nahe Objekte scharf zu sehen, selbst bei guter

Akkomodation, da eben das Akkomodationsvermö gen recht beschränkt ist. Man hilft dem durch eine Brille mit konvexen Gläsern ab, die ihrem Träger einen Teil der Akkomodation abnimmt und ihn so zu scharfem Sehen befähigt. Ist das Auge indessen zu lang, so gilt gerade das Gegenteil, und der Pa tient ist auf eine Brille mit konkaven Gläsern an gewiesen, die das Bild mehr nach hinten verlegen, daß es auf die weiter zurückliegende Netzhaut ällt. Es sieht danach aus, als ob Menschen mit zu i urzem oder zu langen

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Pagina 2 di 4
Data: 13.06.1942
Descrizione fisica: 4
in den altchristlichen.Toten- gruften zu Roma. Das erste Fenster von der Haupttür links hat als Bild ein Kreuz und darun ter einen Baum. Das Kreuz ist dasl Sym bol des Glaubens, der Baum soll uns er innern an den Baum des Lederà im Paradiese tlignum vitae). Der Text, der um das Bild angebracht ist, lautet.-„Das Wort vom Kreuz ist denen, welchMeret-, tet..werden, à . Hiàrnt^'desuni^zil Bollzug jeder Forderung und Bedingung des ewigen Lebens, und ist insofern«: Kraft Gottes.' Zweites Fenster: Eine brennende Lam-. pe, darüber

: „Die Gerechten werden eingehen in das ewige Leben.' Math. 26. 46. Viertes Fenster: Ein Pfau. Derselbe ist nach dem hl. Augustin ein Bild der Unverweslichkeit und kommt auch in die sem Sinne in den Katakomben auf den Gräbern vor. Der Pfau bedeutet somit die Auferstehung der Toten. Der Text lautet: „Gesät wird in Schwachheit, auf erstanden in Kraft.' I. Cor. 15. 42. Fünftes Fenster: Ein Löwe als sieg reicher Ueberwinder auf seiner Beute stehend. Der Text: „Ich glaube an eine I Auferstehung des Fleisches

.' Der Evan gelist Johannes nennt in der Apokalpypse Christus den Löwen aus dem Stamme Juda und somit ist der Löwe ein Sym bol von Christus. Christus ist durch sein? siegreiche Auferstehung der Ueberwinder über Tod und Hölle. Sechstes Fenster: S.hwert und Waage und dahinter eine Lilie. Schrvert und Waage sind Symbole der Gertchtigkeit, >ie Lilie ein Bild der Unschuld. Mit die- 'en Symbolen ist die Glaubenslehre ver- innlicht: „Nichts Unreines kann Un das Himmelreich eingehen' oder mit anderen Worten

. Dieses Kreuz und diese Muttergottessta' tue waren früher an der Marias Trost- Kirche. Sie sind aus dem 17. Ja »rhun- dert von einem unbekannten Meist r. An der Mauer ober der Eingangstür st ein roßes Bild auf Leinwand, das yingste ericht darstellend. Dieses Bild war frü her in der Schloßkapelle von Vermca. Und nun wandern wir herein über die breite Via Noma und erblicken bei der Maria-Trost-Kirche eine durch P. Mar tin Prantl im Jahre 1899 schön restau rierte „Arme Seelen-Kapelle'. ! Die Schloßtapellen

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Pagina 5 di 8
Data: 09.11.1940
Descrizione fisica: 8
: 2, 3.30. 5, 6.30. 8, 9.30 Nhr. Rom-Kino. .Heicke „L'assedio delllAlca- zar' — „Die Belagerung de» Sllcazar', ein Bild vom Heldenlrmi de» spanischen FrciheitS- kampfeS mit Miraille Dalin, FoSco Giachetti. Maria DcniS, Raffaele Ealvo »md Taufenden von Siaiisten. AltSgczeichnet mit dem höchsten Preis der Film- Biennale von Venedig, von der italienischen und aus ländischen Presse einstimmig alS der gewaltigste Spiel- film m»d größte Erfolg der Saison bezeichnet (Für Icdermcmn geeignet. D. Sck

