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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 19.08.1932
Descrizione fisica: 8
Attentat zum Opfer gefallen. Das Bild, das zu den wert vollsten Schätzen des an Kostbarkeiten gewiß nicht armen Louvre gehört, wurde von einem 31jährigen Ingenieur durch Schnitte mit einem Rasiermesser schwer beschädigt. Man glaubt, daß der Täter geisteskrank ist; einen stichhalti gen Grund für seine sinnlose Tat konnte der Verhaftete jedenfalls nicht angeben. Das Pariser Louvre-Mufeum ist schon mehr fach von ähnlichen Anschlägen heimgesucht wor den. Gerade vor 27, Jakiren, im Sommer 1907, wurden kurz

hintereinander drei wertvolle Ge mälde von Bilderstürmern in sinnloser Weise zugerichtet. Das erste mar ein klassizistisches Landschaftsbild aus der Mitte des 17. Jahr hunderts, ein Meisterwerk von Pousin, die ,/vintslut'. die acht Einschnitte erhielt, darunter solche von AI cm Länge. Das Bild mar derart zugerichte, das; eine Restaurierung unmöglich erschien. Einige Tage später wurde ein Verghem durch Messerschnitte schwer beschädigt 'n?, wiederum eine Woche darauf fiel das herr- i '. (??„Mde von Ingres

: „Die Messe in der ''in-.i' der Schere eines Mädchens zum .^»°er. das dem auf dem Bild dargestellten Vamt und drei Kardinälen die Augen aus stach. Ein schändlicher Streich wurde im Januar ^1 gegen Rcinbrniidts „Nachtwache', eine unersetittche Kostbarkeit, verübt, die. gleich der Sirtinisch,'n Madonna von Nassael in Dres den. in einem besonderen Raum des Neichs- museums zu Amsterdam untergebracht war. Die ..Nachliracke' ist vielleicht das arohartiaste ?^srk des Meisters, in den 40er Iahren

wühlte die Mittagsstunde, als 5er Saal leer war Er stellte sich vor das Bild, das cm über dem Fußboden hing, sprang über die Schnur, die das Nähertreten von Besuchern und das Berühren des Bildes verbindern sollte, und fübrte. noch che der im Saal anwesende und rasch herbeilprinaende Diener es verhindern konnte, einen Schnitt über das gan^e Gemälde und wollte gerade zum zweitenmal? ausholen, als es dem Diener gelang. den Attentäter unschädlich zu machen. Glücklicherweise iroren die Besch«digunaen

des Werkes nickt so erheblich, daß die Schönheit des Bildes völlig vernichtet morden wäre: der hochentwickelten Reltaurationstecknik gelang denn auch die Behebung des Schadens. 1931 wurde ein anderes Bild von Neinbrandt, das ebenfalls in der Amsterdamer Neiàgalerie hängt: der „Anatomische Unterricht' von einem jungen Mann mit Axthieben beschädigt: der mar aber weder walinlinnia. noch wollte er zu, wenn auch sragwürd'iaer, Be rühmtheit komm; er fühlte sich nur durch die realistische D.i^'!e'!i'nn

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 21.05.1904
Descrizione fisica: 10
, eine Abschwächung der Rechte des hl. Stuhles zu bewirken und diesen in seinen Rechten und Würden zu kränken, deren Schutz und Verteidigung dieser im Interesse der Katholiken der ganzen Welt für feine Hauptpflicht Bild und den alten Juden gerichtet, der ihm das selbe abhandeln wollte. Schon legte er sich die Worte zusammen, mit denen er Nathan abweisen wollte und suchte sich passende Antworten auf etwa . e Fragen desselben. Ungefähr um die zehnte Morge - stunde ging die Tür auf und Nathan trat in ei. Werkstube

damit befaßt hatte, sagte er: „Wollt Ihr zweihundert Franks sür das Ge mälde haben, Johann?' > „Ich lasse es nicht sür dreihundert,' erwiderte der Meister. „Nun, dreihundert Franks geb' ich dafür,' war des verschmitzten Juden Antwort. „Wofür?' fragte erstaunt Antoinette, des Mei sters Frau, welche gerade mit dem Frühstück eintrat. „Nun, für das Bild,' gab Nathan zur Antwort. „Für welches Bild, Nathan? Ich weiß von mchtS.' „Für unser Marienbild,' ergänzte der Meister schnell. „Dasist aber viel, Johann

sich erst nach dem Abendgebet Ge legenheit dazu. Die alte Witwe war der Ansicht, sie sollten das Bild verkaufen und an dessen Stelle ein hübsches Gips- oder Steinbild setzen. Auch die Frau Meisterin teilte ihre Meinung; nur Johann weigerte sich entschieden. . „Ich kann von dem Bilde nicht scheiden,' sagte der Meister. „Das Gemälde hat gar keinen Wert, und doch will es der Jude kaufen. Warum? Vielleicht, um Maria, meine teure Mutter, zu ver spotten! Nein, das soll nicht geschehen! Maria, sei tausendmal

gegrüßt!' Die Frauen begriffen bald, daß sie nichts ausrichten würden. Als nun am solgenden Tage der Jude um endgültigen Bescheid kam, teilte ihm der Meister mit, daß das Bild nicht seil sei. Doch Nathan ließ sich, wie alle seine Stammesgenossen, nicht so leicht aus dem Felde, schlagen. Er schien das Bild in Besitz haben zu wollen und bot vierhundert Franks. ^ Johann weigerte sich unausgesetzt, obschon seine Frau und Witwe Hardy ihm eisrig zuredeten, das Bild um diesen Preis loszuschlagen. genommen

Werkstatt. Johann sah bald das Bild, bald den Juden an. Er durchkämpfte in seinem Innern einen heftigen Kampf. Doch endlich blieb seine Liebe zu Maria und dem alten Bilde Siegerin, und tränenden Auges rief er aus: „Dich verlassen, Maria? Nie und nimmer! Sei tausenmal von mir gegrüßt!' „Nathan,' sprach er dann in erhöhtem Tone, „du kannst das Bild nicht haben!' „Ihr verscherzt Euer Glück, Meister!' „DaS mag sein, aber das Bild bekommst du nicht! Damit ist die Sache abgemacht.' Der Jude ging und kam

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 10.12.1943
Descrizione fisica: 4
worden, so füllen sich die Säle rasch Mieder' auf. Die Arbeit läßt keinen de» Beteiligten mehr recht zum Bewutztsein kommen. Unter welchen Bedingungen muß aber diese Arbeit getan werden! Wasser und Licht fehlen, 'bas Verbandmaterial schwindet und wird knapp. Ein Teil, des Gebäudekomplexes^ist bei den Terroran- griffen vernMek worden, andere Häüser und Pavillons können nicht mehr benutzt werden, da die Kranken bombensicher untergebracht werden müssen. Der Krieg prägt bas Bild des Hauptverbandvlatzes

werden. In hinterhältigen. Aus fällen werden Posten beschossen. Kolon nen Überfallen,' Raubzilge .unternom men, Sabotageakte an Bahnen, Straßen und Brücken verübt.und so welker. Die Vertvendung erbeuteter Uniformen paßt in bas Bild dieser ehrlosen Kampffüh-' rung. Im Verhältnis zum. Ganzen ist Ihre Wirkung so bitter und empörend im einzelnen die eigenen Opfer sind, ohne entscheidende Bedeutung und bleibt auf die genaNNken geringen Teile der besetz ten Räume beschränkt. Säuberungs- aktianen sorgen dafür

