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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 26.09.1873
Descrizione fisica: 8
nachzuhängen! Ein frappanter Beweis ist die zwischen 1810 und 1320 zu Stande gekommene Gemäldekollektion des Herrn v. Vintler. Nr. 1 ist ein lebensgroßes Brust bild der hl. Magdolena aus der Venetianer Schnle. kostete nicht rn^hr und nicht weniger als Kotzenbue'S Werk-sauber gebunden, welche ein Freiherr v.ZephiriS mit dem schon damals freifinnigen Studenten oder Auskultanten Vintler eintauschte. Damit war der ^glückliche Anfang zur Begründung der Sammlung gemacht. DaS Bild ist heute noch eine Hauptzierde

ob de« offenbaren VerratheS sich an Christus wenden» oder im Wechselgespräche mit einander sich gruppiren ; der venetlantfche Mundschenk mit den kostbaren Gefäßen im Vordergrunde, Hund und Katze, die sich spielen; der Maler, der die Portiere lüftend in den Speise saal schaut, sie sind diesmal untergeordnet genug,' ? oder die hl. Personen so zur Geltung gebracht, daß jene nicht störend den Gegenstand profanisiren. Die Feinheit des kühlen SilbertoneS ist eines P. Cagliari > würdig,, lDaS Bild erwarb ^der Besitzer

Posten gestellt, den hl. Josef den Esel hütend. Sind auch die Bewegungen etwas akademisch studirt, nicht ganz unbezwungen. so beseelt doch das Ganze die Empfindung inniger Frömmigkeit. Die Farbe ist sehr tief und kräftig, ja in den Schatten fast undurchsichtig. Die bekannte betende Madonna noch Sassoserrato können wir nur für eine mittelmäßige Copie halten, dies um so mehr, nachdem wenige Stunden vorher e« uns vergönnt war, dasselbe Bild im spanischen Schatze zu Klausen zu sehen, das einen viel unmit

> telbareren Eindruck der Originalität macht. Ein hl. HieronhmuS. Kniestück und lebensgroße Figur in die Schule deS Bonvicino (Moretto) ver wiesen, ist leider start verputzt, aber immerhin noch ein wirksames Bild. Der Heilige, big zur Hüfte entblößt, kasteit sich, das Cruzifix betrachtend und trägt einen charaktervollen ernsten Greisenkopf. Viel leicht ist dies das billigst erworbene Bild der ganzen Sammlung, da es gegrn einige alle Glasscheiben eingehandelt wurde. Vorzüglich erhalten ist ein kleines

mythologisches Bildchen: Venus beschneidet dem schlafenden Amor die Flügel, während ihm Diana Köcher und Bogen nimmt. Die Entwaffnungsscene spielt unter einem mit FestonS reich geschmückten Zelte. Vortragsweise wie Farbe lassen Nottenhammer als Meister ver muthen. Von einem Flügelaltare stammt ein schönes alt deutsches Bild, mit der Darstellung Mariens im Tempel. Darunter finden wir eine kleine Madonna mit dem Kinde, unbekannt, aber an Mabuse oder einen dieser Niederländer der Uebergangs - Epoche erinnernd

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Volksblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 16.08.1884
Descrizione fisica: 6
gezählt sein will, so glaubte ich doch den Lesern des „Volksblatt' am besten ein Bild dieses Mannes zu bieten, wenn ich diese Jnterwiewes hier mittheile. „Welche Vorbildung genossen Sie? Hatten Sie gleich im Sinne fremde Erdtheile zu bereisen, oder war die Weltreise erst veranlaßt durch die Bereisung der fremden europäischen Staaten?' . i Santifaller: „Ich besuchte in Gröden und Brixen die Elementarschule, in Bozen die Realschule, erlernte z in Gröden die. Holzschnitzerei; dort faßte ich den Plan

dieses machen.) Viüanus heißt hier ohne Zweifel Baumann. Das Schloß Labers liegt in Ober mais und gehörte damals den Edlen von Auer. Der -Sinn des Bildes scheint mir zu sein: Der Hanns Platter bittet um Kindersegen, entweder für sich oder für seinen Grundherrn und empfiehlt sich deßbalb dem hl. Joachim der hl. Anna und den Patronen der Familie. Das zweite Bild schließt sich nach unten an das genannte an, es ist nicht ein Bild sondern ein Bilder-Cyklus; es enthält nämlich 12 Bilder als Illustrationen zum apostolischen

Glaubensbekenntniß. Das Ganze ist 2 M. 85 Cm. hoch und 2 M. und 43 Cm. breit; dieser Raum ist dann in 12 Felder abgetheilt. Unten steht der Text des betreffenden Glaubensartikels in deutscher Sprache, darüber ist das Brustbild eines Apostels und ein kleines Bild zur Erklärung des Glaubensartikels. Mich erinnerte das Ganze an die didlia Muperum (Armenbibeln) denn der Zweck ist offenbar derselbe; diese Bilder sind zur Belehrung des Volkes und zum Hauptleitfaden beim religiösen Volksunterrichte bestimmt

, in einer Zeit, wo das arme Volk nicht lesen konnte. Es hat dieses Bild keine Jahrzahl, sondern nur die Aufschrift: lloo vxus tecit üeri ^od. AekM. Links im Rahmen ist das Wappen der Zekolf, rechts ein anderes, ich konnte es aber nicht erkennen. Diese Zekolf herrschten um die Mitte des 15. Jahrhunderts auf dem Schlöffe Knillenberg in Obermais. 1513 kauften die Knillenberger den adeligen Ansitz der Zekolf und bauten ihn später in ein Schloß um, daher hat das Schloß jetzt seinen Namen. 1443 war ein Hanns