sich Starekloff, zückte seine Brieftasche und holte daraus eine Amateur aufnahme hervor, die er gelegentlich eines Ausflugs nach Neufchwanftein selbst einmal gemacht hatte, „hier sind die beiden Freun dinnen, Herr Doktor, wollen Sie sich das Bild einmal genau anfehen — verzeihen Sie, wenn ich zu einem so indiskreten Mittel greifen muß.' Bruck starrte noch immer nicht begreifend, auf das Bild, das ihm Starekloff gereicht hatte. „Wahrhaftig. Sie haben recht', rang es sich nach einer langen Pause

und Bruck muß allerdings noch sehr „still' sein. Sabine hat schamlos übertrieben, scheußlich, diese Renommiererei. Bruck kennt Christa ja kaum. Mann fällt immer wieder auf diese Weibergeschichten herein. Pech! Aber dann beobachtete er, wie Bruck mit brennenden Augen noch immer auf das Bild starrte . . . Mindestens schien er sehr großes Interesse für Christa zu haben, das war un leugbar! „Bitte nehmen Sie doch Platz, Herr Stare kloff!' „Danke!' Bruck hatte sich ebenfalls gesetzt, ohne das Bild

aus der Hand zu legen. „Die Bege gnung mit den beiden Damen war in der Tat ein Erlebnis für mich', nahm Bruck das Wort, „besonders diese eine . . er stockte, weil es ihm unangenehm rvar, daß er den Namen der Unbekannten nicht wußte. „Sie meinen Christa Fabricius?' „Ich kenne ihren Namen noch nicht', gab Bruck zu, vielleicht wissen Sie das aus eige ner Erfahrung, Herr Starekloff: man lernt einen Menschen kennen, der einen irgendwie beeindruckt, man wird das Bild dieses Men schen gar nicht mehr los

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Pagina 5 di 6
Data: 29.05.1929
Descrizione fisica: 6
Berglandes zieren: tatsächlich ist es eine Wallfahrtskirche von weitverbreiteter Be rühmtheit. Ein Bild der Gottesmutter in byzantinischem Stil wird hier aufbewahr!, dessen Urheberschaft dem Evangelkstrn Lukas Ange schrieben wird und über dessen Aufsmdung ver schiedene Legenden berichte». Bald lotti man wissen, daß Kreuzfahrer das Gemälde aus dem fernen Osten hergebracht hätten, bald wird be hauptet, es sei von Engeln auf dem Berggipfel niedergelegt worden, ganz ähnlich wie der hei lige Kelch und Speer

aus Mvnsaloat Die Kirche, die gegenivurtig da« heMge Bild nis hütet, wurde um die Mitte des IL. Jahr hunderts errichtet. Der wuchtige, hohe Rund bau erscheint einfach nnd massiv konstruiert, so recht als wirksamer Schlitz gegen die Unbilden des Wetters. Das Innere ist anspruchslos und nur gegen den Chor, wo das Bild thront, an farbigem Marmor reich. Barock ist vorherr schend. Sie ist das Ziel unzähliger Wallfahrer, die nach mühsamer Reise den Berg ersteigen, um eine Gnade zu erflehen, oder um ein Ge lübde

abgehalten, der wohl hauptsächlich den Kindern, die von klein auf mitgenommen wer den, in lebhafter Erinnerung haftet. Nachdem noch am Vortag das Bild in feier licher Prozession auf den nahen Hauptplatz ge tragen worden ist, wird am Himmelsahrtstag in aller Feierlichkeit der Siückweg angetreten. Wieder ist es ein endloser Zug von Geistlichen, Frauen, Mannern und Kindern mit Fahne?» und Standarten, wieder ein Spalier von vielen Tausenden, wieder folgt der Erzbischof, fegen« spendend dem heiligen Bild

