3.131 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1896/27_02_1896/BTV_1896_02_27_5_object_2962353.png
Pagina 5 di 6
Data: 27.02.1896
Descrizione fisica: 6
die vorige Höhe nicht mehr erreicht auf dem Gebiete jener eigen thümlichen Mischung von Genre und Historie, wo er seine höchsten Triumphe errungen, wo ihm bis jetzt Vorarlberg' Str. 48. keiner auch nur annähernd Concurrenz zu bieten ver mochte: Mathias Schniid hat es mit ziemlichem Glück versucht, aber er wird leicht sentimental, wo er tra gisch, satyrisch,-wenn er humorvoll sein will. Das erste Bild dieser Periode war also „Andreas HoserS Abschied'. Das Bild ist viermal so groß als die übrigen

seiner Dimensionen auch der Mangel an eigentlich koloristi schen Qualitäten bemerkbar, was zum Beispiel auch bei Betrachtung der getreuen Eopie im Ferdinande»», deutlich fühlbar wird. Erst nach mancherlei Kreuz- und Querzügen wurde das Gemälde für die Königs- berger Galerie angekauft, trotzdem DefreggerS Ruhm im fortwährenden Steigen begriffen war. Im nächsten Jahre bekam er den Auftrag, anläss lich der silbernen Hochzeit unseres KaiserpaareS als Geschenk der österreichischen Erzherzoge ein Bild zu malen

eS der Darstellung nicht an Humor, man betrachte beispielsweise den Hund, der den kaiserlichen Abgesandten misStranisch beschnnppert. Selbstverständlich befindet sich das Bild in der Wiener kaiserlichen Galerie. DaS dritte Hauptwerk dieser Gattung ist der „Schmied von Kochel' in der Pinakothek, welches die Erstürmung des JsarthurmeS durch die Oberländer Bauern in der sogenannten Mordweihnacht Anno 1705 darstellt und 1881 vollendet ward, während in der Zwischenzeit inchrere kleinere Arbeiten entstanden

sind. Da die meisten diesem Bilde mehr fremd gegenüber stehen, so soll Friedrich Pechts Urtheil über dasselbe angeführt werden. Er sagt: „Zeigt dieses Bild auch den mächtigen Ernst, die Gewalt der Leidenschaft, die in dem anscheinend so harmlosen Manne schlummern, so ist eS Defregger doch nicht gelungen, in der Aus führung die Schwierigkeiten völlig zu überwinden, welche der gewählte Moment dem Verständnis ent gegensetzte. ^-ie bestehen darin, dass man keine Gegner sieht, da er seine österreichischen LandSleute

schmunzeln. Defregger hat iu diesem Bilde den Stil umgekehrt und gezeigt, dass der Städter unter den Bauern ebenso lächerlich werden kann, als der Bauer in der Stadt. DaS Bild befindet sich ebenfalls in der Berliner Nationalgalerie und zählt zu den beste» Genrebildern DefreggerS. Für die Tiroler Bauernhistorie aber vermochte Defregger so ganz den richtigen Ton nicht mehr zu finden. Ich erwähne die Bilder „Vor dem Ausstande', „Speckbacher' (I88L), wie er den Bauern einen Vor trag über seine Pläne hält

1
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1895/22_11_1895/BTV_1895_11_22_2_object_2961123.png
Pagina 2 di 6
Data: 22.11.1895
Descrizione fisica: 6
') (wenn auch nicht mit bayerischen) hinge stellt habe. Und gerade vaö deutlich- Hervortreten deutscher Aussassung im Bild der Dornenkrönung, welche sich keineswegs in den« Maße weder an, Dceo Homo und der Kreuzigung im Brixner Kreuzgang, noch auch an den übrigen Gemälden bemerkbar macht, die ich der Werkstatt deS Mei-ters mil dem v-cor: Pion zuschreibe (mit Ausnahme der Kreuzigung Nr. 6 im Ferdinandeum), spricht gegen Eh. BaurS Ein ordnung der Dornen krön ung in diese Schule. Zum Beweise ihrer -bayerischen Theorie sührt Char

ein Zusammenhang zwischen jenen und diesen nicht in Abrede zu stellen ist. Das Kreuziguugsbild von Altmühldorf ^) stellt eine der frühesten Stufen dieser Richtung dar, in welcher der 'weichgeschwungene Jdealstit in der Gewandung noch herrscht, wogegen die Köpfe schon voller Ausdruck sind und besonders die Männer feurige, südliche Typen zeigen. Dem Stile nach steht das Bild am nächsten dem Wiltener Kreuzigungsbild, das wir mit be zeichneten- Insbesondere sind die ChristuSfiguren auf beiden Bildern

in der Stellung ganz gleich uud weichen von den sonst beim „Meister mit dem Scorpivn' üclichen, mehr nach rechts (für den Beschauer) ausge- bogenen Körperhaltung Christi ab. Auch die Frauen typen, mit den langen, geraden Nasen, den stark vortretenden Kinnen, sind ans beiden Bildern verwandt, doch weicht die Mundform der Frauen auf dem Wiltener Bild von der in Altmühldorf ab. Sehr schön ist die ^-Stellung der stehenden Frauen nu, letzterem Bild, indem Maria, zur Seite sich neigend, von zwei Frauen inbrünstig

umfasst wird. Zu bemerken ist, dass die eine Frau links, in der vorgeneigten Bewegung, sowie in den Motiven des Faltenwurfes fast identisch mit der Maria auf einer „Darbringung des Kindes' im Kloster Wilten ist, welche ebenfalls der italicnisierenden Schule Tirols vom Ansang des 15. Jahr hunderts augehört. ' Besonders überraschend auf dem Altmühldorfer-Bild ist die Gestalt des Hauptmannes rechts vom Bild, sowie deS hinter ihm stehenden Mannes, zu dem er spricht. Die Verwandtschaft dieser beiden

musste Fersen geld geben. Nicderdorf, 20. Nov. (Allerlei.) Am Sonntag, den 17. ds., gegen Mitternacht ist im Pfarr hofe hier ein ungemein frecher Diebstahl ausgeführt worden. Der oder die Gauner stiegen rückwärts.deS Hauses mittelst Leiter zum ersten Stock hinauf, drückten zwei Fenster ein und begaben sich durch den HauSgang in das Schreibzimmer des Pfarrers «tauber, wo sie gung im Brixner Kreuzgang ist so schlagend, dass ein Schulzuscmimenhang nicht bezweifelt werden kann. Die Schacher fehlen auf dem Bild