. Diefenigen. die ihn verschuldet haben,,tun dazu noch alles, l»m dielss Bild zu vSraräßern. Das Gericht der Geschichte wird sie — das muß die Ilebemeugunq eines i»den fein, der den Glauben an ihren Sinn be wahrt hat — furchtbar treffen! in einem Gefangenenlager in Mandschukuo Die Eintracht zwischen den Anglo-Amorikanern lässt zu wünschen übrig Hsingking, 9. Dez. — Eine Gruppe mandschurischer Pressevertreter' erhielt unlängst erstmalig die Genehmigung zum Besuch eines mandschurischen Gefangenen- lagers

^atte — die Zeichnung Ist im Lüuvre, das^Bikd ging verloren' — schrff er nach der Por- trätzeichnung jenen wundervollen Ideal kopf, der in den Uffizien hängt. Das ist bewußtes Hinausgehen über die Natur, ist völliger Zwang des Modells unter bei Tlntoretto fest, als wäre er derben eigenen Kunstmillen und unter die erste gewesen, der ihn gekannt hat. In. Gewalt der schöpferischen Vision. Leo dem Bild /Slffanna Im Bade' hat Tin-jnardo hat diesen Ddcalkopf dem eigent toretto, angeregt

durch den berückend lichen Vorbild, der Isabella d'Este, Im goldblonden Körper der Frau, die, mer oorentkialten. Vielleicht hielt ihn eine „Ebene des Ülbsoluten und Objektiveit' völlig verlassen und Im Schnffensraiisch ein aut Teil von seinem eigenen Ich her- gegeven. Von Leonardo da Vinci wissen wir,>daß er diesen Rausch nicht kannte, daß seine, Visionskraft ihm ein inneres Bild vochielt, das er mit allen Mitteln der Technik hinzauberte. Das zufällig vor ihm sitzende Modell war nur Brücke, nur Hilfsmittel

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 13.08.1923
Descrizione fisica: 4
Frasoati. Das bewegliche Laub flüstert geheimnisvoll und das unsagbar schöne Bild ist in das sanfte, blaue Licht der römischen Sommernacht ge taucht. Und es ist niemand da. der unseren Frieden stört. Strandleben an der Donau. Von Walter Angel. Wien, im August. Die Wiener hatten nachgerade ihrer schönen blauen Donau vergessen. Kein Lied, kein Vers! tat ihrer mehr Erwähnung. Ein paar Ruder vereine führten in ihren Klubhäusern stromauf wärts ein von der Öffentlichkeit wenig beach- > tele? Dasein

«. Um allen Samimlevn den BMW «dii'efes nnentbehr- «lüchen und nutzbrinigeniden Lebenswerkes zu er« mögliilchen, hat sich der «Vorlag auch zur Abgabe des «großen Lexikons in klcii!tteren Bänden ent schlossen. Die Teiilimg erfolgt in 25 «Lieferun gen, düe in bÄielb!i>ger> Rsöhensolge «und innerhalb des gewünschten Zeitraumes bezogen werden können. «Der Vertrieb «erfolgt- durch «den Verlag «und durch «sämtliche Buch- unld Brielfmarken- hanidlungen. Wenn man sich in eln Bild verklebt. „Dies Bildnis ist bezaubernd

schönl' ruft Oktavio in der „Zauberflöte', als «die Liebe sein Herz er greift, und diese Liebe auf den ersten Blick, wenn er auch nur auf Bild fällt, hat sich auch in der Wirklichkeit oft ereignet, wenn auch «nicht immer bei jenen allerhöchsten Herrschaften, die sich in vergangener Zeit aus «der Ferne allein auf Grund eines Gemäldes «der oder des Ver lobten miteinander vermählten. Berühmte Kunstwerke erhalten durch solche Geschichten einen besonderen dämonischen Zauber, und die Zahl der Selbstmörder

ist nicht «gering, die sich im Laufe der Jahrhunderte vor dem Bild der schönen Mona Lisa Leonardos vergifteten oder erschossen. Auch in unserer nüchternen Gegen wart kommt es noch vor, daß sich jemand in ein Bild verliebt. Zwei solcher Fälle gingen kürzlich durch die amerikanischen Zeitungen. Der «erste war die Geschichte eines Mädchens, das nach Amerika fuhr, um dort einen Mann zu heiraten, dessen Bild ihr einen ungeheuren Eindruck gemacht hatte. Sie war aber von dem Original so enttäuscht

Blättern verlieben, ist Legion,' schrei! t Chark's Evoy in einer engiisci)en Zektschrin. „Und eben/so ist es umgekehrt. Jeder Mann und jede Frau hat ein bestimmtes Ideal von Schön- heit: es ist jenes „gewisse Etwos', das man nicht näher «bestimmen kann, das sich vielleicht in einer besonderen Zeichnung der Brauen, in einer Linie des Mundes usw. ausdrückt. Man verliebt sich natürlich nicht in das Bild, sondern in das Wesen, das man in dem Bild dargestellt glaubt. Die Photographie ist allerdings

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 13.03.1938
Descrizione fisica: 8
eines französischen Kriegsschiffes hatten sie auf höheren Befehl regelrecht entführt. Sehr zart waren sie dabei nicht mit ihr umgegangen, denn sie kam in Paris ohne Arme an. Ini Louvre ging dann noch die Jnschristtasel ver loren, die als Schöpier den Bildhauer Ale xandros von Antiochia auswies. Die Weit kennt das Werk als „Venus von Milo', «ein Bild erscheint auf der 80-Lepta-Marke eines neuen griechischen Satzes, der Darstellungen aus Mythos und Geschichte des alten Hellas trSgt. Dreizehn Werte

Reiches, Os- man, nahm 1300 den Titel Sultan an. Die Türkei stieg zur Weltmacht aus. Die Astrolo gen Hatten es vorher gewußt, denn im Horo- kop Osmans stand der Jupiters 'das „große Glück', vor der Innenseite des zunehmenden Mondes. Das Bild dieser Sternstellung ist zum weltbekannten Symbol geworden, zum Wappen der Türkei. Es erscheint jetzt aus den Balkan-Entente-Marken. Diese Marken zeigen sämtlich die Wappen der vier Staaten Türkei, Griechenland, Rumänien und Südslaroien, wo bei jedesmal das Wappen

al- '' ' soll die Briefmarken» Deutschland:..Zum Geburtstag des Führers am 20. April soll ein neuer Sonderblock er- scheinen, der vier Märken mit dem Bild des Führers in der vorjährigen Zeichnung enthal ten wird. Die Wertstufe soll I SO RM. betra gen. Das Ansuchen einer Organisation nach Ausgabe von ungezähnten Blocks, die von ihr vertrieben werden sollten, soll abgelehnt wor den sein (Meldung der Postmarke). Ungarn: Drei Pengö Werte (1 Pengö grün, 2 Pengö braun, 5 Pengö ultramarin) mit Bild des Reichsverwesers Nikolaus

3. 4 d und 1 Sh mit neuem Wasserzeichen GR VI. Liechtenstein: Weitere Freimarkenwerte in neuer Zeichnung: 60 und 90 Rappen, ferner 1.S0 Fr. Monaco: Sondermarke 10 Fr., rotviolett, ungezähnt mit Brustbild des Fürsten, aus schmucklose Einzelblätter geklebt Polen: Freimarken IS und 30 Gr. mit Bild des Staatspräsidenten Moscicki; Aufbrauchs- nachportomarke 10 Gr. auf 2 Zloty Rumänien: Balkanentente-Freimarken 7.S0 und 10 Lei Schweiz: Tiefdruck-Nachportomarken: S. 10. IS, 20. 2S. 30. 40. SO Rappen Spanien (Nationalreg