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Pagina 4 di 6
Data: 08.01.1936
Descrizione fisica: 6
für . den Sternenfreund so reizvoll macht. . In der Meridianlinie' nach Slìdà M folgen.Aldebaron im ausgedehnten Bilde des Stiers und die hellen Lichtpunkte des Orion, worunter besonders die beiden Sterne erster Größe Riegel und Beteigeuze auffallen. Unter ihnen steht das hüb' ' kleine Bild des Hafen, das im Januar sein« höchste Iah resstellung in den Abendstunden erreickt. Etwas östlicher lenkt der flammende Glanz des Sirius den Blick auf flch. Die unbedeutenden Sterne des Einhorns leiten — wieder ansteigend

Vierteljahr den Zettaagiamlri gegen ouittung einzuhändigen. Verwaltung der .Alpenzeitung' Kurhaus, I. Stock, Tel. IS-S2 et,-«.». Ueber ein« Platen-Ehruag In Italien ! »«richtet die „Hamburger Illustrierte', zugleich ein Bild der F«i«r bringend. Am S. Dezember 18SS tarb in der Villa „Landolina' bei Syrakus, in leren Garten er beigesetzt wurde, der deutsche Dichter August Graf 0. Platen. In Italien, wo Platin — heißt es unter dem Bild« weiter -- eine letzten Lebensjahr« verbracht hat, fanden >roß« Platen

-Feiern statt, deren eindrucksvollste >ie om Grabe war. — Selbst Thina ehrte Platen, >as germanische S«minar der Reichsunioersttät Oeling gab eine Platen-Festschrift mit wesentlichen »eutschen und chinesischen Beiträgen heraus, »arunter zahlreiche llebertragungen Platen'scher Gedichte ins Chinesische. Besagtes Bild in der „Hamburger Illustrierten zeigt die Kranzniederlegung an Platens Grab: Graf Hohenthal von der deutschen Botschaft in Roma, Podestà Bordone. Präfekt Falcetti, Staats- etretär Tumedei

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Pagina 2 di 6
Data: 06.03.1934
Descrizione fisica: 6
Gesicht der Aebtissin hängen. Deren Lider hoben sich jäh, und hervor drang ein schneidender kalter Blick. Da seufzte er unmerklich und ergriff ein Glas Wein, das vor ihm stand. „Zum Abschied, Kind', sagte er lind seine Stimme zitterte, „bat ich den Werber, der um Deine Hand gebeten, ein Bild von Dir zu malen. Er versprach's. So trink dies Glas Wem und setz' Dich dann in jenen Sessel! Der Meister aus Parma zeigt uns seine Kunst.' Vanna Gonzaga nahm das Glas und führte es an ihre Lippen. Der Rubin

an ihrem Finger leuch tete wie heißes Blut. Dann schritt sie zu dem Stuhl. Allegri entwarf auf der Leinwand die Umrisse. Still war es im Saal, nur die Kerzen tropften die rinnende Zeit. Endlich legte Allegri den Pinsel beiseite. „Markgräfliche Gnaden! Das Bild ist fertig.' Der trat hinter ihn und sah lange auf das Bild. Dann wandte er sich um und murmelte zwischen den Zähnen: „Maler aus Parma, es ist Dein be stes. Du hast Wort gehalten.' Schnell rollte er die Leinwand von der Staffeler und ging damit hinaus

. Es war dem anderen, als schwanke die hohe Gestalt in der Tür. Aber dis! Kerzen brannten niedriger, und man vermochte nicht mehr so gut zu sehen. Langsam leerte sich der Saal. Nur Vanna Gon zaga saß aufrecht im Stuhl, so, wie das Bild >>e gezeigt hatte Und hinter ihrem Stuhl stand die Aebtissin mit fahlem Antlitz: „Meister Allegri, hier ist Cure Braut!' Der faßte ihre Hand, die kalt und leblos zurück sank. Ein Schrei gellte durch den Saal. Ein irrer Schrei. Bor der toten Vanna Gonzaga stürzte der Maler zusammen. ^