2
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/08_03_1945/BZT_1945_03_08_3_object_2108953.png
Pagina 3 di 4
Data: 08.03.1945
Descrizione fisica: 4
Ist auch am Sternenhimmel der Wechsel im Jahreslauf zu erkennen. Die Sternbilder des Winters nähern sich immer mein dem Untergangshorizont, und neue Bilder als Merkmale des Frühjahrs, tauchen auf und schmücken den östlichen Himmel. Um die Monatsmitte, gegen 22 Uhr, ist das schön ste Bild des Wlnterhimmcls. der Jügur Orion, schon ziemlich weit nach Südwesten vorgerückt. Der rechte Fuß des prüchtlgen Riesen, der helle Hauptstern Rigel, taucht bereits in den Dunstkreis des Horizontes ein. Auch der glänzende Sirius

, schwer aufzufinden sind ist dafür das Bild des.Löwen eines der schön sten und auffälligsten. Auch die Phantasie wird hier nicht allzusehr beansprucht Man kann ziemlich leicht aus der Anordnung der Sterne die Gestalt eines liegenden Löwen formen. Der Hanptstern des Bildes Ist Re gulus, zu deutsch ..Königsstern“. Das Lieht, das von ihm au^geht ist etwa 60 Jahre unterwegs, ehe es in unser Auge gelangt. Der Pol des Himmels, auf den die Er dachse- weist, wird durch den ln seiner Nähe stehenden.Polarstern

, während Joos lächelnd ein schlief. Im Laufe weniger Tage entstand das Bild. Im Vordergrund war der pflügende Bauer. Nahe stand der Hirte, der verträumt in den Himmel blickte; rings drängten sich die Scha fe. Und dann fiel die Landschaft steil zum Meere ab. Einige Schiffe ruhten auf dem Blau des Wassers, und ihre Segel waren von einem Sehnsuchts- wind gebläht. So fand es wenigstens Joos, der nicht von der Seite .des Freundes wich. - • Um die anderen Maler,‘die Kleinen und die berühmten, zu überzeugen

, daß der Freund in Italien seine Kunst nicht verloren habe, brachte Joos eines Tages, als das Bild beinahe fertig war, ohne Wissen Brueghels einige Kritiker und Nörgler in die Malstube des Freundes mit. Da gab es manchen Ausruf der Ueberraschung. Ein alter Maler räusperte sich und meinte: „Nun ja, von Italiens Kunst ist zwar nichts zu sehen! Denn Meere gibt es auch anderswo, eine halbe Sonne desgleichen! Auch eine ferne Stadt am Meer und verdämmernde Gebirge... Ich frage also: Was soll dieses Bild

die des Ovidius. Nur redet Pieter nichts davon, weil er viel zu bescheiden ist! Und dieses Bild stellt eine Frucht dieses Studiums der Malerei und der Dichtung dar!' Der alle Maler fragte verlegen, was er d£ meine. Jacob, den alle als einen begeisterten Verehrer der allen Dich tung kannten, spielte den Staunenden. „Meister', sagte er, „seht Ihr denn nicht auf diesem Bilde, daß unser Pie ter die Metamorphosen des Ovid sehr genau studiert hat? Wenn er auch die Hauptfigur der von mir gemeinten Oviderzählung

3
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1900/23_06_1900/BRC_1900_06_23_5_object_109776.png
Pagina 5 di 8
Data: 23.06.1900
Descrizione fisica: 8
, Altar bild auf der linken Seite in der Kirche der Englischen Fräulein. Das aus dem Jähre 1863 stammende Bild ist beim Betreten jener Kirche durch sein wundervolles Colorit allsogleich auf fallend, und wenn man mehrere Flatz'sche Bilder gesehen hat, so findet man infolgedessen den Ver fertiger gleich heraus^ Ferners besitzt ein Bild von . Flatz die Pfarrkirche in Bozen. Es ist das 1852 entstandene „Fegefeuer'. Dieses Bild zog damals in Rom Scharen von Bewunderern an und wurde von Papst Pius

IX., der es zur Be sichtigung in den Vatican bringen ließ, mit Warme gelobt, und er sprach zum Künstler folgende charakteristische Worte: „Ihr Deutsche führt alles mit größtem Fleiße aus, und ihr be handelt das Heilige heilig.' Ein Bild, „Sanct Josef mit Engel und Jesuskind', malte der Meister für Fürstbischof Tschiderer in Trient; wo sich dieses gegenttiärtig befindet, ist mir un bekannt. Ein Bild, sein „Fiesole', malte Flatz für das Ferdinandeum in Innsbruck ; 1837 ein Bild, „Rückkehr der Mutter von der Grab legung

', für Baron Buol in Innsbruck. (Durch dieses Bild begründete der Künstler seinen- Ruf, als Historienmaler.) Ein Werk, „Der heilige Franeiscus',, ist in der Franciscanerkirche in- Schwaz. Vereinzelt mögen sich in Tirol noch, mehrere Flatz'sche Gemälde befinden. War er. ja doch seinerzeit in Innsbruck ein gesuchter Porträtmaler, und er wurde als solcher dort jedenfalls mit Bestellungen überhäuft. — In nächster Zeit wird von unserem Künstler eine größere Biographie erscheinen. —O. Salzburg, 20. Juni

4
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1916/01_12_1916/pub_1916_12_01_5_object_1027224.png
Pagina 5 di 6
Data: 01.12.1916
Descrizione fisica: 6
. — Als der Rohbau der neuen Pfarrkirche fertig war, ließ Deka» KlebelSberg ei» Bild für den Hochaltar male» uud zwar durch Josef vou Hempel i« Rotteubuch bei Bozeu. Das Bild stellte die Kröuuug MariL dar, war wohlgeluvge» und stand gege» 20 Jahre im Gebrauche. Aeltere Persoueu werde» sich gewiß »och au dieses Bild eriuuerv. Da es für deu Altar viel zu klein war, lS hat 12'4' in der Höhe u»d 6' in der Breite, wurde es durch ei» anderes ersetzt. Wohi» jenes Bild gekommen ist, kau» der Schreiber dieser Zeileu