Zekolf mit Barbara Goldegger ver heiratet, sie lebte noch 1461. (So ist zu entnehmen einem Pergamentstammbaum der Goldegger zu Lana.) Knillenberg gehört jetzt der verwitweten Baronin Gio- vanelli in Meran. Das dritte Bild ist schmäler als die erstgenannten und schließt sich links an das Zekols'sche an, es enthält nur 2 Heilige, einen hl. König, von dem ich nicht erfragen konnte, wie er heißt und den hl. Johannes Damascenus; das ist offenbar der Namens patron des Herrn Zekolf. Nun kommt ein altes

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 28.04.1945
Descrizione fisica: 4
man letzten Mal den Zauber Brixens und nicht bloß mit dem Auge, sondern der Tschütscherheidc auf sein von me- vernehmbar für das Ohr mit heller lancholischen Anwandlungen oft be stimme. Der Eindruck ist bewälti- schattetes Gemüt wirken, gend. • Wir sehen nicht nur das Bild. jvtit besonderer Verehrung hing an das er entwerfen will, immer gc- dem' berühmten Onkel sein Neffe Jo- clrungencr. immer leibhaftiger vor jj a „n Fallmerayer, der den Fragmen- uns sich entrollen die ganze Sin- tisten viele Jahrzehnte

berichtet sein Tage- seiner Seele aber erlosch das Bild der E r ' st . c ^^umÄ,menden^ Gletscher ° und Oossensaß zog. Sie hat scii ießhch doch Rimhnnm und das- Rauschen des himb- In Hin Mnhr. nnHi Rnt-zötz. stiller .,aI1aMa„ Hnimnf „Mif. d* ,1!p ihn mif £ rnst 9 er umrahmenden Gletscher- und obsiegt und ihn 1881 zur endgültigen Ruck- Von Luise Corradini den Sonne, die roten Beeren, der wallender Kornfelder.' Nach Vahrn bc- Stern bis zum letzten Augenblick. So derungen Geflüchteten kühlen Aufenthalt

- au f der Eijackbrückc stand, die mitten tiker ein; als größter Dichter des skandhia- durch das Dorf führt, und stundenlang auf vischen Traumes, des Sammhingsgedan- das malerische Bild des kleinen Flusses kens, dem norwegische» „Yankeetum“ zum mit den vielen Wieren und In die dahin- Opfer gefallen, „auf allen Punkten ge- schießenden_Wellen bückte, dann flüsterte schlagen', »ahm er 1864 Die alte Heimat hat Fallmerayer erst zehn Jahre nach seinem Abschied wie dergesehen und zwar im Herbst 1818. Die eigenartige

waren Etbenholzbogen ein beliebter aus dem Orient' klassische Laimschafts- des Gelehrten und wiesen ihm eine Nürnberger Handelsgegenstand. Die Schilderungen und Reiseberichte hervor- erste Stellung im europäischen Geistes- Pfahlbaubogen haben zwei verschiedene gebracht hat. Das innere Bild der Hoi- leben seiner Zeit au. Kein Geringerer mat aber begleitete ihn auch auf seinen als ^rDramatiker^.^rlch Hebbel. f a e Sn?esetz£sondem elnfacheBo- Orientfahrten, deren erste er in den einer der schärfsten Denker und Kriti

eines Elbenbo- realistischer ^ r ' ulll P ' gens, der ein Senkendbogen war. falls enÄ i. fin™ n sich das Holz nicht nachträglich-verzo- . hat si h o-pn und liöUtG tüuschpndp ^ E ^ sicii iL)scii w icdcruin nls der =,en una neute eine rausenenae i'orm hat unübertroffene Meister tiefgründiger Chu- Diesen wenigen Origtnalfunden von rakterzeiclinung und Kenner der menschli- Schiessbogen gesellen sich ein paar bild- dien Seele ausgewiesen. Es mutet ver liehe Darstellungen. In Ostspanien gibt söhniieh-heiter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 10
Data: 04.07.1885
Descrizione fisica: 10
, wie wir es auch ans dem Neapler Bild finden; ebenso stimmt die lange, schmale Form ihrer Hände auf beiden Bildern durchaus überein. Auf dem Bilde des Todes der Maria in München da gegen, sowie auf dem kleinen Fliigelaltar mit der Madonna und dem Kirschen bringenden Engel zu Wien, zeigt die Jungfrau bereits einen volleren mehr von italienischer Knnst beeinflussten Typus. Fernere auffallende Verwandschaften finden sich in der Neuaissance-Architektur des Bildes in Inns bruck, sowie desjenigen in Neapel. Der Wind

hund', der ei«en der Könige auf dem Neapler Bild begleitet, kommt auch auf dem Jnns brucker Bild vor. Die Motive gewisser schreitender Beinstellungen, gewisse Besonderheiten im Costüm kommen hier wie dort ganz ähnlich vor. Der Bal dachin, mit den halbrunden Lappen und Quasten daran, der auf dem, Bild des Todes der Maria de ren Bett überdacht, zeigt sich auf dem Jnnsbrucker Bild wieder, -— endlich find die Nachklänge des alt flandrischen, knittrigen Faltenwurfs, verbunden mit dem Streben

verbunden sind, die Figuren gruppen in näherer und fernerer Distanz, — alles Ei genschaften, welche dieses Bild, rechnet man dazu noch die feine, liebevolle Durchführung aller Theile, init Bestimmtheit als Werk des Meisters vom Tode der Maria, d. h. des Jan Schoreel hinstellen. Dasselbe gilt wahrscheinlich von einem Bilde der Anbetung der Könige im Kapuzinerkloster *) zu Klausen, welches aus Spanien dorthin kam- *) Jrrthümlich schrieben wir in Nr. 143 dieses Blattes Franciscaner- statt Kapuzinerkloster