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Pagina 5 di 8
Data: 02.02.1930
Descrizione fisica: 8
-» in den Leichenwagen gehoben wurde. Unter dem Geläute aller Glocken der Stadt setzte sich sodann der Leickzenzuq in Belneaung. der durch die ganze Stadt zum Friedhof führte. Die ersten Strahlen der Mvrgensonne fielen auf den schweren Eissen» sarg, Schloß Brunice blickte Im leichten Mor- genschimmer durch den wogenden Nebel hernie der und zauberte ein märchenhaftes Landschafts bild über die trauernde Stadt, das unse,' teurer Tote so oft und so gerne geschaut hatte Alle Ge schäfte blieben geschlossen, überall sah

die Sonne etwa »im 7 Uhr 40 Minuten auf und vor 17 Uhr unter, am Monatsende aber bereits um 6 Uhr 45 bezw. um 17 Uhr 40 Minuten Immerhin tritt die abendliche Dunkelheit noch zu bequemer, früher Stunde ein, so daß der Himmelsbeobachker feine Tätigkeit beizeiten be ginnen kam?. Der Fixsterilhimmel bietet wegen der jähr lichen Drehung der Himmelskugel naturgemäß zur Februarmitte um 20 Uhr dasselbe Bild wie zur Iännermitte um 22 Uhr, da sich seine Stel lung in jedem Monat um zwei Stunden ver früht

. Man findet daher am Anfang des Be- richtsmonats lim 21 Uhr das Bild des großen Löiven bereits über Osten emporgestiegen, das Haupt der Hydra über Südosten hoch erhoben und die Gesanitgruppe der Hochwintersternlnì- der in voller Pracht rechts und links vom Meri dian gleichmäßig verteilt, das südliche Himmels feld vom Horizont bis zum Zenit ausfü-lend. Das Sterngeslimmer des Eridanus glitzert lief über Südwest, der Walfisch senkt sich bereits aen Westen zum Untergang, ihn, folgen die höher kreisenden

zu dein Spiralgebilde in der Andromeda gar keine Regelmäßigkeit der Form erkennen laßt. Rigel, der blitzende Hauptstern unten rechts am Orion, ist ein feiner Doppelstern für ein schärferes Glas, Beteigeuze, der obere linke Hauptstern, dagegen ein im Fernrohr 'un heimlich lohender Gigant, der unsere Sonne viele Dichend Millionenmal an Grüße übertrifft. 'Auch das unterhalb Orions kreisende Bild des Hasen und das noch tiefer über Süd nur in d esem Mo nat so günstige der Tanbe zeigen im Feldstecher reizende

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 10
Data: 01.02.1938
Descrizione fisica: 10
', wie sie allgemein volkstümlich ge nannt wird, einen besonderen Rang ein. Nimmt sie doch das Recht für sich in Anspruch, die wirklich erste staat lich geförderte Bewegung zur Gestaltung der Freizeit des Arbeiters gewesen zu sein und erklärt sich als Vor bild für alle übrigen nachgeschaffencn Organisationen dieser Art. Die ersten Veranstaltungen der Freizeitbewegung fol gen zeitlich der Gründung der „Fasel bet comb atti- mento' am 23. Mürz 1919 und reichen bis ins Jahr 1929 zurück. Benito Mussolini erkannte

einen ungeheuren Aufschwung genommen und vor allem in verschiedenen Dingen die Lebensweise der Italiener bedeutend zu verändern vermocht. Dies geschah vor allem dadurch, daß der bisher dem Italiener fast un bekannte Begriff des Wandenrs im eigenen Lande irch weitgehende Hevrbjetzung der Fahrpreise und arch Einführung billiger Züge jedem Italiener nahe- kbracht wurde, und heute ist es am Sonntag kein unge ahntes Bild mehr, wenn am Markusplatz in Venedig iedere Bauern ans der Lombardei stehen und die Bau erte

betrachten, die sie vielleicht sonst nur vom Höreil igen kannten. Und wer an einem Sonntag früh im eoßeu Bahnhof in Mailand steht, wird denselben Wald ui Bretteln finden, wie in München oder Innsbruck, in Bild, das vor 20 Jahren noch ganz ungewohnt eweseu wäre. An diesen rein äußerlichen Dingen lim man erkennen, welch große Unnnälzung die E»i- ihrung dieses Werkes mit sich gebracht hat. Nach dem Willen des Duce ist die Bewegung in ver hiedeue Abschnitte eingeteilt: 1. Hebung der Bildung des Volkes