»icht sage». Im Jahre 1858 trat Dekau Klebelsberg mit dem Maler Hellweger iu Berbiuduug und übergab ihm de» Auftrag zur Ausführung der Altar bilder. Der Meister schreibt im Mai 1858 aus Hall, daß er bald »ach Mü»che» fahre» werde um die Kartous für die Altarbilder zu zeichne» und zwar zuerst das Altarbild für de» Avuaaltar, welches Se. kaiserliche Hoheit der Durchlauchtigste Herr Erzherzog Johauu der Pfarrkirche zum Geschenke macht. Ob »u» am Bild, so schreibt Hellweger, ei» Wappen oder Schrift

, welche sich auf de« hochherzige» Speu der bezieht, anzubringen gestattet ist, vwchte ich sehr bezweisel»; dafür aber liegt es iu «eiuer Abficht, dieses Bild im Kleiue» i» einer fleißige» Skizze zu «aleu uud Euer Hochwürde» zur Verfügung zu stellen als eine dankbare Er kenntlichkeü der durchlauchtigsten Frau Erzher zogin zu überreiche». Ob dieser Plan wirklick zur Ausführung gelangte, ist hie? unbekannt Allmählich eutstasde» aus seinem Pinsel die Altarbilder am Josefi- und Sebastiauialtar uud zuletzt das herrliche

st warm, harmonisch freundlich, feine Zeichnung orrelt und wahr; er scheint einer der wenigen Hevesen zu sei», welche das Naturstudium i m rechte» Maße mit dem richtige» Auge und obeuSwerter Anficht betriebe» habe». Das Hoch- altarbild, glaublich eiue Spende des Herrn Benedikt v. KlebelSberg, soll 2000 fl. gekostet jabeu. Nachdem der Hochaltar »ach de» Zeich- uungeu des Herr» Michl Stolz, k. k. Professor u Innsbruck, gefaßt worden war, wurde das Bild eingesetzt uud ist dort — hoffentlich

5
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1925/03_10_1925/BZN_1925_10_03_3_object_2510359.png
Pagina 3 di 10
Data: 03.10.1925
Descrizione fisica: 10
, wirklich schmerzlos. t. Entdeckung eines Raffael in Oberösterreich? Die „Rp.' berichtet aus Gmunden: Das Natio nalmuseum in Wien hat soeben an die Stadt gemeinde in Gmunden ein restauriertes Ge mälde gesandt» das ihm zu diesem Zwecke heuec übergeben wurde. Das Bild hat eine interessante Geschichte. Vor etwa drei Iahren sah der Gmun- oener Kunstmaler Födinger, der seine Studien in Rom vor Jahrzehnten absolviert hat (Födin ger ist heute ein Siebziger) in einer bescheidenen Wiesenkapelle

, wie sie in Oberösterreich sehr oft zu sehen sind, das Gemälde, das arg verwahr lost war. Es lag unter diMn Krusten von Schmutz. Födinger wurde von der Lieblichkeit des Madonnenantlitzes gefesselt. Er, der zwei echte Rafaelgemälde entdeckt hat» kam aus den Gedanken, daß es sich hier wohl um ein Bild vornehmer AbKunst handeln könne. Er nahm das Gemälde in sein Atelier und je länger es dort war, um so mehr bestärkte sich seine An nahme, daß das zufällig entdeckte, ungefähr ein Meter hohe und dreiviertel Meter breite Bild

im geschnitzten Rahmen von Rafaels Hand sein könnte. Und zwar jenes einzige Bild Rafaels, das in der Reihe der aufgefundenen Gemälde der Zahl nach fehlt. Kunsthistoriker von Linz und Wien kamen, es zu besichtigen. Aber nie mand wagte, die Provenienz des Bildes Raffael Zurückzuschreiben. Hingegen waren sich maßge bende Kenner darüber einig, daß das Gemälde vornehmer umbrischer Abkunft ist und aus der Zeit des jungen Raffael stammt. Födinger ist nicht abgeneigt, das Bild Zwei Malern zuzu schreiben

, und zwar eventuell einem Schüler Raffaels die anatomisch nicht ganz einwand freien Hände und die Figuren, Raffael die Ge sichter, die in der Tat große Vollkommenheit aufzeigen. Von der Meinug, daß es sich um ein Bild des großen Italieners handelt, ist Födin ger auch heute, trotz der anders geäußerten An sichten der Fachmänner nicht abzubringen, son dern beharrt nach wie vor darauf, daß es sich um ein Madynnenbild Raffaels handelt. Er be treibt die Nachforschungen weiter und setzt sich mit Kennern des Auslandes

7
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1932/15_02_1932/Suedt_1932_02_15_2_object_537575.png
Pagina 2 di 8
Data: 15.02.1932
Descrizione fisica: 8
war auf jede» Fall ei« gntrr Fang! Der Bürgermeister, der in seiner bngeud etwa» gelernt hatte, bejah sich das Bild von Egger-» Aen z. /lachte höhnisch:. ^,Da» nennen diese Rüpel Kunst!' — Berlünsts nahm er da» Gemälde z» sich in» Haus, bei Gericht teil*« <• sicherlich al» ein Zeugnis revolutionärer Gesinnung in Btt^cht komm en, vermutlich wurden die'e B.iganten mit dem Bmnen voran al» nachahmenswertes Vorbild angesehen, o* JSf* Dentin ruhig wie gewöhnlich schlief, wälzte, Fch.D«teich aus de» Bett n^e» ihm. ArS

er oft in Bozen «inner fgrtgeschleppt wurden und Jahre S^ra^ttL? 8t, Lir ^ war «S im Vaterhaus geschehen. ^^-^Ä^^Echtpdauer.saß jetzt.mit den anderen auf * t9S **' l?** Wl>t3eit «Esefselt nach Bruneck Tranrosenkrieg erzählt und die alte ^ ttf? Ä ® an * hatten sie freilich alle das ^ LoiS. Und das Bild - a^egtekVr sah den rotbärtigen ^ bezeistett die Augen zum Ua ^, ^ sah die Männer mit wntai Gesichtern tm Gleitschritt hinter de« Pa'er arben li- VW* an», ihr Land frei zu machen. ■ ’ ’ te Itinn