.): Eilmarke 20 Ct.. rötlich-braun Türkei: Aushilfs-Flugpostfreimarken 4.S aus 7 S K.. S auf IS K„ 3S aus 40 K. Aegypten: Hochzeitsmarke mit Bild des jungen Königspaares. S Will., rotbraun Bermuda-Znseln: Neue Bildermarkenreihe mit König Georg VI. im Medaillon Brasilien: Fremdenverkehrs - Werbeausga be, Freimarke» 1000 und SOOO Reis mit Bild des Jgnassu-Wassersalls Ceylon: Georg VI-Marken. 20 und 2S Ct. Zlal. ystasrika: Endgültige Ausgabe, be stehend aus 20 Frei- und 11 Flugmarken (2 Ct. bis 20 Lire bzw

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 26.07.1922
Descrizione fisica: 8
Malerei elnatr :? Du weißt doch: Es glbt drei Dinge, die ich eher tzute wie morgen mit Vergnügen im Kosmos vermissen könnte: Regenschirme, Zwiebel und Bilder. — Ich sehe mir da Herl» die Publikums» ausstellung an. Du kannst mitkommen. Wenn du dann immer noch an die Menschheit glaubst, schlage Ich dir die Knochen entzwei und alles andere grün und blau, daß du aussiehst, als wärest du vom legten „Ismus' gemalt. Nach dieser herzlichen Einladung schloß Ich mich gerne an und wir gingen zu Adolars Bild

„Der Fechter'. Da steht vor einem Hintergrund von viel Himmel und ein bißchen Landschaft ein ziemlich nackter Jüng ling. Die Linke läßt einen -köstlich-roten Mantel sin ken, die Rechte hält wie lässig-spielerisch und doch voll heimlich federnder Kraft den Degen. — Adolar sagte zu mir: Obwohl ich dich für einen nicht ganz hoss- nungsloscn Fall halte, will ich dir vorsichtshalber doch einige Aufklärungen geben. Ich habe dieses Bild ge- malt — verstehst du gemalt! — Nicht wegm De gen und Jüngling

Franzl und seinen dunklen Abenteuern ln Ingolstadt wieder aus das Bild. Er sagte: Zum Fechten g'hörn doch allwell gwoal — Wo Is denn der andere? Und a Hosen könnt er grad scho' anb'halten, meinte die Frau, a Hosen tät ihn beim Fechten doch net scheniern. Darauf schätzte der Mann noch — und zwar außer- ordenllich gut — Höhe und Breite des Wildes, und sagte, dieser Fechter habe so ungefähr dieselbe Statur wie sie sein Kompagniespezl, der Worbogner Jackl, beim Leibreglment «'habt habe — ungefähr

Zärtlichkeiten ein paar Bilder weiter. Adolar sagte, die kleine Episode habe in- ihm end gültig den Entschluß reifen lassen, zu heiraten. Zwei junge Herren standen nun vor dem Bild und der eine hob die Hand beschattend vor das Auge. Dann trat er einen Schritt vor — einen zurück, nahm dann das Kinn In die Hand und jagte: Weißt du, eine ganz brave Arbeit! Ganz wacker gokonnti — Ein bißchen hart in der Linie und in den Farben, der Fuß ist leider total verzeichnet und auch die Hand ... Und das Ganze ein bißchen

. Die 'Besteue rung der Einheimischen des Kurbezirkes' wurde wie im Borjahre mit 1 % v. H. bemessen. — da stand eine alte, vornehme Dame vor dem Fech ter uno betrachtet« da» Bild. E» lag sichtlich Aner kennung in ihrem Gesicht. SI« hob die Lorgnette an die Augen, tat ste wieder weg, ging dann näher an die Leinwand, hob dar Gla» wieder an die Augen und betrachtet«. Sie nickte beifällig mit dem Kops. Der rote Mantel schien ste -besonders zu fesseln. Sie betrachtete ihn von nah und fern

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 14.03.1903
Descrizione fisica: 12
14. März 19VS Mroler VolkMatt.' Seite 3 Deputation des Katholischen Schulvereins beim Papst. Im kleinen Saale seiner Privat gemächer hat der Papst am Dienstag von einer Deputation des Katholischen Schulvereins für Österreich das ihm vom Vereine gewidmete Bild des Erzherzogs Franz Ferdinand entgegen genommen. Die Deputation des Vereines stand unter Führung des Bischofs von Trieft und des Monsignore Grafen zur Lippe. Letzterer überreichte dem Papst zugleich mit dem Bilde eine künstlerisch

ausgeführte Adresse, in welcher der Katholische Schulverein seine Gesühle der Treue für den Papst und die Kirche ausdrückte. „Diese Gefühle,' sagte Monsignore Graf zur Lippe, „feien es auch ge wesen, welche den Verein das Bild seines hohen Schutzherrn dem obersten Hirten der Kirche stiften ließen. Mit Ehrfurcht lege die Deputation Adresse und Bild dem Papst zu Füßen und bitte um dessen Segen. Der Papst antwortete laut und lebhast: Der Erzherzog Franz Ferdi nand, sein Liebling, hätte ihm keine größere

Freude bereiten können, als die, welche er ihm heute durch den um Gott und Menschen wohlverdienten Ka tholifchen Schulverein für Öster reich zuteil werden ließ. Das Bild des ö sterreichischen Thronfolgers, in diesem Augenblicke und in dieser Form überreicht, sei seinem Herzen ein besonders teures Angebinde, ein Unterpfand der nimmer verwelkenden kindlichen Gesühle des ErzHauses für Kirche und Papst. Der Papst sprach mit jedem Mitgliede der Deputation in der freundlichsten und angelegentlichsten Weise

und erteilte jedem seinen Segen, indem er ihm, das Kreuz zeichnend, die Stirne berührte. Der Papst betrachtete hierauf das Bild lange und genau. Es ist ein lebensgroßes Kniestück. Der Erzherzog trägt die Uniform eines Generals der Kavallerie, an der Brust den Stern des Stephans-Ordens. Ein dunkler Mantel deckt leicht die Schultern. Die rechte Hand fällt nachlässig herab, die linke umsaßt den Säbelknauf. Die Haltung ist ruhig und vornehm, das Gesicht voll natürlicher Lebenswahrheit. Der Papst lobte Technik

und Farbenschmelz des Bildes in sehr schmeichelhaften Worten; als Graf Lippe ihm sagte, Maler Lippay sei durch seine Heirat der alten Papstfamilie Rezzonico verwandt, deutete er auf das Bild Elements XIII. und sagte lächelnd, zu seinem Segen komme also auch der Segen seines Vorgängers dem Künstler besonders zu. „Danken Sie,' sagte er zum Monsignore Grafen Lippe, indem er die Deputation mit seinem nochmaligen Segen verabschiedete, „dem Erz herzog, meinem Liebling, aufrichtig und herzlich für die unschätzbare