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 12
Data: 14.03.1903
Descrizione fisica: 12
schen Charakter und sind mit Blumen geziert; auch herrliche Monumente geben Zeugnis, daß unter ihnen große Tote schlafen. Das Läuten der Glocken ist in England selten üblich; es ist das sogenannte Glockenschlagen, einem Glocken spiel ähnlich. Jetzt habe ich versucht, einigermaßen ein Bild Londons zu entwerfen, die englische Nation zu schildern, und hoffe, meine lieben Leser ein wenig amüsiert zu haben. Joh. Müller. Kleine Chronik. Große Brandunglücksfälle. Ein im Bau befindlicher Dampfer geriet

Saal seiner Privatgemächer eine Deputation des Katholischen Schulv er eins für Oester reich empfangen und ein ihm vom Verein ge widmetes Bild des Erzherzogs Franz Ferdinand entgegengenommeu. Die Deputation des Vereins stand unter Führung des Bischofs Dr. Nagl von Trieft und des Wiener Domherrn Graf Zur Lippe und bestand aus den Damen Gräfin Kinsky-Wilczek, Gräfin Therese Palffy, Gräfin Karoly-Palfsy, Gräfin Elisabeth Couden- hove, Gräfin Geldern-Egmont und Baronin Alice Liebig. Monfignore Zur Lippe

überreichte dem Papst das Bild und eine künstlerisch aus geführte Adresse, inMlcher der Katholische Schul verein die Gefühle der Treue für den Papst und die Kirche ausdrückt. Der Papst antwortete laut und lebhaft: Der Erzherzog Franz Ferdinand, seinLiebling, hätte ihm keine größere Freude bereiten können als die, welche er ihm heute durch den um Gott und Menschen wohlverdienten Katholischen Schulverein für Oesterreich zuteil werden ließ. Das Bild des österreichischen Thron folgers, in diesem Augenblick

und in dieser Form überreicht, sei seinem Herzen ein besonders teures Angebinde, ein Unterpfand der nimmer-- verwelkenden kindlichen Gefühle des Erzherzogs für Kirche und Papst. Der Papst sprach mit jedem Mitglied der Deputation freundlich und erteilte jedem seinen Segen, indem er ihm, das Kreuz zeichnend, die Stirn berührte. Der Papst betrachtete hierauf das Bild lange und genau. Es ist ein lebensgroßes Kniestück; der Erzherzog trägt die Uniform des Generals der Kavallerie, auf der Brust den Stern

des St. Stephansordens, ein dunkler Mantel deckt leicht die Schulter, die rechte Hand fällt nach lässig herab, die linke umfaßt den Säbelknauf. Der Papst lobte die Technik und den Farben schmelz. Das Mld wird im Arbeitszimmer des Papstes aufbewahrt. Der Papst bat Monfignore Zur Lippe, dem Erzherzog den herzlichsten Dank für das Bild zu überbringen. Die Mitglieder der Deputation waren über das frische und leb haste Aussehen des Papstes sowie über dessen klare und helle Stimme entzückt.

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 16
Data: 30.01.1912
Descrizione fisica: 16
„zur alten Post' Ball der Reservistenkolonne, bei welchem die Kapelle Hell aus Bozen die Musik besorgt« In dem Atelier Haus Rabensteiuers in Klausen sind zur Zeit wieder eine Anzahl höchst interessanter Arbeiten zu sehend Der unermüdliche Meister, der nicht nur selbst schöpfender Künstler ist, sondern auch als glücklicher Restau rator einen weitbegründeten Ruf genießt, arbeitet zur Zeit an der Wederherstellung eines großen Altarbildes, welches der. Pfarrkirche in Sillian gehört. Das Bild stellt Maria

Himmelfahrt dar und ist von Melk oder Mölk aus der Zeit um 1800. Das Bild war, natürlich unbekannt von wem, von oben .nach unten halbiert und aus der Mitte ein Streifen herausgeschnitten worden, so daß z. B. die Gestalt Christi um.Äe linke Hand verstümmelt erschien. Außer durch diesen Ausschnitt erfuhr das Bild noch eine zweite Barbarei, und zlvaA durch eine grimmige Uebermalung, so daß es nur der ganzen Kunst und der reichen Erfahrung Meister Naben- steiners gelang, aus die schönen Formen und Farben

des Ori ginals zurückzukommen, welche aufzufrischen und richtig zu erganzen selbstverständlich eine zweite Kunst war, welche aber eben auch wieder zu den Vorzügen unseres Meisters gehört. Soweit das Bild bis jetzt in einzelnen Partien fertig ist, läß^sich schon leicht auf die großartige Wirkung schließen, lvMe das Gemälde nach Vollendung seiner Restaurierung «uMben.wird. Nebst diesem' großen Bilde Wartet ein klei neres, das ebenfalls nach Sillian gehört, auf seine Erneue rung Es ist dieses ein Herz