' ® m '- ftlnte «,* ma,t (ihn- »m*« ttra war dar Bild Schütet wilde, »am «'«n. «ecke, als »m all« belligtum. als die Berbeid,^ kommet« Freiheit! Und jetzt sollte es genommen werden vom räuberischen Feind? Tief, laut atmete Dietrich. Ich bring es wieder! Sein Herz schlug wild, er bedachte die Tat. Sollte er es allein vollführen oder mit einem andern!? Aber mit wem? Sein Blich fiel, aus den schlafenden Bruder, keck genug wäre er dazu geweseil! Aber konnte so ein Bub schweigen, brüstete er sich nicht vielleicht

” Z T n 6 “ Me,t: >l' Beiast, „das ist aus unserer Kirche . Die andereri wußten^ nichts. Dietrich war unsicher beim Abmarsch. Er war ins Ge- meindehaus gegangen, hatte das Bild, das von zwei NägM 8ubaus?^ ./!! ^ dVand hing, abgenommen und eingerollt. ÄL ™ 0l,e 5e6en und perbars -s unterm »atte be,' I^°?°ud wußte davon - seine erste Tat! Er hatte den ^ Schatz geborgen vor den Räubern. Mar-Stoli? m *?’ i! * en bem D-d-sta und dem Marescrallo. Bor »Neu Leuten schimpften sie sich mit roten Köpfen - wer hatte den Podesta

ermächtigt, das Bild, sich zu nehmen? Das war Einmengung in behördliche M regeln! Wäre die Behörde nicht etwa er, der Amtsbürr meister, verantwortlich der Unterpräfektur von Bruneck? Der Streit verwickelte sich in staatsrechtliche Fragen. Aber M auch einer dem andern die Schuld' zuschob, das Bild blü verschwunden. Der Podesta schwor, es bald wieder zu habe»:üt müßte er jedes Haus durchwühlest und sogar die Berge auß graben. Der Maresciallo glaubte sticht, daß man es trt einmal finden werde. Die sieben

8
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/27_02_1945/BZT_1945_02_27_3_object_2108892.png
Pagina 3 di 4
Data: 27.02.1945
Descrizione fisica: 4
das „O Deutsch- tragischen Ende fesselt und in Span- fall. tagnachmittägs, von 9 bis, II und 330 der Schicksalsstunde des deutschen die Mutter befinden sich wohjauf. land hoch in Ehren' die Schöpfung nung hält. Dank der fähigen Spiellei- Hclene P r i n u e g g bis 5.30 Uhr. Der malerische Gegenstand Vort Dr. W . Schinke, Chemnitz Die Feststellung, daß ein Landschafts ausschnitt „malerisch“, ein Gesicht „bild schön“ oder eine Szene „ein Bild zum Malen“ sei, deuten darauf hin, daß dev Laie ganz bestimmte

über die Bedeu tung des Malers Ludwig Richters Bild „Ueberfahrt am Schreckenstein“ wird fraglos die Menge durch seinen Bildge halt mehr für sieh gewinnen als etwa Dürers „Melancholie“. Die Frage nach dem künstlerischen Wert eines Bildes unter Ausschaltung des stofflichen Gehaltes berührt die Men ge nicht Der Bildgehalt gewinnt Wert für die meisten Betrachter durch die Be ziehung auf sie selbst, nicht durch die Beweggründe, die den Künstler zur Wahl des Motives veranlaßten. Der Ma ler des abstoßend Häßlichen

, Niederdrük- kenden oder Tragischen (siehe C. D. Friedrich als Maler der Einsamkeit) wird schwerlich Freund der Menge sein. Der durchschnittliche Beschauer will sich durch das, was er auf dem Bild sieht, erfreuen, .erbauen oder belehren lassen. Für den Kunstverständigen ab?r ist die Wahl des malerischen Objektes ebenso aufschluß reich für die Wesensart’ des Malers wie die künstlerische Formung des Stoffli chen.'Es leuchtet ein, daß Umwelt und Ideenkreis- eines Malers einen Nieder schlag im Bildgehalte

. Wenn dagegen ein Maler fest verwur zelt ist in der Heimat, in der Familie, dem Volkstum, in bestimmten weltan schaulichen Ideen, dann werden die ge wählten Motive ein einheitliches Bild er geben. Künstler, deren Werk völlig ein deutig durch eine solche Beschränkung des Motivkreises Umrissen ist, sind, um einige Beispiele aus dem 19. Jahrhundert herauszugreifen, C. D. Friedrich (Begriff der „unendlichen Landschaft“), Schwind (das Märchen), Defregger (Tiroler Volks tum), Lenbach (das menschliche Antlitz

9
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1910/09_07_1910/LZ_1910_07_09_8_object_3293974.png
Pagina 8 di 30
Data: 09.07.1910
Descrizione fisica: 30
Anerken nung. Die vom Ehrenmitgliede des Jubel-Ver eines Herrn Altbürgermeister Hofmaun gehaltene Festrede gab dem versammelten Publikum ei« um fassendes Bild von der 5l)jährigen Vereinstätigkeit. In Leid und Freud, fest vereint in der Pflege des deutschen Liedes, war und ist der Verein heute noch der Kern unserer Gesellschaft. Stets hilfs bereit, wo es galt, durch die Macht des Liedes ein Scherslein für hilfsbedürftige Stammesgenos sen zusammen zu bringen, stets ein Spender schö ner Stunden im Reiche

mit Zeichnungen vom Vereins- Mitgliede Herru Strebiuger. Vom M.-G.-V. „Sängerlust' Hallein, ein Bild von Hallein. Vom M.-G.-V, Kötschach einen prachtvoller Tafel aufsatz (Pokal) mit Widmung, Vom Tiroler Sängerbnnd durch den Vorstand Herrn kais. Rat Fritz Heigl ein Diplom. Von der Jnnsbrucker Liedertafel einen silbernen Pokal mit Widmung. Vom M.-G.-V. Bruneck ein prachtvolles Bild dieser Stadt. Vom M.-G.-V. Bozen ein Wagner- Bild mit Allegorien seiner Opern. Vom M.-G.-V. Brixen ein Bild mit Widmung