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 28.10.1901
Descrizione fisica: 10
und Wappen von Brixen. Daran schloffen sich anö der Zeit der Schenkung des kgl. MeierhofS PriSchna an Bischof ZachariaS von Säben (901) die ersten Be wohner, Bauleute und Leibeigene dieses MeierhofeS: Ackerbauer, Hirte«, Fischer. Winzer mit ihren verschie denen Gerätschaften und einem Ochsengespann. In ihrer Mitte schritt der Meicr des Hofes, oer eigentliche Baumann. Vor ihm trugen Kinder die Schenkungs urkunde, eines Naseu und Aehren, die damaligen Zeichen der Uebergabe. Das zweite Bild stellte

die geistige Urbarmachung dar: Auf einem Festwagcn, gezeichnet von O. Schramm, «stalionschcf, g-'baut von Tischler Anton Mahr Huri., folgten die ersten Glaubeusboten dieser Gegend, der hl. Kaffian vor einem zerstörten Götzenaltar, um geben von Vertretern der alten Jsarker und Breonen (Ureinwohner des EisackthaleS) und römische Soldaten. Das Bild A veranschaulichte Brixens Betheiligung an den Krenzzügen: Der Brixener Bischof Berchtold von Reifen und Graf Albert von Tirol (1218) er> scheinen zu Pserd

in voller Waffcnrüstung, ihnen folgten Adelige, Ministeriale; Edelknaben mit den Wappen schildern schritten voran, eine Menge Kreuzfahrer folgten nach. Vor den Kreuzfahrern schreitet der Minne sänger Walther von der Vogelweide, der seine Heimat auf Brixener Gebiet gehabt haben soll. Das 4. Bild ist dem Beginne der engeren Beziehungen des Fürsten' thumS Brixen zum Hause Oesterreich (1363) gewidmet. Nudolph IV. wurde der Schirnniogt der- geistlichen Fürstenthumö Brixen und als solcher vom Bischof Matthäus

Kvnzmann mit den Brixnerifchen Scheu betraut, und auf einem Feftwagen, gezeichnet von Glas, maler Strobl, hergestellt vou Tischler Struckel und Maler Barth, beeiden uuter dem Baldachin Rudolph und Matthäus ihre beiderseitige Verpflichtung auf da« aufgeschlagene (aus jener Zeit stammende) Evangelien- buch. Krieger, Pagen, Fansarenbläser begleiteten den prächtigen Wagen. Das 5. Bild zeigt uns die Dom schule: Die Chorales mit dem Magister, der Jung- meister und ein Schulgehilfe, sowie die Schüler ziehen

hier auf. Die Schüler singen ein altes Weihnacht»- lied; durch singen von Haus zu Haus sammelten sie sich seinerzeit milde Gaben zum Lebensunterhalt. Eine besondere Augenweide bot da« 6. Bild, die Künstler- schaft Brixens um die Wende deS 15. JaKrhnndertS. Der Festwagen, gezeichnet und auSgesührt von August Valentin, Bildhauer in Brixen, trägt auf einem spät- gothischen Aufbau die Modelle des damaligen DomeS, und an d:r Vorderseite das der Pfarrkirche mit dem „weißen Thurme', das in jene», Jahrhundert erbaut wurde

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 55 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
und Waffen kunst Unterweisung gibt. Besonders erhielt er den Rath vieles Fragen zu vermeiden. Das vierte Bild zeigt die Begegnung der Beiden. So ausgebildet, gelangte Parcival nach langem Ritte zu dem am Meere liegenden Schlosse (Stadt) Pelrapeire, dessen junge Königin Condwiramur vom Feinde hart bedrängt wurde. Parcivals Ankunft war allgemein willkommen, man nimmt seine Hilfe an und während der Nacht kommt die äußerst bedrängte Königin flehentlich zum Lager des Helden: er möge ihr kräftigst beistehen

(fünftes Bild). Er versprach seinen Beistand, besiegt die Feinde, gewinnt die Hand der Königin und ver theilt selbst Brod an hie ausgehungerten Bewohner (sechstes Bild). Auf weitere Abenteuer ausgehend, trifft Parcival am Ufer eines Sees einen Schiffer, den er um Herberge bat. Dieser weist ihn nach der Gralburg; es war deren König, der kranke Amfortas. Diese Scene am See oder das siebente Bild ist wie König Jthers Zusammenbrechen in hohem Grade als gelungen zu bezeichnen und auch in Oel ausgeführt

beleuchteten Burgsaale den Gral, wie das achte Bild großartig wiedergibt, aber Parcival staunt aus falscher Bescheidenheit alles nur sprachlos an. Darob großer Kammer, so daß sich am anderen Morgen kein Mensch von ihm sehen läßt und das Burgthor fand er offen. Parcival ritt durch dasselbe zornig hinaus; da wurde die Brücke so rasch aufgezogen, daß sein Roß bald gestürzt wäre und er mußte noch die höhnenden Worte hören: ir sit ein gans (neuntes Bild). Voll Kummer weiter ziehend, traf

zerfallen, die Burg gleich verlassen. Während seines ferneren Herumirrens kam Parcival zu seiner Muhme Sigune, welche am Grabe ihres Bräutigams als Klausnerin trauerte und den jungen Ritter aufmunterte, wiederum nach der Gral zu streben (elftes Bild). Parcivals Buße. Ein greiser Fürst bedeutet ihm, auf seinen Irrfahrten solle er zu dem nahen Klausner Trevrizeut, seinem ihm noch unbekannten Oheim, gehen. Dessen Auffinden und Parcivals Verweilen daselbst im Büßergewand auf einem harten Felsen sitzend

, bildet den herrlichen Wurf für das zwölfte Bild. Des Helden Zurückgezogenheit sollte sich aber auch bewähren. Auf seiner weiteren, aber nicht mehr selbstsüchtigen Fahrt nach dem Grale geht er an einer Zauberburg vorüber und schlägt die Minne der Orgebuse, der Herrlichen, entschieden aus (dreizehntes Bild). Du letzte Prüfung besteht im Kampfe mit seinem iym unbekannten Halbbruder, dem schwarz weißen Fe ire fiz. Er warf ihn zwar zu Boden, aber da zerbrach ihm das Schwert —

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 19.12.1895
Descrizione fisica: 8
des KreisamtSgibäudeS zu Bozen Abschied von seinem Weib und seinen vier Kindern. Eine schwermüthige Weise begleitete dieses, da« Herz erfassende Tableau und in manchem Auge der Zu- feher erblickte man Thränenfchimmer. DaS nächste Bild stellte die Gefangenahme Andrea« Hoser« vor der Pfandlerhütte in, Passeirerthale dar. Hoser wird eben gefesselt. Er deutet — sein Weib und Kind deren Hände bereits mit Stricken gebunden sind, innig anblickend — mit der halberhobenen Rechten nach oben. In den nächsten Bildern sehen

er die Hände reicht, alles drängt sich an den Helden in Ehrfurcht und Liebe heran. Drüben an der Mauer stehen die strammen französischen Grenadiere, welche bestimmt sind, deiw edlen Leben den Tod zu bringen.. Das letzte Bild zeigt die Execution HoferS im Vörhof der Festung. Eine überaus herzliche, spontane Ovation wurde Sr. Majestät unserem Kaiser in dem Schlusstableau Tiroler Helden. Im Stadttheater zu Baden bei Wien ist in den Tagen des 6. und 7. d. MtS. einer der bedeutsamsten Abschnitte der Geschichte

Musik stimmungsvoll den kriegerischen Geist der großen Tirolertage wiederzuge den versucht, erhob sich der Vorhang und ein Mitglied des StadttheaterS trug ein schwungvolle« Gedicht vor, welches diese Heldenzeit apostrophierte. Bor jedem ein zelnen Tableau verlas jener Schauspieler einen kurzen Text, der das darauffolgende lebende Bild erläuterte und der von Dr. Hermann Rollett, dem Archivar der Stadt Baden, verfasst war. Das erste Bild, „Der Fahnenschwur' betitelt, zeigt in einer tiefen Wald

anzufachen. Ein nicht minder gelungenes Bild war das vierte: „Speck bacher und sein Söhn.' Der kühne Landsturm-An führer Joseph Speckbacher ist in einem WirtShaufe mit bäuerlichen Untercommandanten beisammen, um Wei tere« zu berathen. Da tritt ein Greis mit einem bewaffneten Knaben in die Stube. Der Junge, Speckbachers «ohn, halte sich nicht zurückhalten lassen; er wollte mitziehen gegen den Feind. Ein wahrhaft ergreifendes Bild war jenes, in dem der Thartr- wirt, Peter Sigmayr, der als Vaterlandsver