Jesubild nach dem Künstler Henrici. Fine besonders mühsame Arbeit gibt ein Bildnis deS hl. Franz Xaver> das vom sog. Pollussraß arg mitge- MWMW M.Dieses Stück ist aus der Graßmayrschule und ^gehört der Hirche inHollbruck. Aus dem Gebiete der Pro- fanmalerei ist ein sehr gutes Jagdstück von Glatschnigg da, wilches Besitz der Familie von Zallinger in Bozen ist und derselben nach der Restaurierung gewiß doppelte Freude ma chen wird. Sehr interessant ist zum Schluß noch ein Bild des gräflich Pallfy'fchen

Schlosses Baimoz (am Südfuß der Karpathen), wo Hans Rabensteiner letzten Sommer zwecks künstlerischer Arbeiten weilte. Fragliches Bild zeigt das Schloß in alten Zeiten; außer seiner Restaurierung hatte es noch die Ausgestaltung zu erfahren, wie die Bauten heute aussehen. Schloß Baimoz hat nicht weniger als dreihundert eingerichtete Zimmer und ist mit Kunstsachen, Antiquitäten und Sehenswürdigkeiten aller' Art reichlichst ausgestattet, -so daß es von allen Seiten stets zahlreich besucht

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Volksblatt
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Pagina 5 di 14
Data: 05.03.1902
Descrizione fisica: 14
. In ruhiger und populärer Weise entrollte der Red ner ein äußerst anziehendes Bild von der Cultur Palästinas, dem Ackerbau, der Viehzucht, den Wohnungsverhältnissen, der Ernte, den Früchten u. s. w. Das nachhaltigste Interesse weckten die Ausführungen über die Pflege des Weinstocks und die Weinbereitung in Palästina und die Verwertung und den Preis des dortigen Rebensaftes. Der Vor trug des hochw. Herrn GymnasialprosessorS?. Gerold Bickl 0. N-, eingeleitet durch die Worte: Lasset uns nach Bethlehem gehen

, damit wir sehen, was dort geschehen, respective was denn dort eigentlich zu sehen ist, war ein anschauliches Bild, wie es sich dem Pilger auf dem Wege von Jerusalem nach Bethlehem darbietet, mit all den reichen Erinnerungen an biblische Gestalten und Ereignisse. Der Redner verstand es, die Ergriffenheit, mit der er Bethlehem betrat und an dessen hochheiligen Stätten weilte, seinen Zuhörern mitzutheilen, und als er diese zur Stelle sührte, wo sich das Geheimnis der Menschwerdung des Gottessohnes vollzog

errichtet von der St. Katharina Barbara-Bruderschaft der Bauleute (Bauern), geweiht erst 1702.^) 8. Den D r e i k ö n i g e n-Altar, ursprünglich in der dahinter 1369 durch Nikolaus Reiver von Altspaur erbauten, aber 1689 wegen Verlängerung der Sakristei abgebrochenen eigenen Kapelle errichtete an der jetzigen Stelle in Marmor der Fürstbischof von Salzburg, Johann Ernst Graf Thun um 1703 auf eigene Kosten und schmückte ihn mit einem geschätzten Dreikönigen-Bild von »Ulrich Glantschnigg'. Aier steht

auch das Herz Jesu-Bild, von Maler „Schelzki', ein Geschenk des Beneficiaten Franz Xaver Knoll seit 22. Juli 1770, berühmt bekanntlich, weil „vor ihm das Land Tirol am 1. Juni 1796 dem heiligsten Herzen sich weihte'. 9. Der Johannes d. T.-Altar, oberhalb der Sakristei thür, wird an der jetzigen Stelle 1363 erwähnt, das frühere kleine Marmorwerk mit einem Baldachine aus Gyps und einem Bilde des Schutzheiligen, wiederum von Glantschnigg, eine Kopie nach «nem Italiener stiftete 1721 Freiherr Hermann Heinrich

Stils in reicher Architektur; auf dem sechsblättrigen Fuße sind die Evangelisten eingraviert, die übrigen Figürchen sind etwas schwächer behandelt; prachtvoll gedacht ist der Aus- und Überbau mit dem Glascylinder für die Hostie. Wahrscheinlich er scheint sie schon im Kircheninventar von 1477, sicher in jenem von 1495, welches alle vorkommenden Figuren aufzählt. Das Ganze i) Abb. in christl. Kunst i. Wort u. Bild u. Paukerts, Altäre Tirols. — 2) Kunstfreund 1895 Nr. 1. — 2) nach Riehl, Kunst

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Bozner Nachrichten
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Pagina 10 di 12
Data: 23.09.1922
Descrizione fisica: 12
Schulgottesdienst. k. Das Antoniusbild in der Franziskanerkirche. Den Besuchern der Franziskanerkirche muß es schon lange aufgefallen fein, daß das große und schöne Bild auf dem Altare des hl. Antonius nicht mehr zu sehen war. Die Ursache davon war auch eigentüm liches Mißgeschick. Das Bild, das den hl. Antonius als Fürsprecher im Himmel darstellt und mit seiner ergreisenden Gruppe von Kranken und Leidenden, die vertrauensvoll zu Antonius um Hilfe rufen, alle Bedrängten zu gleichem Vertrauen ermuntert,', wurde

vom Meister Arnold um 1850 gemalt.- Dieses Bild litt im Laufe der Zeit vielleicht, weil der Untergrund nicht gut war oder durch Feuchtig keit so sehr, daß es schon öfters restauriert werden mußte. Im vorigen Jahre kam man zur traurigen Gewißheit, daß die Mängel sich nicht mehr entfernen lassen. Nun suchte man einen Meister, der das Bild genau auf eine neue Leinwand Übertragelt sollte. Meister Raben st einer aus Klausen hat nun mit vielem Fleiße dies getan und nun ist das schöne Antoniusbild im neuen