. Vom M.-G.-V. Meran ein Bild von Schubert, (Dreifarbendruck). Vom M -G.-V. Schwaz ein Gemälde, darstellend das Wahrzeichen der Stadt, die Burg Freuuds- berg, vom heimischen Künstler Angerer. Vom Arb.-G.-V. „Edelweiß' Lienz ein rot-weißes schön gesticktes Fahnenband. Den Schluß der Fest-Aufführung bildete der Gesamtchor des Tiroler Sängerbundes „Friedrich Rotbart'. Mit dieser Festfeier hat der Verein ein weiteres Ehrenblatt seiner Chronik angefügt und für diejenigen, die Zeugen seines Könnens

10
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/22_10_1924/TIR_1924_10_22_2_object_1994922.png
Pagina 2 di 8
Data: 22.10.1924
Descrizione fisica: 8
, und diejenige von 5 Lire zu 7 Lire 50 Cent. Die ser Ueberfchuh wird von de? italienischen Re gierung dem Komitee für das Heilige Jahr zur Deckung seiner Ausgaben überlassen worden. Vier Freimarkensorten werden das Bild je einer der vier großen römischen Kirchen tra gen, die zwei «nderen das Bild der Eröff- nungs- und das Bild der Schlußseierlichkeiten des Heiligen Jahres. Soeben erschienen: die SeMliMtMkrMni von Dr. Lrioti AZsir L.rr> 1. ^änQvr 19^5 iritr <Z!s äurod» --rsNvnäv Z?«torm <FSMsin6s8tsuvr

, wird durch seinen Nachruf Millerers Andenken viel mehr in Erinnerung hallen — Westum wird der Wein von Sl. Magdalena. Sank» Justina und Leiiach gepriesen und in unge zählten Weinlokalen scheint er käuslich. als ob er in unerschöpflicher Fülle wüchse. Karl Felix Wolfs zeigl nun in Wort und Bild, das; dieses gesegnete Hügelgeländc bei Bozen, auf dem die Sonnenglul diesen köstlichen Trop fen kocht, eigentlich recht klein ist und erst noch wegen der Eigenart seiner steilen, stei nigen Lage wohl ungeheuer mühsame Arbeit

geradezu wetteifern und erst noch etwas ganz Neues, wirklich nach nie Dagewesenes darstelle«. — Für den Monat Oktober paßt auch der Aufsatz von Matthias Ladurner, der das Wimmen mit allen seinen verschiedenen heimischen Bräuchen und Aus- m Wort und Bild anschaulich schil dern — Wer mit ossenem Sinn in die Berg« wanden, der schaut staunend die Kinder der Flora, die in lustiger Höhe so reich an Fa? ben und Düsti'n blühen. Begreiflich, de'; v len das Verlangen gekommen, auch m d«r Talsohle die Alpenflora

11
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/31_12_1923/MEZ_1923_12_31_81_object_615518.png
Pagina 81 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
der dritten Jnteresfenssphö'' herzustellen und das weiter gelegene Arbeit?» gebiet zu gemeinsamen Fragen erfassen. Eine Sommerreise nach Helgoland. (August 1922.) Helgoland! — Ueber dir leuchtendes Blau; dem Sammt^- käpplein von smaragdenem Grün schimmert freundlich unter der Sonne Strahl und feu rig rot üchen -die scharfen, senkrechten Wände von tiefen Rissen zerspalten. So ragst du, trotziges Felsenriff, inmitten der wogenden, bald tiefblauen, bald tief-grünen See. So läßt die Erinnerung das Bild

inne im Flug und wäh rend er durch schnellen, kurzen Flügelschlag an einem Punkt verharrt, entzieht sich unse rem Blick das Bild schon durch die Weiter fahrt. In sausender Eile durchschneidet nun der Zug die grünen Fluren. Wälder, Wei deflächen, ein Bild, ^das stundenlang in ste tem Wechsel seiner Teile doch im Ganzen fast dasselbe bleibt. Allmählich löst dann die schweigsame Natur eine belebtere Land schaft ab, dichter bewohnt, und a-uif der schon häufiger wieder Menschen zu sehen sind. Mehr

und Geräu schen in einem ungeheuren Menschen, schwärm ausspeit ins Freie! Wir betreten Hchnburg. Unbeweglich hält berittene Polizei, mit glatter Mütze statt des lackierten Jägerhelms, wie wir ihn in Ber lin gesehen, und mit braun-grüner Uniform, statt jenes dunkeln Grüns und Blau's der übrigen Polizei des Reiches Wache. Ein Gefühl: nicht München, noch Der/in, nein Hamburg ist dies Bild zu eigen und es bewährt die Sonderheit in vielfacher Be ziehung. Dabei ist es so ausgesprochen deutsch, dies Hamburg

„Landungsbrücken', der, wie schon der Name verrät, dicht am Hafen liegt. Wer aus dieser Halle heraustritt, — sie befindet sich gegenüber dem hier sich aus dehnenden Hafen in erhöhter Lage — dem öffnet sich vor den staunenden Blicken ein großartiges Bild: Von den mehr oder weniger breiten Armen des Elbstrvmes ge teilt, strebt ein Wald von Masten empor, Schornsteine, Riesen brane, gewaltige Wers ten und Dockanlagen erheben sich schwarz- gnm zu dem rauch-d-urchzogenen Himmel, und die Wasserarme -durchfurchen