,heidiger zum Tode verurtheili, doch geflohen war und sich ver steckt hatte, nun im entscheidenden Momente erscheint, um das Leben seines Vater«, der als Geisel gefangen gehalten und erschossen werden sollte, zu retten. Als ein Held nimmt jener nun Abschied von Weib und Kindern. Das sechste Bild uach dem Desregger'schen Gemälde gestellt, zeigte Andrea« Hofer, umgeben von einer Anzahl seiner Getreuen nach der Schlacht am

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 22.07.1924
Descrizione fisica: 6
AutomobilyAMertveisen der Generaldirektor des Deutschen Automobilhänd. lerverbandes Buschmann-Berlin, der auch für uns gewiß des Interesses nicht entbehrt. Der Redner, welcher als Vertreter des genannten Verbandes dem Automodilweltkongreß in De troit beiwohnte und kürzlich wieder aus den Vereinigten Staaten zurückkehrte, gab in kur zen Zügen ein anschauliches Bild der in Ame rika so ungemein stark entwickelten Industrie. Verfügt doch jenseits de» großen Teiche» jeder 7. Einwohner über sein eigenes Auto, ein Um stand, dessen Tragweite

Unikum wiedergegeben, als „ein Bild von der Eroberung eine» Gipfels, der nie betreten «wurde'. Die Frage, ob Cook den Mt. Mac Kinley wirk lich bestiegen hat oder nicht, ist bis heute noch offen. Wenn sie nicht vom nächsten Eroberer des Berges geklärt werden kann, wird es sür immer unentschieden bleiben, ob Cook ein großer alpiner Held oder ein elender Schwindler war. Ein alpiner Hochstapler, der aber seinerzeit völlig entlarvt wurde (vo-n A. v. Martin und Günter Dyhrenfurth in der Oeslerreichischen

seinen Phantasietouren auch allerlei ernsthafte Klettertouren unternommen), und be richtete in allen möglichen Blättern des In- und Ausland«« seinen waghalsigen Fahrten und belegte sie stets mit Bildern — bis sich heraus stellte, daß auch diese Schwindel waren: Da figuriert ein Bild van der Aiguille des Charmoz im Montblanqzebiet als „Spitzer Turm, der Cimone della Pala tritt als „Große Kirche' aus, die Fi'mffingerspitze in den Dolomiten als Papy rustalturm, ja der Großglockner als Platten spitze usw. Der Gipfel

seiner Schwindlerfrech heit aber war ein Aufsatz im sehr ernsthaften Jahrbuch des französischen Akpenklubs, dem ein Bild beigegeben ist: „Spitzer Turm vom Talra- jchreckhorn aus gesehen^ aufgenommen von M. D'Englifch'. Nun ist 1. der spitze Turm vom Tatraschreckhorn aus gar nicht zu sehen, 2. war Ritter von Englisch niemals auf dem Tatra- schreckhorn. 3. stammt die Aufnahme nicht von Englisch und 4. war das überhaupt kein Bild aus der Tatra, sondern die bekannte Aufnahme der berühmten — Aiguille du Dru im Mont blanc

-Gebiet — und ausgerechnet der fran^siscl)^ Alpenklub reproduziert in dieser Form das Bild eines der bekanntesten und stolzesten Gipfel aus französischem Boden. >Ja, der Herr von Englisch hat sie doch alle in den Sack gesteckt und es ist überflüssig, hier noch die „wahren' Schwindelgeschichteii eine-> Münchhausen, der den Aetna bestieg und i' den Krater siel und bei den Antipoden heraus- kam, eines Jules Verne, der auch „Montblanc- abenteuer' seinen Phantasien angereiht hat oder eines prahlerischen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 01.12.1925
Descrizione fisica: 8
!ehr, um bieses Bild wieder zu gebrau« Ihen. der deutschen Primgeig« in da» Döl« rerorchester. Selbst in nationalen Kreisen, sas zeigt auch die Abstimmung, gehen die Mickten auseinander. Die deutsche Volts» liartei hat nicht nur für Looarno gestimmt, londivn ihr Mann. Außenminister Doktor Ktrosemann. ist geradezu der Schöpfer die- Vertragswerk««. Selbst der ReichsprG. ^t, der von allen Nationalen, ja von Men Alchen, verehrte greise Feldmarschall Hindenburg hat sich Dr Losarno entschie« Pen

Führer stet» da» Gesamtbild vor Augen halten: Da» igeogvaphiische Bild dk» Operations« räume«, durch Studium und Reisen gewon nen, die weithin gedehnten Flächen mit Fel- dern und Orten, den Wogen, die sie verbin den. mit Wald und Sulnpf: die Flüsse, die ihn durchschneiden, die Berge, die sich auf- türmen bis zu den höchsten Gipfeln in Tis und Schnee, und dann die Menschen, die ihn handelnd beleben, von dem Streben nach ei nem Ziele getrieben, sei es aus innerem An sporn, sei es unter dem Drucke

— waffenfreudige, kamMiifttge Männer, die die Müden und Schwachen fortreißen und beleben. Cr muß der seelischen Momente gedenken, die den Mlmschen erfassen, wenn er eintritt in^die Zone der Herrschast de» Todes, wenn um den einzelnen die ersten schweren De« , schM- einschlagen in zunehmender Folge und endlich das Feuer de» Kwtngewehr« ^ um ihn zu schwirren beginnt. - > Dieses ganze Bild nmß dem Führer ge genwärtig fein, nicht bloß das Bild auf der Karte. Die Trup«n find keine Signaturen

, , sie sind aus «Menschen gebildet, mit Fletsch ^ und Blut und einem verschiedenen Maß von > Seelenträfren. Er muß sie vor Augen HZW ben, ihren physischen und moralischen ZtW stand, aber auch alles Materiell, da« W> Frage kommt, ihre Waffen, ihris Kleider, ' herab bis zu ihren SchiUhen, ihrer Nahrung. ! So gegenwärtig ihm aber das Bild aller Mühsal, Anstrengungen und Gefahren auch sein muß, es darf ihn nicht drücken, nicht be irren, nicht htudvrn, das Aieuhersts zu for dern, wo es der Krieg«zw!«k unerbitterlich

. ' Die Phantasie muß aber dem obersten Führer so weit als nur möglich auch da» analoge Bild dies Gegner» schaffen, damit er das relative Kraftmaß zu beurteilen ver« möge, danach seine Ziele festsetze, sie weder zu hoch noch zu niÄ>er stelle, das Höchst- «möglichst»» erreiche und nicht dein Unmög lichen verfalle. In Einhalten der richtigen Mitte zwischen diesen beiden Grenzen liegt die unendlich schwere Kunst des obersten Führers. Die Willensenergie des obersten Führers, als unerläßlichste seiner Eigenschaften