Kleide auf dem früheren Ehrenplatz wieder zu sehen. — Sonntag, 24. September, wird das Bild eingeweiht. 4 Uhr nachmittags Antoniuspredigt, Weihe des Bildes, Responsorium und sakramentaler Segen. k. Zwölsstündiges Gebet in Rentsch. Sonntag, 24. September: Zwölfstündige Aussetzung des Aller- heiligsten. Um 6 Uhr früh Aussetzung, hierauf die hl. Messen; ^9 Uhr vormittags das hl. Amt; 10 Uhr letzte hl. Messe. 2 Uhr nachmittags Vesper und Rosenkranz; 5 Uhr abends Predigt, gesungene Litanei, Tedeum

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.12.1889
Descrizione fisica: 8
, der mit seinem wallenden Barte und seinen lan ge» grauen Haaren die Farbe theilt. Manchmal eilt er rüstigen Schrittes einem wehenden Blatte nach, um es zu erhäschen, denn er wähnt, daß vielleicht ein Bild darin stecke. Wenn der Seirocco stürmt und in den wallenden Locken, im struppigen Barte zaust und wohl um den Mantel selbst — möchte man glauben, es wandle Dnnohon noch auf Erden. Welcher Wechsel dcr Zeiten! Einst stand er an der Staffele! — ein schmucker Bauernbursche, und malte meine seligen Eltern ab. Wie stand

Hechenberger. Mir Freude erzählt er, wie er das Bild der Frau H. beinahe vollendet hatte, rief das Söhn lein seinem Zwillingsbruder: „Carl, geh herein. Jetzt ist der Maler mit der alten Schachtel fertig. Man kennt die Mutter und 's Bild nicht von einander.' Für ein Oelbild verlangte er einen Thaler nnd beide Theile waren meist zufrieden mit dem Erfolge. Im Jahre 1833 schnürte er sein leichtes Bündel und zog iu die Kaiserstadt, wo er bis 1833 sich aushielt und bildete. Wenn ich nicht irre, sah

einen auffallenden Cha rakterkopf fand. Er malte denselben „gratis' nnd dies Bild brachte ihm viele „Kundschaften'. Später ging er nach Neubeuern, wohin er geladen war. Dann reiste er in die Schweiz (1842—44), wo es ihm in Zürich sehr gefiel. Er ivar mit Portraitmalen sehr beschäftigt und die Bilder wurden auch gut bezahlt, viel besser, als in seiner Heimath. Aber das „Landl' hatte unser Maler zu lieb, um lange in der Ferne weilen zu können. Im Jahre 1845 kehrte er wieder zurück nnd schlug seinen Sitz

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 08.01.1925
Descrizione fisica: 6
, im Jänner 1325. Die letzte Tagung des Bayerischen Wasser- wirtschaftsrats, des Sachoerstimdigengremiuims für die gesamte Wasserwirtschaft in Bayern, d betriebene Flugstrecke London—^Amsterdam > ^rgab ein für deren Zukunft überaus verhei- Hannover—Berlin wurde gestern in der Re- ßungsoolles Bild, doppelt bedeutsam angesichts ^ — der wenig günstigen wirtschaftlichen umld sozia len Verhältnisse, Literatur. d,;eit von 4 Stunden und 20 Minuten durch en. Die 260 Kilometer Hange Strecke Arm- r—Berlin .wunde

ge hört das Bildchen «Weihnachtskrippe', auf Kunstdruckpapier, das eine aus einem Block gestochene Fleißarbeit Ferdin. Demetz', akadem. Bildhauers in St. Ulrich i. Gr. geigt. Hans Hoffensthal erhält, ebenfalls in Bild und Wort, eine Würdigung zur 10. Wiederkehr seines Todestages: es 'schrieb sie Franz Sißv. Weber. Die Frage: Mann der Turm von Branzoll ob Klausen erbaut! wurde?', versucht G. Töch- terle zu läsen; auch diesem Aufsatz sind zwei Bilder beigegeben. Den Manen des Geheim- rates Prof

zu Beginn der 8ver Jahre: 3. Prüfungsmckgabe der philosophischen Fakul tät: die Heiterkeit der Gemüter zu Beginn der Sver Jahre: 4. Prüfungsaufgab« der juridischen Fakultät???? ' Auch statt dieser Frage zeichen findet Dr. Staffier einige Abschnitte wei ter das Thema: .Die rechlichen Grundlagen des Torggelens' und knüpft daran «ine ber- zige historische Rück- und Wusschau mit schließ lich dann besonderer Betrachtung unseres rei zenden Bildes vor dem Aufgang «nn »Felde- rerhof'. Die Personen auf dem Bild

« durch ein s^ne» Bild von ReineckeÄllknau erfreut, sei nevevo», erwähnt. Alle hier angezeigten Bücher sind durch die Buchhandlung S. Pöhelberger. TNeran. pftr«. plah. zu beziehen Unter den polittschen Witzen bringt Manch. Guardian' vom 2. Jänner einen Av» druck aus dem „Klaidderadatsch' mit Zeichnung urÄ> ideutschem Text: „Ein Beweis.' Man sith» die MilitärtontrollkoTNMisston lächerlich gemacht, wie sie „Beweise' fiir Deutschlands Derfehlun-ilön fabriziert: Michiel ist Nackt, hat nur die schwarze Zihfelkappe