Trachten und wer Gelegenheit hatte, anläßlich der Vermählung des Kronprinzen von Italien den wundervollen Trachtenzug in Nom mitzu- erlcbcn, wird bestätigen müssten, daß sich gerade im farbenbuntcii Bild der italienischen Volkstracht die süd liche Heiterkeit dieses Landes ausprügt. 6. Pflege der geistigen Kultur. Eine besondere Auf gabe erwächst dem Dopolavoro dadurch, daß er sich zur Aufgabe setzt, junge Talente zu entdecken und zu fördern. Dies geschieht vor allem durch die unzähligen Wettbewerbe

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Pagina 3 di 16
Data: 16.04.1938
Descrizione fisica: 16
der eingelaulenen Bilder zu- lämmenfand. und der als Mitglieder Maler Uldcrico Eionacchini und der Sekretär des Provinzialen Dopolavoro. Righetti. angehörten. hatte eine schwierige Arbeit. unter den gegen hundert eingeschickten Aufnahmen die Auslese zu treffen. Die eingeiandten Arbeiten zeigen von dem großen Interesse und der künstlerischen Reife, die allen am Wettbewerb teilnehmenden Dopolaooristcn zu eigen ist. Als die besten Arbeiten wurden zwei Auf nahmen von Albert Infam in Bolzano be funden. Das eine Bild

zeigte eine Perspektive halbbeschneitcr Baumstämme, während das an dere die Malga Roen in eigenartiger Sonnen bestrahlung darstellt. Feine Linienführung in größter Einfachheit und Reinheit zeichnen das erste und verblüffender Lichtcffekt das zweite Bild aus. Infam wurde daher der erste Preis zuerkannt. Den zweiten Preis erhielt Anton Jung mit den beiden Bildern ..Bereister Brunnen' und „Himmelfahrt'. Die Aufnahmen zeigen einen ungewöhnlichen Reiz uicd eine zarte künstlerische Auffassung

des Geschauten. Der dritte Preis wurde Wolfram Knall mit der Arbeit ..Cevedale' zuerkannt. Das Bild stellt einen Ausschnitt aus der verschneiten Glctscherwelt dar. Vierter Vreisträaer wurde Alfons Pichler. Sein Bild zeigt die Stim mung des ersten Sckmeefalles in der Stadt. Den fünften Preis erhielt Friedrich V a l e n t i - n o t t i mit einer sehr gelungenen Ausnahme am Salto. Die besten eingesand^en Bilder werden dem nächst im Saale des S»arkasfe-Dopolavoro in der Dantcstraße ausgestellt. Diplom - Optiker

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Pagina 2 di 6
Data: 02.01.1934
Descrizione fisica: 6
. In gleißendem Lichte blitzt das jo nische Meer aus dem Süden', im Osten leuchten die weiten Schneefelder des Aspromonte, jenseits der Meerenge, und er wetteifert an Sckönheit. mit den feingeglied^rten, zartblauen Peloxitanischen Bergen. Reggio Calabria an seinem Fuße grüßt herüber zìi seiner größeren Schwesterstadt, die nun ihm zu Neide ein farbenprächtiges Bild im Strahl der Morgensonne entwickelt. Und in ebensolch ahnungslosen Frieden schlief Messina vor 2S Jahren in die milde Dezember nacht hinein