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.02.1935
Descrizione fisica: 6
di^eS, diese Klein- m i ^ weiterzugeben und von meinen Eltern eine Mahnung zu verlangen. Ich wünsche, daß das heilige Bild mir mit inS Grab gelegt wird, e'n meine Leiche gesunden wird. Mein« Esseklen 6-^-^ an meine armen Eltern in Dresden, Ecke Estrade: Ringstraße, zu übersenden. . M. S. . Der zweite, längere Brief, enthält auf vier Sei- ''schwächlicher Handschrift den Ausschnitt süm dessen Sinn durch nichts stärker er- . l wurde, als durch dm Mangel desjenigen, w.; ?^>er Zeit erschreckend abgeht. Der »weite

aus Ihr ge liebt«» Bild — scheide ich auS dem Leben. Ihre unglücklich — glücklich». Ei« bis in däe Ewigkeit lieben«« Mihi. « , So ist ein Geschehnis, dem Chronisten nur als grauer Bericht „Aus der Umg«gend' von der „Land-Zeitung' zu KremS a. d. D. überliesert. hiermit festgehalten. Ein AuSklang, kitschiger und den-noch echter, als je ein Film zu sein vermöchte und alles übertreffend, was eben jener nur erstrebt. Nur daß hier der Mut zum Tode nicht Tapferkeit, sondern Verkennen, dort aber der Mut zum Kur beln

zur Seelig- nt — die Heroine am Plakatphoto der Büsten- ì »albermarke bekommt Leben, — und worüber kleinste Waren Hausmädchen geringschätzig lächeln, das wächst an zu Weitstem in der Groß- und Klein siadtprovinz und ist dort der Kern ver See- ligkeit. Für dieses Bild von der Welt und für dieses Weltbild schuf der liebe Gott den Helden, sür ihn schus er das Milieu und für den Helden stirbt «in junges Mädchen. Sie sah ihn, er kam gar nicht selbst, nur die sonst so weiße Leinwand gaukelt« sein Bild

die weichen Donau user entlang, im ersten Dämmern des Morgens, dachte noch an daheim, schritt zur Brücke, ging nach der Mitte zu, sah ins Wasser, dachte an den reizenden Film, da einer sportgewandten Film- ady beim Schauen in die Wellen daS Bild ves Vergötterten im Wasser erscheint, und dann legte 'le den Hut, den Hut aus rotem Samt neben sich, gab Täschchen und Briese dazu — und tauchte chwebend unter, da sie vorzog, in den Wellen der chönen blauen Donau unterzutauchen als in irgend einer Großstadtstraße

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 24.04.1938
Descrizione fisica: 8
LbrigbleibeàìZìest nur mehr cm ganz unvollständiges Bild vom Land des Sil» berstroms bieten. Wie armselig würden sich Altdeutfchland». Schweiz- und Ver.-Staaten- Sommlunge» ausnehsnen^ wenn sie nicht durch, dix.,.PLägedruckeous altdeutschen und pM-llwWMen.oder^urch die Bundesseter- kà belebt wurden. Alle diese Gründe mögen deshalb die mnq- gebenden ' großen 'Aüsstelliingen veranlaßt ho ben, LänderjpeziÄf-Mnlungen nur mehr zu prämiieren, wenn auch die Ganzsachen berück sichtigt find. Auch die Alben-Derleà Hoden

sich zur Aufnahme der. Bild- und Gedenkkar- ten entschlossen. 275 Jahre Poststempel, l. Bad vielen^.Saminlem ist die falsche Mei nung vertzikeitet, daß Mit der Briefmarke zu aleich. der-' Poststempel zu/ihrer Entwertung erfunììeà worden sei. 2n Wirklichkeit ist aber der Poststempel viel älter. Während man im übernächsten Lahre erst das 100jährige Subi- läum der Briefmarke feiern wird, steht der Poststempel bereits feit etwa 27Z Iahren in Verwendung. In der berühmten Sammlung vorphiloteli- strscher Briese

und der Prinzessin Se- nise. der Vorsitzenden des albanischen Roten Kreuzes. » velgien. Kürzlich erschien die Ausgab« zu gunsten des Nationalen Flugsands. Bulgarien. Von der Werbereihe für die Landeserzeugnisse sind mehrere weitere Werte ausgegeben wowe». Am 15. Juni, dein ersten Geburtstag der-Kronprinzen, erscheint eine Sonderreihe mit seinem Bild. Estland. Anläßlich eines im Juni stattfin denden Sängertages soll eine ans vier Wer ten bestehende Sonderausgabe erscheinen, die auch in Blocksonn gedruckt

wird. Finnland bereitet mehrere Geiegenheitsaus» gaben vor. Eine S-Mark-Marke zugunsten der Fronttämpferoereinigung erscheint demnächst. Weitere Ausgaben anläßlich der 3VV-Ia!>r- Feier des Postwesens und die Delaware-Ge denkmarke werden ebenfalls angekündigt. Frankreich plant die Ausgabe von neuen Bildermarken. Die Werte von I.7S, 2, 2.15. 5, 10 und 20 Franken, in Tiefdruck ausge führt, sollen in KiKze erscheinen. Eine 50 Franken-Marke mit dem Bild des Flugpio niers Clement Ader wird auch vorbereitet

den Kopf des Königs in einem Lorbeer kranz. Die Ausgabe wird ober erst in eini gen Monaten fertiggestellt fein. Tschechoslowakei. Im Juni, erscheine die Gedenkmarke an die Schlacht von Terron und Vouziers, dann die Sokolmarken mit dem Bild Fügners und schließlich der Pragablock. vakikooslodk. Die bevorstehende Flugpost reihe besteht aus den Weiten zu 22, SV. 75, K0 Cent und 1, 2. S und 10 Lire. Neue Zeppelin-Marken in Vorbereitung. Für den ersten Flug des neuen Lustschiffes LZ 130 nach Nordamerika

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 28.04.1945
Descrizione fisica: 4
man letzten Mal den Zauber Brixens und nicht bloß mit dem Auge, sondern der Tschütscherheidc auf sein von me- vernehmbar für das Ohr mit heller lancholischen Anwandlungen oft be stimme. Der Eindruck ist bewälti- schattetes Gemüt wirken, gend. • Wir sehen nicht nur das Bild. jvtit besonderer Verehrung hing an das er entwerfen will, immer gc- dem' berühmten Onkel sein Neffe Jo- clrungencr. immer leibhaftiger vor jj a „n Fallmerayer, der den Fragmen- uns sich entrollen die ganze Sin- tisten viele Jahrzehnte

berichtet sein Tage- seiner Seele aber erlosch das Bild der E r ' st . c ^^umÄ,menden^ Gletscher ° und Oossensaß zog. Sie hat scii ießhch doch Rimhnnm und das- Rauschen des himb- In Hin Mnhr. nnHi Rnt-zötz. stiller .,aI1aMa„ Hnimnf „Mif. d* ,1!p ihn mif £ rnst 9 er umrahmenden Gletscher- und obsiegt und ihn 1881 zur endgültigen Ruck- Von Luise Corradini den Sonne, die roten Beeren, der wallender Kornfelder.' Nach Vahrn bc- Stern bis zum letzten Augenblick. So derungen Geflüchteten kühlen Aufenthalt

- au f der Eijackbrückc stand, die mitten tiker ein; als größter Dichter des skandhia- durch das Dorf führt, und stundenlang auf vischen Traumes, des Sammhingsgedan- das malerische Bild des kleinen Flusses kens, dem norwegische» „Yankeetum“ zum mit den vielen Wieren und In die dahin- Opfer gefallen, „auf allen Punkten ge- schießenden_Wellen bückte, dann flüsterte schlagen', »ahm er 1864 Die alte Heimat hat Fallmerayer erst zehn Jahre nach seinem Abschied wie dergesehen und zwar im Herbst 1818. Die eigenartige

waren Etbenholzbogen ein beliebter aus dem Orient' klassische Laimschafts- des Gelehrten und wiesen ihm eine Nürnberger Handelsgegenstand. Die Schilderungen und Reiseberichte hervor- erste Stellung im europäischen Geistes- Pfahlbaubogen haben zwei verschiedene gebracht hat. Das innere Bild der Hoi- leben seiner Zeit au. Kein Geringerer mat aber begleitete ihn auch auf seinen als ^rDramatiker^.^rlch Hebbel. f a e Sn?esetz£sondem elnfacheBo- Orientfahrten, deren erste er in den einer der schärfsten Denker und Kriti

eines Elbenbo- realistischer ^ r ' ulll P ' gens, der ein Senkendbogen war. falls enÄ i. fin™ n sich das Holz nicht nachträglich-verzo- . hat si h o-pn und liöUtG tüuschpndp ^ E ^ sicii iL)scii w icdcruin nls der =,en una neute eine rausenenae i'orm hat unübertroffene Meister tiefgründiger Chu- Diesen wenigen Origtnalfunden von rakterzeiclinung und Kenner der menschli- Schiessbogen gesellen sich ein paar bild- dien Seele ausgewiesen. Es mutet ver liehe Darstellungen. In Ostspanien gibt söhniieh-heiter