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 20.06.1924
Descrizione fisica: 8
ziemlich eng und die Kulturen führen alle in die Höhe. In S 0 lagna nötigte uns ein Defekt zu einem lturzen Aufenthalt, den wir zu einem Belsluche des Ortes benütztenl. Die Kirche war sehr einfach, am meisten wunderte uns die Schule. Zwei sehr kleine ziemlich unsaubere Zimmer ohne Schultafel, ohne Kruzifix, selbst ohne Bild des Königs oder der Königin, dien ten hier dem Schulunterricht. Es war übrigens sehr ausfallend, daih wir auf der ganzen Fahrt nirgends ein Wnigsbild öder ein Bild der Königin

oder des Kranprinzen M sehen beka men, lwährenjd bei uns fast «kein Lokal ohne ein solches Bild anzutreffen ist. Ab und zu begeg neten uns die bekannten Aufschriften und Pla kate aus den Zeiten der Wahlein. Bald nach Solagno kamen wir in die Ebene und hatten in kurzer Zeit den ersten größeren Ort Bassan 0 erreicht, eine ziemlich große und sehr schöne Handelsstadt, der man den Reich tum schon an den! vielen und schonen Gebäu den anisieht. Von Bassanv ging es in gerader Linie nach Cittadella, einer alten Festungs

- istaldt, welche einen fast mittelalterlichen Ein druck macht. Grün verwachsene Tore führen in die Stadt, ein alter Biurggraben umringt dieselbe. >Es ist fast das gleiche Bild, wie ich es im kleinen Städtchen Freistadt in Oberösterreich, das manchenl in guter Erinnerung sein dürfte, gesehen habe. In einem halben Siüdchen er reichten wir Padua, das erste Ziel unserer ^^adua, die Stadt des hl. Antonius, stand im Zeichen !der Ausstellung. Der Besuch der selben mar allerdings noch nicht gar rege

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Volksrecht
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Pagina 5 di 8
Data: 10.11.1922
Descrizione fisica: 8
an der Abend lasse. — Der Vortrag will ein Bild vlont Loben und Treiben des alten Bozen im Jahre .1525 entwerfen. Int Frühling dieses Jahres' war in ganz Slid-. und Mitteldeutschland eine blutige Revolution der Bauern ansgcbrochcn. Zunächst werden die Ursachen sowie das Uebergreifen der Bewegung nach- Tirol skizziert. So dann wird geschildert, wie in Brixen das Zeichen für die Erhebung der Tiroler gegeben wird und am- 13. Mai die Unruhen in Bozen ansbrochen. In das Treiben der Bauern .sowie der städtischen

. Bevölkerung Bozens ge währen eine Reihe von Gerichtsverhandlungen und Zeugenaussagen einen Einblick, wie er sonst nur selten zu gewinnen ist. Einige Jahre nach der Revolutioch kam es nämlich zu einem großen Prozeß ztvischcn der Stadtgemeinde Bozen und zwei durch die Revolution besonders stark geschädigten Parteien. Die Akten dieses Prozesses ermöglichen, das Bild der Bozner Vorgänge in getreuer Weise' mit lebhaften Farben zu malen. Die Vorgänge hei der Plünderung der . Bozner Juden und des Deutschen

haben. Er hat durch sein Verhalten: Gläubigertägsatzuug statt. Dieselbe war außerordentlich ^ nur der Kasse nud mir geschadet, da sich mein Zustand stark besucht, und. z-wqr von Vertretern aus allen Be- wieder verschlechterte, zirken. Das Bild, das' voni Ausgleichsvertvalter: ent Aachrichken oüs dem Meraner Bezirk. Groß-Merän! Die „Landeszeitung' gibt nun- worjen wurde, war kein rosiges. Es herrschte eine ge drückte Stimmung und manch scharfes Wort ist gefallen. Tr. Schlesinger als Ansgleichisv'erwalter erklärte, daß!mehr

in-einer ziemlich'umschreibenden Formwion dem! man heute nicht den Antrag auf Konkurserklärung stellen'Borstoß der Fascisten betr. Lösung der Gas gemeint solle und auch nicht (könne.. Es sei ihm immöglich, inner-:! du»gs frage Keuutnis uild wünscht sogar-jetzt auf halb der 90 Tage ein genaues Bild der Lage der Bank! einmal eine möglichst rasche Erledigung der.Angelegeü- zn Men,- weil Man nicht fertig.werde. Er ersuchte dcp-'heit.-Sie schreibt: Da nicht nur iu allen Kreisen her -um Genehmigung einer' Aufschiebung des Versah- oer

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 25.07.1897
Descrizione fisica: 18
hiemit alle Obpziichter ein, sich mit Interesse an der Sache bethetligen zu wollen und nimmt bis. 1. September Anmeldungen zur Ausstellung entgegen. Verpackung und Versandt wird durch den Berein besorgt werden. sKunstnotiz) Gewiß werden sich noch Viele des in der Pötzelberger'schen Kunsthandlung im April ausgestellt gewesenen Bild s von dem in unserer Mitte lebenden Kunstmaler Herrn Reisch erinnern. Die .JnnSbr. Nachr.' brachten darüber eine sehr an erkennende Besprechung, welche wir hier folgen

lassen. «Zur Zeit ist in der Uaierberge^'schen Kunsthandlung in Innsbruck ein Bild ausgestellt: »Der Goaser'. Dasselbe ist in neuester Gouache-Aquarell-Manier auSgekührt. Diese Technik, welche einen hohen Gcad koloristischer Vollendung gestattet, unterscheidet sich von der gewöhnlichen Aquarelltechnik dadurch, daß sie Deck weiß den übrigen Farben gleichstellt. Der dunkle, tief« Schatten d«r tranSparanten Wasserfarbe bildet mit den ausgesetzten Lichtern in Deckiarbe eineu pracht vollen Kontrast