12
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/02_08_1922/TIR_1922_08_02_6_object_1984318.png
Pagina 6 di 8
Data: 02.08.1922
Descrizione fisica: 8
gesehen hatte, erstaunt. „Woher sollten Sie wissen, wer die Schmidt ist?' — „Ich weiß es ja auch nicht, aber ich habe meine Vermutungen und werde nicht ruhen, bis ich mich von ihrer Richtigkeit oder Un richtigkeit überzeugt habe. Dazu brauche ich aber jetzt vor allem ein gutes Bild von ihr, und deshalb kazn ich zu Ihnen. Sie müssen es mir verschaffen.' ^ch?' „Ja. Bon den Rehbachs. Man hat. wie Sie vielleicht auch wissen werden, bei Hans v. Rehbach ein Bild der Schmidt gefunden, das aus der letzten

, wei» seine Unschuld an den Tag bringt. Aber st' uns doch nicht! Ihre Kanzlei und mein Bün> werden damit in aller Munde kommen, und ich sehe gar nicht ein. warum wir uns diesen Triumph dem guten Dehmler zuliebe enize- hen lassen sollten. Außerdem hängt an!m Sache noch viel mehr als Sie ahnen. 2? hatte nie einen so interessanten Fall.' „Sie könnten das Bild, wenn es hier ge mach: wurde, doch auch vom Photographc» bekommen ' „Natürlich. Aber erstens kenne ich ihn nach nicht, und wen

»» ich auch durch meine Ver bindungen im Untersuchungsbüro ieuu Adresse ersahren könnte, so kostet das dsch Zeit. Der Mann müßte erst eine Kopie ma chen — kurz, es ist viel einfacher, wenn De mir dos BLd sogleich verschaffen. Ich kam! dann schon morgen damit abreise«.' „Nun. ich meine, das Bild, welches N' Freund im Besitz hat, ist gewiß nicht ^ einzige. Es werden damals mehrere anges«'' tigt worden sein, und eines davon hvl sie ihren Zöglingen oder Frau v. Rehbach schenkt. Also bitte, eilen Sie! Me Rehdachs reisen heute

mit dem Abendschnellzug ab. o>t müssen darum sofort zu ihnen. Nehmen v- ein Auto, dann können Ge in einer halb» Stunde wieder hier sein. Ich erwarte Sie hier: denn ehe ich das Bild nicht in Häiüea habe, habe ich keine Ruhe.'

13
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1892/29_06_1892/MEZ_1892_06_29_4_object_621064.png
Pagina 4 di 12
Data: 29.06.1892
Descrizione fisica: 12
Bauern, angesehene Männer des Burggrasen amtes, legen sich in's Mittel und sprechen sich hieraus in bitterer Weise untereinander über die unleidlichen Zustände aus. Das „Gebetläuten' schließt die Scene, indem sich die betenden Gruppen zu einem lebenden Bild sormiren. Die zweite Scene spielt sich ans der Mittelbühne ab und zeigt die Gaststube beim Sand Wirth, in welcher Hoser, sein Weib und eine Anzahl der bewährtesten Führer der Volksbewegung beisammen sind. Die Vorbereitungen zum Ausstande

, die einfache „Hofhält nng' des Sandwirihs in Innsbruck vor. Es ist die kurze Glanzzeit des schlichten Mannes, der Höhepunkt seiner tragisch endenden Lausbahn. Spcckbacher, Has plnger, Eisenstecken:c. treten hier auf. Die kaiserliche Gnadcukette wird überreicht, wozu das bekannte Des regger'sche Bild als Vorwurf dient, und in feierlicher Weise von Pricsteihand geweiht. — Die vierte Scene hat wieder Herrn Wolf zum Verfasser und sührt den Zuschauer mitten in das letzte Aufflackern des Volks> kampses

des Hoserliedes erklingen. Dann spielt sich im Mittelraum als lebendes Bild die Gefangennahme Hofers ab, wobei nur Hoser selbst einige einfache Worte spricht. Dann schließt sich der Vorhang ; aus den Häusern treten einzelne Gruppen; einige s»a»zösische Ossiciere und Soldaten erscheinen aus der Bühne, alles späht dem Hintergründe zu, aus welchem nun, während die Musik immer weiter spielt, der Zug mit dem Gefangenen in bekannter Weise, her vorkommt, die Bühne umkreist und im Hintergrunde verschwindet

. Die Seilenräume schließen sich, in der Mitte zeigt sich die Gaststube beim „Schgörwirth', wo das Verhör Hosers statlfindet. Den Schluß macht ein lebendes Bild: „Hofers letzter Gang' nach Desregger. Die Versammlung, welche der Verlesung der einzelnen Scenen lebhafte» Bei'all spendete, erging sich nach jeder derselbe», über Aufforderung des Vorsitzenden, in zwangloser Kritik. Im Allgemeinen fand die Arbeit der drei genannten Herren rückhaltloses Lob, nur saud mau, daß die Episode vom Wirth an der Mahr besser

noch zahlreiche Freunde des Vereins mit ihren Familien betheiligten, so daß sich auf dem reizend gelegenen, von mächtigen Bäumen be schatteten Wiesenplan vor dem Burgthor ein sehr be wegtes fröhliches Leben entfaltete. Den musikalischen Theil des Programmes besorgte die wackere Marlinger Musik, entschieden eine der besten Dorsmusikcapellen des Burggrasenamtes, die mit ihren exact vorgetragenen Stücken lebhaften Beifall erntete. Die turnerischen Productionen, welche ein sehr befriedigendes Bild von der Kraft

14
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1908/13_06_1908/TIR_1908_06_13_6_object_155330.png
Pagina 6 di 12
Data: 13.06.1908
Descrizione fisica: 12
'), die sich alsdann mil ihrem schmucken Gesvlge der zwölf Festjungfrauen, in verschiedenen National trachten gekleidet, in den Festzug einreihte. Voraus die Festjnngfrauen mil den zwei Fahnenbänderu und der Fahne, kam hernach die Fahnenpatin, Fran Hermine Tcusler, in elegantem Zweispänner ausgesahren. Der ge räumige Torsplatz bot ein herrliches Bild: An der mit Taxengewinden reich geschmückten Front der Kaserne stand der sestlich gezierte Altar, vvr demselben der Betschemel sür die Patin, nebenan lag die Fahne

zu erzielen. Beide Vor träge fanden die Zustimmung der Anwesenden, nnlcr welchen sich auch k. k. B.-Sch. I, Jos. Zoderer befand Zum Schlüsse der von keinem Mißtöne gestörten Versammlung erklangen noch einige Lieder. Prad. !>, Juni. l ^ ch ü tzensahnen- weihe.) Ein farbenprächtiges Bild, ein Bild der Sckiür.cneiuheil OberoiulschgauS zeigte unS die gestrige Fahnenweihe in Prad, Im grasten Halbkreis umstanden bei der Feldmesse die Zchützensahnen von Ztilss, Lichtenberg, GluruS, ^aas und Mal» ihre neue