, als das Unglück über sie hereinbrach. Um 5.25 Uhr morgens.schreckte sie ein fürchter liches Getöse aus der Ruhe, 31 Sekunden lang erdröhnte der Boden unter der Gewalt der ent setzlichen Stöße. In wenigen Augenblicken lag die herrliche Stadt in Schutt und Trümmern und unter, diesen zermalmt der größte Teil der Me- wohner. In Nu waren alle Lichter , erlöscht Und und eine dichte Staubwolke verhüllte das gräß liche Bild der Zerstörung. „Kaum irgendeiner unter den Ueberlebenden konnte sehen, konnte es fassen, sah

zeigt. Wahrscheinlich nimmt der stolze Vogel seinen Weg über Sibirien in das Land der Ausgehenden Sonne, wo er mit Jubel begrüßt wird. Im Jänner pflegt der Japaner sein Haus mit Fichten und Bambus zu schmücken, den Sinn bildern der Beständigkeit. Und aus den grünen Zweigen thront dann der Bogel mit dem roten Nacken, dem milchweißen Gesieder und der kohl schwarzen Unterseite. Man kann es den schönheits- sreudigen Seilten des Fernen Ostens Nachsühlen, wenn sie dieses farbenprächtige Bild

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Pagina 2 di 4
Data: 18.08.1934
Descrizione fisica: 4
erfordere te. Nachdem das ganze Objekt vollständig „lokali siert' war, wurden die „Löscher' abgeblasen und die alte „Feuerwehr' zog nach Hause. Diese ganze Uebung fand seitens der vielen Hunderten von Zuschauern, darunter besonders seitens unserer vielen Sommergäste, vollen Beifall und bot, wie betont, ein ziemlich klassisches Bild aus der guten Zeit der Minnesänger. Um 13.45 fand sodann die große Schauttbung der Jubelfeier statt. Als Brandplatz waren die unteren Baulichkeiten der feuergefährlichen Sta

Bild, in welchem die Herren in Schwarz und die Damen in großer Abendtoilette vorherrschten. Ganz besonderen Anklang fand der von der Leitung ins Werk gesetzte Kotillon, wel cher alsbald ein lebhaftes, munteres Treiben aus zulösen verstand, das , bis in die Morgenstunden hin aushielt; die Ballmusik leistete ihr wahrhaft Bestes, um die Besucher dieses, edlem Wohltätig keitssinn gewidmeten abendlichen Festes durch flotte und moderne Weisen mit Zugaben aus al ten Zeiten in Stimmung zu halten

plattler, Kegelspiele, Glückstopf mit 1900 Tref fern. Glücksfischerei, Bolzenschießen, Almhütte, Bier und Weinbude. Um S Uhr abends großes Feuerwerk. In Anbe tracht der günstigen Lage der Festwiese und der reichhaltig gehastenen Kirchtagfeter wird sicher je der Besucher auf seine Rechnung kommen. Trachkenzug an, der ein sehr farbenprächtiges Bild bot und ganz besonders das Auge unserer Sommergäste fesselte. Die einzelnen Figuren wurden fort und fort abgeknippst. Ein Reiter in malerischer Puste

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Pagina 6 di 6
Data: 01.01.1936
Descrizione fisica: 6
ist machtlos: aber als Sherlock Holmes sich bemüht, das Rätsel ,z» lichten, den Knoten aller schrecken- erregenden Vorgänge zu lösen, ändert sich das Bild, Sherlock Holmes! Der Schrecken der Verbrecher. Sherlock Holmes! Eine Figur, die Tausende von Lesern begei- terte. Wie wird er auf die richtige Spur kommen? Wer st der Mörder? Sie werden es erfahren, wenn Sie die> en Film sehen, der kein alltäglicher Gangsterfilm ist, andern ein außergewöhnlicher Dctektiu-Sensationsfilm von stärksten Inhaltes

zugesetzt, so daß Schnee extra herbeigeschafft werden mußte. Ein weißer, hell erleuchteter Streifen zog sich durch den ausgeaverten Hang, ein rot beleuchteter Sttich bezeichnete den Absprung. Zu Füßen zeigten viele kleine Lichtpünktchen die Stadt Garmisch-Parten kirchen. Aus der Nacht schössen die Springer her aus, schwebten für Sekunden im Lichtkegel der Scheinwerfer, um nach dem Aufsprung wieder im Dunkel zu verschwinden. Ein packendes Bild mit sehr nachhaltigem Eindruck. Sieger wurde Hinter- maier

will, sich zum Vor bild machen muß. Der harmonische Ausgleich zwischen stärkster Körperanstrengung und Vermei dung jeder gesundheitlichen Ueberanstrengung und Uebermiidung führt erst den Zustand herbei, der die körperliche Höchstleistung Heroorbringen kann. Sportarzt und Trainer ' Die „Sportmedizin' hat sich in überraschend kur zer Zeit zu einem wichtigen, auf gesundheitliche» Höhe stehenden Sonderzweig der Medizin entwik- telt. Das „Training' ist heute nicht nur ein sport licher, sondern auch ein wissenschaftlich