', Herrn Reisch, in derselben Technik zu sehen, die bei aller Zartheit, die dem Aq iarell eigen ist. doch beinahe die Krast «ineS OelgemäideS erreichte. Maler Reisch entstammt der bekannten Unterinnthaler Familie und hat seine malerisch« Ausbildung in Holland er halt««. Sein gtgenwärtiger Aufenthalt ist Meran. Wie au» dem ausgestellten Bild« ersichtlich, ist er «in übtrau» talenti«rter Künstler» der bei seinem Fleiße und seiner Vielseitigkeit — er pflegt Porträt, Genre und Landschast — gewiß bald

sich in weiteren Kreisen bekannt gemocht haben wird. Für den ersten Augen blick schaut daS Bild mit seiner eigenthümlichen Um rahmung wohl etwas exotisch aus, aber der heutige realistische Geschmack verlangt eben nach starken Gewürzen.' sEine Flugschrist.) »Neue Tir. Stim.' und .Burggr.' legten ihrem Blatte eine Flugschrift zur Ehrenrettung der katholischen Volkspartei bei. »Der todtgesagte Liberalismus und seine Lebensretter', wie sich die Schrift be titelt, versucht daS Verhalten obgenannter Partei

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 01.04.1915
Descrizione fisica: 12
Kaiser ein Bild erworben hat, sind virtuos betrug, die Kosten der Anstaltserrichtnng abgesehen, 2,019.500 K. geinalte „Enten im Grünen' und eine sehr ernste Studie von den Verbot betreffend Evidenzblattpferde. Auf Grund des § 12 des Ufern des Eisack zu sehen. Sehr reichhaltig ist Thomas R i ß, Gesetzes vom 21. Dezember 1912 R. G; Bl. 235 betr. dle Stellung Meran, vertreten. Ein Künstler, der zu den farbenfreudigsten Ti- ^er Pferde und Fuhrwerke, wurde das Verbot erlassen, die E v i- rols gehört

hat dem hiesigen Kriegsfürsorgeamte den Betrag von ger ein späteres Bild nicht zu sehen, da der Künstler, wie wir er- Kronen für die Truppen im Felde überwiesen. — Der Verein fahren, durch Krankheit verhindert war. die Ausstellung zu be-- ^ Hotel- und Restaurants-Angestellten, Genfer Verband, Sektion schicken. Durch das Entgegenkommen des Grafen Enzenberg ist Men,'widmete anstatt eines Kranzes für sein Mitglied Herrn Franz jedoch.ein früheres Bild, „Morgensonne', des Meisters zur Ausstel- -urnhofer 15 Kronen

-Maler seiner Heimatstadt, Albert Stol z-B o zen, so gut «j ^alnmt das Liebenberg-Denkmal in Wien, die orientalischen vertreten zu sehen. Den ganzen Stimmungsreiz eines Bozener sj, Heuväter, an der Fassade der Votivkirche in Wien, er beteiligte Morgens zeigt ein weiteres Bild des Meisters. Wer einen solchen Maria Theresia-Denkmal und legte auch ein Modell für das Bozener Morgen kennt, wird in dem BildeÄeüe Erinnerungen grü- hj/ v5'Dmkmal in Bozen vor, das aber wegen seiner Kostspielig- ßen; wer Bozen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 26.06.1885
Descrizione fisica: 8
mit der Bezeichnung soonliovi»n!r 1529 per Lcvrolinm xin bcfindct. Das Wiener Bild ist also ein Werk und zugleich eine Stiftung des Malers Jan Schoreel selbst für eine Kirche (wahrscheinlich für Sct. Marie in Utrecht, wo er 1528 Domherr wurde); die auf demselben dargestellten knienden Personen, die sich der Huld der Madonna empfehlen lassen, sind er und seine Geliebte, die beiden Schutzhei ligen zeigen die jugendlichen Jdealtypen oder die Jugendporträts der von ihnen Empfohlenen. Als Patronin der Agathe

Schoenhoven sehen wir in der That die h. Agatha mit dem Schwert, als Patron des Jan Schoreel den h. Georg auftre ten, weil der Maler wahrscheinlich auch noch den Namen Georg trug und als einstiger Pilger nach dem h. Grab den christlichen Streiter als Schutz heiligen wählte. Das Münchner Bild des Todes der Maria ist ebenfalls sein Werk, der Mönch darauf sein Porträt, welches zugleich beweist, dass er das Bild erst zu einer Zeit malte, als er in den geistlichen Stand eingetreten war. Ja er scheint

hier schon einige Jahre älter zu sein, als auf dem Wiener Altar. Als Domherr, und mindestens 10 Jahre älter als auf dem Wiener Altar, tritt er uns endlich in dem Porträt im Belvedere entgegen (dasselbe stammt vom Jahre 1539), welches bisher ebenso richtig mit seinem Namen bezeichnet wurde, wie die Tradition früher das Münchner Bild dem Jan Schoreel zuwies, bis der „Kölner Meister' zc. erfunden wurde. Es ergibt sich aber aus dieser, wie mir scheint, lliiumsiößüchen BewLiösühruiig