Genossin, die herr liche Fahne von Prad. Wahrlich, sie ist eine Sehenswürdigkeit und ein Zeugnis des Kunst sinnes und der Schaffenskraft unserer Tertiar- schweslern, aus deren Händen si' hervorge gangen, Besonders das farbenprächtige Bild des Ablers, der bis ins kleinste Kunstver ständnis verrät uud wvhl tausende vvn Stichen bedurfte: auch das Bild der Trafoier-Muner- gvlies steht in königlicher Hoheit vo' unseren Augen, In goldnen Leitern slimmern die In schriften: „Für Grti, .Kaiser und Vaterland

16
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1892/30_09_1892/BRC_1892_09_30_6_object_142311.png
Pagina 6 di 8
Data: 30.09.1892
Descrizione fisica: 8
den Wert, auf den sich der Preis des Kalenders (25 kr.) beziffert. Einen eigenthümlichen Reiz hat das nach einer Photographie gefertigte Bild: „Katastrophe bei Kollmann'. Es zeigt uns einen Gegen satz, wie ihn die Tragik guter Poesie bietet. Im Vorder gründe haben wir ein Bild der Zerstörung und Ver wüstung, welche der Ganderbach an den Häusern seines linken Ufers (Nordseite) angerichtet hat — ein Mitleid erregendes Bild. In der Ferne aber sehen wir an der Kante des Berges, der einerseits zum Thale

Gröden, anderseits zum Eisackthale abfällt, das stolze Schloss Trost burg, und darüberhin sehen wir auf der Höhe eines zweiten Berges eine Kirche — es ist die Pfarrkirche von Layen — welche in den Horizont hineinragt und durch das Blau des Himmels verklärt wird. Es zeigt uns also das Bild in seinem Hintergrunde, in der Richtung nach Nordost, zwei der schönsten Punkte des Eifackthales, bei deren An blick unwillkürlich der Gedanke kommt: Hier möchte ich wohnen. Es ist gewiss ein merkwürdiger Gegensatz

, den das Bild zur Anschauung bringt. Der Kunstfreund von C. Atz Nr. 9 enthält die Aufsätze: 1. Die religiöse Kunst und die moderne Kunst- anschauung von A. Plattner. 2. Die Baugeschichte der welch ein opfervolles Leben ihm hier bevorstehe, rief er doch gleich mit Freuden aus: „Läse rsczuiss insa in saseuwin saseuli,« und bat oft den Herrn, dass er würdig beftmden werde, in der Mission zu sterben. Es wurde ihm in letzter Zeit öfter angeboten, er möge sich in eine bequemere Missionsstation begeben

17
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/27_03_1945/BZT_1945_03_27_4_object_2109069.png
Pagina 4 di 4
Data: 27.03.1945
Descrizione fisica: 4
zugeklebt und »An alle Boolc: Angriff!“ Befehl an die folgenden Boote. PK.-Kriegsberichter Schwarz (Sch) Der Heute sind es hundert Jahre seit Wil- iclt heim Konrad von Röntgen in Lennep ge- will das Bild sehen, bevor ich zum Arzt hören wurde. Vor mir liegen seine Schrift- ^ , blink , tlcr Signalmaat den gehe. Den Kaffee bestelle ich mir des ziige und vor meinen Augen ersteh das Löffels wegen. Mit dem Löffelstiel soll die Bild des großen Deutschen, wie ich ihn Klappe vorsichtig gelöst

ihn ein- ^sser aus als die der Jahre 1917 bis Teil darauf, dass die Rachitis, die eng- a o- , , . . 1920. Die krummen Beinchen, die ecki- lische Krankheit, stark zurückgedrängt Vor Schreck trinke ich meinen Kirscii gen Köpfe und grämlichen Gesichter worden Ist. Das hat nun wieder seine Ur- a »s- der Kinder des ersten Weltkriegs fallen sache ln der zunehmenden Abhärtung Dann betrachtet er das Bild, lullt cs gt- uns nlcht mehl . auf< sogar jetzt lm sech- und Ertüchtigung unserer Kinder durch gen

die Gefahr, dass man einem f dr die Gesundheit unserer Nachkom- , ... . Jugendlichen, der sich besonders früh me nschaft genannt. Alle diese Krank- „Slo brauchen den Umschlag nicht mehr und schnell entwickelt, auch unter Um- Gelten, die Ja an sich schon schwer und zuzukleben , sagt er, während er mir uas fänden mehr zumutet als seiner Lei- lebensgefährlich sein können, zeigen Bild zurückgibt. stungsfählgkelt entspricht, und diese nämlich die unangenehme Eigenschaft, Dann reicht er mir die Hand