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Pagina 4 di 6
Data: 13.12.1935
Descrizione fisica: 6
zum Menschen aufrückte. Aber erst das Christentum lehrte auch im armen Menschen ein Ebenbild Gottes zu erkennen, ge schaffen nach seinem Bild und Gleichnis. Und ge rade in den Armen bietet Christus den Menschen Gelegenheit, ihm Werke der Liebe zu erweisen durch leibliche und geistige Wohltaten. Zahlreiche Menschen sehnen sich heute nach einer kleinen Ga be, auch nach einem guten Wort und nach einem lieben Blick vom Mitmenschen. Geben wir ihnen dies, soweit wir können, schloß der Redner seinen Vortrag

deckel ziert ein farbige» Bild...' Awo'Nachrlchten Ihealerklno. Di« grübt« und stärkst« aller Filmseüsa> tionen: .Zrankensleln', mit dem bekanntest Charakter darsteller Boris Karloss In der Hauptrolle. Ein Film de» Unheimlichen und Rätselhaften! Das Phantastischste da« Sie je gesehen haben, weshalb wir daraus hinwei sen. daß sensible Naturen dlesen Film lieber nicht an sehen sollen. Der Film führt in dl« Welt modern« Ma gie und Alchimie, läßt Heinrich Vili, samt feinen Fraw en, einen Pharao

, hat dieser Tage vi Praventivbilanz für das.Jàhr 1936 abgeschloü« Bekänntlich erfolgte der Uebei-gaNg aus ^ ordentlichen Verwaltung dutch einen Podestà die außerordentliche durch einen Kommissär z rade zu dem für die Verfassung der Prävemi bilänz vorgeschriebenen Zèitpunkt./ Die Now. digkeit, sich über die finanziellen Verhältnisse Geineinde, speziell über deren verfügbare Mi!? ein klares Bild zu schössen, bedingte begreifii.^ Weise eine Verzögerung in der Erstellung di. se Elaborats bis zum gegenwärtigen

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Pagina 4 di 6
Data: 06.01.1938
Descrizione fisica: 6
sympathi sches 'Etzpräge zu verleihen, Haben wir beschlossen eine Aeine Feier zu verunstal ten, bei de-r -allen Kindern gemeinsam die Geschenke uberreicht werden. Sämt liche .Knaben und Mädchen, deren Bild in der „Alpenzeitung' veröffentlicht wur de, und die fich dann in der Folge bei uns meldeten, sind daher eingeladen sich Heute -vormittags um dreiviertel 11 .U hr in unserer Redaktion einzufin den. Natürlich ist diese Einladung nicht nur an die Kinder allein, sondern auch an deren 'Eltern

und 'Geschwister -gerich tet. Sie alle sind Heute HerAchst Willkom men, und wir Hoffen -auch -recht -viele Familienangehörige der Kinder bei uns begrüßen zu -können. Wir möchten gleich jetzt schon darauf hinweisen, daß nach der Paketeverteilung «eine Fotografie aufge nommen wird, die dann MM Abdruck -kommt. Jeder der Beteiligten wird fem Bild daher nochmals in der Zeitung fin den. Wir wiederholen, die Eeschenkverlei» lang beginnt Mnkt 11 Ahr vormittags in unserer Redaktion (Kurhaus, 1. Stock, neben Lesehallq

gestreift und zur Erde gestoßen, -wobei er sich einen Bruch des linken Fußes zuzog. Der Arbeiter Ermanno Guttenperger glitt in der via Carducci auf einer -ver eisten Wegstelle aus und brach sich beim Sturze das rechte Bein. Mrchendiebfiahl Aus der Schutzengel-Kirche in Stufles wurde am -à. Jänner ein an der Wand hängendes kleines Bild der hl. Teresa entwendet. Man warnt vor dessen An kauf. Aus der kg!. Prütur Ii! einem viele Kleinwohnungen ent haltenden Hause an der Stadlperipherie herrschte