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 2 di 6
Data: 06.05.1943
Descrizione fisica: 6
des Kö nigs gefoltert und mit Fackeln gebrannt worden war. Schließlich ließ ihn der ergrimmte Fürst an Händen und Fußen Fesseln und bei Nacht . von der Brücke herab' in die Moldau stürzen. Seitdem ist Johannes von Nepomuk nicht nur Nationalheiliger des böhmischen Volkes, son dern auch der Brückenpatron und sein Stand bild schmückt viele Flnßiibcrgänge. Nicht mit seinem Märtyrerto-d hängt die Ver ehrung des hl. Urban als Winzerheiliger zusammen. Er war der erste Papst dieses Na mens. Wohl weil er bestimmt

aber nicht jene Frau, der der ganze Wonnemonat geweiht: Maria, die Maienkönigin. Ihr zu ehren zieht der Frühling in unsere Kir chen in Stadt und Land. Blumen und nichts als Blumen, lachende, leuchtende Frühlings blumen. funkelnde Lichter in zierlichem Kreise, und mitten drinnen in all der strahlenden Herrlichkeit: Der Mutter Bild. Und wenn die blauen Schatten der Dämmerung sich her- nisdersenken. wenn die Glocken durch den kri stallenen Frieden des Abends klingen, dann knien wir nieder vor dem Altar der makellosen

Mutter, die als die geheimnisvolle Rose alle Maiherrlichkekt der Welt zu sich in den Himmel hebt. Und aus mai.frohem Herzen quellen unsere Lieder zum Preise der Maienkönigin. „Ein Bild ist mir ins Herz gegraben, Ein Bild, so schön und wundermild. Das Sinnbild aller guten Gaben. Es ist der Gottesmutter Bild. In guten und in bö'en Tagen Will ich dies Bild im Herzen tragen.' Solange unser katholisches Volk dieser himm lischen Mutter die Treue hält, solange braucht man um seine Zukunft nicht z» bangen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 31.03.1922
Descrizione fisica: 6
Wsnsttz!ifr pollrnjbtzt und einige Häuser vom Grpnd auf neu vufgeführt werden» sodsaß das Bild von Sex ten !»m Schluss« der «Bauzeit sich wÄbjev ganz wteMb» sich tzu seinen Gunsten verändert hahejn wird. Mit den Vor- arbeiten hat man allenthalben schon begannen. HoffeMich bleibt die finanzielle 'Hilst! auch in hichem Jahre nicht am, denn ohne dieselbe Würdchi wir die höhen Bäukosten nicht erschwiwgdr.können. Theater. „La Dohäme.' Der gestrige Abend bracht« am Meraner Stadttheater eine Mederholung

nicht der Mo dulation. An letzterer mangelte es. Das Forttssimo allein tut es nicht. Stufen dürfen nicht allzu genial verwischt werden. Ansonsten war der Rudolf des Herrn Gruber eine ganz schöne Leistung. Bewegtheit im Spiel war ausreichend vorhanden. Rur das Duo mit Mimt im dritten Bild mutet« etwas zu höl zern, zu sehr in den Saal gesungen an. Das Szenenbud ließ hier Bewegtheit ganz vermissen. Hieran mitschuldig war auch Frau Pros! (Mimi). Mit Ausnahme eines fatalen, verfrühten ,Einfalles Grubers beim

Gedankenaustausch über die Vergan genheit mit Mimi im vierten Bild gab es sonst kein« störenden Entgleisungen. Frau P r o s I s Mimi war fein herausgearbei- et. Besonders in der Sterbeszene im vierten Bild war Ihr Ge- ang ungemein zart und duftig, die Pianissimi kristallen-durch- ichtig. Herzerfrischende Natürlichkeit im Spiel, gut stilisierter Gesangsvorrrag prägte Fr. Schoskalas Musette zu einer voll wertigen Leistung. Wachsendes Selbswertrauen hebt sichtlich das Niveau oer Leistungen dieser tüchtigen Kraft

» er tn der 85. Minute nicht /erhindern. daß Sto- waster für ^Rapid' abermals erst>«lgre«kch einsend«. -Die Turner begin nen, durch diesen momentanen Erfolg mutlos gemacht, merklich nach« zulasten und müssen daher tn der 42., 44. «und 46. Minute noch 3 Tore eiNsacken. Halbzeit 6:0. — Rach Wiederbeginn dasselbe Bild. Di« Turner drängen wieder heftig, doch ohne Erfolg, «dagegen kann Kleiner in der 15. Minute abermal» für. Grün-weiß erfolgreich sein. Nunmehr nehmen die Turner ekne' Umstellung vor. Koch geht

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 13.02.1927
Descrizione fisica: 12
be rühmt werden sollte. Das Bild „Speckbicher'. das er in München malte, war es, das ihm seine glänzende Laufbahn eröffnete. Im Besitze des selben Ist das Jnnsbrucker Museum, das dasür, wenn ich nicht irre, 1800 Gulden zahlte. Als mm Defregger nach langer Zeit wieder In seine Heimat kam, hatte jedermann Respekt vor ihm. Durch sein liebenswürdiges, beschei denes Wesen machte er sich eben auch sehr be liebt. Jedes alte Mütterchen in seinem Heimats- dorke redete er zuvorkommend an und erkundig

keinen Kreuzer, hat 1a die Freude, einen Künstler, wie Defregger, ge heilt zu haben. Da aber dieser durchaus ihn ent- lohnen will, sagt Waller, er möchte ihm nur ein kleines Bild zum Andenken malen und ihm ge- ben. Doch Defregger malte ein großes, schönes Vi'b und spendet es seinem Jugendfreund und Lebensretter. Als später Wasler, der ledig war,' starb, wurde sein Hof verkauft und der Erlös unter die Erben verteilt. Auch das Bild, das er einst von Defregger erbalten, wurde verkauft

, u. zwar an eine Kunsthandlung in Deutschland, aber teurer als der ganze Hof. Das Bild. er. àie lden Kaufpreis von 3900 Gulden, L)er Hof aber wir von 3800 G»'?den. Professor Defregger ist seitdem immer vollständig gesund. Er war immer ein ordnungsliebender Mann, leibt sehr einfach und mäßig, ist auch recht gut mit den Armen. Cr wird jetzt zirka S2 Jahre alt sein.' Also geschrieben im Jahre 1898. > Aus un6 fern :::: Ein falscher Stresemänn tn Veaulleu. Zu der von der Pariser Presse veröffentlichten Nach, richt

, ist an dieser Stelle nicht breiter als etwa 200 Me ter. Links und rechts davon dehnen sich in der Ferne die unübersehbaren Hügelreihen der Sa hara, die sich von Ozean zu Ovan Wannen und über denen eine Wolke von Staub lastet. Kein Lufthauch wirbelt sie zum Leben auf, nicht die leiseste Regung geht durch die Region dieser verbrannten Welt. Hinter den Sonnenschutzläden jagt das gleiche Bild vorbei, wie wir es seit Tagen zu sehen ge wohnt sind: blaue Silhouetten von Palmen, dann wieder weite Strecken bergiger Wüste