18
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1904/02_08_1904/BRC_1904_08_02_4_object_135046.png
Pagina 4 di 8
Data: 02.08.1904
Descrizione fisica: 8
grenzte das historisch bekannte Tharer-Wirtshaus, die Heimat oes Peter Siegmair. Auch dieses wurde bald ein Opfer des entfesselten Elementes. In ziemlicher Entfernung davon standen zwei große Häuser noch lange unverletzt, bis der Wind auch dort Feuer legte und beide niederbrannten. So war aus dem niedlichen Dorfe in drei Stunden ein rauchender Trümmerhaufen, eine öde Ruine ge worden. Von den im engeren Dorfrayon sich befindlichen Häusern waren nur fünf erhalten. Ein trauriges Bild, welches Männer

passierte heute Innsbruck. Von der Universität weht die Trauerflagge. Innsbruck, 1. August. (Gehässigkeit oder Unwissenheit?) Gelegentlich der Pontlazer Feier erschien bei Neuranter in Inns bruck ein Schützenmarsch, der von Herrn Ludwig Schlechter komponiert und dem bekannten Volks schriftsteller Ferdinand v. Seala gewidmet ist. Deshalb trägt der Marsch auf dem Umschlag auch das wohlgetroffene Bild des Paters. Das war nun gewissen Herrschaften in Innsbruck, die allein den Patriotismus gepachtet

zu haben scheinen, ein Dorn im Auge. Obwohl hohe Persönlichkeiten an der Ausstattung des Musik stückes nichts einzuwenden hatten, obwohl ?. B. der Herz Jesu-Bnndesmarsch ebenfalls das Bild des ?. Hattler 8. auf dem Umschlag trägt, wurde dennoch in einem öffentlichen Lokal gegen den abwesenden Pater auf infame Weise losgezogen, ihm unerträglicher Hochmut vorge worfen usw. Daß ?. Ferdinand auf die Aus stattung des ihm gewidmeten Marsches keinen Einfluß hatte, sondern dies Angelegenheit des Verlegers war, scheint

werden. Als erstes überaus feines Bild begegnet uns der in Tirol bereits populär gewordene jugendliche Erzherzog Karl Franz Josef, Sohn des Erzherzogs Otto und der Frau Erzherzogin Maria Josefa. Ein herrliches Immakulata-Bild ist der schonen Schilderung der tief erbauenden Immakulata-

19
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1925/05_02_1925/BZN_1925_02_05_3_object_2505904.png
Pagina 3 di 8
Data: 05.02.1925
Descrizione fisica: 8
cmschauen möchte,; wohl hast Du Dich verändert, crber Deine Veränderung rührt von emenr Zan der der und dieser konnte mich nicht tauschen, ich merke wohl, daß Du im einer bösen 'Mailng bist und davon will ich Dich befreien. Die Filadressa schaute ihn lange sinnend an befreien — das wird Dir schwer fallen; denn wer mich befreien wollte, der müßte zu- näckst das Bild vollenden, das ich unten in Mil- jera'hawfcrtig zurücklieg t ^ ^ ,, ^Fch habe es vollendet', entgegnete Ghedm, .des Bild ist fcrtig

. Den Verletzungen erlegen. Im Spitale zu Mals verschied am 2. ds. Herr Leonhard Kuen, Eisen bahnangestellter und Gastwirt zu Tartsch. Kuen Hatte das Unglück, im Dienste als Eisenbahner auf dem Bahnhofe in Bozen beim Verschieben durch ein Eisenstück, das ihm aufs Hinterhaupt fiel, eine .'schwere Kopfwunde zu erleiden. Dem Bedauerns werten wurde der Schädelknochen zertümmert so wie das Gehirn schwer verletzt. als seine Mutter. Wer dieses Bild wollte nichr gelingen; so oft es fertig war. erklärte

er es für verfehlt und warf es in den Ofen. Unermüdlich fing er immer wieder von neuem an, denn er malte das, was ihm Herz und Seele erfüllte und was sein geistiges Auge vor sich sah: er -malte das Antlitz der Filadressa. Und als wiederum die langen Tage über den Ampezzaner Bergen ihre Lichterflut entrollten, da war das Bild so gelungen, wie der Maler es gewünscht hatte Er tat es in die Refa (Rucksack) und ging hinauf zu der Coronella in der großen Wand des Sorapis. Da fand er die Fillädressa und zeigte

ihr das Bild. Dann wiederholte er seine Wcirbung Die Filadressa aber war gerührt. „Du bist der einzige, der mich verstanden hat.' sagte sie; „das ersehe ich aus diesem Bilde; von dem Bann»? aber wirst Du mich nicht erlösen und Deine Werbung wird Dich reuen, wenn Du erst das Gräßliche gesehen hast, das an mir löstet.' . ^ Ob dieser Worte war Ghedin betroffen und schaute die Filadressa fragend und sorgenvoll cm. Sie aber schlug den braunen Mantel zurück, un ter dem sie ihre Arme immer zu verhüllen pslegte

20
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1912/05_06_1912/SVB_1912_06_05_4_object_2511982.png
Pagina 4 di 8
Data: 05.06.1912
Descrizione fisica: 8
als 35, von dem grund fleißigen Chorreger.ten Herrn Alois Treibenreis zum Singen und Musizieren abgerichtete Kinder betreten die herrliche Vereinsbühne und leiten den Abend mit dem schneidigen Marsch „Ins Tirol' von Josef Bill fen. ein. Nummer auf Nummer ist ein Schlager, darunter auch ein vom Herrn Chorregenten selbst trefflich komponierter „Schülermarsch', bis endlich im zweiten Teil sich vor den erstaunten Augen ein herrliches Bild erschließt, das das Herz eines jeden einzelnen entzückte: „Die Perle Oesterreichs

der Vereinsmitglieder, die Schul gelder und die geringfügigen Eintrittsgelder bei 5. Juni 1912 gen Aufmarsch, das ergreifende Bild „Das Kreuz am Weg', ferner Aufmarsch einer Schützenkolonne welche alle Kommandos mit voller militärischer Exaktheit ausführt und das Publikum mehrmals zu überlauten Beifall bei offener Szene hinreißen- DaS nächste Bild zeigt Tirols reiche Märchenwelt. Während der Chor zu beiden Seiten einleitende Gesänge exekutert, öffnet sich der Mittelvorhang, und wie durch einen Zauberschlag kommen

die kleinen bärtigen Berg Gnomen hervor, schleppen und tragen, boren und sägen und zeigen ihre herrlichen Geschmeide. König Laurin zeigt sich in seinem Reich und das „wilde Heer' läßt sein un heimlich Geschrei ertönen, bei dem die inzwischen eingeschlummerten Berggeister sich in ihre Felsen- klüste zurückziehen. DaS nächste Bild stellt die Almfahrt dar. Das Schlußbild gibt den kleinen Darstellern bedeutende schwierige Arbeit, alles ver einigt sich zu einem ergreifenden lebenden Bild um die Herz Jesustatue

21