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 05.01.1938
Descrizione fisica: 6
die besten Absichten alle Meraner Kinder Mit einer kleinen Gabe zu beglücken. Leider, leider würde dies aber zu weit führen. Etwas wollten wir jedoch in dieser Hinsicht trotzdem un ternehmen. Und so ließen wir viele Kin dergruppen wahllos fotografieren, um zeichneten wahllos je ein Kind mit einem Kreis und veröffentlichten dann das Bild. Das Kind, das sich wiedererkannte konnte in unserer Redaktion seine Adresse abgeben. Es erhält morgen das Geschenk der ..Alpenzeitung'. Nahezu zwei Dutzend

die Kleinen oft auch in alle möglichen Ab teilungen des Kurhauses. Ja, einmal waren zwei Knaben auf dem bestem We ge in Aemter der Kurverwaltung einzu dringen, die sonst nur wenigen Sterbli chen zugänglich sind. Nicht selten haben Kinder, als sie morgens ihr Bild in der Zeiwng sahen, vor Freude „vergessen' in die Schule zu gehen. Nicht einer al lein, sondern gleich alle, die auf der Aufnahme abgebildet waren. Und als sie dann freudestrahlend in unserer Redak tion ihren Namen abgegeben hatten, rückten

, ebenso wie die El tern höchst erfreut waren, das Bild ihres Kinde? in der Zeitung zu finden. Die ei ne und andere Aufnahme dürfte sicherlich dazu bestimmt sein, eine frohe Erinne rung zu bleiben. Und nun zur Sache: Zwei Mädels ha ben sich noch nicht gemeldet. Sie mögen rasch noch zu Hause die Zeitungen der letzten Tage durchsehen, und. wenn sie sich wiedererkennen ganz gleich in unsere Redaktion kommen, sonst muß natürlich Sporlunfall Der 31sährigi! Gemeindebeamte Ghe dina Ernesto aus Cortina

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 23.10.1926
Descrizione fisica: 6
der Name voll angebracht. „Dopo lavoro' und jene ausgezeichneten Männer, die an seine Spitze ge stellt wurden und ihr reiches Verdienst -an jenem herrlichen Abend haben,-wurden .für ihre MÄH e und Opferfreudigkeit reichlich entlohnt durch die -flam mende Begeisterung des zahlreichem Publikums, unter dem wir auch den Herrn Sottopräfekten Cav. Oliverl, viele Offiziere, Beamte und Ihre Damen be merkten. Interessante Tableaux gaben erst ein vor zügliches Bild der mit elementarer Gewalt in ganz Italien

. -Ebenso sind die Straßenbilder, die frohen Feste der -Gäste dieser Arbeiterausflüge und Ihr Empfang in den verschiedenen Städten im höchsten -Grade unterhaltend und belehrend und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Hierauf folgt eine imposante Darstellung des großen Sportfestes in dem riesigen Stadion von Alessandria, an dem über 6lM Arbeiter des „Dopo lavoro' teilnahmen. Nachdem wir nun hier ein ebenso -überraschendes, wie erfreu liches Bild der Tätigkeit dieser fascistifchen Riesen organisation

nach Djarabub, , wir die Trikolore auf der alten heiligen -Stadt t Senufsi wehen sehen. Schien dies schon erschöpfe, so wird uns noch der Glanzpunkt von allem gebot, die bis in Einzelheiten -gehende Darstellung t Triumphreise des großen Duce nach Libyen, unni telb-ar nach dem fluchwürdigen Attentat einer nioi lisch vergifteten Verrückten. Es fehlt der Platz, d>> Eindrücke zu schildern, die man selbst im kinema graphischen Bild nicht vergessen wird und so müsi wir uns beschränken darauf, daß in unserer

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