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 29.05.1929
Descrizione fisica: 6
Berglandes zieren: tatsächlich ist es eine Wallfahrtskirche von weitverbreiteter Be rühmtheit. Ein Bild der Gottesmutter in byzantinischem Stil wird hier aufbewahr!, dessen Urheberschaft dem Evangelkstrn Lukas Ange schrieben wird und über dessen Aufsmdung ver schiedene Legenden berichte». Bald lotti man wissen, daß Kreuzfahrer das Gemälde aus dem fernen Osten hergebracht hätten, bald wird be hauptet, es sei von Engeln auf dem Berggipfel niedergelegt worden, ganz ähnlich wie der hei lige Kelch und Speer

aus Mvnsaloat Die Kirche, die gegenivurtig da« heMge Bild nis hütet, wurde um die Mitte des IL. Jahr hunderts errichtet. Der wuchtige, hohe Rund bau erscheint einfach nnd massiv konstruiert, so recht als wirksamer Schlitz gegen die Unbilden des Wetters. Das Innere ist anspruchslos und nur gegen den Chor, wo das Bild thront, an farbigem Marmor reich. Barock ist vorherr schend. Sie ist das Ziel unzähliger Wallfahrer, die nach mühsamer Reise den Berg ersteigen, um eine Gnade zu erflehen, oder um ein Ge lübde

abgehalten, der wohl hauptsächlich den Kindern, die von klein auf mitgenommen wer den, in lebhafter Erinnerung haftet. Nachdem noch am Vortag das Bild in feier licher Prozession auf den nahen Hauptplatz ge tragen worden ist, wird am Himmelsahrtstag in aller Feierlichkeit der Siückweg angetreten. Wieder ist es ein endloser Zug von Geistlichen, Frauen, Mannern und Kindern mit Fahne?» und Standarten, wieder ein Spalier von vielen Tausenden, wieder folgt der Erzbischof, fegen« spendend dem heiligen Bild

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 27.09.1926
Descrizione fisica: 8
über die Halbinsel gebracht. Außer mehrere» Orten und Städten in dem so schwer heimgesuchlen Küstenstrich sind beson ders auch die weltberühmten amerikanischen Modebäder Miami, irr einem Kokvspalmen- wald gelegen, und Palmbearh, völlig zerstört und der aiigerirhtele Gesanitschaden wird mit Milliarden geschätzt. Unser Bild zeigt das Royal-Pomoiaria-Hotel, das größte und ele ganteste Etablissement des letztgenannten Wellbades, das gänzlich vernichtet wurde. Weit über tausend Menschen sind der Kata strophe

haftes Unglück verwüstet worden. Mensch liche Phantasie hat kaum die Macht, von der Größe des Elementnrunglücks sich auch nur ein annähernd zutreffendes Bild zu machen. 'Aber schon die kargen Berichte, die bisher vorliege», lassen in den Leser das Blut vor Entseßen erstarren und flößen durch die er schütternde Tragik, die sich in ihnen offen bart, wärmstes Mitgefühl ein. Der Sturm dauerte tagelang an und zog sich weiterhin über den mexikanischen Meer busen und hat in Paraguay die Stadt Encar- nacion

auf das Fabrikat Schulze eingestellt. Ein Besuch des .Klaviersalons des Mutik- bauses Element gibt auch Möglichkeit zu einer Besichtigung aller anderen weltberühm ten Fabrikate, wie Bechstein. Groircan- Steinweg, Ibach. Zimmermann und verschie dene andere. 2107 zum großen Autounglück am Kareniak. Das Bild des verunglückten Wagen lenkers W. Trentini. Die „Dolomiten' haben in ihrer letzten Nummer in ausführlicher Weise über das große Autouuglück am Montag, 20. Septem ber, ans der Dolomitenstraße berichtet

. Das Auto war von sieben Personen, dem Ehauffeur und drei Ehepaaren besetzt. Ge tötet wurdne: Der Autolenker Wilhelm Trentini, 38 Jahre alt, geboren in Trento. 'Autounternehmer in Merano, be kannt als einer der besten Fahrer. Er ist ver heiratet und hinterläßt außer seiner Gattin Angnsta zwei Töchter, Carmen und Wil- helma, im zarten Alter. Wir bringen heute sein Bild. In Meraner und auch in Bozner Kreisen ist Herr Trentini sehr gut bekannt. Herr Bernnrd Fels aus Fürth in Bayern war ebenfalls sofort tot

begangen. Der Höhepunkt der Zeierlichkeit ist der 'Augenblick, wo das Allorheiligste die Zalschauerbrücke betritt. Da kracht das „Lauffeuer', so daß es tausendfach von den Wänden widerhallt. Unser Bild zeigt gerade den Moment des Goangelinins ans der Brücke. Heuer war die Prozession besonders male risch. Die Musik war in der schmucken Bnrg- gräflertracht, davor schritt der Hasenwirt Herr Bauer mit der grünseidenen Zahne, die er nachmittags beim Bolksfefte in kunst gerechter Weise schwang. 3. Oktober

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 16.07.1937
Descrizione fisica: 6
sehen. Eine umwälzende Neuerung stellt auf diesem Gebiet der Howey-Apparat dar. Um seine Vor züge recht sinnfällig darzutun, nahm der Erfinder in einer Versammlung von Presseleuten ein Licht bild der Anwesenden auf, entwickelte es sofort, stellte einen Abzug her und von diesem ein Kli schee, alles innerhalb 21 Minuten. Nach den bis her üblichen Verfahren würde allein die Anferti gung des letzteren zwei Stunden Arbeit erfordern. Ehe wir auf die Arbeitsweise des Apparats ein gehen, sei zuvor kurz

oder weniger dunklen Flek- ken oder Linien zusammen, je nachdem sie enger oder weiter von einander stehen. Der Howeysche Apparat liefert Linien, von denen bis zu 33 auf einen Zentimeter gehen. Wie arbeitet nun diese neue Erfindung? Auf einer gemeinsamen Achse eines drehbankartigen Gestells sitzen zwei Zylinder. Auf den einen ist das zu reproduzierende Lichtbild gespannt, der andere trägt eine dünne Zinkplatte, in die das Klischee eingraviert werden soll. Zwei starke Lampen be leuchten das Bild von zwei

Geschwindigkeit über das Bild wie der Stichel über die Zinkplatte. Die se liefert demzufolge ein getreues Abbild der ur sprünglichen Aufnahme. Sie gleicht nach Beendi gung der Uebertragung stark der gerillten Ober fläche eines besprochenen Zylinders etwa eines Diktierapparates. Sie braucht nur noch gerade ge bogen zu werden und kann dann in den Satz gehen. Bei den bisher üblichen Verfahren muß man das wiederzugebende Lichtbild erst noch einmal photographieren, wobei ein Raster zwischen Linse

und lichtempfindliche Platte einzuschalten ist. Ein solcher Raster besteht aus zwei Glasplatten, in welche feine, gleichweit voneinander entfernte dia gonale Linien eingeätzt sind. Legt man die Plat ten aufeinander, so entsteht ein feines rautenför miges Gitter, welches das Bild in unzählige win- ,iae punktförmige Teilchen zergliedert, die auf die lichtempfindliche Platte übertragen werden. Als dann legt man das Negativ auf eine lichtempfind- 'emachte Metallplatte und belichtet von neuem. Es folgt nun das Aetzen

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