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 17.07.1908
Descrizione fisica: 8
die Festwagen sind bereits im Bau. Ein herrliches Tiroler Bild wird die Feld- »icssc zeigen. Mitten ans grünein Rasen steht der Altar und ringsum i Verden die Schütze» Ausstellung nehmen; auch die Landbevölkerung' ans den Hochtälern wird zahlreich erscheinen. — Soeben ist die Festschrift, welche anläßlich der Marktcrhcbnngsfeier von Goffenfaß aml 19. Juli versaßt wurde, erschienen. Das 68 Seiten umfassende Buch „Markt Gossenfaß in Wort und Bild' betitelt, wurde im Auftrage der Gemeinde- nnd Kurvorstehung

! nnd sehr übersichtlich geordnet. In den einzelnen Kapiteln ist des Ortes interessante. Vergangen heit von. der grauen Vorzeit angesangen bis in die neueste Zeit geschildert. Alte Dokumente, kirchliche uud weltliche Erlässe, Verordnungen?e. sind dem Texte eingefügt uud gebe» eiu an schauliches Bild von Handel nnd Wandel, der in Gossenfaß zu jeder Zeit, besonders aber znr Vergwerkszeit, geherrscht hat. Tie Brenner- straße und ihr Verkehr hat manch berühmten Gast ins Dors gebracht und ost war der Ort

sonderbares Bild. Man hatte anfänglich keine richtige Erklärung für diese anfsällige Erscheinung, bis man die Ursache i» dem Heuer in Vorarlberg massen haften Auftreten des Tannentrieb-Wicklers fand. Es ist dies ein etwa 15—20 Millimeter span nender Falter mit gelbbraunen, dunkelbraune Onerzeichnuiigen zeigenden Borderflügeln. Die Flugzeit derselbe« ist im Juni und Juli. Die grünliche», aus de» überwinternden Eiern aus schlüpfenden Räupchen sind rot- oder schwarz- kopfig. Ter Fraß erfolgt eben

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 27.10.1921
Descrizione fisica: 8
Unterkunft von frem den Sportsfremlden ist in StcrzmgS altberühiinten Gaststätten bestens 'gesorgt. INonkani, 25. Oktober. Die Zeitung „Liberia' bringt in ihrer Nummer vom 12. Oktober ein Bild vom Schlöffe Ober- Montan! unter der Aufschrift: „Ein savoysches Schloß im Hoch- ctfck-gebiete'. linier dem Bilde ist eine Schrift angebracht, die in deutscher Uebersestung lautet: „Dort, wo das Martelltal in den Binfchga» einmündet, erhebt sich heute noch die Burg von Montani, eine alte Ruine

in der Be- erung «in außergewöhnliches Interesse entgegengeliracht wird, geben wir auszugsweise diese zwei lehrreichen Vorträge wieder. Erster Dorkrag vom 19. Oktober 1921: LInsührung. Ueberstcht und Gliederung. Der Aorttagende begann mit dem allgemeinen Hinweis darauf, wie sehr das landschaftliche Bild einer Gegend abhängig Ist von dem geologischen Bau und der geologischen -Entwicklung. Cr legte daraufhin dar, daß dementsprechend dem landschaftlichen Reichtum Südtirols eine außerordentliche Mannigfaltigkeit

als Schichtablagerungen die sogenannten geologischen Formationen entsprechen. Die beiden jüng sten Perioden des Altertums find die Steinkohlen, und dle Perm- verlode. Die Perioden des Mittelalters sind die Trias-, Jura- und Kreideperlode, endlich jene der Neuzeit, das Tertiär und das Quartär. Zum Quartär gehört die Eiszeit und die Gegenwart. Im Verlaufe dieser, nach menschlichen Berechnungen 'kaum schätzbaren, jedenfalls ein paar hundert Millionen Jahre messenden Zeiträumen hat sich da» Bild der Erdoberfläche

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 25.08.1922
Descrizione fisica: 6
auf die große Zahl von Kurpfuschern, die nur auf dem Boden der Unkenntnis des Volkes gedeihen können. Um fick zu allen diesen Fragen in ein richtiges Verhältnis zu Hetzen, bedarf es keines ausge- >ehnten medizinischen Studiums. Ebenso wie ich jeder halbwegs gebildete Mensch auf Grund einer physikalischen und naturwissenschaftlichen Schulkenntnisse auch über recht komplizierte tech nische Erscheinungen ein Bild macken kann und ihnen durchaus nicht rat- und kritiklos * gegen« übersteht, ebenso

man doch fei den Tages- blättern vom Befinden Ute Micher im Fidelis- Haus lauf Dorf Tirol, von der Ki-nder-aktion in MMfeiL. Mir dito Koloniie kn Feldthurns stand bescheiden abseits und wartete fast vergeblich auf Besucher, die der Oessenitl-ichkeit ein Bild der Herrlichkeit von FeW-thur-ns gegeben hätten. Diese Bejscheidenhelil ist -ganz unangebracht. Wer bannte ncht -schon Schloß Feldthurns mit feinen unvierglechllichen Herrlichkeiten! Einheimische und Ausländer besuchten es, würdigten- begeistert

, erleidet, ist n-atürllch bedeutend. Der Bartlmämarkt auf der Schön. Dom herr lichsten Wetter, begünstigt, send gestern der be- kannte Markt -aus dem Ritten statt. Alles, wus -gehen konnte und so glücklich war, von den Fes seln -d-es Berufes frei zu sein-, zog hinauf, um das herMche Bild -cmf sich wirken zu lassen. Gegen elf Uhr hörte -man Peitschenknallen und von allen Seiten stvö-mte das Di-ch zus>a-mmen, Pferde u-rH Rinder, von Hirten -cmif ungelsai-telten Pfer- r-en mit langen Peitschen getrieben

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